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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Anforderungen von Spieler mit körperlichen Einschränkungen


Demirug
2005-07-09, 22:35:27
Ich stehe hier gerade vor einem kleinen Problemen.

Mit dem immer stärkeren Aufkommen von MMO Spielen ist zu erwarten das Computer Spiele bald als "Elektronische Dienstleistung" eingestuft werden. Dadurch ergibt sich in manchen Ländern der rechtliche Zwang diese "Dienstleistung" auch Personen mit körperlichen Einschränkungen zu gänglich zu machen. Das natürlich nur neben der eigentlich schon vorhandenen moralischen Verplichtung. Leider ist Moral meist schwer durchzusetzten wenn sie Geld kostet. Sobald aber die Gefahr besteht das man verklagt wird ist es leichter sowas durchzusetzten.

Das Problem vor dem ich nun stehen ist das ich zu meiner Schande nur sehr wenig über die besonderen Bedürfnisse dieser Menchengruppe im Zusammenhang mit Computerspielen weiß. Für vorerst interene Zwege soll ich aber nun eine kleine Zusammenfassung erstellen durch welche technische Maßnahmen diesem Personenkreis der Zugang zu Computerspielen erleichtert werden kann. Technische Realisierbarkeit sowie der damit verbunde Aufwand soll dabei erst einmal aussen vor bleiben.

Entsprechend wäre ich über Erfahrungen aus erster oder zweiter Hand die ich nutzen könnte sehr interesiert.

elektrischer Ziegenbock
2005-07-09, 22:44:25
Windows-Bildschirmlupe :ulol:






















SNCR ;)

Gast
2005-07-09, 22:45:32
Ich will Dir auf keinen Fall zu Nahe treten: ist Rechtschreibung generell weniger Dein Ding oder bist Du gerade abgelenkt gewesen?

Siemens
2005-07-09, 22:48:29
Windows-Bildschirmlupe :ulol:

und dieses programm, das text vorlesen kann ;)

Gast
2005-07-09, 22:49:43
kann dir zwar nicht weiterhelfen, aber mein Beileid Demi, dass dir dieses behinderte (:ugly:) Thema auferlegt wurde. :usad:

(del)
2005-07-09, 22:54:15
Für sehschwache:
Kontrast und Helligkeit hoch.

Für geistig debile:
Postal 2

Aquaschaf
2005-07-09, 22:58:11
In welchen Ländern gibt es so eine rechtliche Situation? Was für körperliche Einschränkungen meinst du? IMHO ist die Idee absurd im Zusammenhang mit Videospielen.

Demirug
2005-07-09, 23:00:35
Ich will Dir auf keinen Fall zu Nahe treten: ist Rechtschreibung generell weniger Dein Ding oder bist Du gerade abgelenkt gewesen?

Leichte Form von Legastenie. Glücklicherweise ist nur die Schreibkomponente davon recht ausgeprägt. Lesen ist kein Problem. Das war aber auch mein Pech während meiner Schulzeit. Da ich gut lesen konnte wurde mein Problem erst viel zu spät erkannt entsprechend rot waren dann auch immer die Diktate und Aufsätze.

Demirug
2005-07-09, 23:07:00
In welchen Ländern gibt es so eine rechtliche Situation? Was für körperliche Einschränkungen meinst du? IMHO ist die Idee absurd im Zusammenhang mit Videospielen.

Zum Beispiel gibt es in den USA entsprechenden Gesetzte. Computerspiele sind davon bisher noch nicht betroffen weil sie noch nicht als "elektronische Dienstleistung" eingestuft sind. Es gibt aber schon erste Hinweise das dies zu erwarten ist.

Eine Form der Behinderung die jemanden von Computerspielen nicht völlig ausschliesst aber denoch gegenüber von nicht Behinderten in einen Nachteil versetzt ist zum Beispiel eine Hörbehinderung. Vorallem wenn man in dem Spiel bestimmte Informationen nur akustisch bekommt.

Aquaschaf
2005-07-09, 23:19:20
Zum Beispiel gibt es in den USA entsprechenden Gesetzte. Computerspiele sind davon bisher noch nicht betroffen weil sie noch nicht als "elektronische Dienstleistung" eingestuft sind. Es gibt aber schon erste Hinweise das dies zu erwarten ist.

