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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : gudi kühler für a64?


NameLessLameNess
2005-07-11, 19:11:45
suche nen guten kühler , möglichst silent silent für nen 754 3400+ a64.
soll maximal 40 euro kosten und wiegesagt so silent wie möglich ?
was sollt man da nehmen? gibt so grosse auswahl

orda
2005-07-11, 19:27:51
suche nen guten kühler , möglichst silent silent für nen 754 3400+ a64.
soll maximal 40 euro kosten und wiegesagt so silent wie möglich ?
was sollt man da nehmen? gibt so grosse auswahl

Silent und nicht über 40€?
Die ganzen Towerkühler da kosten alle weit mehr. Ich würde dir einen CNPS7000/7700 empfehlen. Schafft den 3400+ spielend auf 5V. Ist dabei noch ganz minimal hörbar. Den CNPS7700 gibt es bei ebay neu für 25€+5€ Versand.

Klar bestes Preis/Leistungsverhältniss!

Cyphermaster
2005-07-12, 08:39:06
Da bist du wohl nicht mehr up to date, orda! Sowohl der Aerocool GT1000, als auch der Thermaltake Big Typhoon und etliche andere Towerkühler sind mittlerweile für ~35-40€ zu haben.

Blackpitty
2005-07-12, 08:50:35
Ich kann auch den Zalman CNPS7000B empfehlen.

Gruß Marco

Dunkeltier
2005-07-12, 12:23:41
Ich kann auch den Zalman CNPS7000B empfehlen.

Gruß Marco


Dem schließe ich mich an. Zalman baut grundsolide Produkte.

Cyphermaster
2005-07-12, 12:42:23
Zalman baut grundsolide Produkte.
...für die man im Idealfall einen Entkoppelungs-Satz haben sollte... ;)
Auch die haben so ihre Schwächen!

Die Zalmänner sind nicht übel, allerdings ist der 7000er in Relation zur Konkurrenz schon etwas schwachbrüstig, der 7700er sollte es dann also schon sein. Ansonsten gibt's aber auch eine breite Palette an günstigen Heatpipe-Modellen:
- GT1000
- Big Typhoon
- XP120/XP90
- Sonic Tower (0dB, 27€ bei Caseking!)
- Titan Vanessa
- Scythe Ninja
- ...

Mehr oder minder empfehlenswert sind sie alle, die Details machen imo den Unterschied aus, an dem man eine Kaufempfehlung festmachen kann. Was ich an den nicht-Zalman-Modellen mag, ist die billige/einfache Variation der Lüfter, was beim Zalman nicht geht. Ebenfalls nicht so toll ist, daß man nur über orda eine maßgeschneiderte Entkoppelung bekommt, bei dem Großteil der anderen Modelle reichen da die Standard-Entkoppelgummis.

Thowe
2005-07-12, 14:23:23
Der größte Nachteil der Zalman ist wohl, das sie extrem zustauben und damit dann auch die Kühlleistung in den Keller geht.

Persönlich mag ich den XP120 am liebsten, was Verarbeitung, Gewichtung und Leistung angeht. Ansonsten halt den Big Typhoon, ein XP120 Nachbau der zwar schwerer ist, aber dennoch etwas besser kühlt.

Midas
2005-08-06, 14:31:36
Nimm den Tt Sonic Tower für 25€. Die Kühlleistung ist für 0db eigentlich gar nich schlecht.

Midas

9800ProZwerg
2005-08-06, 17:02:17
Coolermaster Hyper6!
Mit zwei S2 im Suck&Blow!

jOcKeL
2005-08-06, 20:17:37
Vielleicht helfen dir meine Erfahrungen etwas... http://www.fan-x.de

Ein Sonic Tower + Revoltec Dark Blue zwischen den beiden Kühltürmen ist wohl was die Lautstärke, die Kühlleistung und den Preis anbelangt nahezu unschlagbar. Wenn es etwas mehr sein darf, dann würde ich aktuell wohl ganz klar zum Scythe Ninja greifen - allerdings dauert es wohl noch ein bisschen, bis man den in DE kaufen kann.

-error-
2005-08-07, 13:22:38
SonicTower + Nexus Fan

Den Nexus setzt du dann in die Mitte rein, am besten irgendwo gebraucht kaufen.

Faster
2005-08-08, 10:47:48
der zalman ist imho toll, va günstig, hab ihn seit geraumer zeit im einsatz,
ABER: er staubt (trotz staubfilter im case) sehr schnell zu und muss daher immer wieder mal entstaubt werden! zudem hab ich das gefühl das das teil mit der zeit lauter geworden ist...

