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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Welches Programm zum Defragmentieren?


Dane
2005-07-03, 20:11:08
Hi,

welches Programm zum Defragmentieren ist das beste? Ich nutze im moment "O&O Defrag" aber vielleicht gibt es ja was besseres?

Attila
2005-07-03, 20:17:53
Ich habe auch O&O Defrag als Professional Server bei mir am Laufen, und meine persönliche Meinung ist, das es kaum was besseres gibt.

kuj0n
2005-07-03, 22:58:18
Perfect Disk 7

grandmasterw
2005-07-03, 22:58:55
Was is am Windows-eigenen Defrag auszusetzen?

Alex31
2005-07-04, 00:09:04
Was is am Windows-eigenen Defrag auszusetzen?

Die geht nicht so gründlich zu werke wie die von O&O.

FireFrog
2005-07-04, 00:15:39
Die geht nicht so gründlich zu werke wie die von O&O.
Und dauert wesentlich länger

Lokadamus - nixBock
2005-07-04, 07:29:49
Was is am Windows-eigenen Defrag auszusetzen?mmm...

Ganz dumm gesagt:
Es packt einfach nur die Dateien aneinander, die fragemtiert sind, beachtet dabei aber nicht die Position zu den anderen Dateien die im gleichen Ordner liegen.
Die anderen Programme sortieren dir die Dateien nach Ordnern/ letzten Gebrauch (Woche, Monat, Quartal) und in alphabetischer Reihenfolge an, je nach Einstellung. Je nach Einstellungen werden einige Dateien auch ans Ende der HDD verschoben, da auf diese Dateien seit längerer Zeit nicht mehr zugegriffen wurde und die meisten (alle?) HDD zum Ende hin langsamer sind/ niedrigeren Datendurchsatz haben als am Anfang der HDD. Durch diese kleinen Optimierungen öffnet sich zum Beispiel der Windowsexplorer nen Tick schneller, da er selber nichts mehr alphabetisch sortieren muss. In Zeiten der schnelleren HDDs fällt es den meisten Leuten aber nicht mehr sehr auf ... *die Erklärung hört sich ein bischen krumm an. Ich hoffe, es ist verständlich, was ich meine* ...

KinGGoliAth
2005-07-04, 10:22:02
Was is am Windows-eigenen Defrag auszusetzen?

loka hat es schon ausgeführt und ich fasse mich nochmal kurz dazu:
das ding ist mist. erfüllt seinen zweck nicht. macht nicht was es soll, eher noch weniger als es soll. das ein defrag programm zu nennen ist schon eine beleidigung für den rest der programme.


ich habe auch O&O defrag und egal ob es die free version oder die prof ist kann man nur sagen:
geniales teil. kann man nur empfehlen!

Zombile
2005-07-06, 00:37:18
hm, ist das denn auch besser als Diskeeper Professional, dass ich moemntan benutze?

Bubba2k3
2005-07-06, 01:08:46
Habe mir auch mal das O&O Defrag geholt.

Muss/soll ich bestimmte Einstellungen vornehmen, bevor ich das benutze ??

HeldImZelt
2005-07-06, 02:20:30
Die 'complete' Methoden sind ganz nett aber mit 'space' habe ich öfter Schwierigkeiten. O&O hat eine deutliche Schwäche bei 'space' mit grossen und ntfs komprimierten Dateien. Dann rödelt das Teil sehr lange vor sich hin und schiebt unnötig immer wieder Fragmente von links nach rechts (so eine Art um 90° gedrehtes Tetris). Dann nehme ich Diskeeper, der das Problem in wenigen Minuten löst.
Die vorige O&O Version (8.0.1341) kam garnicht damit klar und hat die Dateien meist nach mehreren Fehlversuchen einfach liegengelassen, die aktuelle Version macht halt die o.g. "Faxen". Offiziell steht im letzten changelog unter 'beseitigte Probleme':
SPACE defragmentiert einzelne Dateien nicht, wenn diese relativ gross sind sowie komplett umgeben sind von gesperrten Dateien.
So richtig haben die das aber scheinbar noch nicht im Griff...

H5N1
2005-07-06, 06:55:27
Perfect Disk 7 ... OO Defrag hat mir mal die Platte zerschossen.

klumy
2005-07-06, 10:47:09
Ich nutze noch das gute alte Norton Speed Disk

Ikon
2005-07-06, 15:34:01
Um die Frage des Threadstarters zu beantworten: es gibt immer etwas besseres :smile:

O&O-Defrag verdient zumindest den Preis "Brauchbarer Defragmentierer, dessen enormen Funktionsumfang 90% der Nutzer aber weder brauchen noch bedienen können". Etwas signifikant besseres wirst du kaum bekommen.

Wirklich beNÖTIGt wird ein Defragmentierer mit soviel Klickibunti natürlich nur von sehr, sehr wenigen Nutzern.
Mit O&O-Defrag Free oder dem Windows-Defragmentierer fährst du bei weitem nicht SO schlecht, wie es manche hier gerne herausposaunen. Der einzige gröbere Mangel an diesen ist das Fehlen einer Möglichkeit zur Offline-Defragmentierung, aber daran mangelt es auch erschreckend vielen kommerziellen Defragmentiern.

KinGGoliAth
2005-07-06, 15:47:33
der windows defragger ist einfach nur scheiße. das kannst du drehen und wenden wie du willst.

Ikon
2005-07-06, 15:57:26
der windows defragger ist einfach nur scheiße. das kannst du drehen und wenden wie du willst.

Hast du etwas mehr Substanz als "einfach nur scheiße" anzubieten? Vieleicht sogar ein Argument?

Ajax
2005-07-06, 16:00:30
der windows defragger ist einfach nur scheiße. das kannst du drehen und wenden wie du willst.

Mag sein. Aber auf alle kostengünstiger als der O&O ... :rolleyes:

KinGGoliAth
2005-07-06, 16:25:19
Mag sein. Aber auf alle kostengünstiger als der O&O ... :rolleyes:

die freeversion ist schnell runtergeladen, kostet (wie der name schon sagt ;) ) nix und schafft um längen mehr ordnung als die die win version.



