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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Intels nächste Prozessor-Generation (Conroe,Merom,Woodcrest) kommt Ende 2006


frankkl
2005-05-06, 15:28:29
Intels nächste Prozessor-Generation startet Ende 2006
und soll eine neue Architektur (kein NetBurst) haben !

Was ist davon zuhalten beim darmals neuen Pentium mit NetBurst-Architektur im Jahr 2000
haben die auch gross rumgetönt seid Jahren läuft der Pentium mit gut 3 GHz,
etwas darüber ist die Wärmeabgabe sehr hoch also nichts mit 10 GHz oder so...?

http://www.heise.de/newsticker/meldung/59342

:smile:

frankkl

StefanV
2005-05-06, 15:39:32
Naja, der Erste Versuch wird eh schief gehen, sprich das Teil wird gegen die aktuellen abstinken, dann folgt ein rascher Sockelwechsel, bis dann der eigentliche Kern auf den Markt kommt...

Das war bei Intel bisher immer so, seit dem Benzium...

Bokill
2005-05-06, 16:45:43
Man könnte glatt vermuten, dass mit 65nm keine wesentliche Verbesserung in Hinsicht Leckströme bei Intel zu erwarten ist. Denn eigentlich bedeutete jeder Shrink bislang auch eine Steigerung der Taktfrequenzen und geringere Stromaufnahme.

Da lag die ITRS dann doch nicht so falsch mit den Einschätzungen ... die prognostiziert weiter zunehmende Leckströme (bei allen) mit zunehmenden Shrinking.

Bo(2005)

frankkl
2005-05-06, 18:15:11
Bringt ehr die neue neue Architektur oder die 65nm Fertigung was ?

:smile:

frankkl

Bokill
2005-05-06, 18:52:14
Bringt ehr die neue neue Architektur oder die 65nm Fertigung was ? Tja ... da müsste man Maus in den Entwicklerstudios von Intel sein ... vermutlich können die aber auch noch keine genauen Auskünfte geben.

Wenn man aber ein schlankeres Netburst sich ausdenkt, oder eine taktgesteigerte Pentium M Variante mit EM64T und vor allem neuem Bus (eben keinen parallelen Bus sondern einen paketbasierten seriellen Link) dann könnte es für AMD gefährlich werden. Das muss nicht mal zwingend einen integrierten Speicherkontroller bedeuten.

Bo(2005)

frankkl
2005-05-06, 18:58:52
Mich wundert nur etwas das es mit der Netburst-Architektur so daneben gegangen ist.

So eine grosse Frima mit den ganzen Fachleuten hatten nicht zeitig bemerkt das Sie es nicht auf der reihe bringen !

Ausserdem es würde doch erst der Sockel 775 eingeführt,
wieso dann nächstes Jahr schon wieder ein neuer ?

:smile:

frankkl

Snoopy69
2005-05-06, 19:01:09
Also bis wir 10GHz erreichen, wernden noch ein paar Jahre vergehen, wenn überhaupt.
Vor Jahren hab ich mal von diesen Dimensionen gelesen. Und schon damals sagten sie gewaltige Verlustleistung voraus. Irgendwo sind schon physikalische Grenzen.
Wenn man sind AMD-CPU´s ansieht müsste eig. Jedem einleuchten, warum diese kühler als Intel CPU´s sind. Je mahr GHz, desto höhere Verlustleistung - bei gleichem V-Core!!!

Ich könnte mir für die Zukunft vorstellen, daß man auf Multicore setzt - also statt zb 10GHz - 4x 2,5GHz. Aber im Grunde hätte ich 4x die Verlustleistung einer 2,5GHz CPU. Kann also auch nicht sein...


PS: Ich freue mich jetzt schon auf 22nm... :D

http://www.de.tomshardware.com/business/20050418/images/amd_soitec2.jpg

Gast
2005-05-06, 19:35:41
Wenn man sind AMD-CPU´s ansieht müsste eig. Jedem einleuchten, warum diese kühler als Intel CPU´s sind. Je mahr GHz, desto höhere Verlustleistung - bei gleichem V-Core!!!



das ist nicht zwangsläufig so, es kommt auch stark auf das design des chips an. als extrembeispiel möchte ich mal aktuelle grafikchips herhalten, die deutlich mehr watt pro MHz verschleudern

StefanV
2005-05-06, 19:54:38
Wenn man sind AMD-CPU´s ansieht müsste eig. Jedem einleuchten, warum diese kühler als Intel CPU´s sind. Je mahr GHz, desto höhere Verlustleistung - bei gleichem V-Core!!!
Schwachsinn!

Siehe AMD T-Bird -> Winchester
Oder aber 300er Klamath zu 600er Katmai zu 1GHz Coppermine...


Was du gesagt hast, da oben, ist so vereinfacht, das es glatt gelogen ist, da da viele Faktoren zusammenspielen, unter anderem Fertigung, Transistoranzahl usw...

Tigerchen
2005-05-07, 16:53:23
Also bis wir 10GHz erreichen, wernden noch ein paar Jahre vergehen, wenn überhaupt.
Vor Jahren hab ich mal von diesen Dimensionen gelesen. Und schon damals sagten sie gewaltige Verlustleistung voraus. Irgendwo sind schon physikalische Grenzen.
Wenn man sind AMD-CPU´s ansieht müsste eig. Jedem einleuchten, warum diese kühler als Intel CPU´s sind. Je mahr GHz, desto höhere Verlustleistung - bei gleichem V-Core!!!


Das ist so nicht richtig. AMD hat nicht nur eine höhere Pro Mhz-Leistung. Man hat etwas sehr schwieriges getan welches zunächst zu vielen Verzögerungen führte. Man hat SOI eingeführt und das Ganze jetzt auch noch mit strained silicon garniert. INTEL hat gesagt sie brauchen kein SOI. Wobei ich mich des Verdachts nicht erwehren kann daß da die Abteilung welche die kurzfrstigen Shaholder-Value Interessen im Blick hat diesen Weg vorgegeben hat. Ein Paradebeispiel dafür was passiert wenn windige Marketingstrategen ohne Rücksicht auf die Realitäten ungestört agieren dürfen.

BUG
2005-05-08, 16:35:34
..ich glaube/vermute wenn Intel den Northwood Core einfach auf 90nm geshrinkt hätte, würde sich die Verlustleistung auch noch in grenzen halten, aber die Transistoren haben sich ja im Prescott mehr als verdoppelt (55Mio zu 125Mio) ggü dem Northwood. :(

cu
BUG

GRiNSER
2005-05-08, 16:42:03
..ich glaube/vermute wenn Intel den Northwood Core einfach auf 90nm geshrinkt hätte, würde sich die Verlustleistung auch noch in grenzen halten, aber die Transistoren haben sich ja im Prescott mehr als verdoppelt (55Mio zu 125Mio) ggü dem Northwood. :(

cu
BUG

mich würde interessieren was die da alles noch eingebaut haben in den Prescott...

SKYNET
2005-05-08, 16:43:18
..ich glaube/vermute wenn Intel den Northwood Core einfach auf 90nm geshrinkt hätte, würde sich die Verlustleistung auch noch in grenzen halten, aber die Transistoren haben sich ja im Prescott mehr als verdoppelt (55Mio zu 125Mio) ggü dem Northwood. :(

cu
BUG


und trotz der doppelten transen zahl ist das ding bei gleichem takt nicht schneller als nen nordwald...

naja, verstehe einer intel. :rolleyes:

conspectumortis/dröfl
2005-05-08, 17:09:46
Na endlich ,es wird auch mal Zeit (offiziell) das sie ganz auf dem Pentium M setzen.

Bokill
2005-05-08, 17:33:05
@Tigerchen

Man kann über die Prozesstechnologie bei Intel lästern, aber sie lang immer in Front was Shrinking anging.

Und ein weiter (unbeachteter) Punkt ist auch, dass Intel so weit wie möglich die Anzahl der Layer gering halten will. Das ist ein Kosten und Zeitvorteil, wenn auch auf Layer verzichtet werden kann.

Ich denke schon, dass sie wie AMD viele Layer übereinander packen kann, man muss eben nur wollen ... SOI schien daher als zu kostenträchtig. Stimmt ja auch, aber SOI reduziert teilweise die Probleme mit statischen (unerwünschten) Leckströmen.

Bo(2005)

BUG
2005-05-08, 17:46:42
und trotz der doppelten transen zahl ist das ding bei gleichem takt nicht schneller als nen nordwald.....zu 90% is ein gleichgetakteter Northwood sogar minimal schneller. ..die langen Pipelines brechen dem Prescott hier und da wohl etwas das "Genick" und der verdoppelte L2 Cache kann es wohl nich ganz ausgleichen/kompensieren.

Angeblich schlummert ja neben SSE3 und dem verdoppelten L2 Cache noch Lagrande & EMT64 deaktiviert im Chip, allerdings habe ich k.a. wieviel sowas "wiegt".

cu
BUG

MSABK
2005-05-08, 18:02:13
Warum setzt Intel nicht den Pentium M in den S.775 und verkauft den als Pentium D? Die würden dann was performance und verlustleistung betrifft AMD in die schranken weisen.

alpha-centauri
2005-05-08, 18:08:47
Man könnte glatt vermuten, dass mit 65nm keine wesentliche Verbesserung in Hinsicht Leckströme bei Intel zu erwarten ist. Denn eigentlich bedeutete jeder Shrink bislang auch eine Steigerung der Taktfrequenzen und geringere Stromaufnahme.

Da lag die ITRS dann doch nicht so falsch mit den Einschätzungen ... die prognostiziert weiter zunehmende Leckströme (bei allen) mit zunehmenden Shrinking.

Bo(2005)

http://arstechnica.com/articles/paedia/cpu/prescott.ars/3

klaert das deutlicher im bezug auf leckstroeme auf. find ich sehr gut geschildert.

was sie mit 65nm auch sicher vorhaben ist mehr transis unter zu bringen (logisch). dementsprechend ist die gewollte stromsparmassnahme auch wieder hin. siehe prescott <> northwood. wo der prescoot ja (ich weiss es nicht mehr so genau) ca 50% mehr transis hatte.

warten wir mal ab. wenn AMD ihre DC CPUs ins rennen schickt, sieht intel alt aus .wirklich alt.

alpha-centauri
2005-05-08, 18:11:23
Mich wundert nur etwas das es mit der Netburst-Architektur so daneben gegangen ist.

So eine grosse Frima mit den ganzen Fachleuten hatten nicht zeitig bemerkt das Sie es nicht auf der reihe bringen !

Ausserdem es würde doch erst der Sockel 775 eingeführt,
wieso dann nächstes Jahr schon wieder ein neuer ?

:smile:

frankkl

also wenn ich mir die sockelgeschichte bei intel anschaue, wird da nicht so schnell der unterbau gewechselt, wie bei AMD die Unterhosen.

ausserdem ist der S775 ja auch schon fast ein jahr alt. in der zeit kommen 3 sockel im desktopbereich bei AMD aus der tuete .

oder ueberleg mal, wie lang es den 478 gab.

aber idr. ist ein sockelwechsel weniger ein problem. problematischer ist die auswahl einer passenden CPU, und das macht AMD mit 939/940+754+SA extrem schwieriger als bei intel, wo man nr grob die alten 478 und die 775er hat

alpha-centauri
2005-05-08, 18:13:26
Wenn man sind AMD-CPU´s ansieht müsste eig. Jedem einleuchten, warum diese kühler als Intel CPU´s sind. Je mahr GHz, desto höhere Verlustleistung - bei gleichem V-Core!!!

http://www.de.tomshardware.com/business/20050418/images/amd_soitec2.jpg


eigentlich stimmt das nicht und ist nur ein teil der problematik. ich empfehle dazu den von mir geposteten link zu lesen.

AMD wird auch an das problem abwaerme kommen. fruehestens beim DC aka X2 und dort hoeher getakten modellen. die rede war ja auch was von 90 bis 110 W TDP. bei intel sind s halt angeblich 130W.

mir ist beides zuviel.

alpha-centauri
2005-05-08, 18:14:31
das ist nicht zwangsläufig so, es kommt auch stark auf das design des chips an. als extrembeispiel möchte ich mal aktuelle grafikchips herhalten, die deutlich mehr watt pro MHz verschleudern

stimmt, guter einwand.

70W fuer 350 mhz ;) . aber wenn ich mal dran denk, wieviel Texels ne 6800Ultra ab kann und wieviel grad mal nen P4 packt ..

alpha-centauri
2005-05-08, 18:16:01
mich würde interessieren was die da alles noch eingebaut haben in den Prescott...

ggue. dem nortwook

HT
mehr cache
deaktivierte virtualisierungseinheiten (vanderpool)
64 bit

das war alles schon in den brocken drin, nur nicht aktiv.

SKYNET
2005-05-08, 18:17:41
Warum setzt Intel nicht den Pentium M in den S.775 und verkauft den als Pentium D? Die würden dann was performance und verlustleistung betrifft AMD in die schranken weisen.


nö, solange der FX ist ist behält AMD die performancekrone, weil der P-M nämlich noch nicht für viel höhere takte gemacht wurde als es ihn aktuell gibt.

und verbrauchsmäßig... da geben sich A64 und P-M nicht viel, bei gleichen takt im einstelligen % bereich.

alpha-centauri
2005-05-08, 18:17:49
Warum setzt Intel nicht den Pentium M in den S.775 und verkauft den als Pentium D? Die würden dann was performance und verlustleistung betrifft AMD in die schranken weisen.

soll ja auch kommen. sowas wie nen Dualcore vom pentium M kern. aktuell wollen sie wohl aber das schrottige P4 Design bis zum ebrechen noch ausbeuten.

als multitrhead CPU ist so ein P4 natuerlich ok, aber als singlethread oder zockermaschine ist jeder AMD 3000+ billiger und schneller.

GRiNSER
2005-05-08, 18:22:30
ggue. dem nortwook

HT
mehr cache
deaktivierte virtualisierungseinheiten (vanderpool)
64 bit

das war alles schon in den brocken drin, nur nicht aktiv.

HT gabs vorher schon im NW...
was mich auch noch interessieren würd, was noch drin schlummert, von dem bis jetz keiner was weiß?

btw. wenn die gesamten sachen schon alle in den cpus deaktiviert drinnen sind, wieso tut man dann noch großartig dran entwickeln bzw. wieso erst nach einer zeit nach und nach die gesamten sachen freischalten - ist das aus marketinggründen, damit man auf längerem zeitraum mehr geld bekommt oder hat das technische gründe?

conspectumortis/dröfl
2005-05-08, 18:24:43
nö, solange der FX ist ist behält AMD die performancekrone, weil der P-M nämlich noch nicht für viel höhere takte gemacht wurde als es ihn aktuell gibt.

und verbrauchsmäßig... da geben sich A64 und P-M nicht viel, bei gleichen takt im einstelligen % bereich.

Jup




und verbrauchsmäßig... da geben sich A64 und P-M nicht viel, bei gleichen takt im einstelligen % bereich.

Das erscheint nicht viel (ich merk das auch manchmal) ,aber wenn der Pentium M 2,13Ghz 27 Watt verbraucht und der A64 2Ghz 39Watt ist das n Unterschied von 40%.

AMD will ja deshalb im Notebook Markt den Turion einsetzen, bloß hat der wieder nur einen single channel controller ,weil (so wie ich Bokill verstanden habe) sonst die Leistungsaufnahme wieder steigen würde mit einem integrierten dual channel controller.

reunion
2005-05-08, 19:57:21
und trotz der doppelten transen zahl ist das ding bei gleichem takt nicht schneller als nen nordwald...

naja, verstehe einer intel. :rolleyes:


Prescott sollte ja auch nicht schneller sein als ein gleichgetakteter Northwood.
Er wurde konsequent darauf entwickelt neue Taktrekorde aufzustellen, ein großer Teil der zusätzlichen Transistoren geht auf das Konto der stark verlängerten Pipeline.

Prescott sollte 5Ghz erreichen und hätte mit diesen vermutlich selbst den K8 vernichtet. Doch unerwartete thermische Probleme machten dieses Vorhaben eben unmöglich und alles was bleibt ist ein zu langsamer Hitzkopf.

Leonidas
2005-05-08, 20:09:30
Angeblich schlummert ja neben SSE3 und dem verdoppelten L2 Cache noch Lagrande & EMT64 deaktiviert im Chip, allerdings habe ich k.a. wieviel sowas "wiegt".



Und Vanderpool.

Leonidas
2005-05-08, 20:13:54
Prescott sollte 5Ghz erreichen und hätte mit diesen vermutlich selbst den K8 vernichtet. Doch unerwartete thermische Probleme machten dieses Vorhaben eben unmöglich und alles was bleibt ist ein zu langsamer Hitzkopf.



Glaube ich nicht zwingend, jedenfalls nicht in dem Maße. Intel hätte sicher auch auf 5 GHz kommen können - doch das Teil war inkl. Nachfolger Tejas in erster Linie dazu geplant, bis auf 9 GHz hochzugehen.

Und als das nicht mehr erreichbar schien, hat man den aktuellen Prescott in der Taktfrequenz IMO künstlich limitiert und dafür lieber mehr Features reingepackt. Denn dies kommt dem Ausweichplan - DualCore - entgegen, welcher nicht funktionieren würde, wenn Intel jetzt schon bei 4.4 GHz SingleCore wäre (was produktionstechnisch sicherlich machbar ist). Insbesondere der 4.0 GHz P4 wurde eigentlich nur abgesägt, damit man keinen SingleCore-Prozessor hat, der schon über der nächsten Takt-Schallmauer liegt und damit die eigenen DualCore-Prozessoren torpediert.

reunion
2005-05-08, 20:15:19
Warum setzt Intel nicht den Pentium M in den S.775 und verkauft den als Pentium D? Die würden dann was performance und verlustleistung betrifft AMD in die schranken weisen.

So einfach ist das nicht.
Der Pentium M hat auch nichtnur Sonnenseiten:

-Einen großen Teil seiner Leistung erziehlt der P-M durch den extrem niedriglatenten Cache. Diesen müsste man im Desktopsegment zugunsten besserer Taktbarkeit beschneiden, wodurch es mit der pro-mhz-Leistung logischerweise auch nichtmehr so rosig aussehen würde.

-Ein weiterer Schwachpunkt ist die schlechte SSE/2/3-Performace im vergleich zu den Konkurrenz-CPUs. Was wäre blamabler für Intel als wenn man am selbst entwickelten Befehlsatz scheitert?

-Desweiteren fehlen dem Pentium M teilweise wichtige Checklistenfeatures wie 64-bit Support oder HTT.

-Außerdem zeigt der Pentium M eine ja nach Anwendung stark unterschiedliche Performance, so ist er bei Spielen zwar Bärenstark, bei anderen Dingen wie z.B. Filmen de/encodieren und verschiedenen für das Serversegment wichtigen Programmen teilweise allerdings deutlich unterlegen.

Alles in allem ist der Pentium 4 wohl nach wie vor die bessere Alternative für Intel.

reunion
2005-05-08, 20:18:47
also wenn ich mir die sockelgeschichte bei intel anschaue, wird da nicht so schnell der unterbau gewechselt, wie bei AMD die Unterhosen.

ausserdem ist der S775 ja auch schon fast ein jahr alt. in der zeit kommen 3 sockel im desktopbereich bei AMD aus der tuete .

oder ueberleg mal, wie lang es den 478 gab.

aber idr. ist ein sockelwechsel weniger ein problem. problematischer ist die auswahl einer passenden CPU, und das macht AMD mit 939/940+754+SA extrem schwieriger als bei intel, wo man nr grob die alten 478 und die 775er hat


Dies sind eben die Opfer die man durch den integrierten Speicherkontroller hinnehmen muss.

reunion
2005-05-08, 20:25:05
Glaube ich nicht zwingend, jedenfalls nicht in dem Maße. Intel hätte sicher auch auf 5 GHz kommen können - doch das Teil war inkl. Nachfolger Tejas in erster Linie dazu geplant, bis auf 9 GHz hochzugehen.

Und als das nicht mehr erreichbar schien, hat man den aktuellen Prescott in der Taktfrequenz IMO künstlich limitiert und dafür lieber mehr Features reingepackt. Denn dies kommt dem Ausweichplan - DualCore - entgegen, welcher nicht funktionieren würde, wenn Intel jetzt schon bei 4.4 GHz SingleCore wäre (was produktionstechnisch sicherlich machbar ist). Insbesondere der 4.0 GHz P4 wurde eigentlich nur abgesägt, damit man keinen SingleCore-Prozessor hat, der schon über der nächsten Takt-Schallmauer liegt und damit die eigenen DualCore-Prozessoren torpediert.


Sehr gewagte Theorie, würde Intel den Prescott wirklich zugunsten der Dual-Core-CPUs künstlich ausbremsen, müssten zumindest diese deutlich höher takten IMO.

Doch auch Smithfield überspringt aktuell geradeeinmal die 3Ghz-Marke.

TeeKay
2005-05-08, 20:43:55
HT gabs vorher schon im NW...
was mich auch noch interessieren würd, was noch drin schlummert, von dem bis jetz keiner was weiß?


http://www.chip-architect.com/news/2003_03_06_Looking_at_Intels_Prescott.html
http://www.chip-architect.com/news/2003_04_20_Looking_at_Intels_Prescott_part2.html

Die Artikel wurden vor Veroeffentlichung des Prescotts ausschliesslich anhand von Dieshots geschrieben.
Viele Dinge, wie z.B. die zwei Rapid Execution Engines, wuerden die hohe Leistungsaufnahme des Prescotts erklaeren. Dass es nicht am Prozess liegt, zeigt der Dothan.
Die Frage ist bloss, weshalb Intel die Dinge deaktiviert laesst. Entweder, die im Artikel getroffenen Feststellungen sind falsch, oder die Einheiten sind irgendwie im Layout fehlerhaft und muessen deshalb deaktiviert bleiben.

Goldmund
2005-05-08, 21:50:41
also wenn ich mir die sockelgeschichte bei intel anschaue, wird da nicht so schnell der unterbau gewechselt, wie bei AMD die Unterhosen.

ausserdem ist der S775 ja auch schon fast ein jahr alt. in der zeit kommen 3 sockel im desktopbereich bei AMD aus der tuete .

oder ueberleg mal, wie lang es den 478 gab.

aber idr. ist ein sockelwechsel weniger ein problem. problematischer ist die auswahl einer passenden CPU, und das macht AMD mit 939/940+754+SA extrem schwieriger als bei intel, wo man nr grob die alten 478 und die 775er hat
Intel 418,478,478,603,604,611,775 oder willst du bei amd nicht doch den 940 streichen ?

alpha-centauri
2005-05-08, 21:53:04
HT gabs vorher schon im NW...
was mich auch noch interessieren würd, was noch drin schlummert, von dem bis jetz keiner was weiß?

btw. wenn die gesamten sachen schon alle in den cpus deaktiviert drinnen sind, wieso tut man dann noch großartig dran entwickeln bzw. wieso erst nach einer zeit nach und nach die gesamten sachen freischalten - ist das aus marketinggründen, damit man auf längerem zeitraum mehr geld bekommt oder hat das technische gründe?

kohle, was denn sonst? und yield optimieren.

was glaubst, warum die prescotts 2 M rausgekommen sind? alles vorlaeufer der kommenden intel DC. die 2M haben schomal 2 MB cache, 64 bit, etc.. also das ganze nur 2x auf nen core backen, fertig.

die chiphersteller haben locker technik in ihren studios aktuell fuer die naechsten 10 jahre. da bin ich mir verdammt sicher. nur auf dem markt wefen sie es nicht, da es a) zu teuer in der produktion ist, wegen geringem yield oder b) der markt noch nicht reif dafuer ist und so die preise total einknicken wuerden.

erklaer mir mal,w elcher office PC 2,5 Ghz brauch? da langen 1 Ghz. aber 1 Ghz CPU fuer 20 Euro werden nicht produziert.

wasn aktuell der billigste? 70 Euro, so nen sempron? der hat vor 2 jahren auch soviel gekostet. mein damaliger XP2000 kostet 70 Euro, heute, 2 jahre spaeter, kostet das ding fast genausoviel.

alpha-centauri
2005-05-08, 22:00:38
Glaube ich nicht zwingend, jedenfalls nicht in dem Maße. Intel hätte sicher auch auf 5 GHz kommen können - doch das Teil war inkl. Nachfolger Tejas in erster Linie dazu geplant, bis auf 9 GHz hochzugehen.

Und als das nicht mehr erreichbar schien, hat man den aktuellen Prescott in der Taktfrequenz IMO künstlich limitiert und dafür lieber mehr Features reingepackt. Denn dies kommt dem Ausweichplan - DualCore - entgegen, welcher nicht funktionieren würde, wenn Intel jetzt schon bei 4.4 GHz SingleCore wäre (was produktionstechnisch sicherlich machbar ist). Insbesondere der 4.0 GHz P4 wurde eigentlich nur abgesägt, damit man keinen SingleCore-Prozessor hat, der schon über der nächsten Takt-Schallmauer liegt und damit die eigenen DualCore-Prozessoren torpediert.

AMD Torpediert sich damit leider:

Auf der einen Seite bringen sie performante Singlecores raus, die jeden Pentium hinter sich lassen. Auf der anderen Seite haben sie Dualcores, die aber auch die dicken intel Singlecores bei Singlethread-Awendungen hinter sich lassen und bei Multithread sehr gut abgehen.

Dennoch: Was sich nun der Anwender kaufen wird, ist fraglich. Und muss in jedem Fall nach dem Anwendungsgebiet entschieden werden.

frankkl
2005-05-08, 22:03:33
So stimmt das nicht ganz,
mein Celeron 2 GHz hat vor gut 2 Jahren 100 Euro gekostet
jetzt wird er noch für etwa 60 Euro angeboten !

:smile:

frankkl

alpha-centauri
2005-05-08, 22:05:03
So einfach ist das nicht.
Der Pentium M hat auch nichtnur Sonnenseiten:

-Einen großen Teil seiner Leistung erziehlt der P-M durch den extrem niedriglatenten Cache. Diesen müsste man im Desktopsegment zugunsten besserer Taktbarkeit beschneiden, wodurch es mit der pro-mhz-Leistung logischerweise auch nichtmehr so rosig aussehen würde.

[/QUOTE=reunion]

Sowas wie latenzen hoeher setzen, wie's vom Prescott auf den Prescott 2M passiert ist.
Klingt logisch.

[QUOTE=reunion]
-Ein weiterer Schwachpunkt ist die schlechte SSE/2/3-Performace im vergleich zu den Konkurrenz-CPUs. Was wäre blamabler für Intel als wenn man am selbst entwickelten Befehlsatz scheitert?
[/QUOTE=reunion]

Hast du dafuer Benches?

[QUOTE=reunion]
-Desweiteren fehlen dem Pentium M teilweise wichtige Checklistenfeatures wie 64-bit Support oder HTT.
[/QUOTE=reunion]

HTT wuerde nem Pentium M, genauso wie nem Athlon64 fast garnix bringen. Darueber klaert einen arstechnica auf.


