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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Elektroautos sind besser als Autos mit Verbrennungsmotor


Gast
2005-07-20, 00:39:14
Denn:


1. Elektroautos muß man nicht erst warm fahren.

2. Außerdem arbeiten sie im Vergleich zu einem Verbrennungsmotor deutlich öfters bei optimalem Wirkungsgrad.

3. Elektroautos sind leiser was auch der Verkehrssicherheit dienlich ist.

4. Der Verschleiß und die Betriebstemperatur ist geringer. D.h. die Motoren halten länger und sind nahezu unverwüstlich.

5. Verbrauchte Energie kann mit Elektroautos wieder zurückgewonnen werden, z.B. beim Bremsen mit dem Elektromotor.

6. Sie sind bei gleicher Leistung kompakter und leichter als Verbrennungsmotoren.

7. Sie sind wartungsarm.

Gast
2005-07-20, 00:40:30
Die Angaben beziehen sich auf den Motor, das kam in der Überschrift etwas falsch herüber.

Es sollte also heißen:
Elektromotor vs. Verbrennungsmotor.

diedl
2005-07-20, 00:47:47
Wenn man nur den Motor betrachtet stimmt das ja alles. :smile:
Aber leider leider macht die "Stromversorgung" viele dieser Vorteile
zumindest z.Z. noch mehr als zunichte :cool:

mfg diedl

crusader4
2005-07-20, 00:49:41
Hallo!
So eindeutig kann man das nicht sagen. Einiges mag stimmen, aber:

3. Bei heutigen Autos sind die meisten Geräusche Roll- und Luftgeräusche, die vor allem Geschwindigkeitsabhängig sind. Der Verbrennungsmotor läuft heute meist recht ruhig und ist bedämpft.

5. Man könnte theoretisch natürlich das gleiche bei Verbrennungsautos machen, denn auch die haben ja eine Batterie die man laden kann. Der Aufwand dürfte aber deutlich höher sein als der Nutzen (anders ist das evtl. bei LKWs, bei Bahnen lohnt es sich ebenfalls).

6. Die Speicherung der Energie ist auch heute noch über sehr schwere und große Akkus (Bleiakkus) nötig. Erst wenn die Brennstoffzelle besser wird, kann man wirklich kompakter bauen.

Elektroautos sind sicher nicht schlecht, allerdings wird die Energie dafür halt woanders erzeugt als im Auto selbst. Ob das effizienter ist weiß ich nicht.

Ich persönlich halte es für sehr gut, den Brennstoff (vllt. irgendwann H2) für Autos mit Energie der Sonne oder aus Windkraft herzustellen. Die Verheizung von Öl ist eigentlich Verschwendung dieses so vielseitigen Rohstoffs, der doch so begrenzt ist.

Grüße, Crusader

Edit: Hmm, hab die Ergänzung erst zu spät gelesen. Ich laß meine Punkte trotzdem stehen.

Gast
2005-07-20, 00:59:29
Hallo!
So eindeutig kann man das nicht sagen. Einiges mag stimmen, aber:

3. Bei heutigen Autos sind die meisten Geräusche Roll- und Luftgeräusche, die vor allem Geschwindigkeitsabhängig sind. Der Verbrennungsmotor läuft heute meist recht ruhig und ist bedämpft.
.

Also Verbrennungsmotoren mögen zwar heute recht leise sein.
Aber im Vergleich zu einem E-Motor liegen da immer noch Welten dazwischen.

Captain America
2005-07-20, 02:20:48
elektro kann meinetwegen 99,7% wirkungsgrad haben, wenn man a) nicht genug energie im automobil "mitführen" kann isess nichts wert, und b) wenn man die elektrizität nach wie vor durch fossible brennstoffe erzeugt :ulol3: ists auch unsinn.

Günther
2005-07-20, 02:23:06
elektro kann meinetwegen 99,7% wirkungsgrad haben, wenn man a) nicht genug energie im automobil "mitführen" kann isess nichts wert, und b) wenn man die elektrizität nach wie vor durch fossible brennstoffe erzeugt :ulol3: ists auch unsinn.

