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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : wie seid ihr so geworden wie ihr seid?


Uni
2005-07-14, 20:05:14
die frage dreht sich darum wie eure ersten schritte mit linux aussahen.

- wie seit ihr an die informationen rangekommen, die euch geholfen haben das neue system zu begreifen? welche tuts und wo habt ihr sie gefunden
- wie genau habt ihr euch weitergebildet? internet/ diverse fachzeitschriften/ workshops/ kurse
- was sin eurer meinung nach links/informationen, die vor allem anfang für einen neuling wichtig sin?
- wie habt ihr euch am anfang auf linux eingestellt und was gemacht um weiter zukommen?

ich frage darum, da ich denke, dass die antworten auf meine frage vor allem linuxneulingen helfen können, sie selbstständig zu helfen und einen "einfacheren" einstieg zu haben. lasst uns an eurem wissen teilhaben :D

ActionNews
2005-07-15, 06:28:17
Also angefangen hab ich irgendwann zu SuSE 6.4 Zeiten glaube ich mit irgendeiner Version der PC-Linux. Aus dem Heft hatte ich auch meine ersten Erfahrungen was Befehle usw. angeht. Dann folgte irgendwann ein SuSE 7.0. Die umfangreicheren Handbücher waren dann schon eine viel bessere Hilfe. Und dann hab ich bei Problemen viel gegoogelt und in Foren gelesen/gefragt.
Allerdings auf so nützliche Seiten wie www.selflinux.de z.B. bin ich auch erst sehr spät gestoßen. Wäre sicher eine große Hilfe gewesen.

CU Michael

drdope
2005-07-15, 12:29:00
Werdegang: C116->C64->Amiga->386er->P1->P2->P3->AXP->P4>A64

Angefangen hab ich ca. 2002 mit Fli4L um nen "Eseltauglichen" Router zu basteln. Die nötigen Info's hab ich aus deren Online Handbüchern/Foren zusammengesucht.

Danach kam ein Eisfair-Server (Mini-Linux) mit MLDonkey der in ner DMZ steht. Info's siehe oben!

Irgenwann imho Mitte 2003 hab ich wegen der besseren Handlings/geringeren Aufwands den Router nach IPCop migriert -> konfig ist supereasy. Infos --> auch wieder Onlinedoku und Forum.

Nächster Schritt war beide Rechner aus gründen der Stromkosten in eine W2k/VMWare Umgebung zu migrieren.

Das ganze lief bis ca. Ende lezten Jahres. Zu dem Zeitpunkt hat ein Kollege von mir, der ne nahezu identische Konfig @home fährt, den Kick bekommen, er hätte kein Bock mehr auf Windows.
Innnerhalb von 2 Wochen haben wir seinen File/Vmwareserver und seine 3 Clients nach Suse 9.2 migriert. (Info's s.o.)

Als dann alles Rund lief, hab ich bei mir Serverseitig nachgezogen. Nach nem Tag war das Werk vollbracht und mein File/Vmwareserver lief unter Suse 9.2
Vom Desktopeinsatz hab ich da noch abgesehn, weil mir Suse an vielen stellen nicht sonderlich gefiehl (Paketmanagement; nur 2 Jahre Updates, Distupgrades machen bei Fremdpaketen viel Streß etc, kommerzielle Distro)

Mit dem Release von Ubuntu Hoary hab ich auch meinen Destop komplett unter Linux am laufen (vorher W2K). Info's Wiki, Forum & ubuntuguide.org

Seit ca. 2 Wochen hab ich mein neues A64 System; da Ubuntu mich auch nicht wirklich kickte (nichts konkret problematisches, nur viele Kleiningkeiten, die hier und da nervten) und ich noch mal was anderes ausprobieren wollte hab ich mich für Gentoo entschieden.

Die Install dauerte ohne Fremdhilfe ca. 1 Woche, jetzt rennt es und ich bin begeistert. (Online-Doku, Forum, Wiki)
Portage ist so das beste, was ich bisher an Packetmanagement gesehen habe, keine Dist-Upgrades, das ganze ist ist sehr transparent, nach der Install weis man idR an welchen stellen zu drehen ist um ans gewünschte Ziel zu kommen.
Der "boah, fett Geil"-Effekt trat auf, als ich nach dem emergen von Gnome, den Multimediakram zum laufen bringen wollte (AV/DVD Codecs etc..) und feststellen mußte, das durch meine USEFLAG Auswahl alles schon lief...

Demnächst werd ich noch meinen File/VMWare Server nach Gentoo migrieren. Danach werd ich dann ersthaft überlegen müssen, was ich mit meiner Freizeit anstelle, wenn ich nix mehr zu Bastel/Frickeln habe ;-)

Fazit:
Auch bei Linux wird nur mit Wasser gekocht, nichts ist so kompliziert, wie es Anfangs scheint. Für nahezu jedes Prob findet sich irgendwo im Web ne Lösung, da man idR nie der erste ist, bei dem es auftritt.

Die Qualität einer Distro ist imho entscheidend von der Doku & Community (Foren/Wiki's) selbiger anhängig. Dann kommt das Paketmanagement und die Menge der verfügbaren Pakete.

