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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : laptop - wie lange kann man es anlassen?


bobbycar
2005-03-18, 19:39:54
....habe atm meinen rechner mind. 10h am tag laufen - möchte den grossen klopper aber raushauen und anstelle davon mein laptop (acer 1400+) mind. 10h/tag laufen lassen (mit netzgerät)- macht das das laptop mit oder sind die teile für dauerbetrieb eher ungeeignet (wegen überhitzung oder was weiss ich...) ?

FragMaztah
2005-03-18, 19:52:29
...oder sind die teile für dauerbetrieb eher ungeeignet (wegen überhitzung oder was weiss ich...) ?

jup, laptops sind keine server oder workstations und deshalb nicht für den dauerbetrieb geeignet.

EcHo
2005-03-18, 19:54:39
....habe atm meinen rechner mind. 10h am tag laufen - möchte den grossen klopper aber raushauen und anstelle davon mein laptop (acer 1400+) mind. 10h/tag laufen lassen (mit netzgerät)- macht das das laptop mit oder sind die teile für dauerbetrieb eher ungeeignet (wegen überhitzung oder was weiss ich...) ?

Afaik sollte es da keine Probleme geben, solang du die Luefter freihaelst und die Dinger nicht von allen Seiten zustellst.

Guck dir aber den Laptop vorher an! Ein Kumpel hat einen von DELL, wo der Luefter UNTEN ist -> ohne Dockingstation (hat nen Luftknal) wird das Ding bei HL2 so heiss, das es abstuerzt. Mein Thinkpad dagegen hat schon 28h durchkompleliert!

Muss aber nicht fuer alle Dell/Thinkpads gelten und sind komplett andere Geraete.

darph
2005-03-18, 20:02:40
Also ich hab neinen Toshiba auch schonmal 10 Tage durchlaufen lassen.

Das Einzige, was dir passieren kann, ist, daß die Festplatte vorzeitig Lebwohl sagt. Ansonsten kann ich mir bei ordentlicher Kühlmöglichkeit eigentlich keine Probleme vorstellen.

SgtDirtbag
2005-03-18, 20:45:22
Ich hab hier mein treues HP Omnibook 2100 neben mir stehen, das Teil läuft nun seit ca. 2 Wochen durchgehend ohne Probleme (dudelt 24/7 meine lieblings Internetradiosender). :)

Hardwaretoaster
2005-03-18, 20:54:54
Grundsätzlich sind Notebooks zwar nicht für den Dauerbetrieb konzipiert worden, aber die hier geäußerten Erfahrungen sind keine Einzelfälle, ein gutes Notebokk mit ordentlich konzipierter Kühlung sollte durchaus auch bei übermäßigem Betrieb gut funktionieren, ob das Teil anstatt nach 4-5 Jahren schon nach vielleicht 3-4 den gesit aufgibt, weiß ich nicht, könnte sein, aber i.d.r. rechne ich damit, dass alle 2-3 Jahre ein neuer PC den alten zumindest als Erstrechner ablöst (hier unter den Members sollte der Durchschnitt wesentlich kürzer sein ;) )

paulus000
2005-03-18, 21:07:17
Alter Laptop (Sony) ist ziemlich lang und oft eingeschalten gewesen, nach 2 Jahren hat der Bildschirm den Geist aufgegeben.
(Hält manchmal noch als Server her, nur halt mit ext. Monitor)

Jetziger läuft auch lang, also jeden Tag ~10h

Ich denke nicht, dass es da große Probleme geben sollte.
Vor allem bei den heutigen Centrinos taktet sich das Teil eh herunter, wenn es zu heiß wird.

asdfsf
2005-03-18, 21:41:09
jup, laptops sind keine server oder workstations und deshalb nicht für den dauerbetrieb geeignet.
wär ich mir garnichtmal so sicher...laptop einsatzgebiete sind nunmal dass die leute allerhöchstens zuklappen und den dan mitschleppen, das ist auch den herstellern bewusst und um überhöhte rücklaufzahlen zu verhindern könnte ein laptop durchaus sehr geeignet für den dauerbetrieb sein...ist natürlich spekulation...die erfahrung zeigt aber dass es damit wenig probleme gibt...

pt3
2005-03-18, 22:27:33
Soweit ich weiß ist Dauerbetrieb wesentlich besser, als dauerndes Ein- und Ausgeschalte.
Unser Physik-Prof z.B. schaltet die ganzen Vorlesungen über nicht einmal den Beamer oder Polylux aus - wird sicherlich aus dem gleichen Grund sein.

