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Craig
2005-07-12, 22:09:32
Kann mir jemand von Euch den Anfang meiner Projektarbeit Korrektur lesen?


1 Prävention – Einführung

1.1 Ziel meiner Arbeit
Das Ziel meiner Arbeit ist es, die Offenlegung der Prävention sowie die Beschreibung der Schwierigkeiten, die in der täglichen Arbeit, in unserer Gesellschaft sowie in der aktiven Politik im Zusammenhang mit der Prävention auftreten. Zudem geht es mir darum, die Prävention verständlich zu machen und die Wichtigkeit erkennbar zu machen und herauszufinden, ob genug Prävention betrieben wird, wo die Schwachpunkte liegen, wo sie erfolgreich ist und wie die Gesellschaft ihr Gegenüber steht.

Als Mittel werde ich verschiedene Einrichtungen besuchen, Fachliteratur mir zu Hilfe nehmen sowie Gespräche und Umfragen mit Politiker und der Bevölkerung führen, um einen möglichst tiefen Einblick zu bekommen.


1.2 Prävention - Allgemein

Man bezeichnet eine Handlung, die einer Gefahr vorbeugen soll, als präventiv. Dieser Begriff stammt aus dem Lateinischen, was in etwa Zuvorkommen oder die Verhütung bedeutet. Ein Synonym für Prävention ist die Prophylaxe (griechisch προφύλαξη), was soviel wie Vorbeugung bedeutet.

Prävention umfasst alle Süchte und auch Dinge aus dem täglichen Leben. Bei der Verhaltensprävention oder personalen Prävention soll der Einzelne durch Aufklärung sowie Informationen, Stärkung der Persönlichkeit oder auch Sanktionen dazu motiviert werden, Risiken zu vermeiden bzw. gesundheitsfördernde Verhaltensweisen zu übernehmen.

Beispiele aus dem gesellschaftlichen Bereich ist zum Beispiel die Helmpflicht für Motorradfahrer. In dieser Arbeit werde ich überwiegend bei der Suchtprävention bleiben und mich hierbei auf Zigaretten, Drogen und Alkohol spezialisieren, da all diese Themen eine ziemlich breite Schicht der Gesellschaft treffen und gerade Zigaretten durch die Rauchverbote in anderen Europäischen Ländern und der Tabaksteuer, seit Wochen in der öffentlichen Diskussion stehen.


1.3 Prävention – Bedeutung
Suchtprävention ist mehr als die reine Informationsvermittlung über Süchte und deren Auswirkungen. Es gibt mehr und mehr Süchte, die nichts mit konsumieren zu tun haben wie etwa die Internet-, Spiel-, Arbeits-, oder auch die SMS-Sucht, gerade hier stellt die Prävention eine wichtige Rolle dar.
Das Konsumverhalten von Menschen, egal ob Kinder, Jugendliche oder Erwachsene wird von der familiären Situation, dem sozialen Umfeld, der Persönlichkeit des Individuums und dem alltäglichen Lebensraum bestimmt. Während die klassische Drogenprävention ihre Schwerpunkte auf die Informationsvermittlung über die Wirkungen verschiedener Stoffe wie Alkohol, Haschisch oder Heroin legte und methodisch mehrheitlich mit Faltblättern, Plakaten und Kinospots daherkam, setzt die moderne Suchtprävention darüber hinaus auf zwei weitere Aspekte:
1. Die Weiterentwicklung der Fähigkeit beim Menschen, seine individuellen Verhaltensweisen und Abhängigkeiten kritisch zu hinterfragen und zu überprüfen. Abhängigkeiten oder bedenkliche Gewohnheiten (z.B. ständiger Griff zur Zigarette, häufiges Glücksspiel in der Spielhalle oder im Casino, keine Nahrungsaufnahme etc.) auch als solche zu verstehen und zunächst zu akzeptieren. Diese Voraussetzungen, dazu gehört u.a. auch die Information über bestimmte Stoffe, sind unerlässlich für Veränderungen oder grundsätzliche Entscheidungen für oder gegen bestimmte Verhaltensweisen bzw. Konsum.
2. Erst die intensive Auseinandersetzung mit dem eigenen Verhalten und dem Verhalten anderer, ermöglicht ein selbstbestimmtes und eigenverantwortliches Handeln bezüglich sich selbst und gegenüber dem sozialen Umfeld.
Das Aufzeigen und Herausarbeiten dieser Fähigkeiten und Kompetenzen ist somit der zentrale Bestandteil der Suchtprävention!
Primäre Ziele dabei sind:
• Die Fähigkeit, sich mit anderen Menschen zu verständigen, fördern. Das heißt unter anderem, sich streiten, fair durchsetzen und sich für andere Menschen einzusetzen zu können.
• Die Fähigkeit zu fördern, zu erkennen was einem gut tut und dementsprechend zu handeln.
• Die Fähigkeit zu fördern, zu erkennen was einem schadet, um sich in angemessener Weise dazu zu verhalten
• Die Fähigkeit zu fördern, diese Alternativen auch zu tolerieren und Menschen die diese Alternativen leben zu akzeptieren.
Prävention hat somit die Aufgabe sowohl im gesellschaftspolitischen Rahmen als auch in individuellen Handlungszusammenhängen aktiv zu werden.

Dexter
2005-07-12, 22:42:59
vielleicht solltest du das erst selbst noch n paarmal durchlesen. da fehlen diverse kommata und der ein oder andere satz macht so auch keinen sinn (zB gleich der erste).

Kladderadatsch
2005-07-12, 22:47:45
vielleicht solltest du das erst selbst noch n paarmal durchlesen. da fehlen diverse kommata und der ein oder andere satz macht so auch keinen sinn (zB gleich der erste).
jup.

"Das Ziel meiner Arbeit ist es, die Offenlegung [...] sowie die Beschreibung der Schwierigkeiten, die [relativsatz] auftreten.(, was zu machen?)"

atlantic
2005-07-12, 22:57:04
ich glaube, er meint:

1.1 Ziel meiner Arbeit
Das Ziel meiner Arbeit ist die Offenlegung der Prävention sowie die Beschreibung der Schwierigkeiten, die in der täglichen Arbeit in unserer Gesellschaft sowie in der aktiven Politik im Zusammenhang mit der Prävention auftreten.
...

Popeljoe
2005-07-12, 23:05:29
Der erste Satz ist schlimm!
Weniger Schachtelsätze wären schon mal Maßnahme No. 1!
So machst du imo die Prävention nicht grade verständlicher... ;)
Schreib lieber in kürzeren, dafür aber klareren Sätzen.
Das macht es dem Leser leichter sich mit dem Stoff auseinanderzusetzen.
P1

atlantic
2005-07-12, 23:27:07
Ich lese das morgen mal in Ruhe durch. Hab schon ganze Doktorarbeiten auf dem Gewissen :usad:

bin aber jetzt zu müde.....

Craig
2005-07-12, 23:45:31
Ich lese das morgen mal in Ruhe durch. Hab schon ganze Doktorarbeiten auf dem Gewissen :usad:

bin aber jetzt zu müde.....


Danke wäre cool.

Craig
2005-07-14, 12:29:05
Schon dazu gekommen?