Ich brauche def. kein Windows mehr, hab keinen Streß mit Viren/Würmern/Trojanern und Spyware und Neuinstallationen sind erst mal für längere zeit nicht angesagt ;-)

Spieletechnisch ist man zwar unter Linux rel. eingeschränkt, das stört mich aber nicht, da ich nur noch selten Zocke und die iD und Civilisation Games schon vorher zu meinen Lieblingsgames zählten.
Für alles andere (GT4) reicht auch meine PS2, besonderen dank auch an MS für Ihre XBOX - einen besseren AV-Streamingclient gibts derweil nicht.
Deshalb wird meine Wohnung auch längere Zeit nicht 100% MS frei werden ;-)

Harleckin
2005-07-15, 12:50:56
tja, mal ein paar kleine Meilensteine:

* 2001 Sept. SuSie 7.x Einstieg.. 'nen bisschen mit bind4 und apache gespielt und sofort auf den Geschmack gekommen

in der Zwischenzeit ein paar Bücher gekauft.. entliche Webseiten abgegrast.. die Basics gelernt.. 'nen blick auf redhat, mandrake und slackware geworfen

* 2002 juli Debian Woody wurde veröffentlich. anfangs nur mühehaft mit klar gekommen. wiederrum Fachliteratur angeschafft und weiterhin die Basics verbessert.

* 2003 sommer.. harten Schnitt vollzogen und privat komplett auf Debian geschwenkt.


* 2006/2007 solaris 10/11, opensolaris (?!?)

Gast
2005-07-15, 16:01:04
wer von euch hat denn auch beruflich mit linux was am hut?

ActionNews
2005-07-15, 16:17:03
<-- ich hab auch beruflich viel mit Linux zu tun. Bin Programmierer und deshalb auch viel unter Linux/Unix unterwegs.

CU Michael

(del676)
2005-07-15, 16:17:30
angefangen hats als ich (imho) 1999 irgenso ein (imho) debian installiert hab.
super (imho) ncurses installer, und zirka 1000 pakete zum händisch auswählen, natürlich ohne beschreibung X-D
dann ~2000 in der htl mit irgendso einem suse 6.x
dann ~2002 hab ichs nebenbei ein bisschen im beruf mitgelernt (vom linux admin) (und mich privat stärker interessiert, privat suse 8.0 gekauft)
seit 2003 gibts den admin nimmer und ich administriere das. (sles8, sles9, gentoo, solaris8, aix 4.3) (hab mitte 2003 nen privaten gentoo 1.4 rc3 hobel installiert, der läuft noch immer ohne reinstall, mittlerweile isses halt 2005.0 auf dem 3. mobo, und dem 4. hdd array X-D)

Matrix316
2005-07-15, 16:29:49
Anfang 2001 hatte ich im Studium Linux als Teil einer Vorlesung - und seit dem (bis auf eine einzige Aufgabe) nie mehr was mit Linux im Studium zu tun gehabt. ;) Aber da wurden die Grundbefehle und das ganze drumherum erklärt und so.

Gast
2005-07-15, 22:22:51
Habe meine Infos (da kommt kein Deppenapostroph rein!) ausschließlich aus Foren, HTML-Handbüchern, von Google und Google Groups. Bücher (aus Papier) hab ich keine gelesen, alles zu teuer und außerdem müssen dafür BÄUME STERBEN.

Evil E-Lex
2005-07-15, 23:13:08
Den ersten Kontakt zu Linux hatte ich, als mein Vater SuSE 4.2 gekauft hat. Er hatte damals gelesen, dass es ein superstabiles System sein soll. Allerdings hat mich da noch während der Installation der Mut verlassen ("Wie keine Laufwerksbuchtaben? Was ist /dev/hda1?"). Also ist es in die Tonne gewandert.

Irgendwann 98 hat mir mein Onkel ein Chip-Sonderheft Linux mitgebracht. Auf der Heft-CD war ein Debian 1.3, nachdem ich dort die grafische Oberfläche mit FVM2 zum laufen bekam fühlte ich mich wie ein Gott. Die Konfiguration war damals noch per xf86config und apt gabs auch noch nicht.

Ende 99 hab ich mir dann SuSE 6.0 gekauft und es erstmals ernsthaft benutzt. Hab mir dazu auch mehrere Bücher gekauft.
Als wir dann unsere ISDN-Flatrate bekamen musste ein Router her, der dem ganzen Netz Zugang verschafft. Das hab ich dann mit ipchains und squid relisiert. Erst ab diesem Zeitpunkt wurde auch das Internet zur wichtigen Informationsquelle, da es sich mit Flatrate einfach entspannter surft.
Der Router hat dann mehrere Updates mitgemacht. Zuletzt lief glaub ich ein SuSE 7.3 mit iptables drauf.

In meiner Ausbildung hab ich einige Linux-Router mit iptables/ipchains und squid installiert und für eine gewisse Zeit unseren Firmemmailserver der mit einem Uralt-RedHat (4.irgendwas) und qmail lief administriert.

