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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Geschichten bzw. Buch schreiben


Kinman
2005-06-08, 21:09:10
Hi, hat jemand Tipps um Geschichten interessant zu schreiben, Handlungsfäden zu konstruieren, usw.
Würde mich mal interessieren.

mfg Kinman

Mammon
2005-06-08, 22:32:06
Also Ich glaub das wichtigste ist ein Hauptcharakter mit einem Ziel!!!
Dann baut man halt drumherum Ereignisse auf die ihn aufhalten oder
weiter bringen!!!

Bestes Beispiel ist Herr der Ringe!!!
Hauptziel Ring zerstören auf dem weg zum Berg passieren lauter dinge die ihn
aufhalten!!! Vieleicht neben dem einen Hauptstrang noch einen erfinden
der dann parallel zu dem anderen läuft!!!

wollte ma ne Buch schreiben aber naja.....vieleicht irgendswann mal!! ;D

antishakirafan
2005-06-08, 22:40:49
Würd ich auch sagen. Vielleicht zeichnet man dazu ein Netz aller Personen, die in der Geschichte vorkommen sollen auf und überlegt in welcher Beziehung diese stehen sollen.

Kinman
2005-06-09, 00:04:30
Danke, soweit war mir das schon klar ;)
Mich würde besonders interessieren, wie man mehrere Handlungsstränge aufbaut (bzw. ob es da eine goldene Regel gibt). Wieviel gleichzeitige Handlungsstränge man max. haben darf, usw.

Danke, mfg Kinman

Satariel
2005-06-09, 01:07:51
Eine Maximalzahl für parallele Handlungsstränge gibt es so gesehen nicht, aber dir sollte klar sein, dass die Faustregel 'je mehr Handlungsstränge, desto anpruchsvoller ist es eine Geschichte zu schreiben (und auch zu lesen)' gilt. Nimm zum Beispiel das Buch "Hyperion" von Dan Simmons, oder den Armageddon-Zyklus von Peter F. Hamilton. In beiden werden viele zunächst komplett zusammenhanglos scheinende Parallelhandlungen nach und nach zu einem zusammenhängenden, in sich logischen Ganzen verknüpft. Wenn man nicht gerade ein wirkliches Schreibgenie ist, wird das Buch ganz sicher unter mangelndem "Drive" leiden. Wenn deine Zielgruppe zu den weniger anspruchsvollen gehört, würde ich es immer zwecks einfacherer Übersicht bei ein, zwei, allerhöchstens drei Strängen belassen.

Außerdem spielt der Umfang deiner angelegten Geschichte eine Rolle. Wenn du ein episches Buch schreiben willst, sind mehrere Handlungsstränge vielleicht eher drin, als in einem Fantasy-Action-Buch für zwischendurch, ganz einfach weil auch vom Umfang her kein Platz für mehrere Handlungen ist, denn wenn du mehrere Parallelhandlungen haben willst, brauchst du auch den Umfang dafür, sonst wird ein buch mit mal angenommen 180 Seiten bei 6 Parallelstorys á 30 Seiten einfach zu unbefriedigend.
Zwischen den Storys sollte man auch nicht zu oft springen, es sollte ein Wechsel immer dann statt finden, wenn man gerade etwas spannendes erwartet (das Fortsetzung-folgt-Prinzip). Genauso sollte man es vermeiden zu selten zu springen, denn wenn der Leser vielleicht an Handlung B weniger interessiert ist als an Handlung A, und Handlung B einfach nicht aufhören will, ist er vielleicht auch bald genervt.

Naja, und dann wie schon gesagt wurde, sollte man sich die Beziehungen, Charakterzüge, Ziele der einzelnen Charaktere vorher überlegen. Kaum ein intelligentes Buch wird ohne solche Vorüberlegungen geschrieben. Wichtig ist dann auch noch, einen Stil passend zur Welt und zum Genre zu haben. In einer eher düsteren, hektischen Welt (wie in vielen Fantasyromanen mit Szenario einer Bedrohung durch das Böse) sollte man auch einen ensprechend lebendigen, nahen Erzählstil haben, damit das auch rüber kommt. Schreibst du z.B. ein eher politisches oder vielleicht gar wissenschaftliches Buch (gutes Beispiel ist Stanislaw Lem), so bietet sich eine eher kühl distanzierte, objektive Schreibweise an. Aber auch da gibt es Ausnahmen zur Genüge.