-error-
2005-08-10, 00:11:11
der zalman ist imho toll, va günstig, hab ihn seit geraumer zeit im einsatz,
ABER: er staubt (trotz staubfilter im case) sehr schnell zu und muss daher immer wieder mal entstaubt werden! zudem hab ich das gefühl das das teil mit der zeit lauter geworden ist...

Der Zalman ist nicht mehr toll, das war er mal.

Towerkühler mit Heatpipes und vielen weitauseinander stehenden Lamellen in Verbindung mit 120mm Lüftern sind das Maß der Dinge in Sachen Luftkühlung.

Faster
2005-08-10, 02:12:00
Der Zalman ist nicht mehr toll, das war er mal.

Towerkühler mit Heatpipes und vielen weitauseinander stehenden Lamellen in Verbindung mit 120mm Lüftern sind das Maß der Dinge in Sachen Luftkühlung.
und gibts sowas auch schon für 24€? ;)

Marodeur
2005-08-10, 10:43:24
Je nach Einsatzzweck ist der Zalman ebenfalls noch gut. Konnt bei mir die ganzen aktiven Kühler auf dem Mainboard ersetzen/abklemmen, sind beim AN8 immerhin 3... ;)

Thowe
2005-08-10, 10:43:28
Der Zalman ist nicht mehr toll, das war er mal.

Towerkühler mit Heatpipes und vielen weitauseinander stehenden Lamellen in Verbindung mit 120mm Lüftern sind das Maß der Dinge in Sachen Luftkühlung.


Die haben nur einen Nachteil, die kühlen die Passivkomponenten um den Sockel nicht mit.

Ich habe mitlerweile zahlreiche defekte Boards gesehen, die vermutlich auf Grund der eher schlechten Kühlung das Zeitliche gesegnet haben.

Bei den Zalman ist es halt wichtig, das man regelmäßig diese vom Staub befreit, die Kühlleistung wird echt unterirdisch, wenn die mal zusitzen. Defekte CPUs auf Grund ausbleibender Kühlung hatte ich auch mehrmals, allerdings mit dem Zalman 5xxx da die damaligen Boards noch keine Hitzeabschaltung kannten. Das Problem hat die 7xxx Serie aber ähnlich.

Der Big Typhoon schlägt so oder so jeden Tower-Kühler, sofern der gleiche Lüfter verwendet wird. Er ist weder teuer, noch schwer zu beschaffen. Einziger Nachteil ist das Gewicht, aber die Hebelwirkung von einem Tower-Kühler ist beim Transport wohl noch höher.

jOcKeL
2005-08-10, 13:43:34
Der Big Typhoon schlägt keinesfalls jeden Towerkühler! Mit schnellen und lauten Lüftern zwar richtig gut, aber wenn es dann leise werden soll, kannst du den Big Typhoon vergessen. Hatte eigentlich mehr erhofft, aber dann doch lieber den Thermalright XP-90C...

http://www.fan-x.de/testkcpu003_1.htm

Thowe
2005-08-10, 14:11:33
Der Big Typhoon schlägt keinesfalls jeden Towerkühler! Mit schnellen und lauten Lüftern zwar richtig gut, aber wenn es dann leise werden soll, kannst du den Big Typhoon vergessen. Hatte eigentlich mehr erhofft, aber dann doch lieber den Thermalright XP-90C...

http://www.fan-x.de/testkcpu003_1.htm

Das man mit unterschiedlichen Bestückungen unterschiedliches erreicht ist richtig, aber darum gehts ja gar nicht. Der Vergleich bringt eh nichts, da man dann eh jeden Kühler selbst Zuhause in dem Gehäuse testen muss, in das er letztendlich wandert.

Out of the Box ist er was Preis und Leistung angeht eben sehr gut in genau der Kombination wie er ausgeliefert wird und IMO gibt es keine Kombination für ähnliches Geld, die genau so effektiv in der Gesamtleistung ist und dabei auch noch in Vergleich zu anderen recht leise.

jOcKeL
2005-08-10, 16:04:26
Der mitgelieferte Lüfter ist wirklich gut (Yate Loon D12SL), allerdings bekommst du den auch für rund 10€ bei ebay und dann den Sonic Tower dazu, dannn bezahlst du genauso viel und hast deutlich bessere Ergebnisse - vor allem im wirklich leisen Betrieb, bei dem der Big Typhoon schon nicht mehr wirklich kühlt.