Irgendwann wurde ich auf VDR aufmerksam und weil ich ein perfekt auf VDR zugeschnittenes System wollte, wählte ich LFS als "Distribution". Das Gerät läuft immer noch bei uns im Wohnzimmer als SetTopBox. Ich selbst hab aber ne Dreambox, weil mir der Rechner zu laut war. :)

Zum Abschluß meiner Ausbildung hab ich einen Router für meine Firma installiert. Wieder mit den iptables und squid aber zusätzlich djbdns und apache (zur Logfileauswertung mit webalizer). Als Distri hab ich da erstmals Debian 3.0 benutzt. Der Router läuft heute noch, mittlerweile allerdings mit Sarge.

Ich wurde dann fest für den Bereich Linux angestellt. Heute installiere und administriere ich für Kunden Mail-, NFS-, Sambaserve etc. Eine bevorzugte Distribution hab ich eigentlich nicht, ich muß meist nehmen was der Kunde wünscht. Meist ist das SUSE. Ansonsten würd ich Debian verwenden. Gentoo benutzte ich zuerst privat auf meinem Rechner und auf meinem Powerbook. Mittlerweile läuft das aber auch meinem Rootserver. Wenn nur diese elende Compiliererrei nicht wäre, wär es die perfekte Distribution.
Auf meinem PC läuft derzeit Ubuntu, ich benutzte es allerding nur selten, da ich auch noch einen iMac hab, der meine Unixbedürfnisse voll erfüllt. Der läuft allerdings mit OS X.

Gruß,
Evil

Kladderadatsch
2005-07-15, 23:33:44
von einem klassenkameraden 'angesteckt' wollte ich linux unbedingt auch einmal ausprobieren. keine viren, schnell, alles freeware, aber qualitätiv 1a programme überzeugten mich, hier mal in einem thread anzufragen, welche versionen zu empfehlen seien.
diese bekam ich auch gleich von einem bekannten. nach der installation startete weder linux; nach dem formatieren konnte man win xp nicht mehr installieren.
hdd controller war kaputt, keine der (5) anderen platten reagierten mehr.
die festplatte lieh ich dann einem kumpel aus, der mir ein paar daten sichern konnte, bevor dann auch diese platte nach wenigen tagen den geist aufgab:ueye:

sth
2005-07-16, 04:14:13
1998 auf meinem damals brandneuen Pentium2-System (mein 486er davor hatte noch kein CD-LW, von daher erübrigte sich das bis dahin) angefangen mit einem SuSE 5.0. Am 24.12.1998 irgendwann nachmittags habe ich das erste mal den XServer zum Laufen gebracht (mit fvwm2 als Window-Manager). Das war noch lange vor automatischer Hardware-Erkennung und Tools wie Sax ;-)

Hatte seit dieser Zeit eigentlich fast immer ein Linux als Zweitsystem. Ich bin dann bei SuSE mit der Zeit von 5.0 bis 7.3 gekommen.

Den Umstieg zu Linux als Hauptsystem habe ich mit SuSE 7.0 vollzogen, das war glaube ich irgendwann im Jahr 2000.

Der Hauptgrund dafür war eigentlich das man unter Linux ziemlich ungestört programmieren konnte und man das System eigentlich selbst mit dem hirnrissigsten Code nicht zum Crashen kriegen konnte (was ich damals unter Windows 98 und später 2000 häufiger hinbekommen hatte). Desweiteren hatte ich auch schon angefangen, virtuelle Desktops etc. unter Windows sehr zu vermissen.

Irgendwann ging mir SuSE dann etwas auf die Nerven (jede neue Version hatte zwar ein paar tolle neue Features aber dafür wieder diverse neue nervige Bugs). Dadurch bin ich dann dazu gekommen, mal Debian auszuprobieren. Das war ein paar Monate vor dem Woody-Release.

Es war zwar eine große Umstellung, aber als ich mein erstes Debian-System endlich richtig am Laufen hatte wollte ich nicht mehr zurück. Bin bis jetzt dabei geblieben, auch wenn ich immer mal zwischendurch neue Distributionen ausprobiere (aber dann in der Regel nicht auf meinem Haupt/Arbeits-Rechner). Darunter befanden sich schon einige Gentoo-Installationen, zweimal Linux From Scratch, Ubuntu, Kubuntu und noch ein paar Andere, die ich inzwischen wieder vergessen habe.

Aqualon
2005-07-16, 13:50:51
Mein erster Kontakt war irgendein Uralt-Linux auf einer Shareware-CD von Conrad (damals hatte ich noch nen 486er mit DOS 6.22), das hat nichtmal gebootet und ich habs wieder sein gelassen.

Nächste Erfahrung war dann Suse 7.2 auf enem Duron 700. Das lies sich relativ einfach installieren, aber ausser ein paar Spielereien habe ich nichts damit gemacht (damals fand ich QNX gelungener).