FragMaztah
2005-03-18, 22:33:13
wär ich mir garnichtmal so sicher...laptop einsatzgebiete sind nunmal dass die leute allerhöchstens zuklappen und den dan mitschleppen, das ist auch den herstellern bewusst und um überhöhte rücklaufzahlen zu verhindern könnte ein laptop durchaus sehr geeignet für den dauerbetrieb sein...ist natürlich spekulation...die erfahrung zeigt aber dass es damit wenig probleme gibt...

das ist keine spekulation, sondern eine tatsache. hast du dir schonmal datenblätter von 2,5" festplatten angesehen? die MTBF von notebookfestplatten liegt nicht mal bei nem viertel der MTBF von normalen 3,5" IDE platten. das hängt grösstenteils von der nicht vorhandenen kühlung in notebooks zusammen.

ausserdem sind in notebooks kleine lüfter verbaut, deren lager extrem schnell verschleissen, wenn sie viel laufen. das der notebook dauerbetrieb bei vielen leuten hier keine probleme bereitet, bedeutet noch lange nicht, dass man notebooks generell auch im dauereinsatz betreiben kann.

notebooks sind eben mobile begleiter, die das arbeiten unterwegs möglich machen sollen. aber der dauerbetrieb ist definitv gift für ein notebook. wer meint, einen pc dauernd laufen haben zu müssen, kann sich für internet, office, musik und downloaden auch einen gebrauchten pc für kleines geld kaufen. das ist im endeffekt günstiger, als wenn im notebook was kaputt geht.

FragMaztah
2005-03-18, 22:36:43
Soweit ich weiß ist Dauerbetrieb wesentlich besser, als dauerndes Ein- und Ausgeschalte.
Unser Physik-Prof z.B. schaltet die ganzen Vorlesungen über nicht einmal den Beamer oder Polylux aus - wird sicherlich aus dem gleichen Grund sein.

das kommt eben immer auf das gerät an. bei ner festplatte kann das durchaus stimmen, aber bei der hintergrundbeleuchtung eines tft displays ist es eben genau andersrum.


und warum sollte euer physik prof während der vorlesung den beamer abschalten? meinst du der macht das, um den beamer zu schonen? ich glaub eher aus faulheit - schliesslich kanns ihm doch egal sein, wenn der kaputt geht. zahlt ja jemand anderes...

pt3
2005-03-19, 00:49:53
das kommt eben immer auf das gerät an. bei ner festplatte kann das durchaus stimmen, aber bei der hintergrundbeleuchtung eines tft displays ist es eben genau andersrum.

und warum sollte euer physik prof während der vorlesung den beamer abschalten? meinst du der macht das, um den beamer zu schonen? ich glaub eher aus faulheit - schliesslich kanns ihm doch egal sein, wenn der kaputt geht. zahlt ja jemand anderes...

Nein definitiv nicht aus Faulheit. Er deckt den Beamer und Polylux ja immer sorgfältig ab, dass dauert genauso lange wie einfaches ausschlalten und außerdem hat er Hilfmitarbeiter, die das für ihn Übernehmen. Das liegt definitiv daran, dass die Geräte dadurch länger halten - und er als Physikprof sollte es genau wissen.
Eine Einfache Glühlampe z.B. geht in der Regel beim Einschalten kaputt, nicht im Betrieb, weil beim Einschalten sehr viel höhere Ströme laufen, als beim Betrieb. Und da TFTs ebenfalls eine Hintergrundbeleuchtung haben, sollte es dort genauso sein! Vieles Ein- und Ausschalten fördert ein schnelleren Verschleiß der Teile.
Dass so kleine Lüfterchen beim Notebook schnell kaputt gehen können, stimme ich dir zu. Die sind aber schnell auszuwecheseln
und auch bei Grafikkarten und Northbridges in Desktopsystemen zu finden. Also kein Nachteil vom Notebook. Außerdem kann/und sollte man dem schnellen Ableben ein wenig entgegenwirken, indem man den Lüfter regelmäßig von Staub befreit.

