M@tes
2005-03-02, 12:17:17
Bin gerade dabei die Doku für meine praktische Abschlussarbeit vorzubereiten und mal paar Sachen aufzuschreiben, die bisher passiert sind.
Ich will euch hier nun einen Abschnitt zeigen.
Nun meine Frage an euch: Was denkt ihr darüber? Und sollte ich das wirklich so in meiner Dokumentation fest halten?
Naja lest selber:
Nun war es an der Zeit, meine Arbeitsumgebung einzurichten.
Mein Werkzeugwagen wurde vervollständigt. Schiebelehre und Biegegerät sowie Prüfmittel wie Oszilloskop und Thermometer muss ich im Nachhinein besorgen. Wo ich diese bekomme wurde aber bereits abgeklärt.
Mir wurde grosszügiger weise ein eigener Computer in einem ruhigem Raum zur Verfügung gestellt. An dem ich die Dokumentation anfertigen sollte. Doch dieser Computer erwies sich als eine Krücke. Ich will dies mal genauer und offen Beschreiben, damit die Experten bescheid wissen und dies auch in der Bewertung berücksichtigen.
Fangen wir mal von vorne an:
Punkt 1:
Jeder der sich halbwegs mit Computern auskennt, weiss, das Windows NT mit diversen Programmen im Hintergrund nie und nimmer mit 64Mb Ram auskommt.
Selbst mein erste 133Mhz Computer war nach 20Sek booten arbeitsbereit.
Dieser Computer braucht stolze 20Min! Selbst wenn dieser schon hochgefahren war, brauchte der Computer einige Minuten um Officeprogramme zu starten. Die überdurchschnittliche Beanspruchung der Festplatte liess mich drauf schliessen, das ein grossteil des Arbeitsspeichers auf die Festplatte ausgelagert wurde. Was mir auch der Task-Manager mit Speicherausnutzung grösser 100Mb bestätigte. Was wiederum bedeutete, das über 40Mb Daten auf die Festplatte ausgelagert werden.
Eine nicht defragmentierte Partition würde dies auch noch unterstützen.
Aber ok, einmal geladen geht es meist halbwegs gut voran.
Punkt 2:
Des öfteren war ich gezwungen nach einem Boot zu reseten, weil der Computer nach dem Desktophintergrund einfach aufhörte zu laden. Keine Startleiste, keine Icons - gar nichts! Als ob das nicht genug wäre, musste ich des öfteren bis zu 3mal am Tag neu starten, weil sich auf dem Computer gar nichts mehr rührte. Zum Teil kamen mir beim speichern meiner eigenen Dateien Fehlermeldungen, welche behaupteten, das ich keine Berechtigung hätte diese zu ändern. Ein Blick im Explorer zeigte mir, das die Dateien gar nicht mehr existierten! Da half mir nur unter einem anderen Namen speichern und umbenennen. Einige male sind mir so Daten verloren gegangen. An regelmässigen Kopien gab es keinen Ausweg, um eventuelle Datenverluste so gering wie möglich zu halten.
Punkt 3:
Auf dem Computer waren nur Standartprogramme installiert und ich hatte keine Rechte andere zu installieren. An sich völlig Richtig und auf dem Computer auch Sinnlos. Ich denke: Standartprogramme für Standartarbeiten! Will man aber etwas spezielles machen, kommt man unter anderem um Grafikprogramme nicht herum. Aber Grafikprogramme auf dem Computer? Nada - nichts da. Ich bin froh, wenn wenigstens Office läuft. Auch das Arbeiten mit mehreren Programmen parallel erwies sich als ein Ding der Unmöglichkeit. Meist waren nur bis zu 4 Fenster möglich. Hier und da nicht mal mehr 2! Was sich vor allem beim Recherchieren im Internet als Flaschenhals bemerkbar machte. Selbst jetzt ist es mir nicht möglich den Internet-Explorer zu öffnen, obwohl ich "nur" Word gestartet habe. Sogar den Taskmanager kann ich nicht mehr öffnen. Bleibt mir nurnoch Resettaste...
Punkt 4:
Das verwalten meiner Daten war für mich eine enorme Herausforderung.
Eine Diskette viel aus, wegen zu kleiner Speicherkapazität. Einzelne Versuche Daten zum drucken drauf zu kopieren schlugen fehl. Es war nicht möglich die Daten 1:1 auf die Diskette zu kopieren. Ein USB-Stick mit ausreichender Speicherkapazität war dank veralteter WindowsNT Technologie nicht möglich. Windows NT unterstützt kein USB. Blieb mir nur noch das Verschicken meiner Dateien via E-Mail an mich selber. Aber auch hier stellten sich Probleme ein: Wegen Serverprobleme kamen E-Mails einen halben Tag verspätet oder gar nicht erst an.
Nachfragen, einen auch nur ein wenig besseren Computer zu bekommen wurden abgelehnt. Meine Abteilung hat zur Zeit Finanzielle Probleme und in der Lehrlingsabteilung verweisst man mich auf die Kostenstelle der Abteilung. Der Versuch sich einen Laptop für die Arbeit auszuleihen schlug auch fehl.
