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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Siedler 3 (Gold): Gebäude/Einstellungen?


Duran05
2005-04-12, 17:39:43
Spielt noch jemand Siedler 3 (Gold)? :)

Das Handbuch ist ein Witz (HTML-Dateien), es erklärt zwar die Grundlagen, aber nicht die Dinge, die wichtig wären. Außerdem ist das BlueByte-Forum schon seit Tagen down! :mad:

Wie sehen die optimalen Produktionsverhältnisse aus? Wieviele Betriebe werden benötigt, um einen anderen auszulasten?

Beispielweise:
3 Holzfäller -> 1 Sägewerk -> 1-1,5 Förster (bei einem Förster nimmt die Baummenge langsam ab. Stimmt das Verhältniss zwischen Holzfäller und Sägewerk oder sollte es 2:1 betragen?)
Wieviele Steinbruchhütten sind empfehlenswert?
Laut einiger Hinweise benötigt man für eine Einheit Eisen, zwei Einheiten Kohle. Sollte das Minenverhältniss somit 2 Kohle : 1 Eisenerz betragen?
Wieviele Minen können die Gold und Eisenschmelzen verkraften, bevor sie überlastet sind?
Bei der Nahrungsversorgung gibt es mehrere Arten: Fische für die Goldminen, Fleisch für die Eisenerzminen, Brot für die Kohleminen.

Fisch -> Fischerhütten
Brot -> Getreidefarm, Mühle, Wasserwerk, Bäckerei
Fleisch -> Getreidefarm, Wasserwerk, Schweinefarm, Schlachterei

Die Minenarbeiter können zwar auch die anderen Nahrungsmittel benutzen, aber arbeiten dann nicht so effizient.
Es steht aber nirgendwo, für wieviele Minen diese Gebäude ausreichen.

Bei den Römern kommt noch hinzu, das sie mit einer Köhlerei aus Brettern - Kohle herstellen können, im Verhältniss 5:1.
Eine oder zwei Köhlereien sind extrem ineffektiv, da kommt man mit den Minen und der entsprechenden Nahrungsversorgung deutlich schneller vorran.
Soll man hier tatsächlich x dutzend Holzfäller und Köhlereien bauen, um ein anständiges Ergebniss zu erreichen?
Das kann doch nicht der Sinn der Sache sein, wenn man mit dem "Spezialgebäude", was nur dieses Volk besitzt, deutlich mehr Aufwand betreiben muss, und trotzdem ein schlechteres Ergebniss erzielt...

Ist Siedler 4 (Gold) empfehlenswert? Bei Amazon.de kostet es derzeit mitsamt den AddOns gerade mal 10 €...

Henry
2005-04-12, 20:39:00
es gibt noch mehr gute seiten außer den offiziellen;) bemüh mal google, da findet man recht viele tipps von fans.

das mit den ressourcen hängt ja immer vom volk ab.
ägypter brauchen viele steine. asiaten viel holz. römer 50/50.

Duran05
2005-04-14, 18:57:07
Das die verschiedenen Völker unterschiedliche Baumaterialien brauchen ist klar.

Aber wie sieht die optimale Verteilung aus?

z.B. wieviele Holzfäller benötigt man, damit ein Sägewerk voll ausgelastet ist?
Wieviele Minen sollte man bauen?
1, 2, 3 ... Waffenschmieden?

Bei "Anno" war das leicht zu erkennen an den Prozentanzeigen, aber sowas gibts bei Siedler 3 leider nicht...

sei laut
2005-04-14, 19:15:34
Also, Köhler nur als Zusatz... Kohleminen sind um eine dutzendfach effektiver.

Das mit den Brettern und Steine ist so eine Sache, meist muss die Erfahrung sowas entscheiden. Aber du kannst dir grob merken:

Holz:Stein
Römer 1:1 (oder 1:1,5 )
Asiaten 2:1 (oder 2:1,5)
Agypter 1:2 (oder 1:3)

Aber das ist von Wirtschaft zu Wirtschaft verschieden, da du auch immer andere Längen der Warenwege hast.

