gerry7
2005-03-22, 08:35:03
Ohne Gnade gegen Urheberrechtsverletzer
Strafverfahren gegen 15.000 Downloader
(mn) Die GVU (Gesellschaft zur Verfolgung von Urheberrechtsverletzungen) verkündet in ihrem aktuell erschienenden Jahresbericht 2004 einen Rekord. Über 2.500 Verfahren gegen Raubkopierer wurden eingeleitet. Selbst die Anzahl der Durchsuchungen erreichte mit knapp 2.100 einen neuen Höchststand und erhöhte sich um 51 Prozent gegenüber 2003.
Laut GVU ist das Problembewusstsein der deutschen Strafverfolgungsbehörden in Sachen Urheberrechtsverletzungen offensichtlich deutlich gestiegen.
Besondere Erwähnung im GVU-Jahresbericht findet der Fall des illegalen Download-Portals „FTP-Welt". Den drei Hauptbeschuldigten drohen bis zu 5 Strafe Haft und auch alle die von FTP-Welt downgeloadet haben dürfen weiterhin zittern. Bis zu 15.000 Nutzer müssen mit Strafverfahren rechnen.
Jochen Tielke von der GVU: „Hierbei gilt unser Prinzip: ’Keine Toleranz - Zero Toleranz’. Ist die Beweislage ausreichend, stellen wir auch einen Strafantrag, egal wie groß der Fall ist oder welche Personen betroffen sind".
Der Jahresbericht 2004 der GVU kann hier eingesehen werden: GVU Jahresbericht 2004.
http://www.nickles.de/c/n/4042.htm
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GVU Jahresbericht http://www.gvu.de/de/berichte/jahr2004.php
Jahresbericht 2004
Rekord: GVU leitet über 2500 Verfahren gegen Raubkopierer ein. Anzahl der Durchsuchungen erreicht mit knapp 2100 einen neuen Höchststand
GVU: Problembewusstsein der Strafverfolgungsbehörden signifikant gestiegen
Warnung vor Abschwächung der strafrechtlichen Sanktionsmöglichkeiten in der Urheberrechtsnovelle.............
............................Durch das Eindringen in die Szene der sogenannten Release-Groups, den Erstveröffentlichern von Raubkopien, gelang es der GVU, die weltweit größte Durchsuchungsaktion aufgrund von Urheberrechtsverletzungen zu initiieren und zu begleiten. Die März-Razzien fanden zeitgleich an über 800 Orten in ganz Deutschland statt (mehr dazu: Pressemitteilung vom 18.03.04).
Im Bereich der Ermittlungen ist die GVU vor allem den Hauptschadensverursachern auf der Spur. Andererseits bearbeitet sie aber auch eine Vielzahl kleiner Fälle, die ihr zum Beispiel durch Polizei oder Staatsanwaltschaft bekannt werden oder die sich durch Testkäufe ergeben. „Hierbei gilt unser Prinzip: ’Keine Toleranz - Zero Toleranz’. Ist die Beweislage ausreichend, stellen wir auch einen Strafantrag, egal wie groß der Fall ist oder welche Personen betroffen sind“, so Jochen Tielke.
Weitere Eckdaten der Statistik 2004: Zu verzeichnen ist ein kontinuierlicher Anstieg an beschlagnahmten Gegenständen. Darunter sind rund 450.000 Raubkopien. Außerdem hielten die Juristen der GVU 48 mal als Urheberrechts-Experten Vorträge bei Fachseminaren der Polizei und Staatsanwaltschaft.
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JAWOLL - Zero Toleranz, gegen alle, jeder Deutsche ist ein potentieler Raubkopierer. So langsam finde ich (Als "Noch"-Käufer von CD/DVD) die Jungen langsam völlig zum kotzen. .
Wer nur fordert darf sich nicht wundern das andere das unterlaufen.
Strafverfahren gegen 15.000 Downloader
(mn) Die GVU (Gesellschaft zur Verfolgung von Urheberrechtsverletzungen) verkündet in ihrem aktuell erschienenden Jahresbericht 2004 einen Rekord. Über 2.500 Verfahren gegen Raubkopierer wurden eingeleitet. Selbst die Anzahl der Durchsuchungen erreichte mit knapp 2.100 einen neuen Höchststand und erhöhte sich um 51 Prozent gegenüber 2003.
Laut GVU ist das Problembewusstsein der deutschen Strafverfolgungsbehörden in Sachen Urheberrechtsverletzungen offensichtlich deutlich gestiegen.
Besondere Erwähnung im GVU-Jahresbericht findet der Fall des illegalen Download-Portals „FTP-Welt". Den drei Hauptbeschuldigten drohen bis zu 5 Strafe Haft und auch alle die von FTP-Welt downgeloadet haben dürfen weiterhin zittern. Bis zu 15.000 Nutzer müssen mit Strafverfahren rechnen.
Jochen Tielke von der GVU: „Hierbei gilt unser Prinzip: ’Keine Toleranz - Zero Toleranz’. Ist die Beweislage ausreichend, stellen wir auch einen Strafantrag, egal wie groß der Fall ist oder welche Personen betroffen sind".
Der Jahresbericht 2004 der GVU kann hier eingesehen werden: GVU Jahresbericht 2004.
http://www.nickles.de/c/n/4042.htm
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GVU Jahresbericht http://www.gvu.de/de/berichte/jahr2004.php
Jahresbericht 2004
Rekord: GVU leitet über 2500 Verfahren gegen Raubkopierer ein. Anzahl der Durchsuchungen erreicht mit knapp 2100 einen neuen Höchststand
GVU: Problembewusstsein der Strafverfolgungsbehörden signifikant gestiegen
Warnung vor Abschwächung der strafrechtlichen Sanktionsmöglichkeiten in der Urheberrechtsnovelle.............
............................Durch das Eindringen in die Szene der sogenannten Release-Groups, den Erstveröffentlichern von Raubkopien, gelang es der GVU, die weltweit größte Durchsuchungsaktion aufgrund von Urheberrechtsverletzungen zu initiieren und zu begleiten. Die März-Razzien fanden zeitgleich an über 800 Orten in ganz Deutschland statt (mehr dazu: Pressemitteilung vom 18.03.04).
Im Bereich der Ermittlungen ist die GVU vor allem den Hauptschadensverursachern auf der Spur. Andererseits bearbeitet sie aber auch eine Vielzahl kleiner Fälle, die ihr zum Beispiel durch Polizei oder Staatsanwaltschaft bekannt werden oder die sich durch Testkäufe ergeben. „Hierbei gilt unser Prinzip: ’Keine Toleranz - Zero Toleranz’. Ist die Beweislage ausreichend, stellen wir auch einen Strafantrag, egal wie groß der Fall ist oder welche Personen betroffen sind“, so Jochen Tielke.
Weitere Eckdaten der Statistik 2004: Zu verzeichnen ist ein kontinuierlicher Anstieg an beschlagnahmten Gegenständen. Darunter sind rund 450.000 Raubkopien. Außerdem hielten die Juristen der GVU 48 mal als Urheberrechts-Experten Vorträge bei Fachseminaren der Polizei und Staatsanwaltschaft.
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JAWOLL - Zero Toleranz, gegen alle, jeder Deutsche ist ein potentieler Raubkopierer. So langsam finde ich (Als "Noch"-Käufer von CD/DVD) die Jungen langsam völlig zum kotzen. .
Wer nur fordert darf sich nicht wundern das andere das unterlaufen.