Ich will euch hier nun einen Abschnitt zeigen.
Nun meine Frage an euch: Was denkt ihr darüber? Und sollte ich das wirklich so in meiner Dokumentation fest halten?
Naja lest selber:
Nun war es an der Zeit, meine Arbeitsumgebung einzurichten.
Mein Werkzeugwagen wurde vervollständigt. Schiebelehre und Biegegerät sowie Prüfmittel wie Oszilloskop und Thermometer muss ich im Nachhinein besorgen. Wo ich diese bekomme wurde aber bereits abgeklärt.
Mir wurde grosszügiger weise ein eigener Computer in einem ruhigem Raum zur Verfügung gestellt. An dem ich die Dokumentation anfertigen sollte. Doch dieser Computer erwies sich als eine Krücke. Ich will dies mal genauer und offen Beschreiben, damit die Experten bescheid wissen und dies auch in der Bewertung berücksichtigen.
Fangen wir mal von vorne an:
Punkt 1:
Jeder der sich halbwegs mit Computern auskennt, weiss, das Windows NT mit diversen Programmen im Hintergrund nie und nimmer mit 64Mb Ram auskommt.
Selbst mein erste 133Mhz Computer war nach 20Sek booten arbeitsbereit.
Dieser Computer braucht stolze 20Min! Selbst wenn dieser schon hochgefahren war, brauchte der Computer einige Minuten um Officeprogramme zu starten. Die überdurchschnittliche Beanspruchung der Festplatte liess mich drauf schliessen, das ein grossteil des Arbeitsspeichers auf die Festplatte ausgelagert wurde. Was mir auch der Task-Manager mit Speicherausnutzung grösser 100Mb bestätigte. Was wiederum bedeutete, das über 40Mb Daten auf die Festplatte ausgelagert werden.
Eine nicht defragmentierte Partition würde dies auch noch unterstützen.
Aber ok, einmal geladen geht es meist halbwegs gut voran.
Punkt 2:
Des öfteren war ich gezwungen nach einem Boot zu reseten, weil der Computer nach dem Desktophintergrund einfach aufhörte zu laden. Keine Startleiste, keine Icons - gar nichts! Als ob das nicht genug wäre, musste ich des öfteren bis zu 3mal am Tag neu starten, weil sich auf dem Computer gar nichts mehr rührte. Zum Teil kamen mir beim speichern meiner eigenen Dateien Fehlermeldungen, welche behaupteten, das ich keine Berechtigung hätte diese zu ändern. Ein Blick im Explorer zeigte mir, das die Dateien gar nicht mehr existierten! Da half mir nur unter einem anderen Namen speichern und umbenennen. Einige male sind mir so Daten verloren gegangen. An regelmässigen Kopien gab es keinen Ausweg, um eventuelle Datenverluste so gering wie möglich zu halten.
Punkt 3:
Auf dem Computer waren nur Standartprogramme installiert und ich hatte keine Rechte andere zu installieren. An sich völlig Richtig und auf dem Computer auch Sinnlos. Ich denke: Standartprogramme für Standartarbeiten! Will man aber etwas spezielles machen, kommt man unter anderem um Grafikprogramme nicht herum. Aber Grafikprogramme auf dem Computer? Nada - nichts da. Ich bin froh, wenn wenigstens Office läuft. Auch das Arbeiten mit mehreren Programmen parallel erwies sich als ein Ding der Unmöglichkeit. Meist waren nur bis zu 4 Fenster möglich. Hier und da nicht mal mehr 2! Was sich vor allem beim Recherchieren im Internet als Flaschenhals bemerkbar machte. Selbst jetzt ist es mir nicht möglich den Internet-Explorer zu öffnen, obwohl ich "nur" Word gestartet habe. Sogar den Taskmanager kann ich nicht mehr öffnen. Bleibt mir nurnoch Resettaste...
Punkt 4:
Das verwalten meiner Daten war für mich eine enorme Herausforderung.
Eine Diskette viel aus, wegen zu kleiner Speicherkapazität. Einzelne Versuche Daten zum drucken drauf zu kopieren schlugen fehl. Es war nicht möglich die Daten 1:1 auf die Diskette zu kopieren. Ein USB-Stick mit ausreichender Speicherkapazität war dank veralteter WindowsNT Technologie nicht möglich. Windows NT unterstützt kein USB. Blieb mir nur noch das Verschicken meiner Dateien via E-Mail an mich selber. Aber auch hier stellten sich Probleme ein: Wegen Serverprobleme kamen E-Mails einen halben Tag verspätet oder gar nicht erst an.
Nachfragen, einen auch nur ein wenig besseren Computer zu bekommen wurden abgelehnt. Meine Abteilung hat zur Zeit Finanzielle Probleme und in der Lehrlingsabteilung verweisst man mich auf die Kostenstelle der Abteilung. Der Versuch sich einen Laptop für die Arbeit auszuleihen schlug auch fehl.