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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Kolumne Game Over - Gameswelt


Gast
2005-07-04, 13:18:20
Nur noch 3 Lebenspunkte, die Health-Anzeige piepst bereits panisch. Mit Ach und Krach habe ich gerade im siebten Anlauf den Zwischenboss besiegt und muss jetzt nur noch schnell zum Speicherpunkt laufen. Doch Moment: Da kommen ja schon wieder Gegner. Ich greife an, aber das stört sie wenig: Der erste zaubert mich in einen tiefen Schlaf, der zweite versetzt mir einen Hieb - Game Over. Schwungvoll schleudere ich das Gamepad gegen die Wand.

Eine Ausnahme? Mitnichten: Immer mehr Spiele treiben mich dank ihres hohen Schwierigkeitsgrads in den Wahnsinn. 'God of War' ist ein wunderbares Spiel, aber nach einigen Stunden für mich fast unspielbar, bei 'GTA: San Andreas' fluche ich mindestens so oft wie die Protagonisten und bei 'Gothic 2' habe ich bereits Minuten nach dem Intro mein Leben gelassen. Gerade fiebere ich dem Tag entgegen, an dem ich endlich schon einmal im Tutorial versagen darf!

Werde ich zu alt oder werden die Spiele immer schwieriger? Wenn ich zurückblicke, wie ich mich damals als 8-jähriger Knirps durch 'Prince of Persia' gekämpft habe, in 'Sokoban' die komplexesten Aufgaben löste und mich bei 'Monkey Island' durch nichts vom rechten Weg abbringen ließ, wird mir Angst und Bange: Kann man mit Anfang 20 schon senil sein? Oder, vielleicht ist die Lösung auch eine andere: Ich habe einfach keine Lust mehr, mich beim Spielen anstrengen zu müssen.

Schlagen wir doch nach, was der Duden zum Thema sagt. Im 'großen Wörterbuch der deutschen Sprache' finde ich: 'spie|len [...] sich zum Vergnügen, Zeitvertreib u. allein aus Freude an der Sache selbst auf irgendeine Weise betätigen, mit etw. beschäftigen.' Allein aus Freude an der Sache - klingt logisch, aber wo hört die Freude auf? Erst wenn ich virtuell ein paar Mal sterbe und Frust aufkommt? Oder schon, sobald ich das Gefühl habe, das Spiel artet in Arbeit aus, anstatt mich zu unterhalten?

Vielleicht ist das die Erklärung, warum ich Spiele immer schwieriger finde und die Motivation, mich durchzubeißen, immer geringer wird: Ich will Spiele, die mich erfreuen, begeistern, die Last des Alltags von mir nehmen, mich in eine andere Welt entführen. Doch was bieten mir Adventures, Rollenspiele, MMORPGs oder sogar der ein oder andere Shooter? Genau das Gegenteil: Ich muss Botengänge erledigen, verlorene Gegenstände suchen, meinen Charakter trainieren - vielleicht auch noch Kaffee kochen, Akten auftreiben und ins Fitness-Studio gehen?.

Für mich verlieren Spiele immer mehr ihr eigentliches Ziel aus den Augen: Entspannung und Abwechslung zu bieten, schlicht Spaß zu machen. Um arbeiten zu dürfen, muss ich keine 50 Euro ausgeben.

Leonidas
2005-07-04, 13:25:00
Genial. Genau das empfinde ich momentan bei San Andreas. Das Spiel ist im allgemeinen zu leicht, aber an einigen Stellen unglaublich schwer und damit kaum lösbar. Und vor allem: Es cheatet gegen den Spieler, was ich als herbe Missetat seitens des Herstellers betrachte (Polizeiwagen fahren schneller als Spieler in identischem Polizeiwagen).


PS: Mit einem Video von mir beim San-Andreas-Spielen würde ich reich werden durch das fällige Schmerzensgeld von Rockstar. Ich kann mich da wirklich maßlos aufregen bei so etwas - und ist das das Ziel eines Spiels?

