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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Numerus Clausus fürn Arsch!!!!!


-Kritik-
2005-03-03, 23:40:42
Ich sehe es täglich an meiner Schule: Leute ohne Intelligenz, die andauernd nur Texte vorlesen (und nichts anderes können), dumme Fragen stellen, keine Ahnung von nichts haben und schleimen (überwiegend weiblich) haben am Ende des Oberstufe ein Abschlussdurchschnitt von 1,9 oder besser. Mündlich immer eine 1 (das das vorallem immer bei männlichen Lehrern hmm), weil sie dann immer so toll UND OFT!! vorgelesen haben! Und die anderen, die qualitativ mal ab und zu was extrem Gutes bringen, sieht gearscht, weil ja Quantität zählt! Gibt noch andere Ungerechtigkeiten, aber das ist mir jetzt auch nicht so wichtig!

Mit geht es darum, dass man an Unis nicht nach Numerus Clausus gehen sollte, sondern die Bewerber auf Allgemeinwissen, Intelligenz etc testen sollte! Den der NC sagt meißetens nichts über die Fähigkeiten aus (Stichwort: Fachidiot) Solche Tests wären doch viel praktischer, da man die Menschen auf ihre Intelligenz prüfen könnte!! Wie seht ihr das? Seht ihr Alternativen zum NC?

Unfug
2005-03-03, 23:49:39
Hallo Gast,
Es liegt nicht an den "Schülern" selber, sondern an den Lehrern.
Die Schüler die den dreh raus haben sich in der Schule einzuschleimen sind zumindest fürs Leben gewappnet. Man darf nicht glauben, wenn man Ahnung hat kommt man weiter. Es war schonmal hier im Forum ein Beitrag wo jemand von einer Stelle abgewiesen wurde, weil 2 andere Vitamin B hatten.
Zum Thema Lehrer:
Lehrer sind für mich die blödeste der Blödsten. Sie kommen arrogant daher , weil sie ein Studium haben, meinen den Kindern etwas über Pädagogik zu erzählen, haben aber keine eigenen Kinder.
Ich hab auch nach meinem Abi meinem Kunstlehrer deutlich gemacht, daß er ne totale Oberpfeife ist und das kann ich jedem empfehlen der mal Probleme hatte mit einem Lehrern.

Marcel
2005-03-04, 00:01:26
Mündlich immer eine 1 (das das vorallem immer bei männlichen Lehrern hmm), weil sie dann immer so toll UND OFT!! vorgelesen haben!

Hab's selbst auch erlebt, dass zwei Mädels, die immer zur Stelle waren, wenn irgendein belangloser Text vorgelesen werden musste, die einzigen waren, die 'ne Eins hatten. Gut, die Eins war auch durch die sonstigen Leistungen nicht ganz unberechtigt. Aber andere waren noch besser, sich allerdings zu schade dazu, durch das Vorlesein von Texten die mündliche Mitarbeit zu verbessern. Und diese haben keine Eins bekommen.
Man hatte die Wahl - 'ne Eins oder den eigenen Stolz behalten.

Senior Sanchez
2005-03-04, 00:05:12
Gott sei dank habe ich solche lehrer nie erlebt, ich hab immer mehr das gefühl das meine schule nen paradies war/ist.


mfg Senior Sanchez

-Kritik-
2005-03-04, 00:08:22
Man hatte die Wahl - 'ne Eins oder den eigenen Stolz behalten.

Stimmt, nur das man dann bei der Uni_Bewerbung gefickt ist, leider!! Ich behalte mir lieber meinen Stolz *g*
Irgendwie sollte sowieso was am Schul-Bewertungs-System (am politischen auch!! *g*) geändert werden!

-Kritik-
2005-03-04, 00:14:08
Gott sei dank habe ich solche lehrer nie erlebt, ich hab immer mehr das gefühl das meine schule nen paradies war/ist.


mfg Senior Sanchez

sei froh :)

Ich erlebe diese Inkompetenz jeden Tag! *arghhh*

Und muss zu sehen, wie Leute, die von Politik (GMK) keine Ahnung haben, bessere Noten kriegen als ich, weil sie mündlich "aktiver" sind, das heißt Vorlesen und Fragen stellen (ich beschäftige mich seit 2 Jahren mit Poli und Wirtschaft hobbymäßig; in den Klausuren immer eine 2+ tja und als Endnote dann immer 3!! und ich solle mich mehr melden! Wie ich das hasse... mehr melden... soll ich Fragen zu belanglosen Sachen stellen, nur damit mein Finger möglichst oft oben war!?

Heimatsuchender
2005-03-04, 00:15:39
Ist schon traurig sowas. Sowas gab es bei mir nicht. Bei uns an der Schule wurden alle gleich behandelt. Allerdings fehlt heutzutage vielen das nötige Allgemeinwissen. Das Bildungssystem und das Bewertungssystem müssen von Grund auf geändert werden.

tobife

Kenny1702
2005-03-04, 00:21:48
Hallo Gast,
Es liegt nicht an den "Schülern" selber, sondern an den Lehrern.
Die Schüler die den dreh raus haben sich in der Schule einzuschleimen sind zumindest fürs Leben gewappnet. Man darf nicht glauben, wenn man Ahnung hat kommt man weiter. Es war schonmal hier im Forum ein Beitrag wo jemand von einer Stelle abgewiesen wurde, weil 2 andere Vitamin B hatten.
Zum Thema Lehrer:
Lehrer sind für mich die blödeste der Blödsten. Sie kommen arrogant daher , weil sie ein Studium haben, meinen den Kindern etwas über Pädagogik zu erzählen, haben aber keine eigenen Kinder.
Ich hab auch nach meinem Abi meinem Kunstlehrer deutlich gemacht, daß er ne totale Oberpfeife ist und das kann ich jedem empfehlen der mal Probleme hatte mit einem Lehrern.
Habe ich ein Smilie übersehen?:|
Ich habe keine Ahnung, wie es bei euch ablief, aber ich durfte mir in der Oberstufe meine Lehrer aussuchen und ich war insgesamt hochzufrieden mit meiner Selektion! Hat mir zwar nicht die besten Noten eingebracht, aber darum ging es mir nicht;). Deinen Ausführungen kann ich nicht folgen und ich bin 100% sicher, daß es meinen damaligen Mitschülern genauso geht. Natürlich gibt es arrogante Lehrer, gibt ja auch arrogante Schüler;). Nur alle... daß bezweifle ich sehr stark!

@-Kritik-: herzlichen Glückwunsch, du hast den Existenzgrund von BWL gefunden;)

-Kritik-
2005-03-04, 00:29:14
Habe ich ein Smilie übersehen?:|


@-Kritik-: herzlichen Glückwunsch, du hast den Existenzgrund von BWL gefunden;)

hehe... das ist mir auch gerade in den Sinn gekommen ^^

maximAL
2005-03-04, 00:33:49
Ich habe keine Ahnung, wie es bei euch ablief, aber ich durfte mir in der Oberstufe meine Lehrer aussuchen
bei uns durfte man das nicht (zumindest war das nicht die regel).

sei laut
2005-03-04, 00:37:50
Kenny1702: Die Lehrer aussuchen mag schön und gut sein, nur wenn alle die guten Lehrer wollen, kommen manche unfreiwillig auch zu den schlechteren ;)

Ich muss auch sagen, ich hatte bisher nur einen einzigen guten Lehrer, der der Berufsbezeichnung sich vollkommen würdig erwiesen hat. Auch wenn er am Anfang mit eingenartigen Methoden erst gewöhnungsbedürftig war.
(es gibt auch noch ein paar andere, nicht nur den/die eine/n, der/die gut ist, doch dieser eine hat sich besonders hervorgehoben)

@ Kritik: Du hast vollkommen Recht, eine Zahl kann keine Auskunft geben über Leistungen auf einem kleinen Fachbereich. Genausowenig wie der IQ aussagt, welche Talente man im einzelnen besitzt. Doch leider ist es in unserer Gesellschaft so, dass sie auf Zahlen fixiert ist.

Allerdings wird sich da auch wenig ändern, solange wir nicht öffentlich unsere Abneigung gegen dieses "System" kundtun. Wäre ich nur nicht so faul ;(

Gruß
seiLaut

butt-head
2005-03-04, 00:41:54
So, jetzt geb ich mal meinen Senf dazu.
Marcel, du hast den Kern getroffen. Entweder man meldet sich im Unterricht für jeden Mist, stellt Fragen, um irgendwie Interesse zu zeigen und sich beim Lehrer einzuschleimen oder man behält eben seinen Stolz und besticht dann eben durch gute Leistungen im schriftlichen Bereich.
Ich persönlich habe ein regelrechten Hass auf diese ganzen Schleimer Pappnasen. In solchen Momenten stell ich mir dann vor, wie die Notenverteilung wäre, wenn ich der Lehrer wär. Ich würde diese ganzen Schleimer und Vorleser so abkacken lassen in meinem Kurs. So Leute haben nämlich dann quasi Wahrnehmungstörungen. Sie haben nen gutes Abi von 1,x oder so und denken, dass sie es drauf hätten. In Wirklichkeit hatten sie aber einfach nur den Dreh raus und / oder die richtigen Lehrer.

Und genau hier möchte ich nochmal auf dich, Kenny, eingehen.
Du durftst dir die Lehrer in der Oberstufe aussuchen ? HALLO GEHTS NOCH ?!
Das zeigt mir mal wieder wie lächerlich das ganze System hier ist und welche riesen Unterschiede es auf verschiedenen Schulen gibt.
Denn GENAU aus dem Grund wird bei uns auf der Schule nicht vo der Kurswahl bekannt, wer welchen Kurs bekommt !!!
Aus gutem Grund, da sonst niemand freiwillig zu den "Gurken-Lehrern" geht.
Lehrer haben einfach zuviel Macht bzw. es ist manchmal sogar eine unbewusste Macht. Ist der Unterricht langweilig, beeinflusst das einen als Schüler so sehr, dass man erstens weniger mitarbeitet und zweitens dann auch weniger lernt und den Spaß am Fach verliert.
Sowas kann im Abi Schnitt locker mal 0,5 oder ne ganze Note ausmachen !
Leherwahl ist einfach viel zu wichtig geworden. Ich kenn einen, der musste quasi für keinen seiner Leistungskurse irgendwas tun, da er immer den Optimalfall als Lehrer hatte. das war dann im Abi besonders lustig für die anderen Schüler, die eben nicht diese Traumkombination hatten. Im Idealfall, so wie bei ihm, hat man dann auch noch den ein oder anderen Lehrer in zwei Fächern, was einem dann auch, zumindest im mündlichen Bereich, eine gute Note reserviert.

Ich sollte echt Lehrer oder Personalchef oder sowas werden, damit ich dann den ganzen Gurken, von denen es viel zu viele gibt, zeige, wie der Hase so läuft ;)
Ich stimme dem Threadstarter zu und dahin geht zum Glück ab dem Wintersemester 05 die Tendenz : Einstellungstests an Unis !
Nur so kann man irgendwie die Gurken rausselektieren.

Fetza
2005-03-04, 00:47:07
Ohne alle postings gelesen zu haben, will ich hier kurz anmerken, dass für das Abitur in Deutschland folgendes gilt : Die Leistungsbewertung erfolgt 50/50, will heissen, gute mündliche Mitarbeit zählt 50% für die Abi Note. Daher, ist jeder gut beraten im Unterricht mitzuarbeiten, jeder Lehrer liegt seine Foki anders. Ich handhabe es immer so, mich mit dem Lehrer gut zu stellen ( er ist es, der den längeren Hebel hat ) sich daher einzuschleimen, ist ein adäquates Mittel für gute mündliche Mitarbeit, ich dosiere das auch je nach Lehrer.

Wenn man sich im Leben durchsetzen will, muss man wissen, mit wem man sich gut stellt. Sehe das Abi daher lieber als Vorprüfung für dein späteres Leben.

Btw, nen Intelligenztest zu machen, find ich schon fast pervers, wofür dann noch Schulnoten? Klar gibt es viele Leute, die nix in der Birne haben (die kenn ich auch), trotzdem aber ihre guten Noten bekommen. Die Lernen halt stur stundenlang. Aber haben diese Menschen dann nicht auch ihr Abi redlich verdient?

Gruss

Fetza

butt-head
2005-03-04, 00:57:13
Genau du bist so ne Gurke, die ich gerade in meinem Posting erwähnt habe !
Man sollte es so wie in Bayern halten, dass nämlich in den Grundkursen die schriftlichen Leistungen 2/3 zählen. Da würden so viele abkacken, das glaubste garnicht. Gibt viel zu viele, die sich nur durch mündliche Leistungen retten können und nur so keine 4 aufm Zeugnis stehen haben.

Es reicht übrigens auch garnicht "sich mit dem Lehrer gut zu stellen". Nicht wenige Lehrer haben Wahrnehmungstörungen, wenn es um die Vergabe von Noten der Mitarbeit geht. Da kannst du dich mit dem Lehrer noch so gut verstehen, wenn der Typ eben nur auf schöne "Augen" der Frauenwelt schaut. Ist etwas extrem, ich weiß.

Intelligenztest ist ja nicht das gleiche wie ein Einstellungstest. Guck ma, wenn du im Beruf bist, kannst du ja auch nicht auswendiglernen.
Da musst du nämlich WISSEN ANWENDEN. Und da is eben dann das Problem bei den Gurken, wenn sie mit purem Gestrebe nicht mehr weiterkommen.
Aber dann gibt es ja immer noch den Ausweg, durch Schleimen oder ähnliches von seinen schlechten Leistungen abzulenken.

Sicher, ganz ohne Mitarbeitsnoten geht es wohl nicht, da sonst sehr viele Arbeitsverweigerung machen, aber trotzdem ist diese Note viel zu hoch gewichtet. Auf der Uni kann man sich ja auch nicht mit der Mitarbeit noch rausretten...

Ohne alle postings gelesen zu haben, will ich hier kurz anmerken, dass für das Abitur in Deutschland folgendes gilt : Die Leistungsbewertung erfolgt 50/50, will heissen, gute mündliche Mitarbeit zählt 50% für die Abi Note. Daher, ist jeder gut beraten im Unterricht mitzuarbeiten, jeder Lehrer liegt seine Foki anders. Ich handhabe es immer so, mich mit dem Lehrer gut zu stellen ( er ist es, der den längeren Hebel hat ) sich daher einzuschleimen, ist ein adäquates Mittel für gute mündliche Mitarbeit, ich dosiere das auch je nach Lehrer.

Wenn man sich im Leben durchsetzen will, muss man wissen, mit wem man sich gut stellt. Sehe das Abi daher lieber als Vorprüfung für dein späteres Leben.

Btw, nen Intelligenztest zu machen, find ich schon fast pervers, wofür dann noch Schulnoten? Klar gibt es viele Leute, die nix in der Birne haben (die kenn ich auch), trotzdem aber ihre guten Noten bekommen. Die Lernen halt stur stundenlang. Aber haben diese Menschen dann nicht auch ihr Abi redlich verdient?

