Gegen-Monopolismus
2005-02-12, 16:21:55
Bitte postet diesen Post in sovielen Foren wie ihr kennt!! Verbreitet ihn überall! Und erzählt anderen Leuten davon! Am 17 Februar ist Stichtag und wenn die Patente durchgesetzt werden, können wir den Mittelstand vollständig vergessen (dankt dem faschistoiden Eu-Rat, der aufgrund von Bestechungsgeldern gegen den Willen der Politiker und des Volkes handelt!)
____________________________________________________________
Doch oh graus, da wird nix draus!
Provokant
Bewertung dieses Beitrags: [Beitragsbewertung: 98%]
Hallo erstmal,
das haben sich die Pro-Patent-Klopper und die Eurokraten fein
ausgedacht: In aller Stille und klammheimlich Software-Patente am
Parlament vorbei und natürlich im Geheimen durchzudrücken um somit
den Pro-Patent-Kloppern (vor allem aus den USA) eine "Wunderwaffe" an
die Hand zu geben, um den europäischen IT-Mittelstand mittels
Trivialpatenten plattzumachen. Blöd nur, daß derartige unlautere,
undemokratische und somit illegale Machenschaften dieser
korrupt-kriminellen Mischpoke an die Öffentlichkeit gelangt sind.
Jetzt versteift sich der Widerstand und immer mehr
Software-Entwickler begreifen, daß Software-Patente mit nichten ihre
Fürchte der Arbeit sichern, sondern sie arbeitslos machen wird. Kein
selbständiger Entwickler, kein kleines oder mittelständisches
IT-Unternehmen hat die finanziellen Möglichkeiten, gegen die geballte
finanzielle Macht der IT-Großkonzerne und ihre
Trivial-Patent-Portfolios juristisch anzustinken.
Der Kampf gegen eine einzige Patent-Klage, die nur und nur wegen
Trivialpatenten von den Großkonzernen oder Patentaufkäufern (=moderne
Raubritter) initiiert werden, bricht einem kleinen oder
mittelständischen Unternehmen finanziell wegen der dünnen
Eigenkapitaldecke das Genick. Die können dann gleich Konkurs
anmelden, weil solche Prozesse mehrere Jahre dauern können. Und auch
Patentlöschungsverfahren dauern mit unter Jahre.
Jetzt kommt wieder das Schwachsinns-"Argument" der
Pro-Patent-Kloppertruppe so von wegen "Rechtsunsicherheit" oder
"rechtsfreier Raum". Das ist gelinde ausgedrückt geistiger Dünnschiß.
Das Thema Software ist schhon seit vielen Jahren kristallklar
geregelt: Durch das allemein bekannte und vollkommen ausreichende
Urheberrecht. Die IT-Industrie braucht diesen kranken Patent-Irrsinn
nicht. Denn dank Software-Trivial-Patententen wird der
"Innovationsmotor" nicht gestartet, sondern brutalstmöglich
abgewürgt.
_____________________________________________________________
"WICHTIG: Jetzt Handeln, nur so kann noch etwas verändert werden
CoolerHugo
Hallo zusammen,
hier ein Aufruf an alle Interessierten. JETZT ist die Zeit zum
handeln. D. h. er kann sollte freundliche aber bestimmte und am
Problem orientierte Faxe (wohl besser keine E-Mails, die werden wohl
nur weggeklickt!) an die beteiligten Ministerien und den
Bundeskanzler schreiben.
Die entsprechenden Adressen sind die folgenden:
Per Fax an die
Bundesministerin der Justiz
Frau Brigitte Zypries
Mohrenstraße 37,
10117 Berlin
Telefax: 01888-580-9525
Per Fax an den
Bundesminister für Wirtschaft und Arbeit
Herrn Wolfgang Clement, MdL
Scharnhorststr. 34-37
10115 Berlin
Telefax: 01888-615-7010
Per Fax an den
An den Bundeskanzler
der Bundesrepublik Deutschland
Herrn Gerhard Schröder, MdB
Willy-Brandt-Straße 1
10557 Berlin
Telefax: 01888-400-23
am besten sind sicher Faxe die das Problem nicht nur allgemein,
sondern auch an reellen Beispielen. Z. B. am eigenen kleinen/
freiberuflichen/mittelst. SW-Unternehmen oder an einem Open-Source
Projekt aufzeigen und darauf hinwirken, dass die Bundesregierung eine
Verabschiedung nächsten Donnerstag im EU-Rat verhindert und die
Forderung des Neustarts durch das EU-Parlament unterstüzt.