Hast du etwas mehr Substanz als "einfach nur scheiße" anzubieten? Vieleicht sogar ein Argument?

du selber scheinst ja damit zufrieden zu sein. nun gut wenn man denn anspruchlos ist... :rolleyes:
die windows version versucht nur fragmentierte datein zusammenzufügen und selbst das schafft sie nicht, an den anfang des datenträgers geschoben wird auch prinzipiell nicht. kann garnichts das ding.
am anfang habe ich den windows defragger 5 mal (!!!) über meine platten gejagd und danach sahen sie immernoch aus wie ein schweizer käse. da hatte ich die schnauze voll und hab mir was gesucht was wenigstens tut was es soll. nämlich die freeversion von o&o

Ajax
2005-07-06, 16:30:16
die freeversion ist schnell runtergeladen, kostet (wie der name schon sagt ;) ) nix und schafft um längen mehr ordnung als die die win version.

du selber scheinst ja damit zufrieden zu sein. nun gut wenn man denn anspruchlos ist... :rolleyes:
die windows version versucht nur fragmentierte datein zusammenzufügen und selbst das schafft sie nicht, an den anfang des datenträgers geschoben wird auch prinzipiell nicht. kann garnichts das ding.
am anfang habe ich den windows defragger 5 mal (!!!) über meine platten gejagd und danach sahen sie immernoch aus wie ein schweizer käse. da hatte ich die schnauze voll und hab mir was gesucht was wenigstens tut was es soll. nämlich die freeversion von o&o

Für wie lange ist dir Version nutzbar? 30 Tage? Attila hat ausserdem die Prof-Server Version empfohlen. Wohl gemerkt einem Privat-Anwender ... Ein Schelm, wer Böses dabei denkt ... :rolleyes:

Ausserdem sind Defragger relativ nutzlos, wenn der Cache des IE und die Swap-Datei auf automatik ist oder auf der selben Platte ... ;)

Ikon
2005-07-06, 16:35:56
du selber scheinst ja damit zufrieden zu sein. nun gut wenn man denn anspruchlos ist... :rolleyes:

Wenn ich nicht so ein alter Hase in diesem Forum wäre, würde mich diese Unterstellung vieleicht sogar kratzen.

die windows version versucht nur fragmentierte datein zusammenzufügen und selbst das schafft sie nicht, an den anfang des datenträgers geschoben wird auch prinzipiell nicht. kann garnichts das ding.
am anfang habe ich den windows defragger 5 mal (!!!) über meine platten gejagd und danach sahen sie immernoch aus wie ein schweizer käse. da hatte ich die schnauze voll und hab mir was gesucht was wenigstens tut was es soll. nämlich die freeversion von o&o

Du liegst falsch, wenn du denkst, dass der Zweck eines Defragmentiers einfach darin liegt, alle Daten an den Anfang des Laufwerks zu schaufeln. Es ist deutlich komlizierter als das, vor allem wenn wir über NTFS-Laufwerke sprechen.
Aber ich will die Windows-Defragmentierung auch nicht über Gebühr loben -> Ich persönlich nutze auch lieber O&O-Defrag Free, allein schon wegen des höheren Informationsgehalts über den aktuellen Fragmentierungsstand.

Gast
2005-07-06, 16:36:03
gibts kein anderes gutes "FREEWARE" defrag prog ausser das O&O ??????

Ikon
2005-07-06, 16:38:07
Für wie lange ist dir Version nutzbar? 30 Tage?

Die Free-Version ist Freeware, also unbegrenzt nutzbar :)

Attila hat ausserdem die Prof-Server Version empfohlen. Wohl gemerkt einem Privat-Anwender ... Ein Schelm, wer Böses dabei denkt ... :rolleyes:

Ein noch größerer Schelm, wer dafür als Privatanwender 50,- EUR übrig hat.

Ajax
2005-07-06, 16:41:20
Die Free-Version ist Freeware, also unbegrenzt nutzbar :)

Ein noch größerer Schelm, wer dafür als Privatanwender 50,- EUR übrig hat.

Schön! Ich denke aber nicht, dass mir die Version weiterhilft ... ;) Die werden doch nicht eine Linux-Version haben ... *scherz* ;D

KinGGoliAth
2005-07-06, 16:47:22
Für wie lange ist dir Version nutzbar? 30 Tage? Attila hat ausserdem die Prof-Server Version empfohlen. Wohl gemerkt einem Privat-Anwender ... Ein Schelm, wer Böses dabei denkt ... :rolleyes:

Ausserdem sind Defragger relativ nutzlos, wenn der Cache des IE und die Swap-Datei auf automatik ist oder auf der selben Platte ... ;)

die freeversion kannst du bis zum jüngsten tag ohne einschränkungen nutzen. ist natürlich etwas älter die version sont würden sie die ja nicht für lau abdrücken aber sie tut ihren dienst extrem gut.
swap datei sollte sowieso immer festgelegt sein. und auch kontrolliert werden ob sie nach dem erstellen in einem stück vorhanden ist.
ie cache kann man da natürlich nicht so beeinflussen aber die vielen kleinen datein werden eh nicht (oder kaum) fragmentiert und fallen kaum ins gewicht.




Wenn ich nicht so ein alter Hase in diesem Forum wäre, würde mich diese Unterstellung vieleicht sogar kratzen.

:massa: alter hase :massa: ;)



Du liegst falsch, wenn du denkst, dass der Zweck eines Defragmentiers einfach darin liegt, alle Daten an den Anfang des Laufwerks zu schaufeln. Es ist deutlich komlizierter als das, vor allem wenn wir über NTFS-Laufwerke sprechen.
Aber ich will die Windows-Defragmentierung auch nicht über Gebühr loben -> Ich persönlich nutze auch lieber O&O-Defrag Free, allein schon wegen des höheren Informationsgehalts über den aktuellen Fragmentierungsstand.

ich wollte ja auch nicht unterstellen, dass defragmentieren einfach bzw simpel ist. zumindest hat es M$ schonmal nicht gebacken bekommen. :biggrin:

S!D
2005-07-06, 17:07:14
Hat jemand den Link zur Free-Version ?
Finde nur ne Version für 30 tage.

