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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : SWAP & 2GB Ram


spike.sp.
2005-06-25, 17:26:46
Hallo,

ich habe soeben meine 2 riegel zu je 1 Gb ram bestellt. Ich wollt mal von euch "profis" wissen, ob es sich nun ausszahlt bei 2 GB Ram, swap zu deaktivieren, bzw. ob das system dadurch schneller/langsamer wird, oder wa sgenerell die besten einstellungen sind.

system: win2k
(restsieht ihr unten, einfach auf "Tyrant" klicken, dann kommt ihr zu nethands)

PS: ich weiß nicht wo dieser thread eigentlich hingehört, bitte liebe mods verschiebt es dorthin wo'S am besten hinpasst!

PatkIllA
2005-06-25, 17:31:24
Gabs neulich schon nen Thread zu (wenn auch ohne Ergebnis).
Mit Win2k kann man das aber vergessen, da das OS da schon nicht mit klar kommt.

Future71
2005-06-25, 17:32:26
Hab 2 Gig drin und keine Auslagerungsdatei. Merke aber keinen Unterschied ob mit oder ohne. Bisher auch keine Probleme ohne Auslagerungdatei bei allen Spielen (einschl. BF2) und Anwendungen.

PatkIllA
2005-06-25, 17:34:53
Hier der andere Thread (http://www.forum-3dcenter.org/vbulletin/showthread.php?t=229404)

Ikon
2005-06-25, 17:37:39
Hab 2 Gig drin und keine Auslagerungsdatei. Merke aber keinen Unterschied ob mit oder ohne. Bisher auch keine Probleme ohne Auslagerungdatei bei allen Spielen (einschl. BF2) und Anwendungen.
Die Kurzform: Windows lagert IMMER aus, ob du die Auslagerungsdatei nun ein- oder ausschaltest ist irrelevant.

Ich würde in deinem Fall eine kleine Auslagerungsdatei mit fixer Größe empfehlen, so kannst du zumindest die Fragmentierung der Festplatte etwas senken und Problemen mit Programmen, die eine Auslagerungsdatei erwarten (ja, so was gibt es), aus dem Weg gehen.

Dunkeltier
2005-06-25, 18:00:47
Hallo,

ich habe soeben meine 2 riegel zu je 1 Gb ram bestellt. Ich wollt mal von euch "profis" wissen, ob es sich nun ausszahlt bei 2 GB Ram, swap zu deaktivieren, bzw. ob das system dadurch schneller/langsamer wird, oder wa sgenerell die besten einstellungen sind.

system: win2k
(restsieht ihr unten, einfach auf "Tyrant" klicken, dann kommt ihr zu nethands)

PS: ich weiß nicht wo dieser thread eigentlich hingehört, bitte liebe mods verschiebt es dorthin wo'S am besten hinpasst!


Klar merkt man einen Unterschied. Die Ladezeiten der Spiele verkürzen sich, und sobald man ein Spiel beendet dauert es nicht 10 Jahre bis man wieder den Desktop nutzen kann. Denn bei sehr speicherhungrigen Anwendungen bauen sich die Desktopsymbole dann nur Stück für Stück auf.

Gast
2005-06-25, 18:50:42
ich hab zwar "nur" 1,5GB/s, aber trotzdem die auslagerungsdatei deaktiviert.

vor allem beim hin- und herswitchen von fenstern merkt man schon einen deutlichen unterschied.

z.b.: ich spiele grad in einer 3D-anwendung, und wechsle mit Alt-TAb in opera im hintergrund, geht das ohne auslagerungsdatei ruck-zuck, mit dreht erst mal die festplatte ein paar ehrenrunden.

messbare ergebnisse wirst du aber kaum finden, probier es einfach aus und wenn es dir besser gefällt lasst du sie deaktiviert, sonst aktivierst du sie halt wieder.

Gast
2005-06-25, 19:00:48
Klar merkt man einen Unterschied. Die Ladezeiten der Spiele verkürzen sich, und sobald man ein Spiel beendet dauert es nicht 10 Jahre bis man wieder den Desktop nutzen kann. Denn bei sehr speicherhungrigen Anwendungen bauen sich die Desktopsymbole dann nur Stück für Stück auf.

Das hat weniger mit der Auslagerungsdatei zu tun, als das Single CPU garnicht schneller reagieren können.
Bei Dualcore oder Intel HT währe er auch mit 1 Gb, + auslagerungsdatei fast soffort aufen desktop


auslagerungsdatei abschalten ist quatsch.
und viele anwendungen können dies garnicht ab.
bzw nach stunden / tage on des PC kommen schon die ersten fehlermeldungen.

Also besser ist feste auslagerungsdatei, denke so an die 1000 MB und gut.

PatkIllA
2005-06-25, 19:03:28
Das hat weniger mit der Auslagerungsdatei zu tun, als das Single CPU garnicht schneller reagieren können.
Bei Dualcore oder Intel HT währe er auch mit 1 Gb, + auslagerungsdatei fast soffort aufen desktop
Also wenn die CPU Auslastung bei fast Null liegt und die Festplatte rödelt liegt es an der CPU. Ist klar.
1GiB ist in der Tat aber etwas wenig und Win2k mag das gar nicht. Unter XP sieht es besser aus, solange man keine Anwendungen hat die unbedingt darauf bestehen. Das kann man ja aber ganz leicht selbst probieren.