Und ein letztes: 1 Eisenerz + 1 Kohle = 1 Erzbarren (jedenfalls in meiner Siedler III Version :D)

Gruß
seiLaut

Duran05
2005-04-14, 20:48:50
Welches Volk ist eigentlich das stärkste, wenn es voll ausgebaut wurde?

Die Römer haben den Vorteil, das sie schon sehr früh starke Soldaten produzieren können.
Die Köhlerhütten werden in großen Mengen bei vielen Holzfällern (15+) recht effektiv, falls nicht genug Platz ist, für weitere Kohlenminen.

Außerdem benötigen sie kaum Platz für die Winzereien (Aufwertung).

Ist das nicht irgendwie unfair?

Die anderen Völker haben diese Vorteile nicht. Ganz im Gegenteil, sie haben sogar einige Nachteile: Baumaterialieren sind unausgeglichen, sie benötigen deutlich mehr Ressourcen um die Soldaten aufzuwerten (oder sogar Sumpfgebiet, was man nur selten in der Nähe hat :mad: ) oder müssen extra Minen und Nahrungsketten anlegen (Schwefelminen etc.), um überhaupt gut produzieren zu können, während der Römer nur die Standardgebäude benötigt.

Wie lässt sich das denn ausgleichen?

sei laut
2005-04-14, 22:57:32
Noe, ist nicht unfair. Die Agypter haben dafür den Vorteil, die Gebäude am schnellsten hinzustellen. Und die Asiaten haben afaik die stärksten Soldaten.
(bei Siedler III gabs noch ein kleines Heft in der CD Hülle, wo sowas drinstand. Wurde wohl auch inzwischen gestrichen).

Außerdem ist das extra so, dass es ein Anfängervolk (Römer), ein Fortgeschrittenen Volk (Asiaten) und eine schwierigeres Volk (Agypter) gibt.

Gruß
seiLaut

Duran05
2005-04-14, 23:35:32
Bloß was nützt das alles, wenn die Römer in dieser Zeit bereits das gegnerische Volk ausgelöscht haben? ;)

Die anderen drei Völker benötigen nämlich einige Gebäude mehr, um stärker zu sein, während der Römer einfach das Standardzeug baut und sofort Soldaten produzieren kann, die dank den Winzereien (einfach irgendwo platzieren) auch noch aufgewertet sind.

Gegen hunderte Level 2/3 Soldaten haben die anderen Völker nichts mehr zu melden, denn bis die so weit sind, vergeht viel zu viel Zeit...

Außerdem besteht bei den anderen das Problem, das sie Sumpfland benötigen oder Schwefelminen bauen müssen.

Das geht auch nur an bestimmten Orten, womit dieser Vorteil eigentlich keiner mehr ist, denn Kohle und Eisenerz gibts fast überall, aber Schwefel nicht...

sloth9
2005-04-15, 04:28:28
Spielt noch jemand Siedler 3 (Gold)? :)

Das Handbuch ist ein Witz (HTML-Dateien), es erklärt zwar die Grundlagen, aber nicht die Dinge, die wichtig wären. Außerdem ist das BlueByte-Forum schon seit Tagen down! :mad:

Wie sehen die optimalen Produktionsverhältnisse aus? Wieviele Betriebe werden benötigt, um einen anderen auszulasten?

Beispielweise:
3 Holzfäller -> 1 Sägewerk -> 1-1,5 Förster (bei einem Förster nimmt die Baummenge langsam ab. Stimmt das Verhältniss zwischen Holzfäller und Sägewerk oder sollte es 2:1 betragen?)
Wieviele Steinbruchhütten sind empfehlenswert?
Laut einiger Hinweise benötigt man für eine Einheit Eisen, zwei Einheiten Kohle. Sollte das Minenverhältniss somit 2 Kohle : 1 Eisenerz betragen?
Wieviele Minen können die Gold und Eisenschmelzen verkraften, bevor sie überlastet sind?
Bei der Nahrungsversorgung gibt es mehrere Arten: Fische für die Goldminen, Fleisch für die Eisenerzminen, Brot für die Kohleminen.