Ajax
2005-07-06, 17:09:16
Hat jemand den Link zur Free-Version ?
Finde nur ne Version für 30 tage.

Tja, dazu hat KingGoliath leider noch nichts gesagt ... ;). Habe sie aber auch schon gesucht ... ;)

KinGGoliAth
2005-07-06, 17:27:10
ist ja gut fans ;)

ich muss zugeben ich habe es auch nicht sofort gefunden als ich das haben wollte aber google ist halt doch unser aller freund ;)

http://www.pctipp.ch/downloads/dl/14146.asp

Black-Scorpion
2005-07-06, 17:32:36
http://www.freewareguide.de/win9x/system3.shtml
und
http://ftp.rrz.uni-koeln.de/pc/win32/dskutl/00index.htm
und
http://www.msu-hb.de/aol/downloads.htm

klumy
2005-07-06, 18:28:56
Existieren Benchmarks zu den verschiedenen Defragmentierungsprogrammen?

Ajax
2005-07-06, 19:36:41
Existieren Benchmarks zu den verschiedenen Defragmentierungsprogrammen?

Warum denn? Was willste denn messen? Wie willste auf zwei Platten den selben fragmentierten Zustand herstellen ??

KinGGoliAth
2005-07-06, 19:55:11
Warum denn? Was willste denn messen? Wie willste auf zwei Platten den selben fragmentierten Zustand herstellen ??

man könnte ein fragmentiertes backup erstellen, die platte mit programm a defraggen, das (fragmentierte) backup wieder herstellen und dann mit programm b nochmal defraggen und die zeiten vergleichen.
vorausgesetzt natürlich beim backup werden nicht nur die daten gespeichert sondern auch genau dorthin auf die platte geschrieben wo sie vorher waren.

kann ja gerne mal jemand benchen.....wenn er sonst nix zu tun hat :rolleyes:

es geht dabei aber auch nicht nur um die zeit sondern auch um die gründlichkeit. und um das was genau gemacht wird. die windows defragmentierung wird in jedem fall schneller sein unabhängig ob man bei o&o nun normal space oder complete access macht. das ist nicht wirklich vergleichbar.

Gast
2005-07-06, 20:13:37
Hat schon mal jemand die OO-Free-Version unter xp getestet?

paulus000
2005-07-06, 20:23:24
Hat schon mal jemand die OO-Free-Version unter xp getestet?
Bin gerade dabei.
40gb Festplatte - 18gb frei
Verbleibende Zeit 12 Minuten.

Ikon
2005-07-06, 20:26:49
Hat schon mal jemand die OO-Free-Version unter xp getestet?

Klar, das läuft problemlos.
O&O schreibt dazu AFAIR sogar etwas auf ihrer Homepage.

Kinehs
2005-07-06, 20:53:55
Jo das O&O hat bei uns vor Jahren auch mal Platten gecrasht. Hoffe mal, das ist jetzt besser. ;)

Das Problem an diesen Superalgorhythmen nach dem Motto "die häufig genutzte Datei am Rand der Platte für schnelleren Zugriff lagern usw.", dass sie unter manchen Bedingungen (Treiber, Platte usw.) auch den Gegenteiligen Effekt haben können. Mittlerweile scheinen aber diese "Profi-Defragmentierer" auch gut zu sein. Ansonsten halt den Windows, auch wenn der nicht gerade das gelbe vom Ei ist.

Gast
2005-07-06, 21:25:44
so habe mir ben mal auf meinem hauptrechner O&O defrag prof. installiert und gleich mal mit der COMPLETE/Acess methode das defragmentieren angefang.
nach ca 1 min. sah ich nur einen bluescreen mit "speicherabbild wird erstellt". dann startete mein rechner neu und seitdem geht NIX mehr! der blebit beim booten nach dem erkennen der laufwerke hängen. selbst den abgesicherten modus kann ich über F8 nicht starten. echt ein tolles programm. mag ja sein das mein pc jetzt schneller ist .....ABER er startet nicht mehr!

ideen oder muss ich jetzt echt das ganze scheiss ding neu aufsetzen? :(

Gast
2005-07-06, 21:29:57
gerade gelesen das O&O defrag probs hat wenn man bitdefender als anti viren prog hat........das ist ja leicht zu umgehen indem man einfach bd ausschaltet beim defragmentieren.....aber wie komm ich wieder in win?? :(

alkorithmus
2005-07-06, 21:45:17
Existieren Benchmarks zu den verschiedenen Defragmentierungsprogrammen?


lol..also man kann es auch übertreiben ;D

GreenGuy
2005-07-06, 21:56:17
so habe mir ben mal auf meinem hauptrechner O&O defrag prof. installiert und gleich mal mit der COMPLETE/Acess methode das defragmentieren angefang.
nach ca 1 min. sah ich nur einen bluescreen mit "speicherabbild wird erstellt". dann startete mein rechner neu und seitdem geht NIX mehr! der blebit beim booten nach dem erkennen der laufwerke hängen. selbst den abgesicherten modus kann ich über F8 nicht starten. echt ein tolles programm. mag ja sein das mein pc jetzt schneller ist .....ABER er startet nicht mehr!

ideen oder muss ich jetzt echt das ganze scheiss ding neu aufsetzen? :(


so hab mein system wieder ans laufen bekommen!
ging aber nur noch mit der win xp cd reperatur :(
scheiss O&O defrag :)

klumy
2005-07-07, 13:24:09
lol..also man kann es auch übertreiben ;D

will nur wissen, ob das ganze Defragmentiergetue überhaupt was bringt. PErsönlich spüre ich keinen signifikanten Vorteil

Attila
2005-07-07, 14:05:39
Für wie lange ist dir Version nutzbar? 30 Tage? Attila hat ausserdem die Prof-Server Version empfohlen. Wohl gemerkt einem Privat-Anwender ... Ein Schelm, wer Böses dabei denkt ... :rolleyes:

Ausserdem sind Defragger relativ nutzlos, wenn der Cache des IE und die Swap-Datei auf automatik ist oder auf der selben Platte ... ;)

Meine Empfehlung ist schon richtig, mit Server 2003 läuft die normale O&O Version eben nicht, kann aber auch unter XP verwendet werden. :D :D
Was habt Ihr nur alle für Probleme mit O&O :eek: , ich jederfalls hab noch nie welche gehabt.