Fazit: einfach mal selbst ausprobieren.

Dunkeltier
2005-06-25, 19:09:19
Das hat weniger mit der Auslagerungsdatei zu tun, als das Single CPU garnicht schneller reagieren können.
Bei Dualcore oder Intel HT währe er auch mit 1 Gb, + auslagerungsdatei fast soffort aufen desktop


auslagerungsdatei abschalten ist quatsch.
und viele anwendungen können dies garnicht ab.
bzw nach stunden / tage on des PC kommen schon die ersten fehlermeldungen.

Also besser ist feste auslagerungsdatei, denke so an die 1000 MB und gut.


Leider ist das was du da verzapfst lieber Gast, Unsinn. Das hat sehr wohl was mit der Auslagerungsdatei zu tun, denn beim zurück-swappen (besser gesagt beim Zugriff auf die Festplatte) wird entsprechend CPU-Rechenleistung für die Ansteuerung der Festplatte benötigt. Das sind etwa 5-15% (je nach Konfiguration), und dies führt zu den berüchtigten "Nachladerucklern" sowie "rumrödeln".

Abhilfe schafft hier wie schon erwähnt das abschalten der Auslagerungsdatei und das abschalten der Kernel-Auslagerung. Somit bleibt alles im RAM. Und bei mir gab und gibt es damit überhaupt keine Probleme, ich kann (und tu) den Rechner mehrere Tage am Stück laufen lassen.

Ein anderer Weg dieses Problem zu umgehen wären SCSI-Platten, die für viele aber unbezahlbar sind. Diese haben eine eigene Logik auf den Controller-Karten. Wie du siehst braucht man nicht immer HyperThreading, sondern kann viele Limitationen durch entsprechend professionelle Konfiguration des Systems umgehen. :P :biggrin:

PatkIllA
2005-06-25, 19:12:16
Ein anderer Weg dieses Problem zu umgehen wären SCSI-Platten, die für viele aber unbezahlbar sind.
Das Problem wird da auch nicht umgangen sondern bestenfalls gelindert. Mit NCQ sollte sich das dann auch bei SATA-Platten Besserung ergeben. Schliesslich werden da viele vergleichsweise kleine Stücke gelesen und die Platte kann schon mal was lesen, was zufällig unter dem Kopf herläuft.

Dunkeltier
2005-06-25, 19:16:05
Das Problem wird da auch nicht umgangen sondern bestenfalls gelindert.

(...)


Falsch, SCSI-Platten haben eine eigen Logik auf dem Controller, womit keine CPU-Belastung anfällt und damit auch keine Nachladeruckler oder Wartepausen durch plötzlich einbrechende Rechenleistung entstehen können. Im übrigen bieten SCSI-Platten noch einige weitere Features, die sie gegenüber den IDE-Platten schneller machen.

PatkIllA
2005-06-25, 19:19:34
Ich dachte es ging um den Fall wo man z.B. aus nem Spiel rausgeht oder ähnliches. Da ist die CPU doch gar nicht wirklich ausgelastet sondern wartet die meiste Zeit bis die Speicherseiten wieder von der Platte in den RAM gelesen sind.

Dunkeltier
2005-06-25, 19:25:16
Ich dachte es ging um den Fall wo man z.B. aus nem Spiel rausgeht oder ähnliches. Da ist die CPU doch gar nicht wirklich ausgelastet sondern wartet die meiste Zeit bis die Speicherseiten wieder von der Platte in den RAM gelesen sind.


Wenn man aus dem Spiel rausgeht, wartet die CPU eher auf die Festplatte und muß für diese auch beim Zugriff entsprechend Rechenleistung aufbringen. Und rate mal was schneller geht, wenn ich Sachen aus dem Speicher oder der Festplatte durch die CPU jage? Der Speicher hat nicht nur eine extrem höhere Bandbreite, sondern auch eine viel geringere Latenz - was sich insbesondere bei vielen kleinen ausgelagerten Dateien bemerkbar macht.

Ein P4 mit Hyper-Threading mit aktivierter Auslagerungsdatei mag zwar nicht so in die Knie gehen wie eine "normale" CPU, aber trotzdem ist auch dieser erheblich ausgelastet. Bleibt aber dank HyperThreading noch ansprechbar. Aber was nützt es mir? Die Auslagerungsdatei schluckt trotz alledem Zeit und Rechenleistung.

Deswegen umgehe ich dies, wie schon erwähnt, durch komplette Deaktivierung des entsprechenden Mülls.

Gast
2005-06-25, 19:26:15
Ich dachte es ging um den Fall wo man z.B. aus nem Spiel rausgeht oder ähnliches. Da ist die CPU doch gar nicht wirklich ausgelastet sondern wartet die meiste Zeit bis die Speicherseiten wieder von der Platte in den RAM gelesen sind.

von game auf desktop hast du eine 100 % cpu auslastung, haste 2 monitore kannste dies schön beobachten.


ich farge mich grade wie jemand mit 1 monitor dies beurteilen möchte, wie die cpu grade zugange ist.

ob SCSI-Platten oder SATA,ID Platten ist dabei ganz egal.
in jedenfall bricht die cpu erst mal ein, ausser man hat genug rechen power oder dualcore, Intel HT.

