boxleitnerb
2005-04-16, 08:41:25
In einer Aufgabe soll das Eigenvolumen von 1 Liter flüssigem Wasser berechnet werden.
Angegeben sind die beiden Größen a und b der Van-der-Waals-Gleichung, wobei der Binnendruck mit
a(H2O)=0.547 Pascal*m^6/mol^2
und das Kovolumen mit
b(H2O)=3*10^-5 m^3/mol
angegeben sind.
Als die Aufgabe in der Übung besprochen wurde, kam das Ergebnis 1,67 Liter heraus, was laut Tutor richtig sei.
1 Liter Wasser sind ca. 55,56mol, und dann ist das Eigenvolumen der Wassermoleküle in 1 Liter 55,56*b (s.o.)= ca. 1,67 Liter.
Aber wozu dann die Angabe von a? Und vor allem wie kann es sein, dass die Moleküle mit 1,67 Liter mehr Platz einnehmen als der 1 Liter Wasser, das ist doch unlogisch! Das flüssige Wasser nimmt doch den Raum 1 Liter ein, wenn man jedoch die Moleküle in eine Ecke des Volumens schieben würde und dabei die gegenseitige Wechselwirkung vernachlässigen würde, wäre das eingenommene Volumen doch wesentlich kleiner als 1 Liter, geschweige denn 1,67 Liter, oder nicht?
Angegeben sind die beiden Größen a und b der Van-der-Waals-Gleichung, wobei der Binnendruck mit
a(H2O)=0.547 Pascal*m^6/mol^2
und das Kovolumen mit
b(H2O)=3*10^-5 m^3/mol
angegeben sind.
Als die Aufgabe in der Übung besprochen wurde, kam das Ergebnis 1,67 Liter heraus, was laut Tutor richtig sei.
1 Liter Wasser sind ca. 55,56mol, und dann ist das Eigenvolumen der Wassermoleküle in 1 Liter 55,56*b (s.o.)= ca. 1,67 Liter.
Aber wozu dann die Angabe von a? Und vor allem wie kann es sein, dass die Moleküle mit 1,67 Liter mehr Platz einnehmen als der 1 Liter Wasser, das ist doch unlogisch! Das flüssige Wasser nimmt doch den Raum 1 Liter ein, wenn man jedoch die Moleküle in eine Ecke des Volumens schieben würde und dabei die gegenseitige Wechselwirkung vernachlässigen würde, wäre das eingenommene Volumen doch wesentlich kleiner als 1 Liter, geschweige denn 1,67 Liter, oder nicht?