Geeignete Infos für Argumente findet man (natürlich neben dem
Heise-Newsticker) auch unter www.ffii.org und unter
www.nosoftwarepatents.com.
Eine Alternative dazu ist sich an Medien, wie z. B. Politmagazine
(Monitor, Panorama, Kontraste) oder andere Medien zu wenden und dort
vor allem auf folgendes hinzuweisen:
1) Die Bedrohung für die europäische Softwareindustrie
2) Das demokratiefeindliche Verhalten der EU-Kommision, des EU-Rates
und vor allem der Bundesregierung
- Hinweis auf den interfraktionellen Antrag im Bundestag und
die bevorstehende Verabschiedung genau an dem Tag, an dem
der EU-Rat mit Hilfe der Bundesregierung, den nicht einmal
mehr im Rat mehrheitsfähigen, faulen Kompromiss von letztem
Jahr verabschieden möchte
- Hinweis auf die abgebrochene und nicht ausgewertete Umfrage
des Justizministeriums, die vermutlich aufgrund der für das
Ministerium negativen Ergebnisse abgebrochen wurde.
- Hinweis darauf, dass die Bundesregierung noch kurz vor dem
faulen Kompromiss (der ohne jeden Sachverstand innerhalb weniger
Stunden ausgehandelt wurde) angekündigt hat gegen SW-Patente zu
stimmen.
- Hinweis darauf das die Bundesregierung anstelle wie angekündigt
einen Kompromiss im EU-Rat zu suchen, nachdem Polen den Punkt
von der Tagesordnung nehmen ließ, mitgeholfen hat den dipl. Druck
auf Polen aufrecht zu erhalten um so eine nicht mehr mehrheits-
fähig Richtline doch noch durch den Rat - und so mit hoher
Wahrscheinlichkeit auch durch das Parament zu bekommen.
3) Hinweis auf die akute, bedrohliche Lage für die europäische
SW-Industrie und die in weiten Teilen der Medien völlig fehlende
Berichterstattung.
Nächsten Donnerstag wird wahrscheinlich die vorerst entscheidende
Schlacht zum Thema in Brüssel geschlagen. Die Zeit drängt - d. h.
WER WAS UNTERNEHMEN WILL sollte das AM BESTEN NOCH HEUTE tun.
WER JETZT NICHTS TUT BRAUCHT SICH SPÄTER NICHT ZU BESCHWEREN,
wenn seine Firma durch Patentstreitigkeiten ruiniert wird oder sein
Job in der IT nur noch halb so viel Spaß macht.
Sorry für den vielen Text, aber jetzt muss schnell was passieren!!!
"
___________________________________________________________
____________________________________________________________
Doch oh graus, da wird nix draus!
Provokant
Bewertung dieses Beitrags: [Beitragsbewertung: 98%]
Hallo erstmal,
das haben sich die Pro-Patent-Klopper und die Eurokraten fein
ausgedacht: In aller Stille und klammheimlich Software-Patente am
Parlament vorbei und natürlich im Geheimen durchzudrücken um somit
den Pro-Patent-Kloppern (vor allem aus den USA) eine "Wunderwaffe" an
die Hand zu geben, um den europäischen IT-Mittelstand mittels
Trivialpatenten plattzumachen. Blöd nur, daß derartige unlautere,
undemokratische und somit illegale Machenschaften dieser
korrupt-kriminellen Mischpoke an die Öffentlichkeit gelangt sind.
Jetzt versteift sich der Widerstand und immer mehr
Software-Entwickler begreifen, daß Software-Patente mit nichten ihre
Fürchte der Arbeit sichern, sondern sie arbeitslos machen wird. Kein
selbständiger Entwickler, kein kleines oder mittelständisches
IT-Unternehmen hat die finanziellen Möglichkeiten, gegen die geballte
finanzielle Macht der IT-Großkonzerne und ihre
Trivial-Patent-Portfolios juristisch anzustinken.
Der Kampf gegen eine einzige Patent-Klage, die nur und nur wegen
Trivialpatenten von den Großkonzernen oder Patentaufkäufern (=moderne
Raubritter) initiiert werden, bricht einem kleinen oder
mittelständischen Unternehmen finanziell wegen der dünnen
Eigenkapitaldecke das Genick. Die können dann gleich Konkurs
anmelden, weil solche Prozesse mehrere Jahre dauern können. Und auch
Patentlöschungsverfahren dauern mit unter Jahre.
Jetzt kommt wieder das Schwachsinns-"Argument" der
Pro-Patent-Kloppertruppe so von wegen "Rechtsunsicherheit" oder
"rechtsfreier Raum". Das ist gelinde ausgedrückt geistiger Dünnschiß.