PatkIllA
2005-06-25, 19:28:47
Ich hatte damals schon DualSystem (P3 500MHZ) mit SCSI Platten(U2W) und auch da gabs diese Ruckler beim Verlassen von Programmen (Spiele) mit hohen RAM-anforderungen.

@Gast
Ich habe ein Dualmonitorsystem. Und man kann ja auch den Taskmanager offenlassen und beim Spiele verlassen sieht man es dann ja.

Gast
2005-06-25, 19:28:54
Wenn man aus dem Spiel rausgeht, wartet die CPU eher auf die Festplatte und muß für diese auch beim Zugriff entsprechend Rechenleistung aufbringen. Und rate mal was schneller geht, wenn ich Sachen aus dem Speicher oder der Festplatte durch die CPU jage? Der Speicher hat nicht nur eine extrem höhere Bandbreite, sondern auch eine viel geringere Latenz - was sich insbesondere bei vielen kleinen ausgelagerten Dateien bemerkbar macht.

Ein P4 mit Hyper-Threading mit aktivierter Auslagerungsdatei mag zwar nicht so in die Knie gehen wie eine "normale" CPU, aber trotzdem ist auch dieser erheblich ausgelastet. Bleibt aber dank HyperThreading noch ansprechbar. Aber was nützt es mir? Die Auslagerungsdatei schluckt trotz alledem Zeit und Rechenleistung.

Deswegen umgehe ich dies, wie schon erwähnt, durch komplette Deaktivierung des entsprechenden Mülls.

nur weil er auslagert muss es nicht heisen er geht nicht aufen desktop.
es mag ausgelagert werden, da aber noch cpu leistung da ist für den wechsel aufen desktop wird er dies auch machen.
bei einer single cpu ist dies aber nicht der fall, da wenn man den wechsel von game auf desktop als anwendung sehn würde diese keine leistung der CPU bekommt.

Bei dualcore oder HT währe dies aber der fall.

das auslagern spielt überhaupt keine rolle

Dunkeltier
2005-06-25, 19:34:41
nur weil er auslagert muss es nicht heisen er geht nicht aufen desktop.
es mag ausgelagert werden, da aber noch cpu leistung da ist für den wechsel aufen desktop wird er dies auch machen.
bei einer single cpu ist dies aber nicht der fall, da wenn man den wechsel von game auf desktop als anwendung sehn würde diese keine leistung der CPU bekommt.

Bei dualcore oder HT währe dies aber der fall.

Lies meinen Text, das habe ich doch schon alles ge-/ und beschrieben wie du es hier schreibst.


das auslagern spielt überhaupt keine rolle


Doch! Mit HyperThreading bekämpfst du nur die Symptome, aber nicht die Ursache. Die Ursache ist das Auslagern der Dateien sowie des Kernels, die entsprechend die CPU blockieren da der erhebliche Plattenzugriff verdammt viel Rechenleistung frißt! Ich pack das Übel gleich bei der Wurzel.

Gast
2005-06-25, 19:41:09
Lies meinen Text, das habe ich doch schon alles ge-/ und beschrieben wie du es hier schreibst.




Doch! Mit HyperThreading bekämpfst du nur die Symptome, aber nicht die Ursache. Die Ursache ist das Auslagern der Dateien sowie des Kernels, die entsprechend die CPU blockieren da der erhebliche Plattenzugriff verdammt viel Rechenleistung frißt! Ich pack das Übel gleich bei der Wurzel.

mache s ganz einfach wandel ein film um wo du eine hohe hdd auslastung hast und zeitgleich ne hohe cpu auslastung, dann wirst du es deutlich sehn.
willste dies ohne cpu auslastung machen kopier daten.

sindgle cpu, würde beim wechsel von anwendung auf desktop lange brauchen
Dualcore Intel Ht währe inerhalb von 1 bis 2 sekunden ausfen desktop.

PatkIllA
2005-06-25, 19:44:43
Ich habs grade nochmal gemacht.
Nen paar Anwendungen gestartet und dann BF2 Demo angeworfen.
Beim Beenden des Games reagieren alle Anwendungen erstmal total träge, weil der Speicher ausgelagert wurde und jetzt wieder eingelesen werden muss. CPU Auslastung ist bei maximal 20%. Und auch bei einem Dualrechner mit SCSI-Platten passiert genau das gleiche, wenn auch vielleicht nicht ganz so schlimm wie mit meiner XP-Kiste.
Stell doch einfach mal die Auslagerungsdatei aus und du wirst sehen was gemeint ist.

Dunkeltier
2005-06-25, 19:46:27
Ich habs grade nochmal gemacht.
Nen paar Anwendungen gestartet und dann BF2 Demo angeworfen.
Beim Beenden des Games reagieren alle Anwendungen erstmal total träge, weil der Speicher ausgelagert wurde und jetzt wieder eingelesen werden muss. CPU Auslastung ist bei maximal 20%. Und auch bei einem Dualrechner mit SCSI-Platten passiert genau das gleiche, wenn auch vielleicht nicht ganz so schlimm wie mit meiner XP-Kiste.
Stell doch einfach mal die Auslagerungsdatei aus und du wirst sehen was gemeint ist.