Botcruscher
2005-07-04, 13:28:55
Genial. Genau das empfinde ich momentan bei San Andreas. Das Spiel ist im allgemeinen zu leicht, aber an einigen Stellen unglaublich schwer und damit kaum lösbar. Und vor allem: Es cheatet gegen den Spieler, was ich als herbe Missetat seitens des Herstellers betrachte (Polizeiwagen fahren schneller als Spieler in identischem Polizeiwagen).

Vorallem die Flugmissionen sind dank der Steuerung einfach nur ARRRRRRRRG.

Leonidas
2005-07-04, 13:30:22
Vorallem die Flugmissionen sind dank der Steuerung einfach nur ARRRRRRRRG.


Da komm ich momentan nicht weiter, und ich hab einfach nicht die Zeit, das jetzt tausendmal zu probieren, damit es einmal klappt.

CoolhandX
2005-07-04, 13:30:41
Ui, schweres Thema.

Auf der einen Seite gebe ich Dir Recht, das gleiche Problem bei Gods of War habe ich auch, dagen ein Freund von mir hatte zwar auch Frustmomente aber ist drann geblieben und hat es in ca. 1 woche durchgespielt (er ist 28 also etwas älter :D )

Wiederum rufen sehr viele Spieler nach schwierigerem Contend, und wenn ich dann sehe das diverse Spiele nach 25h durchgespielt sind... so schwer können die dann auch nicht sein.

Ob Spiele schwierig sein sollen oder nicht ist ein zweischneidiges Schwert.

Bei mir liegt es definitiv daran, dass ich nicht mehr wie früher die Motivation habe mich durch zu beißen, bzw. fehlt mir vielleicht auch die Geduld, diese bringe ich wenn dann nur noch in MMORPG's auf wie z.B. im Moment mit WoW.

Die letzte Spiele die ich durchgespielt habe waren, Kotor I, HL2, FarCry, MoH:PA und ein paar auf der PS2 wie Psi Ops, ICO und Front Mission 4 (habe bestimmt noch welche vergessen).

Von den neueren Spielen irgendwie kaum eins. Überlege gerade ob ich mir für das Single Player dasein nicht das neue Earth kaufen soll, aber überlege noch, denn die Vorgänger habe ich alle durch.

Egal wie leicht oder schwer, zumindest WoW gibt mir das von Dir geforderte, und das schon seit Februar:

Ich will Spiele, die mich erfreuen, begeistern, die Last des Alltags von mir nehmen, mich in eine andere Welt entführen.

Leonidas
2005-07-04, 13:34:08
PS: Hab eben gesehen, die Kolumne stammt von Gameswelt.de, hier der Link:
http://gameswelt.de/konsolen/news/topnews_detail.php?item_id=50512

Botcruscher
2005-07-04, 13:34:34
Da komm ich momentan nicht weiter, und ich hab einfach nicht die Zeit, das jetzt tausendmal zu probieren, damit es einmal klappt.


Na dann freu dich auf die Flugschule wo man Rollen, Lupings und sonstwas fliegen muss. ;)

Mephisto
2005-07-04, 13:43:48
Warum man gerade Gothic 2 als Beispiel nimmt, ein Spiel, bei dem man immer und überall speichern kann, ist mir rätselhaft.

Was San Andreas betrifft: man fühlt sich großartig, wenn man die Missionen geschafft hat. Man sollte aber eine Art digitales Äquivalent für eine analoge Steuerung implementieren, quasi dem Spieler das "Intervall-Tippen" per Software abnehmen.

VooDoo7mx
2005-07-04, 13:47:33
Ich finde eher, dass die Spiele immer leichter werden.

Die einzigen wo ich mal wieder richtig was zu beissen hatte waren F-Zero GX (NGC), GT4 (PS2), Colin2005 Profi Mode (PC)
Jetzt gerade ists Wipeout Pure am PSP. Das ist schon affig schwer.

Doom³ hab ich z.B. gleich beim 1. Anlauf auf dem höchsten durch. Und das ohne Probleme. Ich bin auch kein pro Gamer oder wie man das nennt.