Ajax
2005-07-07, 22:04:11
Meine Empfehlung ist schon richtig, mit Server 2003 läuft die normale O&O Version eben nicht, kann aber auch unter XP verwendet werden. :D :D
Was habt Ihr nur alle für Probleme mit O&O :eek: , ich jederfalls hab noch nie welche gehabt.

Ich habe keine Probleme mit der Fragmentation ... Ich benutze kein Windows ...
;) Bei mir gibts sowas nicht ... :D

Ikon
2005-07-07, 22:10:58
Ich habe keine Probleme mit der Fragmentation ... Ich benutze kein Windows ...
;) Bei mir gibts sowas nicht ... :D

Das solltest du mit mehr Smilies versehen, am Schluss nimmt ein DAU das noch für bare Münze :tongue:

Ajax
2005-07-07, 22:17:17
Das solltest du mit mehr Smilies versehen, am Schluss nimmt ein DAU das noch für bare Münze :tongue:

Darph ich zitieren:

From NewsForge:

Defragmenting a disk

Microsoft filesystems, such as the File Allocation Table (FAT) filesystem and the New Technology File System (NTFS), suffer greatly from disk fragmentation -- the tendency of files to be broken up into many noncontiguous segments. Disk fragmentation degrades performance because the OS may need to move the disk head more frequently and over greater distances to read a fragmented file than to read a nonfragmented file.

Fortunately, Linux's native filesystems are all far more resistant to fragmentation than are Windows filesystems. Therefore, most Linux users don't bother defragmenting their disks. In fact, defragmentation tools for Linux are hard to come by. One that does exist is called defrag, but this package doesn't ship with most distributions. Because it is an older tool, it won't work with most modern ext2fs partitions, much less any of the journaling filesystems.

If you think your system may be suffering from fragmentation problems, you can at least discover how fragmented your ext2 or ext3 filesystems are by performing an fsck on them. You may need to force a check by using the -f parameter. This action will produce, among other things, a report on the fragmentation on the disk:

/dev/hda5: 45/8032 files (2.2% non-contiguous), 4170/32098 blocks

This report indicates that 2.2 percent of the files are noncontiguous (that is, fragmented). Such a small amount of fragmentation isn't a problem. Unfortunately, the fsck tools for other journaling filesystems don't return this information, so you have no indicator of fragmentation on these filesystems. If you truly believe that fragmentation has become a problem, you may be able to improve matters by backing up the partition, creating a fresh filesystem, and then restoring the files. This procedure is likely to take far longer than the time saved in disk accesses over the next several months or years, though, so I only recommend doing it if you want to change filesystem types or have some other reason (such as replacing a hard disk) to engage in this activity.

As a general rule, fragmentation becomes a problem only if your disk is almost full. On a nearly full disk, Linux may have trouble locating a large enough block of free space to fit a file without fragmenting it. If you almost fill a disk and then delete files, the remaining files may or may not be fragmented, depending on which ones you deleted. For this reason, keeping your partitions from filling up is best. As a general rule, anything less than 80 to 90 percent full is fine from a fragmentation perspective.


Since Linux treats everything like a file, the fragmentation that does take place is within that file, not all over the hard drive.

Comprende?? ;) ;D

Ikon
2005-07-07, 22:38:29
Comprende?? ;) ;D

Ja -> Leider ist dieser "Artikel" ein großer Nepp.

Microsoft filesystems, such as the File Allocation Table (FAT) filesystem and the New Technology File System (NTFS), suffer greatly from disk fragmentation -- the tendency of files to be broken up into many noncontiguous segments. Disk fragmentation degrades performance because the OS may need to move the disk head more frequently and over greater distances to read a fragmented file than to read a nonfragmented file.

Fortunately, Linux's native filesystems are all far more resistant to fragmentation than are Windows filesystems. Therefore, most Linux users don't bother defragmenting their disks. In fact, defragmentation tools for Linux are hard to come by. One that does exist is called defrag, but this package doesn't ship with most distributions. Because it is an older tool, it won't work with most modern ext2fs partitions, much less any of the journaling filesystems.

EXT2/3, ReiserFS (besonders mit TailPacking), XFS, etc. sind nicht weniger von Fragmentierung betroffen als FAT(32) und NTFS. Der Autor setzt dieser haltlosen Behauptung noch die Krone auf, in dem er argumentiert "Wenn es kaum/keine Defragmentierer für Linux gibt, dann müssen dessen gängige Dateisysteme wohl resistenter gegen Fragmentierung sein.".

As a general rule, fragmentation becomes a problem only if your disk is almost full. On a nearly full disk, Linux may have trouble locating a large enough block of free space to fit a file without fragmenting it. If you almost fill a disk and then delete files, the remaining files may or may not be fragmented, depending on which ones you deleted. For this reason, keeping your partitions from filling up is best. As a general rule, anything less than 80 to 90 percent full is fine from a fragmentation perspective.

Ja, absolut richtig - aber das trifft nicht nur auf Linux-Dateisysteme sondern praktisch auf alle zu.

Since Linux treats everything like a file, the fragmentation that does take place is within that file, not all over the hard drive.

Dieser Satz lässt mich daran zweifeln ob der Autor überhaupt weiß, worüber er spricht.

---

Ich bin bestimmt kein Anhänger des Defragmentierungswahns, Systeme können prnzipiell jahrelang auch ohne auskommen. Aber es ist eher ein Nachteil, dass man bei Linux nicht viel dagegen tun kann. Das Ignorieren des Phänomens Fragmentierung, wie es der Autor dieses Artikels tut, ist jedenfalls keine Lösung.