Fisch -> Fischerhütten
Brot -> Getreidefarm, Mühle, Wasserwerk, Bäckerei
Fleisch -> Getreidefarm, Wasserwerk, Schweinefarm, Schlachterei

Die Minenarbeiter können zwar auch die anderen Nahrungsmittel benutzen, aber arbeiten dann nicht so effizient.
Es steht aber nirgendwo, für wieviele Minen diese Gebäude ausreichen.

Bei den Römern kommt noch hinzu, das sie mit einer Köhlerei aus Brettern - Kohle herstellen können, im Verhältniss 5:1.
Eine oder zwei Köhlereien sind extrem ineffektiv, da kommt man mit den Minen und der entsprechenden Nahrungsversorgung deutlich schneller vorran.
Soll man hier tatsächlich x dutzend Holzfäller und Köhlereien bauen, um ein anständiges Ergebniss zu erreichen?
Das kann doch nicht der Sinn der Sache sein, wenn man mit dem "Spezialgebäude", was nur dieses Volk besitzt, deutlich mehr Aufwand betreiben muss, und trotzdem ein schlechteres Ergebniss erzielt...

Ist Siedler 4 (Gold) empfehlenswert? Bei Amazon.de kostet es derzeit mitsamt den AddOns gerade mal 10 €...

Ich verstehe Deine Fragen nicht...
Würde das alles komplett im Handbuch stehen, bräuchtest Due es ja nicht mehr spielen. Das alles herauszufinden, hängt atens von den Entfernungen der Gebäude zueinander ab und ist btens halt der Sinn des Spiels.
Probier's einfach aus! :biggrin:

Henry
2005-04-15, 09:41:32
Bloß was nützt das alles, wenn die Römer in dieser Zeit bereits das gegnerische Volk ausgelöscht haben? ;)

Die anderen drei Völker benötigen nämlich einige Gebäude mehr, um stärker zu sein, während der Römer einfach das Standardzeug baut und sofort Soldaten produzieren kann, die dank den Winzereien (einfach irgendwo platzieren) auch noch aufgewertet sind.

Gegen hunderte Level 2/3 Soldaten haben die anderen Völker nichts mehr zu melden, denn bis die so weit sind, vergeht viel zu viel Zeit...

Außerdem besteht bei den anderen das Problem, das sie Sumpfland benötigen oder Schwefelminen bauen müssen.

Das geht auch nur an bestimmten Orten, womit dieser Vorteil eigentlich keiner mehr ist, denn Kohle und Eisenerz gibts fast überall, aber Schwefel nicht...


na ganz so einfach ist das nicht. mit zauber haben die asiaten die stärkstn krieger und die stärksten fernwaffen. außerdem sind bogenschützen die wichtigsten einheiten.
die strategie sieht immer so aus: produktion auf bogenschützen optimieren. bogenschützen einmal aufwerten. dann viele produzieren und um den einzigen turm im land stellen. dann kann kommen wer will. bis die den turm erreichen sind sie aufgerieben.
und wenn du mal google benutzt hättest, wüsstest du das bereits:
http://www.schoebel-net.de/index0.htm

Duran05
2005-04-15, 13:58:11
Würde das alles komplett im Handbuch stehen, bräuchtest Due es ja nicht mehr spielen. Das alles herauszufinden, hängt atens von den Entfernungen der Gebäude zueinander ab und ist btens halt der Sinn des Spiels.
Probier's einfach aus! :biggrin:

Das ist ja die Frage. ;)