Weil SCSI-Platten zu lahmarschig von der Übertragung her sind, im Vergleich zum Speicher. Wie oft noch?

PatkIllA
2005-06-25, 19:48:02
@Dunkeltier
ich widerspreche dir doch gar nicht. Ich bin ja auch der Meinung, dass man die Swapdatei ausschalten sollte, wenn man genug Speicher hat

Ich muss mir angewöhnen genau dran zu schreiben wen ich meine.

Dunkeltier
2005-06-25, 19:48:09
(...)

Stell doch einfach mal die Auslagerungsdatei aus und du wirst sehen was gemeint ist.

1) Unter 2 GB würde ich gar nichts ausstellen.
2) Nicht nur die Auslagerungsdatei ausschalten ("keine Auslagerungsdatei" anklicken/ "festlegen" anklicken/ "übernehmen" und anschließend Neustart), sondern auch den Kernel zwingen komplett im Speicher zu bleiben.

Dunkeltier
2005-06-25, 19:48:30
@Dunkeltier
ich widerspreche dir doch gar nicht. Ich bin ja auch der Meinung, dass man die Swapdatei ausschalten sollte, wenn man genug Speicher hat

Ich muss mir angewöhnen genau dran zu schreiben wen ich meine.


m'key. :)

Madkiller
2005-06-25, 20:30:47
PS: ich weiß nicht wo dieser thread eigentlich hingehört, bitte liebe mods verschiebt es dorthin wo'S am besten hinpasst!
*done*
Für sowas sind die Hilfe-Foren besser geeignet. :)

beos
2005-06-25, 21:17:22
Falsch, SCSI-Platten haben eine eigen Logik auf dem Controller, womit keine CPU-Belastung anfällt und damit auch keine Nachladeruckler oder Wartepausen durch plötzlich einbrechende Rechenleistung entstehen können. Im übrigen bieten SCSI-Platten noch einige weitere Features, die sie gegenüber den IDE-Platten schneller machen.

Diese Aussage ist doch ein Relikt aus alten Tagen..... :smile:
DMA gibts für IDE schon lange und CQ gibts jetzt auch bei SATA2

spike.sp.
2005-06-25, 22:36:29
1) Unter 2 GB würde ich gar nichts ausstellen.
2) Nicht nur die Auslagerungsdatei ausschalten ("keine Auslagerungsdatei" anklicken/ "festlegen" anklicken/ "übernehmen" und anschließend Neustart), sondern auch den Kernel zwingen komplett im Speicher zu bleiben.

wie geht das bei win2k?

Dunkeltier
2005-06-25, 23:08:42
Diese Aussage ist doch ein Relikt aus alten Tagen..... :smile:
DMA gibts für IDE schon lange und CQ gibts jetzt auch bei SATA2


DMA (DirectMemoryAcess) befreit aber nicht die CPU beim Zugriff (!), und NCQ mag zwar ein geschwindigkeitsfördernes Feature sein, kann aber manch andere Sachen sowie die wesentlich mehr RPM der SCSI-Platten auch nicht ausgleichen. :P

Dunkeltier
2005-06-25, 23:09:02
wie geht das bei win2k?


Sach ich dir gleich, nach dem Stock Car Race...

beos
2005-06-26, 01:27:38
DMA (DirectMemoryAcess) befreit aber nicht die CPU beim Zugriff (!), und NCQ mag zwar ein geschwindigkeitsfördernes Feature sein, kann aber manch andere Sachen sowie die wesentlich mehr RPM der SCSI-Platten auch nicht ausgleichen. :P

Jep - das ist genau das, was DMA macht....der DMA Controller kann ohne die Hilfe der CPU - Daten aus dem Hauptspeicher zu "extrenen Geräten (z.B ein PCI Bus)" oder umgekehrt transferieren.....
Der Cachecontroller der CPU muss nur Cachepages - die auf solche Seiten zeigen aktualisieren....

IDE platten gibt es mit viel hoheren Datendichten - als SCSI Platten (zumindest für normal Sterbliche)....
Ob dann eine dicht beschriebene IDE Platte mit 7200 (bald auch 10000) U/min
schneller ist als eine 10000er SCSI Platte mit niedriger Datendichte - weiß ich leider nicht so genau...

Die 15000er SCI Platten können wir bestimtm außen vor lassen:
- Viel zu laut
- viel zu kleine Kapazitäten
- viel zu teuer

spike.sp.
2005-06-26, 09:15:50
wie geht das denn jetzt oh dunkles tierchen ? :D

Gast
2005-06-26, 11:42:47
wie geht das denn jetzt oh dunkles tierchen ? :D

Hier den wert aus 1 setzen.

HKEY_LOCAL_MACHINE \ SYSTEM \ CurrentControlSet \ Control \ Session Manager \ MemoryManagement \ DisablePagingExecutive.


Dadurch bleibt der Kerner immer in Ram, und wird nicht ausgelagert.

Bringen tuts dir nichts
ist genau so glaube wie mit Auslagerung abschalten, ganz in gegenteil macht es meist Probs.

spike.sp.
2005-06-26, 22:08:10
also was bringts was bei 2Gb ram oder nicht?