Spiele sind in den letzten Jahren immer massentauglicher und somit auch leichter gewurden.

jorge42
2005-07-04, 13:51:37
ich spiele spiele grundsätzlich auf schwer, stelle dann aber bei bedarf runter wenn ich merke, das der frust steigt, wenn z.B. 20 gegner kommen ich aber beim besten willen nur muni 10 habe. shooter finde ich selten zu schwer, bei strategie spielen ist das eher umgekehrt, die sind mir meistens zu nervig und kompliziert und ich breche diese meistens nach 50% ab.

ich denke es hängt erstmal von den vorlieben ab. aber es gab schon früher sauschwere spiele die ich deswegen nicht durchspielen konnte, da fällt mir zum beispiel Pandemonuim ein oder generell Jump'n Run. aber auch zu atari consolen oder 8 Bit zeiten gab es spiele die zu schwer waren und speichern konnte man damals eigentlich nie, man musste sogar fast immer von vorne anfangen.

Generell gilt aber IMO, ein Spiel sollte im Schwierigkeitsgrad JEDERZEIT anpassbar sein und sollte dem Spieler überlassen wann man speichert. ansonsten kommt es zwangsläufig zu frust.

jorge42
2005-07-04, 13:53:29
Warum man gerade Gothic 2 als Beispiel nimmt, ein Spiel, bei dem man immer und überall speichern kann, ist mir rätselhaft.

Was San Andreas betrifft: man fühlt sich großartig, wenn man die Missionen geschafft hat. Man sollte aber eine Art digitales Äquivalent für eine analoge Steuerung implementieren, quasi dem Spieler das "Intervall-Tippen" per Software abnehmen.

[IRONIE]gothic 1 und 2 sind generell zu schwer[/IRONIIE].....bis man kapiert, das man stärkeren Monstern erstmal aus dem weg zu gehen hat :smile: wer nicht lernen will muss eben fühlen.

Baalzamon
2005-07-04, 14:39:31
gothic 1 und 2 sind generell zu schwer.....bis man kapiert, das man stärkeren Monstern erstmal aus dem weg zu gehen hat :smile: wer nicht lernen will muss eben fühlen.

Fand ich eigentlich nicht, aber ein Grund warum es in Amiland nicht sooo gut angekommen ist: Für die ist weglaufen keine akzeptable Kampftaktik ;)

Aber zu schwere Gegner sind wohl eher ein generelles Problem bei offenen Spielwelten wo man von Anfang an schon (fast) überall hin kann.

Edit: Du Schelm hast einfach Ironie-Tags reineditiert. ;)

Die_Allianz
2005-07-04, 14:51:04
Ich erinnere mich an FarCry, kurz vor ende nur noch ein,zwei saving points und dann der frust krater! 15 mal verreckt, dan gabs nen trick mit nem stuhl oder was. nichts geholfen! Das hat mich echt gefrustet damals. Entspannt war ich danach nicht mehr.
Das problem sind nicht die insgesamt schwierigen games sondern wenn es so eine stelle gibt, die sich durch ihre extreme schwierigkeit abhebt!

cedman
2005-07-04, 15:00:22
Für mich verlieren Spiele immer mehr ihr eigentliches Ziel aus den Augen: Entspannung und Abwechslung zu bieten, schlicht Spaß zu machen. Um arbeiten zu dürfen, muss ich keine 50 Euro ausgeben.

wie du so schön sagst: Für dich

für jeden spieler ist "spass" anders definiert. viele sind nur motiviert, wenn sie sich an einem spiel die zähne ausbeissen können, sprich das game das maximale an leistung und konzentration fordert.
dies kann durchaus auch als eine art "entspannung" angesehen werden - jedenfalls spätestens wenn mans geschafft hat ;)