Richtig los ging es dann vor einem Jahr mit Gentoo auf einem Barebone (dient mir als kleiner Server). Wirklich Ahnung habe ich zwar noch nicht, aber das kommt schon noch ;) Auf meinem Laptop habe ich nur Win XP drauf (+ colinux und cygwin), weil die Berichte zu Linux auf dem Laptop nicht wirklich erfreulich klingen und lieber habe ich ein System, das alles macht, was ich will, als mich mit irgendwelchen Fehlern rumzuärgern.

Aqua

Thowe
2005-07-17, 14:46:39
Hmmm ...

meine erste war die DLD 4.3? Muss so mitte der 90er gewesen sein. War damals noch ein echter Kampf das zu installieren und dauerte ein paar Tage, irgendwann ist die Platte abgeraucht und somit auch mein Intresse. Auf ein neues hatte ich keine Lust, somal es eh nicht interessantes damals gab.

Danach kam Suse 5.6? Das war schon deutlich einfacher und auch hier sorgte eine kaputte Platte für den raschen Tod vom System und meiner Lust auf selbiges.

Irgendwann noch ne Suse 7.x ... aber nur sehr kurz, da mein damaliges Intresse an verschiedene Betriebssysteme irgendwie auch nicht mehr so da war.

Jetzt auf meinem Notebook eben das 9.3 von der c't und es gefällt mir soweit schon sehr gut. KDE hat sich sauber gemacht und überhaupt, noch ein paar Jahre und es ist echte Konkurrenz zu Windows.

Nebenbei hatte ich in den letzten Wochen noch diverse andere Linuxe probiert, aber am saubersten erscheint mir gerade was die Lokalisierung angeht das Suse.

/me
2005-07-17, 15:19:08
Ich hab direkt ziemlich hart angefangen. Meine ersten Erfahrungen waren ein Knoppix, das es mal in der c't gab. Schon ne weile her, ich glaube, das war das erste Knoppix in der c't.

Nach diesen Versuchen hab ich mir ne Weile später Debian runtergeladen und wollte es installieren. :D Ich kam mit der Installation zwar ganz gut klar, auch wenn die immer als so kompliziert beschrieben wurde. Irgendwie habe ich es jedoch immer geschafft, das Dateisystem von Windows bei der Installation zu schrotten. Ich weiß nicht, wie das möglich war, eigentlich traue ich Debian so was nicht zu, aber an der Installation gab es, auch im Nachhinein, nichts kritisches. Vielleicht lags auch an Partition Magic oder so.

So richtig problematisch wurde es dann erst, als ich versucht hab, mit Ghost (ich werde das Teil nie wieder verwenden) ein Image von Windows zurückzuspielen, weil das durch die Installation ja was abbekommen hat. Dann schreibt sich dieses Mistprogramm in den MBR, und dann auch noch falsch. Dann hatte ich nur noch Knoppix. Damit hab ich nach ewig langem suchen ein Backup des MBR gefunden und mit Knoppix und dd zurückgespielt.

Danach hatte ich erstmal genug und hab mir schnell mal Knoppix installiert und daran dann rumgebastelt.

Nach einiger Zeit hatte ich Knoppix mehr oder weniger geschrottet, was egal war, da ich sowieso Gentoo installieren wollte.

Und damit bin ich jetzt zufrieden :)

MadMan2k
2005-07-17, 15:20:28
Angefangen habe ich mit RedHat9 - sprich seit dem habe ich mehr oder weniger dauerhaft ein Linux parallell zu Windows installiert.
RH hat allerdings meine NTFS Platten nicht gemountet und ich hab das damals alleine nicht hingekriegt also habe ich zu Mandrake gewechselt - da konnte ich sogar den Kernel selbst kompilieren - allerdings hat es mir irgendwann zu viel selbstaendig gemacht sodass ich nicht verstanden habe was im Hintergrund vor sich geht.
Fedora war dann abgesehen von den aufgrund von Patentschwierigkeiten fehlenden Paketen soweit ok, blo musste man Gentoo haben um 1337 zu sein.
Nur dumm dass ich mich nicht entscheiden konnte ob ich jetzt KDE oder GNOME besser finden sollte oder vielleicht auch ganz was anderes. Daher ging mir die rumkompiliererei besonders auf die Eier - da kamen mir die Debian Sarge RCs gerade gelegen.
Ich war richtig begeistert - so einfach wie mit Synaptic konnte ich mir noch nie das System zusammenklicken - aber leider stand das neue klicki-bunti Xorg nicht zur Auswahl - da ich nicht wusste dass diese sowieso nicht mit meiner Ati funktionieren wuerden, bin ich zu Arch gewechselt, was eigentlich eine sehr schne Distributionen mit einem super Paketmanager sein koennte, denn die Repositories sind zu klein und man darf sich die haelfte selbst kompilieren, was eigentlich die Aufgabe der Distribution ist - ausserdem sind die Pakete oft instabil, da kaum gepatcht.
Also bin ich zurueck zu Debian bzw. Ubuntu, welches mir auch Xorg zum anklicken bietet.
Da ein schoen sauber laufendes System aber langweilig ist, habe ich auf den Ubuntu unstable Zweig umgesattelt - hier kann man fast taeglich entdecken welche Pakete wozu da sind, da man Probleme mit ihnen hat.
Heute funktionieren z.B. die Umlaute nicht, da wieder jamand was an bei den xlibs zerschossen hat. :)

LOCHFRASS
2005-07-17, 16:16:55
Mitte 2003, W98 runter (weils nicht SMP-Faehig war) -> Debian. :ugly2: Kurze Zeit spaeter kam dann Slackware 9.1 drauf, das ich vor ein paar Monaten durch nen Resize der Partition ermordet habe, seit dem ist 10.1 drauf.