Für einen wirklich leisen Betrieb ist der Big Typhoon jedenfalls nur bedingt empfehlenswert, weil die Kühlleistung bei langsamen Lüftern durch die eng stehenden Lamellen viel zu stark einbricht. ;)

Thowe
2005-08-10, 16:44:01
Der mitgelieferte Lüfter ist wirklich gut (Yate Loon D12SL), allerdings bekommst du den auch für rund 10€ bei ebay und dann den Sonic Tower dazu, dannn bezahlst du genauso viel und hast deutlich bessere Ergebnisse - vor allem im wirklich leisen Betrieb, bei dem der Big Typhoon schon nicht mehr wirklich kühlt.

Was vorraussetzt, dass das Netzteil im besten Fall eines mit 12cm Lüfter ist, nicht jeder hat das. Bei normalen 8cm bestückten, am besten leisen Netzteil das keine 10 m³/h schaufelt ist er dann eher schlecht gewählt. In dem Fall würde ich mal an diversen Messpunkten die Temparaturen der Komponenten um den Sockel messen oder besser noch, Infrarotkamera leihen und nach 2 Stunden unter Volllast das Seitenteil runter und das Bild bewundern.



Für einen wirklich leisen Betrieb ist der Big Typhoon jedenfalls nur bedingt empfehlenswert, weil die Kühlleistung bei langsamen Lüftern durch die eng stehenden Lamellen viel zu stark einbricht. ;)

Das ist so oder so für die meisten obsolet, der Kühler soll gut, leise und "billig" sein und das erfüllt er eben.

jOcKeL
2005-08-10, 17:15:45
In einem eher schlecht entlüfteten PC ist die Kühlleistung des Sonic Towers bei weitem besser als vom Big Typhoon. Außerdem gibt es auch genug Mainboards bei denen der Sonic Tower in Richtung hinteren Gehäuselüfter bläst und da ist es egal, was für ein NT im System steckt.

Eine gut gekühlte CPU verhilft auch zu geringeren Temps rund um den Sockel, weil die nicht so warme CPU dann nicht noch zusätzlich das PCB und die um den Sockel befindlichen Bauteile aufheizt.

Kühler im Standardlayout können in offenen Systemen oder in Systemen mit Seitenlüftern mit den Towerkühlern konkurrieren, aber in einem leisen geschlossenen System ziehen Kühler wie der Big Typhoon immer den kürzeren.

Thowe
2005-08-10, 18:13:18
In einem eher schlecht entlüfteten PC ist die Kühlleistung des Sonic Towers bei weitem besser als vom Big Typhoon. Außerdem gibt es auch genug Mainboards bei denen der Sonic Tower in Richtung hinteren Gehäuselüfter bläst und da ist es egal, was für ein NT im System steckt.

Langsam wirds immer "spezieller", sogesehen können wir gleich auf eine Wasserkühlung wechseln. Das geht an der Intension der Threadfrage vorbei.

Was wiederum vorraussetzt, das dort ein Lüfter ist und damit wirds langsam ein Widerspruch mit dem leisen System. Das immer so wenig Lüfter wie irgendwie möglich haben sollte. Nebenbei, nicht jedes Gehäuse ist hinten sehr offen.


Eine gut gekühlte CPU verhilft auch zu geringeren Temps rund um den Sockel, weil die nicht so warme CPU dann nicht noch zusätzlich das PCB und die um den Sockel befindlichen Bauteile aufheizt.


Bei 5 Grad Unterschied spielt das quasi überhaupt keine Rolle, die ungekühlten Spannungsregler sind da immer noch eher ein Problem.

Man kann hier auch nicht den Mainboardhersteller in Verpflichtung nehmen, die Spezifikationen die sie erfüllen gehen von Vorgaben aus, eine ist, das der Luftkühler der CPU eben die umgebenden Komponenten mitkühlt und eine andere ist halt, das die Gehäusetemparatur nicht 38 Grad übersteigt.

Defekte Mainboards auf Grund mangelhafter Kühlung und somit HotSpot-Bildung an empfindlichen Komponenten sind ein Fakt.


Kühler im Standardlayout können in offenen Systemen oder in Systemen mit Seitenlüftern mit den Towerkühlern konkurrieren, aber in einem leisen geschlossenen System ziehen Kühler wie der Big Typhoon immer den kürzeren.