HOT
2005-07-04, 15:08:47
Nicht der Schwierigkeitsgrad ist das, was das eigentliche Spiel behindert. Es sind vielmehr unnötig komplizierte Abläufe in Strategiespielen, Zeitschikane und dauer-on-sein-müssen bei MMORPGs (vor allem DAoC und EQ), Bugs, die Spielstände kosten oder den Spielablauf im Nachhinein stören können (Gothic(2), Ultima9), Unfairness, weil man sich damit an vielen Stellen die KI sparen kann (Rennspiele), unzureichende Steuerung, egal ob mit Maus/Tastatur oder Gamepad (GTA SA) usw.
GTA SA ist ein Paradebeispiel für ein wirklich gutes, komplexes Game, dass IMO durch das Handling versaut wurde. Das zieht sich aber durch die komplette GTA3 Serie. Unendlich angenervt hat mich das unvorhersehbare Abbiegen und Einbiegen von KI-Fahrzeugen - man hat keine andere Chance als die zu rammen. Angenervt hat mich auch, dass, wenn man mit dem Fahrzeug unterwegs ist, die Strasse brechendvoll ist, aber wehe man steht ohne da, dann sind plötzlich alle wie weggeblasen. Und die Flugsteuerung ist auch das Nachletzte: Warum Flieger implementieren, wenn man sich dazu keine akzeptable Steuermöglichkeit ausgedacht hat? Das macht einfach keinen Sinn!

Hucke
2005-07-04, 15:11:41
wie du so schön sagst: Für dich

für jeden spieler ist "spass" anders definiert. viele sind nur motiviert, wenn sie sich an einem spiel die zähne ausbeissen können, sprich das game das maximale an leistung und konzentration fordert.
dies kann durchaus auch als eine art "entspannung" angesehen werden - jedenfalls spätestens wenn mans geschafft hat ;)

Tja, wer nen Ikaruga Avatar hat weiß das wohl aus eigener Erfahrung. :D

Ich gehöre auch eher zu der Sorte Menschen, die gerne ein ruhigeres Spiel hat. Halt so wie Gothic I+II. Eigentlich alle Rollenspiele. Nur IWD und BG gingen mir ziemlich auf den Zeiger, da die Kämpfe dort so schwer waren. Vor allem in BG gegen Ende. Danke für das blöde Level Cap.

Bei Shootern find ich nen hohen Schwierigkeitsgrad auch eher gut, komischerweise. Aber im Endeffekt ist es Geschmackssache.
Und da die Spieler eines Genres heutzutage immer besser werden stehen die Spieleentwickler vor nem echten Problem. Vernünftige Balance bieten, so daß gute Zocker noch ne Herausforderung haben und schlechte Zocker nicht dran verzweifeln.

clm[k1]
2005-07-04, 15:31:50
Und da die Spieler eines Genres heutzutage immer besser werden stehen die Spieleentwickler vor nem echten Problem. Vernünftige Balance bieten, so daß gute Zocker noch ne Herausforderung haben und schlechte Zocker nicht dran verzweifeln.

Für sowas wurde eigentlich der einstellbare Schwierigkeitsgrad erfunden!
Nur muss der halt auch implementiert werden und nicht schon auf dem einfachsten schwierigkeitsgrad unverhältnissmäßig schwer sein!


clm[k1]

cedman
2005-07-04, 15:35:16
Tja, wer nen Ikaruga Avatar hat weiß das wohl aus eigener Erfahrung. :D

hehe :D

ich habe meine aussage zwar sehr allgemein gehalten, aber der eine oder andere harte brocken darfs schon sein :)

Hucke
2005-07-04, 15:40:16
']Für sowas wurde eigentlich der einstellbare Schwierigkeitsgrad erfunden!
Nur muss der halt auch implementiert werden und nicht schon auf dem einfachsten schwierigkeitsgrad unverhältnissmäßig schwer sein!


clm[k1]

Da steckt halt wirklich Arbeit hinter wenn man eine ausgewogene Mischung an Schwierigkeiten bieten will. Und das nicht jeder Laden sich diese zusätliche Arbeit macht sieht man ja in vielen Spielen.

