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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : richmannsche Mischungsregel...


Christoph_R
2005-06-09, 20:03:49
Hi,

kann ich diese regel:

http://christoph.promotion24.net/regel.gif

bei dieser aufgabe benutzen?
Ein Kupferklotz der Masse m=400g wird mit dem Bunsenbrenner auf Rotglut erhitzt. Dann tauchen wir ihn schnell in ein isoliertes Becherglas mit 500ml Wasser ein. Die Wassertemperatur steigt von 20°C auf 70°C an.
Welche Temperatur hatte der Cu Klotz?
C(klein)Cu=0,38J/gK, C(klein)H2O=4,2J/gK.


Ich weiss garnet wie ich da was wo einsetzten soll :redface: also ich brauch Hilfe

danke

Plutos
2005-06-09, 20:56:34
Ich wüsste nicht, warum das nicht mit der Formel gehen sollte.
Einsetzen: ich will dir nicht die ganze Arbeit abnehmen ;), von daher: sag doch einfach o.B.d.A., die ganzen Werte, die du für Cu gegeben hast, sind die mit Index 1, und die Werte für H2O sind die mit Index 2. Dann einfach einsetzen und nach T1 auflösen.

Du kannst es natürlich auch einfach umdrehen, wegen der Kommutativität der Addition (und der Multiplikation) ändert das am Ergebnis gar nix.

Cyphermaster
2005-06-10, 08:43:41
Um's mal kurz zu erläutern: In obiger Formel werden die Energieinhalte der beiden Mischungspartner (respektive Kontaktpartner in diesem Fall) zur vorhandenen Gesamtenergie aufsummiert (jeweils c*m*T), und dann aus der vorhandenen Energie über die Mischungseigenschaften und ihre Masse auf die mittlere Temperatur zurückgerechnet (=> Nenner). Jeder Index steht für einen Partner/Anteil der Mischung.
c ist dabei die Konstante, die sagt, wieviel Energie pro Masse ein Stoff aufnehmen kann, bis er sich um eine bestimmte Temperatur erwärmt oder abgekühlt hat (Wärmekapazität), m ist seine Masse und T seine Temperatur.

Is doch gar nicht soo verwirrend, oder?