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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : 64-bit computing in theory and practice


up¦²
2005-03-27, 00:54:01
Info:
http://techreport.com/reviews/2005q1/64-bits/index.x?pg=1

GloomY
2005-03-27, 04:32:23
Ich find's mal wieder blöd, dass
die physikalische Adressierung wieder als Hauptargument hergenommen wird, obwohl die wirklich limitierende Größe des zu kleinen Adressraums nur kurz in einem Satz erwähnt wird.
es als herausragendes Merkmal von x86-64 dargestellt wird, dass kein x87, 3dnow usw. mehr benutzt werden kann, obwohl das nur für Windows zutrifft und z.B. nicht für Linux.
Das hat nichts mit dem Design von x86-64 (dem Befehlssatz) zu tun, sondern ist viel mehr eine rein spezifische Sache von Windows.
obige Nicht-Unterstützung diverser ISA-Erweiterungen als grundsätzlich gut dargestellt wird, obwohl dies durchaus umstritten ist (Es gibt gute Gründe, die dagegen sprechen; u.a. dass im compatibility-Mode die Register dann doch wieder gesichert werden müssen und somit auch zukünftige Prozessoren diese in Hardware unterstützen müssen, um 32 Bit Code ausführen zu können)

Ich find's gut dass die meiste getestete Software unter 64 Bit Windows praktisch gleich schnell oder sogar schneller läuft als ihr 32 Bit Pendant :)
somit auch für nicht-technische User ein Grund besteht, umzusteigen, auch wenn sie den eigentlichen wichtigen Nutzen nicht (primär) erkennen können.
generell über 64 Bit berichtet wird :)

BlackBirdSR
2005-03-27, 11:27:45
wenigstens scheinen immer mehr Leute dem Hype zu entfliehen.
Man erkennt oftmals, dass es hier um AMD64 geht und nicht 64Bit alleine.
Somit entfernt man sich auch etwas vom 64Bit Datentypen, 64Bit breite Register etc Hype.
Es wird sogar Wert auf die vergrößerte Registeranzahl gelegt.

Es wird sicherlich noch Artikel geben, in denen schönere Levels, bessere KI und genauere Physik angepriesen werden, aber anscheinend nicht mehr in dem Ausmaß das man befürchten könnte.

Natürlich erwarte ich nichts Anderes von Quellen wie GS oder THG ;)