SOLAR!
Das Auto wird mit Lichtbetrieben, Nachts muss man halt mit der Taschenlampe draufhalten :(

Captain America
2005-07-20, 02:27:52
SOLAR!
Das Auto wird mit Lichtbetrieben, Nachts muss man halt mit der Taschenlampe draufhalten :(

na geil, n auto dass nen riesen solarteller auf dem dach hat wie ein AWACS seinen radar trägt, und dann höchstens 30 kmh schnell ist. 5000 watt basemachine kann man auch nich einbauen. na gut, wenn ein blumenpflücker wie fullover damit fährt vielleicht 50 kmh, aber sonst kriegt man aus solar nüscht raus :(

Dunkeltier
2005-07-20, 03:00:12
Denn:


1. Elektroautos muß man nicht erst warm fahren.

2. Außerdem arbeiten sie im Vergleich zu einem Verbrennungsmotor deutlich öfters bei optimalem Wirkungsgrad.

3. Elektroautos sind leiser was auch der Verkehrssicherheit dienlich ist.

4. Der Verschleiß und die Betriebstemperatur ist geringer. D.h. die Motoren halten länger und sind nahezu unverwüstlich.

5. Verbrauchte Energie kann mit Elektroautos wieder zurückgewonnen werden, z.B. beim Bremsen mit dem Elektromotor.

6. Sie sind bei gleicher Leistung kompakter und leichter als Verbrennungsmotoren.

7. Sie sind wartungsarm.


1. Da geben sich Elektroautos und Benziner kaum was. Mit beiden kann man direkt losfahren, und darauf kommt es doch schließlich an.

2. Sicher. Nur rate mal, wo stattdessen die Energie verpufft. Bei der Erzeugung im Kohlekraftwerk. Das ist nur eine Verschiebung.

3. Relativ. Auf laute Fahrzeuge wird man immerhin aufmerksam und nimmt sie besser war, während das surren eines Elektromobils kaum zu hören ist.

4. Falsch, beim Elektromotor verschleißen die Kohlen.

5. Kann bei Hybrid-Fahrzeugen ebenso genutzt werden.

6. Falsch, um einiges schwerer aufgrund der Akkus welche längst nicht soviel Saft speicher können wie gewünscht.

7. Falsch, Akkus bedürfen einer besonderen Pflege. Ebenso müssen die Elektromotoren von zeit zu Zeit gewartet werden. Der Rest ist ziemlich gleich mit 'nem Verbrenner.

Gast
2005-07-20, 03:07:43
Gleich morgen hol ich die Lego Kiste raus und bau den Elektromotor ans Auto

SKYNET
2005-07-20, 03:13:52
Denn:


1. Elektroautos muß man nicht erst warm fahren.

2. Außerdem arbeiten sie im Vergleich zu einem Verbrennungsmotor deutlich öfters bei optimalem Wirkungsgrad.

3. Elektroautos sind leiser was auch der Verkehrssicherheit dienlich ist.

4. Der Verschleiß und die Betriebstemperatur ist geringer. D.h. die Motoren halten länger und sind nahezu unverwüstlich.

5. Verbrauchte Energie kann mit Elektroautos wieder zurückgewonnen werden, z.B. beim Bremsen mit dem Elektromotor.

6. Sie sind bei gleicher Leistung kompakter und leichter als Verbrennungsmotoren.

7. Sie sind wartungsarm.


8. elektroautos sind nur in der stadt sinnvoll, auf langstrecken schläft man ja förmlich ein... nebenbei: nen auto muss min. 220km/h schaffen, sonst isses kein auto, sondern ne krankheit!

Gast
2005-07-20, 03:32:48
elektro kann meinetwegen 99,7% wirkungsgrad haben, wenn man a) nicht genug energie im automobil "mitführen" kann isess nichts wert, und b) wenn man die elektrizität nach wie vor durch fossible brennstoffe erzeugt :ulol3: ists auch unsinn.

zu b)
Naja, energetisch gesehen stimmt das sicher, aber es gibt dadurch auch einen riesen Vorteil.

Mann schafft dadurch den Gestank und die Schmutzpartikel aus den Städten
und so eine Filteranlage eines Großkraftwerks ist tausendmal wirkungsvoller als der beste Katalysator.

Kommt also auf die Sichtweise an.
Aus Gesundheitlichen Gründen für die gesammte Bevölkerung ist es also kein Unsinn.

Gast
2005-07-20, 03:38:26
4. Falsch, beim Elektromotor verschleißen die Kohlen.Theoretisch baut man dann eben einen Brushless-Motor ein. Theoretisch...

Gast
2005-07-20, 03:42:27
1. Da geben sich Elektroautos und Benziner kaum was. Mit beiden kann man direkt losfahren, und darauf kommt es doch schließlich an.


Natürlich kann man auch mit nem Verbrennungsmotor gleich nach Fahrtbeginn Vollgas fahren, aber nach wenigen tausend Kilometern ist der Motor dann gleich Schrott. Das geht also auf den Motor.

DAS passiert dir beim E-Motor nicht.
Mit dem kannst du mit voller Power schon gleich nach Fahrtbeginn fahren,
das macht dem E-Motor nichts aus.
Die Lebensdauer des E-Motros verkürzt sich dadurch kein bischen.