Gruss

Fetza

-kritik-
2005-03-04, 01:00:14
Ohne alle postings gelesen zu haben, will ich hier kurz anmerken, dass für das Abitur in Deutschland folgendes gilt : Die Leistungsbewertung erfolgt 50/50, will heissen, gute mündliche Mitarbeit zählt 50% für die Abi Note. Daher, ist jeder gut beraten im Unterricht mitzuarbeiten, jeder Lehrer liegt seine Foki anders. Ich handhabe es immer so, mich mit dem Lehrer gut zu stellen ( er ist es, der den längeren Hebel hat ) sich daher einzuschleimen, ist ein adäquates Mittel für gute mündliche Mitarbeit, ich dosiere das auch je nach Lehrer.

Wenn man sich im Leben durchsetzen will, muss man wissen, mit wem man sich gut stellt. Sehe das Abi daher lieber als Vorprüfung für dein späteres Leben.

Btw, nen Intelligenztest zu machen, find ich schon fast pervers, wofür dann noch Schulnoten? Klar gibt es viele Leute, die nix in der Birne haben (die kenn ich auch), trotzdem aber ihre guten Noten bekommen. Die Lernen halt stur stundenlang. Aber haben diese Menschen dann nicht auch ihr Abi redlich verdient?

Natürlich gibt es die weniger begabteren, die aber sehr viel lernen und somit auf ihre Noten kommen!Das ist meißetens legitim! Es gibt aber auch die andere Gruppe von weniger begabteren, die sich eben durch solche Handlungen wie Vorlesen und nur Fragen stellen ihre 1 holen (Was auf einem Gymnasium ja eigentlich nicht der Fall sein sollte!) und aufgrund ihrer Bevorzugung selbst schriftlich absichtlich überbewertet werden. Auf meiner Schule gab es diesbezüglich schon Sachen (Skandale), das glaubt ihr nicht, wenn ihr sie nicht miterlebt habt!

Gruss

Fetza

butt-head
2005-03-04, 01:04:46
So schauts aus -kritik- !

Ich muss eingestehen, dass ich diese Streber auch nicht wirklich leiden kann, die sich nur durch studenlanges Gelerne ihre guten Noten abstauben.
Aber wenn sie eben nicht so intelligent sind, wofür sie wenig können, muss man ihnen für ihre Leistung erst recht Tribut zollen - auch wenn es schwer fällt ;)

-kritik-
2005-03-04, 01:06:50
Genau du bist so ne Gurke, die ich gerade in meinem Posting erwähnt habe !
Man sollte es so wie in Bayern halten, dass nämlich in den Grundkursen die schriftlichen Leistungen 2/3 zählen. Da würden so viele abkacken, das glaubste garnicht. Gibt viel zu viele, die sich nur durch mündliche Leistungen retten können und nur so keine 4 aufm Zeugnis stehen haben.

Bei mir holen die sich mit Vorlesen udn Fragen stellen ihre 2 und 1 im Zeugnis, obwohl sie schriftlich und Allgemein nichts drauf haben! Das finde ich schlimm!! :(

Es reicht übrigens auch garnicht "sich mit dem Lehrer gut zu stellen". Nicht wenige Lehrer haben Wahrnehmungstörungen, wenn es um die Vergabe von Noten der Mitarbeit geht. Da kannst du dich mit dem Lehrer noch so gut verstehen, wenn der Typ eben nur auf schöne "Augen" der Frauenwelt schaut. Ist etwas extrem, ich weiß.

Trifft leider auf viele meiner männlichen Lehrer zu!

Intelligenztest ist ja nicht das gleiche wie ein Einstellungstest. Guck ma, wenn du im Beruf bist, kannst du ja auch nicht auswendiglernen.
Da musst du nämlich WISSEN ANWENDEN. Und da is eben dann das Problem bei den Gurken, wenn sie mit purem Gestrebe nicht mehr weiterkommen.
Aber dann gibt es ja immer noch den Ausweg, durch Schleimen oder ähnliches von seinen schlechten Leistungen abzulenken.

*zustimm*



Was ich ja mal lustig(traurig) fand: Unser Lehrer hat eine Schülerin mal darauf aufmerksam gemacht, dass sie mit Vorlesen und Quantität statt Qualität auf der Oberstufe abkacken wird, trotzdem gibt er ihr mündlich immer eine 1(gewichtet bei uns mehr als das schriftliche) - ist das eine Art Mitleid mit der Schülerin? ich verstehe es ncht!

butt-head
2005-03-04, 01:12:56
Es ist aber auch nicht einfach das richtige Mittelmaß zwischen Qualität und Quantiät zu finden, glaube ich.
Manche Lehrer gehen mir auch zu sehr nach der Qualität, was dann so ausschaut : Schüler 1 kommt alle zwei Wochen einmal dran und sagt was schlaues, Schüler 2 und 3 beteiligen sich regelmäßig am Unterricht, bringen aber eben nicht diese Bombenantworten wie Schüler 1.
Manche Lehrer geben dann Schüler 1 ein sehr gut und Schüler 2 und 3 nur ein schwaches gut oder befriedigend.
Ich sehe das aber anders. Ein Schüler verdient sich nur seine 1, wenne r auch regelmäßig am Unterricht teilnimmt. Die Frage ist natürlich, ob es sinnvol ist, einen Top-Schüler oft drankommen zu lassen und der Lehrer eh weiß, dass dann eine richtige Antwort kommt.
Das is alles nicht so einfach, leider. Von daher sollte der Kurs die Noten machen. Der kann am besten einschätzen, welcher Schüler den Kurs und den Unterricht vorantreiben.
Meine Meinung :)

bröckelkacke
2005-03-04, 03:34:40
Hallo,

Also ich finde diese Schleimer auch zum Kotzen aber manchmal kommt es im Leben auch darauf an, wie man etwas präsentiert. Aber ihr habt schon recht, dass man deswegen nicht gleich eine übelst gute Note bekommen sollte. Eine Bemerkung unter dem Zeugnis würde reichen.

Supa
2005-03-04, 08:46:01
Hallo Gast,
Zum Thema Lehrer:
Lehrer sind für mich die blödeste der Blödsten. Sie kommen arrogant daher , weil sie ein Studium haben, meinen den Kindern etwas über Pädagogik zu erzählen, haben aber keine eigenen Kinder.


So verallgemeinern kannst du das auch nicht, ich hatte genügend lehrer die alleinstehend und noch bei ihrer mutter gelebt hatten, und eindeutig besser lehrer wahren als irgend welche verzickten Frauen die gerade mal wieder ihre tage hatten/ wechseljahre....

Santini
2005-03-04, 09:37:36
So verallgemeinern kannst du das auch nicht, ich hatte genügend lehrer die alleinstehend und noch bei ihrer mutter gelebt hatten, und eindeutig besser lehrer wahren als irgend welche verzickten Frauen die gerade mal wieder ihre tage hatten/ wechseljahre....

Zum einen hast du jetzt meinen Mathe-Pauker , meine Klassenlehrerin und meine Englischlehrerin erwähnt :lol: :lol:

Satariel
2005-03-04, 10:58:54
hab das Gefühl auch in der Hinsicht, dass unsere Schule recht schwer ist im Vergleich zu anderen gleichwertigen Schulen hier in der Gegend. Wer von unserer Schule wegen zu vieler Defizite abgegangen ist, macht jetzt in der Gesamtschule ein 2er Abitur...

Senior Sanchez
2005-03-04, 11:54:11
hab das Gefühl auch in der Hinsicht, dass unsere Schule recht schwer ist im Vergleich zu anderen gleichwertigen Schulen hier in der Gegend. Wer von unserer Schule wegen zu vieler Defizite abgegangen ist, macht jetzt in der Gesamtschule ein 2er Abitur...

Was soll ich erst sagen? *g* Bei uns (Spezialgymnasium für Naturwissenschaften) stehen die Leute in Physik 4, gehen dann auf nen anderes Gymnasium und sind 1er Kandidaten. Das ist bei JEDEM so bisher gewesen.

Aber gut, ich bin drauf geblieben und habe jetzt mein 1,3 Abi :whistle:

Bei uns gibts auch sone Auswendiglerner, aber die sind in der Minderheit.
Ich habe nie geschleimt bei meinen lehrern, auch manchmal nen frechen Spruch gerissen, aber mit mir kam jeder aus und demzufolge wurden mir da auch keine Fallen oder so gestellt.
Ich denke viel kann man auch tun mit der Art und Weise wie man sich gibt. Machste einen auf king und die lehrer noch dazu dumm an, braucht man sich nicht wundern.


mfg Senior Sanchez

No.3
2005-03-04, 12:11:11
Was soll ich erst sagen? *g* Bei uns (Spezialgymnasium für Naturwissenschaften) stehen die Leute in Physik 4, gehen dann auf nen anderes Gymnasium und sind 1er Kandidaten. Das ist bei JEDEM so bisher gewesen.

ich war auf einem "normalen" Gymnasium, aber auch da gab es "gescheiterte Existenzen", die sind dann alle in die Nachbarstadt auf's "Bananen"-gymnasium gegangen und hatten plötzlich gute Noten :rolleyes:

Rainer

Senior Sanchez
2005-03-04, 12:52:42
ich war auf einem "normalen" Gymnasium, aber auch da gab es "gescheiterte Existenzen", die sind dann alle in die Nachbarstadt auf's "Bananen"-gymnasium gegangen und hatten plötzlich gute Noten :rolleyes:

Rainer

Ich will nicht protzen oder mich als so super darstellen, aber bei den leuten die bei uns abgehen ist es egal wo die hingehen. Im Vergleich zu uns sind alle anderen Gymnasien in meiner Stadt "Bananen"-gymnasien. *gg* Hat sich deshalb gezeigt, weil die echt zu den unterschiedlichsten Gymnasien gegangen sind und da sind die locker von 3-4 bei uns auf 1-2 (mehr tendenz zur 1) geschossen, das ist echt nicht mehr normal.

mfg Senior Sanchez

butt-head
2005-03-04, 14:11:49
Seinor Sanchez, du wurdest von Gott wohl mit einem ziemlich hohen IQ belohnt :)
Die fallen die guten Noten sicherlich auch zu, zumindest in den Fächern wie Mathe.
Trotzdem verdienst du meine Hochachtung für diesen Abi-Schnitt. Dir stehen NC-technisch fast alle Türen offen ;)

ineluki
2005-03-04, 14:16:10
Hallo Gast,
Zum Thema Lehrer:
Lehrer sind für mich die blödeste der Blödsten. Sie kommen arrogant daher , weil sie ein Studium haben, meinen den Kindern etwas über Pädagogik zu erzählen, haben aber keine eigenen Kinder.

Bei solchen Verallgemeinerungen wundert mich nichts mehr...

Senior Sanchez
2005-03-04, 14:33:50
Seinor Sanchez, du wurdest von Gott wohl mit einem ziemlich hohen IQ belohnt :)
Die fallen die guten Noten sicherlich auch zu, zumindest in den Fächern wie Mathe.
Trotzdem verdienst du meine Hochachtung für diesen Abi-Schnitt. Dir stehen NC-technisch fast alle Türen offen ;)

Ich hoffe ich habe die Ironie-Tags nicht übersehen ;))
Naja, für Mathe und Co (also Physik, Informatik, Sozialkunde, Englisch usw.) habe ich schon nen Faible, aber alles können tue ich natürlich auch nicht. Weil ich die Naturwissenschaften eben gut beherrsche, bin ich auch auf diese Schule gegangen. Nen besseres Aushängeschild gibts in unserer Umgebung (die Schule ist wahrscheinlich überregional leider net sooo bekannt) eben nicht und wenn ich ehrlich bin, haben mich auch da schon bestimmte Fächer wie Mathe manchmal gelangweilt, weil es einfach irgendwo zu einfach war. (obwohl schon nen wesentlich höherer Anspruch da ist).

Joar, NC-technisch brauch ich mir keine Sorgen machen (es sei denn ich will in Freiburg Psychologie studieren ;) ohne irgendwelche guten Gründe braucht man da nen NC von 1,0 *gg*) zumal mein Studienfach was ich belegen will, eh keinen NC fordert. Es machen eben nicht so viele und wenn wäre es mir auch egal, brauche mir da keinen Kopf zu machen.


mfg Senior Sanchez

Duran05
2005-03-04, 14:42:01
Einige haben hier schon komische Vorstellungen... :rolleyes:

In der Schule geht es nicht darum, ausschließlich richtige Antworten zu geben, sondern vielmehr darum sich aktiv am Unterricht zu beteiligen.

Das Interesse am Thema sollte ersichtlich sein... wenn ein Lehrer merkt, das jemand 2 Wochen lang nur zuhört aber kein Wort sagt, dann kann er schlecht abschätzen, ob derjenige überhaupt verstanden hat, worum es geht. Wie soll ein Lehrer das benoten? Klar, die schriftliche Arbeit fließt auch in die Note ein, aber es zählen nunmal nicht nur die schriftlichen...

Aktive Mitarbeit ist so oder so immer ein gutes Mittel, um seinen Notendurchschnitt zu verbessern. Die Antworten brauchen nicht immer richtig sein, schließlich weiß niemand alles und keiner ist perfekt. Das verlangt ja auch keiner!

Außerdem ist der Effekt umso ausgeprägter, je öfter ihr euch aktiv am Unterricht beteiligt!
Wer sich nur alle paar Wochen einmal meldet, der wird sicher "schneller vergessen", als jemand der sich täglich zu Wort meldet. Das ist einfach so.
Bei x dutzend Schülern die ein Lehrer jedes mal zu betreuen hat, ist das kaum zu vermeiden.

Noch dazu sind Noten allein vollkommen uninteressant, denn wenn ihr später erstmal im Berufsleben steht, interessieren die Noten niemanden mehr.
Da geht es vielmehr darum, das gelernte anzuwenden. Viele Bereiche fallen auch komplett weg.
Geschichte, Chemie etc. kann man meistens komplett außen vor lassen, wird in vielen Berufen gar nicht gebraucht.

Man sollte aber auf jeden Fall gute Sprachkenntnisse (vorallem Deutsch!) haben und fehlerfrei Schreiben, Lesen und Sprechen können. Mathematik ist ähnlich wichtig, denn rechnen werdet ihr eurem Leben und Berufsleben immer, selbst wenn es nur um`s Geld geht.

Ein (Personal)chef zeigt sich wenig beeindruckt von guten Noten, ihm kommt es viel mehr auf die Ausdrucksweise und das Auftreten des Bewerbers an.
Wer würde z.B. als Händler einen Verkäufer einstellen, der zwar gute Noten hat, aber nicht mal fließend und fehlerfreies Deutsch sprechen kann?


PS: Eine Diskussion mit dem Lehrer schadet nie, denn wenn er nicht weiß, was euch stört, kann er es auch nicht ändern!

Lesen
2005-03-04, 14:52:04
Man hatte die Wahl - 'ne Eins oder den eigenen Stolz behalten.

Ich habe viele einsen gehabt, vorgelesen habe ich nur nach Aufforderung der Lehrer, bin ich jetzt ehrelos???

