Sourroundsound Verkabelung

[Stanger]

Hallo,
vor kurzem habe ich per Zufall im I-net gesehen, daß für Sourroundsound von einem DVD-Standalone zum 5.1 Receiver sowohl das optische Kabel als auch das SPID-F (schreibt sich dass so ?) verbunden wurden.
Ist das ein Muß oder ein Kann ?
Bisher war ich der Meinung dass bei optischer Übertragung kein weiteres Signal benötigt würde.
Bitte um Aufklärung.

mfg
Stanger

[Matrix316]

Optisches Kabel = SPIDF (afaik ;))

[Stanger]

Es lautet S/PDIF wie ich soeben bei google herausgefunden habe.

Stanger

[KinGGoliAth]

hm?

also soweit ich mich erinner ist...
optisches kabel = toslink = lustiges blinkendes licht.

s-pdif = sony-phillips digital interface = digitale übertragung aber mit elektrischem strom.


wie auch immer:

optisch ist der beste übertragungsweg in sachen qualität und absolut immun gegen z.b. elektrische oder magnetische störungen.

edit:
im ganzen gibt es 3 wege zur übertragung:
optisch mit toslink - bestes
digital mit spdif - nicht ganz so gut aber auch sehr gut
5.1 fertig decodiert. viele kabel. die billigste lösung und da standlone dvd player in der regel recht billig sind, sind auch die decoder sehr billig. - also sollte man vermeiden.

[Höhnangst]

Das ist nicht ganz richtig, KinGGoliAth.

S/P-DIF ist eine Bus- bzw. Interface-Spezifikation für die digitale Übertragung von Audiodaten. Ein S/P-DIF-Signal kann sowohl optisch (TOS-Link), als auch elektrisch (z.B. Cinch) übertragen werden. Eine optische Verbindung ist jedoch - wie bereits gesagt - störungsunempfindlicher.



vor kurzem habe ich per Zufall im I-net gesehen, daß für Sourroundsound von einem DVD-Standalone zum 5.1 Receiver sowohl das optische Kabel als auch das SPID-F (schreibt sich dass so ?) verbunden wurden.
Ist das ein Muß oder ein Kann ?
Wegen obiger Definition ist diese Frage ziemlich seltsam und unlogisch, da (etwas flapsig ausgedrückt) "S/P-DIF = optisch".

[DiceZ]

Ack.

SPDIF ist aber soweit ich weiß nur der Standard, das gibt es sowohl optisch als auch elektrisch. Geht ja nur darum das am Ende 1 oder 0 ankommt (also Spannung an/aus bzw. Licht an/aus)

edit: Zu lange am Quote aufgehalten und dann auch noch versagt ;D

[KinGGoliAth]

nagut dann muss ich mich bei der spdif definition geschlagen geben. benutze beides nicht :tongue: ;)

am kern der sache ändert sich aber nüschtz

[Stanger]

OK, Danke ich verwende also nach wie vor ´nur´optische Audioübertragung und entkomme so der Brummschleife.
Der DVD ist übrigens nicht ganz billig gewesen würd ich heute auch nimmer dafür ausgeben aber jung und dumm halt - oder besser alt und nix dazugelernt..

Stanger

[KinGGoliAth]

och naja es muss ja nicht das highend gerät von sony und co sein aber nen markenname sollte schon draufstehen. man wird den untershcied merken.

lieber 25% mehr bezahlen und dafür nen gutes basisgerät haben als bissel was sparen und dann nen mülliges ding das mit allen möglkichen features vollgestopft ist aber nach nem jahr den geist aufgibt....so wie mein starmedia :mad:

[Stanger]

Naja, Markennamen sind auch nimmer unbedingt dass was sie mal waren, meiner war nach 4 Monaten schon hinüber - Garantiefall.
Stimmt schon für wenig Geld kann man auch nicht unbedingt viel erwarten aber dennoch ist geiz geil auch ohne MM oder Sat. oder die ganzen Verarsche-Läden.

mfg
Stanger

[Dago]

hm?

also soweit ich mich erinner ist...
optisches kabel = toslink = lustiges blinkendes licht.

s-pdif = sony-phillips digital interface = digitale übertragung aber mit elektrischem strom.


wie auch immer:

optisch ist der beste übertragungsweg in sachen qualität und absolut immun gegen z.b. elektrische oder magnetische störungen.

edit:
im ganzen gibt es 3 wege zur übertragung:
optisch mit toslink - bestes
digital mit spdif - nicht ganz so gut aber auch sehr gut
5.1 fertig decodiert. viele kabel. die billigste lösung und da standlone dvd player in der regel recht billig sind, sind auch die decoder sehr billig. - also sollte man vermeiden.

Das ist so nicht ganz richtig, der optische Übertragungsweg ist rein theoretisch die bessere Alternative. Praktisch sind im allgemeinen die Optokoppler von eher mäßiger Qualität, was sich natürlich negativ auswirkt.
Die Chinchbuchsen hingegen kennen dieses Problem gar nicht und sind überdies noch mechanisch höher belastbar, daher setzt man im höherpreisigen Hifi-Regionen so gut wie nur auf elektrische Verbindungen.
Brummschleifen und Einstreuungen von Außen nimmt man dabei in Kauf.
Ob man da jetzt wirklich irgendwelche Unterschiede hört....da lässt sich drüber streiten (ich könnte solche Kabel nicht heraushören, bin da wohl kein Goldöhrchen ;) ).