Ende 2004 hab ich mir nen P4-ES mit EM64T besorgt und ein bisschen mit der AMD64-Version von Ubuntu rumgespielt, gefiel mir aber nicht so recht.

Vor ein paar Monaten hab ich dann meine Sockel-7-Kiste reaktiviert und Slackware 10.1 draufgezogen. Eigentlich sollte das nur ein Fileserver fuers LAN werden, mittlerweile missbrauche ich die Kiste aber fuer alles moegliche, den P-M nehm ich nur noch zum Zocken. :usweet:

Uni
2005-07-17, 17:20:06
danke schon ma für eure reichhaltigen antworten:D

mir gings bei dem threat aber eher darum, wie ihr an euer wissen gelangt seid/ was euch eine hilfe war um mit linux umzugehen.

LOCHFRASS
2005-07-17, 17:27:39
mir gings bei dem threat aber eher darum, wie ihr an euer wissen gelangt seid/ was euch eine hilfe war um mit linux umzugehen.

http://linuxforen.de/forums/search.php
http://www.google.de

;)

/me
2005-07-17, 18:25:29
danke schon ma für eure reichhaltigen antworten:D

mir gings bei dem threat aber eher darum, wie ihr an euer wissen gelangt seid/ was euch eine hilfe war um mit linux umzugehen.

Ich hatte das Glück, dass mir durch Freunde über ICQ sehr oft sehr geduldig geholfen wurde. Auch über ICQ haben mir teilweise sehr geduldig Leute geholfen, die ich nur auch einem Forum kannte.

Solche Hilfe ist vor allem an Anfang sehr wertvoll. Dann gibt es natürlich noch Foren, in denen meistens sehr gut geholfen wird.

Ein weiteres Mittel sind Bücher oder beispielsweise selflinux.

Wenn man dann mehr in der Sache drin ist, braucht man immer seltener direkte Hilfe. Dann gibt es Google und die Suchfunktion in Foren. Da hat man dann zu 95% schon die Lösung.

Und Wissen gibt es vor allem dadurch, dass man Sachen macht und anwendet.

(del676)
2005-07-17, 20:27:15
danke schon ma für eure reichhaltigen antworten:D

mir gings bei dem threat aber eher darum, wie ihr an euer wissen gelangt seid/ was euch eine hilfe war um mit linux umzugehen.

anfangs ein lehrer in der htl (recht dürftig)
dann ein handbuch von suse 8 (ebenfalls dürftig)
und dann die intall anleitung von gentoo, das forum von gentoo und die manpages von linux, uuund http://www.tldp.org/LDP/abs/html/
+viel selber rumbasteln

solaris/aix nur durch handbücher.

Uni
2005-07-17, 21:40:08
ah sehr gut.. sowas hab ich mir vorgestellt. thx

Aqualon
2005-07-17, 22:27:36
Bei mir war es das Forum hier, die Install-Anleitung von Gentoo, das Gentoo-Forum, gentoo-portage.com, gentoo-wiki.com und natürlich auch diverse man-Pages (+ viele Leute, die ich einfach so genervt habe *g*).

Aqua

The_Invisible
2005-07-17, 22:36:48
mal alle möglichen distros mit grafischen installer probiert was auch immer recht gut ging, nur wenn was nicht ging bin ich blöd dagestanden da ich keine ahnung von nix hatte

naja, darum bin ich zu gentoo gegangen wo man ja alles selber machen darf (muss), nach ca 3 installationen wusste ich grundlegene informationen (über linux und auch speziell für gentoo) und brachte auch erstmals nen xserver zu laufen... habe mich auch für webdienste interessiert und daher auch mal versucht ein LAMP zu installieren, nach ein paar installationen und viel lesen kannte ich auch dort die basics, und es kam halt immer mehr wissen dazu

heute habe ich ein breitgefächertes berufsfeld, ich programmiere, bin quasi ein ADMIN, baue ab und zu auch PCs zusammen und bin auch Supporter für Kundenanfragen (nur selten). bin ganz zufrieden, obwohls es manchmal ziemlich spät wird

mfg

orda
2005-07-17, 23:06:36
1997 (oder 98??) mit Grundschule in Uni-Dresden gegangen (mit 8-9 Jahren) und dort zum ersten mal Kontakt mit Internet gehabt und mich gefragt: "Das ist aber ein Komisches Windows95, muss wohl kaputt sein"
1999 durch meinen Onkel an eine Corel Distribution rangekommen. Am Installieren gescheitert -> Win98 geschrottet+alle Daten. Aber mit gerade mal 10 Jahren eine Linuxdistribution ohne richtigen Installationsclient aufsetzen war für mich einfach zu viel verlangt. Dannach ein bisschen mit Beos rumgespielt.