Viel schlimmer fande ich damals in der Oberstufe, daß Erwachsene irgendeinen Text nicht ohne Stottern flüssig und korrekt ablesen konnten. Sechsen gabs aber auch nicht für.

butt-head
2005-03-04, 14:55:28
ääääääääääähm thespy
in deinem post ist sicher auch was Wahres dran, aber auch vie zu viel Stuss.
Es kommt eben gerade nicht immer darauf an, ob man einfach nur aktiv dabei ist.
Wenn dann nämlich nur scheiße rauskommt oder eben Antworten gibt, die jede Gurke beantworten kann, dann ist und bleibt es mündlich einfach ne 4, was zum Glück auch nicht wenige Lehrer so durchziehen - machen aber trotzdem noch zu wenige.
Man muss das Maß zwischen Qualität und Quantität finden. Zu viele setzen auf Quantität, wo dann die Gurken mündlich ne 1 oder 2 haben, ihre Antworten qualitativ aber auf Grundschul-Niveau sind.
Da müssen Lehrer umdenken :(

Zum Glück zählen Noten nichts mehr im Berufsleben und dann werden viele, die noch auf der Schule gut waren, scheitern - und das is auch gut so !

butt-head
2005-03-04, 15:01:13
Ich habe viele einsen gehabt, vorgelesen habe ich nur nach Aufforderung der Lehrer, bin ich jetzt ehrelos???

Viel schlimmer fande ich damals in der Oberstufe, daß Erwachsene irgendeinen Text nicht ohne Stottern flüssig und korrekt ablesen konnten. Sechsen gabs aber auch nicht für.

Nein, du bist einer mit Stolz ;) Aber gibt ja welche, die sich immer zum Vorlesen melden und das dann quasi ihre mündliche Leistung ist.
Im zweiten Teil deines Posts sprichst du einen wichtigen Punkt an :)
Inder Oberstufe gibt es viel zu viele, die einfach große Mängel in der Deutschen Sprache haben. So Leute haben dann auch nicht selten Deutsch LK, weil sie eben dummlabern können...
Viele sind der Rechtschreibung und vorallem der Zeichensetzung nicht mächtig, wobei das Vorlesen noch das geringste Übel ist. Vielmehr fehlt es den Schülern dann eher an der Gabe, einen Text richtig vorlesen zu können. Damit meine ich, bestimmte Stellen im Text richtig zu betonen, wenn ein Gedankenstrich oder generell ein Stazzeichen ist, dieses auch zu berücksichtigen.

Ein nächstes Übel sind die Referate. Ich schätze mal 80 % der Schüler der Oberstufe können keien Vorträge halten. Das fängt dann schon damit an, dass man nicht fähig ist, ein richtiges Handout zu erarbeiten. Eine Gliederung fehlt auch viel zu oft in einem Vortrag. Es fehlt einfach so gut wie alles !
Das ist natürlich geschmackssache, aber für mich gehört auch Powerpoint schon dazu, wobei man auch ohne PP einen ordentlichen Vortrag halten kann.
Lehrer sind auch viel zu anspruchslos bei Referaten :(

Senior Sanchez
2005-03-04, 15:14:28
Ein nächstes Übel sind die Referate. Ich schätze mal 80 % der Schüler der Oberstufe können keien Vorträge halten. Das fängt dann schon damit an, dass man nicht fähig ist, ein richtiges Handout zu erarbeiten. Eine Gliederung fehlt auch viel zu oft in einem Vortrag. Es fehlt einfach so gut wie alles !
Das ist natürlich geschmackssache, aber für mich gehört auch Powerpoint schon dazu, wobei man auch ohne PP einen ordentlichen Vortrag halten kann.
Lehrer sind auch viel zu anspruchslos bei Referaten :(


Powerpoint ist denke ich kein muss, aber bei vielen Lehrern ist das schon ne gute Note wert, wenn de ne ppt machst, egal wie scheiße die ist! (gibt echt leute die mit schwarzer schrift auf dunkelblauem untergrund schreiben *omg*)
Aber das viele keine Referate halten können, das stimmt schon, wenn gleich es nicht 80 % sind. Bei uns in der Stufe hat es meist an der sprachlichen Form gemangelt (gibt halt viele die ihre Aufregung nicht unter Kontrolle haben), die inhaltliche Form war okay.

mfg Senior Sanchez

butt-head
2005-03-04, 15:25:28
Ok, 80 % war vielleicht etwas übertrieben, aber lass es mal die Hälfte sein.
Naja, zu der sprachlichen Form bzw. der Aufregung : Das ist noch das, was ich am ehesten verstehen kann. Gegen Aufregung kann man nicht so leicht ankämpfen bzw. das is auch ne Typ-Frage. Und gerade für diese Leute ist Powerpoint sehr gut, da man immer einen Faden hat, an den man sich halten kann. Inhalt ist eben so ne Frage, Sanchez :(
Wenn du den Stoff schon kennst, dann sind viele Referate inhatlich sicher in Ordnung. Mir kommt es aber so vor, dass viele den Inhalt nicht richtig vermitteln können, was sicher auch nicht einfach ist. Man msus sich eben in die Lage eines Menschen versetzen, der dein Referat zum ersten Mal hört. Wenn man da den dreh raus hat, ist es aber machbar. Gibt genug, die noch nicht einmal ne vernünftige Einleitung bringen, in der man kurz sein Thema vorstellt und die Gliederung des Referats durchgeht. Ein guter Einstieg fehlt sehr, sehr oft.

Duran05
2005-03-04, 15:38:11
Es kommt eben gerade nicht immer darauf an, ob man einfach nur aktiv dabei ist.
Wenn dann nämlich nur scheiße rauskommt oder eben Antworten gibt, die jede Gurke beantworten kann, dann ist und bleibt es mündlich einfach ne 4

Wenn nur einfache Fragen gestellt werden, dann reicht auch eine einfache Antwort. Egal wie blöd sie nun klingen mag.
Wozu unnötig verkomplizieren?

Nicht alle Antworten die dumm erscheinen, sind es auch.

butt-head
2005-03-04, 15:49:59
Es gibt aber auch Schüler, die dann gerade nur diese Deppen-Fragen beantworten...und das is dann notentechnisch trotzdem nur ne schwache 3, weil die Antworten zu einfach sind.
Aber stimmt schon, da liegt wohl eher der Fehler bei den Lehrern. Es gibt Lehrer, die stellen solche Fragen erst garnicht oder stellen diese gezielt an eher schwächere Schüler, damit er erstens überprüfen kann, dass diese gedanklich dabei sind und zweitens, damit diese sich mündlich verbessern können.
So ist das optimal finde ich :)

No.3
2005-03-04, 15:53:05
Aktive Mitarbeit ist so oder so immer ein gutes Mittel, um seinen Notendurchschnitt zu verbessern. Die Antworten brauchen nicht immer richtig sein, schließlich weiß niemand alles und keiner ist perfekt. Das verlangt ja auch keiner!

nun, mir ging es so, dass ich alles verstanden hatte und daher keine Fragen hatte.

Im Gegensatz zu anderen die irgendeinen Blödsinn gefragt haben, der entweder nix mit Sache zu tun hatte, oder einen Sachverhalt auch nach der dritten Erklärung nicht verstanden hat oder dass er sie Sache einfach deswegen nicht verstanden hat, weil er dem Unterricht nicht gefolgt ist. In dem Fall ist die Frage nicht unbedingt ein positives Zeichen...


Geschichte, Chemie etc. kann man meistens komplett außen vor lassen, wird in vielen Berufen gar nicht gebraucht.

naja, man braucht Chemie vielleicht nicht im Beruf, aber jeder Mensch sollte wenigstens ein bisschen Ahnung davon haben...


Rainer

butt-head
2005-03-04, 15:56:24
nun, mir ging es so, dass ich alles verstanden hatte und daher keine Fragen hatte.

Im Gegensatz zu anderen die irgendeinen Blödsinn gefragt haben, der entweder nix mit Sache zu tun hatte, oder einen Sachverhalt auch nach der dritten Erklärung nicht verstanden hat oder dass er sie Sache einfach deswegen nicht verstanden hat, weil er dem Unterricht nicht gefolgt ist. In dem Fall ist die Frage nicht unbedingt ein positives Zeichen...




naja, man braucht Chemie vielleicht nicht im Beruf, aber jeder Mensch sollte wenigstens ein bisschen Ahnung davon haben...


Rainer


Stimmt !!!!
Das habe ich in meinen Statements total vergessen. Viele stellen einfach total die dummen Fragen, die einem signalisieren, dass die Person nicht richtig aufpasst, keine Hausauffgaben macht oder, oder oder...
Aber ich weiß auch nicht, wie ich mich notentechnisch als Lehrer verhalten würde. Einerseits soll man ja die Schüler ermutigen, Fragen zu stellen, jedoch sind die Fragen, wenn man es streng nimmt, ein Minuspunkt.
Is alles nicht so einfach... :(

pancho
2005-03-04, 16:20:14
ich finds ja ganz schön intolerant, was hier zum teil abgelassen wird. akzeptiert halt einfach, dass es die möglichkeit gibt, sich durch beteiligung am unterricht eine gute note zu erarbeiten. nicht jeder ist so intelligent wie einige hier zu sein scheinen. niemand wird dazu gezwungen, sich still und heimlich hinzusetzen, alles zu verstehen und den mund zu halten. wer alles verstanden, also nichts zu fragen hat und trotzdem ne gute note will, muss sich in gottes namen halt mal melden und einen gehirnpfurz rauslassen. meiner erfahrung nach reicht es, wenn man in zwei oder drei aufeinanderfolgenden stunden mitarbeitet. dann merkt der lehrer das und es gibt ne gute note. fertig. den nächsten monat hat man dann ruhe. ich hab das in den fächern gemacht, wo es mir das wert war, sonst war ich auch immer eher passiv beteiligt.

Zum Glück zählen Noten nichts mehr im Berufsleben und dann werden viele, die noch auf der Schule gut waren, scheitern - und das is auch gut so !

so einen stuss hab ich auch selten gelesen. von welchem berufsleben sprichst du? im moment können sich die arbeitgeber raussuchen, wen sie einstellen. nicht umgekehrt. außerdem, was ist daran gut, wenn jemand im berufsleben scheitert? ein arbeitsloser mehr, der versorgt werden muss? hast du etwa angst, jemand könnte dir deinen job wegnehmen? wenn du so gut bist, wie du schreibst, alles gleich kapierst, keine fragen hast und dein wissen auch anwenden kannst, hast du doch nichts zu befürchten. jeder ist seiner eigenen noten schmied. gib nicht anderen die schuld dafür, dass sie bessere noten haben als du. es steht dir frei das zu ändern!

leute, die in der schule so lala waren sind im beruf oft richtig gut, weil sie das machen was ihnen gefällt.

No.3
2005-03-04, 16:29:57
ich finds ja ganz schön intolerant, was hier zum teil abgelassen wird. akzeptiert halt einfach, dass es die möglichkeit gibt, sich durch beteiligung am unterricht eine gute note zu erarbeiten. nicht jeder ist so intelligent wie einige hier zu sein scheinen. niemand wird dazu gezwungen, sich still und heimlich hinzusetzen, alles zu verstehen und den mund zu halten.

bevor ich Blödsinn quatsche halte ich lieber den Mund


wer alles verstanden, also nichts zu fragen hat und trotzdem ne gute note will, muss sich in gottes namen halt mal melden und einen gehirnpfurz rauslassen.

und was soll man rauslassen?? "Full Ack!" etwa


meiner erfahrung nach reicht es, wenn man in zwei oder drei aufeinanderfolgenden stunden mitarbeitet. dann merkt der lehrer das und es gibt ne gute note. fertig. den nächsten monat hat man dann ruhe. ich hab das in den fächern gemacht, wo es mir das wert war, sonst war ich auch immer eher passiv beteiligt.

zum Glück war es dann zum Abitur hin mit Grund und Leistungskurs so, dass in den "wesentlichen" Fächern nur wirklich interessierte Leute drin waren, da konnte man gut mündlich "mitarbeiten" d.h. über einen Sachverhalt diskutieren etc

Rainer

butt-head
2005-03-04, 16:33:29
Hallo pancho,

gegen "normales" erarbeiten habe ich auch nichts, nur eben die Sache mit den "Deppen-Fragen" oder der Sache mit dem Vorlesen. Das ist finde ich schon noch ein großer Unterschied. Sicherlicht sind die mündlichen Noten nicht verkehrt, da sich auch schwächere Schüler dadurch deutlich verbessern können, jeodch sollte der Schwerpunkt, ähnlich wie in Bayern eben, auf den schriftlichen Leistungen liegen.
Ist vielleicht falsch rübergekommen, sorry !
Leider reicht es nicht mal kurz eine Woche oder so richtig mitzuarbeiten und dann nicht wieder bzw. es ist sehr vom Lehrer abhängig.

Du hast mich glaube ich nicht so ganz verstanden, pancho :)

Zu viele haben gute Noten auf Grund von Handlungen, die in diesem thread schon mehrfach erwähnt wurden. Sicherlich habe ich auch einen gewissen Neid gegenüber diesen Personen, da sie entweder keinen Stolz haben oder ihn überwinden können. In gewissen Maße kann man den Menschen sogar Respekt entgegenbringen, da sie wissen, wie man einfach das System ausnutzen kann.
Mit dem Scheitern meinte ich einfach die Personen, die eigentlich nicht viel im Kopf haben, sich aber auf Grund von guten Leistungen falsch einschätzen.
Es gibt ja nicht ohne Grund immer mehr Einstellungstests an Unis und natürlich auch bei "normalen" Bewerbungen. Da werden eben die Leute selektiert.

"jeder ist seiner eigenen noten schmied. gib nicht anderen die schuld dafür, dass sie bessere noten haben als du. es steht dir frei das zu ändern!"

wohl wahr ;) In gewisser Art ärgere ich mich auch über mich, dass ich meinen Stolz nicht überwinden kann. Sicher resultiert auch dadurch teilweise mein Frust, aber der eigentliche Grund is das System an sich- es muss einfach was verändert werden.

orda
2005-03-04, 16:38:48
Ich sehe es täglich an meiner Schule: Leute ohne Intelligenz, die andauernd nur Texte vorlesen (und nichts anderes können), dumme Fragen stellen, keine Ahnung von nichts haben und schleimen (überwiegend weiblich) haben am Ende des Oberstufe ein Abschlussdurchschnitt von 1,9 oder besser. Mündlich immer eine 1 (das das vorallem immer bei männlichen Lehrern hmm), weil sie dann immer so toll UND OFT!! vorgelesen haben! Und die anderen, die qualitativ mal ab und zu was extrem Gutes bringen, sieht gearscht, weil ja Quantität zählt! Gibt noch andere Ungerechtigkeiten, aber das ist mir jetzt auch nicht so wichtig!



Du sprichst mir aus dem Herzen. Mich kotzt das so an.

Leute, die einen IQ von nem stück Käse haben und immer nur Texte vorlesen oder das bereits gerade Gesagte nur wiederholen und dann auch noch eine 1 bekommen. Ich melde mich dann gar nicht erst, weil es mir zu blöd ist so etwas von mir zu geben, ich hab ja schließlich auch meinen Stolz, was sich dann in meiner Zensur auswirkt.



Ach, scheiß deutsches Schulsystem.

butt-head
2005-03-04, 16:41:39
Du sprichst mir aus dem Herzen. Mich kotzt das so an.

Leute, die einen IQ von nem stück Käse haben und immer nur Texte vorlesen oder das bereits gerade Gesagte nur wiederholen und dann auch noch eine 1 bekommen. Ich melde mich dann gar nicht erst, weil es mir zu blöd ist so etwas von mir zu geben, was sich dann in meiner Zensur auswirkt.



Ach, scheiß deutsches Schulsystem.