2. Sicher. Nur rate mal, wo stattdessen die Energie verpufft. Bei der Erzeugung im Kohlekraftwerk. Das ist nur eine Verschiebung.

Der Wirkungsgrad von Brennstoffzellen liegt bei ca. 90 %.
Und wenn du den Wasserstoff durch Solarstrom oder Windkraftstrom erzeugst, dann fällt der Wirkungsgrad für die Elektrolyse auch nicht so stark ins Gewicht, denn der Solarstrom ist so gut wie gratis.




3. Relativ. Auf laute Fahrzeuge wird man immerhin aufmerksam und nimmt sie besser war, während das surren eines Elektromobils kaum zu hören ist.

Ok, von mir aus.


4. Falsch, beim Elektromotor verschleißen die Kohlen.

Ok, aber verschleiß ist bezogen auf die Lebensdauer im Vergleich zum Verbrennungsmotor ziemlich niedrig.



5. Kann bei Hybrid-Fahrzeugen ebenso genutzt werden.

Ja, weiß ich.



6. Falsch, um einiges schwerer aufgrund der Akkus welche längst nicht soviel Saft speicher können wie gewünscht.


Deswegen nimmt man auch Brennstoffzellen anstatt Akkus.
Für die Stromrückspeicherung reichen auch kurzfristige Stromspeicherformen.





7. Falsch, Akkus bedürfen einer besonderen Pflege. Ebenso müssen die Elektromotoren von zeit zu Zeit gewartet werden. Der Rest ist ziemlich gleich mit 'nem Verbrenner.

Die Wartung für die E-Motoren ist sehr gering.
Und zu den Akkus habe ich ja schon bei Punkt 6 etwas gesagt.

Gast
2005-07-20, 03:46:59
8. elektroautos sind nur in der stadt sinnvoll, auf langstrecken schläft man ja förmlich ein... nebenbei: nen auto muss min. 220km/h schaffen, sonst isses kein auto, sondern ne krankheit!

Also 220 km/h packt ein Elektromotor deutlich besser, als ein Verbrennungsmotor.
Mit dem E-Motor währen selbst 400 km/h ein leichtes Spiel.


Es kommt beim Elektromotor lediglich auf die elektr. Energie an, die du bereit bist reinzustecken.
Mit der Brennstoffzelle ist die Versorgung des Motors mit genügend elektr. Energie um über eine längere Zeit 220 km/h zu fahren heute jedenfalls kein Problem mehr.
Das Beweisen schon die Brennstoffzellenautos von Daimler-Chysler.

SKYNET
2005-07-20, 03:55:27
Also 220 km/h packt ein Elektromotor deutlich besser, als ein Verbrennungsmotor.
Mit dem E-Motor währen selbst 400 km/h ein leichtes Spiel.


Es kommt beim Elektromotor lediglich auf die elektr. Energie an, die du bereit bist reinzustecken.
Mit der Brennstoffzelle ist die Versorgung des Motors mit genügend elektr. Energie um über eine längere Zeit 220 km/h zu fahren heute jedenfalls kein Problem mehr.
Das Beweisen schon die Brennstoffzellenautos von Daimler-Chysler.


wenns sonen leichtes spiel wäre, warum gibt es noch kein elektroauto das diese marke packt? also ich meine jetzt nicht mal 5 minuten fahren und dann akku leer, sondern langstrecken von 200km+?
genau, weils nicht geht.

Gast
2005-07-20, 04:04:36
wenns sonen leichtes spiel wäre, warum gibt es noch kein elektroauto das diese marke packt? also ich meine jetzt nicht mal 5 minuten fahren und dann akku leer, sondern langstrecken von 200km+?
genau, weils nicht geht.

Bitte informiere dich zuerst.

Natürlich geht das.
Und in so einem Auto wird die Brennstoffzelle verwendet und kein Akku.
Die Energie kommt aus einem Wasserstofftank.


Die Reichweite ist also momentan nur von der Tankgröße abhängig.
200 km sind heute auf jedenfall schon kein Problem.


Der Grund warum es solche Autos noch nicht in Serie gibt ist ein anderer.

1. Eine Brennstoffzelle benötigt Platin und davon nicht wenig.
Um also den Preis einer Brennstoffzelle bezahlbar zu machen muß
man die Effizienz pro Volumen erhöhen. Also mehr Schichten, kleinere Strukturen um die gleiche Menge an Energie zu erzeugen etc.