[QUOTE=reunion]
-Außerdem zeigt der Pentium M eine ja nach Anwendung stark unterschiedliche Performance, so ist er bei Spielen zwar Bärenstark, bei anderen Dingen wie z.B. Filmen de/encodieren und verschiedenen für das Serversegment wichtigen Programmen teilweise allerdings deutlich unterlegen.

Alles in allem ist der Pentium 4 wohl nach wie vor die bessere Alternative für Intel.

Also eigentlich ne Singlethread-CPU, wie auch nicht anders von mir erwartet und aehnlich dem AMD64.

Deswegen: Fuer mich sind die kommenden CPUS a64 oder Intel M zusammen auf nem Package. Mal sehen, wann es marktreif ist.

Nen Prescott moechte ich nicht wirklich 2x haben, zudem der Kuehlungsaufwand in keinem Verhaeltnis zur Leistung steht, so lange man nicht wirklch 2 Filme parallel rendern will.

alpha-centauri
2005-05-08, 22:08:27
Dies sind eben die Opfer die man durch den integrierten Speicherkontroller hinnehmen muss.

Das stimmt nicht.. Wo hab ich das demletzt nochmal gelesen?

S940 wegel DualChannel, ECC und 6 bahnen Layout.
Dann nochmal DenS939, billiger fuer den Desktop, kein ECC, 4 Bahnen

S754 als Single Channel, Billig loesung.

Rein theoreitisch gibt es keinen Grund, 700 oder 900 Pins zu haben, da auf nem 754 genau die gleichen Verluststarken CPus laufen koenenn, wie auf nem 900er Sockel. Es ist dort alles nur Marketing.

Genauso koennte man sagen: Auf nem S754 brauch man nur ein entsprechendes Board + Chipsatz. Aber AMD will auch kohle.

Ich weiss grad nicht mehr, wo der Artikel nochmal stand..

Bei Intel seh ich die Sache etwas anders: S775 hatte ja technische Gruende.
Andere Kuehlerhalterung, keine Fuesse, geringer Widerstand, laststabiler, etc..

Das waere so, als wuerde Intel nen S776 hinterherschieben, damit ihre DCs drauf passen!

alpha-centauri
2005-05-08, 22:11:21
Sehr gewagte Theorie, würde Intel den Prescott wirklich zugunsten der Dual-Core-CPUs künstlich ausbremsen, müssten zumindest diese deutlich höher takten IMO.

Doch auch Smithfield überspringt aktuell geradeeinmal die 3Ghz-Marke.

Wieso nicht? Schau, die DC gehen doch bis 130W TDP. Ist doch ein leichtes zu sagen, wir bringen ne neue Sockelrichtlinie 10.x irgendwas raus. Fertig.
Dann passen auch die 130W 4 Ghz CPUs rein. Technisch sicher machbar.

Wieviele leute gibts denn, die ihre 3,x CPus auf 4 Ghz packen? Manche sogar ohne Vcore erhoehung.

Auf meinem 3 Ghz sind sogar 600-700 Mhz + drin, wenn ichdas Teil OC'd hab. Bei AMD ist es doch nichts anders, da ist auch noch viel headroom.

Bei nnem Kumpel sind auch 500 Mhz drin, und das ist keine seltenheit.

Dennoch: Preislich rechtfertigt Intel nicht die Leistung, die zwischen nem 530J und nem 560J steckt .

BlackBirdSR
2005-05-08, 22:16:27
kohle, was denn sonst? und yield optimieren.

was glaubst, warum die prescotts 2 M rausgekommen sind? alles vorlaeufer der kommenden intel DC. die 2M haben schomal 2 MB cache, 64 bit, etc.. also das ganze nur 2x auf nen core backen, fertig.



Dann hätten die DualCore Smithfield aber bereits 4MB L2 Cache.
Haben sie das (physikalisch)?

Merkor
2005-05-09, 08:04:51
Ich dreh ab, wenn die Conroe CPUs nicht auf den heute aktuellen i955 Boards laufen.

Der i955 soll ja eigentlich auch noch für den Presler gerüstet sein, der ja wiederum trotzdem mit dem neuen Broadwater Chipsatz kommt. Broadwater hat aber außer La Grande nicht wirklich mehr Features als der i955. Und man kann auch auf den Roadmaps sehen, dass der Conroe auf den Broadwater Boards laufen wird.

Der Sockel wird also wohl beibehalten und ich sehe keinen Grund, warum der Conroe nicht auf den i955 Boards laufen sollte, außer vielleicht die Steigerung der Chipsatzverkäufe von Intel.

Ich hoffe jedenfalls, dass nicht so eine Sauerrei passiert wie mit den Dual-Core CPUs und den i925/i915 Chipsätzen, die nämlich den Smithfield schlicht und einfach nicht unterstützen...

stav0815
2005-05-09, 08:16:52
Dies sind eben die Opfer die man durch den integrierten Speicherkontroller hinnehmen muss.
womit aber in der Northbridge ein potenzieller Hitzkopf wegfällt. das gleicht sich alles aus... :)

HOT
2005-05-09, 09:10:06
Das stimmt nicht.. Wo hab ich das demletzt nochmal gelesen?

S940 wegel DualChannel, ECC und 6 bahnen Layout.
Dann nochmal DenS939, billiger fuer den Desktop, kein ECC, 4 Bahnen

S754 als Single Channel, Billig loesung.

Rein theoreitisch gibt es keinen Grund, 700 oder 900 Pins zu haben, da auf nem 754 genau die gleichen Verluststarken CPus laufen koenenn, wie auf nem 900er Sockel. Es ist dort alles nur Marketing.

Genauso koennte man sagen: Auf nem S754 brauch man nur ein entsprechendes Board + Chipsatz. Aber AMD will auch kohle.

Ich weiss grad nicht mehr, wo der Artikel nochmal stand..

Bei Intel seh ich die Sache etwas anders: S775 hatte ja technische Gruende.
Andere Kuehlerhalterung, keine Fuesse, geringer Widerstand, laststabiler, etc..

Das waere so, als wuerde Intel nen S776 hinterherschieben, damit ihre DCs drauf passen!

Mal ganz langsam mit de junge Pferde ;)

Der Sockel754 wurde nur aus einem Grund eingeführt: die erste K8 Revision, die in Serienbetrieb für den A64 ging, konnte schlicht noch kein DualChannel ohne registered RAM nutzen. Es macht einfach Sinn, einen Sockel dann neu einzuführen, wenn es neue Corerevisions gibt, die extern mehr können als ältere, allein schon aus Kostengründen.
AMD bringt Opteron für DC regsitered ECC RAM -> neuer Sockel (940)
AMD bringt A64/FX für SC unbuffered RAM -> neuer Sockel (754)
AMD bringt unbuffered DC auf Desktop -> neuer Sockel (939)
AMD bringt DDR2/3 -> neuer Sockel (M2).
Die Sockel entspringen also rein technischen Überlegungen. Sicherlich sind auch die Kosten ein sehr wichtiger Faktor, denn ein DC 3500+ ist billiger zu produzieren als ein SC 3400+, welche ja ähnliche Marktpreise erzielen. Wie willst du das Problem, dass nicht jede Core-Revision mit jeder Speicherausstattung läuft und laufen soll denn sonst lösen ausser mit eigenen Sockeln?
Wie soll man einen Universalsockel entwickeln, wenn noch ganicht feststeht, wo denn die Reise hingehen soll? Man bedenke, dass die Planung für so einen Sockel, beispielsweise dem 754 oder 939, schon dann stattfanden, als noch niemand von DDR3 überhaupt sprach. Es gibt einfach keinen anderen Weg für AMD als bei jeder neuen unterstützten Speichergeneration einen neuen Sockel zu bringen, das ist der Preis für den internenen Memcontroller. Intel wird es nicht anders ergehen, wenn sie einen solchen Controller auch bringen wollen.
Der LGA775 hat seine Vorteile, sicherlich. Dennoch sehe ich den als Kunden nicht, sondern weiss lediglich, dass nach x* CPU tauschen eine gute Chance besteht, dass das Board unbrauchbar wird. Das mag jetzt für den Alltagsgebrauch irrelevant sein, dennoch spricht eine Konstruktion mit federartigen Pins nicht gerade meinen Sinn für Qualität an. Und Intels Marketingabteilung labert viel wenn der Tag lang ist, denn so gravierend können die thermischen Vorteile garnicht sein. 99% der Hitze wird nunmal über den Kühler abgeführt und nicht über den Sockel.

Ach übrigens: Wer A sagt, muss auch B sagen, wer Sockel478 sagt, muss auch SockelA sagen.

mrt
2005-05-09, 10:48:29
[QUOTE=reunion]
-Desweiteren fehlen dem Pentium M teilweise wichtige Checklistenfeatures wie 64-bit Support oder HTT.
[/QUOTE=reunion]

HTT wuerde nem Pentium M, genauso wie nem Athlon64 fast garnix bringen. Darueber klaert einen arstechnica auf.


Beim K8 wär ich aber vorsichtig, der hat nämlich auch ein dickes BackEnd. Man kann nur spekulieren, das HT beim K8 wenig bringt, wissen tut das nur AMD. Ich glaub, dass HT durchaus einiges bringen würde. Das Effizienzwunder ist der K8 nämlich nicht.

SKYNET
2005-05-09, 11:04:19
Jup




Das erscheint nicht viel (ich merk das auch manchmal) ,aber wenn der Pentium M 2,13Ghz 27 Watt verbraucht und der A64 2Ghz 39Watt ist das n Unterschied von 40%.

AMD will ja deshalb im Notebook Markt den Turion einsetzen, bloß hat der wieder nur einen single channel controller ,weil (so wie ich Bokill verstanden habe) sonst die Leistungsaufnahme wieder steigen würde mit einem integrierten dual channel controller.


A64 3500+ 2.2GHz = 31.6W

SKYNET
2005-05-09, 11:05:31
Prescott sollte ja auch nicht schneller sein als ein gleichgetakteter Northwood.
Er wurde konsequent darauf entwickelt neue Taktrekorde aufzustellen, ein großer Teil der zusätzlichen Transistoren geht auf das Konto der stark verlängerten Pipeline.

Prescott sollte 5Ghz erreichen und hätte mit diesen vermutlich selbst den K8 vernichtet. Doch unerwartete thermische Probleme machten dieses Vorhaben eben unmöglich und alles was bleibt ist ein zu langsamer Hitzkopf.


hätte es zu den 5GHz den tank mit LN2, im abo dazugegeben ? :| ;D


eigentlich stimmt das nicht und ist nur ein teil der problematik. ich empfehle dazu den von mir geposteten link zu lesen.

AMD wird auch an das problem abwaerme kommen. fruehestens beim DC aka X2 und dort hoeher getakten modellen. die rede war ja auch was von 90 bis 110 W TDP. bei intel sind s halt angeblich 130W.

mir ist beides zuviel.


nen 4600+(2x 2.4GHz) zieht ca. 70W unter last.
der 4800+ durch seinen größeren cache natürlich geringfügig mehr.

stav0815
2005-05-09, 11:36:35
nen 4600+(2x 2.4GHz) zieht ca. 70W unter last.
der 4800+ durch seinen größeren cache natürlich geringfügig mehr.
cache braucht nicht viel saft. es dürfte sich im kaum messbaren bereich bewegen. jedoch könnten ausführungseinheiten effektiver werden was zu stärkerer hitzeentwicklung führt. s. P4 mit aktiviertem/deaktiviertem HyperThreading

A.Wesker
2005-05-09, 14:13:00
so ein großer unterschied kann zwischen FX55 und Prescott 570J im thema verlustleistung nicht liegen. ich hatte beide unter meiner LS und der FX55 wurde +6 bis +8 °C bei vollast und der 570J blieb immer unter 0 (beide bis ans limit oc)

SKYNET
2005-05-09, 16:13:44
so ein großer unterschied kann zwischen FX55 und Prescott 570J im thema verlustleistung nicht liegen. ich hatte beide unter meiner LS und der FX55 wurde +6 bis +8 °C bei vollast und der 570J blieb immer unter 0 (beide bis ans limit oc)


sollst auchnet vom OC ausgehn, sondern von der standard verlustleistung.

alpha-centauri
2005-05-09, 20:33:42
Ich hoffe jedenfalls, dass nicht so eine Sauerrei passiert wie mit den Dual-Core CPUs und den i925/i915 Chipsätzen, die nämlich den Smithfield schlicht und einfach nicht unterstützen...

Ich behaupte mal, dass liegt sicher nicht am Chipsatz selbst, sondern an der TDP auslegung. Insofern find ich es ok, was intel da macht. in der vergangenheit hat man ja schon erlebt, wieviele mainboards vom wechseln von Northwood auf prescott keine prescott zulassung bekamen.

ich finds ok, wenn auch es dennoch quatsch ist. davon abgsehen find ich es aktuell unnoetig, sich nen guenstigen 2,8 oder 3 ghz DC zu kaufen, wenn ich aehnliche leistung mit nem P4 3,6 Ghz bekomme. dazu ist der dann singlethread schneller, und minimal in dualthread langsamer.

und weiter wuerd ich mir nur aus preistechnischen dingen nen kleinen intel DC holen. irgendwie hatte AMD doch immer die guenstigeren CPUs im angebot..

und ansonsten nen amD DC. da halt ICH mehr davon.

alpha-centauri
2005-05-09, 20:37:36
Mal ganz langsam mit de junge Pferde ;)


Die Sockel entspringen also rein technischen Überlegungen.

Fuer DICH mag das te chnische Ueberlegung sein, fuer mich ist es Marketing und Geldmacherei.

Ueberleg mal, wie lang es z.B> SOckel A gab, oder wie lang es den 478er aktuell sogar noch gibt. Da sind auch paar CPU "revisionen" drueber geganen.

Es spricht fuer mich absolut nicht dafuer, nur ein mechanisches Stueck Plastik zu veraendern, aber damit das Upgrade zu erschweren oder damit den technischen Vortschritt teurer zu verkaufen!

Bei Intels S775 lass ich mir ja noch einreden, dass der ne andere Bauform hat.

OB jedoch SA,754, 939 oder 940 ist reine Geldmacherei. Ein uni-Sockel waere sicher moeglich.Nur entsprechende Abstriche bei dann meinetwegen :"ECC", "DualChannel" oder Singlechannel.

Coda
2005-05-09, 20:49:55
Mit dem integrierten Speichercontroller kann man nicht an vielen Sockelwechseln vorbei.

Mit 939 kann man kein DDR2 unterstützen, deshalb versteh ich nicht was daran Marketing sein soll.

OB jedoch SA,754, 939 oder 940 ist reine Geldmacherei. Ein uni-Sockel waere sicher moeglich.Nur entsprechende Abstriche bei dann meinetwegen :"ECC", "DualChannel" oder Singlechannel.Geldmacherei inwiefern?

940 als Serversocket ist nötig, weil man bis zu 3 HT Links braucht (andere Verschaltung). Das würde beim Desktop nur unnötig komplexe PCBs verursachen.

754 ist eine Sache die man wirklich nicht gebraucht hätte, AMD hat wohl zunächst gedacht man braucht kein Dual Channel auf dem Desktop.

HOT
2005-05-10, 08:59:37
Fuer DICH mag das te chnische Ueberlegung sein, fuer mich ist es Marketing und Geldmacherei.

Ueberleg mal, wie lang es z.B> SOckel A gab, oder wie lang es den 478er aktuell sogar noch gibt. Da sind auch paar CPU "revisionen" drueber geganen.

Es spricht fuer mich absolut nicht dafuer, nur ein mechanisches Stueck Plastik zu veraendern, aber damit das Upgrade zu erschweren oder damit den technischen Vortschritt teurer zu verkaufen!

Bei Intels S775 lass ich mir ja noch einreden, dass der ne andere Bauform hat.

OB jedoch SA,754, 939 oder 940 ist reine Geldmacherei. Ein uni-Sockel waere sicher moeglich.Nur entsprechende Abstriche bei dann meinetwegen :"ECC", "DualChannel" oder Singlechannel.

Sag mal, liesst du überhaupt was ich schreibe? Ein Unisockel wäre sicherlich nicht möglich, weil AMD noch garnicht weiss, was da für RAM Spezifikationen kommen! Wie soll man denn einen Unisockel bauen, wenn man nicht mal weiss, wie die das Pinlayout von DDR3 RAM aussehen soll?! Das war zu Zeiten des Sockel754 auch nicht anders. Hier hat man auch gerätselt, wie DC mit unbuffered RAM mit 4 lagigen PCBs gehen soll, der Memcontroller war auch noch nicht soweit.

SKYNET
2005-05-10, 09:32:28
Mit dem integrierten Speichercontroller kann man nicht an vielen Sockelwechseln vorbei.

Mit 939 kann man kein DDR2 unterstützen, deshalb versteh ich nicht was daran Marketing sein soll.

Geldmacherei inwiefern?

940 als Serversocket ist nötig, weil man bis zu 3 HT Links braucht (andere Verschaltung). Das würde beim Desktop nur unnötig komplexe PCBs verursachen.

754 ist eine Sache die man wirklich nicht gebraucht hätte, AMD hat wohl zunächst gedacht man braucht kein Dual Channel auf dem Desktop.


brauch man auch nicht, die unterschiede zwischen den SC & DC varianten ist verschwindent gering.

alpha-centauri
2005-05-10, 13:02:49
brauch man auch nicht, die unterschiede zwischen den SC & DC varianten ist verschwindent gering.

Also, um es zusammenzufassen: Eigentlich waere nur nen Sockel fuer Server, ECC und nen Sockel fuer Desktop mit Dual oder SInglechannel noetig gewesen.

WIeso bekommt es aber Intel hin, ihre Sockel fuer Dual Channel, sowie fuer ECC auszulegen?

Irgendwie kommt es mir vor, dass hier wieder unnoetigerweise AMD verteidigt wird, die mit ihrem Sockelgetue nur dem Aufruesten im WEge stehen und wieder mal nen neuen Untersatz als Mainboard einem aufzwingen.

StefanV
2005-05-10, 13:42:02
Das stimmt nicht.. Wo hab ich das demletzt nochmal gelesen?

S940 wegel DualChannel, ECC und 6 bahnen Layout.
Dann nochmal DenS939, billiger fuer den Desktop, kein ECC, 4 Bahnen

S754 als Single Channel, Billig loesung.

Rein theoreitisch gibt es keinen Grund, 700 oder 900 Pins zu haben, da auf nem 754 genau die gleichen Verluststarken CPus laufen koenenn, wie auf nem 900er Sockel. Es ist dort alles nur Marketing.

Genauso koennte man sagen: Auf nem S754 brauch man nur ein entsprechendes Board + Chipsatz. Aber AMD will auch kohle.

Ich weiss grad nicht mehr, wo der Artikel nochmal stand..

Bei Intel seh ich die Sache etwas anders: S775 hatte ja technische Gruende.
Andere Kuehlerhalterung, keine Fuesse, geringer Widerstand, laststabiler, etc..

Das waere so, als wuerde Intel nen S776 hinterherschieben, damit ihre DCs drauf passen!
Ach, und wie oft darfst bei Indell den Sockel wechseln bzw neue Bretter kaufen?!

Als da wären:

Slot 1, 66 -> 100MHz
Slot 1, 0,25µ -> Coppermine (kann, muss nicht)
Dann von Coppermine (die ev. auf alten laufen) auf Tualatin, die nicht laufen.
Dazwischen noch von 100MHz FSB auf 133MHz FSB

Dann neuer Sockel, S423
S478, welcher dann zwischendurch noch auf 133MHz, später 200MHz aufgebohrt wurde (= 3 'Wechsel' bei der P4 Plattform), dazu noch das VRM update, bei dem die kompatiblität zu 0,18µ Kernen (Willamette P4 + diverse Selleries) entsorgt wurde.

Und schließlich der LGA775, welcher dann nichtmal zu den Dual Cores kompatibel ist.


Sprich:
Bei Intel wird viel öfter was gewechselt als bei AMD, da gabs gerad mal den Slot A, dann den Sockel A (erst 100MHz, später 133 durchgehen, dann 166MHz (seit kurzem durchgehend) und zwischendurch mal für ein paar ausgesuchte Modelle 200MHz FSB), dann Sockel 754, 939 und 940.

Dazu kommt, das, wenn du eine AMD CPU in einen Sockel steckst, dann geht das auch (zumindest kommt 'nen Bild), was bei Intel schonmal nicht der Fall ist -> Prescopp in alten Brettern oder Willamette in neuen, beidesmal gehts nicht...




Rein theoreitisch gibt es keinen Grund, 700 oder 900 Pins zu haben, da auf nem 754 genau die gleichen Verluststarken CPus laufen koenenn, wie auf nem 900er Sockel. Es ist dort alles nur Marketing.
Rein theoretisch bekommst aber auch keine 2 64bit Speicherinterfaces bei den 754 Pins unter oder glaubst du, AMD wechselt 'just 4 fun' die Sockel?!

Was _DU_ anscheinend vergessen hast, ist, das AMD sowas nicht nötig hat, da denen das scheißegal ist, was hinter dem Sockel passiert...

AMD ist ja schließlich nicht Intel, die mal 'just 4 fun' irgendwas ändern, ums Chipsatzgeschäft anzukurbeln, bestes Beispiel dürfte der Tualatin sein...

Coda
2005-05-10, 13:43:28
WIeso bekommt es aber Intel hin, ihre Sockel fuer Dual Channel, sowie fuer ECC auszulegen?Intel hat doch auch nen extra Serversockel. Außerdem haben die den Speichercontroller auf der Northbridge.

Ach übrigens ist der Xeon Sockel noch viel sinnloser als bei AMD, weil es elektrisch rein gar keinen Unterschied gibt.

StefanV
2005-05-10, 13:46:39
WIeso bekommt es aber Intel hin, ihre Sockel fuer Dual Channel, sowie fuer ECC auszulegen?
Willst nur flamen oder hast keinen Plan?!

Denn eigentlich solltest du wissen, das Intel das garnicht hinbekommen hat, da kein Speichercontroller in der CPU.

VooDoo7mx
2005-05-13, 23:42:11
Das erscheint nicht viel (ich merk das auch manchmal) ,aber wenn der Pentium M 2,13Ghz 27 Watt verbraucht und der A64 2Ghz 39Watt ist das n Unterschied von 40%.


Du vergleichst real gemessene Werte mit der maximal TDP. Wenn dann kannst du 27W max mit 67W max vergleichen.
Auser du kennst nen Test wo direkt die Stromaufnahme des 770er gemessen wurde.


-Einen großen Teil seiner Leistung erziehlt der P-M durch den extrem niedriglatenten Cache. Diesen müsste man im Desktopsegment zugunsten besserer Taktbarkeit beschneiden, wodurch es mit der pro-mhz-Leistung logischerweise auch nichtmehr so rosig aussehen würde.


Woher willst du denn das wissen?Bzw welchen Takt müsste 2006 ein Desktop Doppelkern Pentium M Ableger erreichen und inwieweit müsste man die Cache Latenz beschneiden? Das alles weißt du überhaupt nicht und spekulierst rum und stellst es als Fakt hin.

Meine ganz persönlichen Erfahrungen (die du überhaupt nicht aufweisen kannst) mit dem Pentium M Dothan zeigen eine sogar ausgezeichnete Taktbarkeit und das auch mit dem dickem Cache. Man hat 20-25% übertaktungspotential absolut ohne V-core Erhöhung. Fast jeder 2Ghz kommt auf 2,4 bis 2,5GHz absolut ohne Spannungserhöhung. Mit höherer V-Core sind problemlos 2,6Ghz bis 2,7GHz.
Kranke Japaner hatten schon nen 755er 2GHz auf 3,1GHz mit Kompressor.


-Ein weiterer Schwachpunkt ist die schlechte SSE/2/3-Performace im vergleich zu den Konkurrenz-CPUs. Was wäre blamabler für Intel als wenn man am selbst entwickelten Befehlsatz scheitert?


Kannst du das auch nur irgendwie ansatzweise belegen?

Irgendjemand hat das hier mal sinnloserweise eingeworfen und alle scheinen das ohne irgendwelchen Konkreten Messungen nachzuplappern. :up:


-Desweiteren fehlen dem Pentium M teilweise wichtige Checklistenfeatures wie 64-bit Support oder HTT.


Es wurde schon 100mal geschrieben das HTT bei der Pentium M Architektur gar nichts bringen würde. HTT ist dazu da, die lange Pipeline von Netburst auszulasten. Nur leider ist die Pipeline det PentiumM Architektur nicht lang.

2006 wird der Desktop Pentium M Abkömmling auf jeden Fall 64Bit in irgendeiner Form haben. Da verwette ich meinen linken Hoden drauf. ;)


-Außerdem zeigt der Pentium M eine ja nach Anwendung stark unterschiedliche Performance, so ist er bei Spielen zwar Bärenstark, bei anderen Dingen wie z.B. Filmen de/encodieren und verschiedenen für das Serversegment wichtigen Programmen teilweise allerdings deutlich unterlegen.


Deutlich unterlegen gegenüber was? Nen Stück Kernseife? Der heutige Pentium M ist sogut wie immer gleich schnell(oder ein wenig langsamer) wie ein gleich getakteter K8. In Spielen geht er sehr gut ab und in P4 Domänen siehts nicht ganz so rosig aus.
Jedoch zeigt er über komplette Benchmarkparcours hinweg deutlich weniger Schwachstellen als Netburst.

reunion
2005-05-14, 11:19:49
Woher willst du denn das wissen?Bzw welchen Takt müsste 2006 ein Desktop Doppelkern Pentium M Ableger erreichen und inwieweit müsste man die Cache Latenz beschneiden? Das alles weißt du überhaupt nicht und spekulierst rum und stellst es als Fakt hin.


Logisch, dass das niemand wissen kann.


Meine ganz persönlichen Erfahrungen (die du überhaupt nicht aufweisen kannst) mit dem Pentium M Dothan zeigen eine sogar ausgezeichnete Taktbarkeit und das auch mit dem dickem Cache. Man hat 20-25% übertaktungspotential absolut ohne V-core Erhöhung. Fast jeder 2Ghz kommt auf 2,4 bis 2,5GHz absolut ohne Spannungserhöhung. Mit höherer V-Core sind problemlos 2,6Ghz bis 2,7GHz.
Kranke Japaner hatten schon nen 755er 2GHz auf 3,1GHz mit Kompressor.


Natürlich sind Reserven nach oben vorhanden, es sind immer Reserven nach oben vorhanden.
Allerdings war Dothan von Anfang an nur für eine Taktfrequenz von max. 2.13Ghz ausgelegt, und dementsprechend niedrig sind die Cache Latenzen.
Diese müsste man für eine im Destop- oder Serversegment zwingend notwendige höhere Taktfrequenz höchstwarscheindlich beschneiden, was allerdings einen Großteil der starken pro-Mhz-Leistung des Pentium M ausmacht.


Kannst du das auch nur irgendwie ansatzweise belegen?