Ein System sollte eh nie offen sein und in den Seitenwänden hat maximal ein Fanduct etwas zu suchen. Ich will sicher nicht den Sonic Tower schlecht machen, "zufälligerweise" kenne ich den durchaus. Jedoch kann er als "Gesamtprodukt" in der Universalität nicht konkurrieren zum Big Typhoon und das soll er auch gar nicht. Thermaltake verkauft ihn genau als das Konzept, das er insich darstellt und gut.

jOcKeL
2005-08-10, 18:37:40
Langsam wirds immer "spezieller", sogesehen können wir gleich auf eine Wasserkühlung wechseln. Das geht an der Intension der Threadfrage vorbei.

Was wiederum vorraussetzt, das dort ein Lüfter ist und damit wirds langsam ein Widerspruch mit dem leisen System. Das immer so wenig Lüfter wie irgendwie möglich haben sollte. Nebenbei, nicht jedes Gehäuse ist hinten sehr offen.


Wenn in einem Gehäuse hinten Platz für 2x 80mm Lüfter oder einen 120mm Lüfter ist, dann muss dort auch nicht zwingend ein Lüfter sitzen und dann kann der Sonic Tower die warme Luft nach draußen befördern. Ein Towerkühler verwirbelt die Luft nicht sinnlos, wie es der Big Typhoon z.B. macht. Außerdem konnte ich bei den Spannungswandlern keinen Vorteil für den Big Typhoon im Vergleich zum Sonic Tower feststellen. Außerdem finde ich es eh am Sinnigsten einen 120mm Lüfter hinten im Gehäuse zu haben (sofern möglich) und dann ein passives NT zu verwenden. Das ist zwar recht teuer aber der 120er im Heck ist leiser als der gleiche Lüfter in einem NT, weil er dort viele Bauteile direkt hinter sich hat und das zusätzliche Geräusche verursacht.


Bei 5 Grad Unterschied spielt das quasi überhaupt keine Rolle, die ungekühlten Spannungsregler sind da immer noch eher ein Problem.

Man kann hier auch nicht den Mainboardhersteller in Verpflichtung nehmen, die Spezifikationen die sie erfüllen gehen von Vorgaben aus, eine ist, das der Luftkühler der CPU eben die umgebenden Komponenten mitkühlt und eine andere ist halt, das die Gehäusetemparatur nicht 38 Grad übersteigt.

Defekte Mainboards auf Grund mangelhafter Kühlung und somit HotSpot-Bildung an empfindlichen Komponenten sind ein Fakt.



Wie oben schon erwähnt, habe ich nicht unbedingt Vorteile für Kühler im Standardlayout feststellen können, wenn es um die Temperaturen der Spannungswandler geht. Diese Bauteile werden nur mit warmer Luft angepustet und sind deshalb nicht kühler. Allerdings bringt es manchmal etwas, den Lüfter saugend am Kühler zu montieren (v.a. XP90-C), da dadurch die Luft nicht allzu sehr verwirbelt wird im Case und die warme Luft von den Spannungswandler und anderen Bauteilen rund um den Sockel abgesaugt wird und kühlere Luft zu diesen Bauteilen nachströmen kann.



Ein System sollte eh nie offen sein und in den Seitenwänden hat maximal ein Fanduct etwas zu suchen. Ich will sicher nicht den Sonic Tower schlecht machen, "zufälligerweise" kenne ich den durchaus. Jedoch kann er als "Gesamtprodukt" in der Universalität nicht konkurrieren zum Big Typhoon und das soll er auch gar nicht. Thermaltake verkauft ihn genau als das Konzept, das er insich darstellt und gut.

Ich bin auch der Meinung, dass ein Gehäuse geschlossen sein sollte und in der Seite keine Lüfter zu sein haben. Allerdings finde ich auch Fan-Ducts fehl am Platz, da dadurch die CPU zwar kühlere Luft bekommt, allerdings Bauteile wie die Festplatte wärmer werden, da die Luft durch die Seite angesaugt wird und nicht von der Front oder durch ein Bodenloch - vordere Lüfter sind sinnlos, da sie zum einen als lauter empfunden werden und durch einen gezielten Luftstrom im Gehäuse und durch ein durchdachtes Konzept auch vermieden werden können.

Für den Prescott mag ein Standardverwirbler vielleicht sinnig sein, da dort die Spannungswandler noch stärker belastet werden und da die warme Luft trotzdem noch kühlt, aber für einen A64 ist ein Towerkühler erste Wahl wenn es kühl und leise sein soll.

