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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Dan Brown - Diabolus Leseprobe


FireFrog
2005-02-07, 10:35:39
Zum Anfang nur soviel, es handelt sich um das Übersetzte Digital Forrest sein erstlingswerk.

Susan Fletcher arbeitet als Kryptologin bei der NSA (National Security Agency), der geheimen Machtzentrale der amerikanischen Geheimdienste. Dort überwacht sie mit einem kleinen Team von Spezialisten TRANSLTR, ein Decodierungsprogramm, mit dem von einem Supercomputer aus weltweit alle Datenströme im Internet ausgespäht und dechiffriert werden. Eines Tages wird sie von ihrem Vorgesetzten, Commander Strathmore, in die Befehlszentrale gerufen. Dort muss sie erfahren, dass TRANSLTR auf einen Code gestoßen ist, den das Programm sogar nach mehreren Stunden nicht entschlüsseln konnte.

Zusammen mit Strathmore versucht Susan, zunächst alle möglichen Fehlerquellen auszuschließen, bevor die höchste Sicherheitsstufe ausgelöst wird. Die Situation wird kritisch, als sich die Hinweise verdichten, dass ein ehemaliger Mitarbeiter der NSA, der geniale Kryptologe Ensei Tankado, einen ultimativen Code entwickelt hat, um die Machenschaften der amerikanischen Geheimdienste bloßzustellen und auf ihren Machtmissbrauch hinzuweisen.

Nachdem Ensei Tankado unter mysteriösen Umständen in Sevilla ums Leben kommt, handelt Strathmore. Er überredet Susans Freund David Becker, als unverdächtiger Kundschafter nach Spanien zu reisen, um die Hinterlassenschaften des Toten nach eventuellen Hinweisen auf den Geheimcode zu untersuchen. Doch David ist nicht der einzige, der auf das Vermächtnis des Toten angesetzt wird ...

http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3785721943/ref%3Dmm%5Fsnpa%5Fdiabolus/028-3793995-9613310

Leseprobe:
http://anon.amazon-de.speedera.net/anon.amazon-de/all-media/books/Brown_Diabolus_Leseprobe.pdf

die Leseprobe stammt aus dem Anfang des Buches und umfasst ca. 22 Seiten, bin mir gerade nicht sicher, da ich gerade an der uni sitz und es daheim gelesen habe.
Viel Spass


PS:
Kurzbeschreibung
Die Kryptographische Abteilung des US-Geheimdienstes NSA verfügt über einen geheimen Super-Computer, der in der Lage ist, innerhalb kürzester Zeit jeden Code (und somit jede verschlüsselte Botschaft) zu knacken. Der Rechner kommt zum Einsatz, wenn Terroristen, Drogenhändler und andere Kriminelle ihre Pläne mittels codierter Texte verschleiern und die Sicherheit der USA auf dem Spiel steht. In der Vergangenheit konnten die Kryptographen täglich hunderte von Codes knacken – bis zu dem Tage, als Diabolus zum Einsatz kommt: Ein mysteriöses Programm, das den Super-Rechner offenbar überfordert. Der Entwickler des Programms droht, Diabolus der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Würde dieses Programm zum Verschlüsselungs-Standard werden, wäre der erfolgreichen Verbrechensbekämpfung der NSA über Nacht die Basis entzogen. Die Mitarbeiter des Geheimdienstes setzen alle Hebel in Bewegung, das drohende Desaster zu verhindern …

Der Verlag über das Buch
DIABOLUS, die Phillips-Exeter-Akademie und die wahre Geschichte von Dan Browns Bestseller

Im Frühjar 1995 schlug der amerikanische Geheimdienst auf dem Campus der Phillips-Exeter-Akademie zu.

Das Ziel: Ein Student, der von einem Computer der Regierung als Gefahr für die nationale Sicherheit gestempelt wurde.

Das Verbrechen: Eine E-Mail, die der Student an einen Freund schickte, und in der er äußerte, US-Präsident Clinton sollte erschossen werden.