FragMaztah
2005-03-19, 01:01:01
Eine Einfache Glühlampe z.B. geht in der Regel beim Einschalten kaputt, nicht im Betrieb, weil beim Einschalten sehr viel höhere Ströme laufen, als beim Betrieb.

ahja, also liegen sofort nach dem einschalten kurzzeitig mehr als 220v an? wenns so wäre, müsste jeder deutsche aller paar monate seine kompletten elekrogeräte austauschen.


Und da TFTs ebenfalls eine Hintergrundbeleuchtung haben, sollte es dort genauso sein! Vieles Ein- und Ausschalten fördert ein schnelleren Verschleiß der Teile.

nein, bei den leuchtstoffröhren verhält es sich genau anders. lange betriebszeiten fördern den verschleiss mehr (verminderung der leuchtkraft), als häufiges ein und ausschalten. höchstens der inverter findet häufiges ein und ausschalten nicht so toll.


Die sind aber schnell auszuwecheseln und auch bei Grafikkarten und Northbridges in Desktopsystemen zu finden. Also kein Nachteil vom Notebook.

schnell zu wechseln? wenn du erstmal eine herstellerspezifische kühlerkonstruktion mit eigens dafür hergestelltem lüfter vor dir hast, wirst du anders denken. dann heisst es nämlich entweder ein passendes modell zu finden, oder sich an den hersteller zu wenden.

letzteres wird besonders bei älteren notebooks zweitklassiger hersteller zur qual.

Frank
2005-03-19, 01:17:39
nein, bei den leuchtstoffröhren verhält es sich genau anders. lange betriebszeiten fördern den verschleiss mehr (verminderung der leuchtkraft), als häufiges ein und ausschalten. höchstens der inverter findet häufiges ein und ausschalten nicht so toll.
Also wie die Leuchtstoffröhren auf häufiges An- und Ausschalten reagieren weiss ich nicht - aber für die Inverterkarte ist es defintiv ungesund. ;) Und ja (um mal pt3 Recht zu geben), die Leuchtstoffröhren haben einen höheren Startstrom. Das ist bei den großen Dingern an der Zimmerdecke (die ja so nach und nach flackernd angehen) nicht anders als bei der im Notebookdisplay.


Zu Lüfter und Festplatte: halte ich beides für überbewertet. Ein CPU Lüfter im Notebook läuft ja beleibe nicht so oft wie ein durchgängig im PC drehender. Zudem kann man den Festplatten ruhig auch etwas zumuten. Die Dinger sind schliesslich dafür gebaut in einem 100% abgeschlossenen Gehäuse zu arbeiten. Nur den Akku sollte man für den Dauerbetrieb rausnehmen. Und das wenn es geht nicht gerade bei über 50% Ladestand.

FragMaztah
2005-03-19, 01:25:28
Und ja (um mal pt3 Recht zu geben), die Leuchtstoffröhren haben einen höheren Startstrom. Das ist bei den großen Dingern an der Zimmerdecke (die ja so nach und nach flackernd angehen) nicht anders als bei der im Notebookdisplay.

ich dachte er meint den netzstrom ;).

gut bei den lüftern hast du recht, ein halbwegs intelligenter user taktet sein notebook im dauerbetrieb herunter, damit der lüfter so gut wie nicht anspringt. aber was ist mit den notebooks, die auch im heruntergetakteten zustand oft mit dem lüfter "spielen". ein bekannter hat so ein neumodisches acer teil mit einer sempron cpu. der lüfter springt selbst mit minimaltakt beim surfen min. aller 10 min. an.

pt3
2005-03-19, 01:53:13
ahja, also liegen sofort nach dem einschalten kurzzeitig mehr als 220v an?


Spannung und Strom zwei unterschiedliche Dinge... ;)

Frank
2005-03-19, 03:15:46
ich dachte er meint den netzstrom ;).

gut bei den lüftern hast du recht, ein halbwegs intelligenter user taktet sein notebook im dauerbetrieb herunter, damit der lüfter so gut wie nicht anspringt. aber was ist mit den notebooks, die auch im heruntergetakteten zustand oft mit dem lüfter "spielen". ein bekannter hat so ein neumodisches acer teil mit einer sempron cpu. der lüfter springt selbst mit minimaltakt beim surfen min. aller 10 min. an.
Das mit dem Lüfter ist trotzdem nicht so bedenklich. Es gibt ja auch die Kategorie Notebook, wo der Lüfter irgendwann fast nur noch ständig läuft aber dafür halt auch entsprechend eine recht kleine Geräuschkulisse hat (Beispiel Thinkpad 600er Reihe). Hab davon schon einige zerlegt und die Lüfter sahen alle wie geleckt aus und liefen auch noch nach 6 Jahren ohne Murren.