2. Es gibt keine flächendeckende Versorung um Wasserstoff zu tanken.
3. Wasserstoff diffundiert nach einiger Zeit durch den Tank.


Wegen 2 und 3 arbeitet man derzeit daran den Wasserstoff in flüssiger Form
in Form von Alkohol, Benzin oder Methanol zu speichern.
Diese Flüssigkeiten kann man aber nicht direkt der Brennstoffzelle zuführen,
dadurch geht sie kaputt, also muß man den Wasserstoff erst trennen.
An der Miniaturisierung einer praktischen Trennanlage wird derzeit geforscht.

4. Die Frage, wie man den Wasserstoff oder die Wasserstoffträger herstellen will ist noch nicht ganz geklärt.


Das sind die eigentlichen Probleme, die dem Wasserstoffauto im Wege stehen.
Aber hohe Geschwindigkeiten sind für E-Motoren von E-Autos jedenfalls kein Problem.

Gast
2005-07-20, 04:18:47
In der Geschichte des Automobils ist es sogar so,
daß man mit einem Elektroauto schon viel früher die 100 und 200 km/h Marke erreicht hat, als mit Verbrennungsmotoren.

Damals fehlte halt nur die Brennstoffzelle, was dazu führte, das das nur Kurzstrecken waren.

BesenWesen
2005-07-20, 04:24:09
8. elektroautos sind nur in der stadt sinnvoll, auf langstrecken schläft man ja förmlich ein... nebenbei: nen auto muss min. 220km/h schaffen, sonst isses kein auto, sondern ne krankheit!

Warum?
120 km/h sind als Reisegeschwindigkeit völlig ausreichend, höhere Geschwindigkeiten sind nur selten möglich und wenn allenfalls von geringem Vorteil für den Verkehrsfluß.
Sicher macht es gewissermaßen Spaß, mit 200 Sachen oder mehr eine freie Bahn herunterzujagen... aber eine Autobahn ist halt kein Spielplatz, und all die Schnellfahrer machen nur Probleme.
Mit einem Tempolimit auf 120-130 km/h ließe sich das Chaos auf deutschen Autobahnen zumindest mildern (nicht umsonst ist das in fast allen anderen Ländern auf der Welt Realität), zumindest ließe sich damit die lichthupengeschwängerte "Platz-da"-Mentalität ganz schnell in die Geschichtsbücher verbannen lassen, und wir könnten dort, wo sie vorhanden sind, die drei Spuren auf der Autobahn in vollem Umfang nutzen.

Gast
2005-07-20, 04:27:44
Ein echtes Kraftpaket ist das neue Brennstoffzellen-Modul, Stack genannt. Waren beim Necar 3 noch zwei Stacks notwendig, um 50 kW elektrische Leistung zu generieren, so liefert jetzt ein einzelnes Modul 75 kW. Zudem benötigt es nur halb soviel Platz und wiegt ein Drittel weniger als sein Vorgänger. So konnte das Brennstoffzellen-Modul samt allen Zusatzaggregaten und der Steuerelektronik in einer vibrations- und schockresistenten Einheit von 80 x 40 x 25 Zentimeter Größe untergebracht werden, die zwischen dem Innenraumboden und dem Unterboden des Wagens Platz hat.

Quelle: http://www.mariengymnasium-jever.de/alternative-energien/brenn10b/necar5.html


D.h. es genügen schon 2 Brennstoffzellen Stacks um 150 KW elektr. Energie zu erzeugen.
150 KW entsprechen einem Auto mit 204 PS.
2 Stacks dürfte man Problemlos in einem 2 sitzigen Sportwagen unterbringen können. Volumenangaben für ein Stack siehe oben.

Gast
2005-07-20, 05:39:19
120 km/h sind als Reisegeschwindigkeit völlig ausreichend, Sagt wer? Leute, die nie längere Strecken fahren? Leute, die Angst vor der Autobahn haben? "Ökos"? Holländer & Österreicher?
So ein Quatsch...

höhere Geschwindigkeiten sind nur selten möglich und wenn allenfalls von geringem Vorteil für den Verkehrsfluß.Liegt meist aber an dem Verhalten der anderen Verkehrsteilnehmer, die meinen, 120 km/h ist als Reisegeschwindigkeit völlig ausreichend a.k.a. Rentner & Ausbremser. Parken kann man woanders, aber nicht auf der Bahn.

Sicher macht es gewissermaßen Spaß, mit 200 Sachen oder mehr eine freie Bahn herunterzujagen... aber eine Autobahn ist halt kein Spielplatz, Es geht hier nicht um Spaß.

und all die Schnellfahrer machen nur Probleme. Dass manche Raser Probleme machen, ist unbestritten. Raser sind aber nicht Schnellfahrer. Schnellfahrer machen auch keine Probleme. Probleme machen am ehesten die notorischen Linksfahrer & Bremsklötze.