Irgendjemand hat das hier mal sinnloserweise eingeworfen und alle scheinen das ohne irgendwelchen Konkreten Messungen nachzuplappern. :up:


Ich habe das eingeworfen, was ich aufgrund eines sehr guten Reviews gemacht habe, dass ich heute leider nichtmehr finde.

Ich kann allerdings mittels google den von dir geforderten ansatzweisen Beleg liefern:

SSE-Performace:

"Überraschend: Der Pentium M erlaubt mit 2,02 Fließkomma-Berechnungen pro Taktzyklus nicht mehr als ein Pentium 4 3,40E GHz. Bei SSE-Berechnungen ist die Pentium-M-Architektur somit nicht effizienter als die NetBurst-Architktur des Pentium 4. Der Desktop-Prozessor macht diesen "Nachteil" durch seine hohe Taktfrequenz aber mehr als wett - ein Taktzyklus vergeht schneller."

http://www.tecchannel.de/hardware/1381/14.html


Noch schlechter die SSE2-Performace:

"Schwach: Der Pentium M erledigt nur etwas über 0,8 Fließkomma-Berechnungen pro Takt. Damit liegt der Centrino-Prozessor in seiner "SSE2-Effektivität" hinter den Pentium-4-Prozessoren, die zirka 1,2 FLOPS pro Takt erreichen."

Wohlgemerkt pro Takt, bei den Defaulttaktraten wird der Dothan logischerweise vernichtet.

http://www.tecchannel.de/hardware/1381/15.html


Es wurde schon 100mal geschrieben das HTT bei der Pentium M Architektur gar nichts bringen würde. HTT ist dazu da, die lange Pipeline von Netburst auszulasten. Nur leider ist die Pipeline det PentiumM Architektur nicht lang.


Bullshit, jeder Prozessor profitiert zwangsläufig (mehr oder weniger) von HTT.


2006 wird der Desktop Pentium M Abkömmling auf jeden Fall 64Bit in irgendeiner Form haben. Da verwette ich meinen linken Hoden drauf. ;)


Ich spach aber von heute.


Deutlich unterlegen gegenüber was? Nen Stück Kernseife? Der heutige Pentium M ist sogut wie immer gleich schnell(oder ein wenig langsamer) wie ein gleich getakteter K8. In Spielen geht er sehr gut ab und in P4 Domänen siehts nicht ganz so rosig aus.
Jedoch zeigt er über komplette Benchmarkparcours hinweg deutlich weniger Schwachstellen als Netburst.

Seh ich nicht so, der Pentium M geht bei allen möglichen speziell für das Serversegment wichtigen Programmen ziemlich in die Knie, der Pentium 4 hält sich zumindest immer im guten Mittelfeld.

Spec Viewperf 8.0.1:

http://www.computerbase.de/artikel/hardware/prozessoren/2004/pentium_m_desktop-pc/19/#abschnitt_spec_viewperf_8_0_1

SYSmark2004:

http://www.computerbase.de/artikel/hardware/prozessoren/2004/pentium_m_desktop-pc/14/#abschnitt_sysmark2004

Datenkomprimierung:

http://www.computerbase.de/artikel/hardware/prozessoren/2004/pentium_m_desktop-pc/20/#abschnitt_winrar_3_40


Schön, dass du den Pentium M offensichtlich für den perfekten Prozessor hältst, allerdings hat dieser auch kaum zu übersehenden Schwachstellen.

Oder glaubst du etwa Intel ist dämlich?
Die wissen schon warum sie keinen Pentium M auf den Desktopmarkt werfen.

frankkl
2005-05-14, 14:12:49
Beim so geliebten Tomshardware.de stand jetzt auch:

'Intel wendet sich vom Hochgeschwindigkeitsabenteuer des Pentium 4 und der NetBurst-Technik ab...,
die Typen Conroe, Woodcrest und Merom ähneln daher dem Pentium M, der seinerseits aus der Pentium-3-Familie stammt.'

http://www.tomshardware.de/news/20050513_163917.html

:confused:

frankkl

BlackBirdSR
2005-05-14, 14:35:01
Beim so geliebten Tomshardware.de stand jetzt auch:

frankkl


natürlich so formuliert, dass man sich die Haare raufen könnte.
Als wenn man die P3 Pipelines/Stufen nutzen würde, oder zum P3 zurück kehren würde.

Pfui ;)

Bokill
2005-05-14, 14:39:39
So gut der Pentium M ist, so muss man auch seinen Cachehunger sehen.

Wer den Pentium M in Form des Dothan vergleicht mit seinem Celeronbruder mit deutlich weniger Cache, der sieht sehr deutlich wie abhängig der Pentium M vom Cache ist.

Da steht der K8 deutlich in festeren Schuhwerk.

Bei der angekündigten Abkehr vom Pentium 4 sticht auch die SSE Karte nicht mehr. Die Engine des K8 ist bezogen auf Leistung/Takt allen anderen überlegen.

Bei dem Punkt SMT scheint AMD eine gewisse Einsicht zu zeigen, denn auch hocheffizente Architekturen wie der Power5, Alpha EV-8 (nie als CPU erschienen), moderne SPARCs sind mit SMT angedacht, entworfen worden. SMT (intel`s Hyperthreading) ist also kein Alleinstellungsnerkmal von Intel, oder gar dem Pentium 4.

Bo(2005)

Merkor
2005-05-14, 14:56:14
Leo schreibt in den 3DC News vom 10.5. folgendes:

Auf Intel-Seite wird der Sockel 775 wohl für alle noch kommenden Desktop-Prozessoren mit Netburst-Architektur gelten (im Workstation-Bereich der Sockel 771), und erst zum Ende des Jahres 2006 sind dann erste Prozessoren mit der neuen (alten) Pentium-III/M-Architektur im Desktop-Segment zu erwarten. Prinzipiell könnte Intel für diese eventuell sogar den Sockel 775 beibehalten, aber da die neuen Prozessoren sowieso neue Chipsätze und Mainboards erfordern, wird man hier wohl auch beim Sockel einen Schnitt machen. In wie weit Intel die Pentium-D-Linie noch ins Jahr 2007 weiterführen wird, ist nicht bekannt, aber wir können uns vorstellen, daß Intel mit Erscheinen der neuen Architektur eher einen schnellen Wandel anstrebt. Somit sehen wir vor dem Ende des Jahres 2006 noch keine Aufrüstschwierigkeiten für Nutzer von Sockel 939 und 775 - ab dem Jahr 2007 werden jedoch neue Sockel übernehmen.

Aber woher nimmt er die Gewissheit, dass der Conroe nicht mehr auf den i955 Boards laufen wird, wenn der Sockel beim 775 bleibt? Der Presler soll ja auf den i955 Boards laufen, der wiederrum mit dem Broadwater Chipsatz gelistet wird. Auch für den Conroe wird laut den Roadmaps der Broadwater Chipsatz da sein, wenn ich mich nicht verguckt habe.

Die Chance, dass der Conroe auf den i955 Boards laufen wird, ist meiner Ansicht nach gar nicht so klein, auch wenn es sich nicht mehr um die Netburst-Technologie handelt. Prinzipiell sind ja die heutigen Chipsätze auch für die P-M Technologie geeignet; das macht Asus mit dem 478-to-479-Adapter deutlich. Nur ein Microcode-BIOS-Update ist nötig.

Und am Stromverbrauch dürfte ein Conroe/i955-Gespann doch auch nicht scheitern...

VooDoo7mx
2005-05-14, 18:54:27
So gut der Pentium M ist, so muss man auch seinen Cachehunger sehen.

Wer den Pentium M in Form des Dothan vergleicht mit seinem Celeronbruder mit deutlich weniger Cache, der sieht sehr deutlich wie abhängig der Pentium M vom Cache ist.


Ich habe noch Benchmarks im Hinterkopf, wo der Celeron M kaum langsamer war als sein großer Bruder mit doppelten Cache. Das lag alles im einstelligen prozentbereich.

Alelrdings haben in den letzten Jahren Intel CPus fast immer mehr vom größeren Cache profiteirt als ihre AMD Pendants.

Coda
2005-05-14, 19:01:18
Siehe Prescott 2MB :biggrin:

Nene, das liegt halt daran, dass der Pentium M 1. geringere Cache Latenzen und 2. eine höhere Assoziativität hat.

VooDoo7mx
2005-05-14, 19:13:32
Die Assoziativität beim Banias/Dothan ist die selbe wie bei allen Netburst Cores. 8fach

stav0815
2005-05-14, 19:26:32
Die Assoziativität beim Banias/Dothan ist die selbe wie bei allen Netburst Cores. 8fach
hat nicht der K7 schon 16-fache ? sorry falls ich mich irre.

Coda
2005-05-14, 19:35:52
Der Athlon hat soweit ich weiß eine 2-fache beim L2 Cache.

BlackBirdSR
2005-05-14, 19:37:15
Der Athlon hat soweit ich weiß eine 2-fache beim L2 Cache.

2-Way L1
16-Way L2

Bokill
2005-05-14, 19:45:55
@VooDoo7mx

Hier ist ein Beispiel der ganz seltenen Vergleiche von Dothan vs Banias
http://www.lostcircuits.com/motherboard/dfi_855gme/8.shtml

Da war auch mal eine Französische Webseite mal (X-Secret) genannt worden, die meisten haben sich über die OC Dothans gewundert, aber die wenigsten schauten sich mal den Celeron Dothan an, da waren schon einschneidende Unterschiede zu sehen.
http://www.x86-secret.com/articles/cm/dfi855/dfi855-10.htm

In einem anderem Forum (wo ich aber nicht mehr schreibe), zitiere ich mal folgendes:
AMD hat eigentlich einen vergleichsweise geringe Spannbreite was die Taktfequenzen angeht. Das geht von 1,8 GHz bis 2,6 GHz. Wobei die 1,8 GHz eher ein Zugeständnis an den Markt sind (um auch niedrigpreisige CPUs anzubieten).

AMD hat zur Differenzierung an 3 Stellen Einsparmöglichkeiten.

1. Cache (Opteron -> Athlon64 939 Sockel -> Sempron).
2. Speicherinterface (Opteron -> Athlon64 939 Sockel -> Sempron).
3. Takt (Opteron -> Athlon64 939 Sockel -> Sempron).

Und jede Verbesserung bringt ähnliche Leistungssteigerungen! Hatte ich andernorts schon mal geschrieben. -> Skalierung (http://www.planet3dnow.de/vbulletin/showthread.php3?s=&postid=1927467#post1927467)

Bei TechReport kann man an den Doom3 Benches (http://www.techreport.com/reviews/2005q1/pentium4-600/index.x?pg=6) sehr schoen die Pentium M (http://developer.intel.com/design/mobile/pentiumm/documentation.htm)-Skalierung beobachten.

Doom3 TechReport-Benches
http://www.techreport.com/reviews/2005q1/pentium4-600/doom3.gif

Doom3/Quake ist deswegen auch so schoen, weil id es immer wieder schafft ihre Engine auf alles mögliche skalieren zu lassen. Man mag dann die Stärke des Dothan einwenden ... nur das Problem ist dabei, wie sähe es mit einem Banias aus (4x weniger Cache), und wie schneidet ein K8 mit 2 MB L2 Cache dabei ab?

Die Skalierung ist bei intel derzeit so ohne weiteres gegeben (Grosser L2 wird zwingend benötigt), und grosse Caches haben nun mal auch lange Laufzeiten (http://www.realworldtech.com/page.cfm?ArticleID=RWT020705121631&p=2), da wird der Teufel mit dem Belzebub dann wieder ausgetrieben ... wenn auch L2 Cache (erst recht bei dem Pentium M) wenig Strom verbraucht. Aber Mehr bleibt Mehr.

Ahh hier gehts um die Benches von X-Secret
http://www.x86-secret.com/articles/cm/dfi855/dfi855-10.htm
http://www.x86-secret.com/pics/cm/dfi855/oc-1.png

Ich zitiere mal das eigene Posting aus dem anderen Forum

* Architecture P-M
o Pentium M 755 2.0@2.55 GHz - 2M L2 - FSB150 - i855GME - Single DDR400 CAS 2-2-2-5 (1 Go)
o Pentium M 715 1.5@2.25 GHz - 2M L2 - FSB150 - i855GME - Single DDR400 CAS 2-2-2-5 (1 Go)
o Pentium M 755 2.0@2.00 GHz - 2M L2 - FSB100 - i855GME - Single DDR333 CAS 2-2-2-5 (1 Go)
o Celeron M 320 1.3@2.00 GHz - 512K L2 - FSB150 - i855GME - Single DDR400 CAS 2-2-2-5 (1 Go)

* Architecture P4
o Pentium 4 EE 3.4 GHz - 2M L3 - FSB200 - i925X - Dual DDR-II 533 CAS 4-4-4-8 (1 Go)
o Pentium 4 E 3.6 GHz - 1M L2 - FSB200 - i925X - Dual DDR-II 533 CAS 4-4-4-8 (1 Go)
o Pentium 4 E 3.2 GHz - 1M L2 - FSB200 - i925X - Dual DDR-II 533 CAS 4-4-4-8 (1 Go)

* Architecture A64
o Athlon 64 4000+ - 2.4 GHz - 1M L2 - K8T800 - Dual DDR400 CAS 2-2-2-5 (1 Go)
o Athlon 64 3700+ - 2.4 GHz - 1M L2 - K8T800 - Single DDR400 CAS 2-2-2-5 (1 Go)
o Athlon 64 3400+ - 2.2 GHz - 1M L2 - K8T800 - Single DDR400 CAS 2-2-2-5 (1 Go)


http://www.x86-secret.com/articles/cm/dfi855/dfi855-7.htm

Betrachten wir uns mal die Skalierung und die einzelnen Parameter

Athlon 64 4000+ - 2.4 GHz - 1M L2 vs. Athlon 64 3700+ - 2.4 GHz - 1M L2 4,4 Frames Differenz. Grund Doppeltes Speicherinterface.

Athlon 64 3700+ - 2.4 GHz - 1M L2 vs. Athlon 64 3400+ - 2.2 GHz - 1M L2 4,7 Frames Differenz. Grund Taktunterschied 200 MHz.
-> Der Athlon skaliert gleichmässig gut bei Takterhöhung und verdoppeltem Speicherinterface. Der Cacheinfluss kann hier nicht untersucht werden, da kein Beispiel für den Athlon64 vorhanden ist.

Pentium M 755 2.0@2.55 GHz - 2M L2 - FSB150 vs. Pentium M 715 1.5@2.25 GHz - 2M L2 - FSB150 6,5 Frames Differenz. Grund Taktunterschied 300 MHz. Nicht 200 MHz wie beim Athlonbeispiel.

Pentium M 755 2.0@2.00 GHz - 2M L2 - FSB100 vs. Pentium M 715 1.5@2.25 GHz - 2M L2 - FSB150 9,8 Frames Differenz. Grund Takt (250 MHz) und FSB-Unterschied.

Celeron M 320 1.3@2.00 GHz - 512K L2 - FSB150 vs. Pentium M 755 2.0@2.00 GHz - 2M L2 - FSB100 5,4 Frames Differenz. Grund Cachegrösse (Leistungsmindernd) aber zugleich ist ein höherer FSB (Leistungssteigernd) beim Celeron. Trotz gleichem Takt ist aber die Leitung deutlich schlechter. -> Ein höherer FSB kompensiert den kleineren Cache des Celeron im Bezug zum PentiumM nicht.

Ergebnis
Der PentiumM ist zwingend auf grossen L2 Cache angewiesen. Ein hoher FSB wirkt zwar auch leistungssteigernd, aber kann erst dann richtig aufdrehen, wenn eine Mindestcachegrösse implementiert ist ... dies gilt natürlich nur für Doom3, gibt aber gewisse Hinweise für die Architektur im allgemeinen. id schaffte es bisher immer, dass deren Engines sowohl auch Cache, Speicher, Takt und Systemanbindung skalierten. Ist anscheinend auch wieder mal mit dem neuesten Spiel der Fall.

Der K8 zeigte bislang in anderen Benches geringeren Cache-Einfluss im Bezug zur Cachegrösse. Leider kann dieses These weder bestätigt noch falsifiert werden anhand dieses Benches. Nachtrag: Bei DOOM3 Skaliert die Leistung auf dem K8 ebenso schön, da wird jede Stufe Mehr an Cache auch belohnt.

Andere fremde Benches zeigten auch nur sehr geringfügigen Einfluss vom HyperTransport-Takt. Speichertakterhöhungen mag aber der K8 schon, wie der K8 in diesem Beispiel zeigt. Bei Doom3 scheint der Einfluss Speichergeschwindigkeit (Doppeltes Speicherinterface) in etwa gleich bedeutsam, wie die erhöhung des CPU-Taktes.

Beide Prozessoren Pentium M & K8 reagieren gleich stark auf Takterhöhung mit ähnlichem Zuwachs an Frames/s.

Bo(2005)

Coda
2005-05-14, 19:53:51
2-Way L1
16-Way L2Nun gut, dann war es der L1 der bei Intel eine höhere Assoziativität hat. Hab ich wohl durcheinander gebracht ;)

VooDoo7mx
2005-05-14, 20:07:33
Danke Bokill für die Infos, werde mir das mal in Ruhe zu Gemüte führen.

Aber mal ganz davon abgesehen finde ich, dass auchd er Celeron M ein recht guter Performer in lower Class Notebooks ist.

Ich bin mal auf das Cache Subsystem des Yonah gespannt. Wenn 2mal 2MB Cache vorkommen dürfte die CPU um die 300Mio Transistoren haben.
(Dothan: 144Mio)

Leonidas
2005-05-14, 20:09:40
Sehr gewagte Theorie, würde Intel den Prescott wirklich zugunsten der Dual-Core-CPUs künstlich ausbremsen, müssten zumindest diese deutlich höher takten IMO.

Doch auch Smithfield überspringt aktuell geradeeinmal die 3Ghz-Marke.


Wieso? Gerade weil Intel klar war, daß man die Dualies nur auf 3.2 GHz bringt, war es notwendig, den SingleCore-Prescott nicht über die 4 GHz zu bringen - das hätte der Idee widersprochen, mit DualCore den Markt aufzurollen. Und das will Intel offensichtlich, wenn der kleinste Dualie nur 250 Dollar kostet.

Und so lang war die Dürreperiode auch nicht. Man hat regulär vielleicht nur 2 bis maximal 3 Taktsprünge ausgelassen, also 4.0 und 4.2 GHz. Dafür kamen dann eben die 2MB-Cores und der Rest war Durchhalten.

Leonidas
2005-05-14, 20:12:04
Ich dreh ab, wenn die Conroe CPUs nicht auf den heute aktuellen i955 Boards laufen.



Sehr sehr unwahrscheinlich. Mit i955 wirst Du Presler laufen lassen können, aber einer neue Technologie wie Conroe wird Intel mit Sicherheit eine neue Plattform spendieren.

Wenn Intel clever ist, mit neuem FSB und unter Ausnutzung von DDR2/800. Alles andere wäre weggeworfene Performance.

Leonidas
2005-05-14, 20:15:41
Aber woher nimmt er die Gewissheit, dass der Conroe nicht mehr auf den i955 Boards laufen wird, wenn der Sockel beim 775 bleibt? Der Presler soll ja auf den i955 Boards laufen, der wiederrum mit dem Broadwater Chipsatz gelistet wird. Auch für den Conroe wird laut den Roadmaps der Broadwater Chipsatz da sein, wenn ich mich nicht verguckt habe.



Da gibt es keine Gewißheit. Jedoch gab es bisher bei Intel noch nie eine neue Technology auf alten Boards zu kaufen.

Und wie gesagt gehe ich stark davon aus, daß Intel bei Conroe den FSB und Speichertakt hochreissen wird, was mit i955 nicht mehr möglich ist.

Bokill
2005-05-14, 20:27:45
@VooDoo7mx

Klar, der Celeron M ist nach wie vor eine vernünftige CPU. Auch der Pentium M ist ein beachtliches Stück Silizium. Ich behaupte sogar, dass der Verzicht auf 64 Bit kein Beinbruch für den Notebooksektor ist.

Was mich etwas wundert, ist dass offensichtlich kein paralleles Pentium M "Blade-Projekt" zeitgleich mit 64 Bit (Vanderpool, NX-Bit) gestartet wurde.

Im Embeddedbereich ist auch Intel mit 10 W Prozessoren dabei, und da sind sie echte x-86 Kraftzwerge.

Als AMD-Fanboy könnte ich fast bei dem Pentium M schwach werden, wenn ich nicht auch politische Gründe gegen Intel CPUs habe. Technisch empfinde ich den Pentium M als echten "Glücksgriff".

Bo(2005)

VooDoo7mx
2005-05-14, 20:32:09
Inwieweit hochreißen?

Hmm 400MHz QDR also 1600Mhz effektiv wären nötig um Dual Channel DDR-II 800 auszunutzen.
Na ob das wahr wird...

Der Yonah wird allerdings nur mit FSB 166 QDR und Taktraten ab 2,17Ghz starten.Der Merom wird sicher noch mehr mitbringen.

reunion
2005-05-14, 20:42:04
Wieso? Gerade weil Intel klar war, daß man die Dualies nur auf 3.2 GHz bringt, war es notwendig, den SingleCore-Prescott nicht über die 4 GHz zu bringen - das hätte der Idee widersprochen, mit DualCore den Markt aufzurollen. Und das will Intel offensichtlich, wenn der kleinste Dualie nur 250 Dollar kostet.

Und so lang war die Dürreperiode auch nicht. Man hat regulär vielleicht nur 2 bis maximal 3 Taktsprünge ausgelassen, also 4.0 und 4.2 GHz. Dafür kamen dann eben die 2MB-Cores und der Rest war Durchhalten.


Okay, das wäre natürlich möglich, ich habe fälschlicherweise angenommen du gehst davon aus, dass Prescott die angestrebten 5Ghz schaffen würde.

reunion
2005-05-14, 20:46:30
Wenn Intel clever ist, mit neuem FSB und unter Ausnutzung von DDR2/800. Alles andere wäre weggeworfene Performance.


Ich gehe davon aus, dass Intel Probleme hat bei zunehmender Anzahl an CPUs den FSB hoch zu halten.
Anders kann ich mir jedenfalls nicht erklären, warum der Smithfield (oder Xenon) nicht zumindest FSB1066 bekommt, obwohl dies aufgrund des zweiten Cores extrem wichtig wäre.

Intel sollte endlich mal den veralteten FSB abschaffen und sich was neues überlegen.

Leonidas
2005-05-14, 23:26:38
Hmm 400MHz QDR also 1600Mhz effektiv wären nötig um Dual Channel DDR-II 800 auszunutzen.
Na ob das wahr wird...



Cleverer wäre dann ein 8-Channel-Interface, dann bräuchte man mit den FSB-Taktungen nicht so maßlos hochgehen. Dies bedingt aber wohl mehr Pins am Prozessor und damit einen neuen Sockel.

Leonidas
2005-05-14, 23:28:22
Intel sollte endlich mal den veralteten FSB abschaffen und sich was neues überlegen.



Korrekt. Intel bastelt auch schon am integrierten Speichercontoller. Doch der soll erst 2007 kommen und somit noch nicht bei Conroe & Co.

Gast
2005-08-13, 16:15:45
Am 23. August wird Intel Details bekannt geben zum Conroe !

http://www.pcwelt.de/news/hardware/117816/index.html


.

Gast
2005-08-22, 13:59:04
Wird uns Intel morgen Glücklich machen ?

GloomY
2005-08-22, 15:49:52
The Inquirer (http://www.theinquirer.net/?article=25496) schreibt etwas von einem VLIW-Design, was angeblich bei Intel Einzug erhalten soll. Die x86-Ops sollen in Software dekodiert werden und damit denn dem VLIW-Prozessor zugeführt werden.

Ich bin da sehr skeptisch, aus diversen Gründen...

StefanV
2005-08-22, 17:45:16
The Inquirer (http://www.theinquirer.net/?article=25496) schreibt etwas von einem VLIW-Design, was angeblich bei Intel Einzug erhalten soll. Die x86-Ops sollen in Software dekodiert werden und damit denn dem VLIW-Prozessor zugeführt werden.

Ich bin da sehr skeptisch, aus diversen Gründen...
*autsch*

Klingt irgendwie danach, als ob Indell bei Transmeta geklaut hätt...

Gast
2005-08-22, 17:51:36
Was ist den ein VLIW-Design ?

StefanV
2005-08-22, 18:11:10
Was ist den ein VLIW-Design ?
Schau dir mal das Design des Transmeta Crusoes an, beim Efficeon ists AFAIK nicht anders.

Genau diese Idee greift Intel auf...

VLIW -> Very Long Instruction Word

Coda
2005-08-22, 19:14:24
Großer Inquirer Schwachsinn. Das hat der Itanium so gemacht und da war es schon grottenlangsam. Ich wüsste auch nicht was es intern bringen würde von x86 auf VLIW umzubauen um es auszühren anstatt einfach direkt die Funktionseinheiten zu versorgen :rolleyes:

Die "paar" Logiktransistoren zur x86-Dekodierung machen den Braten sicher nicht mehr fett. Ich frage mich allerdings ob Conroe noch einen Trace-Cache haben wird.

@Payne: Vergiss es.

Bokill
2005-08-22, 19:41:36
Neulich beim Frauenarzt:
"Sie sind seit fünf Jahren verheiratet?"
"Ja."
"Sie sind Jungfrau ..."
"Ja. Wissen Sie, mein Mann arbeitet bei Intel. Er sitzt jeden Abend auf der Bettkante, und erzählt mir wie toll es sein wird."
Kleines älteres Zitat (http://www.forum-3dcenter.org/vbulletin/showpost.php?p=1019125&postcount=47) von zeckensack ... passt immer wieder zu bunt schillernden Ankündigungen, wo nichts unterhalb als "revolutionär", "umwerfend", "neu" verkauft wird.

Bei der folgenden Meldung von Heise wird genau dieses "Heilsversprechen" weitergegeben -> Intel vor dem x86-Umschwung (http://www.heise.de/newsticker/meldung/63049) [Heise.de]. Solange da aber keine neue Systemanbindung konsequent als CPU-Chipsatzinterconnect eingeführt wird, solange werden auch Multicores sehr begrenzt weiterskalieren. Der Bus muss weg ...

Mit CSI (Was steckt da wirklich hinter, ein PCI-Express ohne 8/10 Codierung?), bzw. mit dem Direct Media Interface DMI (http://www.orthy.de/modules.php?name=News&file=article&sid=1271) (seit dem i915/925) hat Intel aber einen potentiellen CPU-Busnachfolger ...

PS. Das mit VLIW ist ein hübsches Märchen, reicht Intel der Itanium nicht? Und dann noch mit x86 Code? :D

MFG Bobo(2005)

Gast
2005-08-22, 21:51:51
Neulich beim Frauenarzt:
"Sie sind seit fünf Jahren verheiratet?"
"Ja."
"Sie sind Jungfrau ..."
"Ja. Wissen Sie, mein Mann arbeitet bei Intel. Er sitzt jeden Abend auf der Bettkante, und erzählt mir wie toll es sein wird."
Das verstehe Ich nicht,
da machen meine Frau und Ich lieber eine Swingerparty natürlich mit PT !