DITO :)

So siehts nämlich aus :(

Cast
2005-03-04, 16:51:57
Ich muß aber auch mal die Schule in Schutz nehmen.

Die Schulen sind doch NICHT nur dafür da die Schüler nach ihren Fähigkeiten, etwas zu Erlernen oder zu Verstehen, zu benoten!!

Die Note setzt sich aus vielen Komponenten zusammen, schließlich soll die Schule auf spätere Aufgaben vorbereiten, und nicht nur darauf, wie man ein wissenschaftliches Buch versteht.

Mitarbeit und Teamfähigkeit ist eine SEHR wichtige Eigenschaft und muß auch gelernt sein! Genauso wie gute und klare Artikulation und Aufmerksamkeit gegenüber seinen Mitschülern.

Und nun mal für alle, die sich darüber aufregen, daß sie selber ja alles so gut verstehen und sich ungerecht benotet vorkommen. Der Stoff, der in der Schule durchgenommen wird ist gelinde gesagt Kinderkram. Es ist eigentlich lächerlich, daß sich jemand wegen sowas ungerecht behandelt vorkommt.

Jeder der Mathematik/Informatik oder Physik auf Diplom studiert, macht die gesamten Herleitungen zu Differentialrechnung bzw. Integralrechnung der Oberstufe irgendwo bei den Grundlagenvorlesungen (Analysis, Höma,...) innerhalb von 1-2 Stunden oder so. Und das ist auch nicht zu schwierig.

Also nehmt euch nicht so wichtig. Das ABI braucht nachher eh kaum einer, solange der Schnitt nicht behindert beim Studieren (NC).

in diesem Sinne, viel Erfolg bei den ABI Klausuren!

butt-head
2005-03-04, 16:59:30
Ich muß aber auch mal die Schule in Schutz nehmen.

Die Schulen sind doch NICHT nur dafür da die Schüler nach ihren Fähigkeiten, etwas zu Erlernen oder zu Verstehen, zu benoten!!

Die Note setzt sich aus vielen Komponenten zusammen, schließlich soll die Schule auf spätere Aufgaben vorbereiten, und nicht nur darauf, wie man ein wissenschaftliches Buch versteht.

Mitarbeit und Teamfähigkeit ist eine SEHR wichtige Eigenschaft und muß auch gelernt sein! Genauso wie gute und klare Artikulation und Aufmerksamkeit gegenüber seinen Mitschülern.

Und nun mal für alle, die sich darüber aufregen, daß sie selber ja alles so gut verstehen und sich ungerecht benotet vorkommen. Der Stoff, der in der Schule durchgenommen wird ist gelinde gesagt Kinderkram. Es ist eigentlich lächerlich, daß sich jemand wegen sowas ungerecht behandelt vorkommt.

Jeder der Mathematik/Informatik oder Physik auf Diplom studiert, macht die gesamten Herleitungen zu Differentialrechnung bzw. Integralrechnung der Oberstufe irgendwo bei den Grundlagenvorlesungen (Analysis, Höma,...) innerhalb von 1-2 Stunden oder so. Und das ist auch nicht zu schwierig.

Also nehmt euch nicht so wichtig. Das ABI braucht nachher eh kaum einer, solange der Schnitt nicht behindert beim Studieren (NC).

in diesem Sinne, viel Erfolg bei den ABI Klausuren!


Klasse Post ! Dem kann man echt nicht viel hinzufügen. Du hast uns aber in der Hinsicht falsch verstanden, dass sowas wie mündliche Noten eben nicht abgeschafft werden sollen. Wir sprechen hier die ganze Zeit über die so genannten "Durchmogler".
Aber egal, das macht dein Posting nicht schlechter :)

pancho
2005-03-04, 17:06:12
bevor ich Blödsinn quatsche halte ich lieber den Mund

Full Ack! :smile:
der durchschnittliche lehrer stellt aber auch ab und an fragen, die man, sofern alles verstanden, beantworten kann.
selber fragen stellen, des fragens willen halte ich auch für sinnfrei. bei uns (friedberg/bayern) wurden aber leute, die immer nur blödelfragen gestellt haben meistens nicht übermäßig gut bewertet. wir hatten zwar einen parade-streber-und-fragensteller, der zwar oft mist verzapft hat, aber eben auch viel gutes. hat mich früher auch genervt, zugegebenermaßen, mittlerweile ist mir das aber egal. es war halt sein weg seine noten zu erreichen. wer soviel fleiß hat, dem sollte man imho auch ein bischen respekt zollen. mir fehlt dazu die selbstdisziplin. aber wer sie hat, bitte. muss ich neidlos anerkennen.

Mit dem Scheitern meinte ich einfach die Personen, die eigentlich nicht viel im Kopf haben, sich aber auf Grund von guten Leistungen falsch einschätzen.


der satz ist doch ein widerspruch in sich. nicht viel im kopf != gute leistungen, oder? NUR durch die mündlichen noten wird noch niemand sein abi mit 1,x geschafft haben. jeder hat eben eine anderes bild von leistung. ich kann z.b. musik- oder sport-lkler nicht so recht ernst nehmen. ist einfach nicht die art von leistung, die mir zusagt. trotzdem sollte man auch das akzeptieren und sich nicht darüber ärgern. man selbst wird nicht besser, indem man die anderen schlecht macht imo.

wohl wahr In gewisser Art ärgere ich mich auch über mich, dass ich meinen Stolz nicht überwinden kann. Sicher resultiert auch dadurch teilweise mein Frust, aber der eigentliche Grund is das System an sich- es muss einfach was verändert werden.

du sollst deinen stolz auch garnicht überwinden. das wäre dir gegenüber doch katastrophal. stell fragen, falls du welche hast. wenn nicht dann nicht. antworte auf fragen vom lehrer, wenn du ne antwort weißt und du ne gute note willst.

Leider reicht es nicht mal kurz eine Woche oder so richtig mitzuarbeiten und dann nicht wieder bzw. es ist sehr vom Lehrer abhängig.

bei uns ging das meistens schon. überleg mal, es sind ca 20 schüler in der klasse. der (gewissenhafte) lehrer kann sich nicht auf alle gleichzeitig konzentrieren und wird folglich einige besonders im auge behalten und ihnen auch noten verpassen. leicht daran zu erkennen, dass man aufgerufen wird, ohne sich gemeldet zu haben. man kann das auch von selbst einleiten, melde dich einfach mal bei jeder frage, bei der du die antwort weißt. mach das, sagen wir mal ne woche, und ich wette um den inhalt meiner kleingeldabteilung im geldbeutel, dass du ne gute mündliche note hast. du musst dein wissen nur konzentriert abgeben, dann merkts der lehrer auch!

Senior Sanchez
2005-03-04, 17:12:38
Jeder der Mathematik/Informatik oder Physik auf Diplom studiert, macht die gesamten Herleitungen zu Differentialrechnung bzw. Integralrechnung der Oberstufe irgendwo bei den Grundlagenvorlesungen (Analysis, Höma,...) innerhalb von 1-2 Stunden oder so. Und das ist auch nicht zu schwierig.

Also das Argument hinkt ja jetzt sowas von gewaltig! :hammer:
Erstens kannst du Schule nicht mit einem spezialisiertem Studium vergleichen, das geht einfach nicht. Dann kannste nämlich auch Anfangen ne Promotion mit dem Studium zu vergleichen und das Studium als Kinderkram abtun, was ziemlich balla balla wäre.
Denn genau bei dem Beispiel siehste auch die zweite Schwäche an deiner Argumentation: Für ne Promotion ist nen Studium Voraussetzung und fürn Studium eben nen Abitur. Es baut alles aufeinander auf und Leute die "Mathematik/Informatik oder Physik auf Diplom" studieren, haben in 95 % aller Fälle auch Mathematik in der Kursstufe gehabt wo sie das beigebracht bekommen haben, wie man integriert und differenzierst. Somit ist das für die kein Problem mehr. Hätten sie es da nicht gelernt, müssten sie es im Studium lernen und als Kinderkram sehen die es dann bestimmt nicht an. Wenn du dagegen etwas schon so oft gemacht hast und kannst, eben weil du es gelernt hattest, dann erscheint es wie Kinderkram, muss es aber nicht sein.


Wenn du das jetzt mal nicht mit dem Studium vergleichst, überlege dir dann mal was Kinderkram ist. Zählst du theoretische Informatik auch zu Kinderkram? Oder Quantenmechanik? Ich glaube nicht.


mfg Senior Sanchez

butt-head
2005-03-04, 17:16:45
Ich meinte natürlich gute Noten, nicht gute Leistungen !
Aber klar, so ein 1,x Abi kriegt man auch nicht nur dadurch :)

eher dadurch : "wer soviel fleiß hat, dem sollte man imho auch ein bischen respekt zollen. mir fehlt dazu die selbstdisziplin. aber wer sie hat, bitte. muss ich neidlos anerkennen."
Fällt mir nicht ganz einfach, aber so ist es eben :) Fleiß sollte belohnt werden.

"ich kann z.b. musik- oder sport-lkler nicht so recht ernst nehmen. ist einfach nicht die art von leistung, die mir zusagt. trotzdem sollte man auch das akzeptieren und sich nicht darüber ärgern. man selbst wird nicht besser, indem man die anderen schlecht macht imo.

geht mir leider ähnlich und es war auch nicht meine Absicht mit schlecht-reden mich besser darstehen zu lassen. ich fidne einfach nur das heutige Schulsystem nicht gut !
Auch ich bin nicht unfehlbar oder der perfekte Schüler, weiß Gott nicht. Kam vielleicht anders rüber :) Auch ich kann arrogante Naturtalente nicht leiden.

melde dich einfach mal bei jeder frage, bei der du die antwort weißt. mach das, sagen wir mal ne woche, und ich wette um den inhalt meiner kleingeldabteilung im geldbeutel, dass du ne gute mündliche note hast. du musst dein wissen nur konzentriert abgeben, dann merkts der lehrer auch!


stimmt :( Das dumme ist nur, sich dann eben wirklich bei jeder Frage zu melden, so doof sie einem auch vorkommt...

butt-head
2005-03-04, 17:21:02
Also das Argument hinkt ja jetzt sowas von gewaltig! :hammer:
Erstens kannst du Schule nicht mit einem spezialisiertem Studium vergleichen, das geht einfach nicht. Dann kannste nämlich auch Anfangen ne Promotion mit dem Studium zu vergleichen und das Studium als Kinderkram abtun, was ziemlich balla balla wäre.
Denn genau bei dem Beispiel siehste auch die zweite Schwäche an deiner Argumentation: Für ne Promotion ist nen Studium Voraussetzung und fürn Studium eben nen Abitur. Es baut alles aufeinander auf und Leute die "Mathematik/Informatik oder Physik auf Diplom" studieren, haben in 95 % aller Fälle auch Mathematik in der Kursstufe gehabt wo sie das beigebracht bekommen haben, wie man integriert und differenzierst. Somit ist das für die kein Problem mehr. Hätten sie es da nicht gelernt, müssten sie es im Studium lernen und als Kinderkram sehen die es dann bestimmt nicht an. Wenn du dagegen etwas schon so oft gemacht hast und kannst, eben weil du es gelernt hattest, dann erscheint es wie Kinderkram, muss es aber nicht sein.


Wenn du das jetzt mal nicht mit dem Studium vergleichst, überlege dir dann mal was Kinderkram ist. Zählst du theoretische Informatik auch zu Kinderkram? Oder Quantenmechanik? Ich glaube nicht.


mfg Senior Sanchez


Auf eine Art dürftest du nicht ganz Unrecht haben.
Jedoch stimmt es schon, dass alles vor dem Studium eigentlich win Witz ist. Man kann nur sehr wenig, was man dort gelernt hat, auch wirklich gebrauchen, außer du machst eben ein spezialisiertes Studium wie Physik oder so.
Acch wahr ist natürlich, dass es von Studenten auch sehr leicht als Kinderkram betitelt wird, da man es schon so oft gemacht hat. Das is ja immer so : Ist man in der 13 und lernt fües Abi, dann lacht man sich über den Stoff der 11 kaputt, obwohl man zu der 11er Zeit garnicht so empfand.

pancho
2005-03-04, 17:21:13
stimmt Das dumme ist nur, sich dann eben wirklich bei jeder Frage zu melden, so doof sie einem auch vorkommt...

es gibt keine dummen fragen, nur dumme antworten :biggrin:
ne, einen tod wirst du sterben müssen. muskelkater im arm oder keine gute mitarbeit

Senior Sanchez
2005-03-04, 17:24:49
Jedoch stimmt es schon, dass alles vor dem Studium eigentlich win Witz ist.

Glaubst du? Wenn du bestimmte Dinge in der Schule behandelst, die de normalerweise erst im 1. Semester im Studium hast, meinste das ist Kinderkram?


Man kann nur sehr wenig, was man dort gelernt hat, auch wirklich gebrauchen, außer du machst eben ein spezialisiertes Studium wie Physik oder so.

Das ist doch auch irgendwo der Sinn des Abis, dass du dich schon spezialisierst. Das fürs Leben nötige und Allgemeinwissen bekommste bis zur 10. geliefert, danach spezialisierst du dich doch schon auf bestimmte Fächer weil du später mal in diese Richtung eventuell gehen möchtest.


mfg Senior Sanchez

butt-head
2005-03-04, 17:25:21
es gibt keine dummen fragen, nur dumme antworten :biggrin:
ne, einen tod wirst du sterben müssen. muskelkater im arm oder keine gute mitarbeit

Der Zug is für mich eh abgefahren :) Habe mein Abitur ab nächster Woche ;)

Aber hast ja recht, etwas mehr Toleranz wäre schon angebracht. Es widerspricht zwar meiner Vorstellung von Schule, jedoch haben sie sich ihre Noten ja auch irgendwie verdient. Die einen eben mehr, die anderen weniger.
Für die schriftliche Note muss jeder schließlich das gleiche tun. Jedoch macht dann eine Bevorteilung im mündlichen Bereich schon den ein oder anderen Punkt aus, was sich in der Oberstufe dann summiert.

butt-head
2005-03-04, 17:29:18
Glaubst du? Wenn du bestimmte Dinge in der Schule behandelst, die de normalerweise erst im 1. Semester im Studium hast, meinste das ist Kinderkram?



Das ist doch auch irgendwo der Sinn des Abis, dass du dich schon spezialisierst. Das fürs Leben nötige und Allgemeinwissen bekommste bis zur 10. geliefert, danach spezialisierst du dich doch schon auf bestimmte Fächer weil du später mal in diese Richtung eventuell gehen möchtest.


mfg Senior Sanchez

Ein Studium ist eben sehr viel komplexer, von daher ist es schon als Kinderkram anzusehen. Jedoch ist es eben auch die Basis, worauf ein Studium aufbaut ! Ich habe damit nicht gemeint, dass die Schule einfach ist oder man den Stoff mehr spezialisieren soll !!! Ich werde hier wohl zu oft falsch verstanden ;)
Es ist ja immer so in der Schule so gewesen, dass einem Dinge deutlich leichter fallen, wenn man sie schon von irgendwoher kennt. Im Studium lernt man eben nur viel konzentrierter neue Dinge dazu - es ist kein Vergleich zur Schule !

pancho
2005-03-04, 17:32:54
klar kann man sich drüber aufregen, aber du hast ja nix davon. oder ist schonmal ein lehrer vor dir auf die knie gefallen: "sie haben ja sooo recht"? konzentrier dich auf dein zeug und mach das gut. dann passt es schon. wirst sehen. viel erfolg beim abi!

butt-head
2005-03-04, 17:36:03
klar kann man sich drüber aufregen, aber du hast ja nix davon. oder ist schonmal ein lehrer vor dir auf die knie gefallen: "sie haben ja sooo recht"? konzentrier dich auf dein zeug und mach das gut. dann passt es schon. wirst sehen. viel erfolg beim abi!