Das Thema Software ist schhon seit vielen Jahren kristallklar
geregelt: Durch das allemein bekannte und vollkommen ausreichende
Urheberrecht. Die IT-Industrie braucht diesen kranken Patent-Irrsinn
nicht. Denn dank Software-Trivial-Patententen wird der
"Innovationsmotor" nicht gestartet, sondern brutalstmöglich
abgewürgt.
_____________________________________________________________
"WICHTIG: Jetzt Handeln, nur so kann noch etwas verändert werden
CoolerHugo
Hallo zusammen,
hier ein Aufruf an alle Interessierten. JETZT ist die Zeit zum
handeln. D. h. er kann sollte freundliche aber bestimmte und am
Problem orientierte Faxe (wohl besser keine E-Mails, die werden wohl
nur weggeklickt!) an die beteiligten Ministerien und den
Bundeskanzler schreiben.
Die entsprechenden Adressen sind die folgenden:
Per Fax an die
Bundesministerin der Justiz
Frau Brigitte Zypries
Mohrenstraße 37,
10117 Berlin
Telefax: 01888-580-9525
Per Fax an den
Bundesminister für Wirtschaft und Arbeit
Herrn Wolfgang Clement, MdL
Scharnhorststr. 34-37
10115 Berlin
Telefax: 01888-615-7010
Per Fax an den
An den Bundeskanzler
der Bundesrepublik Deutschland
Herrn Gerhard Schröder, MdB
Willy-Brandt-Straße 1
10557 Berlin
Telefax: 01888-400-23
am besten sind sicher Faxe die das Problem nicht nur allgemein,
sondern auch an reellen Beispielen. Z. B. am eigenen kleinen/
freiberuflichen/mittelst. SW-Unternehmen oder an einem Open-Source
Projekt aufzeigen und darauf hinwirken, dass die Bundesregierung eine
Verabschiedung nächsten Donnerstag im EU-Rat verhindert und die
Forderung des Neustarts durch das EU-Parlament unterstüzt.
Geeignete Infos für Argumente findet man (natürlich neben dem
Heise-Newsticker) auch unter www.ffii.org und unter
www.nosoftwarepatents.com.
Eine Alternative dazu ist sich an Medien, wie z. B. Politmagazine
(Monitor, Panorama, Kontraste) oder andere Medien zu wenden und dort
vor allem auf folgendes hinzuweisen:
1) Die Bedrohung für die europäische Softwareindustrie
2) Das demokratiefeindliche Verhalten der EU-Kommision, des EU-Rates
und vor allem der Bundesregierung
- Hinweis auf den interfraktionellen Antrag im Bundestag und
die bevorstehende Verabschiedung genau an dem Tag, an dem
der EU-Rat mit Hilfe der Bundesregierung, den nicht einmal
mehr im Rat mehrheitsfähigen, faulen Kompromiss von letztem
Jahr verabschieden möchte
- Hinweis auf die abgebrochene und nicht ausgewertete Umfrage
des Justizministeriums, die vermutlich aufgrund der für das
Ministerium negativen Ergebnisse abgebrochen wurde.
- Hinweis darauf, dass die Bundesregierung noch kurz vor dem
faulen Kompromiss (der ohne jeden Sachverstand innerhalb weniger
Stunden ausgehandelt wurde) angekündigt hat gegen SW-Patente zu
stimmen.
- Hinweis darauf das die Bundesregierung anstelle wie angekündigt
einen Kompromiss im EU-Rat zu suchen, nachdem Polen den Punkt
von der Tagesordnung nehmen ließ, mitgeholfen hat den dipl. Druck
auf Polen aufrecht zu erhalten um so eine nicht mehr mehrheits-
fähig Richtline doch noch durch den Rat - und so mit hoher
Wahrscheinlichkeit auch durch das Parament zu bekommen.
3) Hinweis auf die akute, bedrohliche Lage für die europäische
SW-Industrie und die in weiten Teilen der Medien völlig fehlende
Berichterstattung.
Nächsten Donnerstag wird wahrscheinlich die vorerst entscheidende
Schlacht zum Thema in Brüssel geschlagen. Die Zeit drängt - d. h.
WER WAS UNTERNEHMEN WILL sollte das AM BESTEN NOCH HEUTE tun.
WER JETZT NICHTS TUT BRAUCHT SICH SPÄTER NICHT ZU BESCHWEREN,
wenn seine Firma durch Patentstreitigkeiten ruiniert wird oder sein
Job in der IT nur noch halb so viel Spaß macht.
Sorry für den vielen Text, aber jetzt muss schnell was passieren!!!
"
___________________________________________________________