Gast
2005-06-27, 05:16:43
also was bringts was bei 2Gb ram oder nicht?

feste auslagerungsdatei von 1 GB auf schnellste platte und gut.

Dunkeltier
2005-06-27, 06:45:09
feste auslagerungsdatei von 1 GB auf schnellste platte und gut.


Und was soll das bringen, außer das man dadurch die CPU beim Zugriff belastet (siehe HDTach-Benchmark oder den Taskmanager) und nur einen sehr geringen Durchsatz hat im Gegensatz zur deaktivierten Auslagerungsdatei?

PatkIllA
2005-06-27, 11:02:48
@Wilbur Walsh
jetzt stells doch einfach aus. Wobei es unter 2k AFAIK nicht wirklich geht, weil das OS selbst dann schon rumzickt.

spike.sp.
2005-06-28, 17:56:55
wie rumzickt... ich mag mnir nicht mein system zerschießen...

PatkIllA
2005-06-28, 18:07:23
es kommen halt dauernd Meldungen dass der virtuelle Speicher nicht ausreicht. War zumindest früher so.
Mach notfalls ein Backup

spike.sp.
2005-06-28, 18:26:09
mi nix haben programm für backup... ich nicht wollen backup machen... ich auch nicht wollen system neu aufsetzen..

sollten reichen eigentlich swap auf 10MB stellen, wenn ich 2Gb ram habe, dann halt 10MB swap...

oder?

*yoda modus aus*

Bandit666
2005-06-28, 20:39:52
WinXp lagert aus wenn es auslagern muss! Egal ob Auslagerungsdatei an oder aus ist! Feddich!

Das deaktivieren bringt nix.


mfg

Dunkeltier
2005-06-28, 20:41:51
WinXp lagert aus wenn es auslagern muss! Egal ob Auslagerungsdatei an oder aus ist! Feddich!

Das deaktivieren bringt nix.


mfg


Nein.

Gast
2005-06-29, 02:54:44
Auf einem 3GB-Rechner (P4-640) mit einer festen Swap von 1,5GB (verteilt auf zwei physikalische schnelle SATA-1-Platten) habe ich mal die Swap deaktiviert und einige Vergleiche angestellt, nicht mit Stoppuhr, sondern einfach vom "Gefühl".
Sowohl bekanntermaßen schnarchige Office-Anwendungen (OpenOffice, CorelDraw) als auch ein Spiel mit ewigen Ladezeiten (HalfLife) waren genauso lahm wie vorher.
Im Task-Manager wurde allerdings in beiden Fällen eine Auslagerungsdatei von etwa 260 MB angezeigt.

Gast
2005-06-29, 12:35:33
Falsch, SCSI-Platten haben eine eigen Logik auf dem Controller, womit keine CPU-Belastung anfällt und damit auch keine Nachladeruckler oder Wartepausen durch plötzlich einbrechende Rechenleistung entstehen können. Im übrigen bieten SCSI-Platten noch einige weitere Features, die sie gegenüber den IDE-Platten schneller machen.
Lötzinn.
Du kannst sehr gut testen das auch scsi platten (respektive schreiben/lesen/ordnen von daten) auf scsi platten rechenzeit braucht.
Auch moderne UDMA und SATA controller haben eine eigene Logik auf dem controller die das schreiben und lesen auf angeschlossenen geräte steuern. (alles andere wäre auch schwachsinn... wozu sonst controller?)
Nimmst du moderne platten (udma 100/133/SATA I+II) dann wirst du feststellen das die verbrauchten cpu rechenzeiten selten aufregend höher sind beim lesen und schreiben auf die platten als bei scsi platten (die geschwindigkeit übrigens ist auch ähnlich inzwischen... einige extrem scsi platten mit extremen drehzahlen mal ausgenommen).
Die "nachladeruckler" kommen übrigens im regelfall wie du selbst feststellen kannst nicht aufgrund von viel verbrauchter rechenleistung sondern durch die zeit die der rechner mit der neuordnung der daten verbringt bzw mit dem suchen der zu diesem moment gebrauchten daten... das braucht eben aufgrund der nach gewisser zeit auftretenden fragmentierung automatisch.
BTW: wenn dein jeweiliger controller beim lesen oder schreiben auf den platten sehr viel rechenzeit brauchen sollte... liegt es lediglich am verwendeten treiber die zugegebener massen unter windows oft net wirklich gut sind (die ide treiber).
Versuch defragmentierung unter linux mit voller priorität und arbeite nebenbei weiter und du wirst sehen das die genutzte rechenzeit in aller regel sehr niedrig ist.
Freue mich dir aufklärung geschenkt zu haben

Gast
2005-06-29, 14:08:14
(die geschwindigkeit übrigens ist auch ähnlich inzwischen... einige extrem scsi platten mit extremen drehzahlen mal ausgenommen).
stimmt zwar alles bis auf das, das ist wunschdenken...