Der Irrtum: Der gleiche Irrtum, den viele Amerikaner jeden Tag begehen ... indem sie glauben, dass der Inhalt ihrer E-Mails privat sei.

Aufgerüttelt von diesem Zwischenfall, begann Dan Brown, damals Englischlehrer an der Schule, die Möglichkeiten des Geheimdienstes näher zu untersuchen. Vor allem die Fähigkeit, in die Kommunikation von Zivilpersonen Einsicht nehmen zu können. Das Ergebnis seiner Recherchen war erstaunlich: Die Existenz eines Geheimdienstes, der über ein Jahresbudget von 12 Milliarden Dollar verfügte und den nur die wenigsten Amerikaner kannten.

Dieser Geheimdienst, die NSA, beschäftigt über 20.000 Codeknacker, Techniker und Spione. Von Präsident Truman vor mehr als fünfzig Jahren gegründet, verfügt die NSA über einzigartige Technologien. Vor allem besitzt sie die Fähigkeit, alle digitalen Kommunikationswege – sei es über Handy oder E-Mail – zu überprüfen. Eine Direktive des US-Präsidenten ermöglicht der NSA, zum Schutz der nationalen Sicherheit ihre Ressourcen voll auszuschöpfen – auch wenn dadurch die Privatsphäre der Bürger tangiert wird.

Dan Brown konnte anonym mit zwei ehemaligen NSA-Kryptographen sprechen, die ihm identische Geschichten erzählten: von der Existenz eines NSA-U-Bootes, das die Telekommunikation über im Ozean verlegte Telefonkabel verfolgt; von einem Terrorangriff auf die New Yorker Börse, von dem die Öffentlichkeit nie etwas erfahren hat; von einem geheimen Super-Computer, der in der Lage sein soll, selbst die schwierigsten Codes innerhalb kürzester Zeit zu dechiffrieren. Trotzdem waren Browns Gewährsmänner fest davon überzeugt, dass die Arbeit der NSA notwendig und Eingriffe in die Privatsphäre der Bürger gerechtfertigt seien, um drohende Gefahren abzuwenden.

"Der Konflikt zwischen der Privatsphäre und Sicherheitsbedenken kennt keine eindeutigen Antworten", betont Dan Brown. "Das Risiko ist enorm. Als ich mich mit den Operationen der NSA beschäftigte, war mir klar, dass ich darüber einen Roman schreiben musste."

Sollte Dan Brown eines Tages verschwinden, wissen wir, wer dafür verantwortlich sein könnte …

Mr Will Rock
2005-02-07, 13:26:19
hm... klingt ganz schön patriotisch-amerikanisch... erinnert mich an tom clancys endlose lobeshymnen auf das amerikanische militär... :rolleyes:

SubZero
2005-02-07, 17:43:34
absolute hölle das buch, hab es im orginal gelesen und eine ewigkeit gebraucht, der höhepunkt ist der (im jahr 1998!) nsa-superrechner mit über 1mio cpus, der technologische hintergrund ist absolut lächerlich, außerdem teil ich nicht die meinung, daß regierungen meine emails lesen dürfen

FireFrog
2005-02-07, 19:21:06
Und wie gefielen dir seine anderen Bücher, falls du eins oder mehre davon gelesn hast ?

[dzp]Viper
2005-02-07, 19:32:39
Also Illuminati war richtig genial
Sakrileg hab ich noch nicht gelesen (kommt aber als nächstes)

Diabolus soll ja eigentlich sein aller erstes Buch gewesen sein was er im großen rahmen veröffentlich hat. Keine Ahnung warum das jetzt erst hier veröffentlich wird.