Bin schon ganz heiss was kommt...

StefanV
2005-08-22, 22:06:16
Das verstehe Ich nicht,
da machen meine Frau und Ich lieber eine Swingerparty natürlich mit PT !

Bin schon ganz heiss was kommt...
Der P4 sollte auch das neuste, tollste, beste und revolutionärste sein, wo gibt ;)

EL_Mariachi
2005-08-22, 22:20:49
naja Marketing Geblubber halt ...

da Intel ja inzwischen begriffen hat, dass Netburst nicht so das gelbe vom Ei ist ... kann es ja eigentlich nur besser werden ;)

ich bin jedenfalls einfach mal zuversichtlich ...

Gast
2005-08-23, 00:51:14
Außerdem wird eh bei Intel immer Dekodiert:
Vom x86 in Opcode.

Vielleicht meint The Inquirer, dass Intel die Dekodierung so gestaltet, dass auch PPC-Code ins interne RISC-Opcode umgewandelt wird?
Mit dem DC/Multicore und Xen Architektur wäre dies möglich:
Zeitgleich X86 und PPC ausführen, sowohl als Programm als auch Betriebssystem.

Iwan
2005-08-23, 01:14:50
naja Marketing Geblubber halt ...

da Intel ja inzwischen begriffen hat, dass Netburst nicht so das gelbe vom Ei ist ... kann es ja eigentlich nur besser werden ;)

ich bin jedenfalls einfach mal zuversichtlich ...

finds schwach das von allen die p4-architektur so fertiggemacht wird. okay sie hat vllt ein paar wärmeprobleme, aber die northwoods waren lange zeit dominant was den cpu-sektor anbelange und waren ein feines stück silizium.

GloomY
2005-08-23, 03:56:49
Was ist den ein VLIW-Design ?In einem VLIW-Prozessor wird im Code festgelegt, welcher Befehl von welcher Prozessoreinheit verarbeitet wird. Das impliziert auch dass die Parallelitätsfindung der Befehle nicht mehr dynamisch zur Ausführungszeit sondern zur Compile-Zeit gemacht wird.

ein PCI-Express ohne 8/10 Codierung?Auch wenn's OT ist: Das wird es imho nicht geben. Da PCI-Express kein Clock-Forwarding besitzt, ist es unerlässlich, dass man den Takt aus den beiden differentiellen Signalpaaren zurückgewinnt. Das kann man aber nur machen, wenn sich der Signalpegel wenigstens alle paar Takte ändert. Das erreicht man eben durch eine entwprechende Codierung, in der zwingend alle paar Bits ein Pegelwechsel stattfindet.

http://en.wikipedia.org/wiki/8B/10B_encoding

OT2: Hypertransport hat einen anderen Ansatz gewählt, indem es extra Taktleitungen vom Sender der unidirektionalen Punkt-zu-Punkt Verbindung zum Empfänger bereitstellt (Source Syncronous Clock-Forwarding).
Außerdem wird eh bei Intel immer Dekodiert:
Vom x86 in Opcode.Der Opcode ist der Teil eines Befehls, welcher den Typ der Operation festlegt (ADD, MUL, MOV etc.).
Was du meinst sind µ-Ops.
Vielleicht meint The Inquirer, dass Intel die Dekodierung so gestaltet, dass auch PPC-Code ins interne RISC-Opcode umgewandelt wird?
Mit dem DC/Multicore und Xen Architektur wäre dies möglich:
Zeitgleich X86 und PPC ausführen, sowohl als Programm als auch Betriebssystem.Ich glaube nicht, dass das wirklich wettbewerbsfähig im Bezug auf die Performance wäre...
finds schwach das von allen die p4-architektur so fertiggemacht wird. okay sie hat vllt ein paar wärmeprobleme, aber die northwoods waren lange zeit dominant was den cpu-sektor anbelange und waren ein feines stück silizium.Also dominant ist für mich etwas anderes...
Bis einschließlich des Williamettes kann von war die Leistung nicht überragen. Mit dem Northwood dann im allgemeinen schneller als die damalige Konkurrenz. Seit dem Erscheinen des K8 dann aber auch nicht mehr...

EL_Mariachi
2005-08-23, 09:19:20
finds schwach das von allen die p4-architektur so fertiggemacht wird. okay sie hat vllt ein paar wärmeprobleme, aber die northwoods waren lange zeit dominant was den cpu-sektor anbelange und waren ein feines stück silizium.

ja mich regt das Intelgebashe auch zuweilen ein klein wenig auf ...

am Meisten, wenn irgendwer behauptet, dass man mit P4s nicht ordenlich zocken könne ;)
Ich freu mich dann immer, dass mein P4 nicht weiss, dass er das eigentlich nicht kann und meine Games trotzdem funktionieren :D

Inzwischen gehört die Technologie aber wirklich mal abgelöst ...

Gast
2005-08-23, 10:04:42
Ist bei den vielen Gebashe um AMD/Intel, ATI/NV usw. nicht so, dass es eher um minimale Prozentunterschiede geht? (Abgesehen vom Texture-Problem der NV 6x/7x)
Dieses Fänomen gibt es auch woanders, z.B. Fußball.

sloth9
2005-08-23, 14:14:04
Ist bei den vielen Gebashe um AMD/Intel, ATI/NV usw. nicht so, dass es eher um minimale Prozentunterschiede geht? (Abgesehen vom Texture-Problem der NV 6x/7x)
Dieses Fänomen gibt es auch woanders, z.B. Fußball.

Sorry, OT:

Phänomen? Schreibt man das jetzt wirklich so? Urks...

Bokill
2005-08-23, 18:06:12
... Auch wenn's OT ist: Das wird es imho nicht geben. Da PCI-Express kein Clock-Forwarding besitzt, ist es erlässlich, dass man den Takt aus den beiden differentiellen Signalpaaren zurückgewinnt. Das kann man aber nur machen, wenn sich der Signalpegel wenigstens alle paar Takte ändert. Das erreicht man eben durch eine entwprechende Codierung, in der zwingend alle paar Bits ein Pegelwechsel stattfindet.

http://en.wikipedia.org/wiki/8B/10B_encoding

OT2: Hypertransport hat einen anderen Ansatz gewählt, indem es extra Taktleitungen vom Sender der unidirektionalen Punkt-zu-Punkt Verbindung zum Empfänger bereitstellt (Source Syncronous Clock-Forwarding). ... Ja ... schon klar.

Für mich stellt sich die Frage, wie Intel sein nächstes "Bussystem" gestalten wird. Nach meiner Meinung wird sich Intel von Bustopologien lösen. Das haben sie ja mit dem DMI ab den Chipsätzen i915 ff. ja auch schon gemacht.

Auch klar erscheint mir, dass sie so viel wie möglich von PCI-Express für einen neuen CPU-Systemconnect verwenden werden. Natürlich so, dass es Intel-Only ist. Das macht AMD mit den ccHyperTransport ja ebenso.

Und wenn Intel schon dabei ist einen "neuartigen" CPU-Systeminterconnect zu entwerfen, was spricht dagegen eine ähnliche Taktleitung wie AMD zu bauen? Aber ich gebe zu, da ist viel blaue Luft in meinen Zeilen. ;)

MFG Bobo(2005)

Gast
2005-08-24, 13:28:37
In den Chipsätzen ändert sich nächstes Jahr nicht so viel...

http://www.computerbase.de/news/hardware/chipsaetze/intel/2005/august/details_intel_broadwater-chipsatz/

...aber die neuen sparsamen und sehr leistungsfähigen Conroe-Prozessoren ändern alles.

Werde in der nächsten Zeit in alles andere investieren (S-ATA Festplatte,TV-Karte,Monitor u.s.w.) aber eine neue CPU,Board,Ram gibt es frühstens in einen Jahr !

http://www.computerbase.de/news/hardware/prozessoren/intel/2005/august/idf_intel_weg_plattformen/

sloth9
2005-08-24, 14:01:11
In den Chipsätzen ändert sich nächstes Jahr nicht so viel...

http://www.computerbase.de/news/hardware/chipsaetze/intel/2005/august/details_intel_broadwater-chipsatz/

...aber die neuen sparsamen und sehr leistungsfähigen Conroe-Prozessoren ändern alles.

Werde in der nächsten Zeit in alles andere investieren (S-ATA Festplatte,TV-Karte,Monitor u.s.w.) aber eine neue CPU,Board,Ram gibt es frühstens in einen Jahr !

http://www.computerbase.de/news/hardware/prozessoren/intel/2005/august/idf_intel_weg_plattformen/

Intel-Chipsätze sind halt Abzocke: Da erscheint einer neuer (925/925xe), unterstützt aber keine >4 GB RAM und SATA 2. Witz?

drdope
2005-08-24, 14:13:41
Auch klar erscheint mir, dass sie so viel wie möglich von PCI-Express für einen neuen CPU-Systemconnect verwenden werden. Natürlich so, dass es Intel-Only ist. Das macht AMD mit den ccHyperTransport ja ebenso.

Und wenn Intel schon dabei ist einen "neuartigen" CPU-Systeminterconnect zu entwerfen, was spricht dagegen eine ähnliche Taktleitung wie AMD zu bauen? Aber ich gebe zu, da ist viel blaue Luft in meinen Zeilen. ;)

MFG Bobo(2005)

Tja, wenn sich Intel & AMD auf einen einheitlichen Standard für die CPU-Anbindung einigen würden, wäre es zumindest aus Kundensicht das Optimum. (deshalb wird es dazu nie kommen ;-)

z.B. (rein hypothetisch):
Ein Hypertransport Steckplatz auf dem MB; CPU & RAM auf ner separaten Karte.

Vorteile:
- keine AMD oder Intel only Mainboards
- ein Sockelwechsel bedingt keinen Mainboardwechsel --> längerfristig upgradebar ohne großen Aufwand

sloth9
2005-08-24, 14:30:00
Tja, wenn sich Intel & AMD auf einen einheitlichen Standard für die CPU-Anbindung einigen würden, wäre es zumindest aus Kundensicht das Optimum. (deshalb wird es dazu nie kommen ;-)

z.B. (rein hypothetisch):
Ein Hypertransport Steckplatz auf dem MB; CPU & RAM auf ner separaten Karte.

Vorteile:
- keine AMD oder Intel only Mainboards
- ein Sockelwechsel bedingt keinen Mainboardwechsel --> längerfristig upgradebar ohne großen Aufwand

Nachteile:
- Intel kann für eine Feature wie DualCore-Unterstützung nicht mehr einen neuen Chipsatz auf den Markt werfen, der sich verkauft wie dumm

Gast
2005-08-24, 14:36:42
Nein,
Intel Chipsätze mit Intel Prozessoren sind sehr gut.

Der neue Broadwater Chipsatz unterstützt jetzige zukünftige
und die neuen Conroe-Prozessoren was will man mehr !

Wenn man es nicht mehr aushälst,
kannste dir schon im Frühjahr 2006 ein Mainboard mit Broadwater Chipsatz und irgendeiner Intel 775 CPU gönen später kannste noch auf den neuen Conroe updaten :smile:

EL_Mariachi
2005-08-24, 14:44:08
Tja, wenn sich Intel & AMD auf einen einheitlichen Standard für die CPU-Anbindung einigen würden, wäre es zumindest aus Kundensicht das Optimum. (deshalb wird es dazu nie kommen ;-)

z.B. (rein hypothetisch):
Ein Hypertransport Steckplatz auf dem MB; CPU & RAM auf ner separaten Karte.

Vorteile:
- keine AMD oder Intel only Mainboards
- ein Sockelwechsel bedingt keinen Mainboardwechsel --> längerfristig upgradebar ohne großen Aufwand

so schön das auch klingen mag ... das wäre marketing-technischer und vor allem auch wirtschaftlicher Blödsinn :(

LairD
2005-08-24, 14:55:49
Nein,
Intel Chipsätze mit Intel Prozessoren sind sehr gut.

Der neue Broadwater Chipsatz unterstützt jetzige zukünftige
und die neuen Conroe-Prozessoren was will man mehr !

Wenn man es nicht mehr aushälst,
kannste dir schon im Frühjahr 2006 ein Mainboard mit Broadwater Chipsatz und irgendeiner Intel 775 CPU gönen später kannste noch auf den neuen Conroe updaten :smile:

Neulich beim Frauenarzt:
"Sie sind seit fünf Jahren verheiratet?"
"Ja."
"Sie sind Jungfrau ..."
"Ja. Wissen Sie, mein Mann arbeitet bei Intel. Er sitzt jeden Abend auf der Bettkante, und erzählt mir wie toll es sein wird."


Sry Bokill,hab mir mal dein Zitat geborgt! ;)

Bokill
2005-08-24, 16:27:30
Neulich beim Frauenarzt:
"Sie sind seit fünf Jahren verheiratet?"
"Ja."
"Sie sind Jungfrau ..."
"Ja. Wissen Sie, mein Mann arbeitet bei Intel. Er sitzt jeden Abend auf der Bettkante, und erzählt mir wie toll es sein wird." Quelle (http://www.forum-3dcenter.org/vbulletin/showpost.php?p=1019125&postcount=47)

Sry Bokill,hab mir mal dein Zitat geborgt! ;) Das ist von zeckensack ;) ... ich war nur so frei dies aus den Tiefen des 3DCenters zu heben ...

MFG Bobo(2005)

sloth9
2005-08-24, 17:29:13
Nein,
Intel Chipsätze mit Intel Prozessoren sind sehr gut.

Der neue Broadwater Chipsatz unterstützt jetzige zukünftige
und die neuen Conroe-Prozessoren was will man mehr !

Wenn man es nicht mehr aushälst,
kannste dir schon im Frühjahr 2006 ein Mainboard mit Broadwater Chipsatz und irgendeiner Intel 775 CPU gönen später kannste noch auf den neuen Conroe updaten :smile:

Jo, ein Board mit aktuellem 925xe für 100 Schlappen, welches nichtmal über 4 GByte RAM unterstützt, ist was ganz feines...

Tigerchen
2005-08-24, 17:30:05
@VooDoo7mx

Hier ist ein Beispiel der ganz seltenen Vergleiche von Dothan vs Banias
http://www.lostcircuits.com/motherboard/dfi_855gme/8.shtml

Da war auch mal eine Französische Webseite mal (X-Secret) genannt worden, die meisten haben sich über die OC Dothans gewundert, aber die wenigsten schauten sich mal den Celeron Dothan an, da waren schon einschneidende Unterschiede zu sehen.
http://www.x86-secret.com/articles/cm/dfi855/dfi855-10.htm

In einem anderem Forum (wo ich aber nicht mehr schreibe), zitiere ich mal folgendes:


Ahh hier gehts um die Benches von X-Secret
http://www.x86-secret.com/articles/cm/dfi855/dfi855-10.htm
http://www.x86-secret.com/pics/cm/dfi855/oc-1.png

Ich zitiere mal das eigene Posting aus dem anderen Forum


Bo(2005)

Übertaktet gegen unübertaktet ist Dummenfängerei.

Tigerchen
2005-08-24, 17:31:38
Nein,
Intel Chipsätze mit Intel Prozessoren sind sehr gut.

Der neue Broadwater Chipsatz unterstützt jetzige zukünftige
und die neuen Conroe-Prozessoren was will man mehr !

Wenn man es nicht mehr aushälst,
kannste dir schon im Frühjahr 2006 ein Mainboard mit Broadwater Chipsatz und irgendeiner Intel 775 CPU gönen später kannste noch auf den neuen Conroe updaten :smile:

Das wäre das erste mal seit langer, langer Zeit. Neuer Prozessor - neues Board. So läuft das bei Intel.

Gast
2005-08-24, 18:05:38
Haste die neusten Meldungen nicht gelesen ?

Der Broadwater Chipsatz kommt im Frühjahr 2006 für Sockel 775 Boards,
erst sehr viel später im Herbst 2006 Conroe Prozessor dafür (es wird höchsten ein Biosupdate gebraucht) !

StefanV
2005-08-24, 22:51:11
Nein,
Intel Chipsätze mit Intel Prozessoren sind sehr gut.

Der neue Broadwater Chipsatz unterstützt jetzige zukünftige
und die neuen Conroe-Prozessoren was will man mehr !

Wenn man es nicht mehr aushälst,
kannste dir schon im Frühjahr 2006 ein Mainboard mit Broadwater Chipsatz und irgendeiner Intel 775 CPU gönen später kannste noch auf den neuen Conroe updaten :smile:
1. nur in den Gedanken mancher verbliebenen...
Man munkelt, das andere nicht wirklich schlechter sind

2. sind Intel Chipsätze relativ warm, ganz im Gegensatz zu z.B. SIS und ATI Chipsätzen...

3. Hm, wird bei Intel der Chipsatz bald wärmer sein als die CPU?! :|


Auf jeden Fall brauchst du Intel nicht soo sehr zu hypen da sie a) auch nur mit Wasser kochen und b) nicht so gut sind, wie von einigen dargestellt...

drdope
2005-08-24, 23:14:22
so schön das auch klingen mag ... das wäre marketing-technischer und vor allem auch wirtschaftlicher Blödsinn :(
yep, zumindest aus der "intel-perspektive"
für die Chipsatz/Boardhersteller würde sich das imho lohnen, da weniger Ressourcen für die Enwicklung/Einkauf/Vertrieb etc... aufwenden müßte.
Auch für AMD wäre es imho positiv, da sich die potentielle Kundenbasis vergrößern würde...
Eigentlich würden alle, bis auf Intel davon profitieren...
ein Schelm wer da böses denkt.... ;-)

EL_Mariachi
2005-08-25, 16:26:37
Übertaktet gegen unübertaktet ist Dummenfängerei.


naja der A64 4000+ läuft mit 2400 Mhz ...
der Vergleich zum 2.5 Ghz P-M ist daher imho schon irgendwie brauchbar.

ein A64 @ 2800 Mhz wäre wohl irgendwie auch nicht mehr recht viel schneller, als der P-M mit 2800 Mhz ...

schade, dass der Celeron-M hier nicht mit 2.5 Ghz getestet wurde ;)

sloth9
2005-08-25, 18:01:46
Haste die neusten Meldungen nicht gelesen ?

Der Broadwater Chipsatz kommt im Frühjahr 2006 für Sockel 775 Boards,
erst sehr viel später im Herbst 2006 Conroe Prozessor dafür (es wird höchsten ein Biosupdate gebraucht) !

Abwarten! Bei Intels DuaCore gabs IMHO auch Gerüchte, ein BIOS-Update würde reichen... Bei Vias AMD-Chipsatz glaubte man auch lange daran, Drexladen...

sloth9
2005-08-25, 18:06:49
naja der A64 4000+ läuft mit 2400 Mhz ...
der Vergleich zum 2.5 Ghz P-M ist daher imho schon irgendwie brauchbar.

ein A64 @ 2800 Mhz wäre wohl irgendwie auch nicht mehr recht viel schneller, als der P-M mit 2800 Mhz ...

schade, dass der Celeron-M hier nicht mit 2.5 Ghz getestet wurde ;)

IMHO nicht. Per MHz-Vergleiche sind IMHO idiotisch, weil

es gibts keinen P-M mit 2,5 GHz!

Das Diagramm suggeriert, der P-M könnte mit dem A64 mithalten, dabei loost er so vernichtend ab, da er für Schweingeld nur auf momentan ca. 2,3 GHz IIRC und daher von nem A64 3700 abgezockt wird.

Hätte man die A64s übertaktet, würde das Diagramm ganz anders wirken, da hat Spasstiger sehr recht.

Der P-M mag seine Notebook-Berechtigung haben (obwohl der Turion dort auch schön Strom spart, zumal der PCIe-Centrino-Chipsatz deutlich mehr Strom saugt als sein Vorgänger), aber als Desktop-CPU kann man ihn in heutiger Form vergessen. Bei AMD gibts ähnliche Leistung fürs halbe Geld.

A.Wesker
2005-08-25, 18:43:42
IMHO nicht. Per MHz-Vergleiche sind IMHO idiotisch, weil

es gibts keinen P-M mit 2,5 GHz!

Das Diagramm suggeriert, der P-M könnte mit dem A64 mithalten, dabei loost er so vernichtend ab, da er für Schweingeld nur auf momentan ca. 2,3 GHz IIRC und daher von nem A64 3700 abgezockt wird.

Hätte man die A64s übertaktet, würde das Diagramm ganz anders wirken, da hat Spasstiger sehr recht.

Der P-M mag seine Notebook-Berechtigung haben (obwohl der Turion dort auch schön Strom spart, zumal der PCIe-Centrino-Chipsatz deutlich mehr Strom saugt als sein Vorgänger), aber als Desktop-CPU kann man ihn in heutiger Form vergessen. Bei AMD gibts ähnliche Leistung fürs halbe Geld.

wenn man beide cpu's auf einer vernünftigen plattform übertaktet, braucht der P-M immer rund 400 MHz weniger um mit dem A64 gleichzuziehen (zb. P-M 2,8 GHz = FX 3,2 GHz

A.Wesker
2005-08-25, 18:43:48
doppelpost

Coda
2005-08-25, 18:48:29
wenn man beide cpu's auf einer vernünftigen plattform übertaktet, braucht der P-M immer rund 400 MHz weniger um mit dem A64 gleichzuziehen (zb. P-M 2,8 GHz = FX 3,2 GHzDas ist doch Käse. Sowas muss man immer Prozentual angeben.

reunion
2005-08-25, 18:49:50
naja der A64 4000+ läuft mit 2400 Mhz ...
der Vergleich zum 2.5 Ghz P-M ist daher imho schon irgendwie brauchbar.



Begründung?
Der P4 EE läuft mit 3.4Ghz, muss man jetzt alle anderen Prozessoren auch auf diesen Takt manövrieren?

reunion
2005-08-25, 18:51:43
wenn man beide cpu's auf einer vernünftigen plattform übertaktet, braucht der P-M immer rund 400 MHz weniger um mit dem A64 gleichzuziehen (zb. P-M 2,8 GHz = FX 3,2 GHz

Das machst du woran fest?
Derartige Generalisierungen sind IMHO wenig hilfreich.

A.Wesker
2005-08-25, 18:59:19
Das machst du woran fest?
Derartige Generalisierungen sind IMHO wenig hilfreich.
an persönlichen erfahrungen in games + 3d benchmarks.

Gast
2005-08-25, 19:12:41
Was man so liest kommt der „Averill“ (~ Celeron) auch schon im 2H'06 ,
bei der angeblich Leistungsexplotion der neuen Prozesoren könnte soeiner schon reichen oder... !?

http://pics.computerbase.de/news/11592/1.jpg

:smile:

Gast
2005-08-26, 07:28:12
was soll beim PM explodieren
die richtigen chips kommen erst später wenn der P5 dann komm
dann geht es wieder richtig ab

HOT
2005-08-26, 07:38:42
an persönlichen erfahrungen in games + 3d benchmarks.

Kommt wie auch schon im vergleich A64 und P4 eher auf die Software an. Pauschal schneller ist der P-M sicherlich nicht.

EL_Mariachi
2005-08-26, 10:05:11
Begründung?
Der P4 EE läuft mit 3.4Ghz, muss man jetzt alle anderen Prozessoren auch auf diesen Takt manövrieren?

nein ... im Desktop Bereich gibts halt das AMD Rating.

sprich ein A64 3000+ sollte imho mit einem P4 3000 verglichen werden ...
hier treten also auch "nur" 1800 Mhz gegen 3000 Mhz an ... das ist soweit in Ordnung.

da der P-M und der A64 ähnliche gute pro Mhz Leistung liefern sollten diese Prozessoren auch bei etwa gleicher Mhz Zahl verglichen werden ...

ein 1800 Mhz getakteter P-M ist ähnlich schnell wie ein A64 3000+ ( warum also nicht vergleichen ;) )

theoretisch darf man also einen P-M 2.2 Ghz nicht mit einem A64 4000+ vergleichen, weil dieser ja bekannterweise mit 2400 Mhz läuft ;)

da es halt einfach keine schnelleren outofthebox P-Ms gibt ... sollte man den Takt halt an die grossen A64 CPUs anpassen und kann damit dann auch wieder einigermaßen vergleichen ... :)

so war das gemeint ...

BlackBirdSR
2005-08-26, 10:27:21
was soll beim PM explodieren
die richtigen chips kommen erst später wenn der P5 dann komm
dann geht es wieder richtig ab

Wer spricht den vom PM.
Conroe und Meron scheinen nicht mehr so viel mit dem PM gemein zu haben,

HOT
2005-08-26, 10:28:33
nein ... im Desktop Bereich gibts halt das AMD Rating.

sprich ein A64 3000+ sollte imho mit einem P4 3000 verglichen werden ...
hier treten also auch "nur" 1800 Mhz gegen 3000 Mhz an ... das ist soweit in Ordnung.

da der P-M und der A64 ähnliche gute pro Mhz Leistung liefern sollten diese Prozessoren auch bei etwa gleicher Mhz Zahl verglichen werden ...

ein 1800 Mhz getakteter P-M ist ähnlich schnell wie ein A64 3000+ ( warum also nicht vergleichen ;) )

theoretisch darf man also einen P-M 2.2 Ghz nicht mit einem A64 4000+ vergleichen, weil dieser ja bekannterweise mit 2400 Mhz läuft ;)

da es halt einfach keine schnelleren outofthebox P-Ms gibt ... sollte man den Takt halt an die grossen A64 CPUs anpassen und kann damit dann auch wieder einigermaßen vergleichen ... :)

so war das gemeint ...


Trotzdem sind Übertaktungsbenchmarks immer mit Vorsicht zu geniessen.
Es ist zweifellos interessant Benchmarks von übertakteten CPUs zu sehen, dennoch sind sie nicht repräsentativ. Und was noch dazu kommt, bei Performancevergleichen, die die Kaufentscheidung beeinflussen sollen, sollte immer der Preis mit berücksichtigt werden. Das stört mich in letzter Zeit sowieso unheimlich, überall Benchmarks, aber nirgendwo welche, die sich nach dem wichtigsten Kaufkriterium richten.

EL_Mariachi
2005-08-26, 10:50:42
Trotzdem sind Übertaktungsbenchmarks immer mit Vorsicht zu geniessen.
Es ist zweifellos interessant Benchmarks von übertakteten CPUs zu sehen, dennoch sind sie nicht repräsentativ. Und was noch dazu kommt, bei Performancevergleichen, die die Kaufentscheidung beeinflussen sollen, sollte immer der Preis mit berücksichtigt werden. Das stört mich in letzter Zeit sowieso unheimlich, überall Benchmarks, aber nirgendwo welche, die sich nach dem wichtigsten Kaufkriterium richten.

ja das ist schon richtig ... OC-Benchmarks sollten nicht ins Endrating einer CPU einfliessen.