Eine Form der Behinderung die jemanden von Computerspielen nicht völlig ausschliesst aber denoch gegenüber von nicht Behinderten in einen Nachteil versetzt ist zum Beispiel eine Hörbehinderung. Vorallem wenn man in dem Spiel bestimmte Informationen nur akustisch bekommt.

In der Richtung dass ein Spieler mit einer Hörbehinderung klagt weil er wegen des ihn benachteiligenden Spiels bei einem Online-Turnier verliert?

Meiner Erfahrung nach bekommt man Informationen meistens sowieso grafisch mitgeteilt. Je nach ihrer Relevanz sollten sie auch zum Wohle der Bedienbarkeit für nicht beeinträchtigte Spieler optisch und akustisch rübergebracht werden.

Und egal wie gut die Bedienbarkeit für beeinträchtigte Spieler ist wird ein Spieler mit intakten Sinnen immer einen Vorteil haben. Ich wüsste nicht wie man eine Chancengleichheit herstellen könnte (ohne mit riesigem Aufwand z.B. zusätzlich eine Version des Spiels mit anderem GUI jedoch ohne Ton herauszubringen).

maddawn
2005-07-09, 23:31:59
Zum Beispiel gibt es in den USA entsprechenden Gesetzte. Computerspiele sind davon bisher noch nicht betroffen weil sie noch nicht als "elektronische Dienstleistung" eingestuft sind. Es gibt aber schon erste Hinweise das dies zu erwarten ist.

Eine Form der Behinderung die jemanden von Computerspielen nicht völlig ausschliesst aber denoch gegenüber von nicht Behinderten in einen Nachteil versetzt ist zum Beispiel eine Hörbehinderung. Vorallem wenn man in dem Spiel bestimmte Informationen nur akustisch bekommt.

Falls es Probleme beim hören gibt wäre denkbar das Untertitel angeboten werden müssen.

Bei körperlichen Problemen (Armprothese) könnt ich mir höchtens vorstellen das man eine Steuerung anbietet wo jede Funktion im Spiel durch drücken einer einzigen Taste ausgewählt werden kann (also kein Shift + x oder Alt + x etc.).

Dann gibts es wahrscheinlich auch noch Menschen die nur eine gewisse kurze Zeit vor dem Rechner sitzen können (körperliche Schwäche, kein Sitzfleisch wat wees üsch *g*). Also müsste man die Spiele so gestalten das es möglich ist zumindest innerhalb einer gewissen Zeit zu pausieren bzw. das Level zu beenden.


Falls ich totalen Müll geschrieben habe tut es mir Leid ich bin bei dem thema auch kein Insider. :D

iam.cool
2005-07-10, 11:52:46
Leichte Form von Legastenie. Glücklicherweise ist nur die Schreibkomponente davon recht ausgeprägt. Lesen ist kein Problem. Das war aber auch mein Pech während meiner Schulzeit. Da ich gut lesen konnte wurde mein Problem erst viel zu spät erkannt entsprechend rot waren dann auch immer die Diktate und Aufsätze.

Krass, ich dachte immer ich wäre so ziemlich der einzige mit dem Problem :)


@ Topic


Ich denke die möglichkeiten Games an körperlich Eingeschränkte anzupassen halten sich stark in Grenzen, der Spieler muss einfach gewisse Fähigkeiten wie zb Sehkraft mitbringen. Bei RGames wird auch heute schon versucht sovern möglich rücksicht auf Behinderte zu nehmen - nahezu alle RTS Games sind nur mit Maus steuerbar usw

mustafa
2005-07-10, 14:30:21
Windows-Bildschirmlupe


und dieses programm, das text vorlesen kann

:confused:

hab ich beides schon benutzt

RaumKraehe
2005-07-10, 21:26:46
Krass, ich dachte immer ich wäre so ziemlich der einzige mit dem Problem :)


Nein bist du nicht. Willkommen im Club. ;)

@Topic.