mh01
2005-03-19, 10:20:29
Aus eigner Erfahrung kann ich von einem ThinkPad 770E berichten, dass seit nunmehr 7 Monaten ununterbrochen läuft, ohne auch nur ansatzweise irgendwelche Probleme zu machen (steht bei mir im Büro und wird als Lotus Domino Testserver "missbraucht"), und diesen Beitrag schreibe ich auf einem ThinkPad 570E, das im Prinzip seit ca. 3Monaten durchgängig läuft (wird nur alle par Tage mal neu gestartet).

The Dude
2005-03-19, 12:33:25
Ich benutze im Moment mein eigenes Laptop bei der Arbeit (Acer Extensa), 10h / 5 Tage, und manchmal auch abends daheim. Seit 4 Monaten läuft es ohne Probs, naja, davon abgesehen, dass wohl die Batterie, die die Uhrzeit speichert fehlerhaft ist. So hab ich seit ein paar Tagen das Problem, dass das Laptop nach dem Hochfahren ein falsches Datum und Uhrzeit anzeigt.

Der ganzen Sache trau ich eigentlich nicht so ganz, zumal das Gerät oftmals ganz schön arbeiten muss (Cad-Anwendung) und dabei wird das Ding auch ganz schön heiß und ich kann mir vorstellen, dass es irgendwann mal abkackt. Da ich zwei Jahre Garantie auf das Teil hab, wäre es natürlich toll, wenn es innerhalb dieser Zeit den Geist aufgibt. :biggrin:

Den Akku hab ich entfernt, wodurch das Netzteil auch nicht so heiß wird :confused: Ansonsten hab ich mir ein weiteres Netzteil bestellt, denn man wird wohl ganz schön dumm dastehen, sollte dieses Teil den Geist aufgeben.

Naja, mal sehen was passiert.

bobbycar
2005-03-20, 18:25:34
...thx. werde das ganze einfach mal antesten - gross arbeiten muss das teil eigentlich nich. wenn ich den akku entferne wird das netzteil nich so heiss ?

Magnum
2005-03-20, 21:01:23
Zu diesem Thema stell ich nur die Frage: Weiss jemand was IBM als eingebettetes System bei seinen (e)Servern bezeichnet??

Antwort: Ein IBM-ThinkPad!! Wird als Service- und Diagnoseeinheit gebraucht. Und da der Server wohl 24/7 läuft, wirds das Thinkpad auch tun! Insofern seh ich da keine Probleme!

The Dude
2005-03-21, 00:21:55
wenn ich den akku entferne wird das netzteil nich so heiss ?

Ja, bei mir ist es so. Außerdem denke ich, dass es sowieso nicht so gut ist, den Akku im Gerät zu haben, wenn es sowieso ausschließlich per Netz betrieben wird. Ist aber reine Vermutung. Kann hierzu jemand was sagen?

Shink
2005-03-21, 08:40:41
Ja, anscheinend wird dadurch der Akku als eine Art USV immer aufgeladen, während man den Stom draus nimmt. Dadurch braucht das NB mehr Saft und der Akku ist schneller im Eimer.

medi
2005-03-21, 09:23:31
ich dachte er meint den netzstrom ;).

gut bei den lüftern hast du recht, ein halbwegs intelligenter user taktet sein notebook im dauerbetrieb herunter, damit der lüfter so gut wie nicht anspringt. aber was ist mit den notebooks, die auch im heruntergetakteten zustand oft mit dem lüfter "spielen". ein bekannter hat so ein neumodisches acer teil mit einer sempron cpu. der lüfter springt selbst mit minimaltakt beim surfen min. aller 10 min. an.

schonmal was von elektromigration gehört? ein halbwegs intelligenter user lässt lieber den lüfter laufen als die elektromigration und dessen wirkung zu fördern ;)