Ajax
2005-07-07, 23:02:14
Ja -> Leider ist dieser "Artikel" ein großer Nepp.



EXT2/3, ReiserFS (besonders mit TailPacking), XFS, etc. sind nicht weniger von Fragmentierung betroffen als FAT(32) und NTFS. Der Autor setzt dieser haltlosen Behauptung noch die Krone auf, in dem er argumentiert "Wenn es kaum/keine Defragmentierer für Linux gibt, dann müssen dessen gängige Dateisysteme wohl resistenter gegen Fragmentierung sein.".



Ja, absolut richtig - aber das trifft nicht nur auf Linux-Dateisysteme sondern praktisch auf alle zu.



Dieser Satz lässt mich daran zweifeln ob der Autor überhaupt weiß, worüber er spricht.

---

Ich bin bestimmt kein Anhänger des Defragmentierungswahns, Systeme können prnzipiell jahrelang auch ohne auskommen. Aber es ist eher ein Nachteil, dass man bei Linux nicht viel dagegen tun kann. Das Ignorieren des Phänomens Fragmentierung, wie es der Autor dieses Artikels tut, ist jedenfalls keine Lösung.

Gut, habe mal die SDB-Datenbank beackert ...

Ich darph nochmal zitieren ...

Die Info stammt von Kristian Koehntopp.

Es bringt nix, denn nach der Fragmentierung wird das Dateisystem sehr schnell wieder einen fuer die Nutzungsweise des Dateisystems charakteristischen Fragmentierungslevel anstreben und dann dort verweilen.

Ausserdem spielt die Laenge der Fragmente eine Rolle. Linux verwendet kernelintern ein Readahead von 16 Blocks. Das bedeutet: Wenn eine Datei sequentiell durchgelesen wird (weit ueber 95% alle Lesezugriffe!), liest Linux bis zu 16 Bloecks am Stueck voraus, um den kernelinternen Cache vorzugluehen, in der Hoffnung, dass diese Bloecke gleich von dem betreffenden Programm verlangt werden.

Wenn die Fragmente also groesser als 16 Bloecke sind (die meisten sind das, siehe unten), dann ist es letztendlich egal, ob die Datei fragmentiert ist oder nicht, weil der Seek in den Readaheads untergeht. Nur Fragmente, die kleiner sind als 16 Bloecke wirken sich wirklich schaedlich auf die Leseperformance aus.

Das ext2-Dateisystem schreibt Dateien nun auch mit einer Art writeahead, aeh, mit Preallocation. Wenn Du in einem ext2-Dateisystem einen Block schreibst, belegt das Dateisystem gleich bis zu 7 weitere Bloecke in Folge fuer diese Datei. Zwei konkurrierende Schreibzugriffe in einem Verzeichnis wuerden also nicht Bloecke der Form

121212121212

anordnen, sondern eine Blockfolge

1ppppppp2qqqqqqq

erzeugen, wobei jeweils 1 und 2 geschriebene Bloecke der Dateien 1 und 2 sind und p und q fuer 1 bzw. 2 vorbestellte Bloecke sind. Werden 1 und 2 konkurrierend verlaengert, entsteht so

11111111222222221ppppppp2qqqqqqqq

und so weiter. Auf diese Weise wird die schaedliche (kleine) Fragmentierung weitestgehend vermieden. Das ganze Verfahren ist eine Verallgemeinerung des Fragment/Block-Verfahrens des BSD Fast Filing Systems.

Ausserdem muss man als Anwender auf einem Multitaskingsystem auch noch zwischen Performance und Durchsatz unterscheiden: Performance ist das, was ein Anwender mit einem einzelnen Prozess maximal aus der Platte an MB/sec rauslutschen kann. Durchsatz ist das, was die Platte ueber alle Anwender und Prozesse gerechnet an MB/sec ausspuckt.

In Multitasking-Systemen ist der Durchsatz oft sehr viel groesser als die Performance. Linux hat Algorithmen, die den Durchsatz, nicht die Performance des System erhoehen. Zum Beispiel werden Zugriffe auf die Festplatte, die in der Wait Queue der Disk stehen, nach Blocknummern aufsteigend sortiert. Mit einem Saegezahn-Algorithmus klettert der Kopf der Platte zu den hohen Blocknummern und serviced die Requests, um dann in einem long seek nach unten zu zucken und die naechste Runde zu drehen. (Nein, das ist nicht ganz der Fahrstuhl-Algorithmus: Mit dem waren die Latenzen/Service Times zu hoch und der Algorithmus ist nicht fair). Ausserdem werden aufeinanderfolgende Requests fuer denselben Prozess von Linux zu einem Request groesserer Groesse zusammengefasst (geclustert).

Durch eine solche Sortierung erfolgen die Lesezugriffe nicht in der Reihenfolge und mit der Groesse, die der Prozess ausgegeben hat, sondern in der Reihenfolge und mit einer Groesse, die der Platte genehm ist. Auf diese Weise werden die Effekte von grosser Fragmentierung weitgehend ueberdeckt - nur kleine Fragmente wirken sich schaedlich auf den Durchsatz auf.

Und zum Schluss liegt ueber all diesem auch noch der Buffer Cache des Betriebssystems, d.h. beim zweiten Leseversuch kommt sowieso alles aus dem Ram und die Anordnung der Daten auf der Platte ist vollkommen schnurz.

Defragmentierung ist Zeitverschwendung, Kristian

Banshee18
2005-07-08, 01:02:50
hm, ist das denn auch besser als Diskeeper Professional, dass ich moemntan benutze?
Das würde mich auch mal interessieren, benutze es ebenfalls.

Lokadamus - nixBock
2005-07-08, 07:48:07
will nur wissen, ob das ganze Defragmentiergetue überhaupt was bringt. PErsönlich spüre ich keinen signifikanten Vorteil... In Zeiten der schnelleren HDDs fällt es den meisten Leuten aber nicht mehr sehr auf ...mmm...