Dann drei Jahre Stille, 2002 irgendeine Suse Live-CD bekommen. Eingelegt->gebootet->lief. Konnte aber keinen Nutzen daraus sehen, außer der lustige Pinguin.

2004 Knoppix 3.x runtergeladen, ein bisschen rumgespielt und kurz ins Internet gegangen. Aber immer noch nicht überzeugt.

2005 Suse 9.3 mittels VmWare laufen lassen, über einfache Installation gefreut. Aber Windows war mir dann doch lieber.

Zukunft 2005+:

Ich erkenne die Vorteile von einem offenem OS, speziell von Linux, werde auf Linux+Windows parallel installieren-> Lerne Linux zu schätzen-> Verbanne Windows von meiner HDD auf Grund von TCPA/DRM usw.

Gruß
orda

MadMan2k
2005-07-17, 23:41:47
werde auf Linux+Windows parallel installieren-> Lerne Linux zu schätzen -> Verbanne Windows von meiner HDD auf Grund von TCPA/DRM usw.
ist das nicht etwas naiv gedacht?

Michbert
2005-07-17, 23:45:42
Mhm, mal schauen an was ich mich erinnern kann, weiss schon garnicht mehr wann ich zum erstenmal was von Linux mitgekriegt hab. Da ich recht experimentierfreudig bin, waren die ersten Versuche natürlich kläglich gescheitert, auch kein wunder mit einer nicht anfänger Distri. Bei weiteren versuchen war mir vorallem ständiges hinundhergeboote zu nervig, also hab ich mir nen zweitrechner günstig besorgt und dann per kvm-switch parallel Linux und Windows betrieben, was so einen angenehmeren Übergang geboten hat, den aber vielleicht auch verlangsamt hat. Nach Monaten des Durchprobierens von Distributionen, brachte dann gentoo auch durch den hinweis hier im Forum den Durchbruch, das ich dann nach ein paar monaten Test auch auf meinem Hauptrechner installiert hab und von da an (fast) jeglichen DesktopAufgaben von Windows übernommen, viel mehr hat mich da aber auch nicht interessiert.

Wie ich das Bewerkstelligt hab? Google, Foren durchstöbern, Bücher & man lesen, ausprobieren. Da ich einen gewissen ehrgeiz habe nicht zu Fragen, hab ich das auch nur ein paar wenige mal getan, meist aber spezielle Fragen bei denen ich einfach nicht mehr weiter wusste oder Fragen auf die es garkeine Antwort gab :/

[MacUserBla]Da ich aber irgendwann doch mal sowas wie Einheitlichkeit vermisst hab und gemerkt hab das OpenSource auch nicht immer Fortschritt bedeutet, hab ich mich recht leicht für die allInOne Lösung von Apple begeistern lassen und nun lieber nur Zugriff auf eine beschränkte Menge von OpenSourceSoftware hab, als mich voll darauf verlassen zu müssen. Mal abgesehen von den anderen Vorteilen...
Tja und ich befürchte dass ich da nicht mehr so schnell davon weg komm...[/Bla]

orda
2005-07-18, 10:13:11
ist das nicht etwas naiv gedacht?

Natürlich habe ich das extra so überspitzt naiv geschrieben, da es eigentlich zum Ausdruck bringen sollte, dass ich momentan mit Windows noch vollstens zu Recht komme. Keine Abstürze, schnell, ausgereift usw. Das ist die Sicht von einem hauptsächlichen Gamers. Ich hab zu Hause weder ein Netzwerk, wo ein Linux wohl klar als Router oder Fileserver Windows überlegen wäre, noch tätige ich irgendwelches Hardcoreproggen.

Der Punkt "Lerne Linux zu schätzen", sollte eben ausdrücken, dass ich bis jetzt, für mich, noch keine Vorteile aus Linux schöpfen kann, aber dies wird sich eben noch höchstwahrscheinlich im Laufe der Zeit ändern. Spätestens wenn ich dann beruflich/studientechnisch damit zu tun habe.

piepre
2005-07-18, 10:22:19
Die Probleme, die ich nicht durch suchen oder posts in Foren lösen konnte, haben ich zu 80% über Mailinglisten (z.B.: http://www.netfilter.org/mailinglists.html) und IRC (z.B. #debian.de@irc.freenode.net) gelöst. Die restlichen 20% habe ich durch logisches überlegen und rumprobieren gelöst.
Bücher habe ich, ausser ein paar Seiten aus dem SuSE Firewall Buch, nicht gelesen.

The_Invisible
2005-07-20, 09:21:14
Zukunft 2005+:

Ich erkenne die Vorteile von einem offenem OS, speziell von Linux, werde auf Linux+Windows parallel installieren-> Lerne Linux zu schätzen-> Verbanne Windows von meiner HDD auf Grund von TCPA/DRM usw.

