Craig
2005-05-18, 13:19:55
Donnerstag geht's los. Das mit dem Weiterverkauf finde ich äußerst merkwürdig. Es war eigentlich mein Plan meine wenig kostbare Zeit zu investieren um kostbare Rendite abzusahnen. Auf welcher Grundlage wollen die überhaupt bitte den Weiterverkauf verbieten, das geht doch gar nicht!?
Und diese blöden Verbraucherschützer scheinen ja auch von Wichtigtuern unterwandert: Wie dämlich ist es denn bitte, bei einem Discounter, der einmalig Bahnfahrkarten verkauft, darauf hinzuweisen, an der Kasse gäbe es keine Beratung und das Angebot rechne sich nicht für jeden. Na und? Ein Wäschetrockner auch nicht. Das Zutrauen der Verbraucherschützer in den Verbraucher scheint jedenfalls nicht besonders ausgeprägt zu sein...
Bahn droht eBay-Verkäufern, Verbraucherschützer kritteln
Der Stiftung Warentest missfällt der Verkauf von Bahn-Fahrkarten bei der Discounterkette Lidl - und das, obwohl er übersichtlich, unbürokratisch und einfach zu handhaben ist. Die Bahn kündigte unterdessen an, gegen Weiterverkäufer vorgehen zu wollen.
Berlin - Der Weiterverkauf von Tickets sei grundsätzlich nicht erlaubt, sagte Bahn-Sprecher Achim Stauß. Das gelte erst recht für Versteigerungen über das Internetportal Ebay. Stiftung Warentest kritisierte unterdessen das Billigangebot der Supermarktkette. Es rechne sich "längst nicht für jeden". Stauß sage, man sei bereits auf Ebay zugegangen. Der Internet-Auktionsanbieter habe auch schon zugesagt, die Versteigerung von Bahnfahrkarten zu unterbinden. Der "Tagesspiegel" berichtete, Lidl rechne mit einem Ansturm. Die Supermarktkette wolle zusätzliche Kassen öffnen und mehr Personal einsetzen.
Stiftung Warentest warf der Deutschen Bahn vor, sie mache den Tarifdschungel immer undurchschaubarer. Vor allem für kurze und mittlere Strecken gebe es oft günstigere Angebote als das beim Discounter. Stauß zeigte sich über die Kritik verwundert. "Man kann mit dem Ticket nichts falsch machen", sagte er. Das Angebot sei außerordentlich preiswert und in der Handhabung einfach. Es richte sich an Neukunden und Impulskäufer.
Mächtiger Hype vor dem Donnerstag
In Lidl-Supermärkten gibt es ab 19. Mai zwei deutschlandweit gültige Fahrkarten für 49,90 Euro. Nach Angaben der Bahn rechne sich das Angebot bereits ab einer Strecke von etwa 160 Kilometern, erklärten die Warentester. Tatsächlich aber gelangten viele Kunden auch bei längeren Reisen mit anderen Fahrkarten preiswerter ans Ziel. Vor allem wenn mehrere Personen gemeinsam führen, seien zum Beispiel Schönes-Wochenende-Ticket, Länder-Tickets oder die Sparpreise oft günstiger.
Den beliebten Mitfahrerrabatt gebe es beim Lidl-Ticket nicht. Auch für viele Familien lohne sich das Billigangebot nicht: Während andere Bahntickets häufig die kostenlose Mitnahme von Kindern im Alter von 6 bis 14 Jahren ermöglichten, würden diese Sprösslinge beim Lidl-Ticket wie Erwachsene zur Kasse gebeten. Außerdem kritisierten die Verbraucherschützer, dass an einer Discounter-Kasse Preisvergleiche und Kundeninformation nicht zu erwarten seien.
spiegel.de
Und diese blöden Verbraucherschützer scheinen ja auch von Wichtigtuern unterwandert: Wie dämlich ist es denn bitte, bei einem Discounter, der einmalig Bahnfahrkarten verkauft, darauf hinzuweisen, an der Kasse gäbe es keine Beratung und das Angebot rechne sich nicht für jeden. Na und? Ein Wäschetrockner auch nicht. Das Zutrauen der Verbraucherschützer in den Verbraucher scheint jedenfalls nicht besonders ausgeprägt zu sein...
Bahn droht eBay-Verkäufern, Verbraucherschützer kritteln
Der Stiftung Warentest missfällt der Verkauf von Bahn-Fahrkarten bei der Discounterkette Lidl - und das, obwohl er übersichtlich, unbürokratisch und einfach zu handhaben ist. Die Bahn kündigte unterdessen an, gegen Weiterverkäufer vorgehen zu wollen.
Berlin - Der Weiterverkauf von Tickets sei grundsätzlich nicht erlaubt, sagte Bahn-Sprecher Achim Stauß. Das gelte erst recht für Versteigerungen über das Internetportal Ebay. Stiftung Warentest kritisierte unterdessen das Billigangebot der Supermarktkette. Es rechne sich "längst nicht für jeden". Stauß sage, man sei bereits auf Ebay zugegangen. Der Internet-Auktionsanbieter habe auch schon zugesagt, die Versteigerung von Bahnfahrkarten zu unterbinden. Der "Tagesspiegel" berichtete, Lidl rechne mit einem Ansturm. Die Supermarktkette wolle zusätzliche Kassen öffnen und mehr Personal einsetzen.
Stiftung Warentest warf der Deutschen Bahn vor, sie mache den Tarifdschungel immer undurchschaubarer. Vor allem für kurze und mittlere Strecken gebe es oft günstigere Angebote als das beim Discounter. Stauß zeigte sich über die Kritik verwundert. "Man kann mit dem Ticket nichts falsch machen", sagte er. Das Angebot sei außerordentlich preiswert und in der Handhabung einfach. Es richte sich an Neukunden und Impulskäufer.
Mächtiger Hype vor dem Donnerstag
In Lidl-Supermärkten gibt es ab 19. Mai zwei deutschlandweit gültige Fahrkarten für 49,90 Euro. Nach Angaben der Bahn rechne sich das Angebot bereits ab einer Strecke von etwa 160 Kilometern, erklärten die Warentester. Tatsächlich aber gelangten viele Kunden auch bei längeren Reisen mit anderen Fahrkarten preiswerter ans Ziel. Vor allem wenn mehrere Personen gemeinsam führen, seien zum Beispiel Schönes-Wochenende-Ticket, Länder-Tickets oder die Sparpreise oft günstiger.
Den beliebten Mitfahrerrabatt gebe es beim Lidl-Ticket nicht. Auch für viele Familien lohne sich das Billigangebot nicht: Während andere Bahntickets häufig die kostenlose Mitnahme von Kindern im Alter von 6 bis 14 Jahren ermöglichten, würden diese Sprösslinge beim Lidl-Ticket wie Erwachsene zur Kasse gebeten. Außerdem kritisierten die Verbraucherschützer, dass an einer Discounter-Kasse Preisvergleiche und Kundeninformation nicht zu erwarten seien.
spiegel.de