Habe nur noch das mündliche vor mir, von daher ;) Wird schon !
Wollte einfach mal meinen Frust von 13 Jahren Schule niederschreiben :)

Cast
2005-03-04, 17:52:02
Also das Argument hinkt ja jetzt sowas von gewaltig!
...
Zählst du theoretische Informatik auch zu Kinderkram? Oder Quantenmechanik? Ich glaube nicht.

mfg Senior SanchezDu solltest auch mal versuchen ein wenig nachzudenken, bevor Du so impulsiv antwortest. Ich wollte zum Ausdruck bringen, daß dieses "Oje, ich kann das ja so toll - ich fühle mich ungerecht bewertet" lächerlich ist in Bezug auf den Stoff den man an der Schule macht.

Ein kleiner Teil der Grundlagen an der Uni deckt den gesamten Schulstoff ab. Niemand sagt, daß der Stoff total einfach ist, aber im Verhältnis der Stoffmenge zur Zeit gestaltet sich die Oberstufe schon als Kindergeburtstag.

Oder meinst Du etwa, daß der restliche Stoff an der Uni wieder einfacher sein muß, da man da ja noch keine Übung aus der Schule hat. Schon mal drüber nachgedacht, daß man auch manchmal etwas vollkommen Neues lernt? Und trotzdem schafft man das sehr gut.

Der Unterschied ist doch ganz klar. An der Uni zählt wirklich nur Leistung, Leistung und nochmal Leistung - und Teamfähigkeit. An der Schule kann man eine ruhige Kugel schieben und bekommt trotzdem klasse Noten - weil die Schule NICHT so leistungsorientiert ist, sondern auch auf andere Qualifikationen wert legt.

Ich denke, daß wirst Du erst verstehen, wenn Du selber mal im Hauptstudium bist und zurückblickst. Momentan spricht aus Dir auf jedenfall noch ein Schüler, der sich für besonders clever hält - was auch gut sein kann, aber das mußt Du halt in den kommenden Jahren unter Beweis stellen.

um das mal ins richtige Licht zu rücken!

Senior Sanchez
2005-03-04, 18:09:10
Du solltest auch mal versuchen ein wenig nachzudenken, bevor Du so impulsiv antwortest. Ich wollte zum Ausdruck bringen, daß dieses "Oje, ich kann das ja so toll - ich fühle mich ungerecht bewertet" lächerlich ist in Bezug auf den Stoff den man an der Schule macht.

Erstens habe ich nachgedacht und zweitens kann man sich doch ungerecht bewertet fühlen. Egal wie schwer der Stoff ist, wenn man ihn sehr gut kann und nicht die angemesse Note erhält hat man durchaus das Recht sich ungerecht behandelt zu fühlen.


Ein kleiner Teil der Grundlagen an der Uni deckt den gesamten Schulstoff ab. Niemand sagt, daß der Stoff total einfach ist, aber im Verhältnis der Stoffmenge zur Zeit gestaltet sich die Oberstufe schon als Kindergeburtstag.

Oder meinst Du etwa, daß der restliche Stoff an der Uni wieder einfacher sein muß, da man da ja noch keine Übung aus der Schule hat. Schon mal drüber nachgedacht, daß man auch manchmal etwas vollkommen Neues lernt? Und trotzdem schafft man das sehr gut.

Du hast gesagt, das der Stoff total einfach ist, nämlich Kinderkram.
Natürlich meine ich das nicht, das der Stoff wieder einfacher sein muss, habe ich ja auch nirgendes behauptet genauso wie klar sein sollte, das was vollkommen Neues gelehrt wird. In deinem Beitrag war der Vergleich einer Oberstufe und eine Studiums offensichtlich, das habe ich angesprochen, weil das völlig andere Leistungsniveaus sind, wie du am Ende ja auch zugegeben hast.


Der Unterschied ist doch ganz klar. An der Uni zählt wirklich nur Leistung, Leistung und nochmal Leistung - und Teamfähigkeit. An der Schule kann man eine ruhige Kugel schieben und bekommt trotzdem klasse Noten - weil die Schule NICHT so leistungsorientiert ist, sondern auch auf andere Qualifikationen wert legt.

Ich weiß ja nicht, wofür du deine Noten in der Schule bekommen hast, aber ich habe sie bei durch Leistung erworben, durch nichts anderes.


Ich denke, daß wirst Du erst verstehen, wenn Du selber mal im Hauptstudium bist und zurückblickst. Momentan spricht aus Dir auf jedenfall noch ein Schüler, der sich für besonders clever hält - was auch gut sein kann, aber das mußt Du halt in den kommenden Jahren unter Beweis stellen.

um das mal ins richtige Licht zu rücken!

Joar, sicher spricht aus mir der Schüler, habe ja gerade mein Abitur geschafft. Mir ging es mehr darum, aufzuzeigen, dass dein Vergleich hinkt, weil er Äpfel mit Birnen vergleicht. Und dass das Niveau stetig steigt, ich glaube darüber brauchen wir nicht sprechen.
Ich halte mich nicht für besonders clever, bloß dieses in gewisserweise "lächerlich" machen, das du betrieben hast, hat mir doch etwas aufgestoßen, weil es so ganz sicher nicht ist.


mfg Senior Sanchez

Cast
2005-03-04, 18:20:09
...
Joar, sicher spricht aus mir der Schüler, habe ja gerade mein Abitur geschafft. Mir ging es mehr darum, aufzuzeigen, dass dein Vergleich hinkt, weil er Äpfel mit Birnen vergleicht. Und dass das Niveau stetig steigt, ich glaube darüber brauchen wir nicht sprechen...Da bringst Du es doch auf den Punkt - von wegen Äpfel und Birnen. Nur weil Du kein höheres Niveau gewohnt bist, ist es trotzdem nicht angebracht bei "ungerechter" Leistungsbewertung Foul zu schreien. Die Schule wird sicher einiges tun, aber sie bewertet NICHT NUR Deine Leistungsfähigkeit. Wenn sie das tun würde wäre das Niveau wohl ein wenig höher.

Jetzt ist aber auch mal gut ;)

Senior Sanchez
2005-03-04, 18:24:04
Da bringst Du es doch auf den Punkt - von wegen Äpfel und Birnen. Nur weil Du kein höheres Niveau gewohnt bist, ist es trotzdem nicht angebracht bei "ungerechter" Leistungsbewertung Foul zu schreien. Die Schule wird sicher einiges tun, aber sie bewertet NICHT NUR Deine Leistungsfähigkeit. Wenn sie das tun würde wäre das Niveau wohl ein wenig höher.

Jetzt ist aber auch mal gut ;)

Du kennst meine Schule doch gar nicht oder weißt was ich sonst mache, woher willste wissen ob ich kein höheres Niveau gewohnt bin? *g*

Ich habe die ungerechte Leistungsbewertung oben begründet und ich sehe da nicht, wo da ein Fehler in meiner Betrachtungsweise liegen sollte.

Was bewertet denn die Schule noch?

mfg Senior Sanchez

Cast
2005-03-04, 18:33:15
...
Was bewertet denn die Schule noch?

mfg Senior SanchezDein soziales Verhalten (Störenfried etc. schlägt sich in den Noten nieder), Deine Fähigkeit Probleme und Lösungen auch zu Artikulieren (Mitarbeit),... Komm, Überlegen hat noch keinem geschadet, mal davon abgesehen, daß das weiter oben schon mehrfach in ähnlicher Weise geschrieben wurde.

Es wird halt nicht nur geschaut, "Klausur 1 => Gesamtnote 1".

Die Schule soll junge Menschen auf das Leben vorbereiten und nicht nur auf den Kampf gegen ein Fachbuch. ;)

So, jetzt aber! ;)

Senior Sanchez
2005-03-04, 18:40:50
Dein soziales Verhalten (Störenfried etc. schlägt sich in den Noten nieder), Deine Fähigkeit Probleme und Lösungen auch zu Artikulieren (Mitarbeit),... Komm, Überlegen hat noch keinem geschadet, mal davon abgesehen, daß das weiter oben schon mehrfach in ähnlicher Weise geschrieben wurde.

Es wird halt nicht nur geschaut, "Klausur 1 => Gesamtnote 1".

Die Schule soll junge Menschen auf das Leben vorbereiten und nicht nur auf den Kampf gegen ein Fachbuch. ;)

So, jetzt aber! ;)

Ich habe durchaus überlegt, ich könnte dir im Gegenzug ja das gleiche vorwerfen. Mach ich aber nicht, weil ich son Lieber bin ;)

Probleme und Lösungen zu artikulieren, das wird auch im Studium mitbewertet (wie wäre es mit Diplom-Verteidigung, monsieur?) und fließt für mich unter Leistung mit ein.

Naja, ob das soziale Verhalten mitbewertet wird, das ist die Frage. Bei uns eher nicht, wenn du gut bist, dann bekommst du auch deine entsprechend gute Note und wenn de dich scheiße benimmst, dann stutzen dich die lehrer schon zurecht. Sicherlich fließen in subjektiven Fächern dann auch entsprechende Abneigungen gegenüber einem Schüler ein, aber bei anderen Fächern ist das zumindest bei uns nicht so.

So, das wars auch jetzt :)

mfg Senior Sanchez

Cast
2005-03-04, 19:52:10
...Probleme und Lösungen zu artikulieren, das wird auch im Studium mitbewertet (wie wäre es mit Diplom-Verteidigung, monsieur?) und fließt für mich unter Leistung mit ein...Das man im Studium noch mehr bringen muß als Leistung ist offensichtlich klar und steht ja nicht zur Debatte. Aber ohne ein hohes Maß an Leistung kommst Du den mündlichen Diplomprüfungen nichtmal nahe, im Gegensatz zu Schule.

Aber setz doch mal Deine Aussage in Zusammenhang mit dem "Problem", um das es hier im Thread ursprünglich ging. Man regt sich auf, daß manche Leute, die sich mehr einbringen und die Theorie vielleicht nicht ganz so gut verstanden haben wie andere, bessere Noten bekommen (woran die Lehrer schuld sind). Jetzt sagst Du das die Artikulation von Lösungen UND Problemen (vereinf. = Fragen) für Dich mit zur Leistung gehört. Na, fällt der Groschen? ;)

Ja, dess darf duch net waaaahr seeen! Jetza! ;)

Senior Sanchez
2005-03-04, 19:57:43
Das man im Studium noch mehr bringen muß als Leistung ist offensichtlich klar und steht ja nicht zur Debatte. Aber ohne ein hohes Maß an Leistung kommst Du den mündlichen Diplomprüfungen nichtmal nahe, im Gegensatz zu Schule.

Aber setz doch mal Deine Aussage in Zusammenhang mit dem "Problem", um das es hier im Thread ursprünglich ging. Man regt sich auf, daß manche Leute, die sich mehr einbringen und die Theorie vielleicht nicht ganz so gut verstanden haben wie andere, bessere Noten bekommen (woran die Lehrer schuld sind). Jetzt sagst Du das die Artikulation von Lösungen UND Problemen (vereinf. = Fragen) für Dich mit zur Leistung gehört. Na, fällt der Groschen? ;)

Ja, dess darf duch net waaaahr seeen! Jetza! ;)


Naja, viel mehr ging es hier darum, dass durch das nicht Erbringen von Leistung (also wirklicher leistung), bessere Noten erzielt werden, als von leuten die sich nur gelegentlich meldet. Die Fragen sind dabei aber immer meistens so unnötig und zeigen einfach auf, das Hausaufgaben nicht gemacht werden oder Dinge erfragt werden, die längst klar sind. _Darum_ ging es.
Natürlich gehört die Artikulation von Lösungen und Problemen auch in den Bereich Leistung, zum Beispiel bei Vorträgen für Arbeitshypothesen etc. Und das sind schon sinnvolle Probleme und Fragen, die nicht offensichtlich sind ;)

Ich glaube bei dir ist gerade der Groschen gefallen, oder? ;)

Soooooo, endlich geschafft :-)))


mfg Senior Sanchez

Marcel
2005-03-04, 20:01:26
Ich habe viele einsen gehabt, vorgelesen habe ich nur nach Aufforderung der Lehrer, bin ich jetzt ehrelos???

Diese Aussage meinerseits bezog sich, wie aus dem kompletten Post von mir weiter oben auch ersichtlich, auf eben jenes konkrete Fach bei eben jenen konkreten Lehrer.

In anderen Fächern hatte ich auch Einsen, ohne meinen Stolz zu verlieren, aber bei dem Lehrer in dem Fach war das, wie ich oben ja auch schon geschrieben habe, nicht möglich.

Cast
2005-03-04, 20:39:08
...Die Fragen sind dabei aber immer meistens so unnötig und zeigen einfach auf, das Hausaufgaben nicht gemacht werden oder Dinge erfragt werden, die längst klar sind. _Darum_ ging es...
Darum ging es leider nicht! ;)

Es ging wohl darum, daß die Leute bessere Noten bekommen, obwohl sie den Stoff nicht so gut verstehen. Das heißt, sie tragen eher quantitativ als qualitativ zum Unterricht bei. Aber natürlich überwiegend nicht durch nichtgemachte Hausaufgaben. Oder glaubst Du ein Lehrer gibt Dir eine bessere Note, weil er merkt, daß Du Deine Hausaufgaben nicht gemacht hast. ;) Da solltest Du schon realistisch sein und den Lehrern nicht zuviel unterstellen.

Aber wenn Du natürlich die ganze Zeit dachtest, daß es darum ging, daß Schüler die Ihre Hausaufgaben offensichtlich nicht machen und das durch Ihre Fragen auch noch zu Schau stellen, dann sind Deine Antworten soweit nun auch nachvollziehbar. ;)

Tut mir leid, ich dachte wir würden uns über das gleiche Thema unterhalten. *g*

Senior Sanchez
2005-03-04, 20:44:49
Darum ging es leider nicht! ;)

Es ging wohl darum, daß die Leute bessere Noten bekommen, obwohl sie den Stoff nicht so gut verstehen. Das heißt, sie tragen eher quantitativ als qualitativ zum Unterricht bei. Aber natürlich überwiegend nicht durch nichtgemachte Hausaufgaben. Oder glaubst Du ein Lehrer gibt Dir eine bessere Note, weil er merkt, daß Du Deine Hausaufgaben nicht gemacht hast. ;) Da solltest Du schon realistisch sein und den Lehrern nicht zuviel unterstellen.