Und man sollte nicht vergessen, dass die Bücher von Dan Brown alle einwenig in richtung Science Ficition gehen - auch wenn sie in unserer heutigen Zeit spielen (+/- 10 Jahre)

Ich werde mir Diabolus bestimmt auch noch ansehen, aber erstmal kommt Sakrileg dran ;) (und Meteor darf ich ja auch nicht vergessen *ah* :ucrazy4: )

smileyyy
2005-02-07, 19:47:11
Also Sakrileg ist wirklich genial. Lad dir schonmal ein Bild vom letzten Abendmahl runter...wirst schon noch brauchen^^

[dzp]Viper
2005-02-07, 19:54:45
Also Sakrileg ist wirklich genial. Lad dir schonmal ein Bild vom letzten Abendmahl runter...wirst schon noch brauchen^^

ich weiß - hat mir meine mutter auch schon gesagt :D

Xanatos
2005-02-07, 20:35:12
hab ihr irgendwo nen gscheites bild vom abendmahl? bei google gibbet so viele^^
hab "alle" drei bücher gelesen, meteor fand ich am "schlechtesten"

SubZero
2005-02-07, 22:46:46
Und wie gefielen dir seine anderen Bücher, falls du eins oder mehre davon gelesn hast ?

naja, die bücher ähneln sich schon alle recht doll

am besten hat mir deswegen wohl auch "da vinci code" gefallen, was ich als erstes gelesen hab, bei "angels & demons" gefiel mir der technische hintergrund mit der fusionsbombe

btw lohnt es sich, die bücher auf englisch zu lesen, ist auch nicht schwer, ist ja schließlich trivialliteratur :biggrin:

Muh-sagt-die-Kuh
2005-02-08, 00:41:36
"Digital Fortress" fand ich an sich recht unterhaltsam....allerdings ist die informationstechnische / kryptographische Darstellung in diesem Buch ungefähr so weit weg von der Realität wie Pluto von der Sonne ;)

"Angels & Demons" ist sein wohl insgesamt bestes Werk, gefolgt von "The DaVinci Code". Allen Dan Brown Büchern ist gemein, dass sie im letzen Viertel teilweise extrem ins Unrealistische abdrehen....ich empfinde das etwas störend, das passt irgendwie nicht ins Gesamtkonzept. Wenn ich unrealistische Action nonstop will, dann lese ich ein Buch von Matthew Reilly....da weiss ich, was mich erwartet :D

new_vision
2005-02-08, 07:45:40
Ich finde "Digital Fortress" ist das schwächste Buch von Dan Brown. Habe alle vier gelesen (im Original) und die "Langdon"- Reihe auf Deutsch - Ich würde folgende Reihenfolge aufstellen:

1. Sakrileg (Da Vinci Code)
2. Illuminati (Angels&Demons), wobei 1. und 2. eng beieinander liegen
3. Meteor (Deception Point)
4. Diabolus (Digital Fortress)

In Digital Fortress plätschert die Handlung etwas zuviel dahin ... hat Längen. Aber das ist Geschmackssache.


nv

Mr.Fency Pants
2005-02-08, 08:37:59
Habe von Dan Brown Illuminati und Meteor gelesen und hab beide gradezu verschlungen, wobei mir bei Meteor schon aufgefallen ist, daß die Bücher beide sehr ähnlich aufgebaut sind und mich teilweise genervt haben, da zu durchschaubar. Noch eins werde ich wohl nicht von ihm lesen.

FireFrog
2005-02-08, 13:38:02
hab ihr irgendwo nen gscheites bild vom abendmahl? bei google gibbet so viele^^
hab "alle" drei bücher gelesen, meteor fand ich am "schlechtesten"
Hier nen Thread dazu mit google gefunden:
http://www.weltverschwoerung.de/postt15307.html
Letztes Abendmahl:
http://www.kulmbach.net/~MGF-Gymnasium/bilderdaten/mittelalter%203/Bilder/sixtinische%20kap%20letztes%20abendmahl_jpg.jpg

ist aber nicht das richtige glaub ich hab eben soviele gesehen und find auch kein richtig großes

Senior Sanchez
2005-09-19, 11:34:35
So, ich habe jetzt alle Bücher von Dan Brown durch, zuletzt Diabolus.
Und naja, Diabolus wirkt in gewisser Weise schon anders als die anderen Bücher, aber in bestimmten Teilen merkt man, dass es wieder nicht so ist, sprich sich die Bücher total gleichen. Diesmal ist net Robert Langdon da, sondern David Becker der vom Charakter ziemlich ähnlich ist. Bei anderen Personen ist es ähnlich. Irgendwie ist Diabolus sone Mischung aus allen Büchern.