Gast
2005-06-29, 14:09:56
Diese Aussage ist doch ein Relikt aus alten Tagen..... :smile:
DMA gibts für IDE schon lange und CQ gibts jetzt auch bei SATA2problem ist, die "controller" chips arbeiten nicht vollkommen autonom (ohne beihilfe der cpu)...letztlich aber wirklcih ein zu vernachlässigender faktor...da sie doch das meiste der last übernehmen

Dunkeltier
2005-06-29, 16:23:42
Auf einem 3GB-Rechner (P4-640) mit einer festen Swap von 1,5GB (verteilt auf zwei physikalische schnelle SATA-1-Platten) habe ich mal die Swap deaktiviert und einige Vergleiche angestellt, nicht mit Stoppuhr, sondern einfach vom "Gefühl".
Sowohl bekanntermaßen schnarchige Office-Anwendungen (OpenOffice, CorelDraw) als auch ein Spiel mit ewigen Ladezeiten (HalfLife) waren genauso lahm wie vorher.
Im Task-Manager wurde allerdings in beiden Fällen eine Auslagerungsdatei von etwa 260 MB angezeigt.


Die Anwendungen werden ja auch nicht schneller geladen. Es geht hier um Speicherintensive Programme zu beendigen.

HisN
2005-06-29, 17:04:00
Swap zu deaktivieren ist unsinn, es gibt immer einige Anwendungen die ohne Swap-File gar nicht laufen (ich glaub z.b. Comanche geht nicht wenn nicht wenigstens 32MB Swap da sind). Ist halt grütze Programmiert. Dann lieber 3GB Speicher, 1GB davon als Ramdisk und Swapfile und Tempfiles da rein^^. So hab ich das jedenfalls.


Alex

beos
2005-06-29, 17:19:58
Zitat von Gast
(die geschwindigkeit übrigens ist auch ähnlich inzwischen... einige extrem scsi platten mit extremen drehzahlen mal ausgenommen).

stimmt zwar alles bis auf das, das ist wunschdenken...

also , wenn ich mir so die Tests in der C't anschaue dann stimmt das schon...
vorausgesetzt das die Tests stimmen....

beos
2005-06-29, 17:20:32
problem ist, die "controller" chips arbeiten nicht vollkommen autonom (ohne beihilfe der cpu)...letztlich aber wirklcih ein zu vernachlässigender faktor...da sie doch das meiste der last übernehmen

Auch SCSI Controller arbeiten nicht autonom.....

Gast
2005-06-30, 01:42:14
Swap zu deaktivieren ist unsinn, es gibt immer einige Anwendungen die ohne Swap-File gar nicht laufen (ich glaub z.b. Comanche geht nicht wenn nicht wenigstens 32MB Swap da sind). Ist halt grütze Programmiert. Dann lieber 3GB Speicher, 1GB davon als Ramdisk und Swapfile und Tempfiles da rein^^. So hab ich das jedenfalls.


Alex
Bei meiner Windows-Version lässt sich die Ramdisk nur bis max. 32 MB einstellen.

HisN
2005-06-30, 08:02:26
Bei meiner Windows-Version lässt sich die Ramdisk nur bis max. 32 MB einstellen.

Dann musste mal 19 Euronen Investieren in Software die Funktioniert und die man gebrauchen kann.

http://www.ramdisk.tk

Ikon
2005-06-30, 08:19:10
Nein.

Es wird auch nicht richtiger, wenn du es einfach wiederholst. Wenn die Speicherverwaltung von Windows findet, dass ausgelagert werden muss, dann wird ausgelagert. Da kann der Nutzer absolut nichts gegen machen.

Und dass trotz deaktivierter Auslagerungsdatei und PagingExecutive auch ohne Bedarf ausgelagert wird, kann du im Task-Manager sehen -> ein Teil des Kernels ist IMMER ausgelagert.

sloth9
2005-07-13, 09:05:05
Hier den wert aus 1 setzen.

HKEY_LOCAL_MACHINE \ SYSTEM \ CurrentControlSet \ Control \ Session Manager \ MemoryManagement \ DisablePagingExecutive.


Dadurch bleibt der Kerner immer in Ram, und wird nicht ausgelagert.

Bringen tuts dir nichts
ist genau so glaube wie mit Auslagerung abschalten, ganz in gegenteil macht es meist Probs.

Wie der informierte User weiss, bleibt dieser Eintrag ab NT 4.0 SP3 bzw. W2k ohne Funktion.

sloth9
2005-07-13, 09:06:54
WinXp lagert aus wenn es auslagern muss! Egal ob Auslagerungsdatei an oder aus ist! Feddich!

Das deaktivieren bringt nix.


mfg

Für XP kann ich das nicht bestätigen (Aktivierungsgegner),
Bei meinem W2k ist das so: Es wird immer ausgelagert!

stickedy
2005-07-13, 09:38:40
Für XP kann ich das nicht bestätigen (Aktivierungsgegner),
Bei meinem W2k ist das so: Es wird immer ausgelagert!
Und bei XP it es auch nicht anders... Alle anderen "Beobachtungen" sind Placebo-Effekte

stickedy
2005-07-13, 09:41:04
Auch SCSI Controller arbeiten nicht autonom.....
Doch arbeiten sie! Einen "SCSI-Controller" gibt es nämlich eigentlich gar nicht, das ist eigentlich ein SCSI-Adapter oder noch besser ne SCSI-to-PCI-Bridge. Im Endeffekt ist ein "SCSI-Controller" auch nur ein SCSI-Gerät wie jedes andere auch. Die Geräte steuern sich selber...
Du kannst ja z.B. auch einen SCSI-Bus mit mehreren "Controllern" aufbauen, auch in unterschiedlichen PCs etc.