Deshalb schau Dir doch einfach mal die Computerbase Benchmarks im CT-479 Artikel an und denk dir alle P-M Tests, die übertaktet gemacht wurden weg :)

was bleibt da übrig?

ich poste hier jetzt einfach mal das CB Rating (http://www.computerbase.de/artikel/hardware/mainboards/2005/test_asus_ct-479_pentium_m_adapter/9/#abschnitt_ratings)


Rating - Spiele

PM 760 (2,0 GHz, 90nm, FSB533) mit 84,4 %
A64 3200+ (2,0 GHz, 90 nm, HT1000) mit 81,1 %

Rating - Encoding und Packen

PM 760 (2,0 GHz, 90nm, FSB533) mit 73,9 %
A64 3200+ (2,0 GHz, 90 nm, HT1000) mit 70,9 %

Rating - Office und Internet

PM 760 (2,0 GHz, 90nm, FSB533) mit 79,6 %
A64 3200+ (2,0 GHz, 90 nm, HT1000) mit 72 %

imho ein fairer Vergleich zweier CPUs mit jeweils 2000 Mhz ...

natürlich ist ein P-M 760 teurer als ein A64 3200+ ... aber um Preise ging es ja hier nicht, rein um einen Leistungsvergleich.

Den dürfte der P-M ( im Desktop verbaut ) somit einfach knapp gewonnen haben ... wenn man wirklich rein die Leistung vergleicht.

Das wichtigste Kaufkriterium ist nicht bei jedem der Preis ... und selbst der sollte sich nach gewisser Zeit relativieren, wenn man die TDP des P-Ms mit berücksichtig ;)

... huch, da sind wir ja grob vom Thema abgekommen ... vielleicht sollte man das in einem anderen Thread nochmal aufgreifen ;)

BlackBirdSR
2005-08-26, 10:53:52
jPM 760 (2,0 GHz, 90nm, FSB533) mit 84,4 %
A64 3200+ (2,0 GHz, 90 nm, HT1000) mit 81,1 %


Warum fügst du deiner Beschreibung der CPUs die Geschwindigkeit des HT-Links hinzu? Das lässt keinerlei Vergleiche mit dem FSB des PM zu.

EL_Mariachi
2005-08-26, 10:56:42
Warum fügst du deiner Beschreibung der CPUs die Geschwindigkeit des HT-Links hinzu? Das lässt keinerlei Vergleiche mit dem FSB des PM zu.

weil ichs halt mit rauskopiert habe ... gehen wir doch einfach mal von 2000 Mhz und 90 nm aus! :)
Willst Du sagen, dass man die CPUs eigentlich auch nicht vergleichen kann? Was soll man dann vergleichen?

Athlons mit Athlons? P-Ms mit P-Ms? Ist doch langweilig ;)

BlackBirdSR
2005-08-26, 11:06:24
Willst Du sagen, dass man die CPUs eigentlich auch nicht vergleichen kann?



Ich will damit nur sagen, dass der FSB des PM und der HT-Link des K8 nicht das Gleiche sind, und so eine Angabe deshalb leider wenig nützlich ist.
Im Gegensatz zum FSB ist der HT-Link für die Performance dr CPU fast irrelevant.

HOT
2005-08-26, 11:11:43
ja das ist schon richtig ... OC-Benchmarks sollten nicht ins Endrating einer CPU einfliessen.

Deshalb schau Dir doch einfach mal die Computerbase Benchmarks im CT-479 Artikel an und denk dir alle P-M Tests, die übertaktet gemacht wurden weg :)

was bleibt da übrig?

ich poste hier jetzt einfach mal das CB Rating (http://www.computerbase.de/artikel/hardware/mainboards/2005/test_asus_ct-479_pentium_m_adapter/9/#abschnitt_ratings)


Rating - Spiele

PM 760 (2,0 GHz, 90nm, FSB533) mit 84,4 %
A64 3200+ (2,0 GHz, 90 nm, HT1000) mit 81,1 %

Rating - Encoding und Packen

PM 760 (2,0 GHz, 90nm, FSB533) mit 73,9 %
A64 3200+ (2,0 GHz, 90 nm, HT1000) mit 70,9 %

Rating - Office und Internet

PM 760 (2,0 GHz, 90nm, FSB533) mit 79,6 %
A64 3200+ (2,0 GHz, 90 nm, HT1000) mit 72 %

imho ein fairer Vergleich zweier CPUs mit jeweils 2000 Mhz ...

natürlich ist ein P-M 760 teurer als ein A64 3200+ ... aber um Preise ging es ja hier nicht, rein um einen Leistungsvergleich.

Den dürfte der P-M ( im Desktop verbaut ) somit einfach knapp gewonnen haben ... wenn man wirklich rein die Leistung vergleicht.

Das wichtigste Kaufkriterium ist nicht bei jedem der Preis ... und selbst der sollte sich nach gewisser Zeit relativieren, wenn man die TDP des P-Ms mit berücksichtig ;)

... huch, da sind wir ja grob vom Thema abgekommen ... vielleicht sollte man das in einem anderen Thread nochmal aufgreifen ;)


Die paar Watt werden den Preistunterschied niemals rechtfertigen ;)
Ausserdem hat niemand bezweifelt, dass ein gleichgetakteter P-M schneller sein kann (ich kenne übrigens den Artikel). Nichtsdestotrotz spielt der Preis bei der Anschaffung eine grosse Rolle, der Stromverbrauch ist bei beiden CPUs gering. Um es noch weiter zu treiben, ist das eigentlich ein Vergleich von Äpfeln mit Birnen, denn eigentlich müsste man einen gleichgetakteten San Diego mit dem P-M Vergleichen, du vergleichst ja auch keinen Celeron M mit dem Winchester/Venice.
Dennoch ist es ein gutes Zeichen, dass Intel mit der neuen Serie endlich die Chance hat auf K8 Niveau zu kommen - in diese Überlegung sollte allerdings auch mit einfliessen, dass der Conroe kein P-M ist und AMD bis dahin wieder einige Revisions weiter ist ;)

HOT
2005-08-26, 11:14:01
Ich will damit nur sagen, dass der FSB des PM und der HT-Link des K8 nicht das Gleiche sind, und so eine Angabe deshalb leider wenig nützlich ist.
Im Gegensatz zum FSB ist der HT-Link für die Performance dr CPU fast irrelevant.

Die Tabelle hat aber CB verbrochen ;)

EL_Mariachi
2005-08-26, 11:34:52
Die paar Watt werden den Preistunterschied niemals rechtfertigen ;)



im Desktop Bereich ganz sicher nicht ...


Ausserdem hat niemand bezweifelt, dass ein gleichgetakteter P-M schneller sein kann (ich kenne übrigens den Artikel).


naja SKYNET stichelt zuweilen ganz schön rum .. sollte mir eigentlich egal sein ... hast schon recht :)


Nichtsdestotrotz spielt der Preis bei der Anschaffung eine grosse Rolle, der Stromverbrauch ist bei beiden CPUs gering.


stimmt ...


Um es noch weiter zu treiben, ist das eigentlich ein Vergleich von Äpfeln mit Birnen, denn eigentlich müsste man einen gleichgetakteten San Diego mit dem P-M Vergleichen, du vergleichst ja auch keinen Celeron M mit dem Winchester/Venice.


könnte man auch nicht, weil es die Celeron-M CPUs nur bis 1500 Mhz gibt ;)
ein auf 2 Ghz übertakteter Celeron-M ( dothan ) ist aber auch nicht langsam ... nur mal so nebenbei :)


Dennoch ist es ein gutes Zeichen, dass Intel mit der neuen Serie endlich die Chance hat auf K8 Niveau zu kommen - in diese Überlegung sollte allerdings auch mit einfliessen, dass der Conroe kein P-M ist und AMD bis dahin wieder einige Revisions weiter ist ;)

ja es wird endlich mal wieder spannend ... *freu* :)


Die Tabelle hat aber CB verbrochen.


jup, ich weiss das FSB und HT was anderes ist ...
ich habs halt einfach nur komplett rauskopiert ... *schäm*

SKYNET
2005-08-26, 11:36:29
ja das ist schon richtig ... OC-Benchmarks sollten nicht ins Endrating einer CPU einfliessen.

Deshalb schau Dir doch einfach mal die Computerbase Benchmarks im CT-479 Artikel an und denk dir alle P-M Tests, die übertaktet gemacht wurden weg :)

was bleibt da übrig?

ich poste hier jetzt einfach mal das CB Rating (http://www.computerbase.de/artikel/hardware/mainboards/2005/test_asus_ct-479_pentium_m_adapter/9/#abschnitt_ratings)


Rating - Spiele

PM 760 (2,0 GHz, 90nm, FSB533) mit 84,4 %
A64 3200+ (2,0 GHz, 90 nm, HT1000) mit 81,1 %

Rating - Encoding und Packen

PM 760 (2,0 GHz, 90nm, FSB533) mit 73,9 %
A64 3200+ (2,0 GHz, 90 nm, HT1000) mit 70,9 %

Rating - Office und Internet

PM 760 (2,0 GHz, 90nm, FSB533) mit 79,6 %
A64 3200+ (2,0 GHz, 90 nm, HT1000) mit 72 %

imho ein fairer Vergleich zweier CPUs mit jeweils 2000 Mhz ...

natürlich ist ein P-M 760 teurer als ein A64 3200+ ... aber um Preise ging es ja hier nicht, rein um einen Leistungsvergleich.

Den dürfte der P-M ( im Desktop verbaut ) somit einfach knapp gewonnen haben ... wenn man wirklich rein die Leistung vergleicht.

Das wichtigste Kaufkriterium ist nicht bei jedem der Preis ... und selbst der sollte sich nach gewisser Zeit relativieren, wenn man die TDP des P-Ms mit berücksichtig ;)

... huch, da sind wir ja grob vom Thema abgekommen ... vielleicht sollte man das in einem anderen Thread nochmal aufgreifen ;)



evtl. solltest du die CPU's der gleichen klassen vergleichen, sprich gleiches preissegment(285€)... und das wäre der A64 3700+ 2.2GHz 1024kb L2(255€).
dann siehts nämlich auf einmal garnicht mehr so rosig aus für den P-M...

leider sit der 3700+ da nicht in der liste, müssen wir den gleich getakteten aber langsameren(besonder in games) 3500+ nehmen:

spiele:
A64 3500+ (2,2 GHz, 90 nm, HT1000) 85,1%
PM 760 (2,0 GHz, 90nm, FSB533) 84,8%


entpacken/encoding:
A64 3500+ (2,2 GHz, 90 nm, HT1000) 76,0%
PM 760 (2,0 GHz, 90nm, FSB533) 73,9%


office/internet:
A64 3500+ (2,2 GHz, 90 nm, HT1000) 76,9%
PM 760 (2,0 GHz, 90nm, FSB533) 79,6%

CAD/3D:
A64 3500+ (2,2 GHz, 90 nm, HT1000) 77,7%
PM 760 (2,0 GHz, 90nm, FSB533) 79,5%

gesammt:
A64 3500+ (2,2 GHz, 90 nm, HT1000) 82,8%
PM 760 (2,0 GHz, 90nm, FSB533) 83,4%


0.6% zugunsten des P-M 760, und das gegen den 512kb krüppel 3500+, der 3700+ ich nochmal ca. 2-3% gesammt gesehn schneller als der 3500+

fazit: P-M 760 ist dem 3700+ unterlegen, nur knapp aber unterlegen! =)

EL_Mariachi
2005-08-26, 11:44:54
fazit: P-M 760 ist dem 3700+ unterlegen, nur knapp aber unterlegen! =)

was nicht negatives über eine Intel CPU aus deiner Feder ... :eek:

wer nen Kalender zur Hand hat, der sollte genau Jetzt ein rotes Kreuzchen reinmachen :D

Preislicher "Gegner" des 2Ghz P-Ms ist natürlich eher der 3700+, da hast Du recht.

Teekey
2005-08-26, 19:31:35
@Skynet: Lustig das mit knapp unterlegen: ~18-20 Watt gegen 36-40 Watt, ca. 50 % mehr elekt. Leistungsbedarf für 2-3% mehr rechn. Leistung, toll AMD!.

Das erinnert mich irgendwie an die flameposts Hitzkopf vs. K8 ;)

PS.: auch wenn die ca. 6 Watt des int. Speicherkontroller wegläßt verbraucht er immer noch erheblich mehr!

BlackBirdSR
2005-08-26, 20:44:40
~18-20 Watt gegen 36-40 Watt, ca. 50 % mehr elekt. Leistungsbedarf für 2-3% mehr rechn. Leistung, toll AMD!.


Sehr indifferenziert diese Ansicht.
Wenn der K8 jetzt eine MobileCPU wäre, könnte man vielleicht zustimmen.
Wenn man bedenkt, dass der K8 das nicht ist, und leistung vor Verbrauch stand beim Design... ja dann ist deine Ansicht aus meiner Sicht leider nicht anwendbar!

SKYNET
2005-08-27, 00:22:48
@Skynet: Lustig das mit knapp unterlegen: ~18-20 Watt gegen 36-40 Watt, ca. 50 % mehr elekt. Leistungsbedarf für 2-3% mehr rechn. Leistung, toll AMD!.

Das erinnert mich irgendwie an die flameposts Hitzkopf vs. K8 ;)

PS.: auch wenn die ca. 6 Watt des int. Speicherkontroller wegläßt verbraucht er immer noch erheblich mehr!



31.6W vs. 25W um genau zu sein!

und den v-vore kannste sicherlich auf 1.1-1.15 senken.... dann haste nur noch ca. 22W =)

ansonsten siehe BlackBirdSR sein post. :)

Teekey
2005-08-27, 13:38:26
@BlackBirdSR: ich bezog auf den Computerbase Artikel, und dessen Ratings, die hier vergichen wurden!

zum A64 3700+
fast Gleicher Preis, fast gleiche Leistung, aber deutlich! mehr Strombedarf:

siehe: http://www.computerbase.de/artikel/hardware/mainboards/2005/test_asus_ct-479_pentium_m_adapter/11/#abschnitt_leistungsaufnahme

@Skynet: Klar das mit dem undervolten, aber wenn dann bitte auch beim dothan, und dann siehts düstern für deinen A64 aus!

BlackBirdSR
2005-08-27, 13:45:35
@BlackBirdSR: ich bezog auf den Computerbase Artikel, und dessen Ratings, die hier vergichen wurden!



Ich bezog mich auf dein "Toll AMD" als ob der K8 als Mobile CPU geplant gewesen wäre.
Und diese Ansicht ist einfach indifferenziert.

Ronny145
2005-08-27, 13:50:20
@BlackBirdSR: ich bezog auf den Computerbase Artikel, und dessen Ratings, die hier vergichen wurden!

zum A64 3700+
fast Gleicher Preis, fast gleiche Leistung, aber deutlich! mehr Strombedarf:

siehe: http://www.computerbase.de/artikel/hardware/mainboards/2005/test_asus_ct-479_pentium_m_adapter/11/#abschnitt_leistungsaufnahme

@Skynet: Klar das mit dem undervolten, aber wenn dann bitte auch beim dothan, und dann siehts düstern für deinen A64 aus!


Ich sehe da keinen 3700+, nur den 3500+ Winchester. Im Idle sind die dort praktisch identisch und bei Volllast liegt der Verbrauch so 20 Watt höher. Mit Burnmax nur 14 Watt. Ist doch nicht die Welt.

SKYNET
2005-08-27, 14:07:57
@BlackBirdSR: ich bezog auf den Computerbase Artikel, und dessen Ratings, die hier vergichen wurden!

zum A64 3700+
fast Gleicher Preis, fast gleiche Leistung, aber deutlich! mehr Strombedarf:

siehe: http://www.computerbase.de/artikel/hardware/mainboards/2005/test_asus_ct-479_pentium_m_adapter/11/#abschnitt_leistungsaufnahme

@Skynet: Klar das mit dem undervolten, aber wenn dann bitte auch beim dothan, und dann siehts düstern für deinen A64 aus!


glaube ich nicht, der dothan hat ja kein HS oder? den puhlen wir dann beim A64 auch runter.... :biggrin: ;)

und dann sollte man noch im auge behalten das der eine ne desktop CPU ist, und der andere explizit für mobile gebastelt wurde! =)

Teekey
2005-08-27, 15:37:05
LOL!

Wer hat denne angefangen P-M und K8 miteinander zuvergleichen?
In den Bereichen wo der K8 besser ist, ist eure Welt in Ordnung, aber da wo der P-M vorne liegt redet ihr euch Äpfel - Birnen Argumenten heraus, lustig - wenn man sich alles so zurecht legen kann wie man es gerne hätte.

Wäre interessant zu wissen was unser Voodoo dazu sagen würde :]

Und zum Turion: er mag zwar weniger als ein üblicher K8 verbrauchen, leistet aber auch weniger als ein P-M! Und es gibt noch immer keine Turion Notebooks die 5h laufen, außer man packt einen fetten Akku drauf :]

Teekey
2005-08-27, 15:41:21
@Ronny145: klar das der P-M im Idel nicht weniger verbraucht als ein K8, bzw aber dafür weniger unter Vollast.

Grund dafür ist das fehlende Speed-Step auf dem verwendteten P4 - Board mit P-M Adapter. Mit Speed-Step wäre da so mind. ~20 Watt unterschied zum K8.

Tigerchen
2005-08-27, 16:03:52
@BlackBirdSR: ich bezog auf den Computerbase Artikel, und dessen Ratings, die hier vergichen wurden!

zum A64 3700+
fast Gleicher Preis, fast gleiche Leistung, aber deutlich! mehr Strombedarf:

siehe: http://www.computerbase.de/artikel/hardware/mainboards/2005/test_asus_ct-479_pentium_m_adapter/11/#abschnitt_leistungsaufnahme

@Skynet: Klar das mit dem undervolten, aber wenn dann bitte auch beim dothan, und dann siehts düstern für deinen A64 aus!

Mit Cool & Quit dürfte das im Alltagsbetrieb kein großer Unterschied sein. Also lass mal die Kirche im Dorf.

Ich finde es auch immer wieder befremdlich wenn übertaktete Hardware gegen "Out of the box" Hardware getestet wird.

Gast
2005-08-27, 16:09:16
1. Speed Step war nicht aktiv, C&Q dagen schon!
2. PM @2.6 Ghz verbraucht weniger als ein K8 @2.2 Ghz, aber ja nciht fair weil es ja keinen echten PM mit 2.6 Ghz gibt

HOT
2005-08-27, 17:09:24
@Skynet: Lustig das mit knapp unterlegen: ~18-20 Watt gegen 36-40 Watt, ca. 50 % mehr elekt. Leistungsbedarf für 2-3% mehr rechn. Leistung, toll AMD!.

Das erinnert mich irgendwie an die flameposts Hitzkopf vs. K8 ;)

PS.: auch wenn die ca. 6 Watt des int. Speicherkontroller wegläßt verbraucht er immer noch erheblich mehr!

Es gibt einen Unterschied zwischen 25W zu 45W und 55W zu 100W.
Letzteres ist deutlich schlimmer, da schwieriger (leise) zu kühlen ;)

Als Richtwert für einen guten Desktop Prozessor kann man denke ich 60W angeben. Ist die CPU in dem Bereich ist sie ok. Der P-M ist eine mobile CPU die als Desktop Ersatz verwendet wird, von daher spielt der Strombrauch in den kleinen Regionen eigentlich keine Rolle. Das sich der Stromverbrauch kaum auf der Stromrechnung auswirkt war übrigens von euch Intel Jüngern, als der P4 für euch noch gut genug war ;)
Und glaub ja nicht, dass der Conroe nur 25W braucht ;) Da ist wohl eher der Wunsch der Vater des Gedanken.

Teekey
2005-08-27, 17:42:56
@HOT: es spielt sehr wohl eine rolle für passiv gekühlte desktopsysteme, Thema Lautstärke (eigentlich sämtliche Argumente die beim Vergleich für den K8 gegen den P4 sprechen, bis auf das noch fehlende 64bit)

HOT
2005-08-27, 19:18:22
@HOT: es spielt sehr wohl eine rolle für passiv gekühlte desktopsysteme, Thema Lautstärke (eigentlich sämtliche Argumente die beim Vergleich für den K8 gegen den P4 sprechen, bis auf das noch fehlende 64bit)

Für passiv gekühlte Desktop Systeme reicht i.d.R. die Leistung eines C3 oder C7 durchaus. Das ist lediglich ein Sonderfall.

HOT
2005-08-27, 19:21:48
LOL!

Wer hat denne angefangen P-M und K8 miteinander zuvergleichen?
In den Bereichen wo der K8 besser ist, ist eure Welt in Ordnung, aber da wo der P-M vorne liegt redet ihr euch Äpfel - Birnen Argumenten heraus, lustig - wenn man sich alles so zurecht legen kann wie man es gerne hätte.

Wäre interessant zu wissen was unser Voodoo dazu sagen würde :]

Und zum Turion: er mag zwar weniger als ein üblicher K8 verbrauchen, leistet aber auch weniger als ein P-M! Und es gibt noch immer keine Turion Notebooks die 5h laufen, außer man packt einen fetten Akku drauf :]

Die preislich passenden Turions halten sowohl in der Leisung als auch in ihrem Verbauch mit (MT37 und MT40), in Sachen Leistung werden sie dank langsameren L2 (gut 6-8 Takte mehr) etwas langsamer sein aber in Sachen Verbauch dürften die den P-M sogar noch übertreffen, denn sie haben eine TDP von 25W (also nach AMDs TDP Definition).

SKYNET
2005-08-27, 19:34:47
Die preislich passenden Turions halten sowohl in der Leisung als auch in ihrem Verbauch mit (MT37 und MT40), in Sachen Leistung werden sie dank langsameren L2 (gut 6-8 Takte mehr) etwas langsamer sein aber in Sachen Verbauch dürften die den P-M sogar noch übertreffen, denn sie haben eine TDP von 25W (also nach AMDs TDP Definition).


was heißt das nur die platine diese 25W min. aufbringen können muss... real dürfte der 2.2GHz turion 20-21W haben. =)

reunion
2005-08-27, 19:38:18
Und zum Turion: er mag zwar weniger als ein üblicher K8 verbrauchen, leistet aber auch weniger als ein P-M! Und es gibt noch immer keine Turion Notebooks die 5h laufen, außer man packt einen fetten Akku drauf :]

Turion ist nichts anderes als ein umgelabelter Opteron - wenn man so will.
Es ist mehr als erstaunlich, wie sparsam sich dieser, für das Serversegment konzipierte Chip verhält. Einen Vergleich mit dem P-M halte ich für unpassend.

Bokill
2005-08-27, 22:36:16
Solange kein Notebookhersteller ein extra Designwin für den Turion macht, sondern lediglich Desktopmainboards in Notebookgehäuse zwängen, solange wird der Turion tatsächlich dem Pentium M in Sachen Strom-Sparsamkeit nachlaufen.

Was die Vorteile der jeweiligen Architekturen angeht, sollte man bei Benches höllisch aufpassen. Der Pentium M nutzt etrem effektiv seinen spärlichen Bus. Zusammen mit dem intelligenten Cache vom Pentium M ist der Pentium M in der Tat eine starke CPU.

Bei Benches die aber auf Gleitkomma, bzw. SSE setzen, oder auf Benches die vorwiegend Durchsatz fordern, da ist der der Turion vorne. Was ich sagen will, ist dass diese pauschalen allgemeinen +/- % Vergleiche so gut wie nichts aussagen. In der Regel sind diese 200 bis 300 MHz. Taktvoteil einer Architektur eh für den Pöter, wenn man sich nach diesen allgemeinen groben Benchaussagen ausrichtet.

Anders sieht es aus, wenn noch das Featureset betrachtet wird. Wer nun jetzt schon 64 Bit Computing, NX-Bit, oder gar Dual-Core haben will, der ist in der Tat sogar derzeit angewiesen auf den Turion ... -> CLEVO D900K Dual-Core Ready (Notebook) (http://www.athlon.de/showflat.php?Cat=&Number=896957&page=0&view=collapsed&sb=5&o=&fpart=1)

Wer eine stromsparende "alles aus einer Hand Lösung" steht, der ist tatsächlich immer noch gezwungen sich bei Intel zu bedienen ... und das wird auch so bleiben

Der Suchende wird sich aber auch allen anderen Alternativen (Transmeta) verweigern, es sein denn man betrachtet noch VIA als kleiner Anbieter von sparsamen Notebook-Konzepten, wo beides Chipsatz und CPU aus einer Hand kommen.

MFG Bobo(2005)

Teekey
2005-08-28, 12:44:57
@HOT: Wenn ich leistung brauche reicht mir bei weitem kein C3/C7!

@Skynet: warum verbraucht dein 20-21 Watt Turion (MT30, 1.6 Ghz) mehr als ein 2.13 Ghz P-M?

siehe: http://www.gamepc.com/labs/view_content.asp?id=turion64&page=4

Unterschied zwischen 1.6Ghz Turion(MT30, 25 TDP) und 2.13 Ghz P-M (27 TDP):

IDLE: 21 Watt mehr für AMD

FULL LOAD: 29 Watt mehr für AMD

Ich glaube nicht das das der Chipsatz alleine ist, der hier den P-M besser dastehen läßt!?

@HOT: Zur Leistung des Turion im Vergbleich zum P-M:
http://www.gamepc.com/labs/view_content.asp?id=turion64&page=7

Warum ist der P-M in jedem Game DEUTLICH performater? Sind da die "etwas" geringeren Latenzen des L2 Caches schuld?

Zur schwachen Encoding Leistung:

http://www.gamepc.com/labs/view_content.asp?id=turion64&page=11

Wie war das AMD stehen 3 FPUS und dem P-M nur eine zur Seite.....?

BlackBirdSR
2005-08-28, 12:52:40
@Skynet: warum verbraucht dein 20-21 Watt Turion (MT30, 1.6 Ghz) mehr als ein 2.13 Ghz P-M?

UIDLE: 21 Watt mehr für AMD

FULL LOAD: 29 Watt mehr für AMD

Ich glaube nicht das das der Chipsatz alleine ist, der hier den P-M besser dastehen läßt!?

Muss wohl daran liegen, dass Intel beim prozess Vorteile hat, und dazu noch Stained Silicon. Liegt auch sicher daran, dass der PM bessere Stromsparmechanismen hat, von denen der Turion nur träumen kann.



Warum ist der P-M in jedem Game DEUTLICH performater? Sind da die "etwas" geringeren Latenzen des L2 Caches schuld?

Ja sind sie unter Anderem.
Liegt aber daran, dass der PM niemals 2.6GHZ produktionstechnisch erreichen muss, und an Intels Vorteile beim Cache, die man seit dem P3 Coppermine hat.



Zur schwachen Encoding Leistung:

http://www.gamepc.com/labs/view_content.asp?id=turion64&page=11

Wie war das AMD stehen 3 FPUS und dem P-M nur eine zur Seite.....?

schon mal überlegt, dass die FPUs hier nicht viel Aussagekraft haben, und dass die Algorithmus vielleicht gar nicht so die FPU testet wie beschrieben?
Gerade wenn MMX, SSE oder 3dnow zum Zuge kommen?

Coda
2005-08-28, 13:11:45
Der Athlon hat keine 3 FPUs, sondern eine Teilung in MUL, ADD und Load/Store wenn mich nicht alles täuscht.