;) Wenn du bisher immer regelmässig defragmetierst, lass es einfach sein. Mach den nächsten Defrag erst nach einem längeren Zeitraum, abhängig von Installation/ Deinstalltion von Software. Je länger du dabei wartest, um so besser, am Ende sollte die HDD trotzdem relativ gut gefüllt sein. Dann merkst du auch etwas davon ...Ich habe keine Probleme mit der Fragmentation ... Ich benutze kein Windows ...
;) Bei mir gibts sowas nicht ... :DDu hast schon selber gemerkt, dass die Aussage "so" falsch ist. Die Fragmentation ist bei Linux nur erheblich niedriger, aber auch dort vorhanden. Ich wüsste auch nicht, dass es ein Filesystem gäbe, wo es definitiv keine Fragmente gibt. So ein FS müsste in der Lage sein, die HDD physikalisch zu verformen und dadurch immer wieder neu anzuordnen ... Schrecklich finde ich in diesem Sinne immer die Aussage, das NTFS ein intelligentes Filesystem sein soll http://www.serienticker.de/wbb2/images/smilies/kotz2.gif ...

Ajax
2005-07-08, 08:13:58
mmm...
Du hast schon selber gemerkt, dass die Aussage "so" falsch ist. Die Fragmentation ist bei Linux nur erheblich niedriger, aber auch dort vorhanden. Ich wüsste auch nicht, dass es ein Filesystem gäbe, wo es definitiv keine Fragmente gibt. So ein FS müsste in der Lage sein, die HDD physikalisch zu verformen und dadurch immer wieder neu anzuordnen ... Schrecklich finde ich in diesem Sinne immer die Aussage, das NTFS ein intelligentes Filesystem sein soll http://www.serienticker.de/wbb2/images/smilies/kotz2.gif ...

Hi Lokadamus. Was heisst gemerkt ;) Das habe ich schon vorher gewusst. Das war ein kleiner "Troll-Versuch". Wie Du sicherlich bereits gemerkt hast ... ;)

Blöd ist nur, dass keiner so richtig mitzieht ... ;(

Ansonsten ist es klar, "das" Filesystem ohne Fragmentierung muss wahrscheinlich noch erfunden werden. Ich denke aber, dass FAT und NTFS sicherlich nicht die besten Systeme sind. Was ich persönlich eigentlich viel schlimmer finde, ist es dann man eigentlich auch noch die Registry defraggen müsste.

Arbeite mal mit einem Terminal-Server unter Win, bei dem sich die Größe der Registry täglich um 300MB verändert. Dann wirste wissen, was ich meine ...

Lokadamus - nixBock
2005-07-08, 08:19:59
Hi Lokadamus. Was heisst gemerkt ;) Das habe ich schon vorher gewusst. Das war ein kleiner "Troll-Versuch". Wie Du sicherlich bereits gemerkt hast ... ;)
Blöd ist nur, dass keiner so richtig mitzieht ... ;( mmm...

Liegt daran, das ich ins Wochenende will ;)
Ansonsten ist es klar, "das" Filesystem ohne Fragmentierung muss wahrscheinlich noch erfunden werden. Ich denke aber, dass FAT und NTFS sicherlich nicht die besten Systeme sind. Was ich persönlich eigentlich viel schlimmer finde, ist es dann man eigentlich auch noch die Registry defraggen müsste.

Arbeite mal mit einem Terminal-Server unter Win, bei dem sich die Größe der Registry täglich um 300MB verändert. Dann wirste wissen, was ich meine ...Es sind nunmal die einzigen FS, die MS unterstützt. Mal schauen, ob MS mit Longhorn und dem neuen FS es schafft, in die Nähe von Linux/* BSD zu kommen.
Interessant wäre es zu sehen, wie Linux sich bei sovielen De-/ Installationen verhält, wie sie bei Windows normal sind. Bei Linux werden wenigstens die "stark" fragmetierenden Verzeichnisse ausgelagert (tmp und var).

Es kann sein, das ich zum Jahresende hin mit einem Terminalserver arbeiten darf/ kann/ muss ...

Ajax
2005-07-08, 08:37:53
mmm...

Liegt daran, das ich ins Wochenende will ;)Es sind nunmal die einzigen FS, die MS unterstützt. Mal schauen, ob MS mit Longhorn und dem neuen FS es schafft, in die Nähe von Linux/* BSD zu kommen.
Interessant wäre es zu sehen, wie Linux sich bei sovielen De-/ Installationen verhält, wie sie bei Windows normal sind. Bei Linux werden wenigstens die "stark" fragmetierenden Verzeichnisse ausgelagert (tmp und var).

Es kann sein, das ich zum Jahresende hin mit einem Terminalserver arbeiten darf/ kann/ muss ...

Das mit dem WE kann ich verstehen ... ;)

Ja, ich hoffe auch, dass MS mal in die Gänge kommt. Wobei das FS ist dann ja wieder closed Source ... ;(

Darph/kannst/musst ?? Dann freue Dich schon mal unter MS die Drucker durchzumappen ... :(

Lokadamus - nixBock
2005-07-08, 11:19:00
Ja, ich hoffe auch, dass MS mal in die Gänge kommt. Wobei das FS ist dann ja wieder closed Source ... ;(

Darph/kannst/musst ?? Dann freue Dich schon mal unter MS die Drucker durchzumappen ... :(mmm...

Das schlimmste am neuen FS ist doch wieder, das man erstmal nur MS vertrauen muss und hoffen kann, das damit nicht zuviel passiert (korrupte Daten oder ähnliches).

Darpf/ kann/ musch ... in ein paar Monaten soll hier eine neue Software eingeführt werden, die einen Terminalserver benötigt. Mal schauen, in wie weit ich dabei eingebunden werde und was das werden wird. Aber danke, das du mir schonmal Hoffnung machst ;D :| ...

Ajax
2005-07-08, 18:03:28
mmm...

Das schlimmste am neuen FS ist doch wieder, das man erstmal nur MS vertrauen muss und hoffen kann, das damit nicht zuviel passiert (korrupte Daten oder ähnliches).