Gast
2005-07-04, 19:27:24
Es gibt Verfechter der Ansicht, dass das Weglassen einer Quicksave-Quickload-Möglichkeit eine "Design-Entscheidung" ist.
Für mich ist das einfach nur Schikane. Da hört der Spaß auf.
FarCry habe ich erst durchgespielt, nachdem die Quicksave-Möglichkeit bekannt war. Vorher war es einfach nur Frust.
Und ja: Ich gehöre zu denen, die auch noch ein Real Life haben.

MaRs
2005-07-04, 19:34:59
Wenn Du durch einen zu hohen schwierigkeitsgrad dazu gezwungen wirst eine Mission fünf mal zu versuchen, dann kann man behaupten, dass das Spiel 20 und nicht nur 6 Stunden Spielzeit bietet.

Aquaschaf
2005-07-04, 19:49:31
Es gibt Verfechter der Ansicht, dass das Weglassen einer Quicksave-Quickload-Möglichkeit eine "Design-Entscheidung" ist.

Es kann sehr wohl eine Design-Entscheidung sein. Dann muss man das Spiel eben so gestalten das es ohne Quicksave ohne Frustration schaffbar ist. Gefällt mir persönlich besser als Spiele denen nur durch Trial&Error und häufigem Quickload beizukommen ist. Quicksave/Quickload wird öfters doch als Workaround für einen schlecht angepassten Schwierigkeitsgrad verwendet.

In einem RTS würde ich auf Quicksave/Quickload aber z.B. nicht verzichten wollen, da gehört herumprobieren öfters einfach dazu.

Sehr gut ist es IMHO in Beyond Good And Evil gelöst. Das spielt sich im Vergleich zu vielen anderen Titeln extrem flüssig. Ich hatte nie das Gefühl es sei zu schwer oder zu einfach.



Wenn Du durch einen zu hohen schwierigkeitsgrad dazu gezwungen wirst eine Mission fünf mal zu versuchen, dann kann man behaupten, dass das Spiel 20 und nicht nur 6 Stunden Spielzeit bietet.


Bringt ja auch nichts. Die Mehrheit der Spieler wird einfach aufhören anstatt es immer wieder zu versuchen.

Ich möchte aber daran erinnern das es zu früheren Zeiten tendenziell mehr schwere Spiele als heute gegeben hat.

deekey777
2005-07-04, 19:58:06
Es gibt Verfechter der Ansicht, dass das Weglassen einer Quicksave-Quickload-Möglichkeit eine "Design-Entscheidung" ist.
Für mich ist das einfach nur Schikane. Da hört der Spaß auf.
FarCry habe ich erst durchgespielt, nachdem die Quicksave-Möglichkeit bekannt war. Vorher war es einfach nur Frust.
Und ja: Ich gehöre zu denen, die auch noch ein Real Life haben.

Bis auf wenige Abschnitte kann man Far Cry auch ohne Quicksave/Quickload durchspiele, insbesondere weil diese Funktion immer noch fehlerhaft ist.
Leute, die meinen, die Spieler verlangen nach einem "schwierigeren" Content, und denken, es gehe hier um den Schwierigkeitsgarad, liegen richtig daneben. Es geht nicht um den Schwierigkeitsgrad, sondern um den Einsatz der grauen Zellen anstelle nur sinnlosen Ballerei: Etwas mehr Hirneinsatz würde auch Far Cry gut tun.

Gast
2005-07-04, 20:52:38
also mir ist kaum ein spiel untergekommen bei dem man nicht auf einer vernünftigen einstellung des schwierigkeitsgrades spaß macht.

wenn man es auf schwer nicht schwafft muss man halt auf mittel gehen, und wenn das noch nicht reicht eben auf leicht.

bei adventures ist es natürlich etwas schwierig, da man die schwierigkeit der rätsel kaum anpassen kann.

wobei ich bei gta-sa auch einige male gefrustet war was die flug- und fahrschulmissionen angeht, und auch dass man bei langen missionen nie zwischenspeichern kann und diese immer von neu beginnen muss.

vor allem wenn die schwierigkeit einfach über gegnermassen erreicht wird kann das auf dauer schon frustrierend sein, da ist mir farcry viel lieber, wo die schwierigkeit durch das "intelligente" verhalten der soldaten erreicht wird.