Aber ich muss ja mal sagen, dass die Hauptcharaktere echt blöde waren. Also im Sinne von geistig blöd. Ständig wird da rumgeschwänzelt von wegen sie seien ja die besten und die klügsten, aber son billiges Anagramm (NDAKOTA, hab ich sofort gesehen, dass man da auch Tankado draus machen kann) bekommen sie nicht gelöst. Genauso der Kill-Code. Ich meine, angebliche Superhirne aber keinen Blassen von Grundlagen der Kernphysik. Das war doch mehr als offensichtlich, dass die Differenz der Massenzahlen ne Primzahl ist.

FireFrog
2005-09-19, 12:24:50
So, ich habe jetzt alle Bücher von Dan Brown durch, zuletzt Diabolus.
Und naja, Diabolus wirkt in gewisser Weise schon anders als die anderen Bücher, aber in bestimmten Teilen merkt man, dass es wieder nicht so ist, sprich sich die Bücher total gleichen. Diesmal ist net Robert Langdon da, sondern David Becker der vom Charakter ziemlich ähnlich ist. Bei anderen Personen ist es ähnlich. Irgendwie ist Diabolus sone Mischung aus allen Büchern.


Aber ich muss ja mal sagen, dass die Hauptcharaktere echt blöde waren. Also im Sinne von geistig blöd. Ständig wird da rumgeschwänzelt von wegen sie seien ja die besten und die klügsten, aber son billiges Anagramm (NDAKOTA, hab ich sofort gesehen, dass man da auch Tankado draus machen kann) bekommen sie nicht gelöst. Genauso der Kill-Code. Ich meine, angebliche Superhirne aber keinen Blassen von Grundlagen der Kernphysik. Das war doch mehr als offensichtlich, dass die Differenz der Massenzahlen ne Primzahl ist.

Also das mit den Anagrammen usw. hab ich net gesehen, da ich da net so toll drin bin, obwohl ich hab das Hörbuch von nem freund gehabt, also da sieht man das ja net geschrieben.
Aber das code zum abbrechen gegen ende hatte ich schon vor denen, fand das irgendwie recht simpel.

Aber ich mein die hatten Zeitdruck, die anspannung und alles können die schon etwas verwirrt haben.

Senior Sanchez
2005-09-19, 12:54:27
Also das mit den Anagrammen usw. hab ich net gesehen, da ich da net so toll drin bin, obwohl ich hab das Hörbuch von nem freund gehabt, also da sieht man das ja net geschrieben.
Aber das code zum abbrechen gegen ende hatte ich schon vor denen, fand das irgendwie recht simpel.

Aber ich mein die hatten Zeitdruck, die anspannung und alles können die schon etwas verwirrt haben.

Na ok, bei nem Hörbuch merkt man es nicht, aber beim lesen ist mir das sofort ins Auge gesprungen.
Unter Zeitdruck haben sie mal eben schnell die Cäser-Chiffre (ich kenne diesen begriff eigentlich mehr durch ne buchstabenverschiebung um C (also +3 Buchstaben)) gefunden und dann sehen sie so etwas leichtes nicht? Irgendwie unrealistisch.


EDIT:

Wobei noch etwas seltsam ist. Strathmore versucht an den Quelltext von Diabolus zu kommen, damit er da ne Hintertür einbauen kann. Schafft er aber nicht. Kurze Zeit später, bei dieser Datenbank bekommen sie das plötzlich hin und finden heraus, was der Virus vor hat. Sogar Quelltextkommentare (!!) die de bei nem gewöhnlichen Dekompilieren gar nicht bekommen würdest, finden sie, was sie dann auf die Spur des Kill-Codes bringt. Irgendwie seltsam, dass Strathmore das net hinbekommt und die paar Leutchen dagegen sogar Quelltextkommentare lesen können.