Bei Videocodecs wird oft auch viel mit der ALU gerechnet. Der Athlon ist dem P-M in der FPU-Leistung wirklich meistens überlegen.

Teekey
2005-08-28, 13:35:09
@BlackBirdSR:

1. ich dachte AMD hätte das bessere SOI?

2. Ich behaupte dass der P-M sehr wohl die 2.6 Ghz produkttechnisch paken würde! Warum?

Es gibt genügend Tests die das zeigen, bei dem Adaptertest auf CB sieht man deutlich das der P-M in sachen Verbrauch nur minimalst zulegt, und das ohne VCore-Erhöhung und normaler LUKÜ.

Außerdem gibt es hier genügend Leute die einen P-M im Bereichen von 3Ghz betreiben, ohne dabei auf aufwendige Kühlkonstruktionen zurückgreifen müssen!

Zeige mir das mal mit einem A64 bzw. FX, ich glaube eher das dieser nicht für solche Bereiche geschaffen ist, es aber trotzdem so ausgelegt wird!


3: Zu den 3 FPUs:

"Und damit zur eigentlichen Architektur des K8:
Erstaunlicherweise ist diese gar nicht einmal so abweichend von der K7 (Athlon) Architektur, vielmehr ist es eigentlich "nur" eine stark verbesserte K7 Architektur. Der K8 arbeitet mit einer 12-stufigen, dreifach ausgelegten Pipeline mit insgesamt sechs Recheneinheiten: 3 ALU / Integer Einheiten und 3 FPU / Fließkomma Einheiten. Insbesondere an den Recheneinheiten selber hat AMD offenbar gar nichts verändert - dasselbe Schema gibt es schon beim K7. Einziger Unterschied ist, daß die FPU-Recheneinheiten des K8 neben 3DNow! und SSE1 zusätzlich auch SSE2 beherschen."

aus: http://www.3dcenter.de/artikel/2001/10-17_a.php

Ja due reine FPU Leistung ist höher, nur was nützt mir das wenn von diesen (dank Grafikkarte und co.) immer weniger Gebrauch gemacht wird.
Z.B: in Games
Natürlich hinkt der P-M bei SSE2 hinterher, aber je höher er getaktet wird desto weniger wird der Abstand zu einem gleichgetakteten A64:

siehe: http://www.computerbase.de/artikel/hardware/mainboards/2005/test_asus_ct-479_pentium_m_adapter/8/

Cinema 4D ist je bekanntlich P4 (also SSE2) optimiert

BlackBirdSR
2005-08-28, 13:46:05
@BlackBirdSR:

1. ich dachte AMD hätte das bessere SOI?


Und warum sollte AMDs Prozess insgesamt besser sein, nur weil sie SOI haben? Ihre Leckströme sind vielleicht geringer, dafür habe sie ganz andere Probleme, mit denen sich Intel nicht plagen muss.
Dazu gehören Probleme beim maximalen takt, Schaltzeiten und Design der CPU selbst.


2. Ich behaupte dass der P-M sehr wohl die 2.6 Ghz produkttechnisch paken würde! Warum?

Und ich behaupte, dass du mich hier falsch korrigierst.
Ich habe nicht gesagt, dass der P-M die 2.6GHz nicht erreichen würde.
Sondern, dass er das nicht muss. Das Design konnte also von Anfang an, auf niedrige Latenz und niedrigeren Takt ausgelegt werden. Wenn Intels Prozess in der Zwischenzeit höhere Taktraten bei niedriger VCore erlaubt ist das sehr gut. Ändert aber nichts am Design des P-M.


Es gibt genügend Tests die das zeigen, bei dem Adaptertest auf CB sieht man deutlich das der P-M in sachen Verbrauch nur minimalst zulegt, und das ohne VCore-Erhöhung und normaler LUKÜ.

Außerdem gibt es hier genügend Leute die einen P-M im Bereichen von 3Ghz betreiben, ohne dabei auf aufwendige Kühlkonstruktionen zurückgreifen müssen!

Irrelevant zum momentanen Thema. Aber schöne Weihräucherung.


3: Zu den 3 FPUs:

"Und damit zur eigentlichen Architektur des K8:
Erstaunlicherweise ist diese gar nicht einmal so abweichend von der K7 (Athlon) Architektur, vielmehr ist es eigentlich "nur" eine stark verbesserte K7 Architektur. Der K8 arbeitet mit einer 12-stufigen, dreifach ausgelegten Pipeline mit insgesamt sechs Recheneinheiten: 3 ALU / Integer Einheiten und 3 FPU / Fließkomma Einheiten. Insbesondere an den Recheneinheiten selber hat AMD offenbar gar nichts verändert - dasselbe Schema gibt es schon beim K7. Einziger Unterschied ist, daß die FPU-Recheneinheiten des K8 neben 3DNow! und SSE1 zusätzlich auch SSE2 beherschen."

aus: http://www.3dcenter.de/artikel/2001/10-17_a.php

Toll kannst du quoten.
Und was hat das mit dem zu tun was ich gesagt habe? Leider gar nichts.
Zumal der Text inzwischen eh überholt ist.


Ja due reine FPU Leistung ist höher, nur was nützt mir das wenn von diesen (dank Grafikkarte und co.) immer weniger Gebrauch gemacht wird.
Z.B: in Games
Natürlich hinkt der P-M bei SSE2 hinterher, aber je höher er getaktet wird desto weniger wird der Abstand zu einem gleichgetakteten A64:



Geht doch!
Jetzt hast du es kapiert *freu*
Siehst du: Auf das wollte ich hinaus, und das ohne deinen P-M schlecht zu machen. Was du leider so aufgefasst hast.

Gast
2005-08-28, 13:46:56
Zitat von Teekey
@Skynet: warum verbraucht dein 20-21 Watt Turion (MT30, 1.6 Ghz) mehr als ein 2.13 Ghz P-M?

UIDLE: 21 Watt mehr für AMD

FULL LOAD: 29 Watt mehr für AMD

Ich glaube nicht das das der Chipsatz alleine ist, der hier den P-M besser dastehen läßt!?

Zitat von BlackBirdSR
Muss wohl daran liegen, dass Intel beim prozess Vorteile hat, und dazu noch Stained Silicon. Liegt auch sicher daran, dass der PM bessere Stromsparmechanismen hat, von denen der Turion nur träumen kann.

-------------

Hmmm wenn das so ist, warum hat dann der Turion 25 TDP und der P-M 27 TDP ?????

Ich finde die Angabe von AMD etwas zu utopisch!

Coda
2005-08-28, 13:48:01
1. ich dachte AMD hätte das bessere SOI? Strained Silicon != Silicon on Insulator.

2. Ich behaupte dass der P-M sehr wohl die 2.6 Ghz produkttechnisch paken würde! Warum?Ich denke auch, dass das sehr wohl möglich ist.

Ja due reine FPU Leistung ist höher, nur was nützt mir das wenn von diesen (dank Grafikkarte und co.) immer weniger Gebrauch gemacht wird.
Z.B: in GamesDas ist nicht richtig. Zwar sind große Teile des Gamecodes sehr ALU-lastig, aber alles was mit Vis-Culling zu tun hat ist reine FPU-Sache und macht meistens einiges an der Frame-CPU-Zeit aus.

Cinema 4D ist je bekanntlich P4 (also SSE2) optimiertPentium-M und Athlon 64 haben einen ziemlich ähnlichen SSE2-Durchsatz. Der P4 ist ein Cycle langsamer, gleicht das aber durch den weitaus höheren Takt aus.

BlackBirdSR
2005-08-28, 13:54:06
Pentium-M und Athlon 64 haben einen ziemlich ähnlichen SSE2-Durchsatz. Der P4 ist ein Cycle langsamer, gleicht das aber durch den weitaus höheren Takt aus.

P-M und K8 haben hier einige Probleme.
Der P4 hat zwar einen Takt höhere Latenz, da er den 128Bit Vektor innerhalb der FPU auftrennen muss, aber aus irgendeinem Grund kann der K8 nur ein 64Bit Load aus dem Cache durchführen, wenn SSE2 benutzt wird.
Möglich sind 128Bit bei Integer/MMX/3dnow!.
Der PentiumM wiederrum hat eine schlechtere FPU als der K8, wodurch er auf ihn verliert.

Am Ende mischt sich das nur Alles wieder mit Latenzen Ausführungszeiten etc zusammen, und sie scheinen recht ähnlich zu performanen.


Das ist nicht richtig. Zwar sind große Teile des Gamecodes sehr ALU-lastig, aber alles was mit Vis-Culling zu tun hat ist reine FPU-Sache und macht meistens einiges an der Frame-CPU-Zeit aus.

Sieh es so:
Spiele nutzen einen realtiv großen Teil Intgercode mit Allem was dazugehört. Der typische FPU-Streaming Fall wird relativ selten eintreten.

Teekey
2005-08-28, 13:58:44
@BlackBirdSR: ich habe nie behauptet das du den P-M schlecht machen würdest. Der einzige der dies tut ist unser Skynet, und das in einer unbegründeten Form die ich nicht so gerne sehe. Und bis jetzt hat er noch keinen Beweis in Form eines HW Tests geliefert.

Zur Taktbarkeit/Design

Woher möchtest du wissen das das Design nicht für 2.6 Ghz und mehr ausgelegt ? An den niedrigen Latenzen? Und warum schaffen es dann doch so viele P-M diesen Wert zu übertreffen? Ohne VCore erhöhung, ohne ernormen Verbrauchsanstieg? Du sagtest es liegt an der besseren Fertigung? Gehört das dann nicht dazu zur höheren Taktbarkeit? Erst der Venice (besserer Fertigunsprozess) macht es doch möglich das der A64 höher taktbar wurde, oder nicht? Nur mit dem Unterschied das AMD höher getaktet verkauft und Intel (noch) nicht, obwohl sie es leicht könnten, aber zur Zeit gibt es ja keinen Grund, mehr als die Nr.1 im Mobile-Markt kann man nciht sein.


@Coda: Wenn die Games FPU verwenden warum ist das der P-M in Games besser als ein Turion gleichen Taktes?
Gleicher SSE2 Durchsatz? wurde nicht vorhin erst behauptet das das größte Manke am P-M der fehlende Durchsatz der SSE Einheiten sei???

Teekey
2005-08-28, 14:03:52
Man verzeihe mir doch bitte die "Tippfehler" in Form von vergessenen Buchstaben/Wörten *G*
Ich sitze nicht vor meinem PC *rausred*, und ja der A64 auf dem ich hier schreibe ist nicht schuld ;)

BlackBirdSR
2005-08-28, 14:05:06
Zur Taktbarkeit/Design

Woher möchtest du wissen das das Design nicht für 2.6 Ghz und mehr ausgelegt ? An den niedrigen Latenzen? Und warum schaffen es dann doch so viele P-M diesen Wert zu übertreffen? Ohne VCore erhöhung, ohne ernormen Verbrauchsanstieg? Du sagtest es liegt an der besseren Fertigung? Gehört das dann nicht dazu zur höheren Taktbarkeit?


Es macht einfach einen Unterschied, für das das Design am Ende ausgelegt wurde. Denn auch so wird die CPU eingesetzt.
Es mag ja sein, dass der PM bis 3GHz schafft, ohen dass es größere Probleme gibt. Spricht sehr stark für Intels Designteams und die Fertigung.
Das ändert aber gar nichts daran, dass man wohl keine so niedrigen Werte für die Latenzen gewählt hätte, und die CPU etwas anders gebaut hätte, würde man sie wirklich im Desktopmarkt betreiben.
Dann wäre die CPU ja nicht von 1.6GHZ bis 2.5GHz skaliert, sondern hätte über 3GHZ hinaus arbeiten müssen.
Das wird dem K8 auch noch bevorstehen.
Darum gehts eigentlich nur.


Erst der Venice (besserer Fertigunsprozess) macht es doch möglich das der A64 höher taktbar wurde, oder nicht?

liegt halt daran, dass der Prozess probleme macht. Das Design an sich, scheint hier nicht zu limitieren.


@Coda: Wenn die Games FPU verwenden warum ist das der P-M in Games besser als ein Turion gleichen Taktes?
Gleicher SSE2 Durchsatz? wurde nicht vorhin erst behauptet das das größte Manke am P-M der fehlende Durchsatz der SSE Einheiten sei???
Die Spiele verwenden Alles, nicht nur die FPU
Allerdings ist nunmal der Anteil an Integer und Load Befehlen sehr hoch.
Und durch die geringen Latenzen, und den sonstigen Aufbau der CPU, kommt man damit sehr sehr gut zurecht.
Punktet natürlich ordentlich.

reunion
2005-08-28, 14:08:39
Pentium-M und Athlon 64 haben einen ziemlich ähnlichen SSE2-Durchsatz.

Der Pentium M hat AFAIK eine wesentlich schlechtere SSE/2-Performance.

//EDIT: Hier ein Link, mehr konnte ich auf die schnelle nicht finden:

SSE:

Überraschend: Der Pentium M erlaubt mit 2,05 Fließkomma-Berechnungen pro Taktzyklus nicht mehr als ein Pentium 4 550 mit 3,40 GHz. Bei SSE-Berechnungen ist die Pentium-M-Architektur somit nicht effizienter als die NetBurst-Architektur des Pentium 4. Der Desktop-Prozessor macht diesen 'Nachteil' durch seine hohe Taktfrequenz aber mehr als wett - ein Taktzyklus vergeht schneller. Die AMD-CPUs sind zwar effizienter, durch die geringe Taktfrequenz sind sie im Endeffekt jedoch ebenfalls langsamer als der Pentium 4.

http://www.tecchannel.de/technologie/prozessoren/402437/index20.html

SSE2:

Schwach: Der Pentium M erledigt nur knapp 0,8 Fließkomma-Berechnungen pro Takt. Damit liegt der Centrino-Prozessor in seiner 'SSE2-Effektivität' hinter den Pentium-4-Prozessoren, die gut 1,2 FLOPS pro Takt erreichen. Am effektivsten sind die AMD-CPUs. Durch ihre geringe Taktfrequenz besitzen die Prozessoren trotzdem nicht die SSE2-Performance des Pentium 4.

http://www.tecchannel.de/technologie/prozessoren/402437/index21.html

Gast
2005-08-28, 14:14:13
@reunion: das is ja mal was ganz neues ;)

Gast
2005-08-28, 14:17:28
Es macht einfach einen Unterschied, für das das Design am Ende ausgelegt wurde. Denn auch so wird die CPU eingesetzt.
Es mag ja sein, dass der PM bis 3GHz schafft, ohen dass es größere Probleme gibt. Spricht sehr stark für Intels Designteams und die Fertigung.
Das ändert aber gar nichts daran, dass man wohl keine so niedrigen Werte für die Latenzen gewählt hätte, und die CPU etwas anders gebaut hätte, würde man sie wirklich im Desktopmarkt betreiben.
Dann wäre die CPU ja nicht von 1.6GHZ bis 2.5GHz skaliert, sondern hätte über 3GHZ hinaus arbeiten müssen.
Das wird dem K8 auch noch bevorstehen.
Darum gehts eigentlich nur.



wo siehst du denne die Limitierungen des P-M? Und vorallem woram?
Sag jetzt nicht an den niedrigen LAtenzen, denn wenn ich die erhöhe, die Pipeline gleich dazu... dann habe ich einen öden P4 (ohne Netgrap), das muß ja auch anders gehen, oder?

A.Wesker
2005-08-28, 14:40:40
Der Pentium M hat AFAIK eine wesentlich schlechtere SSE/2-Performance.

//EDIT: Hier ein Link, mehr konnte ich auf die schnelle nicht finden:

SSE:

Überraschend: Der Pentium M erlaubt mit 2,05 Fließkomma-Berechnungen pro Taktzyklus nicht mehr als ein Pentium 4 550 mit 3,40 GHz. Bei SSE-Berechnungen ist die Pentium-M-Architektur somit nicht effizienter als die NetBurst-Architektur des Pentium 4. Der Desktop-Prozessor macht diesen 'Nachteil' durch seine hohe Taktfrequenz aber mehr als wett - ein Taktzyklus vergeht schneller. Die AMD-CPUs sind zwar effizienter, durch die geringe Taktfrequenz sind sie im Endeffekt jedoch ebenfalls langsamer als der Pentium 4.

http://www.tecchannel.de/technologie/prozessoren/402437/index20.html

SSE2:

Schwach: Der Pentium M erledigt nur knapp 0,8 Fließkomma-Berechnungen pro Takt. Damit liegt der Centrino-Prozessor in seiner 'SSE2-Effektivität' hinter den Pentium-4-Prozessoren, die gut 1,2 FLOPS pro Takt erreichen. Am effektivsten sind die AMD-CPUs. Durch ihre geringe Taktfrequenz besitzen die Prozessoren trotzdem nicht die SSE2-Performance des Pentium 4.

http://www.tecchannel.de/technologie/prozessoren/402437/index21.html

das kann man nicht verallgemeinern, da es auf das ausgeführte Programm ankommt. Im Rightmark sieht der A64 zb. kein Land gegen den P-M

Gast
2005-08-28, 14:49:43
oder SuperPI

BlackBirdSR
2005-08-28, 16:04:03
Sag jetzt nicht an den niedrigen LAtenzen, denn wenn ich die erhöhe, die Pipeline gleich dazu... dann habe ich einen öden P4 (ohne Netgrap), das muß ja auch anders gehen, oder?

Das ist eine sehr oberflächliche Sichtweise, denn dazwischen kommt noch sowas wie das Design an sich.
Das gilt auch für SSE/2

Nur weil die theoretische SIMD Leistung beim PM relativ gering ist, muss das nicht viel heissen. Sieht man ja an einigen Programmen.
Dazwischen liegt auch noch das Frontend und die Caches und ...

Teekey
2005-08-28, 16:18:35
aber auf die Frage "wo siehst du die Limitierungen des P-M? Und vorallem woran?" hast du mir noch nicht geantwortet....

Klar das das sehr oberflächlich war... aber stimmen tut es auch, lange pipeline und hohe latenzen sind nunmal schwerer effektiv zu nutzen

BlackBirdSR
2005-08-28, 16:25:15
aber auf die Frage "wo siehst du die Limitierungen des P-M? Und vorallem woran?" hast du mir noch nicht geantwortet....

Klar das das sehr oberflächlich war... aber stimmen tut es auch, lange pipeline und hohe latenzen sind nunmal schwerer effektiv zu nutzen

Was gibt es da zu beantworten.
Die Limitierungen stecken neben den latenzen des Caches, und der FUs offensichtlich im Design der Schaltungen und dem Fertigungsprozess.

Ich kann dir aber schlecht auflisten, welches Gatter eine realtiv langsame Signallaufzeit hat, und daher bei 3GHz Probleme mit den Yields verursachen könnte ;)

Die Limitierung des P-M ist ganz klar die Entscheidung, eine MobileCPU daraus zu machen, die nicht für den Desktop herhalten sollte.
Darum werden er und der P4 auch durch eine neue Architektur beerbt

Teekey
2005-08-28, 16:34:45
Hmmm deine Argumente sind aber nicht stichhaltig, beruhen nur auf Vermutungen und Annahmen wie Desktop=hoher Takt, Mobil = niedriger Takt.
Richtig?

Wenn das Design deiner Meinung nach ab 2.6 Ghz Probleme macht, warum schaffen dann so viele diesen Wert mit LUKÜ zu übersteigen, warum lassen sich die Cellerons (alter Banias P3) von 1.4 Ghz auf >2.4 Ghz takten.

Den einzigen Fall von Designgrenze der mir bekannt is, war der P3 mit 1.13 Ghz, der Fehler beim arbeiten produzierte. Sind solche Fälle beim P-M bekannt?

Neue Architektur? Hmm der Meron, Yonah und wie sie alle heißen bassieren doch auf dem P-M. Wo siehst du da ein neues Design?

Bokill
2005-08-28, 16:39:03
Die Limitierungen liegen klar auf der Hand bei dem Pentium M.

Nachteile.
1. Gleitkomma, da ist die Gleitkommaeinheit nun mal deutlich übersichtlicher vom Pentium M.
2. SSE Einheit. Sioe hat nun mal nicht den Takt vom Pentium 4, zudem ist sie weniger Effektiv als die vom K8.
3. Bus. Niedriger Busdurchsatz als bei dem Pentium 4, und sowieso nicht entkoppelt vom Speicherbus.

Vorteile
Der Pentium M hat eine intern deutlich breitere und schnelle Anbindung vom L1 und L2 Cache. In Verbindung mit dem intelligenten Cachedesign vom Pentium M, werden die Nachteile 1.-3. vielfach in dem jetzigen Taktbereich gut kompensiert.

Die Celeronvarianten des Pentium M mit weniger L2 Cache zeigen aber wie abhängig der Pentium M vom L2 Cache ist, und skalieren mit dem Takt ist bei dem K8 besser gegeben. Muss der K8 auch, weil AMD zur Zeit immer noch grössere Cachespeicherzellen hat als Intel, da bedeutet Einsparen von Cachezellen pures Gold.


Hier noch mal ein Verweis auf die Latenzen der SSE Einheiten (veraltet, da einige Befehle auf den schnelleren Direct-Path verlegt wurden).
1. SSE2 - Hammer vs Netburst (http://www.planet3dnow.de/vbulletin/showthread.php?p=986647#post986647)*
2. Aktueller (http://www.planet3dnow.de/vbulletin/showthread.php?p=1614073#post1614073)

MFG Bobo(2005)

* = Siehe PDF Anhang.

BlackBirdSR
2005-08-28, 16:48:49
Hmmm deine Argumente sind aber nicht stichhaltig, beruhen nur auf Vermutungen und Annahmen wie Desktop=hoher Takt, Mobil = niedriger Takt.
Richtig?

Schicke einen Designer aus Isreal hier vorbei. Das wird dein einziger Weg sein, hier stichhaltige Argumente zu bekommen.!


Wenn das Design deiner Meinung nach ab 2.6 Ghz Probleme macht, warum schaffen dann so viele diesen Wert mit LUKÜ zu übersteigen, warum lassen sich die Cellerons (alter Banias P3) von 1.4 Ghz auf >2.4 Ghz takten.

Aus diesem Grund habe ich gemerkt, ich kommuniziere nicht gerne mit dir. Du verdrehst Tatsachen und machst Annahmen die nicht stimmen, und veränderst dabei meine Aussagen.
Wo steht, dass das Design ab 2.6GHz Probleme macht?
Neue Celeron-M sind übrigens keine Banias, und P3 schon gleich gar nicht. P-M =! P3


Neue Architektur? Hmm der Meron, Yonah und wie sie alle heißen bassieren doch auf dem P-M. Wo siehst du da ein neues Design?
Wo ich neue Designs sehe?
Merom,Conroe und wie sie alle heissen.

Teekey
2005-08-28, 16:49:15
@Bokill: komische antwort?

Was hat das mit Designschwäche und betreiben im Grenzbereich zu tun?

zu:

1. was willst du uns damit sagen?

2. weder P-M noch K8 haben den Takt des P4's und somit die Leistung der SSE Einheiten. Aber der K8 hat den größeren Durchsatz auf den Takt neutralisiert, betreibt man den P-M mit FSB800, so gleicht der P-M sich an die Leistung des K8 an. (siehe Posts weiter oben, von BlackBird und meinerseits)

3. Richtig schmaler Bus, aber "mehr Cache" oder wie beim P4 vs K8: höher Takt dafür weniger IPC.

4. Intel kann den 2MB L2 Cachespeicher dank der 300mm Waffer sicherlich günstiger herstellen als AMD den 1 MB L2. Und dank der günstigeren Verbrauch pro Transistor und der Abschaltfunktion des L2 Cache sehe ich hier auch keinen Nachteil des P-Ms.

Nun das alles sind keine Designschwächen, welche den P-M nicht standardmäßig auf 2.6 Ghz laufen lassen, oder?

Darum gings.

@BlackBird:

Jepp sollte P-M und nicht P3 heißen, ein Fall von Vertippt :) passiert, bzw. passiert noch öfters.

Der Celleron-M basiert aber doch auf dem Banias (http://www.heise.de/newsticker/meldung/43368)

Warum sind für dich der Meron Conroe neue Designs, obwohl sie auf dem P-M bassieren?

Du hast in der Vergangenheit gepostet dass der P-M niemals mit 2.6 Ghz verkauft wird, ich fragte nach dem warum, du meinstest er wäre nicht dafür ausgelegt vom Design her, das impliziert für mich der P-M ist in diesen Regionen nicht lauffähig, bzw kommt zu Problemen. Das habe ich versucht zu widerlegen. Ich wollte dir nicht dabei die Worte im Mund umdrehen.

HOT
2005-08-28, 16:57:27
Zitat von Teekey
@Skynet: warum verbraucht dein 20-21 Watt Turion (MT30, 1.6 Ghz) mehr als ein 2.13 Ghz P-M?

UIDLE: 21 Watt mehr für AMD

FULL LOAD: 29 Watt mehr für AMD

Ich glaube nicht das das der Chipsatz alleine ist, der hier den P-M besser dastehen läßt!?

Zitat von BlackBirdSR
Muss wohl daran liegen, dass Intel beim prozess Vorteile hat, und dazu noch Stained Silicon. Liegt auch sicher daran, dass der PM bessere Stromsparmechanismen hat, von denen der Turion nur träumen kann.

-------------

Hmmm wenn das so ist, warum hat dann der Turion 25 TDP und der P-M 27 TDP ?????

Ich finde die Angabe von AMD etwas zu utopisch!

Die "alten" haben 35W AFAIK, nur die neuen MT37 und MT40 (2,0 und 2,2 GHz) sind einiges teurer (liegen in P-M Preisregionen) und haben 25W TDP. Das heisst, dass sie diese 25W nicht erreichen werden und der Boardhersteller nur auf 25W planen muss.

Bokill
2005-08-28, 16:58:50
@Bokill: komische antwort?

Was hat das mit Designschwäche und betreiben im Grenzbereich zu tun?
Von Desigschwächen will ich nicht reden. Jedes CPU Design wird mit bestimmten Taktgrenzen entworfen. Wenn es darüber auch funzt, ... prima (spricht für das Designteam und Fertigungstechnik).

Nun das alles sind keine Designschwächen, welche den P-M nicht standardmäßig auf 2.6 Ghz laufen lassen, oder? Könnten es aber sein. Solange der Hersteller keine offiziellen Versionen in den Taktbereich rausbringt, solange ist dies kein "Standard".

MFG Bobo(2005)

Teekey
2005-08-28, 17:05:57
Die "alten" haben 35W AFAIK, nur die neuen MT37 und MT40 (2,0 und 2,2 GHz) sind einiges teurer (liegen in P-M Preisregionen) und haben 25W TDP. Das heisst, dass sie diese 25W nicht erreichen werden und der Boardhersteller nur auf 25W planen muss.