Aber wenn Du natürlich die ganze Zeit dachtest, daß es darum ging, daß Schüler die Ihre Hausaufgaben offensichtlich nicht machen und das durch Ihre Fragen auch noch zu Schau stellen, dann sind Deine Antworten soweit nun auch nachvollziehbar. ;)

Tut mir leid, ich dachte wir würden uns über das gleiche Thema unterhalten. *g*


Also wenn ich mir die letzten posts so durchlese sehe ich das in der tat so, wie ich das verstanden habe. eventuell wurden aber auch mehrere sachverhalte dargestellt und es kam zu überschneidungen ;)

mfg Senior Sanchez

Cast
2005-03-04, 20:52:12
...eventuell wurden aber auch mehrere sachverhalte dargestellt und es kam zu überschneidungen...
Na das ist ja kein Problem, schließlich ist das ja jetzt geklärt! ;)

in diesen Sinne

Daltimo
2005-03-04, 20:55:27
Also bei diesem Thema passt evtl. auch meine kleine Geschichte ganz gut. Zwar geht es dabei um meinen Französisch Lehrer. Er ist extrem launisch und vergibt auch Punkte wie er lustig ist. Muss dazu sagen bin 12.Klasse.
Bei einem der sich mühe gibt bewertet er besser als bei einem der es besser kann aber es eben nicht hinbekommt. Auch vergibt er Noten wie zum Beispiel 12 Punkte nicht immer weil er der Meinung ist der Schüler kann es besser.
Der Lehrer Lobt auch meistens nur die weibliche Schöpfung.
Mein Mathelehrer hat immer geprägt: "Noten werden nicht errechnet, sondern erteilt" so ist es vielleicht auch in euren Fächern.
Die Lehrer vergeben Noten wie sie gelaunt sind manchmal.
Naja in einem Jahr ist mir das dann auch egal, dann habe ich wenn alles gut läuft mein Abi und dann geht mir das alles wo vorbei.

Mfg

Silent3sniper
2005-03-04, 20:55:28
Meine Schule ist irgendwie die Müllhalde der Lehrer, die aus der Großstadt (Ulm) vertrieben wurden, allerdings nicht gekündigt werden konnten :|


Und alle Lehrer, die normal, nett sind, und vorallem, auch wenn sie noch so streng sind, einem das Zeug wenigstens beibringen können, und das auch tun :(



Meine Franz-Pfeife redet darüber, dass er 5 Kinder hat, und seine Tante in der Schweiz war, auf einer Benimm Schule, und dann mit dem Graf von Würrtemberg Tee-time zelebriert hat O_o

Englisch: Einer hat Rotz anner Nase (hat gerade genießt), Lehrerin mault ihn an, dass er keinen Krach machen soll.




Ich meine, wo muss man wohnen, damit man normale Lehrer hat, also Lehrer, die nicht nach bauchfrei, Ausschnitt etc. bewerten? O_o




Oder so nen 55 Jähriger Lehrer in unsrer Schule hat ne 6 Jährige Tochter, ich meine, hier stimmt was nicht, wenn die erwachsen ist, ist ihr Vater tot :| (Und dann einen auf Vorbildsperson...traurig :| )

Marcel
2005-03-04, 22:09:18
Oder so nen 55 Jähriger Lehrer in unsrer Schule hat ne 6 Jährige Tochter, ich meine, hier stimmt was nicht, wenn die erwachsen ist, ist ihr Vater tot :| (Und dann einen auf Vorbildsperson...traurig :| )

Meine Geschichts- und Deutschlehrerin ist in dem Alter selbst nochmal schwanger geworden.
:|

-Kritik-
2005-03-04, 22:25:48
Mitarbeit und Teamfähigkeit ist eine SEHR wichtige Eigenschaft und muß auch gelernt sein! Genauso wie gute und klare Artikulation und Aufmerksamkeit gegenüber seinen Mitschülern.



Teamrbeit ist zum Kotzen! Alle behindern sich, jeder will was anderes machen, hat andere Ideen. Am Effizientesten bin ich, wenn ich alleine arbeite; das ist auch einer der Gründe, warum ich nie mit anderen für Klausuren etc gelernt habe, da es mit anderen mehr Zeit gedauert hat!

Senior Sanchez
2005-03-04, 22:32:14
Teamrbeit ist zum Kotzen! Alle behindern sich, jeder will was anderes machen, hat andere Ideen. Am Effizientesten bin ich, wenn ich alleine arbeite; das ist auch einer der Gründe, warum ich nie mit anderen für Klausuren etc gelernt habe, da es mit anderen mehr Zeit gedauert hat!

Ich glaube dann standet ihr noch nicht richtig unter Druck. Ihr solltest vllt mal in euren Teams nen Leiter wählen, der auch nen Machtwort spricht, dann habt ihr das Problem nämlich nicht mehr, denn was der sagt, muss gemacht werden.


mfg Senior Sanchez

Marcel
2005-03-04, 22:40:38
Teamrbeit ist zum Kotzen! Alle behindern sich, jeder will was anderes machen, hat andere Ideen. Am Effizientesten bin ich, wenn ich alleine arbeite; das ist auch einer der Gründe, warum ich nie mit anderen für Klausuren etc gelernt habe, da es mit anderen mehr Zeit gedauert hat!
Teamarbeit ist zum Lernen wirklich relativ ineffizient, was die verbratene Zeit anbelangt. Deswegen lerne ich mit Kommilitonen nur ganz früh in der Klausurenphase zusammen; man kaut halt das Skript zusammen durch und diskutiert drüber. Das ist besonders bei Themen hilfreich, die man eh drauf hat, weil man sonst leicht Kleinigkeiten übersieht, die in Klausuren dann die wichtigen Punkte bringen. Danach wird nur noch allein in den Kopf reingeprügelt.

Generell ist aber Teamarbeit eine Sache, die man lernen muss, weil sie einfach im Berufsleben immer gefragter wird. Vor allem die Selbstorganisation des Teams (Aufgabenverteilung und Zeitplanung, ganz ohne Hierarchie innerhalb des Teams). Sprich, wenn Ihr als 5er Gruppe eine Aufgabe bekommt, die man alleine nicht packen kann, weil sie zu umfangreich ist, dann muss man das einfach gebacken bekommen. Auch, wenn man eine Pfeife unter den 5en sitzen hat.

CannedCaptain
2005-03-05, 14:34:30
Das ist alles Mist, denn:

- ich wurde von Teilen der Lehrer gehasst
- mein Direktor hat mich öffentlich als Schulsprecher abgesetzt und mir das Misstrauen ausgesprochen
- Lehrer haben absichtlich meine Noten gedrückt, um persönliche Konflikte mit mir zu regeln (welch edler Beweggrund)
- meine Abiturschnitt lag bei 1,0
- nun studiere ich Physik, welche als Fach keinen NC hat

Man kann auch gute Noten haben und seine Würde behalten, was ohne Zweifel schwieriger sein sollte als mit Schleimerei, aber was ist Euch eure Ehre wert?

Man muss nicht Mainstream studieren; den NC gibt es nur, weil diese Fächer überlaufen sind. Wie gesagt Physik hat keinen NC, aber nach dem ersten Semester waren wir nur noch halb so viele Leute...

No.3
2005-03-05, 15:58:56
Man muss nicht Mainstream studieren; den NC gibt es nur, weil diese Fächer überlaufen sind. Wie gesagt Physik hat keinen NC, aber nach dem ersten Semester waren wir nur noch halb so viele Leute...

Full ACK!

-nciht mit dem Mainstream schwimmen

-studieren für was man sich interessiert

-die "Lücken" suchen

-antizyklisch studieren

Rainer

Fetza
2005-03-05, 16:22:02
Genau du bist so ne Gurke, die ich gerade in meinem Posting erwähnt habe !Man sollte es so wie in Bayern halten, dass nämlich in den Grundkursen die schriftlichen Leistungen 2/3 zählen. Da würden so viele abkacken, das glaubste garnicht. Gibt viel zu viele, die sich nur durch mündliche Leistungen retten können und nur so keine 4 aufm Zeugnis stehen haben.
Es reicht übrigens auch garnicht "sich mit dem Lehrer gut zu stellen". Nicht wenige Lehrer haben Wahrnehmungstörungen, wenn es um die Vergabe von Noten der Mitarbeit geht. Da kannst du dich mit dem Lehrer noch so gut verstehen, wenn der Typ eben nur auf schöne "Augen" der Frauenwelt schaut. Ist etwas extrem, ich weiß.

Intelligenztest ist ja nicht das gleiche wie ein Einstellungstest. Guck ma, wenn du im Beruf bist, kannst du ja auch nicht auswendiglernen.
Da musst du nämlich WISSEN ANWENDEN. Und da is eben dann das Problem bei den Gurken, wenn sie mit purem Gestrebe nicht mehr weiterkommen.
Aber dann gibt es ja immer noch den Ausweg, durch Schleimen oder ähnliches von seinen schlechten Leistungen abzulenken.

Sicher, ganz ohne Mitarbeitsnoten geht es wohl nicht, da sonst sehr viele Arbeitsverweigerung machen, aber trotzdem ist diese Note viel zu hoch gewichtet. Auf der Uni kann man sich ja auch nicht mit der Mitarbeit noch rausretten...

Ja, ich gebe es zu.... ich bin so eine "gurke" die du oben in deinen postings angreifst. Allerdings, schaffe ich deshalb auch in klausuren meine 2en und 1sen, in den fächern, die mich interessieren. In anderen auch schlechtere noten, macht mir aber nix, den ich bin eben kein streber. Eher ein genussmensch, der mit dem niedrigsten aufwand, das beste ergebnis was möglich ist, erreichen will. Ich arbeite halt eher nach dem "nutzen-maximum" prinzip. Und sich mit dem informatiklehrer über pda`s nach der stunde zu unterhalten, läßt dich halt eben besser im gedächtnis bleiben und zeigt dem lehrer, dass du dich für die thematik interessierst. Ausserdem unterhalte ich mich nunmal gerne...

Das du übrigends aus bayern kommst, war überflüssig zu erwähnen. Man sieht das auch so an deinen postings, dass du das typisch bayrische problem, der mangelnden sozialkompetenz hast. Schonmal drüber nachgedacht, dass es eben im leben nicht ausreicht "etwas zu wissen" sondern auch wissen im team zu erarbeiten, zu überprüfen, zu vermitteln. Auch "fragen" ist eine kunst. Wieviele menschen in unserer gesellschaft, sind nicht in der lage, richtig zu fragen. Somit ist sogar im unterricht eine gute frage, an den lehrer gestellt, eine gute mündliche mitarbeit.

Wenn du mit deinen noten nicht zufrieden bist, fang an dich mündliche aktiv zu beteiligen, nimm teil an der unterrichts-dynamik, die andere so beispielhaft in szene setzen, und lege dein "wir san mer" denken ab, den in bayern läuft es mit sicherheit nicht besser ab, als im rest deutschlands. Ich kenne sogar jemanden, die nur 1sen schreibt (das meine ich so wie ich es hier schreibe) und aus bayen weggezogen ist, weil sie die spießer und ego mentalität dort nicht abkonnte. Das gilt natürlich nicht generell für bayern, aber es sind doch genug spezies dort, die das klima vergiften.

also, nen leichtes leben allerseits :D :smile:

Gruss

Fetza

Hardwaretoaster
2005-03-05, 17:07:06
Ich kann mit dem Thread-Starter sehr gut mitfühlen:
Haben gestern Zeignisse bekommen, da hab' ich's wieder am eigenen Leibe erfahren, wie die größtem Dummschwätzer (die dann die höchste Quantität haben, aber fachlich nix peilen) die besten mündlichen Noten bekommen und so besser gemacht werden, als sie sind.
Andere (u.a. ich), die fachlich gut sind, sich sehr wohl am Unterricht beteiligen und kurze präzise tehmenbezogenen Beiträge liefern, bekommen dann mit der Begründung zu schlechte Quantität Abzüge, zu schlechte Quali bringt aber keine.
Hat' mich nebenbei gesagt 'nen Punkt im Schnitt gekostet, aber da ich nicht vor habe MAinstream zu studieren, ist das nicht ganz so wild, trotzdem wurmt's mich ungemein...

Fetza
2005-03-05, 19:00:24
Ich will jetzt übrigends hier auch keine "dummschwätzer" oder "nixpeiler" oder "spammer, dummbatzen, laberköppe" etc in schutz nehmen. Die mag ich auch nicht, und möchte auch nicht, dass das fehlinterpretiert wird. Mir geht es nur darum, das mündliche mitarbeit, ein wichtiges kriterium ist, um leistungen nachzuweisen. Wenn jemand natürlich müll von sich gibt, hat er auch keine gute note verdient, wenn er aber zb sonst nix auf die reihe bekommt, dafür sich immer bei ganz einfachen dingen meldet, und evtl regelmäßig vorliest, ist das doch wenigstens ein einbringen, ein lehrer, der in deswegen in die pfanne hat, wäre meiner ansicht nach kein guter lehrer.

Gruss

Fetza

orda
2005-03-05, 19:26:52
Ich kann mit dem Thread-Starter sehr gut mitfühlen:
Haben gestern Zeignisse bekommen, da hab' ich's wieder am eigenen Leibe erfahren, wie die größtem Dummschwätzer (die dann die höchste Quantität haben, aber fachlich nix peilen) die besten mündlichen Noten bekommen und so besser gemacht werden, als sie sind.
Andere (u.a. ich), die fachlich gut sind, sich sehr wohl am Unterricht beteiligen und kurze präzise tehmenbezogenen Beiträge liefern, bekommen dann mit der Begründung zu schlechte Quantität Abzüge, zu schlechte Quali bringt aber keine.
Hat' mich nebenbei gesagt 'nen Punkt im Schnitt gekostet, aber da ich nicht vor habe MAinstream zu studieren, ist das nicht ganz so wild, trotzdem wurmt's mich ungemein...

Musst es aber auch so sehen, für die Quantität kann man was, hingegen für die Qualität nicht.

sportfleck
2005-03-05, 19:39:48
wenn sich jemand seinen schnitt durch schleimen verbessert hat,kann man wenigstens behaupten,dass er die wichtigste lektion fürs leben nach der uni gelernt hat:
kuckt euch doch mal inner 'freien wirtschaft' um,bzw.in den betrieben
die rasantesten laufbahnen werden da nich von den kompetentesten leuten gemacht sondern von denen mit dem besten 'vitamin B' und denen die wissen was man dem chef und dem abteilungsleiter/projektleiter zum richtigen zeitpunkt sagen muss......
leider wird echte leistung nur selten belohnt und die schleimer kriegen alles was sie wollen is zwar traurig aber wahr

Pirx
2005-03-05, 20:49:37
wenn sich jemand seinen schnitt durch schleimen verbessert hat,kann man wenigstens behaupten,dass er die wichtigste lektion fürs leben nach der uni gelernt hat:
kuckt euch doch mal inner 'freien wirtschaft' um,bzw.in den betrieben
die rasantesten laufbahnen werden da nich von den kompetentesten leuten gemacht sondern von denen mit dem besten 'vitamin B' und denen die wissen was man dem chef und dem abteilungsleiter/projektleiter zum richtigen zeitpunkt sagen muss......
leider wird echte leistung nur selten belohnt und die schleimer kriegen alles was sie wollen is zwar traurig aber wahr
Jo und wenn man fachlich was drauf hat, sollte man das wohl auch richtig darstellen können, sonst könnte es u.U. sein, daß andere den Erfolg der Arbeit abstauben.