Gruß
orda

ähm, du weißt schon das ab dem 2.6.12er kernel auch "Trusted Computing" unterstützt wird ;)

mfg

piepre
2005-07-20, 10:06:45
ähm, du weißt schon das ab dem 2.6.12er kernel auch "Trusted Computing" unterstützt wird ;)

mfg

Es zu unterstützen ist ja auch nicht unbedingt verkehrt. Nur darf es dem Benutzer nicht aufgezwungen werden, man kann ja jederzeit einen Kernel ohne "Trusted Computing" backen... ;)

Saeh-Bo
2005-07-27, 00:58:50
Jo ich bin durch meinen Dad, der Linux Admin ist auf das OS gestoßen.
Wenn ich fragen habe dann richten die sich meistens an ihn oder an Ulukay :D oder an Leute aus #computerbase.linux ! Naja angefangen hat Alles mit SuSE 7.2 und Ich bin SuSE bis heute treu geblieben. Die Version 9.3 sorgte sogar kurzzeitig einmal dafür, dass ich only Linux nutzte, aber das hat sich wieder gelegt, nachdem die "SuSI" mit meiner DigiCam und meinen iPod am zanken war.
Jetzt benutze ich mein Linux für die Schule, zum proggen und als Chat-/Surf-Station. Windoofs wird nurnoch angeschmissen wenn Daten von der Cam runter oder Musik auf den iPod rauf müssen :)

MfG. Saeh

Coda
2005-07-27, 01:36:25
ähm, du weißt schon das ab dem 2.6.12er kernel auch "Trusted Computing" unterstützt wird ;)

mfgViele verstehen eh etwas völlig falsches unter TCPA. Aber da kann man sich das Maul ja eh fusselig reden, also lass ich es.

Flipper
2005-07-27, 03:41:32
Angefangen 2000 oder so, vielleicht auch '99 mit Corel Linux glaub ich. Einfach mal probiert, nachdem ich mir 2mal meine Windows-Partitionen zerschossen hab hab ich's gelassen, bis ich Mitte/Ende 2000 dann debian-CD's bekommen hab. Anfangs selten verwendet, mit der Zeit häufiger, seit einem Weilchen so gut wie ausschließlich.

Wissensaneignung:
Mit Debian hat mir jemand (Internet-Bekanntschaft) äusserst geduldig weitergeholfen, der sich sehr gut auskannte.
Ich hab den "Debian GNU/Linux Guide" (>300 Seiten, von LinuxLand) gelesen, das war das erste Mal dass ich mich mit den ganzen elementaren Dingen ordentlich auseinander gesetzt hab.
Weiters hab mir das "Debian GNU/Linux Anwenderhandbuch" gekauft. Später hats das dann auch online gegeben (zumindest hab ichs erst später bemerkt, kA): http://debiananwenderhandbuch.de/ - war aktueller als das Buch, also besser.

Bei Problemen googlen, und auch noch diverse Tutorials durcharbeiten. Ob die jetzt irgendwo im Internet verstreut waren oder auf der (früher noch gepflegteren) Seite wie http://www.linuxfibel.de/ spielt eigentlich keine so grosse Rolle.

Fazit: Am Anfang wäre schon Unterstützung von jemandem nicht schlecht (vor allem, wenn man sowas wie Debian installiert - von anderen Distris kann ichs nicht sagen), sobald man auf eigenen Füssen stehen kann hilft man sich eh selbst. Hilfe zur Selbsthilfe also mal wieder :)

wintermute
2005-07-27, 22:04:22
RedHat9 gekauft, installiert, gemerkt das ich keinen Plan habe. Interessiert hat es mich aber.
Dann 2 Kurse von RedHat besucht. Die waren echt toll, viel gelernt, gute Lehrer. Leider teuer, auch wenn ich sie verbilligt bekommen habe.
Mit Fedora angefangen, Linux intensiver zu nutzen.
Seit einigen Monaten ist mein Heimrechner Linux only.
cu
wintermute

ravage
2005-07-28, 09:52:06
Ich hab vor 2000 schon einige male aus neugirde versucht Linux zu installieren. Aber das ist kaum der rede wert, weil ich absolut keine ahnung von Linux hatte zu der Zeit.

Ab 2000 fing es damit an, dass ich zuhause einen Router haben wollte, um mit mehreren PCs ins Internet zu kommen. Erst hatte ich nen alten Win98SE Rechner genommen und mit irgendeiner Proxy Software (ka welche) das ganze am laufen gehabt. Zufrieden war ich damit aber nicht. Auch einige Versuche mit Windows 2000 und der Internetverbindungsfreigabe haben mich nicht glückglich gemacht. Hatte das ganze aber dennoch eine Weile laufen gehabt.

Bis ich dann RedHat 7,2 in die Finger bekam. Zu der Zeit hatte ich mein Wissen von aus den RedHat 7,2 Handbüchern und Doku CDs. Die Installation und Einrichtung habe ich zusammen mit einem Schulkollegen gemacht, der sich schon etwas besser mit Linux auskannte. Doch dann stand ich alleine mit der Linux kiste und den ganzen Handbüchern auf dem Tisch da.