Man kann es kaum selber rausbekommen, denn woran soll man sich orientieren?
Sowas wie Statistiken gibt es nicht, höchstens eine kleine Balkengrafik, mit der man aber nichts anfangen kann, da sie nirgendwo erklärt ist.
Was sagt z.B. die Zahl "2,54" bei der Holzstatistik aus? :)

na ganz so einfach ist das nicht. mit zauber haben die asiaten die stärkstn krieger und die stärksten fernwaffen. außerdem sind bogenschützen die wichtigsten einheiten.
die strategie sieht immer so aus: produktion auf bogenschützen optimieren. bogenschützen einmal aufwerten. dann viele produzieren und um den einzigen turm im land stellen. dann kann kommen wer will. bis die den turm erreichen sind sie aufgerieben.
und wenn du mal google benutzt hättest, wüsstest du das bereits:
http://www.schoebel-net.de/index0.htm

Die Asiaten sind am Anfang aber sehr schwach, was auch in den Guides bei www.siedler3.de (http://www.siedler3.de) steht.

Denn bevor sie die starken Einheiten nutzen können, müssen sie diese erstmal haben :)

Das ist auch der größte Nachteil dabei, denn wenn ein Römer einfach Kohlen und Eisenerzminen baut, dazu noch einen großen und mehrere kleine Tempel und ein paar Winzerreien, kann er beinahe sofort nach dem Bau des großen Tempels seine Schwertkrieger eine Stufe aufwerten. Den Rest erledigen die Winzereien.

Bis dahin hat der Gegner mit Sicherheit noch keine starke Truppen, denn dafür braucht er erst noch Schwefelminen, Destille, Reisfarm, Pulverhaus etc.

Diese Gebäude kosten zusätzliche Rohstoffe und vorallem Bauzeit, die der Römer nicht hat.

Noch dazu kommen diese Einschränkungen, wie z.B. "Nur in Sumpfgebieten". Bloß was machen die, wenn die keine Sumpfgebiete oder Schwefelvorkommen haben? :)

sei laut
2005-04-15, 15:57:04
Das ist ja die Frage. ;)

Man kann es kaum selber rausbekommen, denn woran soll man sich orientieren?
Sowas wie Statistiken gibt es nicht, höchstens eine kleine Balkengrafik, mit der man aber nichts anfangen kann, da sie nirgendwo erklärt ist.
Was sagt z.B. die Zahl "2,54" bei der Holzstatistik aus? :)



Ohje.. du machst dich zu sehr abhänig von Zahlen. Vergiss die und entwickel ein Gefühl dafür. Selbst die Wirtschaft eines S III Profis kann schonmal aus den Fugen laufen.. das macht nichts, meißtens kann man sowas leicht wieder geraderücken. Und je mehr du übst, desto seltener kommt der Fall, dass deine Wirtschaft kurz vorm zusammenbrechen steht. ;)

Als weiteres: Schwefel braucht nur die Kanonenwerkstatt und ich hatte ich meiner Siedler III Zeit nur einmal so ein Teil. Belagerungswaffen sind so sperrig, dass sie uneffektiv sind.

Gruß
seiLaut

Duran05
2005-04-15, 18:17:00
Eine anständige Statistikfunktionen wäre gar nicht so schlecht gewesen.
Gibts sowas bei Siedler 4?

Problem ist am Anfang und später, der vorhandene Platz. Es macht schon einen Unterschied, ob man 15 Holzfäller, 5 Sägewerke, 5 Förster, 5 Steinmetze gebaut hat, oder z.B. 16 Holzfäller, 8 Sägewerke, 8 Förster, 5 Steinmetze.

Allein für die Holzproduktion geht locker mal ein ganzer Bildschirm verloren, weil noch genug Platz sein muss, einen Wald entstehen zu lassen.
Dann kommen da noch die Minen, Schmelzen, Häuser usw. dazu.

Da wäre es sehr hilfreich zu wissen, wieviele Gebäude einer Sorte man benötigt, um eine optimale Auslastung zu erreichen.

Nervig ist auch die langsame Spielgeschwindigkeit. Kriege ziehen sich extrem in die Länge, da die Soldaten nur schleichend vorran kommen. Mit F12 kann man im SP zwar 1 minute vorspulen, hat dann aber keine Möglichkeit mehr, auf entsprechende gegnerische Angriffe zu reagieren... schlecht gelöst!