beos
2005-07-13, 10:01:57
Doch arbeiten sie! Einen "SCSI-Controller" gibt es nämlich eigentlich gar nicht, das ist eigentlich ein SCSI-Adapter oder noch besser ne SCSI-to-PCI-Bridge. Im Endeffekt ist ein "SCSI-Controller" auch nur ein SCSI-Gerät wie jedes andere auch. Die Geräte steuern sich selber...
Du kannst ja z.B. auch einen SCSI-Bus mit mehreren "Controllern" aufbauen, auch in unterschiedlichen PCs etc.

Vielleicht solltest Du mir erklären, was Du unter autonom arbeiten verstehst...
(vielleicht was anderes wie ich..?)

stickedy
2005-07-13, 10:05:10
Vielleicht... Meine Begriffsdeutung in dem Zusammenhang: Der "Controller" selbst arbeitet auch ohne Einwirkung der CPU

maprie
2005-07-13, 14:49:41
Mal eine generelle Frage. Windows kann standardmässig nur 2gb ram verwalten, per einstellung 3gb. Macht also eine Auslagerungsdatei bei solchen Speichermengen überhaupt Sinn bzw. geht Windows da nicht der Adressraum aus? (gilt natürlich nur für Win32)

No.3
2005-07-14, 10:54:41
ich hab zwar "nur" 1,5GB/s, aber trotzdem die auslagerungsdatei deaktiviert.

ich hab sogar nur 1GB und die Swap-File ist bei mir seit 2 1/4 Jahren aus :smile:


messbare ergebnisse wirst du aber kaum finden, probier es einfach aus und wenn es dir besser gefällt lasst du sie deaktiviert, sonst aktivierst du sie halt wieder.

genau, probier es selbst aus, und wenn es "Leistungseinbrüche" oder Fehlermeldungen gibt, dann schalt die Swap wieder ein.

Rainer

No.3
2005-07-14, 10:59:57
WinXp lagert aus wenn es auslagern muss! Egal ob Auslagerungsdatei an oder aus ist! Feddich!

Das deaktivieren bringt nix.

dann zeig mir bitte die Swap-File auf meiner Festplatte!? ;)

und erklär mir warum ich gestern zum ersten Mal (hatte "ein dutzend" 2000*2000 Pixel große 24bit Bilder offen) die Meldung gesehen habe, dass der Speicher voll ist und ich ne Swap-File anlegen soll!!?? ;)

Rainer

beos
2005-07-14, 11:19:08
Vielleicht... Meine Begriffsdeutung in dem Zusammenhang: Der "Controller" selbst arbeitet auch ohne Einwirkung der CPU

Dann gilt das aber auch für IDE Controller - dank DMA können diese Transfers
anstossen oder entgegen nehmen - ohne das die CPU etwas tun muss....
(von der MMU mal abgesehen - aber die verbraucht ja keine Rechenleistung der CPU)

Ikon
2005-07-14, 11:40:05
dann zeig mir bitte die Swap-File auf meiner Festplatte!? ;)

So einfach ist es nicht.
Wenn keine dedizierte Swap-Datei vom Admin angelegt wurde, lagert Windows einfach woanders hin aus. Frag mich jetzt nicht in welche der tausend Systemdateien/-ordner, eine Suche bei Google hat nichts ergeben. Du kannst aber im Taskmanager klar erkennen, dass IMMER an ordentlicher Teil des Kernels ausgelagert ist, wahrscheinlich kann man es auch anhand des verbrauchten Speicherplatzes auf der Platte nachprüfen.

und erklär mir warum ich gestern zum ersten Mal (hatte "ein dutzend" 2000*2000 Pixel große 24bit Bilder offen) die Meldung gesehen habe, dass der Speicher voll ist und ich ne Swap-File anlegen soll!!?? ;)

Weil Windows diese "geheime" Auslagerungsmöglichkeit anscheinend nur dem Kernel zur Verfügung stellt. User-Programme können darauf offensichtlich nicht zugreifen und verlangen daher nach einer Auslagerungsdatei. Das macht auch halbwegs Sinn so ...

HisN
2005-07-14, 13:36:10
Mal eine generelle Frage. Windows kann standardmässig nur 2gb ram verwalten, per einstellung 3gb. Macht also eine Auslagerungsdatei bei solchen Speichermengen überhaupt Sinn bzw. geht Windows da nicht der Adressraum aus? (gilt natürlich nur für Win32)


Falsch.. es gibt den Boot-Schalter /PAE das ist eigentlich genau das was wir aus alten DOS-Zeiten kennen.. Windows benutzt eine "Page" im Bereich zwischen 3 und 4GB und kopiert dann diese Page in den Adressraum über 4GB oder Teile aus dem Adressraum über 4GB zurück auf diese Page damit es genutzt werden kann. Ich glaube 64GB wird zur Zeit vom XP unterstützt.