Naja, und so direkt zum Aufbau der Handlungsstränge kann man dir sicher nicht so viel sagen, da gibt es sehr unterschiedliche, allesamt erfolgreiche Ansätze. Man kann den Leser sofort ins Geschehen stürzen, oder erst einmal ruhig beginnen (wie z.B. in HdR). Die Spannung sollte sich in jedem Fall langsam steigern... Du solltest am Anfang also nicht sofort alle Karten offen legen, sondern sich die Geschichte wie ein Puzzle zusammenfügen lassen. Nach und nach wohldosiert Details preisgeben heißt die Devise. Es bietet sich unter Umständen auch an, an den richtigen Momenten auch mal eine "Pause" zu machen, das Tempo rauszunehmen, um dann wieder langsam anzuziehen. Ein gutes Beispiel wäre zum Beispiel, wo man glaubt, alles wendet sich zum Guten, bis plötzlich eine neue Bedrohung kommt. Die Taktik heißt hier wohl: lesen, lesen und nochmals lesen, und dann analysieren, wie der Autor die Spannung in seinem Buch versucht aufzubauen.

Aber wie gesagt, eine goldene Regel gibt es nicht. Man muss ein Gespür dafür kriegen, wie man Spannungsbögen konstruiert. Ich habs übrigens noch nie versucht ;)

Kinman
2005-06-09, 08:10:47
Eine Maximalzahl für parallele Handlungsstränge gibt es so gesehen nicht, aber dir sollte klar sein, dass die Faustregel 'je mehr Handlungsstränge, desto anpruchsvoller ist es eine Geschichte zu schreiben (und auch zu lesen)' gilt. Nimm zum Beispiel das Buch "Hyperion" von Dan Simmons, oder den Armageddon-Zyklus von Peter F. Hamilton. In beiden werden viele zunächst komplett zusammenhanglos scheinende Parallelhandlungen nach und nach zu einem zusammenhängenden, in sich logischen Ganzen verknüpft. Wenn man nicht gerade ein wirkliches Schreibgenie ist, wird das Buch ganz sicher unter mangelndem "Drive" leiden. Wenn deine Zielgruppe zu den weniger anspruchsvollen gehört, würde ich es immer zwecks einfacherer Übersicht bei ein, zwei, allerhöchstens drei Strängen belassen.

Außerdem spielt der Umfang deiner angelegten Geschichte eine Rolle. Wenn du ein episches Buch schreiben willst, sind mehrere Handlungsstränge vielleicht eher drin, als in einem Fantasy-Action-Buch für zwischendurch, ganz einfach weil auch vom Umfang her kein Platz für mehrere Handlungen ist, denn wenn du mehrere Parallelhandlungen haben willst, brauchst du auch den Umfang dafür, sonst wird ein buch mit mal angenommen 180 Seiten bei 6 Parallelstorys á 30 Seiten einfach zu unbefriedigend.
Zwischen den Storys sollte man auch nicht zu oft springen, es sollte ein Wechsel immer dann statt finden, wenn man gerade etwas spannendes erwartet (das Fortsetzung-folgt-Prinzip). Genauso sollte man es vermeiden zu selten zu springen, denn wenn der Leser vielleicht an Handlung B weniger interessiert ist als an Handlung A, und Handlung B einfach nicht aufhören will, ist er vielleicht auch bald genervt.

Naja, und dann wie schon gesagt wurde, sollte man sich die Beziehungen, Charakterzüge, Ziele der einzelnen Charaktere vorher überlegen. Kaum ein intelligentes Buch wird ohne solche Vorüberlegungen geschrieben. Wichtig ist dann auch noch, einen Stil passend zur Welt und zum Genre zu haben. In einer eher düsteren, hektischen Welt (wie in vielen Fantasyromanen mit Szenario einer Bedrohung durch das Böse) sollte man auch einen ensprechend lebendigen, nahen Erzählstil haben, damit das auch rüber kommt. Schreibst du z.B. ein eher politisches oder vielleicht gar wissenschaftliches Buch (gutes Beispiel ist Stanislaw Lem), so bietet sich eine eher kühl distanzierte, objektive Schreibweise an. Aber auch da gibt es Ausnahmen zur Genüge.

Naja, und so direkt zum Aufbau der Handlungsstränge kann man dir sicher nicht so viel sagen, da gibt es sehr unterschiedliche, allesamt erfolgreiche Ansätze. Man kann den Leser sofort ins Geschehen stürzen, oder erst einmal ruhig beginnen (wie z.B. in HdR). Die Spannung sollte sich in jedem Fall langsam steigern... Du solltest am Anfang also nicht sofort alle Karten offen legen, sondern sich die Geschichte wie ein Puzzle zusammenfügen lassen. Nach und nach wohldosiert Details preisgeben heißt die Devise. Es bietet sich unter Umständen auch an, an den richtigen Momenten auch mal eine "Pause" zu machen, das Tempo rauszunehmen, um dann wieder langsam anzuziehen. Ein gutes Beispiel wäre zum Beispiel, wo man glaubt, alles wendet sich zum Guten, bis plötzlich eine neue Bedrohung kommt. Die Taktik heißt hier wohl: lesen, lesen und nochmals lesen, und dann analysieren, wie der Autor die Spannung in seinem Buch versucht aufzubauen.

