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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Dauerbetrieb schadhaft?


hln|Cat
2005-02-15, 20:25:12
Hi, wollte mal wissen, ob eine Dauerbetrieb für ein notebook schädlich ist, weil es z.B. garnicht dafür ausgelegt ist?

Das ganze aus folgendem Anlass: Anstatt jetzt meinen Barebone (insbesondere die Gfk) krampfhaft und teuer auf silent zu trimmen, könnte ich doch ebenso gut das Notebook als Fileserver benutzen. Denn das ist garantiert unhörbar. Das lauteste ist meine externe Festplatte.

Nur wenn das jetzt rund um die Uhr rennt, könnteich mir schon vorstellen, dass es Probleme gibt.

Amplified
2005-02-15, 20:43:53
Beim Dauerbetrieb würde ich auf jedenfall den Akku herausnehmen. Obs die restlichen Komponenten mitmachen, keine Ahnung.

FragMaztah
2005-02-15, 20:44:22
wenn du die cpu immer schön runtertaktest und der lüfter folglich nicht anspringt und du immer das display ausmachst, altert das nb kaum. lediglich die festplatten sind nicht wie normale ide platten für den häufigen einsatz konzipiert. das sieht man schon an den datenblättern, die mtbf liegt meist ein vielfaches unter der mtbf von normalen platten.

ist also recht wahrscheinlich dass die platte nach langem dauerbetrieb die grätsche macht.

klumy
2005-02-15, 21:56:26
Was wären denn die optimalen Einstellungen für die Energieverwaltung (Systemsteuerung) eines Notebooks?

FragMaztah
2005-02-15, 21:58:54
cpu takt so weit runter wie möglich und das display nach kurzer zeit abschalten lassen. die festplatte oft auszuschalten ist kontraproduktiv, da jeder startvorgang die platte ähnlich altern lässt, wie hohe betriebsdauer.

hln|Cat
2005-02-15, 22:24:24
Naja wenns nur die Platte ist, dann lässt es sich ja verschmerzen. Den Preis bin ich bereit zu zahlen für absolute Lautlosigkeit.

Das Problem ist nur, dass wenn man im Netzbetrieb bei Asus ist (Akku ist selbstverständlicherweise sowieso immer draußen), dass wenn man das Asus eigene PowerGear Programm verwendet, die Office/WebSurfing Modi nicht anwählbar sind, und so der Proz immer mit voller Suppe läuft.

FragMaztah
2005-02-15, 22:30:54
dass das nb im netzbetrieb immer mit maximalem cpu takt läuft ist natürlich schlecht. hast du schonmal mit irgendwelchen tools wie clockgen versucht den takt manuell anzupassen?

bei meinem ibm kann ich über den batterymaximiser die jeweilige cpu geschwindigkeit für jede umgebung einstellen - sei es akku oder netzbetrieb.

aber ob ich mein nb für so einen quatsch riskieren würde... ich weiss nicht. da kann man sich auch nen gebrauchten komplettrechner für 50 € kaufen, der dann als fileserver genau so gut geeignet ist. leise bekommt man nen alten intel prozessor immer - wenns gar nicht geht, lüfter abschrauben und schon ist ruhe :).

hln|Cat
2005-02-15, 23:11:34
Wenn ich das richtig auf der Seite von Clockgen sehe, wird doch bei den Pentium M Mainboards nur eins von DFI unterstützt.
Also kann ich das wohl vergessen.

edit:
Wenns halt nicht geht, bzw. man es wirklich besser lassen sollte, dann muss halt weiterhin der XP laufen. Bis jetzt hab ich es ja auch irgendwie ausgehalten mit ihm ;) .Es ist halt nur die Gfk die etwas lauter ist.

L233
2005-02-16, 00:14:11
Das Problem ist nur, dass wenn man im Netzbetrieb bei Asus ist (Akku ist selbstverständlicherweise sowieso immer draußen), dass wenn man das Asus eigene PowerGear Programm verwendet, die Office/WebSurfing Modi nicht anwählbar sind, und so der Proz immer mit voller Suppe läuft.

Nein, zumindest bei mir taktet er die CPU im "game modus" auch runter, bei Bedarf.