Als weiteres: Schwefel braucht nur die Kanonenwerkstatt und ich hatte ich meiner Siedler III Zeit nur einmal so ein Teil. Belagerungswaffen sind so sperrig, dass sie uneffektiv sind.

Dürfte die Regel sein, denn die Katapulte der Römer sind auch nicht so toll, noch dazu, weil sie einige Ressourcen brauchen und nachgeladen werden müssen.
Dann besser 200+ Soldaten produzieren und alles auslöschen. ;)

Wo lohnt es sich eigentlich Minen zu bauen? Das platzieren der Minen ist ja gar nicht so einfach, da man nicht weiß, welcher Bereich davon überhaupt "zählt" und abgebaut werden kann.
Wenn z.B. nur 2 Kohleschilder stehen und direkt daneben Gold, lohnt es sich dann überhaupt dort eine Kohlemine zu errichten?

Henry
2005-04-15, 19:09:12
du jammerst irgendwie nur rum. schwefel brauchst du anfangs nicht un mit nem großen tempel kommst du sofort auf 80%. dann noch ein bissel reis und du hast 2er bogenschützen, die die ersten angriffe aufhalten. schließlich braucht der gegner für eine erfolgreiche eroberung auch gold.
wenn du dich an die tipps hälts und die einturmstrategie mit pionieren verfolgst, hast du schnell zugang zu ressourcen, sümpfe, wasser.
ich spiele immer die asiaten, weil deren gebäude mir gefallen und gegen 8gegner. das einzige problem was ich immer hab ist: der richtige zeitpunkt für bau der wohnhäuser um keinen träger engpass zu bekommen.

Henry
2005-04-15, 19:17:33
fernwaffen sind gut, wenn der gegner türme gleich neben der grenze hat. so kann man sich nen entmilitariserten streifen schaffen;D

am anfang sollte man 2holzfäller und ein sägewerk bauen. eventuell einen steinmetz. 5-10 pioniere erweitern das eigene gebiet. zwei geologen suchen die nahen berge ab. dann ein kleines/mitleres wohnhaus.
mit zwei sperrkämpfern erkundet man das gebiet und sucht ressourcen. wenn gefunden, dann bildet man eine kette von pionieren.


was soll das mit den minen? wie willst du ohne zu werkzeugen(vor allem angel, sense, hammer, spitzhacke) waffen und gold kommen??? oder spielst du immer duschimodus mit vielen ressourcen am anfang?;D;D;D

Duran05
2005-04-15, 19:23:55
du jammerst irgendwie nur rum.

Zu Recht, denn das Spiel hat einige Macken. :)

Unausgeglichenheit zwischen den Völkern, keine Statistiken oder Produktionsanzeigen, langsame Spielgeschwindigkeit, Bugs (Siedler bleiben bei engen Durchgängen hängen und zerstören dadurch das Gesamte Spiel usw.)

dann noch ein bissel reis

Genau das ist das Problem, es kam schon oft vor, das man in der nähe KEINE Sumpfgebiete hatte. Was soll man dann tun?
Wenn die Sumpfgebiete beim Gegner liegen, hat man schlechte Karten, denn zum angreifen benötigt man gute Soldaten und die gibts erst, wenn man genügend Mana produzieren konnte...
Den Trick mit den Tempeln beherrschen die anderen Völker auch!

Im Singleplayer mag das zwar weniger wichtig sein, aber im Multiplayer ist das sehr ärgerlich...

was soll das mit den minen? wie willst du ohne zu werkzeugen(vor allem angel, sense, hammer, spitzhacke) waffen und gold kommen??? oder spielst du immer duschimodus mit vielen ressourcen am anfang?;D;D;D

Ein Spiel mit wenigen Ressourcen ist Zeitverschwendung...
Es bringt niemanden was, wenn man am Anfang nur mit z.B. 2 Holzfällern starten kann und erst alles produzieren muss.
Das zieht das Spiel unnötig in die länge, es dauert jetzt schon recht lange, teilweise einige Stunden.
Normalerweise hat man alle Werkzeuge von Anfang an, allerdings in geringer Menge.