Darpf/ kann/ musch ... in ein paar Monaten soll hier eine neue Software eingeführt werden, die einen Terminalserver benötigt. Mal schauen, in wie weit ich dabei eingebunden werde und was das werden wird. Aber danke, das du mir schonmal Hoffnung machst ;D :| ...

Auch auf die Gefahr hin, dass es etwas OffTopic wird ... Sooo schlimm ist es auch nicht. Kommt beim Terminal-Server sehr stark auf die Treiber an. Hast Du, z.B. HP-konforme Laserdrucker wirst Du kaum Probleme haben. Alle Einzelplatzdrucker (Tinte) mit Pseudo-Netzwerkfreigaben sind die Hölle ... Da diese meist nicht alle Voraussetzungen mitbringen. Das größere Problem z.B. beim Citrix-Server sind aber die Anmeldungen. Hast Du einen Client mit 5 Netzwerkdruckern werden die bei der Anmeldung an den Citrix in die Registry desselben eingetragen. Wenn Du 50 CLients hast, kannste Dir ein Bild davon machen, wie es die Registry des TS aufbläht ... Ergo RAM ist das A und O ohne das eigentlich schon recht viel gearbeitet wird. Dementsprechend tauchen spätestens nach drei Tagen diverse Latenzen auf, die den Betrieb sau langsam machen. Ich habe deswegen jeden Tag einen Reboot per Script, wenn keiner mehr arbeitet ... Trotz massig RAM ...

Jetzt back to Topic:
Nehmen wir mal an, wir haben einen PC, an dem wir primär arbeiten und nicht jeden Scheiss installieren und wieder (nicht richtig) deinstallieren. Wie hoch fragmentiert die Platte.
Jetzt stellt sich für mich eigentlich die Frage, in wieweit kann die Performance durch einen Defrag positiv beeinflusst werden. Ich gehe rein nach Aufwand/Nutzen. Rentiert sich das Ganze? Nehmen wir mal den Windows-Start. Wieviele Sekunden bringt da eine defragmentierte Platte. Und sind wir mal ehrlich, wie lange kann denn so eine Defragmentation dauern? Ich denke, dass man den Start z.B. durch Tuning an den Diensten (nicht benötigt deaktivieren) viel mehr beschleunigen kann (dauerhaft) als durch eine Defragmentation der Platte. Selbiges gilt natürlich für die SWAP-Datei, die imho eine feste Grösse haben sollte und nicht auf der selben Platte wie Windows liegen sollte ... ;)

Lokadamus
2005-07-08, 19:10:55
Nehmen wir mal an, wir haben einen PC, an dem wir primär arbeiten und nicht jeden Scheiss installieren und wieder (nicht richtig) deinstallieren. Wie hoch fragmentiert die Platte.
Jetzt stellt sich für mich eigentlich die Frage, in wieweit kann die Performance durch einen Defrag positiv beeinflusst werden. Ich gehe rein nach Aufwand/Nutzen. Rentiert sich das Ganze? Nehmen wir mal den Windows-Start. Wieviele Sekunden bringt da eine defragmentierte Platte. Und sind wir mal ehrlich, wie lange kann denn so eine Defragmentation dauern? Ich denke, dass man den Start z.B. durch Tuning an den Diensten (nicht benötigt deaktivieren) viel mehr beschleunigen kann (dauerhaft) als durch eine Defragmentation der Platte. Selbiges gilt natürlich für die SWAP-Datei, die imho eine feste Grösse haben sollte und nicht auf der selben Platte wie Windows liegen sollte ... ;)mmm...

Die HDD sollte nach der Installation schonmal defragmentiert werden, da es schon danach etwas wüst aussieht. Danach kann man die Anwender eigentlich damit ruhig arbeiten lassen, die meisten würden es auch nicht merken, wenn das System langsamer läuft.
Ein Vorteil nach dem Defragmentieren ist das ruhiger Laufwerkverhalten, da die Sprünge der Leseköpfe sich reduziert, sowas ist aber nur bei grösseren Programme interessant, Word wird bisher eigentlich immer schnell genug geladen.

Spontan würde ich dir vorschlagen, du schnappst dir von jemandem, der in den Urlaub geht und seit min. 1 Jahr in der Firma arbeitet, mit seinem Einverständnis den Rechner, ziehst ein Image von dem System und knallst dann die Trial von OO drauf (es kann sein, dass sie sich nicht installieren lässt, wenn sie auf einem Rechner mit Domainzugehörigkeit installiert werden soll) und lässt das System (oder das Image auf einem Testrechner) mal aufräumen. Dann kannst du selber sehen, ob es was bei einfachen Anwendern bringt. Du wirst wahrscheinlich etwas merken (mit dem Windowsexplorer einfach ein paar Verzeichnisse durchgehen oder ein paar Programme starten, die etwas länger zum Starten brauchen), der Anwender nicht ... ein Defrag würde ich in einer Firmenumgebung nicht per Task/ Richtlinie oder sowas starten, sondern nur, wenn sich eine Person mit Problemen meldet und man dadurch sowieso an den PC ran muss.

Wegen Swapfile, da wüsste ich spontan nicht, ob es soviel bringt, diese einfach auf eine andere Partition zu schieben, wenn diese eine sinnvolle Mindestgrösse hat und vor allem zusammenhängend ist. Bei 2 HDDs macht es aufjedenfall Sinn, diese auf der 2. HDD anlegen zu lassen (wenn beide HDDs ähnlich schnell sind) ...

Ajax
2005-07-08, 19:47:01
mmm...

Die HDD sollte nach der Installation schonmal defragmentiert werden, da es schon danach etwas wüst aussieht. Danach kann man die Anwender eigentlich damit ruhig arbeiten lassen, die meisten würden es auch nicht merken, wenn das System langsamer läuft.
Ein Vorteil nach dem Defragmentieren ist das ruhiger Laufwerkverhalten, da die Sprünge der Leseköpfe sich reduziert, sowas ist aber nur bei grösseren Programme interessant, Word wird bisher eigentlich immer schnell genug geladen.