Falsch HOT:

Der von mir gepostete Test behandelte den Turion MT30 bzw. MT34 mit einer TDP von 25 Watt (1.6 Ghz bzw 1.8 Ghz Version)

Nachzulesen unter: http://www.gamepc.com/labs/view_content.asp?id=turion64&page=4

Teekey
2005-08-28, 17:09:42
Von Desigschwächen will ich nicht reden. Jedes CPU Design wird mit bestimmten Taktgrenzen entworfen. Wenn es darüber auch funzt, ... prima (spricht für das Designteam und Fertigungstechnik).

Könnten es aber sein. Solange der Hersteller keine offiziellen Versionen in den Taktbereich rausbringt, solange ist dies kein "Standard".

MFG Bobo(2005)

Nun wenn man etwas kann, aber es nicht tut, weil es nicht nötig ist, dann soll man es auch nicht können?

Bokill
2005-08-28, 17:11:41
4. Intel kann den 2MB L2 Cachespeicher dank der 300mm Waffer sicherlich günstiger herstellen als AMD den 1 MB L2. Die Waferfläche hat keinerlei Einfluss auf die Cachespeicherzellen selber. Da kann ein Wafer auch ein Durchmesser von 10 m haben, das ändert nichts daran, dass AMD derzeit immer noch deutlich mehr Fläche pro Speicherzelle braucht. Ich spreche da in einem Grössenbereich von nm (1/1.000.000.000), nicht mm.

Und dank der günstigeren Verbrauch pro Transistor und der Abschaltfunktion des L2 Cache sehe ich hier auch keinen Nachteil des P-Ms. Das Abschalten und Reaktivieren selber kostet auch Zeit. Das hat Intel aber weitgehend unter Kontrolle, der Zeitverlust durch Idlemodi ist daher (weitgehend) vernachlässigbar. Der Stromspareffekt wiegt hier um so mehr.

Nun das alles sind keine Designschwächen, welche den P-M nicht standardmäßig auf 2.6 Ghz laufen lassen, oder? Ist dir klar, dass die hohen Taktraten ein echtes Problem bei Cachespeicher ist? Intel hat sicherlich nicht freiwillig bei dem Prescott die Latenzzeiten des L2 deutlich angehoben.

Nochmal, solange der Hersteller 2,6 GHz nicht absegnet, solange ist es kein Standard, sondern ein Zeichen für gute Design- und Fertigungsplanung.

MFG Bobo(2005)

Teekey
2005-08-28, 17:18:51
Die Waferfläche hat keinerlei Einfluss auf die Cachespeicherzellen selber. Da kann ein Wafer auch ein Durchmesser von 10 m haben, das ändert nichts daran, dass AMD derzeit immer noch deutlich mehr Fläche pro Speicherzelle braucht. Ich spreche da in einem Grössenbereich von nm (1/1.000.000.000), nicht mm.

Das Abschalten und Reaktivieren selber kostet auch Zeit. Das hat Intel aber weitgehend unter Kontrolle, der Zeitverlust durch Idlemodi ist daher (weitgehend) vernachlässigbar. Der Stromspareffekt wiegt hier um so mehr.

Ist dir klar, dass die hohen Taktraten ein echtes Problem bei Cachespeicher ist? Intel hat sicherlich nicht freiwillig bei dem Prescott die Latenzzeiten des L2 deutlich angehoben.

Nochmal, solange der Hersteller 2,6 GHz nicht absegnet, solange ist es kein Standard, sondern ein Zeichen für gute Design- und Fertigungsplanung.

MFG Bobo(2005)

Ich glaube dir ist nicht klar worauf ich hinaus will.
Mir gehts hier nicht um Freigaben sondern um Designschwächen.

Bokill
2005-08-28, 17:29:40
Ich glaube dir ist nicht klar worauf ich hinaus will.
Mir gehts hier nicht um Freigaben sondern um Designschwächen. Dann überlege mal was ein Serieller Link (eben kein Bus mehr), sowie eine eigenständige Speicheranbindung noch alles reissen könnte ... ganz zu schweigen von einer latenzverbesserten SSE-Einheit.

Mir ist klar, dass OC-Praxis schon jetzt in Bereiche reinkommt, die Intel noch nicht offiziell vorgesehen hat ... das ist dann aber weniger eine Diskussion über Design, sondern eher über P*nislängen.

MFG Bobo(2005)

Teekey
2005-08-28, 17:47:21
@Bokill: P-Verlängerung?

Glaube ich nicht, es zeigt nur dass man mit einer "alten" Technik von gestern noch locker mit der die Technik von heute mithalten kann, wenn nicht übertreffen kann (die Gamer CPU läßt grüßen).

Im Notebook brauche ich noch nicht 64bit, SMP und hohen FSB. Was man braucht sind gute Fertigunsprozesse, intelligente Stromsparmechanismen, eben einen möglich hohen Performance pro Watt Wert.

"Mir ist klar, dass OC-Praxis schon jetzt in Bereiche reinkommt, die Intel noch nicht offiziell vorgesehen hat ... das ist dann aber weniger eine Diskussion über Design, sondern eher über P*nislängen."

Es zeigt nur wozu das Design in der Lage ist!

Bokill
2005-08-28, 18:03:51
... Es zeigt nur wozu das Design in der Lage ist! Das bestreite ich ja auch nicht. :)

Aber im CPU-Bereich gibt es nichts, was man nicht noch besser machen kann. Die Lösung höherer Takt verpufft irgendwann bei höheren Taktregionen, es sei denn man nutzt noch mehr Cache und und. Und es gibt nun mal auch Leistungsbereiche, da schwächelt der Pentium M.

Was Features angeht, so sind die eine anderes Kaufkriterium. Der eine will eine Officemaschine haben, da ist 64 Bit sinnbefreit. Andere programmieren für 64 Bit Umgebungen, oder implementieren/programmieren für sicherheitsrelavante Anwendungen, da ist der Takt unwichtiger als das Featureset.

MFG Bobo(2005)

Teekey
2005-08-28, 18:12:57
Das bestreite ich ja auch nicht. :)

Aber im CPU-Bereich gibt es nichts, was man nicht noch besser machen kann. Die Lösung höherer Takt verpufft irgendwann bei höheren Taktregionen, es sei denn man nutzt noch mehr Cache und und. Und es gibt nun mal auch Leistungsbereiche, da schwächelt der Pentium M.

Was Features angeht, so sind die eine anderes Kaufkriterium. Der eine will eine Officemaschine haben, da ist 64 Bit sinnbefreit. Andere programmieren für 64 Bit Umgebungen, oder implementieren/programmieren für sicherheitsrelavante Anwendungen, da ist der Takt unwichtiger als das Featureset.

MFG Bobo(2005)

und wieder kann ich dir nicht zustimmen:
"Die Lösung höherer Takt verpufft irgendwann bei höheren Taktregionen, es sei denn man nutzt noch mehr Cache und und. Und es gibt nun mal auch Leistungsbereiche, da schwächelt der Pentium M."

Der Abstand zwischen P-M und A64 wird immer geringer je höher der Takt steigt, zu gunsten des P-Ms. Der Test auf Cb zeigt doch deutlich das der P-M bei 2.6 Ghz den FX mit 2.6 Ghz hinter sich läßt. bei 2,4 Ghz sieht das noch nicht so gut aus.... irgendwie genau das Gegenteil deiner Behauptung!

Zum öden Thema 64Bit im Notebook muß/mag ich mich nicht mehr äußern.
Wenn es die breite Masse braucht is es auch mit dem Meron/Conroe verfügbar. Das es gebraucht wird ist klar, aber noch nicht im Notebook. Und für die die anderer Meinung sind bzw. es brauchen ist doch der gute A64 da.

PS.: Ich als Entwickler schreibe meine Programme auf dem Desktop, wenn ich doch mal auf mein Notebook die Anwendung kompilieren muß so kann ich es dank Kompiler auch in 64 Bit, nur testen in 32 Bit.

Bokill
2005-08-28, 18:26:11
Vergleiche mal Celeron Benches mit Banias, Dothan Kern ... die erzählen dir genau die Geschichte, die ich auch erzähle.

Link (http://www.planet3dnow.de/vbulletin/showthread.php3?s=&postid=2103172#post2103172)

PentiumM Dothan- & Baniasbenches (http://www.planet3dnow.de/vbulletin/showthread.php3?s=&action=showpost&postid=1690194) etct.

Pentium M (Dotham) vs Celeron (Dotham) vs Pentium4 EE vs Athlon64 (http://www.planet3dnow.de/vbulletin/showthread.php?p=2023513#post2023513)

Der Test auf Cb zeigt doch eutlich das der P-M bei 2.6 Ghz den FX mit 2.6 Ghz hinter sich läßt So so, und der Pentium M lief auch in den Werkseinstellungen?. Das ist das Problem, wenn man OC-Systeme mit Non OC-Systemen vergleicht.

Es ist doch klar, dass bei geweiteten Bussen der Engpass verschoben wird ...

MFG Bobo(2005)

HOT
2005-08-28, 20:43:43
@Bokill: komische antwort?

Was hat das mit Designschwäche und betreiben im Grenzbereich zu tun?

zu:

1. was willst du uns damit sagen?

2. weder P-M noch K8 haben den Takt des P4's und somit die Leistung der SSE Einheiten. Aber der K8 hat den größeren Durchsatz auf den Takt neutralisiert, betreibt man den P-M mit FSB800, so gleicht der P-M sich an die Leistung des K8 an. (siehe Posts weiter oben, von BlackBird und meinerseits)

3. Richtig schmaler Bus, aber "mehr Cache" oder wie beim P4 vs K8: höher Takt dafür weniger IPC.

4. Intel kann den 2MB L2 Cachespeicher dank der 300mm Waffer sicherlich günstiger herstellen als AMD den 1 MB L2. Und dank der günstigeren Verbrauch pro Transistor und der Abschaltfunktion des L2 Cache sehe ich hier auch keinen Nachteil des P-Ms.

Nun das alles sind keine Designschwächen, welche den P-M nicht standardmäßig auf 2.6 Ghz laufen lassen, oder?

Darum gings.

@BlackBird:

Jepp sollte P-M und nicht P3 heißen, ein Fall von Vertippt :) passiert, bzw. passiert noch öfters.

Der Celleron-M basiert aber doch auf dem Banias (http://www.heise.de/newsticker/meldung/43368)

Warum sind für dich der Meron Conroe neue Designs, obwohl sie auf dem P-M bassieren?

Du hast in der Vergangenheit gepostet dass der P-M niemals mit 2.6 Ghz verkauft wird, ich fragte nach dem warum, du meinstest er wäre nicht dafür ausgelegt vom Design her, das impliziert für mich der P-M ist in diesen Regionen nicht lauffähig, bzw kommt zu Problemen. Das habe ich versucht zu widerlegen. Ich wollte dir nicht dabei die Worte im Mund umdrehen.


Diese Designs basieren auch auf Netburst, Intel wird eben eine Desktop CPU entwickeln und nicht einfach Mobile CPUs nehmen, weil du das toll findest. Sie werden das tun, was für sie am wirtschaftlich sinnvollsten erscheint und das ist, bis es handfeste Infos gibt, pure Spekulation.

Der P-M ist schon aufgrund der aggressiven L2 Latenzen+Grösse eine low-MHz CPU. Jedoch ist nichts über den Yield bekannt (wär mal interessant). Dass einige P-Ms auf 2,5GHz oder 3GHz gehen, sagt garnichts über den Yield aus. Auch das ist pure Spekulation. Wenn du unbedingt wissen willst, wo die Schwachpunkte liegen (und es gibt in jeder Architektur Schwachpunkte) musst du bei Intel anfangen, denn das sind sicherlich Informationen, die 1.) nicht viele Leute interessieren und 2.) Intel diese lieber nicht verraten möchte.
Fakt ist nur: Der P-M ist bei Misch und Standardanwendungen schnell, teils sehr schnell.
Sobald es wissenschaftlich wird oder ans Streaming geht, gibt es jedoch bessere CPUs. Das ist ein Indiz dafür, dass es mit der puren Rechenleistung eben nicht so gut bestellt ist. Es sind aber nur Indizien, keine Beweise ;)
Für den Heimanwender ist der jetzige P-M er schlichtweg zu teuer, da sind die K8 wesentlich besser geeignet.

HOT
2005-08-28, 20:49:19
Falsch HOT:

Der von mir gepostete Test behandelte den Turion MT30 bzw. MT34 mit einer TDP von 25 Watt (1.6 Ghz bzw 1.8 Ghz Version)

Nachzulesen unter: http://www.gamepc.com/labs/view_content.asp?id=turion64&page=4

Sorry, abger der Test hat genau 0 Aussagekraft, da er nicht zeigt, mit wie viel Strom der Turion auskommt.

HOT
2005-08-28, 20:55:49
und wieder kann ich dir nicht zustimmen:
"Die Lösung höherer Takt verpufft irgendwann bei höheren Taktregionen, es sei denn man nutzt noch mehr Cache und und. Und es gibt nun mal auch Leistungsbereiche, da schwächelt der Pentium M."

Der Abstand zwischen P-M und A64 wird immer geringer je höher der Takt steigt, zu gunsten des P-Ms. Der Test auf Cb zeigt doch deutlich das der P-M bei 2.6 Ghz den FX mit 2.6 Ghz hinter sich läßt. bei 2,4 Ghz sieht das noch nicht so gut aus.... irgendwie genau das Gegenteil deiner Behauptung!

Zum öden Thema 64Bit im Notebook muß/mag ich mich nicht mehr äußern.
Wenn es die breite Masse braucht is es auch mit dem Meron/Conroe verfügbar. Das es gebraucht wird ist klar, aber noch nicht im Notebook. Und für die die anderer Meinung sind bzw. es brauchen ist doch der gute A64 da.

PS.: Ich als Entwickler schreibe meine Programme auf dem Desktop, wenn ich doch mal auf mein Notebook die Anwendung kompilieren muß so kann ich es dank Kompiler auch in 64 Bit, nur testen in 32 Bit.

Zum Thema EM64T (+ andere Prescott Featues): Wenn du so aufs Design pochst, solltest du aber auch bedenken, dass der Conroe all dieses noch spendiert bekommt. Es ist noch nichts entschieden, der P-M ist eine gute Vorlage, aber eben nur als Mobile CPU.

A.Wesker
2005-08-29, 16:39:04
Für den Heimanwender ist der jetzige P-M er schlichtweg zu teuer, da sind die K8 wesentlich besser geeignet.

naja, knapp 210 eur für einen 1.86er würde ich für eine sehr gute cpu nicht als zu teuer ansehen.

TiggleD
2005-08-29, 16:49:32
naja, knapp 210 eur für einen 1.86er würde ich für eine sehr gute cpu nicht als zu teuer ansehen.Daß passende Mobos 190.-€ kosten wird verschwiegen? Intels Marktstrategie scheint sich auch in den Köpfen ihrer Jünger implementiert zu haben. Die 64-Bit-Unterstützung fehlt trotzdem. Somit haben die Teile eine Halbwertzeit von 2-3 Jahren. Gleiches gilt für Notebooks. Technik von Gestern wird als NEU verkauft.

Ich zitiere Coda: "...weil Intel schon immer sehr gut im DAU verarschen war..."

Etwas anderes macht der P-M nicht.

EL_Mariachi
2005-08-29, 18:31:48
laufen A64 CPUs denn neuerdings komplett ohne MoBo? ;)

P4P 800 SE + Adapter ~ 130 Euro
P4P 800 VM + Adapter ~ 140 Euro

Fuer Intel User, die bereits ein kompatibles MoBo ( zum CT-479 ) haben gibt es keine günstigere Möglichkeit Ihr System mit einer High End Gaming CPU auszustatten ...

btw.
die "64-Bit muss man jetzt haben Stratigie" seitens AMD hat sich in deinem TrollKopf ja auch schon bestens eingebrannt :rolleyes:

Wo kann man 64 Bit denn schon ernsthaft und mit grossem PerfomancePlus einsetzen im Heimbereich?
Bei FarCry64 ... ganz toll :uclap: 64Bit Linux? naja im Gamingbereich wird man mit Linux halt leider immer noch nicht sehr weit kommen ... auch mit 64 Bit nicht.

glaubst Du ernsthaft, dass Deine A64 CPU ( egal welche Du jetzt verwendest ) in 3 Jahren noch Up2Date ist? Dank 64 Bit vielleicht? :|

ehrlich ... das ist einfach zu trollig .. du verarschst Dich selber :rolleyes:

hoffentlich kommt der 3dC-Artikel zum P-M bzw. CT-479 mal bald online ...
is ja nicht auszuhalten, wie neidzerfressen hier teilweise reagiert wird, weil es eine schnelle Gaming CPU gibt, die mal nicht von AMD kommt :|

HOT
2005-08-29, 19:16:03
*Doppelpost, warum auch immer*

HOT
2005-08-29, 19:17:55
Der P-M ist unnötig teuer ggü. einem A64, pPunkt aus Ende.
Selbst wenn das Board mit Adapter 130-140€ kostet ist ein vergleichbares A64 Board mit NF4 grade mal 100€. Das sind immerhin 40€ Unterschied. Ein 2GHz A64 3200+ kostet um die 140-150€, Ein passender guter Kühler 25€. Das sind beinahe 100€ Unterschied für weniger Features und unerheblich weniger Stromverbrauch. Je weiter man die Leistung anhebt, desto krasser wird das Verhältnis. Sorry, aber die Rechnung geht einfach nicht auf.

Gast
2005-08-29, 21:08:40
@El_Mariachi
Es gibt Kunden, die möchten ihren PC ohne Probleme rund 5 Jahren und mehr nutzen - einmal "ordentlich" gekauft und keine Gedanken daran verschwendet.
So denken vor allem Business-Kunden.
Da denken in letzter Zeit auch einige ans 64-Bit Feature.

TiggleD
2005-08-29, 22:08:16
btw.
die "64-Bit muss man jetzt haben Stratigie" seitens AMD hat sich in deinem TrollKopf ja auch schon bestens eingebrannt :rolleyes:

Wo kann man 64 Bit denn schon ernsthaft und mit grossem PerfomancePlus einsetzen im Heimbereich?
Trollkopf?
Ich denke nicht von 12 bis mittags. Ich denke Jahre voraus. Ich denke auch nicht daran mir einen Prozessor zu kaufen, der mit dem nächsten fortschrittlichen Windows nicht mehr zu gebrauchen ist. Der P-M nagelt den Benutzer auf die 32-Bit-Vergangenheit fest. Neue Programme auf der neuen 64-Bit-Plattform werden nicht lauffähig sein auf diesem Ding. Warum sollte sich jemand das freiwillig antun? Das Konkurrenzprodukt Athlon-64 beinhaltet alles jetzt und in Zukunft nötige zu einem akzeptablen Preis. Das derzeitige Ausweichen auf eine P-M-Desktopvariante einiger irrer Balkenlutscher ist nicht zukunftsträchtig. Die meisten derer wissen aber was sie tun - im gegensatz zum groh der Allgemeinbevölkerung.

Ein K8 wird auch im Jahre 2010 noch sehr gut zu gebrauchen sein. Ein reiner 32-Bitter nicht. Dieses gilt auch für Notebooks. Die Turion werden weitaus weniger Preisverfall haben als die Centrinos.


Zum Thema Trollkopf: :uban:

Bokill
2005-08-29, 22:26:41
Bei dem derzeitigen Leistungsstand ist der Pentium M vollauf auf der Höhe der Zeit, auch in 2 Jahren wird klassisches Office bei den Notebooks sicherlich prima mit den jetzigen Pentium M laufen.

Der Einwand, dass es aber ein Punkt geben könnte, worin bestimmte Modelle (wegen fehlender Features wie 64 Bit, NX-Bit) im Preis überdurchschnittlich an Wert verfallen könnten, da könnte was (wahres) dran sein.

MFG Bobo(2005)

TiggleD
2005-08-29, 22:45:31
Ich wäre der letzte, den P-M als Leistungsschwach zu bezeichnen. Er ist aber nicht zukunftssicher. Mit Windows-XP endet die Softwaretechnische evolution des P-M. Also nächstes Jahr. Es ist mir schlicht unbegreiflich wie Intel diese CPU ohne den EM64T-Befehlssatz auf den Markt schmeißen konnte. Ist denen das integrieren zu schwierig? Ist 64-Bit denen nicht wichtig?

Zweifellos behindert Intel die Verbreitung der 64-Bit-Technologie/BS/Software durch sowas.

BlackBirdSR
2005-08-29, 23:15:12
Es ist mir schlicht unbegreiflich wie Intel diese CPU ohne den EM64T-Befehlssatz auf den Markt schmeißen konnte. Ist denen das integrieren zu schwierig? Ist 64-Bit denen nicht wichtig?



Wie wäre es damit:
Zur Zeit des P-M Designs gab es noch kein EM64T?
Und das fügt man leider auch nicht schnell in 2 Monaten ein :(

VooDoo7mx
2005-08-29, 23:18:53
Ich wäre der letzte, den P-M als Leistungsschwach zu bezeichnen. Er ist aber nicht zukunftssicher. Mit Windows-XP endet die Softwaretechnische evolution des P-M. Also nächstes Jahr. Es ist mir schlicht unbegreiflich wie Intel diese CPU ohne den EM64T-Befehlssatz auf den Markt schmeißen konnte. Ist denen das integrieren zu schwierig? Ist 64-Bit denen nicht wichtig?

Zweifellos behindert Intel die Verbreitung der 64-Bit-Technologie/BS/Software durch sowas.

Du weißt aber das Intel schon ein paar Jahre vor AMD einen 64Bit Prozessor hatte?
Andere Hersteller waren noch früher dabei.

Nur weil es auf einmal der K8 eine angeflanschte 64 Bit Erweiterung hat, heißt das noch lange nicht, dass dies auf einmal das Uber Feature ist, was jeder haben muss.

BlackBirdSR
2005-08-29, 23:29:00
Nur weil es auf einmal der K8 eine angeflanschte 64 Bit Erweiterung hat,

Beep
AMD64 ist nicht angeflanscht, der K8 ist ein vollwertiger 64Bit Prozessor, wie die anderen üblichen 64Bit Prozessoren auch.

StefanV
2005-08-29, 23:32:48
Du weißt aber das Intel schon ein paar Jahre vor AMD einen 64Bit Prozessor hatte?
Andere Hersteller waren noch früher dabei.

Nur weil es auf einmal der K8 eine angeflanschte 64 Bit Erweiterung hat, heißt das noch lange nicht, dass dies auf einmal das Uber Feature ist, was jeder haben muss.
1. was bringt uns das hier als x86 Anwender?!

2.bisher noch zukunftsmusik: nach den pentium-2-prozessoren steht den pc-anwendern der große sprung zum 64-bit-computing ins haus
Sagt wohl alles, oder? ;)

VooDoo7mx
2005-08-29, 23:35:12
Ein K8 wird auch im Jahre 2010 noch sehr gut zu gebrauchen sein. Ein reiner 32-Bitter nicht. Dieses gilt auch für Notebooks. Die Turion werden weitaus weniger Preisverfall haben als die Centrinos.


Absolut niemand kann in der IT Branche soweit vorrausschauen. Dann wirkt es noch lächerlicher wenn so ein Furz wie du (ich bin auch ein Furz) da irgendwelche Thesen aufstellt.

2007 sollte es ja schließlich auch 10GHz Netburst CPUs geben.

Vielleicht sind wir 2010 schon von der x86 grundarchitektur weg und haben was ganz anderes?

2010 wird es vielleicht schon gar keinen Prozessoren geben die über Halbleiter schalten.

Beep
AMD64 ist nicht angeflanscht, der K8 ist ein vollwertiger 64Bit Prozessor, wie die anderen üblichen 64Bit Prozessoren auch.

Ich dachte der K8 ist nur nen x86 CPu mit einer angeflanschten 64Bit Erweiterung? :ugly:
Aber wenn du das sagst! :massa:

Sagt wohl alles, oder? ;)

Nicht wirklich?! :uconf:

Willst du jetzt damit sagen, dass irgendein Redakteur Anno 1998 eine Intel Roadmap bezüglich der Enticklung des Itanums falsch interpretiert hat und diesen als Pentium II Nachfolger deklariert hat?
Wenn ja dann: :uclap:

EL_Mariachi
2005-08-29, 23:43:08
Der P-M ist unnötig teuer ggü. einem A64, pPunkt aus Ende.
Selbst wenn das Board mit Adapter 130-140€ kostet ist ein vergleichbares A64 Board mit NF4 grade mal 100€. Das sind immerhin 40€ Unterschied. Ein 2GHz A64 3200+ kostet um die 140-150€, Ein passender guter Kühler 25€. Das sind beinahe 100€ Unterschied für weniger Features und unerheblich weniger Stromverbrauch. Je weiter man die Leistung anhebt, desto krasser wird das Verhältnis. Sorry, aber die Rechnung geht einfach nicht auf.