Welche % Verteilung wählt ihr denn für Träger, Planierer und Bauarbeiter?

Anfangs: 30% Träger, 25%/25% Arbeiter
Später: 50% Träger, 20%/20% Arbeiter

Sind diese Werte brauchbar?

sloth9
2005-04-15, 21:50:39
Zu Recht, denn das Spiel hat einige Macken. :)

Unausgeglichenheit zwischen den Völkern, keine Statistiken oder Produktionsanzeigen, langsame Spielgeschwindigkeit, Bugs (Siedler bleiben bei engen Durchgängen hängen und zerstören dadurch das Gesamte Spiel usw.)



Genau das ist das Problem, es kam schon oft vor, das man in der nähe KEINE Sumpfgebiete hatte. Was soll man dann tun?
Wenn die Sumpfgebiete beim Gegner liegen, hat man schlechte Karten, denn zum angreifen benötigt man gute Soldaten und die gibts erst, wenn man genügend Mana produzieren konnte...
Den Trick mit den Tempeln beherrschen die anderen Völker auch!

Im Singleplayer mag das zwar weniger wichtig sein, aber im Multiplayer ist das sehr ärgerlich...



Ein Spiel mit wenigen Ressourcen ist Zeitverschwendung...
Es bringt niemanden was, wenn man am Anfang nur mit z.B. 2 Holzfällern starten kann und erst alles produzieren muss.
Das zieht das Spiel unnötig in die länge, es dauert jetzt schon recht lange, teilweise einige Stunden.
Normalerweise hat man alle Werkzeuge von Anfang an, allerdings in geringer Menge.

Welche % Verteilung wählt ihr denn für Träger, Planierer und Bauarbeiter?

Anfangs: 30% Träger, 25%/25% Arbeiter
Später: 50% Träger, 20%/20% Arbeiter

Sind diese Werte brauchbar?


Mmmh, wenn Dir das Spiel zu langsam ist und zu lange dauert, dannn spiel doch C&C irgendwas oder AOE.
Siedler ist kein Rush-Spiel, und IMO für schnelle LAN-Abende auch nicht geeignet; höchstens mal, wenn alle das Spiel gut kennen. Eher was für 1v1 inner WG.

Duran05
2005-04-15, 23:24:24
Mmmh, wenn Dir das Spiel zu langsam ist und zu lange dauert, dannn spiel doch C&C irgendwas oder AOE.

Die sind schon alle durchgespielt & daher langweilig. ;)

Siedler ist kein Rush-Spiel, und IMO für schnelle LAN-Abende auch nicht geeignet; höchstens mal, wenn alle das Spiel gut kennen. Eher was für 1v1 inner WG.

Rushen im dem Sinne gibt es zwar nicht, aber es wäre doch nicht zuviel verlangt, die Spielgeschwindigkeit etwas erhöhen zu können, oder?
z.B. um x1,5, x2, x3. Gibts diese Funktion beim Nachfolger S4?

Wenn Soldaten von einem Kartenende zum anderen geschickt werden, können schonmal 2-3 minuten vergehen, in denen absolut gar nichts passiert...

Henry
2005-04-16, 01:23:22
ich muss mich da sloth9 anschließen. du bist nur am kämpfen interessiert und nicht an dem, was das spiel eigentlich ausmacht: aufbauen, wuseln.
das kämpfen ist nur nebensache und im vergleich zu anderen spielen nur rudimentär ausgeführt.
vielleicht ist siedlerV was für dich/euch. denn das ist total anders. und nix für den normalen siedler spieler. I-IV scheint dich zu überfordern.

meine einstellungen: 15/10/10 später weniger, weil man einfach nix mehr baut, wenn man mal oben ist. schließlich bekommt man dann genug ressourcen von den eroberten gebieten.

für siedler sollte man sich einen halben tag einplanen. da bleibt keine zeit für anderes. ist ähnlich wie mit civ.

das mit den sümpfen hab ich dir schon einmal erklärt! pioniere.
wenn die map nicht passt dann nehmt doch ne andere, wo die stantorte fair verteilt sind!