Richtig ist das ein einzelner Thread im Moment maximal 1.7GB Ram adressieren kann. (mit dem Schalter /3GB auch mehr, hab ich aber selbst noch nicht feststellen können weil mein System damit instabil wird.. liegt am ATI-Graka-Treiber, der kommt damit nicht klar). D.H. wenn man mehrere Ram-Hungrige Programme laufen lässt lohnt es sich auf jeden Fall...

Alex

Gast
2005-07-14, 21:58:40
Falsch.. es gibt den Boot-Schalter /PAE das ist eigentlich genau das was wir aus alten DOS-Zeiten kennen.. Windows benutzt eine "Page" im Bereich zwischen 3 und 4GB und kopiert dann diese Page in den Adressraum über 4GB oder Teile aus dem Adressraum über 4GB zurück auf diese Page damit es genutzt werden kann. Ich glaube 64GB wird zur Zeit vom XP unterstützt.

Richtig ist das ein einzelner Thread im Moment maximal 1.7GB Ram adressieren kann. (mit dem Schalter /3GB auch mehr, hab ich aber selbst noch nicht feststellen können weil mein System damit instabil wird.. liegt am ATI-Graka-Treiber, der kommt damit nicht klar). D.H. wenn man mehrere Ram-Hungrige Programme laufen lässt lohnt es sich auf jeden Fall...

Alex
Ich habe einmal per Boot-Schalter 3GB eingestellt (Sys mit 3GB RAM), wodurch jede Arbeit entsetzlich träge wurde.
Schon seit einigen Wochen habe ich jetzt eine Ramdisk von 1GB, wovon 768MB als feste Swap eingestellt sind, der Rest ist für temp usw. Der Taskmanager zeigt als Swap aber immer 1,1 GB ein, also es scheint unmöglich zu sein, unter Windows eine Auslagerung auf Festplatte zu unterbinden.
Früher, ohne Ramdisk, hatte ich 1,5GB fest eingestellt; dann zeigte der Taskmanager meistens eine 200MB Swap an.

HellHorse
2005-07-14, 22:28:57
Ich habe einmal per Boot-Schalter 3GB eingestellt (Sys mit 3GB RAM),
Das bringt bloss was, wenn die Programme speziell dafür compiliert wurden und das ist bei den meisten aber nicht der Fall.
Die SuFu gibt nähere Auskünfte (Forum Technologie oder Prozessoren & Chipsätze).

Coda
2005-07-14, 22:43:37
Falsch.. es gibt den Boot-Schalter /PAE das ist eigentlich genau das was wir aus alten DOS-Zeiten kennen.. Windows benutzt eine "Page" im Bereich zwischen 3 und 4GB und kopiert dann diese Page in den Adressraum über 4GB oder Teile aus dem Adressraum über 4GB zurück auf diese Page damit es genutzt werden kann. Ich glaube 64GB wird zur Zeit vom XP unterstützt.

Richtig ist das ein einzelner Thread im Moment maximal 1.7GB Ram adressieren kann. (mit dem Schalter /3GB auch mehr, hab ich aber selbst noch nicht feststellen können weil mein System damit instabil wird.. liegt am ATI-Graka-Treiber, der kommt damit nicht klar). D.H. wenn man mehrere Ram-Hungrige Programme laufen lässt lohnt es sich auf jeden Fall...

AlexWindows macht gar nichts selber. PAE kann man nur mit speziellen Programmen verwenden die dafür angepasst wurden.

Allgemein machen Entwickler aber aus nachvollziehbaren Gründen einen großen Bogen darum. Die Sch**** hatte man schonmal mit EMS unter DOS.

Wieso 1.7GB? Je nach Einstellung kann man 2GB oder 3GB allozieren. Ich bin mir übrigens nicht ganz sicher, dass man spezielle Programme für den 3GB Switch braucht, das sollte eigentlich noch transparent sein im Gegensatz zu PAE.

HellHorse
2005-07-15, 00:27:29
Ich bin mir übrigens nicht ganz sicher, dass man spezielle Programme für den 3GB Switch braucht, das sollte eigentlich noch transparent sein im Gegensatz zu PAE.
Nene, viel zu gefährlich, da wären plötzlich all die Annahmen über Pointer hinfällig :ugly:
3164690

Coda
2005-07-15, 00:35:28
Da hast du recht, auch wenn man Entwicklern für sowas sonstwas antun sollte.

No.3
2005-07-15, 08:41:12
Nene, viel zu gefährlich, da wären plötzlich all die Annahmen über Pointer hinfällig :ugly:
3164690

faszinieren, dass man extra eine Option für >2GB beim Compilieren setzen muss :ulol:

Rainer

Oelkaennchen
2006-03-10, 13:22:14
Was soll ich denn nun machen , Irgendwie bin ich nach lesen des Threads
so schlau wie vorher !?!?!

HisN
2006-03-10, 13:43:02
Was soll ich denn nun machen , Irgendwie bin ich nach lesen des Threads
so schlau wie vorher !?!?!


Ist doch ganz einfach.

Wenn Du meinst das es Punkte bringt stellst das Ding ab und schaust ob es für Dich funktioniert.
Wenn irgendwas nicht geht oder das System langsamer wird dann stellste sie halt wieder an. Ist ja mit zwei Handgriffen getan.

Alex