Andererseits: Wenn es an einer Uni einen Numerus Clausus fürn Arsch geben würde, würde ich doch ganz gern im Auswahlgremium o.ä. für die Studienanwärterinnen sitzen. :D

-kritik-
2005-03-05, 21:23:37
Andererseits: Wenn es an einer Uni einen Numerus Clausus fürn Arsch geben würde, würde ich doch ganz gern im Auswahlgremium o.ä. für die Studienanwärterinnen sitzen. :D

ack! :D

Asyan
2005-03-05, 21:39:11
Zum Thema Lehrer:
Lehrer sind für mich die blödeste der Blödsten. Sie kommen arrogant daher , weil sie ein Studium haben, meinen den Kindern etwas über Pädagogik zu erzählen, haben aber keine eigenen Kinder.
Ich hab auch nach meinem Abi meinem Kunstlehrer deutlich gemacht, daß er ne totale Oberpfeife ist und das kann ich jedem empfehlen der mal Probleme hatte mit einem Lehrern.
Danke, ich werds meiner Mutter erzählen :)

Hach, verallgemeinern ist doch was schoenes ;)


@ Topic
Ja gibts bei uns auch, das muss man anscheinend akzeptieren, auch wenn ich mit ziemlich oft an den Kopf fasse.

atlantic
2005-03-05, 22:04:37
Meine Geschichts- und Deutschlehrerin ist in dem Alter selbst nochmal schwanger geworden.
:|

was? die war da ja selbst schon fast Geschichte :eek:


Ich meine, wo muss man wohnen, damit man normale Lehrer hat, also Lehrer, die nicht nach bauchfrei, Ausschnitt etc. bewerten? O_o


tja, da siehts natürlich schlecht für dich aus. Zu meiner Zeit waren die Oversize - Schlabberpullies in und es wurde bis zum Erbrechen contra gegeben und nicht geschleimt. Waren wohl zu blöd damals.... :redface:

Peleus1
2005-03-05, 22:09:09
was? die war da ja selbst schon fast Geschichte :eek:



tja, da siehts natürlich schlecht für dich aus. Zu meiner Zeit waren die Oversize - Schlabberpullies in und es wurde bis zum Erbrechen contra gegeben und nicht geschleimt. Waren wohl zu blöd damals.... :redface:
naja eigentlich wäre es auch dann sinnvollste wenn man diskutiert, aber das ist ja vielen lehrern zu blöd. wir haben schon nen paar normale aber unser mathe/physik lehrer ist psycho ( Gruss an Herrn Denk falls sie das lesen ;) und die mathe nachschrift nicht zu schwör machen :ugly:)
@atlantic hast nen nen foto von dir aus der zeit X-D

CannedCaptain
2005-03-06, 00:28:19
Auch wenn das altklug erscheinen mag, aber wenn ihr euer Abi, mittlere Reife oder respektive Hauptschulabschluss in der Tasche habt, dann solltet ihr nach ein zwei Jahren noch einmal darüber nachdenken; Lehrer sind meist kompliziert, aber die Mehrheit weiß schon, was sie da macht. Anpassung (das heißt nicht Schleimen) ist auch eine Form von Intelligenz; man muss halt mitbekommen, welchen Leuten man ans Bein pinkeln darf und welchen halt nicht. Wer das nicht verstehen will und immer unsinnig Rebellion schreit ohne darüber nachzudenken, was er da macht, darf sich nicht über schlechte Noten beschweren, denn diese sind Teil des Kalküls das man an denTag legt.
Ich war stinkefaul und rebellisch wärend meiner Schulzeit, aber ich habe auch gelernt, wann man eventuell Sachen machen sollte, die einem missfallen und trotzdem gemacht werden sollten. Wenn man sich dennoch weigert, muss man die schlechte Note in Kauf nehmen - das ist der Preis des Stolzes. Beschwert Euch also nicht, sondern lernt das System für Euch zu nutzen.
Der Numerus Clausus ist nur ein Regelarium, um übermäßigen Andrang auf bestimmte Fächer zu begrenzen. Ich schlage allen hier vor, die den NC des Faches nicht erfüllen, ein naturwissenschaftliches Studium zu beginnen, denn hier sind Arbeitsplätze frei - beweist Euch doch dort. Wir haben zig Jurastudenten, BWL ist auch am überlaufen; keiner brauch diesen Beruf mehr, aber alle denken nur ans schnelle Geld und scheuen die Herausforderung.
Hört auf zu klagen und macht etwas aus Eurem Potential; ihr lebt in einem der reichsten Länder der Welt, alle Türen stehen Euch offen, für die bedürftigen gibt es Bafoeg (ich beziehe es selber).
Und wenn ihr Schleimer doch so hasst, wie ihr sagt, dann stellt sie doch bloß, fragt doch einmal im Unterricht genau nach, dann werdet ihr sehen, ob sie ihren Status zurrecht verdienen. Wenn ihr jedoch nichts tut und nur jammert, seid ihr selber schuld, sry; ist aber so.

MFG

CCC

Thunderbird2
2005-03-06, 00:47:44
Das ist alles Mist, denn:
- Lehrer haben absichtlich meine Noten gedrückt, um persönliche Konflikte mit mir zu regeln (welch edler Beweggrund)
- meine Abiturschnitt lag bei 1,0

widerspricht sich das nicht irgendwie?

Ich schlage allen hier vor, die den NC des Faches nicht erfüllen, ein naturwissenschaftliches Studium zu beginnen, denn hier sind Arbeitsplätze frei - beweist Euch doch dort.
wozu das führen würde, hast du doch schon richtig erkannt:

Wie gesagt Physik hat keinen NC, aber nach dem ersten Semester waren wir nur noch halb so viele Leute...
Also ich kenn haufenweise Biologen / Chemiker, die das mit den vielen offenen Jobs irgendwie anders sehen.

Hardwaretoaster
2005-03-06, 09:08:42
@ orda Naja, man kann auch an seiner Quali arbeiten, außerdem ist es bei mir so, dass ich es verscuhe, auch mehr zu babbeln, aber das ist mir nicht gegeben...

Zu den Punkt verpeilte Labertaschen: Mach' ich auch ganz gerne, die betreffende Schülerin(eher seltener der Schüler) gucken mal blöd und labern 5min später den Mist weiter, die, die's peilen können sich ein schmunzeln nicht vergreifen und die meisten Lehrer juckt's grad gar nicht...(man beachte "die meisten", nicht alle, aber auch nicht wenige

drmaniac
2005-03-06, 12:23:00
Naja, es komm aber denke ich auch auf die Schule drauf an...und auf die Lehrperson...

Bei uns damals war es sogut wie unmöglich mit Bestnoten abzugehen. Dagegen auf der Schule meines Cousins ... da gabs laut Noten nur Überflieger...

CannedCaptain
2005-03-06, 13:22:37
widerspricht sich das nicht irgendwie?


Nein, ich sehe da keinen Widerspruch, wenn man eben 6 Punkte aus Sympathie reingedrückt bekommt, so muss man einfach konsequent mit den anderen Noten das ausgleichen. Am Ende des Halbjahres hatte ich dann eine 11. Wenn ein Lehrer meint deinen Lösungsweg nicht anzuerkennen, dann gehe zum Fachbereichsleiter und schau, was er sagt, aber wie gesagt so etwas erfordert Mut, den Du bekanntlich nicht aufweist, sonst würdest Du nicht meinen Abiturschnitt anzweifeln, alleinig weil er nicht in deine Argumentation passt. Du bist genau einer von den Leuten, die mit dem Finger zeigen, anprangern und nicht handeln, Respekt!


P.S. Um deinem Mut ein wenig Anreiz zu geben, da oben gibt es irgendwo einen Reg-Button, welchen ich Dir sehr ans Herz lege, denn mit flamenden Gästen rede ich in der Zukunft nicht mehr - flamende Regs sind ja schlimm genug, aber die kann man wenigstens liebgewinnen.

butt-head
2005-03-06, 13:34:17
Ich will jetzt übrigends hier auch keine "dummschwätzer" oder "nixpeiler" oder "spammer, dummbatzen, laberköppe" etc in schutz nehmen. Die mag ich auch nicht, und möchte auch nicht, dass das fehlinterpretiert wird. Mir geht es nur darum, das mündliche mitarbeit, ein wichtiges kriterium ist, um leistungen nachzuweisen. Wenn jemand natürlich müll von sich gibt, hat er auch keine gute note verdient, wenn er aber zb sonst nix auf die reihe bekommt, dafür sich immer bei ganz einfachen dingen meldet, und evtl regelmäßig vorliest, ist das doch wenigstens ein einbringen, ein lehrer, der in deswegen in die pfanne hat, wäre meiner ansicht nach kein guter lehrer.

Gruss

Fetza

Hallo Fetza :)

du hast mich in meinem Posting missverstanden, denn ich habe genau diese "laberköppe" gemeint. Da du ja anscheinend auch schriftlich deine Leistungen bestätigst, zählst du nicht zu dieser Gruppe der "Gurken" => dich habe ich mit meinem Posting garnicht gemeint.
Sicher, ein Lehrer soltle solche Schüler nicht "in die Pfanne hauen", trotzdem haben solche Schüler aus meiner Sicht keinen Anspruch auf ein "gut" im mündlichen Bereich, sondern, wie schon erwähnt eine schwache 3, wenn die Konstanz gegeben ist sogar eine glatte bis gute 3.

"Man sieht das auch so an deinen postings, dass du das typisch bayrische problem, der mangelnden sozialkompetenz hast. Schonmal drüber nachgedacht, dass es eben im leben nicht ausreicht "etwas zu wissen" sondern auch wissen im team zu erarbeiten, zu überprüfen, zu vermitteln. Auch "fragen" ist eine kunst. Wieviele menschen in unserer gesellschaft, sind nicht in der lage, richtig zu fragen. Somit ist sogar im unterricht eine gute frage, an den lehrer gestellt, eine gute mündliche mitarbeit."

Du schätzt mich total falsch ein !
Ich habe doch überhaupt nichts gegen Teamwork, im Gegenteil, ich begrüße es sogar. Du sprichst da gerade einen wichtigen Punkt an, nämlich das Erarbeiten von einem Stoff. Meinst du nicht, dass es frustrierend ist, wenn du in einem Kurs ein Thema erarbeitest und andauernd wirklich sau blöde Fragen gestellt werden, wo du dich nur noch mit dem Kopf schütteln kannst. Ich meine solche Fragen, an denen man erkennt, dass der entsprechende Schüler nicht aufpasst... Sicherlich sind Fragen notwendig, falls jemand nicht mitkommt - dafür ist der Lehrer ja da => Vermittlung vom Unterrichtsstoff
Du weisst sicher ganz genau, was ich meine ;)
Zu viele Lehrer benoten diese "Dumme-Fragen-steller" oft zu hoch. Sicher ist es nicht verkehrt auch mal nachzuhaken, weil man etwas nicht versteht oder man eine tiegründige Frage hat, mit der du dem Lehrer Interesse signalisierst.
Aber wie schon "Hardwaretoaster" weiter vorne erwähnte wird die Quantität viel zu sehr gewichtet ! Nicht selten wird eine bestimmte Aussage von drei Schülern direkt hintereinander oder zumindest in einer Schulstunde exakt wiederholt, nur eben mit eigenen Worten. Das is zwar gut und schön und vielleicht für den Schüler sinnvoll, dass er sich bestätigt fühlt, dass er es richtig verstanden hat, sonderlich einfließen dürfte man solche Aussagen nicht in die Benotung.
Meiner Meinung nach kann so ein Schüler mündlich keine 2 bekommen. Dafür gehört für mich das Erarbeiten von neuen ! Lösungen einfach dazu. Viele gleichen dies aber durch Quantität aus.
Quantität ist sicher nicht pauschal schlecht, da es dem Lehrer signalisiert, dass der Schüler mitdenkt und dabei ist. Mir geht es eben um das ständige Wiederholen und Fragen.

Hoffe, ihr versteht jetzt meinen Standpunkt :(

Meine Meinung ist wohl falsch angekommen ! Ich finde Schule gut, dass dadurch Teamarbeit usw gefördert wird.

P.S. Ich komme garnicht aus Bayern ;) Sonst könnte ich schlecht die Tage mein mündliches Abitur absolvieren :)

Du merkst, Fetza, dass unsere Standpunkte garnicht so weit voneinander entfernt liegen :)

CannedCaptain
2005-03-06, 13:38:23
http://wwwex.physik.uni-ulm.de/Vortraege/Arbeitsamt_97/tsld020.htm

Also 4% Arbeitslosigkeit klingt für mich gut.

http://www.jobpilot.de/content/journal/ing/thema/physiker08-05.html

Grausame Aussichten... :frown:

butt-head
2005-03-06, 13:47:23
http://wwwex.physik.uni-ulm.de/Vortraege/Arbeitsamt_97/tsld020.htm

Also 4% Arbeitslosigkeit klingt für mich gut.

http://www.jobpilot.de/content/journal/ing/thema/physiker08-05.html

Grausame Aussichten... :frown:

Du musst aber auch sehen, dass ein naturwissenschaftliches Studium ziemlich viel Arbeitsaufwand erfordert und / oder Begabung.
Ich würde schon gerne was mit Mathe machen, zB. Wirtschaftsmathematik.
Ich weiß aber, dass ich nicht überdurchschnittlich begabt bin und mir im Mathe LK aufgefallen ist, dass mir Beweise nicht liegen. Trotzdem hat mir dieses fach sehr viel Spaß gemacht, aber da dann eher das Rechnen, was ja nicht soviel mit dem Studium zu tun hat.
Ich hoffe, es kommt rüber, worauf ich hinaus will ;)
Solche Studiengänge sind einfach limitiert. Ich habe eifnach nicht die Fähigkeiten so ein Studium zu bewältigen. Vielleicht wäre es rein theoretisch möglich, aber dann mit soviel Arbeitsaufwand, dass ich kein Leben mehr hätte und ich zudem dann auch im Beruf Schwierigkeiten bekommen würde, da ich dort mein Defizit nicht durch Fleiß ausgleichen könnte... :(

Kryp7on
2005-03-06, 16:12:37
Nein, ich sehe da keinen Widerspruch, wenn man eben 6 Punkte aus Sympathie reingedrückt bekommt, so muss man einfach konsequent mit den anderen Noten das ausgleichen. Am Ende des Halbjahres hatte ich dann eine 11. Wenn ein Lehrer meint deinen Lösungsweg nicht anzuerkennen,
ok stimmt, mit entstprechenden 15Punkten in anderen Fächern kann man's ja wirklich ausgleichen.
Ich finde es nur irgendwie unfair, dass an anderen Schulen 1,0er Abis anscheinend an der Tagesordung sind, während bei uns dies seit mindestens 4 Jahren keiner gemacht hat.
Ich meine es gibt einige sehr gute, die wirklich fast jede Mathe-LK Klausur ne 1+ haben, aber um dann noch dieselbe Note im mündlichen zu bekommen, müsste man zumindest bei uns wirklich ein zweiter Heisenberg sein.
Weiterhin kann ich mir jemanden, der sowohl im natur- als auch im geisteswissenschaftlichen Bereich nur Einsen schreibt beim Besten Willen nicht vorstellen.



P.S. Um deinem Mut ein wenig Anreiz zu geben, da oben gibt es irgendwo einen Reg-Button, welchen ich Dir sehr ans Herz lege, denn mit flamenden Gästen rede ich in der Zukunft nicht mehr - flamende Regs sind ja schlimm genug, aber die kann man wenigstens liebgewinnen.
done.