Ich denke das ist erst einmal von vielen Faktoren abhängig. Und kann so einfach nicht beantwortet werden. Wie schon weiter oben beschrieben ist zumindest das Sehen recht wichtig. Da ja fast alle Informationen des Spiels über visuelle Effekte vermittelt werden. Obwohl ich denke das man auch RPGs mit einer Braillezeile realiesieren könnte. Der Computer müsste eben die "Lage" zusammenfassen und über das Lesegerät die aktuelle Situation beschreiben.
Seit neuestem gibt es auch einen Bildbetrachter für Blinde. Also eine Braillezeile die an 2 Achen befestigt ist und das Bild in umgerechneten Graustufen als Profil auf der Zeile wiedergibt. Spiele wie Baldursgate oder Adventures könnten eigentlich recht schnell für Sehbehinderte umgeschrieben werden. Weiterhin könnten ja durch ausgefeilte akustische Berechnungen sowas wie 3D-VR Hörräume gebaut werden.

Bei körperlichen Behinderungen muss ein einheitlicher Standard für die Kontrolle von Spielen geschaffen werden. Alle Funktionen der Spiele müssten somit über einen bis auf das nötigste reduzierten Steuermechanismus beinflusste werden können. Also auch die Eingabe von Texten. Vier Richtungen und z.B. ein oder 2 Knöpfe. Es muss mit Fingern, Gliedern oder Füßen bedient werden können. Aber das müsste warscheinlich individuell angepasst werden da eben nicht jede Behinderung wirklich identisch ist. Und dort liegt warscheinlich auch das größte Problem.

Das alles sind aber nur Ideen eines Menschen der keine Behinderung hat. Somit kann ich nicht wirklich fundierte Tipps geben.

Aber vieleicht hilft dir ja noch diese Seite weiter:

http://www.merkonline.de/reha/12.grundbedarf.htm

Monger
2005-07-10, 22:24:18
Irgendwie kann ich mir das nicht so richtig vorstellen.

Kino ist imo ein gutes Beispiel: gehbehinderte Personen müssen irgendeinen Zugang bekommen. Blinde dürfen normalerweise verbilligt oder sogar kostenlos ins Kino. Aber das ändert an der ursprünglichen Dienstleistung nix.

Wer weiß, vielleicht wird es für MMORPGs für bestimmte Personengruppen mal niedrigere Preise geben, aber ich kann mir nicht vorstellen wie das Spiel darauf angepasst werden sollte. Jemand mit einer Gehbehinderung kann ja auch nicht verlangen, dass Marathonlauf für ihn zugänglicher gemacht wird.

Das soll nicht polemisch klingen, aber ich kann mir einfach nichts darunter vorstellen.

Santini
2005-07-11, 11:32:15
Ich weiss jetzt nicht inwiefern der Grad der Behinderung ausschlaggebend für die Fähigkeit zum Pc-spielen ist,aber Menschen mit verkürzten oder ohne Arme benutzen ja dann meistens ihre Füsse.
Im Tv hab ich mal gesehen das eine Frau im Büro die schreibarbeiten mit den Füßen getätigt hat.

Ich glaube aber zb nicht das Pc Spiele etwas für Blinde sind.


Für Menschen mit eingeschränkter bewegungsfähigkeit gibt es ja zb kleinere Tastaturen oder spezielle Zeigegeräte,deshalb liegt das Problem weniger bei der Software bzw dem Spiel,als bei den zeigegeräten.

Satariel
2005-07-11, 12:04:05
Es gab auf ein Spiel, welches speziell für Blinde entwickelt wurde. Man hat in diesem Action-Adventure-artigem Spiel nur mittels akustischen signalen (eine Art Sonar) navigieren müssen. Für nicht-blinde wars allerdings unspielbar ;) ... wenn ich nur noch den Namen wüsste, es war glaub ich sogar mal hier im Forum.

Senior Sanchez
2005-07-11, 12:24:02
Es hängt natürlich immer davon ab um was für ein Spiel es sich handelt. Sprich Ego-Shooter werden allgemein nen Problem sein, da dort ziemlich viele Sinne und schnelle Reaktionen gefordert sind.

Was man aber auf jeden Fall mit einbauen sollte, ist die Unterstützung für alternative Eingabegeräte. Zum Beispiel Braille-Geräte sollten unterstützt werden.
Und dann sollte es natürlich auch Dinge wie Bildschirmtexte geben, Vorlesemöglichkeiten in der Landessprache, verbesserte Kontrastdarstellungen, verlangsamter Spielablauf etc.

seahawk
2005-07-11, 13:05:38
Also praktisch ein barrierefreies Spiel.