Thowe
2005-08-10, 19:27:06
Wenn in einem Gehäuse hinten Platz für 2x 80mm Lüfter oder einen 120mm Lüfter ist, dann muss dort auch nicht zwingend ein Lüfter sitzen und dann kann der Sonic Tower die warme Luft nach draußen befördern. Ein Towerkühler verwirbelt die Luft nicht sinnlos, wie es der Big Typhoon z.B. macht. Außerdem konnte ich bei den Spannungswandlern keinen Vorteil für den Big Typhoon im Vergleich zum Sonic Tower feststellen.

Wenn es offen ist hinten, wie ich weiter oben schrieb. Wir gehen hier von Unterschiedlichen Basissituationen aus. Die meisten Gehäuse haben ein Netzteil und sonst keinen Lüfter innerhalb dessen. Das Netzteil hat oft genug einen 8cm Lüfter und sonst eben auch nichts weiter.

Was du schreibst ist zwar richtig, aber eine andere Basis als meine eher globalere Situation, deswegen ist es auch wohl unsinnig da bis ins kleinste Detail andere Situationen zu schaffen. Sinnig ist es aber wohl für viele eher als Information.

Das mit den Spannungswandlern ist in einem normalen Gehäuse mit Towerlüfter sehr wohl nachmessbar. Ist das Gehäuse als solches gut belüftet und das Mainboard ggf. mit diversen passiven Kühlern versehen, dann wird die Gefährlichkeit der Situation so oder so geringer.


Außerdem finde ich es eh am Sinnigsten einen 120mm Lüfter hinten im Gehäuse zu haben (sofern möglich) und dann ein passives NT zu verwenden. Das ist zwar recht teuer aber der 120er im Heck ist leiser als der gleiche Lüfter in einem NT, weil er dort viele Bauteile direkt hinter sich hat und das zusätzliche Geräusche verursacht.

Sinnig sicher, doch z.B. bei meinem Gehäuse (Silverstone LC03 (http://www.silverstonetek.com/de/products-lc03.htm)), das auch noch vollgedämmt ist, nicht machbar. Dort hatte ich viel rumgemessen und probiert und in dem Fall ist halt der XP120 immer noch die beste Wahl, da viel "Abluft" auch untern ankommt. Intressant wird es die Tage, dann kommt da das A8N-SLI Premium rein mit X2 3800+, liegt hier schon rum. Ob es dann noch so kühlt bleibt wie jetzt, muss ich mal schauen.

Meine Netzteilempfehlung ist auch weiterhin das Elan Vital das halbpassiv läuft, in der Kombination mit einem vernünftigen 120 Lüfter elimiert man die Gefahr der Überhitzung des passiven NT und hat gleichzeitig ein zu 99% ähnliches Ergebnis. Das ST11-Pro hat über dem Netzteil eine Aussparrung nach oben, was den passiven Wärmeaustausch noch fördert. Mal als Tipp am Rande, wenn man wirklich über passiv nachdenkt.

Wie oben schon erwähnt, habe ich nicht unbedingt Vorteile für Kühler im Standardlayout feststellen können, wenn es um die Temperaturen der Spannungswandler geht. Diese Bauteile werden nur mit warmer Luft angepustet und sind deshalb nicht kühler. Allerdings bringt es manchmal etwas, den Lüfter saugend am Kühler zu montieren (v.a. XP90-C), da dadurch die Luft nicht allzu sehr verwirbelt wird im Case und die warme Luft von den Spannungswandler und anderen Bauteilen rund um den Sockel abgesaugt wird und kühlere Luft zu diesen Bauteilen nachströmen kann.

Warme Luft ist Ok, Spannungswandler verlieren ihre Sperrschicht bei rund 90 Grad und die erreichen sie unter normalen Umständen nur durch örtliche Überhitzung, sprich dann, wenn kein Wärmeaustausch mit der Umgebung stattfindet. Das läßt sich aber wirklich im Detail nur mit Infrarotkameras oder Thermometer (am besten mit Laserpointer) feststellen. Jedenfalls regt ein Luftstrom selbst wenn er warm ist eine Konvektion an, genau aus diesem Grund machen die Luftverwirblungen durchaus Sinn, denn sie verhindern dadurch gerade Wärmestaus.