RaumKraehe
2005-03-21, 10:34:16
und warum sollte euer physik prof während der vorlesung den beamer abschalten? meinst du der macht das, um den beamer zu schonen? ich glaub eher aus faulheit - schliesslich kanns ihm doch egal sein, wenn der kaputt geht. zahlt ja jemand anderes...

jep, das macht man um die Lampe des Beamers zu schonen. Ein Beamer sollte wenn er an ist mindestens 20-30 min laufen. Ansonsten verkürtzt sich die Lebensdauer der Lampe drastisch. Am besten wäre es den Beamer nie wieder auszumachen. Was aber Stromkostentechnisch nicht realisierbar ist. ;)

RaumKraehe
2005-03-21, 10:39:15
Ja, bei mir ist es so. Außerdem denke ich, dass es sowieso nicht so gut ist, den Akku im Gerät zu haben, wenn es sowieso ausschließlich per Netz betrieben wird. Ist aber reine Vermutung. Kann hierzu jemand was sagen?

Ja das ist so. Eigentlich wird sogar geraten bei Netzbetrieb den Akku aus dem Gerät zu nehmen und den Akku wirklich nur zu nutzen wenn der Rechner mobil sein muss. Da beim unvermeidlichen Laden des Accus auch Wärme ensteht hat man damit schon mal eine Heizung weniger. Moderne Accus haben zwar keinen Memory-Effekt mehr doch ist die Anzahl der Ladezycklen recht drastisch gesunken.

Frank
2005-03-21, 12:37:28
Ja, bei mir ist es so. Außerdem denke ich, dass es sowieso nicht so gut ist, den Akku im Gerät zu haben, wenn es sowieso ausschließlich per Netz betrieben wird. Ist aber reine Vermutung. Kann hierzu jemand was sagen?
Es wurde schon mehrfach geantwortet aber trotzdem auch von mir nochmal in anderer Form: dafür gibt es einen StickyFaq in diesem Forum. :)

Gast
2005-03-26, 18:51:25
Festplatten: Es gibt von einigen Herstellern wie Hitachi oder Fujitsu 2,5" Festplatten für Bladeserver, die man auch in ein Notebook reinstecken kann. Die können natürlich auch kaputt gehen aber deren MTBF sollte hoch genug sein, auf jeden Fall höher als die MTBF von irgendwelchen 3,5" Desktopplatten.

Lüfter: Am besten ist natürlich wenn der Lüfter erst gar nicht laufen muß, weil sich das Notebook nicht stark aufheizt. Wer natürlich Desktopprozessoren in Notebooks baut, der tut damit auch den Lüftern keinen Gefallen.
In meinem Omnibook beispielsweise gibt es einen einzelnen Lüfter, der die meiste Zeit gar nichts macht. Beim Überschreiten einer Temperaturgrenze im Inneren des Notebooks dreht er dann auf 100% auf und kühlt die Komponenten wieder unter eine bestimmte Temperatur. Anschließend geht er wieder schlafen.
Das ist zwar nicht gerade ein ohrenfreundliches Verhalten (während der Kühlphase wird's ziemlich laut), dafür aber wohl ein lüfterfreundliches. Um die Temperaturgrenze überhaupt zu überschreiten zu können muß man das Notebook allerdings 30-60 Minuten lang mittels Videos oder Spielen unter Vollast setzen.

Vor dem Hintergrund habe ich überhaupt keine Bedenken das Notebook auch lange Zeit am Stück laufen zu lassen.

FragMaztah
2005-03-26, 19:15:29
schonmal was von elektromigration gehört? ein halbwegs intelligenter user lässt lieber den lüfter laufen als die elektromigration und dessen wirkung zu fördern ;)

elektronenmigration... - ich glaube du bringst da etwas durcheinander..

sharke
2005-03-30, 17:14:18
das verlockende ist halt wie z.b bei mir das mein nb 30-35watt verbraucht und so 24h durchlaufen kann ohne das die stromrechnung wehtut

Benja
2005-03-30, 17:36:21
also, wenns darum geht: Ein System mit VIA Epia-Board und Nehemia CPU liegt auch nur knapp drüber.

Ich hab hier einen Rechner mit einem EPIA CL1000 Board, 256MB RAM, 2 Festplatten und einer DVB-T Karte.
Das System zieht zwischen 50W und 60W (jenachdem, ob beide Plannen laufen oder ne Aufnahme läut).