Schwierig. Ein Anpassung an Leute mit Einschränkungen bei der optischen Wahrnehmung halte ich für kaum möglich, das ja gerade die Grafik entschiedend ist. Sprachausgabe haben wir ja schon, und ggf. die Menus auch damit auszustatten sollte kein Problem sein. Auch eine vereinfachte 3D Darstellung ist denkbar. (So in etwa auf dem Stadt von vor 15 Jahren)

Bei der Steuerung müßte man eben sehen, dass es auch ohne Maus zu spielen ist - ggf mit Tastatur bzw. Tastaturersatz.

Man wird kaum über die heute gängigen Lösungen für Filme hinauskommen. Bei Onlinerollenspielen z.B: kann ich mir nicht vorstellen, dass eine Braille-Übersetzung die nötige Reaktionszeit gewährleistet um gegen uneingeschränkte Spieler zu bestehen.

Rechtlich hingegen ist das eine spannende Frage, falls wirklich die Einstufung als elektronische Diesstleistung erfolgt.

Mephisto
2005-07-11, 13:37:49
Wir haben hier im Forum ja gehörbehinderte Mitglieder.
Ich habe schon öfter überlegt, wie das ohne Spund ist, z.B. in den Thief-Spielen oder Splinter Cell; da wären einblendbare Geräuschmeldung als Text (z.B. "Schritte von links") doch eine grosse Hilfe.

looking glass
2005-07-11, 14:12:50
So wie in XIII?

Könnte mir vorstellen, das eine Geräuschanzeiger, also eine Art Sonar mit Farbcodierung (weit weg blau, dicht dran rot) z.B. helfen würde, halt wie bei den Trefferanzeigen, wo man dann am Bildschrimrand sehen kann, von wo man beschossen wurde, am einfachsten wäre dies wohl, wenn man diese Geräuschanzeige direkt am Pfadenkreuz anbrächte.

Das ginge schon ganz gut, zwar nicht unbedingt in einem Shooter, aber in einem MMORPG oder ähnlichem, warum nicht - selbst in SP Games wäre das mit sehr geringem Aufwand machbar.

Der weitaus grössere Arbeitsaufwand dürften wohl Untertitel und wie beim Film, Ereignismeldungen sein (Geräuschwarnehmung durch Hudanzeige und als Untertitel die Einblendung (schlurfende Schritte)) - DAS wäre glaub ich das Problem, den man müsste für jede Geräuschquelle eine solche Meldung generieren.

Ich glaube, es kommt immer aufs Genre drauf an, ein Adventure im Point&Click Stil dürfte für extremitäten Behinderte wohl am einfachsten zu spielen sein, wenn diese noch irgendwie eine Tastatursteuerung reinbekämen, um alle gleichermaßen Teilhaben zu lassen. Aber je schneller das Spiel, je wichtiger die Reaktionsgeschwindigkeit, um so unwahrscheinlicher dürfte es sein, das eine anpassung möglich ist - rundenbasiertes Strategiespiel dürfte weniger Probleme machen, als ein RTS.

MfG
Look

BIC
2005-07-15, 11:53:18
Hab heute was dazu gefunden:

http://www.spiegel.de/netzwelt/netzkultur/0,1518,365217,00.html

Gast
2005-07-16, 00:03:41
Zum Beispiel gibt es in den USA entsprechenden Gesetzte. Computerspiele sind davon bisher noch nicht betroffen weil sie noch nicht als "elektronische Dienstleistung" eingestuft sind. Es gibt aber schon erste Hinweise das dies zu erwarten ist.

Eine Form der Behinderung die jemanden von Computerspielen nicht völlig ausschliesst aber denoch gegenüber von nicht Behinderten in einen Nachteil versetzt ist zum Beispiel eine Hörbehinderung. Vorallem wenn man in dem Spiel bestimmte Informationen nur akustisch bekommt.
Das kann man nicht genug betonen!
Es ist eine noch immer anzutreffende Unart, manche Informationen nur akustisch zu übermitteln.
Was hat die Typen bei id eigentlich geritten, in Doom 3 für die ganzen Audio-Logs keine Untertitel zu geben? Am Ende kam oft ein Zahlencode. Wenn man den nur für fakultative Zusätze brauchte (Munition usw.), wäre es zwar eine Benachteiligung; wenn man ihn aber für das Fortkommen benötigte (weiß ich jetzt nicht), dann wäre es unter aller Kanone.
Hat man den Zahlencode beim ersten Mal nicht richtig verstanden, kann man sich das ganze schnarchlangweilige Gesabbel noch einmal anhören.
Bei "The Dig" musste man über eine Klippe, da wurde in den Untertiteln sogar das Meeresrauschen angezeigt.