Henry
2005-04-16, 01:27:10
Zu Recht, denn das Spiel hat einige Macken. :)

Unausgeglichenheit zwischen den Völkern, keine Statistiken oder Produktionsanzeigen, langsame Spielgeschwindigkeit, Bugs (Siedler bleiben bei engen Durchgängen hängen und zerstören dadurch das Gesamte Spiel usw.)




typisch für jemanden, der sich nicht informiert. in fast allen tipps gibt es eine lösung dazu: träger>pioniere, pioniere wegbewegen lassen, pioniere>trägern

die unterschiedlichen eigenschaften der völker haben ihren sinn, schließlich brächte man sonst keine unterschiedlichen völker.

die langsame spielgeschwindigkeit hat mich selten gestört, schließlich hat man immer was zu tun. und auf ner LAN mal ein bissel zeit um was zwischen durch zu naschen oder im netz zu surfen ist auch nicht verkehrt;)

Duran05
2005-04-16, 12:16:02
du bist nur am kämpfen interessiert und nicht an dem, was das spiel eigentlich ausmacht: aufbauen, wuseln.

Das aufbauen ist gar nicht so schlecht, aber das produzieren ist langweilig, da es viel zu lange dauert.
In diesem Sektor gibt es sowieso bessere Spiele wie z.B. SimCity, Industriegigant, Rollercoaster Tycoon, Anno 1602/1503 usw.

Man sollte Siedler 3 ähnlich wie AoE sehen: Aufbauen, Kämpfen, Erobern. Das aufbauen dient nur einem Zweck. :)

typisch für jemanden, der sich nicht informiert. in fast allen tipps gibt es eine lösung dazu: träger>pioniere, pioniere wegbewegen lassen, pioniere>trägern

Das habe ich bereits ausprobiert und es funktioniert nicht, da sich die Träger nicht in Pioniere verwandeln lassen, wenn sie eine Ware tragen.
Auf diese Idee kommt man auch ohne erstmal die Webseiten abzuklappern. ;)


die unterschiedlichen eigenschaften der völker haben ihren sinn, schließlich brächte man sonst keine unterschiedlichen völker.

Logisch, nur hat man dabei wahrscheinlich nicht bedacht, das manche Karten dafür absolut ungeeignet sind... Ein Asiate auf einer Map mit wenig Bäume oder Sumpf, hat schon von vornherein verloren...

vielleicht ist siedlerV was für dich/euch. denn das ist total anders. und nix für den normalen siedler spieler. I-IV scheint dich zu überfordern.

Siedler 5 ist schrott, denn dort haben sie die besten Siedler-Features über Bord geworfen und quasi ein komplett neues Spiel erschaffen...

http://www.forum-3dcenter.org/vbulletin/showthread.php?t=208929&highlight=Siedler

Es ist ja nicht so, das der Wuselfaktor stört, eher im Gegenteil, aber leider fehlt die Option, das Spiel gerade in der Aufbauphase zu beschleunigen.
Bei AoE ging`s doch schließlich auch.

sei laut
2005-04-16, 12:58:53
So wie du schreibst, gefällt dir Siedler III nicht. Warum versuchst dus dann trotzdem noch?

Ich fand damals, als es rauskam, das Spiel mega gelungen und hab es lange gespielt. Hätte ich mir über Probleme wie deine Gedanken gemacht, wäre es nach spätestens einer Woche in einer Ecke vergammelt.



Das habe ich bereits ausprobiert und es funktioniert nicht, da sich die Träger nicht in Pioniere verwandeln lassen, wenn sie eine Ware tragen.
Auf diese Idee kommt man auch ohne erstmal die Webseiten abzuklappern. ;)


Was ist daran so schlimm? Die Ware wird dann von jemand anders geliefert. Klar, es wieder eine kleine Zeitverschiebung, aber was solls?

