Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Word-Äquivalent für Dissertation gesucht
bella07
2005-04-27, 10:15:51
Hallo zusammen!
Ich suche eine leistungsstarke Anwendung um eine Dissertation, die viele Bilder enthält, anzufertigen.
Ich habe natürlich zuerst an WORD gedacht, aber jetzt immer häufiger gehört, das es ab ca. 30 Seiten zu nervigen Problemen führen soll, da Mircosoft einfach nicht mit den vielen Layouteinstelllungen,... ect. zurecht kommt.
"Latex" ist mir ein Buch mit 7 Siegeln, also suche ich ein "What you see, is what you get"-Programm, das mindestens an die 120 Seiten umsetzen kann.
Ach ja billig sollte es obendrein auch noch sein!
Habe von einem Mac-Programm gehört, kenne aber den Namen nicht.
Was hab ihr für Erfahrungen gemacht?
Gruß
BigKahuna
2005-04-27, 10:27:47
Wie wäre es denn Mit Open Office (umsonst) oder StarOffice 7 (von Sun erweiterte Open Office Version ~ 80 €). Alternativ gabs auf einer der letzten C't Cd's StarOffice 6 für lau, ich nutze das seither und bin extrem zufrieden damit...
x-dragon
2005-04-27, 10:30:31
Ich vermute mal du meinst http://www.ragtime.de, man kann dort auch eine kostenlose Version runterladen. Aber hab damit noch nicht solche umfangreichen Dokumente angefertigt.
bella07
2005-04-27, 10:39:39
OpenOffice, hab ich vor Jahren mal benutzt - blöd, das ich nicht selbst dran gedacht hab - werd mal reinschauen.
Ragtime probier ich auch mal aus!
Habe WinEdt gefunden. Wenn ich unter WinEdt kleinere Passagen erstelle und die in ein immer größer werdendes LateX-File einfüge, könnte mir dies am Ende ersparen, die ganzen
Befehle für LateX und zu lernen.
Danke schon mal!
Shink
2005-04-27, 10:43:09
Also IMHO ist Latex wirklich die einzige Wahl für so etwas; so seltsam das auch ist. Für ungeschickt gelöste Features wie Tabellen gibts ja IDEs wie z.B. Texniccenter. Mit viel Pech kann man mit OpenOffice auf ähnliche Probleme stoßen wie mit dem M$-Office.
jorge42
2005-04-27, 11:47:50
Also IMHO ist Latex wirklich die einzige Wahl für so etwas; so seltsam das auch ist. Für ungeschickt gelöste Features wie Tabellen gibts ja IDEs wie z.B. Texniccenter. Mit viel Pech kann man mit OpenOffice auf ähnliche Probleme stoßen wie mit dem M$-Office.
da muss ich die vollkommen Recht geben, vor allem muss man sich bei LaTeX nicht um Layout kümmern. Es erstellt weitgehend automatisch angenehm zu lesende Dokumente, Fußnoten, Indexe und Literaturverweise sind professionell gelöst. Man konzentriert sich auf das wesentliche, DAS SCHREIBEN, denn auf den Inhalt kommt es an. Bei all den WYSIWYG Programmen ist man doch die ganze Zeit damit beschäftigt am Layout zu werkeln, was sich auf Grund der tollen Programme eh von selbst wieder verändert.
Natürlich benötigt LaTeX eine gewisse Einarbeitungszeit (die sollte bei einer Diss. aber vorhanden sein) und den Willen auch mal mit eingetippten Befehlen zu arbeiten ohne Mauseinsatz.
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