Aber wie gesagt, eine goldene Regel gibt es nicht. Man muss ein Gespür dafür kriegen, wie man Spannungsbögen konstruiert. Ich habs übrigens noch nie versucht ;)

Vielen Dank, das hilft mir schon weiter!
mfg Kinman

nggalai
2005-06-09, 08:22:07
Danke, soweit war mir das schon klar ;)
Mich würde besonders interessieren, wie man mehrere Handlungsstränge aufbaut (bzw. ob es da eine goldene Regel gibt). Wieviel gleichzeitige Handlungsstränge man max. haben darf, usw.
So richtige "Regeln" gibt's da nicht. Kommt auch aufs Genre an, in welchem Du schreiben möchtest; bei Mistery-Thrillern z.B. haben sich 1-2 Handelsstränge "eingebürgert": Meistens die Story des "Helden" und dann eventuell noch die seines "Gegners" so quasi-parallel; vielleicht mal ein Kapitel lang noch eine Nebenfigur und gut ist.

Generell dürfte klar sein: je mehr Handelsstränge Du reinsetzt, umso schwieriger wird's, die Sache lesbar zu gestalten.

Bei längeren Geschichten lohnt es sich, wenn Du die Charaktere "vorformst" und Ihnen einen Lebenslauf verpasst, komplett mit Persönlichkeit, Beruf, Familie, Hobbies etc.. Dann kannst Du die "fertigen" Charaktere in eine Situation stecken und schauen, wie sie sich entwickeln. Charakter-Entwicklung dürfte mit unter die größte Herausforderung beim Schreiben sein--also zu zeigen, wie sich die Motivationen einer Person verändern und entwickeln, und weshalb sie sich so oder so entschieden haben, in der Story. Eine Plot-Zusammenfassung wäre auch nicht verkehrt. Wenn Du zu Beginn schon genau weißt, wie's enden wird, kannst Du darauf hinarbeiten.

Ansonsten: Satariel hat eigentlich schon alles Grundlegende gesagt.

Kinman
2005-06-09, 08:58:18
Danke, also dan werd ich schon was "verraten":
Es wird definitiv SciFi werden, in einem Universum das ich selbst (bereits) kreiert habe.
Was noch zu überlegen ist: Lange & abgeschlossene Geschichte oder eine Art Serie... Ich tendiere eher zu einer Serie, da eine lange durchgehende Geschichte für den Anfang eventuell zu viel ist.
Anfang und Ende liegen bereits fest. Es wird eine reine Internet Publikation, und somit kann man auch kleine Bilder miteinfügen (z.B. eine Übersichtskarte, um das Universum entwas anschaulicher machen), was aber nicht heißt das ich mich auf die Bilder stützen will. Es soll eine reine Zugabe und kein Muss sein.

mfg Kinman

Ash-Zayr
2005-06-09, 13:59:27
Ich habe bereits mehrere Kurzgeschichten geschrieben.....und einen recht "schnellen" Psycho-Thriller...den habe ich in den letzten 5 Jahren immer wieder hervorgeholt und überarbeitet, wenn ich meinte, mein Stil hätte sich verbessert...und in der Tat....bei jedem Mal ging ich die insgesamt 170 Word-Seiten durch und dachte: "Mein Gott, so habe ich das dmals geschrieben?".
Also es hat sich bewährt, so ein Trainingsobjekt zu haben, auch wenn ich nach nun insgesamt 4 komlpetten Überarbeitungen meine, der Roman ist endlich final!

Mein weitaus ehrgeizgeres Projekt ist eine Fantasy Trilogie (nein, ich habe LofR niemals gelesen, noch gab es damals einen Film, als ich begann vor etlichen Jahren). Eigenes Universum (Karte habe ich angefertigt), eigene Einheiten (Geld, Längenmaße, Gewichte, Zeit, Kalender), eigene Fauna und Flora.....;) Band I war schon mal fertig, Band II zur Hälfte....dann ruhte alles, und nun arbeite ich Band I auf, wenn ich Zeit habe (leider fast nie). Ich schreibe IMMER grundsätzlich einfach los...ich kenne weder Handlung noch Verlauf, während ich schreibe....ich bin so gespannt wie später der Leser....sicher sehr ungewöhnlich und wenig verbreitet, vollkommen unvorbereitet zu schreiben, aber solange man sich Hilfsdateien anlegt wie Enzyklopädie, Zeitstrahl, Karte, Stichworte über Personen, bekommt man es hin, dass alles logisch bleibt.