Ich bin auch der Meinung, dass ein Gehäuse geschlossen sein sollte und in der Seite keine Lüfter zu sein haben. Allerdings finde ich auch Fan-Ducts fehl am Platz, da dadurch die CPU zwar kühlere Luft bekommt, allerdings Bauteile wie die Festplatte wärmer werden, da die Luft durch die Seite angesaugt wird und nicht von der Front oder durch ein Bodenloch - vordere Lüfter sind sinnlos, da sie zum einen als lauter empfunden werden und durch einen gezielten Luftstrom im Gehäuse und durch ein durchdachtes Konzept auch vermieden werden können.

Der Fanduct ist quasi erklärte Pflicht von Intel, da macht er auch durchaus Sinn, da die normalen Boxkühler gar nicht in der Lage sind die CPU in einem normalen Gehäuse zu kühlen. Die Platten werden sicher wärmer, in einem normalen Gehäuse sind das ein paar Grad, sie sollten aber dennoch gut von den maximal spezifizierten 55 Grad entfernt sein. Sofern sie die Wärme an das Gehäuse abgeben kann und das tun Festplatten zum Großteil über die Seitenteile des eigenen Gehäuses.


Für den Prescott mag ein Standardverwirbler vielleicht sinnig sein, da dort die Spannungswandler noch stärker belastet werden und da die warme Luft trotzdem noch kühlt, aber für einen A64 ist ein Towerkühler erste Wahl wenn es kühl und leise sein soll.

Gerade das kann schnell ein Trugschluss sein. Ein Towerkühler birgt immer mehr "Gefahren" als ein normaler Kühler, deswegen wäre ich mit der Aussage lieber vorsichtiger, wenn keine näheren Umstände spezifiziert sind.

jOcKeL
2005-08-10, 20:00:29
Wenn es offen ist hinten, wie ich weiter oben schrieb. Wir gehen hier von Unterschiedlichen Basissituationen aus. Die meisten Gehäuse haben ein Netzteil und sonst keinen Lüfter innerhalb dessen. Das Netzteil hat oft genug einen 8cm Lüfter und sonst eben auch nichts weiter.

Was du schreibst ist zwar richtig, aber eine andere Basis als meine eher globalere Situation, deswegen ist es auch wohl unsinnig da bis ins kleinste Detail andere Situationen zu schaffen. Sinnig ist es aber wohl für viele eher als Information.


Gerade wenn ein Gehäuse mit einem NT mit 80mm Lüfter und keine weiteren Gehäuselüfter sitzen, ist kein Luftstrom im Gehäuse vorhanden und hier würden Standardverwirbler keinen Vorteil bringen, da sie die Luft nur sinnlos verwirbeln. Towerkühler hingegen würden die Luft gezielt in eine Richtung blasen. Und auch ein Towerkühler trägt zu einem Luftaustausch bei den Komponenten rund um den Sockel bei. Die Luft wird ja vom Lüfter von überall angesaugt und die Luft strömt dann halt nach.


Das mit den Spannungswandlern ist in einem normalen Gehäuse mit Towerlüfter sehr wohl nachmessbar. Ist das Gehäuse als solches gut belüftet und das Mainboard ggf. mit diversen passiven Kühlern versehen, dann wird die Gefährlichkeit der Situation so oder so geringer.



Ich habe einige Towerkühler und Standardverwirbler getestet und dabei gerade auch auf die Spannungswandler Temperaturen geachtet und ein Standardverwirbler führte nicht zu niedrigeren Temperaturen.



Sinnig sicher, doch z.B. bei meinem Gehäuse (Silverstone LC03 (http://www.silverstonetek.com/de/products-lc03.htm)), das auch noch vollgedämmt ist, nicht machbar. Dort hatte ich viel rumgemessen und probiert und in dem Fall ist halt der XP120 immer noch die beste Wahl, da viel "Abluft" auch untern ankommt. Intressant wird es die Tage, dann kommt da das A8N-SLI Premium rein mit X2 3800+, liegt hier schon rum. Ob es dann noch so kühlt bleibt wie jetzt, muss ich mal schauen.

Meine Netzteilempfehlung ist auch weiterhin das Elan Vital das halbpassiv läuft, in der Kombination mit einem vernünftigen 120 Lüfter elimiert man die Gefahr der Überhitzung des passiven NT und hat gleichzeitig ein zu 99% ähnliches Ergebnis. Das ST11-Pro hat über dem Netzteil eine Aussparrung nach oben, was den passiven Wärmeaustausch noch fördert. Mal als Tipp am Rande, wenn man wirklich über passiv nachdenkt.



