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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Wer löst dieses Matheproblem ?


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2005-05-16, 20:47:56
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Spasstiger
2005-05-16, 21:31:42
Imo bräuchte man für dein Problem einen vierdimensionalen Raum. Immerhin brauchst du für die x-"Achse" und die y-"Achse" eine Gaussche Zahlenebene für die komplexe Darstellung.
Der Raum, der dann von diesen zwei Ebenen aufgespannt werden würde, wäre eben vierdimensional.
Den Lösungsvektor müsste man dann zur Darstellung wieder auf eine Gaussche Zahlenebene projezieren.

pancho
2005-05-16, 21:51:04
ja genau. man bräuchte einen vierdimensionalen raum. anschaulich kann man soetwas kaum mehr machen. höchstens mit verschiedenen farben, die sind ja in sich z.b. schon dreidimensional (RGB als jeweils eine dimension). richtig anschaulich, so wie ein graph einer funktion f(x) wird das aber afaik nichtmehr. in der praxis schreckt man meist schon vor der dritten dimension zurück. die amplituden- und phasenspektren bei einer fouriertrafo geben wir auch in zwei diagrammen an.

Plutos
2005-05-17, 12:09:22
Du könntest versuchen, eine Abbildung t: A -> B zu finden (mit A, B Teilmengen von C). Idealerweise wäre t surjektiv (wenn ich mich jetzt nicht irre, ist das hilfreich). Dann könntest du es bei geeigneter Wahl von A und B (und geeigneter Anpassung der Koordinatenachsen, versteht sich) schaffen, so etwas im 3D-Raum anschaulich darzustellen (es kann sein, dass ich mit der Idee total daneben liege, aber es erscheint mir machbar).
Ansonsten bleibt dir nur die mathematisch relativ einfache, aber eben nicht wirklich anschauliche Formulierung im R²xR² (also dem 4D-Raum).

DocEW
2005-05-18, 01:55:45
Du könntest den Funktionswert als Vektor im R² darstellen. Dann kannst du in der Ebene bleiben. Und falls die Funktionswerte nicht allzu groß und durcheinander sind, könnte man evtl. sogar was erkennen. ;)