Ash-Zayr

alkorithmus
2005-06-09, 14:23:03
Ich habe bereits mehrere Kurzgeschichten geschrieben.....und einen recht "schnellen" Psycho-Thriller...den habe ich in den letzten 5 Jahren immer wieder hervorgeholt und überarbeitet, wenn ich meinte, mein Stil hätte sich verbessert...und in der Tat....bei jedem Mal ging ich die insgesamt 170 Word-Seiten durch und dachte: "Mein Gott, so habe ich das dmals geschrieben?".
Also es hat sich bewährt, so ein Trainingsobjekt zu haben, auch wenn ich nach nun insgesamt 4 komlpetten Überarbeitungen meine, der Roman ist endlich final!

Mein weitaus ehrgeizgeres Projekt ist eine Fantasy Trilogie (nein, ich habe LofR niemals gelesen, noch gab es damals einen Film, als ich begann vor etlichen Jahren). Eigenes Universum (Karte habe ich angefertigt), eigene Einheiten (Geld, Längenmaße, Gewichte, Zeit, Kalender), eigene Fauna und Flora.....;) Band I war schon mal fertig, Band II zur Hälfte....dann ruhte alles, und nun arbeite ich Band I auf, wenn ich Zeit habe (leider fast nie). Ich schreibe IMMER grundsätzlich einfach los...ich kenne weder Handlung noch Verlauf, während ich schreibe....ich bin so gespannt wie später der Leser....sicher sehr ungewöhnlich und wenig verbreitet, vollkommen unvorbereitet zu schreiben, aber solange man sich Hilfsdateien anlegt wie Enzyklopädie, Zeitstrahl, Karte, Stichworte über Personen, bekommt man es hin, dass alles logisch bleibt.

Ash-Zayr

würdest du dich dazu bereit erklären das zu veröffentlichen?..

wenn ja dann= srauer@potsdam.de
:)

Ash-Zayr
2005-06-09, 15:01:21
Hallo

Auf meinem Webspace liegt der Roman "Summernight", sowie in einem weiteren Verzeichnis meine Kurzgeschichten, deren Länge, bzw. Themen teilweise vorgegeben waren:

http://home.arcor.de/m.kaschubs/

Was eine "echte Veröffentlichung" angeht....da bringt man heutzutage eher noch ein No.1 Album in die Deutschen Idioten charts, wenn man nur gewisse Marktregeln befolgt und sich von der Musikindustrie ein paar Jahre durchvergewaltigen lässt - können muss man zumindest nicht, weder am Instrument, noch stimmlich. Ein Buch in einem renommierten Verlag rauszubringen, und zwar nicht diese unseriösen Schmuddel-Zuschuss-Verlage, ist nahezu unmöglich.....
Sicher, "Summernight" ist solide, spannend und flüssig zu lesen...aber ich würde damit nicht vorstellig werden bei einem grossen Verlag...dafür hing es zu viele Jahre in der Luft und war mein erstes "grosses Projekt", eher für mich um an Erfahrung zu gewinnen und wie erwähnt zu trainieren. Mit meiner Fantasy Trilogie, so sie einst fertig werden sollte, werde ich aber losziehen und mich gemäß der Vorgaben bei Verlagen bewerben (Expose, usw.)....aber das dauert noch...;)
Gruß

Ash-Zayr

Satariel
2005-06-09, 15:07:31
Danke, also dan werd ich schon was "verraten":
Es wird definitiv SciFi werden, in einem Universum das ich selbst (bereits) kreiert habe.
Was noch zu überlegen ist: Lange & abgeschlossene Geschichte oder eine Art Serie... Ich tendiere eher zu einer Serie, da eine lange durchgehende Geschichte für den Anfang eventuell zu viel ist.
Anfang und Ende liegen bereits fest. Es wird eine reine Internet Publikation, und somit kann man auch kleine Bilder miteinfügen (z.B. eine Übersichtskarte, um das Universum entwas anschaulicher machen), was aber nicht heißt das ich mich auf die Bilder stützen will. Es soll eine reine Zugabe und kein Muss sein.

mfg Kinman

Cool, das interessiert mich, sag mir bescheid wenn du fertig bist, ich könnt mich dann auch evtl fürs Korrekturlesen anbieten :)

Gast
2005-06-09, 16:09:17
Für alle angehenden Autoren hier ein Hinweis: Man kann heutzutage problemlos und preisgünstig seine Bücher selbst verlegen. Das Stichwort hierzu heisst "Books on demand".