Hauwech
2005-07-17, 22:59:08
Ich weiss jetzt nicht ob du nur software- oder auch hardwaretechnische Lösungen 'brauchst'. An welche Art von Spiel hast du denn im Speziellen gedacht. Ein Onlineshooter hat natürlich ganz andere Anforderungen als ein RPG oder Strategiespiel.

Die Option, akustische Informationen zusätzlich auch visuell darzustellen, sollte auf jeden Fall vorhanden sein.

Ein Einstellen der Fontgröße wäre auch begrüßenswert. Je höher die Auflösung, desto kleiner der Text ist nämlich Kagge. Dabei sollte die Anpassung auch lieber in vielen kleinen Schritten erfolgen, wenn es möglich ist, den auszugebenden Text möglichst kontrastreich darzustellen. Fenster, deren 'Transparenz' man von 0% bis 100% einstellen kann, sind auch eine prima Sache.

Liegt zB einseitige Taubheit vor, ist zB ein Verfolgen oder Orten von Gegnern wenn du nur Mono hören kannst, es aber Stereo praktisch voraussetzt, auch nicht prickelnd. Eine visuelle Anzeige wie zB der Bewegungsscanner als Marine in AvP hilft da ungemein.

Die im Technologieforum gezeigt OLED Tastatur könnte in Zukunft vielleicht helfen. Bei verkürzten Armen ist auch eine komplett teilbare Tastatur denkbar. Freie Tastenbelegung hilft natürlich auch. Ich weiss jetzt nicht wie der Hersteller heisst, aber es gibt eine Tastatur wo man spezielle Layouts reinklippsen kann die die wichtigsten Steuerbefehle anscheinend schon vorbereitet haben.

Sprachsteuerung, für bestimmte Befehle zumindest, gibt es schon heute. Damit ist auch, DSL vorausgesetzt, Teamspeak sowie Gespräche zwischen Spielern in einem eigenen Kanal möglich.

Ein Art Joystickaufsatz für das Steuerkreuz könnte für Menschen mit behinderten Händen zur Steuerung zum Einsatz kommen. Eventuell auch für Grobmotoriker die Probleme mit der Maussteuerung haben geeignet. Gab es nicht sogar mal von Logitec eine Art Feedback-Maus mit der Stöße aus dem Spiel übertragen werden sollten? Von Lenkrädern kennt man das ja schon länger. Von PEARL oder so gab oder gibt es noch so eine Fingermaus die auch 3D Funktionalität bieten soll wenn ich mich nicht irre.

Pausefunktionen für Menschen die nicht lange sitzen können sind auch nicht verkehrt sofern es das Spielekonzept überhaupt zulässt.

Ich meine noch sogar zu Amigazeiten gab es mal eine Stuhl für das uhmm FalconSystem?? der sich auch fast wie so ein Fluzeugsimulator der Lufthansa bewegen konnte. Neben den VR-Helmen aus früherer Zeit natürlich unbezahlbar. Geruchskarten aus alten XT Zeiten kenn ich auch noch, waren aber schon damals scheisse.

Falls hier viel Müll drinsteht, tut mir leid. Ist halt sehr allgemein gehalten.

Finstermoor
2005-07-18, 09:33:00
hiho!

ich könnte mir vorstellen, dass es akustische signale und/oder eine art forcefeedback für das eingabegerät (muss ja keine maus sein, manches werden körperlich behinderte wahrscheinlch besser mit nem joystick oder anderem steuern können, dieser hawkins steuert ja seinen rollstuhl auch über ne art druckluftschlauch) gibt. sprich der mauszeiger bewegt sich über ein ui element und irgendwas passiert in der oben genannten form. das ganze standardisiert und schon ist man nen ganzen schritt weiter.

so long, finster.

Jarmithara
2005-07-18, 10:20:58
Solche funktionen gibt es in Mac OS X schon eine ganze Zeit. Hier einmal ein Link zur Apple Webseite. Mac OS X Bedienungshilfen. (http://www.apple.com/de/macosx/features/universalaccess/)