Ich habe selber ein vollgedämmtes Gehäuse mit ganzen zwei Öffnungen. Zum einen ein Bodenloch und zum anderen das Loch wo ein 120mm Lüfter (Yate Loon D12SL @5V 700U/MIN) sitzt. Der entlüftet das Gehäuse samt Passiv-NT mehr als ausreichend. Selbst eine Übertaktung der Grafikkarte und der CPU ist möglich obwohl beide passiv gekühlt werden. (A64 2800+ @ 2400MHz @ 1,45V und 6800LE @ 375MHz Chiptakt) Es muss nur auch irgendwo die Luft herkommen und man kann nich alles zu machen, denn dann würde ja keine kühlere Luft nachströmen können.


Warme Luft ist Ok, Spannungswandler verlieren ihre Sperrschicht bei rund 90 Grad und die erreichen sie unter normalen Umständen nur durch örtliche Überhitzung, sprich dann, wenn kein Wärmeaustausch mit der Umgebung stattfindet. Das läßt sich aber wirklich im Detail nur mit Infrarotkameras oder Thermometer (am besten mit Laserpointer) feststellen. Jedenfalls regt ein Luftstrom selbst wenn er warm ist eine Konvektion an, genau aus diesem Grund machen die Luftverwirblungen durchaus Sinn, denn sie verhindern dadurch gerade Wärmestaus.


Wie schon geschrieben, habe ich die Spannungswandlertemperaturen bei allen bisher getesteten Kühlern überprüft und warme Luft bringt keinen Vorteil gegenüber einem Towerkühler. Das Absaugen der warmen Luft bringt mehr, wie ich besonders beim XP-90C beobachten konnte.


Der Fanduct ist quasi erklärte Pflicht von Intel, da macht er auch durchaus Sinn, da die normalen Boxkühler gar nicht in der Lage sind die CPU in einem normalen Gehäuse zu kühlen. Die Platten werden sicher wärmer, in einem normalen Gehäuse sind das ein paar Grad, sie sollten aber dennoch gut von den maximal spezifizierten 55 Grad entfernt sein. Sofern sie die Wärme an das Gehäuse abgeben kann und das tun Festplatten zum Großteil über die Seitenteile des eigenen Gehäuses.

Gerade das kann schnell ein Trugschluss sein. Ein Towerkühler birgt immer mehr "Gefahren" als ein normaler Kühler, deswegen wäre ich mit der Aussage lieber vorsichtiger, wenn keine näheren Umstände spezifiziert sind.

Ich weiß, dass der Fanduct Pflicht ist. Das zeigt aber genauso wie bei BTX, dass Intel die Temperaturen des Restsystems einfach egal ist und nur die CPU ausreichend gekühlt werden soll. Solche Probleme hat man halt nur, wenn man eine CPU herstellt, die einfach viel zu viel Energie verbrät. Die neue Generation soll ja nicht umsonst auf der Basis des Pentium M entstehen. ;)

Wenn man schon solche Heizer verkaufen will, dann sollte man wenigstens für eine ausreichende Kühlung sorgen und nicht völlig unterdimensionierte Kühler mitliefern.

Da ich meine ermittelten Werte kenne, würde ich den Towerkühlern keine größeren Gefahren zu sprechen.

Thowe
2005-08-10, 20:21:43
...

Da ich meine ermittelten Werte kenne, würde ich den Towerkühlern keine größeren Gefahren zu sprechen.


Das tut Arctic bei den Silencer auch nicht.

Wie misst du denn die Temps an den Spannungswandlern.

jOcKeL
2005-08-10, 20:43:46
Mit externen Tempfühlern und dem MB Sensor der wohl direkt bei den Spannungswandlern liegt, da sich die Temps genau gleich verhalten.

Der Silencer ist noch etwas anders als Towerkühler, da dieser durch die geschlossene Bauweise die Luft ja nicht im Winkel von 90° absaugt. Der saugt die Luft ja genau aus der anderen Richtung an und so verirrt sich nur sehr wenig bis gar keine Luft dahin - zumal die Luft ja unter der Graka auch noch steht, weil sie nicht nach oben steigen kann.

Wenn ein Standardverwirbler allerdings Luft durch ein Fanduct bekommt, sinken die Temperaturen der Spannungswandler allerdings um Einiges, weil die Luft ja recht kühl ist, das sie von außerhalb kommt. Da würde ich klar einen Vorteil für den Standardverwirbler sehen, was die Temps bei den Spannungswandlern angeht - aber das ist ja keine Kunst mit kalter Außenluft.

Thowe
2005-08-10, 21:25:08
Mit externen Tempfühlern und dem MB Sensor der wohl direkt bei den Spannungswandlern liegt, da sich die Temps genau gleich verhalten.