Das nachinstallieren einiger Pakete direkt von den CDs war ja noch recht einfach. Als ich mir dann aber einige Programme aus dem Internet rungergeladen hatte und diese mit der Beschreibung in der INSTALL datei installieren wollte, war dann schnell schluss. ./configure... make... make install... dann fehlten irgendwelche libs usw. Da war es mit meinem Latein schnell am ende. Also hab ich die Kiste einfach laufen lassen und nichts mehr weiter dran gemacht.

Langsam aber sicher hab ich dann doch immer mehr Interesse an Linux gefunden. Ich hab viele Threads hier im Forum und auch sonst alle News über Linux gelesen. Dann kam irgendwann der erste Gentoo Thread und ich dachte mir... das versuchst du jetzt einfach.

Also neue Festplatte in meinen Router, damit ich zurück kann falls es nicht klappt. Und auf auf in die Gentoo installation.

Ab da habe ich eingentlich erst angefangen Linux zu verstehen. Meine Quellen waren dieses Forum, das Gentoo Forum, die Gentoo Wiki und das Gentoo Installations Hanbuch.

Nach 4-5 Installationen (mehrere Wochen) lief mein Router dann auch so wie er sollte. Vor kurzem wurde dieser jedoch von einem hardware Router abgelöst. Seitdem ist mein Linux Server hauptsächlich als Webserver und Fileserver tätig.

Auf meinem PC hatte ich erst SuSe drauf, wurde damit aber nie richtig glücklich. Danach habe ich auch Gentoo getestet, was mir aber aufgrund der ewig langen installationszeiten zu nervig wurde. Jetzt läuft darauf ubuntu.

Derzeit suche ich nach dingen die für den Wechsel von Windows XP nach Linux sprechen. Einige recht gravierende Punkte verhindern den kompletten Wechsel aber derzeit noch. Und das sind die ATi Treiber, der schlechte Multi Monitor Support (wohl auch der ATi Treiber) und das leidige Thema: Spiele.

Ich bin einfach noch zu glücklich mit Windows XP um komplett auf Linux umzusteigen. Zumindest auf meinem Spiele PC.

Die Quellen meines Wissens:

Eigentlich immer:
http://www.google.de
Dieses Forum

Speziell Gentoo:
http://www.gentoo.org/
http://forums.gentoo.org/
http://www.gentoo.org/doc/de/handbook/handbook-x86.xml
http://de.gentoo-wiki.com/Hauptseite

Speziell ubuntu:
http://www.ubuntu-de.org/
http://www.ubuntu-de.org/index.php (Forum)
http://www.ubuntu-de.org/wiki/

/EDIT: Da hab ich doch glatt meinen 2 Tägigen SuSe Linux Lehrgang bei Anke vergessen... :|

redfox
2005-11-16, 19:51:19
erster kontakt: irgendwann 2003 mit suse 9.1?
vor einer woche komplette auf suse 10 umgestiegen, windows exisitiert nur noch zum gehmen

quellen zur problemloseung:
google.de
google.de
google.de

und ein paar freunde, die linux schon gut kennen, die gnadenlos ueber telefon/chat/teamspeak so lange genervt werden, bis es so laeuft, wie ich es haben will X-D
Redfox

bluey
2005-11-16, 19:57:07
ist das nicht etwas naiv gedacht?

So naiv wie Aussagen ala "Wenn DRM & TCPA kommt steige ich sowieso auf Linux um"

der Cam runter oder Musik auf den iPod rauf müssen :)


Wieso das? Geht doch eigentlich alles unter KDE. Für denn IPod zum Beispiel gibt es doch extra solch ein Zeugs wie GTKPod und für Digicams, Kamera.

Wieso ich Gentoo Linux nutze? Hm, Damals mal SUSE Linux 7.2 gekauft mit der KDE2 Beta drauf. Dann wieder verpannt, weil ich damals nur nen alten Rechner mit ner 1Gigabyte Festplatte hatte und nicht mehr wirklich viel raufpasste. Später hab ich es dann mal wieder versucht und bin bei Mandrake gelandet. Dank Ulukay's ständigem generve, wie toll doch Gentoo sei habe ich es installiert und bin dabei geblieben. (1 1/2 Jahre her)

Marscel
2005-11-17, 14:24:11
- wie seit ihr an die informationen rangekommen, die euch geholfen haben das neue system zu begreifen? welche tuts und wo habt ihr sie gefunden

- Durch das Lesen von Threads und Maillists.

{QUOTE=Uni]- wie genau habt ihr euch weitergebildet? internet/ diverse fachzeitschriften/ workshops/ kurse[/QUOTE]

- Irgendeine Linux-Special Variante des Verlags, der auch CHIP druckt.
- Manpages, Developer Documents und Google.

- wie habt ihr euch am anfang auf linux eingestellt und was gemacht um weiter zukommen?

- Erster Gedanke, es ginge nur sehr wenig... es lief aber doch von Anfang an 1A auf meinem Notebook. Alles weitere learning by doing.

Eigentlich ist Linux doch recht schnell begriffen, lediglich das Kompilieren per make war mir ungewohnt, nun ist es Alltag, wie die Start -> Beenden unter Windows. ;D