Gruß
seiLaut

Duran05
2005-04-16, 13:08:18
Was ist daran so schlimm? Die Ware wird dann von jemand anders geliefert.

Auf dieser Karte war das ein Problem, weil es nur zwei enge Durchgänge zum Berg gab und beide blockiert waren...

Die Siedler haben gar nichts mehr gemacht, d.h. die Waren blieben bei den Minen einfach liegen und selbst Nahrung haben sie nicht mehr geliefert -> unspielbar...

sloth9
2005-04-16, 16:06:02
Das aufbauen ist gar nicht so schlecht, aber das produzieren ist langweilig, da es viel zu lange dauert.
In diesem Sektor gibt es sowieso bessere Spiele wie z.B. SimCity, Industriegigant, Rollercoaster Tycoon, Anno 1602/1503 usw.

Man sollte Siedler 3 ähnlich wie AoE sehen: Aufbauen, Kämpfen, Erobern. Das aufbauen dient nur einem Zweck. :)
...


[] Ich habe das Spielprinzip endlich verstanden

Nein! Nein! Nein! :tongue:
Es ist eben kein AoE-Klon, wie so viele! Das ist ja das tolle daran! Es geht nur ums Aufbauen! Wer besser aufbaut, gewinnt! Die Kämpfe haben bewusst so wenig Einflussmöglichkeiten, damit ein Spieler mit einer kleineren Armee nicht gegen eine grössere gewinnen kann und in 3 Min besser kämpfen 2 Std schlechter Siedeln ausgleicht!

sloth9
2005-04-16, 16:12:34
Auf dieser Karte war das ein Problem, weil es nur zwei enge Durchgänge zum Berg gab und beide blockiert waren...

Die Siedler haben gar nichts mehr gemacht, d.h. die Waren blieben bei den Minen einfach liegen und selbst Nahrung haben sie nicht mehr geliefert -> unspielbar...

Lösung: Besser siedeln! Ein solche Situation zu verhindern ist die oberste Aufgabe eines Siedlers.

Es sieht zwar wie ein Kinderspiel aus, ist es aber nicht; man kann sich komplett und unumkehrbar Kaputtsiedeln, was im unsäglichen 5. Teil nicht mehr möglich ist (=> für Weicheier, die ein GameOver/Nochmal-von-vorne-anfangen nicht verkraften können).

Siedler 1/2 waren da viel härter, einen schlechten Siedler zu bestrafen:

Kein Hammer mehr frei und noch keine Werkzeugschmiede besetzt? Game Over! Denn Arbeiter ließen sich nicht in Träger umwandeln...

Und zumindest in Siedler 1 gab es beim Abreissen von Gebäuden auch keine Rohstoffe zurück.

Duran05
2005-04-16, 16:17:32
Lösung: Besser siedeln! Ein solche Situation zu verhindern ist die oberste Aufgabe eines Siedlers.

In diesem Fall war es eine Mission, mit festgelegten Startpunkt.
Der Berg war eh schon weit weg (andere Kartenseite) und konnte daher nur von Pionieren erschlossen werden. Die restliche Karte war von 2 Computerspielen besetzt -> keine andere Möglichkeit.

Erstaunlich, das die Entwickler diesen Fehler nicht gemerkt haben, schließlich war es eine offizielle Karte...

Siedler 1/2 waren da viel härter, einen schlechten Siedler zu bestrafen

Läuft Siedler 2 eigentlich noch unter den neueren Betriebssystemen? Schon lange nicht mehr gespielt... ;)

sei laut
2005-04-16, 17:03:19
Läuft Siedler 2 eigentlich noch unter den neueren Betriebssystemen? Schon lange nicht mehr gespielt... ;)

Ja, habs schon auf XP gespielt. Aber irgendwie funktioniert das nicht bei allen.. habs scheinbar nur mit Glück zum laufen gebracht.

Gruß
seiLaut