So kostet beispielsweise das Mastering für ein 250 Seiten-Buch inkl. ISBN-Nummer etwa 370 Euro. Weitere Kosten entstehen nicht, da die Bücher erst bei Bestellung durch den Handel gedruckt werden.

Infos: http://www.bod.de

Kinman
2005-06-09, 20:03:51
Cool, das interessiert mich, sag mir bescheid wenn du fertig bist, ich könnt mich dann auch evtl fürs Korrekturlesen anbieten :)

Freut mich das es schon interessierte gibt ;)
Ich habe gerade eben angefangen und mich für eine "Serie" entschieden. Sobald der Prolog fertig ist post ich ihn.
Wenn Du teils korrekturlesen könntest, wär das super!

mfg Kinman

Kinman
2005-06-10, 23:19:16
Wie versprochen, gibts es hier http://www.forum-3dcenter.org/vbulletin/showthread.php?p=3134744#post3134744 den Prolog. Würde mich über Kritik freuen.

Danke noch mal an alle! Ihr habt mir wirklich geholfen

mfg Kinman

Thanatos
2005-06-11, 15:12:19
Ahja, auch waas für mich :)


hab auch mal angefangen, ein buch zu schreiebn, aber der anfang war einfach Grottig, war auch einfach drauflosgeschrieben, da hab ich mich schon fast für geschämt :ugly:

Im moment bin ich immer noch dran mir ein geschichtliches "Universum" auszudenken, kann auch;) wörtlich genommen werden, soll ne Science fiction geschichte werden.

ich werde wohl erstmal verschiedene Figuren Zeichnerisch ausgestalten, macht erstens Spaß, zweitens ist es dann bestimmt leichter sie in einem Buch zu beschreiben :)



Mein neuester einfall für eine Art Elite Infanterie, und wohl eines der größten probleme für meine noch nicht vorhandene Hauptperson :ugly: wird wohl die "Todeswächter" werden.

Ehemals gefallene Soldaten die dann wieder zusammengefrickelt wurden, und so eine art cyborgs sind (also z.B bei einer explosion abgerissene , oder zu stark zerstörte Bereiche einfach mit Mechanischen Teilen ausgetauscht wurden).

Vorgehensweise von diesen Wesen wäre sehr zielstrebig, also wenn ihnen was aufgetragen wurde wird es gemacht, auch wenn es jetzt auch ein kanonenfutter auftrag wäre.

Nicht gerade schnell, aber sehr sehr zäh.......nur großkalibrige waffen sind weitestgehend "effektiv",kleinere kaliber (automatische 5mm) nur in rauhen mengen.

Wenn einer Todeswächter fällt kann er (so er nicht völlig zerstört ist) wieder geborgen werden, und erneut geflickt werden.

Sprechen und atmen tun sie nicht, so ist es ihnen auch völig egal ob sie unterwasser unterwegs sind, nur im Weltraum können sie nicht sehr gut überleben, da die temperaturen doch sehr abträglich sind, aber kurzzeitig geht das schon gut.

Kinman
2005-06-11, 17:29:10
klingt sehr interessant. Mein größtes Problem liegt in der Namensfindung ;)
Das kann durchaus mal 15 min dauern, dass mir ein Name einfällt, der meiner Meinung nach passt.

mfg Kinman

Thanatos
2005-06-11, 19:05:53
Danke ;)


ja, Namensfindung ist nicht leicht, überhaupt wenn ich dann noch irgendwelche Parteien,Planeten oder Galaxien bei mir reinbringen muss ;(


Den namen meiner (vorraussichtlichen) hauptperson wird wohl wohl Zephyr Kedath ( Kedaahs , wird aber hinten wie das "th" in englisch asugesprochen)



Wobei mir gerade einfällt...............Ich könnte es ja so machen das Zephyr eigentlich für diesen Dienst als Todeswache vorgesehen war, aber doch noch ihren eigenen Willen behalten, hat.

Denn die noch Unbenannte Partei "recycelt" auch gegnerische Soldaten.
Dann müsste ich mir nur noch überlegen um was es sonst noch geht.

Zephyr habe ich übrigens schon gemalt, (siehe sig).

Jetzt bin ich schonmal gut weiter gekommen, ja, das ist schonmal ein deutlich besserer anfang :)