Jep. Der Meinung bin ich auch ... Ausserdem wartet der PC eh meist auf die Eingabe des Users und nicht andersrum ... ;)


Spontan würde ich dir vorschlagen, du schnappst dir von jemandem, der in den Urlaub geht und seit min. 1 Jahr in der Firma arbeitet, mit seinem Einverständnis den Rechner, ziehst ein Image von dem System und knallst dann die Trial von OO drauf (es kann sein, dass sie sich nicht installieren lässt, wenn sie auf einem Rechner mit Domainzugehörigkeit installiert werden soll) und lässt das System (oder das Image auf einem Testrechner) mal aufräumen. Dann kannst du selber sehen, ob es was bei einfachen Anwendern bringt. Du wirst wahrscheinlich etwas merken (mit dem Windowsexplorer einfach ein paar Verzeichnisse durchgehen oder ein paar Programme starten, die etwas länger zum Starten brauchen), der Anwender nicht ... ein Defrag würde ich in einer Firmenumgebung nicht per Task/ Richtlinie oder sowas starten, sondern nur, wenn sich eine Person mit Problemen meldet und man dadurch sowieso an den PC ran muss.


Brauch ich eigentlich nicht, habe nen Diskkeeper prof ... Da könnte ich auch Richtlinien fahren. Und z.B. jeden Tag eine Stunde defraggen ... Ich sag mal bei einem älteren Client mag es was bringen ... Aber bei neueren mit entsprechend grosser Platte ist mir das Risiko zu groß einen Datenverlust zu provozieren ... ;)


Wegen Swapfile, da wüsste ich spontan nicht, ob es soviel bringt, diese einfach auf eine andere Partition zu schieben, wenn diese eine sinnvolle Mindestgrösse hat und vor allem zusammenhängend ist. Bei 2 HDDs macht es aufjedenfall Sinn, diese auf der 2. HDD anlegen zu lassen (wenn beide HDDs ähnlich schnell sind) ...

Ich meine nicht eine andere Partition sondern schon eine andere Platte, falls vorhanden. Ich mag es ganz gerne für die SWAP noch eine eigene Partition anzulegen. Und die SWAP mit fester Größe da drauf ... Aber das ist eigentlich eher eine "dumme" Angewohnheit von mir, die nix zu sagen hat. Ich fahre da halt nur Linuxkonform, wobei ich ja die Platte nicht unbedingt ausblenden kann ... ;)

Lokadamus
2005-07-09, 15:51:36
... Aber bei neueren mit entsprechend grosser Platte ist mir das Risiko zu groß einen Datenverlust zu provozieren ... ;)mmm...

Ich hätte da mehr Angst davor, dass die User die Kiste auf die harte Tour ausmachen und dadurch der Defrag daneben geht ;) ... privat würde ich sagen, alle paar Wochen/ Monate mal defrag drübernudeln lassen und gut ist es für die meisten.

Ajax
2005-07-09, 20:53:29
mmm...

Ich hätte da mehr Angst davor, dass die User die Kiste auf die harte Tour ausmachen und dadurch der Defrag daneben geht ;) ... privat würde ich sagen, alle paar Wochen/ Monate mal defrag drübernudeln lassen und gut ist es für die meisten.

:ulol: He he! No comment ... ;)

klumy
2005-07-11, 10:11:04
Unter Windows gibt es eine Option

"Defragment Harddisk when idle"

Hat jemand damit Erfahrung gemacht?

Gast
2005-07-11, 10:42:50
Hier ist ein Test verschiedener Programme:

http://www.tecchannel.de/client/windows/401530/index.html

L233
2005-07-11, 11:02:59
Hier ist ein Test verschiedener Programme:

http://www.tecchannel.de/client/windows/401530/index.html

Der Test ist 4 Jahre alt und wohl kaum noch relevant...

Lokadamus - nixBock
2005-07-11, 11:05:27
Hier ist ein Test verschiedener Programme:

http://www.tecchannel.de/client/windows/401530/index.htmlmmm...

Leider etwas sehr alt, da von 2001 :( ...

KinGGoliAth
2005-07-11, 11:09:00
Der Test ist 4 Jahre alt und wohl kaum noch relevant...

oh du hast recht. vor 2 jahren wurde fragmentierung auf datenträgern ja per beschluß abgeschafft. :rolleyes:


völliger unsinn was du erzählst.

Oblivion
2005-07-11, 11:15:00
Der Test ist 4 Jahre alt und wohl kaum noch relevant...

Find ich nicht - find halt nen besseren

sth
2005-07-11, 11:23:37
3-4 jahre ist doch OK. Die Dateisysteme haben sich nicht verändert und große Innovationen im Bereich der Defragmentierungsalgorithmen sind mir auch nicht bekannt.

Gooza
2005-07-11, 16:09:40
Unter Windows gibt es eine Option

"Defragment Harddisk when idle"

Hat jemand damit Erfahrung gemacht?"Optimize Harddisk when idle"
Kann man mit TweakUI an- oder abstellen, bringt aber nix, außer daß die Harddisk-LED sekündlich leuchtet. Der Effekt ist nicht spürbar, im Gegensatz zu einer fragmentierten Festplatte, die frisch defragmentiert wurde.

Lokadamus
2005-07-11, 16:50:07
3-4 jahre ist doch OK. Die Dateisysteme haben sich nicht verändert und große Innovationen im Bereich der Defragmentierungsalgorithmen sind mir auch nicht bekannt.mmm...

Jein, ich denke, es gibt einige Änderungen in der Benutzung als auch andere Optionen als Grundlage. Auch dürfte sich bei einigen Programmen intern etwas geändert haben (gerade weil NTFS nicht so simple wie FAT32 ist), wodurch es schneller oder zuverlässiger wurde. Ein aktueller Test wäre mir lieber, so einen alten Test würde ich nur noch als Grundlage zur Produktauswahl nehmen ... ist so ähnlich wie mit Imageprogrammen, im Prinzip machen sie alles das selbe, aber nunja ;) ...