Das ist leider keine wirklich sichere Methode, somal der Temp-Sensor vieler Boards eher bei der Bridge sitzt. Die Gültigkeit deiner Aussage wäre dann aber dennoch explizit auf das eine System und in der Art es zu messen limitiert. Sitzt aber bei einem anderen System ein passives Bauteil außerhalb des Wirkbereiches im Sinne des Sogs des Kühlers, dann ist die Aussage hinfällig. Hier ist aber die Aussage, das ein Lüfter der den Bereich rund um den Sockel mit Luft versorgt und so zur Kühlung beiträgt einfach schon logisch korrekt.

Da wäre es hilfreich, einfach mal ein Infrarotthermometer mit gutem Verhältnis zwischen Entfernung und Messfleck zu verwenden.


Der Silencer ist noch etwas anders als Towerkühler, da dieser durch die geschlossene Bauweise die Luft ja nicht im Winkel von 90° absaugt. Der saugt die Luft ja genau aus der anderen Richtung an und so verirrt sich nur sehr wenig bis gar keine Luft dahin - zumal die Luft ja unter der Graka auch noch steht, weil sie nicht nach oben steigen kann. ...

Das große Problem des ersten Silencer war, das die passiven Komponenten gar nicht mehr mit Luft versorgt wurden, mehr noch, durch die recht hohe Hitze des Kühlkörpers fand eine Wärmestrahlung auf die eher empfindlichen Bauteile statt.

jOcKeL
2005-08-10, 21:45:04
Sitzt aber bei einem anderen System ein passives Bauteil außerhalb des Wirkbereiches im Sinne des Sogs des Kühlers, dann ist die Aussage hinfällig.


Solche Bauteile können auch ebenso außerhalb der "Reichweite" eines blasenden Lüfters liegen. ;)


Das große Problem des ersten Silencer war, das die passiven Komponenten gar nicht mehr mit Luft versorgt wurden, mehr noch, durch die recht hohe Hitze des Kühlkörpers fand eine Wärmestrahlung auf die eher empfindlichen Bauteile statt.

Und das ist bei Towerkühlern eben nicht, da hier die Wärme schnell vom Kern abgeführt wird (durch Heatpipes) und an die Lamellen, die recht weit vom MB entfernt liegen, abgegeben.

Thowe
2005-08-10, 21:52:28
Solche Bauteile können auch ebenso außerhalb der "Reichweite" eines blasenden Lüfters liegen. ;)

Eher unwahrscheinlich.


Und das ist bei Towerkühlern eben nicht, da hier die Wärme schnell vom Kern abgeführt wird (durch Heatpipes) und an die Lamellen, die recht weit vom MB entfernt liegen, abgegeben.

Das ist soweit richtig, weswegen Towerkühler beim durchdachten Einsatz auch sehr viel Sinn machen.

jOcKeL
2005-08-10, 22:07:51
Eher unwahrscheinlich.


Wenn eine Reihe Kondensatoren da steht, dann strömt auch die Luft eines blasenden Lüfters nicht zwingend darüber. ;)

Das ist soweit richtig, weswegen Towerkühler beim durchdachten Einsatz auch sehr viel Sinn machen.

Sag ich ja! ;)

TiggleD
2005-08-10, 22:46:12
gezielten Luftstrom


machen die Luftverwirblungen durchaus Sinn, denn sie verhindern dadurch gerade Wärmestaus.

Entschuldigt. Aber nur der gezielte Luftstrom verhindert Wärmestaus. Der 'Verwirbler' verhindert aktiv die Frischluftzufuhr. Außer unter FanDuct-Einsatz. Was ist nun einfacher? Einen gezielten Luftstrom zu erzeugen, oder ein Loch für den FanDuct auszusägen??

jOcKeL
2005-08-10, 22:58:14
Sicherlich das Loch in die Seite zu machen, wenn das Gehäuse sehr offen durch Lochblechteile ist oder in der Front oder im Boden standardmäßig keine Löcher hat, weil man diese dann auch machen muss und noch die zusätzlichen Umbauten.

Allerdings für sehr sehr leise Systeme ist ein gezielter Luftstrom unabdingbar. Dazu sollte halt ein ordentlich dimensioniertes Loch in der Front oder im Boden sein und die Luft durch das NT oder/und durch einen Gehäuselüfter aus dem Gehäuse gesaugt werden. Mehr ist für die meisten Systeme nicht nötig.