P.S. Ich nehme an, du teilst meine Meinung, dass man für ein naturwissenschaftliches Studium ein gewisses Talent, sehr viel Motivation und Fleiß aufbringen sollte. Glaubst du dann im Ernst, dass du jemandem der nichtmal die 3,x für Jura/BWL geschafft hat mit dem Rat Naturwissenschaftler zu werden, gut hilfst?
http://wwwex.physik.uni-ulm.de/Vortraege/Arbeitsamt_97/tsld020.htm

Also 4% Arbeitslosigkeit klingt für mich gut.

um sich "arbeitslos" melden zu können, muss man aber auch erst einmal Arbeit gefunden haben und entlassen worden sein, was bei theoretischen Physikern den Klischees nach auch nicht so leicht sein dürfte.

MfG Kryp7on (ein zukünftiger Physikstudent)

CannedCaptain
2005-03-06, 16:48:51
Naja, ich sage es einmal so, theoretische Physik ist schon cool, aber in der Praxis verdient man das Geld. Man sollte schon wissen, auf was man sich einlässt.

Back to topic:

Es stimmt, dass Noten teilweise verschenkt werden und darum sehe ich auch 13 Punkte in Mathe höher an als in Biologie 15; auch wenn die Biologen gleich wieder schreien, wie unfair das doch sei.

Ich fordere mehr Mathe und mehr politische Bildung in den Schulen, damit die Mehrheit auch lernt, den Kopf zu benutzen und nicht nur dumm wiederzukäuen. Dafür habe ich immer von den schöngeistigen Menschen Schläge bezogen, dass ich das so radikal sehe, aber als Naturwissenschaftler musst Du auch nur dein Abitur in einer Sprache schreiben und eventuell noch in Geschichte oder Sozi zur mündlichen Prüfung. Ein gebildeter Mensch kommt nicht drumherum in alle Bereiche ein wenig einzutauchen:

Wie will man in Deutsch "die Physiker" von Dürremat verstehen, wenn man kein Physik mehr hat und das mit der Weltformel auffassen, wenn man den aberwitzigen Drang der Spezies Physiker nicht kennt, alles in ein ultimativ geschlossenes System zu pressen. Wie will man Einsteins Haltung zur Atombombe verstehen, wenn man in Geschichte und Politik gepennt hat und anschließend bei der Moraldiskussion über die Veantwortung der Wissenschaft am Menschen mitreden, wenn der Deutschlehrer wieder einmal von Brecht Galilei rausholt und in Wirklichkeit keine Ahnung hat, was der Mensch gemacht hat.

Der Mensch soll nach Wissen streben und allgemein gebildet sein. Nichts ist schlimmer als sich den ganzen Tag mit Physiknerds und Infostreberleichen zu unterhalten, wenn die soziale oder politische Komponente fehlt.

Erst wenn der Notenspiegel das Mittelmaß aller Fähigkeiten widergibt, erst dann werden Noten fair sein. Ich habe noch nie auf einem Zeugnis eine Note für Sozialkompetenz gesehen...

Hardwaretoaster
2005-03-06, 17:11:22
Es stimmt, dass Noten teilweise verschenkt werden und darum sehe ich auch 13 Punkte in Mathe höher an als in Biologie 15
puh, Glück gehabt... ;D
@CannedCaptain
Vielleicht etwas radikal ausgedrückt, aber ich verstehe durchaus, was du meinst.
Ich bin auch davon überzeugt, dass es ohne umfassende Algemeinbildung nicht geht, aber ich sehe auch täglich was teilweise in den Geisteswissenschaften und Sprachen für ein Müll unterrichtet wird...
Da wird irgendein Buch interpretiert, nach Plan, was aber oft so weit abschweift, dass man oft das Buch gar nicht bräuchte...

Aber geht das nicht etwas weit vom Thema weg, der Thread ging doch haupts. um mündliche Leistungen, die das Notenbild verzerren...
Für die Grundalgendiskussion zum Schulwesen sollte man vielleicht einen neuen Thread aufmachen.

Nichts ist schlimmer als sich den ganzen Tag mit Physiknerds und Infostreberleichen zu unterhalten, wenn die soziale oder politische Komponente fehlt.
ACK, bloß werden die umfassend gebildeten immer mehr Mangelware....

Kryp7on
2005-03-06, 17:38:14
Es stimmt, dass Noten teilweise verschenkt werden und darum sehe ich auch 13 Punkte in Mathe höher an als in Biologie 15; auch wenn die Biologen gleich wieder schreien, wie unfair das doch sei.

naja ich würd sagen, dass kann man nicht verallgemeinern. Nach dem, was man so aus dem BioLK hört, ist es wohl eher umgekehrt.


Ich fordere mehr Mathe und mehr politische Bildung in den Schulen, damit die Mehrheit auch lernt, den Kopf zu benutzen und nicht nur dumm wiederzukäuen.

Tja das mit dem Wiederkäuen ist so eine Sache. Ich hab zwei Mathe-Nachhilfeschüler(innnen) aus der 11/12 und da bleibt mir eigentlich nix anderes über, als denen die Themen (z.B. die Kurvendiskussion) x-mal wie ein Kochrezept einzutrichtern, da es einfach unmöglich ist, bei denen die nötige Kreativität zu wecken, eigenständiger und ohne stumpides Schemata-Lernen die Klausuren zu schreiben.
"wg mehr Mathe": Ich denke mal eine große Mehrheit vergisst in Mathe die Themen sowieso wieder nach dem Abitur und gebracht hat ihr die mathematische Denkweise auch eher wenig.

CannedCaptain
2005-03-06, 23:02:40
naja ich würd sagen, dass kann man nicht verallgemeinern. Nach dem, was man so aus dem BioLK hört, ist es wohl eher umgekehrt.


Auswendig lernen kann jeder...


Tja das mit dem Wiederkäuen ist so eine Sache. Ich hab zwei Mathe-Nachhilfeschüler(innnen) aus der 11/12 und da bleibt mir eigentlich nix anderes über, als denen die Themen (z.B. die Kurvendiskussion) x-mal wie ein Kochrezept einzutrichtern, da es einfach unmöglich ist, bei denen die nötige Kreativität zu wecken, eigenständiger und ohne stumpides Schemata-Lernen die Klausuren zu schreiben.
"wg mehr Mathe": Ich denke mal eine große Mehrheit vergisst in Mathe die Themen sowieso wieder nach dem Abitur und gebracht hat ihr die mathematische Denkweise auch eher wenig.

Ich unterrichte selber in Mathe und Physik bei einer größeren Nachhilfeorganisation und es betrübt mich immer wieder, wie man p=F/A als schwierig empfinden kann. Die Mehrheit der Leute wird das Integral nie wieder brauchen, das stimmt, aber es ist einfach zu genial, als dass man es der breiten Masse vorenthalten sollte ;)
Man soll in Mathe ja nicht neuen Theoreme aufstellen, sondern beweisen, dass man Probleme abstrakt lösen kann, allein das ist wichtig.

Fetza
2005-03-07, 00:22:50
@butt-head, hmm... stimmt schon, warscheinlich habe ich da einige deiner kritikpunkte falsch interpretiert :)

@cannedcaptain, also ich persönlich könnte wohl auch kein naturwissenschaftliches studium ausser bio evtl erfolgreich absolvieren. Mathe ist genaus das fach, wo ich schlecht bin (und ich meine wirklich schlecht). Allerdings muss ich auch zugeben, dass mir einfach das interesse und die leidenschaft für das fach fehlen. Ich bin eher der geistes-, gesellschafts- und sozialwissenschaftliche typ (zumindest würde ich mich so einschätzen). Ich hab auch bio-lk, diese woche mittwoch schreiben wir die klausur über proteinbiosynthese, wenn ich ehrlich bin, empfinde ich die thematik alles andere als leicht. Besser wirds dann mit ökologie, und auf die themenbereiche evolution und verhaltensforschung freue ich mich hingegen schon sehr.

Ich denke man sollte die wahl des studiums nur danach richten, was einem selbst interessiert, natürlich mit dem hintergedanken, dass man davon gut existieren kann.

Gruss

Fetza

maximAL
2005-03-07, 00:42:12
Auch wenn das altklug erscheinen mag, aber wenn ihr euer Abi, mittlere Reife oder respektive Hauptschulabschluss in der Tasche habt, dann solltet ihr nach ein zwei Jahren noch einmal darüber nachdenken; Lehrer sind meist kompliziert, aber die Mehrheit weiß schon, was sie da macht.
ich bin seit bald 3 jahren aus der schule und solche sprüche hab ich schon oft gehört.
aber ich finde viele meiner lehrer auch rückblickend absolut zum kotzen. und ich kann über die schulzeit nicht lachen und könnte diesen leuten nicht mal die hand geben. ja, ehrlichgesagt wecken da so einige nur gewaltphantasien.
(nur um mal eine gegenmeinung zu bringen)

d00d
2005-03-07, 01:50:05
Ich kann auch ein Liedchen davon singen...

Ich war schon immer der Typ, der im Unterricht nur Mist gemacht aber sich nicht gemeldet hat, dafür aber in den Klausuren regelmäßig (ohne großartig was zu tun) abgeräumt hat.
Mündlich war ich immer 4 - 5, schriftlich (je nach Fach und Lust) 1 - 4...
Blöd wurde es dann hinterher, als man die Punkte sammeln mußte fürs Abi... Da hatte ich nämlich längst meinen Ruf weg und konnte mich gerade bei meiner Englisch LK Lehrerin z.B. totmelden (für meine Verhältnisse :D) und ich hab trotzdem nur die 4 bekommen - schlechteste mündliche Note des Kurses in dem Quartal, und das konnte wirklich nicht sein. Reden half natürlich nicht.
Was solls - ich hab mein Abi trotzdem praktisch mit Nixtun geschafft.
3,1er Schnitt - für eine 6 in Religion :D sowie praktisch keiner Ahnung vom Mathe LK bis zur Vorabiklausur echt nicht schlecht.
Ich glaube, ich habe das erste Mal in meinem Leben richtig gelernt für die Vorabiklausur.... Und nach 2 Wochen hatte ichs drauf und es gab ne 1-. :)

Heute studiere ich Physik, komme jetzt ins zweite Semester... Und ich muß sagen, ich beneide die Streber (also die, die immer schön gelernt haben - nicht die Deppen, die jeden Müll vorgelesen haben aber eigentlich auch faul waren) schon irgendwo - ich schreibe am Freitag die zweite Mechanikklausur, müßte dringend lernen - keine Lust. Ich muß in beide Mathenachklausuren, weil ich unterm Semester nicht annähernd genug getan habe. Ich hab einfach nie gelernt, wie man lernt, so blöd es sich anhört, weil ich in der Schule nie gefordert war. Ihr könnt Euch nicht vorstellen, wie schnell ich teilweise abgelenkt bin vom Lernen. Ich weiß das und ich hasse das - aber die zwei Spiele PES4 sind einfach spaßiger als irgendwelche Rechenregeln, obwohl mir die Physik ansich viel Spaß bereitet und mich teilweise auch richtig fasziniert.

Das Dumme dabei ist auchist, dass das mit dem Schleimen anscheinend im Studium auch weitergeht, was mir die eh nicht so im Überfluss vorhandene Motivation zum lernen noch mehr vermiest.
Ich hatte ziemliche Probleme, die erforderlichen Punkte aus den Mechanikübungen zusammenzubekommen, um für die Prüfung zugelassen zu werden. Am Anfang hab ich wohl nicht den besten Eindruck bei meinem Übungsgruppenleiter hinterlassen... Gut, war jetzt nix konkretes, aber ich glaube, er würde mich nicht zu seinen Lieblingsstudenten zählen.

Meine Aufgaben habe ich immer selber gerechnet, aber teilweise habe ich gar keine Punkte bekommen für winzige Fehler. Andere schreiben ihren Kram lieber gleich ab und machen Party anstatt Samstag abends über Scheinkräfte und Schwingungen zu brüten, und kommen komfortabel durch.
Sicher, ich habs jetzt bei der Klausur wiederum einfacher, aber wenn man nicht Karneval feiern kann weil man unbedingt noch das letzte Blatt irgendwie fertig bekommen muß um die letzten Punkte zu bekommen - ist nicht sehr motivierend irgendwie. ;)

Hmm..... Ist jetzt irgendwie doch leicht off topic geworden.... Sry ;)

No.3
2005-03-07, 10:28:44
kuckt euch doch mal inner 'freien wirtschaft' um,bzw.in den betrieben die rasantesten laufbahnen werden da nich von den kompetentesten leuten gemacht sondern von denen mit dem besten 'vitamin B' und denen die wissen was man dem chef und dem abteilungsleiter/projektleiter zum richtigen zeitpunkt sagen muss......

kein WUnder dass die ganzen Betriebe den Bach runter gehen...


P.S. Ich nehme an, du teilst meine Meinung, dass man für ein naturwissenschaftliches Studium ein gewisses Talent, sehr viel Motivation und Fleiß aufbringen sollte. Glaubst du dann im Ernst, dass du jemandem der nichtmal die 3,x für Jura/BWL geschafft hat mit dem Rat Naturwissenschaftler zu werden, gut hilfst?

fehlendes Talent kann man durchaus durch viel Motivation und viel Fleiß kompensieren. Aber Du hast schon recht, mit ner 3,x sind Naturwissenschaften recht sicher keine gute Idee. Aber deswegen dann Jura/BWL zu studieren ist auch keine gute Idee - es gibt derer einfach zu viele!

Rainer

Satariel
2005-03-07, 10:43:25
Wenn ihr mich fragt, ist dieses "ich könnte mehr, bin aber nur zu faul" auch nur eine Ausrede, und ich finde es absolut gerecht, Leute, die sich Mühe geben zumindest genauso gut zu bewerten wie "intelligentere" Leute, die keinen Handschlag tun. Klar - man denkt sich: "wieso kriegen solche leute ein besseres abi als ich, obwohl sie eigentlich viel dümmer sind?", aber zu Leistung gehört auch immer Leistungsbereitschaft.

Marcel
2005-03-07, 11:20:25
fehlendes Talent kann man durchaus durch viel Motivation und viel Fleiß kompensieren. Aber Du hast schon recht, mit ner 3,x sind Naturwissenschaften recht sicher keine gute Idee. Aber deswegen dann Jura/BWL zu studieren ist auch keine gute Idee - es gibt derer einfach zu viele!

Rainer

Wer mit einer 3,x BWL oder Jura anfängt, wird sich entweder in seinem Lernverhalten deutlich ändern oder nach spätestens drei Semestern das Studium beenden / den Studiengang wechseln.

CannedCaptain
2005-03-07, 12:26:24
Wenn ihr mich fragt, ist dieses "ich könnte mehr, bin aber nur zu faul" auch nur eine Ausrede, und ich finde es absolut gerecht, Leute, die sich Mühe geben zumindest genauso gut zu bewerten wie "intelligentere" Leute, die keinen Handschlag tun. Klar - man denkt sich: "wieso kriegen solche leute ein besseres abi als ich, obwohl sie eigentlich viel dümmer sind?", aber zu Leistung gehört auch immer Leistungsbereitschaft.

Das ist eine Lektion, die ich auch lernen musste.

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2005-03-07, 14:20:19
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