Exxtreme
2005-03-24, 23:37:42
Sodele, nachdem die Experimente "Jagulator" und "Demolition" mehr oder weniger nach hinten losgegangen sind, haben Judas Priest ihren alten und jetzt neuen Sänger, Mr. Halford an Board geholt. Ja, er macht auf dem Album einen verdammt guten Job. Auch die Produktion ist sehr sauber und druckvoll geworden.
Los geht's mit "Judas is rising". Ein sehr eingängiger Song, welcher durch richtig gute Schlagzeugarbeit Scott Travis' besticht, vom Songwritig her aber recht belanglos klingt. Ähnliches Schicksal teilt auch die Nummer 2 auf dem Album: "Deal with the devil". Ein typischer Priest-Midtempo-Song ohne irgendwelche Besonderheiten. Nummer 3 "Revolution" ist wiederum etwas anders. Der Song ist recht retro-angehaucht und erinnert sehr an die ganz frühen Judas Priest. Leider ist dieser Track auch recht belanglos und bleibt nirgendwo im Ohr hängen. Weiter geht's mit "Worth fighting for", der Nummer 4 auf dem Album. Dieser Track erinnert irgendwie an AC/DC und ist ansonsten ganz nett. Würde als Singleauskopplung passen. "Demonizer" ist der nächste Song und auch hier gibt's krasse Schlagzeugarbeit. Dieser Track ist einer der besten Songs des Albums da recht abwechslungsreich und könnte auch auf dem Painkiller-Album stehen. Track #6 "Wheels of fire" reiht sich auch eher in die recht langweiligen Songs des Albums ein. Recht nett anzuhören aber auch nicht mehr. Der nächste Track "Angel" ist eine Halbballade, welche aber irgendwie recht kitschig klingt und mit einer 08/15-Melodie aufwartet, IMHO. Song Nummer 8 gehört auch zu den Highlights des Albums. "Hellrider" geht gut ab und hat eine Priest-typische Ohrwurmmelodie. Auch die Schlagzeugarbeit überzeugt. Auch dieser Song könnte auf dem Painkiller-Album stehen. Den nächsten Track "Eulogy" hätten sich Priest sparen können. IMHO eignet sich dieser Song nur dazu um Schlafstörungen zu mildern da sehr einfach gestrickt und langweilig. Ansonsten dürfte dieses Stück nur die Skip-Taste des CD-Players belasten. Und schliesslich bleibt noch "Lochness" die Nummer 10, das letzte Stück auf dem Album. Das ist auch der längste Song auf dem Album und klingt recht düster... vergleichbar mit Black Sabbath. Ist aber auch nicht der Knüller.
Fazit:
Das Motto des neuen Albums lautete wohl "keine Experimente". Und so hört sich das Album auch an. Es ist ein typisches Priest-Album praktisch ohne jegliche Innovation geworden wenn man vom letzten Stück absieht. Und leider driften recht viele Tracks in die Belanglosigkeit ab. Gescheite Giterrensoli gibt's auch keine. Es fehlt der Biss, das gewisse Etwas, was ein gutes Album ausmacht. Und Priest können das wenn sie wollen, siehe "Painkiller". Alles in allem dürfte diese CD die Priest-Maniacs zufriedenstellen. Alle anderen hören besser vorher rein. Deshalb vergebe ich die Wertung:
6,5/10
Judas Priest-Fans können einen Punkt mehr draufrechnen.
Gruß!
Los geht's mit "Judas is rising". Ein sehr eingängiger Song, welcher durch richtig gute Schlagzeugarbeit Scott Travis' besticht, vom Songwritig her aber recht belanglos klingt. Ähnliches Schicksal teilt auch die Nummer 2 auf dem Album: "Deal with the devil". Ein typischer Priest-Midtempo-Song ohne irgendwelche Besonderheiten. Nummer 3 "Revolution" ist wiederum etwas anders. Der Song ist recht retro-angehaucht und erinnert sehr an die ganz frühen Judas Priest. Leider ist dieser Track auch recht belanglos und bleibt nirgendwo im Ohr hängen. Weiter geht's mit "Worth fighting for", der Nummer 4 auf dem Album. Dieser Track erinnert irgendwie an AC/DC und ist ansonsten ganz nett. Würde als Singleauskopplung passen. "Demonizer" ist der nächste Song und auch hier gibt's krasse Schlagzeugarbeit. Dieser Track ist einer der besten Songs des Albums da recht abwechslungsreich und könnte auch auf dem Painkiller-Album stehen. Track #6 "Wheels of fire" reiht sich auch eher in die recht langweiligen Songs des Albums ein. Recht nett anzuhören aber auch nicht mehr. Der nächste Track "Angel" ist eine Halbballade, welche aber irgendwie recht kitschig klingt und mit einer 08/15-Melodie aufwartet, IMHO. Song Nummer 8 gehört auch zu den Highlights des Albums. "Hellrider" geht gut ab und hat eine Priest-typische Ohrwurmmelodie. Auch die Schlagzeugarbeit überzeugt. Auch dieser Song könnte auf dem Painkiller-Album stehen. Den nächsten Track "Eulogy" hätten sich Priest sparen können. IMHO eignet sich dieser Song nur dazu um Schlafstörungen zu mildern da sehr einfach gestrickt und langweilig. Ansonsten dürfte dieses Stück nur die Skip-Taste des CD-Players belasten. Und schliesslich bleibt noch "Lochness" die Nummer 10, das letzte Stück auf dem Album. Das ist auch der längste Song auf dem Album und klingt recht düster... vergleichbar mit Black Sabbath. Ist aber auch nicht der Knüller.
Fazit:
Das Motto des neuen Albums lautete wohl "keine Experimente". Und so hört sich das Album auch an. Es ist ein typisches Priest-Album praktisch ohne jegliche Innovation geworden wenn man vom letzten Stück absieht. Und leider driften recht viele Tracks in die Belanglosigkeit ab. Gescheite Giterrensoli gibt's auch keine. Es fehlt der Biss, das gewisse Etwas, was ein gutes Album ausmacht. Und Priest können das wenn sie wollen, siehe "Painkiller". Alles in allem dürfte diese CD die Priest-Maniacs zufriedenstellen. Alle anderen hören besser vorher rein. Deshalb vergebe ich die Wertung:
6,5/10
Judas Priest-Fans können einen Punkt mehr draufrechnen.
Gruß!