Natürlich ist ein P-M teuer ... aber hast Du mal in den Thread Celeron-M empfehlenswert? (http://www.forum-3dcenter.org/vbulletin/showthread.php?t=239760) einen blick riskiert?

selbst ein Celeron-M ( Dothan, ein etwas kastrierter P-M ) für 80 Euro bringt einen A64 gewaltigst ins schwitzen @ 2000 Mhz und höher ...

super-pi @ Celeron-M klick (http://www.forum-3dcenter.org/vbulletin/showpost.php?p=3407763&postcount=251)

aquamark @ Celeron-M klick (http://www.forum-3dcenter.org/vbulletin/showpost.php?p=3402635&postcount=226)




@TiggleD:

du willst uns erzählen, dass Du deinen S939 od. S754 A64 in 5 Jahren noch zum Zocken einsetzen wirst ... ja ja, is scho recht ;)

Dein A64 nagelt dich an S939 bzw. 754 fest ... soviel zum Thema Zukunftssicher. Es gibt bei jeder Hardware immer irgendwo einen Haken :rolleyes:

einen PC "für die Zukunft" zu kaufen ist ein unmögliches unterfangen ...
Es mag Systeme geben, die vielleicht ein oder zwei Jährchen länger mithalten ... aber das wars dann auch schon.

jetzt mal aus Sicht eines irren Balkenlutschers ... *hust*

64-Bit? da XXX ich drauf ... meine Balken müssen laaaang sein!
NX-Bit? bringt das Performance? nein? ... brauch ich nich ...
Cool&Quit? wie bitte was macht das? ach neee ... brauch ich nich ...

ach und was in 3 Jahren ist ... das kümmert mich einen feuchten Athlon 64 ... wer weiss wie oft ich bis dahin die CPU noch gewechselt hab ;)

Ich meine was soll die ganze Diskussion hier ???
der P-M ist wie Bokill z.B. auch gerade anmerkte aktuell perfomance-technisch auf der Höhe der Zeit.
Was in 5 oder 10 Jahren ist ... das interessiert doch hier auch nicht wirklich einen ;)
( selbst Firmen planen beim PC Kauf auch nur solange, wie Sie die Dinger von der Steuer absetzen können )

was bzw. womit hast Du eigentlich ein Problem? Ist es so schlimm, dass es schnelle Intel CPUs gibt? ;)

HOT
2005-08-30, 07:30:56
Natürlich ist ein P-M teuer ... aber hast Du mal in den Thread Celeron-M empfehlenswert? (http://www.forum-3dcenter.org/vbulletin/showthread.php?t=239760) einen blick riskiert?

selbst ein Celeron-M ( Dothan, ein etwas kastrierter P-M ) für 80 Euro bringt einen A64 gewaltigst ins schwitzen @ 2000 Mhz und höher ...

super-pi @ Celeron-M klick (http://www.forum-3dcenter.org/vbulletin/showpost.php?p=3407763&postcount=251)

aquamark @ Celeron-M klick (http://www.forum-3dcenter.org/vbulletin/showpost.php?p=3402635&postcount=226)




@TiggleD:

du willst uns erzählen, dass Du deinen S939 od. S754 A64 in 5 Jahren noch zum Zocken einsetzen wirst ... ja ja, is scho recht ;)

Dein A64 nagelt dich an S939 bzw. 754 fest ... soviel zum Thema Zukunftssicher. Es gibt bei jeder Hardware immer irgendwo einen Haken :rolleyes:

einen PC "für die Zukunft" zu kaufen ist ein unmögliches unterfangen ...
Es mag Systeme geben, die vielleicht ein oder zwei Jährchen länger mithalten ... aber das wars dann auch schon.

jetzt mal aus Sicht eines irren Balkenlutschers ... *hust*

64-Bit? da XXX ich drauf ... meine Balken müssen laaaang sein!
NX-Bit? bringt das Performance? nein? ... brauch ich nich ...
Cool&Quit? wie bitte was macht das? ach neee ... brauch ich nich ...

ach und was in 3 Jahren ist ... das kümmert mich einen feuchten Athlon 64 ... wer weiss wie oft ich bis dahin die CPU noch gewechselt hab ;)

Ich meine was soll die ganze Diskussion hier ???
der P-M ist wie Bokill z.B. auch gerade anmerkte aktuell perfomance-technisch auf der Höhe der Zeit.
Was in 5 oder 10 Jahren ist ... das interessiert doch hier auch nicht wirklich einen ;)
( selbst Firmen planen beim PC Kauf auch nur solange, wie Sie die Dinger von der Steuer absetzen können )

was bzw. womit hast Du eigentlich ein Problem? Ist es so schlimm, dass es schnelle Intel CPUs gibt? ;)

Ein Celeron M ist einiges langsamer als ein K8, da es ihn nicht in vergleichbaren MHz Regionen gibt. Übertaktet interessiert mich hierbei herzlich wenig. SuperPi interessiert mich auch nicht, weil es nur einie Seite des Prozessors beleuchtet, Aquamark ist leider allein auch nicht aussagekräftig.

Zum Rest des Postings: Es ist nicht schlimm, dass es eine schnelle Intel CPU gibt, es ist schlimm, was ihr daraus macht. Die CPU ist Featuretechnisch nicht auf der Höhe und damit auch nicht komplett vergleichbar. Ein Vergleich eines P-M mit derzeitigen Desktop CPUs ist eigentlich immer ein Äpfel mit Birnen Vergleich. Preislich ist das Teil auch relativ unattraktiv. Der Prozessor ist nur so schnell, weil er als Mobile CPU geplant war. Will heissen, Intel hat das Design so aggressiv gestaltet, weil niemals geplant war, ihn hochzutakten wie sonst was. Das es trotzdem des Öfteren gut geht ist nett, sagt aber nichts über den Yield oder sonstwas aus. Wenn man sowas spekuliert, muss man sich an die offiziell verfügbaren CPUs halten, und breit verfügbar sind bisher nur 2,13GHz. Er war auch nie als Konkurrenzprodukt für Desktop CPUs geplant, somit fehlen im die Eigenschaften einer solchen. Hier kann man davon ausgehen, dass die geringe Verlustleistung mit dem Weglassen neuer Technik erkauft wurde.
Wenn ich eine CPU kaufe, sind für mich Features auch wichtig, eine CPU die kein x86-64 beherrscht kommt bei mir nicht mehr in den Rechner, ganz einfach, weil ich damit irgendwann 4GB RAM unterstützen möchte, falls es notwendig wird, was ich allerdings bis jetzt noch nicht weiss.
Diese CPU ist etwas für Fans, aber nichts für die breite Masse.

HOT
2005-08-30, 08:02:39
Absolut niemand kann in der IT Branche soweit vorrausschauen. Dann wirkt es noch lächerlicher wenn so ein Furz wie du (ich bin auch ein Furz) da irgendwelche Thesen aufstellt.

2007 sollte es ja schließlich auch 10GHz Netburst CPUs geben.

Vielleicht sind wir 2010 schon von der x86 grundarchitektur weg und haben was ganz anderes?

2010 wird es vielleicht schon gar keinen Prozessoren geben die über Halbleiter schalten.



Ich dachte der K8 ist nur nen x86 CPu mit einer angeflanschten 64Bit Erweiterung? :ugly:
Aber wenn du das sagst! :massa:



Nicht wirklich?! :uconf:

Willst du jetzt damit sagen, dass irgendein Redakteur Anno 1998 eine Intel Roadmap bezüglich der Enticklung des Itanums falsch interpretiert hat und diesen als Pentium II Nachfolger deklariert hat?
Wenn ja dann: :uclap:

Man kann denke ich schon soweit vorausschauen, um sagen zu können, das 64Bit auf jeden Fall nötig wird. Sei es um mehr als 2GB RAM zu nutzen, sei es um den Addressraum über 2GB ohne Leistungseinbussen nutzen zu können, oder sei es um von der mehr-Geschwindigkeit der neuen Register zu profitieren. Aber der Hauptgrund, warum 64Bit in Zukunft ein Muss wird, ist, dass sich damit neue Soft- und Hardware verkaufen lässt und genau dieser Aspekt wird denke ich unterschätzt. Natürlich reicht 32Bit heute noch aus, aber warum nicht 64Bit nutzen, wenn es ab Vista sowieso flächendeckend eingesetzt wird?
Sicherlich ist das spekulativ, würd ich nie abstreiten. Jedoch besteht die Möglichkeit durchaus.

EL_Mariachi
2005-08-30, 10:00:01
Ein Celeron M ist einiges langsamer als ein K8, da es ihn nicht in vergleichbaren MHz Regionen gibt. Übertaktet interessiert mich hierbei herzlich wenig. SuperPi interessiert mich auch nicht, weil es nur einie Seite des Prozessors beleuchtet, Aquamark ist leider allein auch nicht aussagekräftig.



gut, man kann die Augen natürlich auch einfach zu machen und sich das alles wegdenken ...



Zum Rest des Postings: Es ist nicht schlimm, dass es eine schnelle Intel CPU gibt, es ist schlimm, was ihr daraus macht.



fein, was machen wir denn draus? :|


Die CPU ist Featuretechnisch nicht auf der Höhe und damit auch nicht komplett vergleichbar.



eigentlich hast Du recht ... doch trotz einiger "wichtiger" fehlender Features ist die CPU sauschnell. Komisch nicht? ;)


Ein Vergleich eines P-M mit derzeitigen Desktop CPUs ist eigentlich immer ein Äpfel mit Birnen Vergleich.



eigentlich ja ... es ist doch aber irgendwie interessant, dass eine Mobile CPU schneller ist als eine Desktop CPU. :)



Preislich ist das Teil auch relativ unattraktiv.


naja finde ich jetzt zwar nicht ... wenn man aber Features mit einbezieht, dann hast Du natürlich recht.
( wenn es rein um Spieleperformance geht, ist der Preis schon ok - schau dir mal an was ein FX 55 kostet )


Der Prozessor ist nur so schnell, weil er als Mobile CPU geplant war. Will heissen, Intel hat das Design so aggressiv gestaltet, weil niemals geplant war, ihn hochzutakten wie sonst was. Das es trotzdem des Öfteren gut geht ist nett, sagt aber nichts über den Yield oder sonstwas aus. Wenn man sowas spekuliert, muss man sich an die offiziell verfügbaren CPUs halten, und breit verfügbar sind bisher nur 2,13GHz. Er war auch nie als Konkurrenzprodukt für Desktop CPUs geplant, somit fehlen im die Eigenschaften einer solchen. Hier kann man davon ausgehen, dass die geringe Verlustleistung mit dem Weglassen neuer Technik erkauft wurde.



warum genau ein P-M so schnell ist, das interessiert doch eigentlich auch nicht wirklich ...
als Desktop Ersatz war die CPU vielleicht ebenfalls nicht geplant ... trotzdem schlägt sich die CPU im Desktop Bereich unglaublich gut.

kannst Du nachts nicht schlafen, weil es jemanden gibt der Mobil CPUs einfach zweckentfremdet und im Desktop betreibt? ;)


Wenn ich eine CPU kaufe, sind für mich Features auch wichtig, eine CPU die kein x86-64 beherrscht kommt bei mir nicht mehr in den Rechner, ganz einfach, weil ich damit irgendwann 4GB RAM unterstützen möchte, falls es notwendig wird, was ich allerdings bis jetzt noch nicht weiss.


fein, es zwingt Dich doch keiner auf 64 Bit zu verzichten ... Du kannst machen was Du willst :)



Diese CPU ist etwas für Fans, aber nichts für die breite Masse.

mhmm mag vielleicht auch stimmen .. hat hier jemand von Breiter Masse CPU geredet? :|






.

HOT
2005-08-30, 11:25:14
gut, man kann die Augen natürlich auch einfach zu machen und sich das alles wegdenken ...



fein, was machen wir denn draus? :|



eigentlich hast Du recht ... doch trotz einiger "wichtiger" fehlender Features ist die CPU sauschnell. Komisch nicht? ;)



eigentlich ja ... es ist doch aber irgendwie interessant, dass eine Mobile CPU schneller ist als eine Desktop CPU. :)




naja finde ich jetzt zwar nicht ... wenn man aber Features mit einbezieht, dann hast Du natürlich recht.
( wenn es rein um Spieleperformance geht, ist der Preis schon ok - schau dir mal an was ein FX 55 kostet )



warum genau ein P-M so schnell ist, das interessiert doch eigentlich auch nicht wirklich ...
als Desktop Ersatz war die CPU vielleicht ebenfalls nicht geplant ... trotzdem schlägt sich die CPU im Desktop Bereich unglaublich gut.

kannst Du nachts nicht schlafen, weil es jemanden gibt der Mobil CPUs einfach zweckentfremdet und im Desktop betreibt? ;)



fein, es zwingt Dich doch keiner auf 64 Bit zu verzichten ... Du kannst machen was Du willst :)



mhmm mag vielleicht auch stimmen .. hat hier jemand von Breiter Masse CPU geredet? :|






.


Warum übertreibst du so? Ich habe ganicht geschrieben, dass mir das wichtig ist, dass man die CPU nicht zweckentfremdet, von mir aus kannste einbauen, was du willst ;)
Der Prozessor erfüllt deine Ansprüche, aber das bitte nicht verallgemeinern.
Wenn man den Prozessor bewertet, dann doch bitte auch die ganze CPU und dazu gehört nunmal auch: Wem 64Bit oder NX Bit wichtig sind, für den ist der Prozessor nix. Es spielt alles eine Rolle: Features, Preis, Geschwindigkeit und Plattformvielfalt. Man kann sich nicht damit herausreden, dass der FX auch viel kostet (es gibt keinen P-M in der Liga, in der der FX spielt) oder das es tolle veraltete Asus Boards mit Adapter gibt. Ausser in der Leistung und Stromverbrauch gibt es eigentlich garnichts, mit dem der P-M mit einem Desktop Prozessor konkurrieren könnte. Das sind 2 wichtige Punkte, aber eben nicht allgemeingültig. Für jemanden, der bereit ist, dafür mehr zu zahlen, auf die Features zu verzichten und auf ältere 478 Asus Mobos angewiesen zu sein, für den ist der Prozessor interessant. Es geht hier nicht darum, was ich für den P-M empfinde (so ein Schwachsinn :|) sondern darum, dass man den Prozessor vielleicht mal weniger hypen sollte und auch die Nachteile nicht verschweigen sollte.
Ich persönlich habe grossen Respekt vor der Leistung, die Intel mit dem Prozessor erbracht hat. Das Teil ist ein Effizienzmonster mit genialen Caches, super sauberes Design, so wie es aussieht. Aber angesichts der Tatsache, dass ich jetzt schon 2GB RAM im Rechner habe und die auch schon teilweise genutzt werden, lässt mich daran zweifeln, das die CPU grossartige Zukunftstauglichkeit zuzusprechen ist. Es ist eben ein absolut klasse, bisher konkurrenzloser Notebookprozessor.
Und was das allerwichtigste an der Sache ist: Der Conroe ist kein Pentium M, sondern ein Nachfahre, der ganz andere Eigenschaften haben kann (und braucht). Das fängt schon in der Grundsätzlichen Struktur an: Der Conroe ist ein AMD64 Prozessor, also ein voll funktionsfähiger 64Bitter, und kein IA32 Prozessor wie der Pentium M. Man sollte sich vielleicht mal von der Vorstellung lösen, dass er ein Pentium M mit eingeflanschtem 64bit sei. Sowas gibts nicht. Ein Beispiel: Die Architektur des Hammer ist der des K7 sehr ähnlich. Nichtsdestotrotz ist es ein neues Design mit anderen Eigenschaften.

EL_Mariachi
2005-08-30, 15:12:43
Du übertreibst ein wenig ... ich übertreibe ein wenig ... alle übertreiben ein wenig :rolleyes:

am besten wir warten bis die neuen CPUs da sind ... dann brauchen wir nicht länger Äpfel mit Birnen vergleichen und so weiter :)


bis denne :wave:

/dev/NULL
2005-08-30, 15:51:35
Nur mal die letzte Seite gelesen:
@TiggleD: Aha.. nicht 64Bit ist nicht Zukunftssicher.. hmm da bin ich anderer Meinung.. zum einen läuft Vista auch wunderbar auf 32 bit, zum anderen sind die zukünftigen Intel Prozessoren nicht 64Bit tauglich (Yonah) folglich wird es auch noch ne Weile ohne 64 Bit gehen und in X Jahren wo vielleicht alle Bit Bit brauchen (wofür eigentlich) wird es das schon auch geben.. jetzt ist es Marketinggeblubber ohne irgendeinen realen Anwenderwert in den nächste paar Jahren.


@Hot: kein Prozessor der nicht 64Bit unterstützt? aber das Mainboards teilweise nicht sinnvoll 4GB oder mehr unterstützen ist auch klar.. kommt dir auch nicht ins Haus?

Naja man kann oder man kann es lassen..
ich warte mal ab was die Zukunft bringt.. mein nächste PC wird nen AMD 64 sein nicht weil der 64Bit kann sondern weil der nen gutes P/L hat.. wobei ich ja langsam auch mir so nen Celeron M anschauen könnte... aber nach 8 Jahren mal wieder Intel??

Abwarten muß man eh.. es bringt nichts über ungelegte Eier zu brüten - wenn die ersten Performancewerte aus nem realen Test auf dem Tisch liegen kann man weiter schimpfen.

Coda
2005-08-30, 15:52:54
@Hot: kein Prozessor der nicht 64Bit unterstützt? aber das Mainboards teilweise nicht sinnvoll 4GB oder mehr unterstützen ist auch klar.. kommt dir auch nicht ins Haus?Es geht beim 64bit Support z.Z. mehr um den virtuellen als um den phyikalischen Addressraum. Aber das einem klar zu machen ist nicht ganz einfach ;)

Wir brauchen eigentlich auch schon deutlich vor 4GB physikalischem RAM 64bit Addressraum, weil die ganzen Devices auch immer mehr davon fressen (vor allem GPUs).

/dev/NULL
2005-08-30, 15:58:30
möglich.. aber ich hab bisher niemanden getroffen der mir gesagt hat: mein PC ist schneller/besser/toller/länger, weil ich 64 Bit hab.. das einzige war bisher: Ähh hatte XP64 drauf, gab nicht für alles Treiber, jetzt hab ich wieder XP.

Ausnahmen gibt es natürlich, unsere Proxys sind/waren DEC Alphas, weil wir nen 64Bit Tableindex brauchten und das halt unperformant ist auf 32Bit..

Oder gitb es für den normaluser ein Anwendung wo man es wirklich dringend braucht?

Wenn nein: Zahl ich kein Geld für etwas, was ich vielelicht mal später nutzen kann/möchte.. bis dahin gibt es andere Sachen günstiger.

Wenn ja: Erleuchte mich

Coda
2005-08-30, 16:02:16
Spätestens mit 1GB RAM auf der Grafikkarte wird es mit 32bit Treibern zu Performanceproblemen kommen. Es ist höchste Eisenbahn endlich mehr Platz zu haben für solche Dinge.

Wenn nein: Zahl ich kein Geld für etwas, was ich vielelicht mal später nutzen kann/möchte.. bis dahin gibt es andere Sachen günstiger.Was ist die Alternative zum K8 bei 32bit Code? Der K7 wohl kaum.

/dev/NULL
2005-08-30, 16:14:02
Dann liefer doch mal nen realen Nutzen:
Es gibt jetzt keine Anwendunsgfälle wo ne GraKa mit 512 MB nutzen macht (ja außer bei Doom3 in 1600*1200 in 4/8 o.ä. --> kein realer Nutzen bei den Preisen), also sind 1GB auf ner GraKa in noch viel weiterer Ferne (ich würde mal schätzen 2-3 Jahre)

Der K7 Code wäre natürlich ne alternative wenn er preiswerter ist, weil er ja für jetzige Anwendungsfälle keinen Nachteil hat.

Ich will sagen: ich kaufe jetzt nicht nen K8 wegen 64 Bit sondern weil er einfach schnell ist. Wenn nen 32 Bit Prozessor genausoschnell oder schneller ist und weniger kostet kauf ich halt den.
Und aus genau dem Grund würde ich mir vielleicht auch nen Celeron/Pentium M holen: er ist schnell und das er keine 64Bit hat ist kein Nachteil..

HOT
2005-08-30, 16:16:11
Nur mal die letzte Seite gelesen:
[...]


@Hot: kein Prozessor der nicht 64Bit unterstützt? aber das Mainboards teilweise nicht sinnvoll 4GB oder mehr unterstützen ist auch klar.. kommt dir auch nicht ins Haus?


Ich weiss nicht was du willst, mein Board kommt hervorragend mit 4GB klar (schon getestet ;))
Bei Sockel 939 Board ist wenn überhaupt höchstens ein BIOS Update fällig um 4GB und 8GB zu unterstützen. Das liegt aber wohl eher daran, dass das MoBo nix mit der RAM Grösse zu tun hat, ausser, dass das BIOS angepasst sein muss. Der Athlon64 Controller kann AFAIK 4x4GB DS Module addressieren.
Bei Intel Chipsätzen sieht es übler aus, da Intel einige Chipsätze künstlich limitiert hat.


Naja man kann oder man kann es lassen..
ich warte mal ab was die Zukunft bringt.. mein nächste PC wird nen AMD 64 sein nicht weil der 64Bit kann sondern weil der nen gutes P/L hat.. wobei ich ja langsam auch mir so nen Celeron M anschauen könnte... aber nach 8 Jahren mal wieder Intel??

Abwarten muß man eh.. es bringt nichts über ungelegte Eier zu brüten - wenn die ersten Performancewerte aus nem realen Test auf dem Tisch liegen kann man weiter schimpfen.

jo ;)

HOT
2005-08-30, 16:20:10
Dann liefer doch mal nen realen Nutzen:
Es gibt jetzt keine Anwendunsgfälle wo ne GraKa mit 512 MB nutzen macht (ja außer bei Doom3 in 1600*1200 in 4/8 o.ä. --> kein realer Nutzen bei den Preisen), also sind 1GB auf ner GraKa in noch viel weiterer Ferne (ich würde mal schätzen 2-3 Jahre)

Der K7 Code wäre natürlich ne alternative wenn er preiswerter ist, weil er ja für jetzige Anwendungsfälle keinen Nachteil hat.

Ich will sagen: ich kaufe jetzt nicht nen K8 wegen 64 Bit sondern weil er einfach schnell ist. Wenn nen 32 Bit Prozessor genausoschnell oder schneller ist und weniger kostet kauf ich halt den.
Und aus genau dem Grund würde ich mir vielleicht auch nen Celeron/Pentium M holen: er ist schnell und das er keine 64Bit hat ist kein Nachteil..


Der Nutzen kommt schon seit Jahren erst dann, wenn die Hardware da ist. Die Softwareinsdustrie wird sich bedanken und schöne neue 64Bit Versionen auf den Markt werfen, die natürlich ein Muss für jeden Kunden sind ;) So geht es doch immer...

Bokill
2005-08-30, 16:54:52
möglich.. aber ich hab bisher niemanden getroffen der mir gesagt hat: mein PC ist schneller/besser/toller/länger, weil ich 64 Bit hab.. Das Forum von GIGA ist voll davon. ;)

Abgesehen davon verstehe ich die Diskussion von Gestern nicht. Es geht im Topic im die Nachfolger vom Pentium M. Und die bekommen jene Features, die anfangs dem K8 vorbehalten waren. In 5 Jahren dürfte es schwierig sein ausschliessliche x86 CPU zu kaufen, auch wenn damit immer noch darauf prima und sehr leistungsfähig 32 Bit Software darauf laufen kann.

Der Hype um 64 Bit im Desktop-Sektor ist auch jetzt noch unsinnig, aber die Marktkraft hinter 64 Bit macht nicht der Desktop aus, sondern Profisparten im Storage-Bereich, Rendering, Internet, Virtualisierung, etct..

Solche Schlümpfe in Hardwareforen sind kaum Triebkraft für Intel, IBM, AMD, SUN, HP pro 64 Bit auf x86. Die Normkonsumenten können durch hohe Nachfrage lediglich die Nachfrage und daher ganz am Ende auch die Stückzahlkosten pro CPU verbilligen und verbessern.

Geplant war auch eine andere 64 Bit Vision, aber durch die hohen Kosten zum Wechsel auf EPIC, waren offensichtlich viele Profis unwillig ihre bislang verwendete Softwarebasis aufzugeben. Durch den künstlichen Tod der DEC Alphas und der HP PA RISC ist vielfach die Nachfrage auf ein günstiges alternatives 64 Bit Computing gewachsen, neben der beworbenen Zukunft mit dem Itanium
Zugleich sollte langfristig 32 Bit auch den Nimbus des billigen und leistungsschnwachen bekommen, denn die Projektionen mit dem Xeon und Itanium sahen eine wachsende Scheere von einem Faktor 2 und mehr vor. Ein Leistungsfähiger Desktop Pentium M störte da eher, aber genau dies will der Markt ... und genau dies ist mit dieser IDF Fall 2005 nun auch zu sehen. Intel baut verstärkt wieder auf den Pentium M mit allen zukunftsweisenden Features.

MFG Bobo(2005)

Gast
2005-08-30, 22:01:32
Auf der IDF wurden am Rande die ersten Bilder von Conroe, Presler und Paxville gezeigt.

Intel ist weit fortgeschritten, wenn die den Presler (Pentium D in 65nm) als Muster zeigen können, auch wenn 2 Cores zusammengeschaltet sind.
Was mich wundert, dass der Presler genauso ausschaut wie der damalige DC Pentium 4 auf Ebay. War der doch echt?

http://www.golem.de/0508/40127.html

http://scr3.golem.de/screenshots/0508/intel_idf2005_cpus/Conroe.jpg

http://scr3.golem.de/screenshots/0508/intel_idf2005_cpus/Multicore-01.jpg

http://scr3.golem.de/screenshots/0508/intel_idf2005_cpus/Paxville-Demo.jpg

http://scr3.golem.de/screenshots/0508/intel_idf2005_cpus/Paxville.jpg

http://scr3.golem.de/screenshots/0508/intel_idf2005_cpus/Presler.jpg

Gast
2005-09-08, 22:39:52
Wenn ich den Presler sehe, errinnert mich des immer an die eine gefakte ebay auktion von dem Dualcore Pentium

Was ich mich jetzt frage, wusste der ebayler was??

mocad_tom
2005-09-09, 12:53:21
Irgendwo habe ich mal gelesen, das sie nur das Packaging in dieser kurzen Entwicklungszeit nicht hinbekommen haben - sonst hätten sie den Smithfield auch schon so in Massen gefertigt.

Evtl. gab es funtkionierende engineering Samples die so aussahen und sogar funktionierten - damals nur noch nicht Produktionsreif waren.

Grüße,
Tom

BlackBirdSR
2005-09-09, 13:27:21
Irgendwo habe ich mal gelesen, das sie nur das Packaging in dieser kurzen Entwicklungszeit nicht hinbekommen haben - sonst hätten sie den Smithfield auch schon so in Massen gefertigt.

Evtl. gab es funtkionierende engineering Samples die so aussahen und sogar funktionierten - damals nur noch nicht Produktionsreif waren.

Grüße,
Tom


Ich glaube eher, dass es wirtschaftliche Gründe hat.
Cedar Mill (der neue Celeron sozusagen) nutzt ja den gleichen Kern, wie Presler. Nur dieser haben eben 2 davon.
In dem man die CPUs auf diese Weise fertigt, kann man quasi nur noch Celerons produzieren, und dann je nach Marktbedarf die erzeilten DIEs auf Celeron/Presler verteilen.

Nebenbei kann man sich auch 2 Kerne aussuchen, die besonders gut zusammenpassen. z.B um die TDP Grenzen einzuhalten, oder den Taktunterschied zwischen beiden Kernen nicht zu groß werden zu lassen.
Letzteres sieht Intel laut Pressesrecher auf der Cebit als eines der größten Vorteile. Allerdings Ist das meiner Meinung nach gar kein Vorteil gegenüber Smithfield. Dessen 2 Kerne sind meist sowieso nahezu identisch aufgrund der Nähe zueinander.

reunion
2005-09-09, 13:31:43
http://www.anandtech.com/cpuchipsets/showdoc.aspx?i=2526

mocad_tom
2005-09-09, 15:14:07
http://www.pcworld.com/news/article/0,aid,122236,00.asp

>Another Design Preferred
>Intel would have preferred to design a package that put two pieces of
>silicon in a single package, like the design that will be used for a future
>desktop chip called Presler, but its packaging team simply didn't have time
>to get that in place for Smithfield, Douglas said.

Das neue Packaging wird dann für den Cloverton gleich wieder weiterverwendet, dort kommen dann zwei Woodcrest auf ein Package und schon hat Intel Ende 2006 ein Quad-Core-CPU. Der Whitefield wird erst später fertig werden. Ob Cloverton mit dem Bus noch soviel reissen kann?

Sie haben es nichtmal geschafft beim S771 den FB-DIMM Controller direkt in die CPU zu integrieren. Selbst mit dem gesplitteten FSB der Bensley-Plattform sitzen dann trotzdem wieder 4 Cores an einem FSB1066 - Prost Mahlzeit.

http://pics.computerbase.de/news/11670/1.jpg

http://www.computerbase.de/news/hardware/chipsaetze/intel/2005/september/idf_bensley_xeon_beine/

Grüße,
Tom