Mit einem Tempolimit auf 120-130 km/h ließe sich das Chaos auf deutschen Autobahnen zumindest mildern (nicht umsonst ist das in fast allen anderen Ländern auf der Welt Realität), Ach, durch ein Tempolimit ist in den anderen Ländern alles besser geworden? Was du dir alles ausdenken kannst...
Das bessert sich höchstens minimal, weil keiner mehr freiwillig Bahn fährt - und wird schlimmer, weil alle ewig schleichend auf der Bahn verbringen.

zumindest ließe sich damit die lichthupengeschwängerte "Platz-da"-Mentalität ganz schnell in die Geschichtsbücher verbannen lassen, Ist meistens nur leider keine "Platz-da"-Mentalität, sondern die uneinsichtige Ausdrucksweise von Bremsern & Linksfahrern.

und wir könnten dort, wo sie vorhanden sind, die drei Spuren auf der Autobahn in vollem Umfang nutzen.Das geht auch so, und zwar gut - solange sich Bremser & Linksfahrer im Zaum halten. Die würden aber auch bei Tempolimit auftreten - aber dann darf man die ja auch länger ertragen, weil man nicht vorwärtskommt. Wie schön...

Undertaker
2005-07-20, 09:23:32
meiner meinung nach wird benzin bzw diesel noch länger als 50 jahre der beherrschende treibstoff sein - das zauberwort hier heist synthetischer kraftstoff

heutzutage kann man aus 2 tonnen holz 500 liter diesel herstellen, die preise für diesen kraftstoff (welcher sich in jedem dieselfahrzeug ohne umbau nutzen lässt) sollen bereits 2009 auf dem gleichen niveau wie herkömmlicher kraftstoff liegen

dieser diesel ist im grunde genommen eine regenerative energie, er stößt nur die menge an co2 aus welche der baum in seinem leben aufgenommen hat und besitzt seine energie aus der sonneneinstrahlung welche auf den baum gewirkt hat

allein in deutschland schätzt man, über 20% des kraftstoffbedarfes allein durch die verwertung von holzabfällen und waldausdünnungen decken zu können - durch länder wie kanada oder russland, wo man riesige forstwirtschaften einrichten könnte, ließe sich ein großteil des weltweiten bedarfes decken :)

Shink
2005-07-20, 09:33:10
Sagt wer? Leute, die nie längere Strecken fahren? Leute, die Angst vor der Autobahn haben? "Ökos"? Holländer & Österreicher?
So ein Quatsch...

Liegt meist aber an dem Verhalten der anderen Verkehrsteilnehmer, die meinen, 120 km/h ist als Reisegeschwindigkeit völlig ausreichend a.k.a. Rentner & Ausbremser. Parken kann man woanders, aber nicht auf der Bahn.

Es geht hier nicht um Spaß.

Dass manche Raser Probleme machen, ist unbestritten. Raser sind aber nicht Schnellfahrer. Schnellfahrer machen auch keine Probleme. Probleme machen am ehesten die notorischen Linksfahrer & Bremsklötze.


Ach, durch ein Tempolimit ist in den anderen Ländern alles besser geworden? Was du dir alles ausdenken kannst...
Das bessert sich höchstens minimal, weil keiner mehr freiwillig Bahn fährt - und wird schlimmer, weil alle ewig schleichend auf der Bahn verbringen.

Ist meistens nur leider keine "Platz-da"-Mentalität, sondern die uneinsichtige Ausdrucksweise von Bremsern & Linksfahrern.

Das geht auch so, und zwar gut - solange sich Bremser & Linksfahrer im Zaum halten. Die würden aber auch bei Tempolimit auftreten - aber dann darf man die ja auch länger ertragen, weil man nicht vorwärtskommt. Wie schön...

OMG, was fürn Schwachsinn.
Bei mehr als 130km/h ist die Effizienz von allen Autos (unabhängig vom Motor) viel geringer aufgrund des Luftwiderstandes. Was sich durch Tempolimits verbessert hat, ist z.B.:
- Unfallhäufigkeit
- Wahrscheinlichkeit, dass man beim Unfall stirbt

Dürfte man Autos so bauen, dass sie nicht mehr als 140km/h schaffen, könnte man sie effizienter bezüglich Beschleunigung, Elastizizät und Verbrauch machen (Schaltwege).

Das "Problem der Bremser und Linksfahrer": Auf der rechten Fahrspur fahren LKWs, Busse etc. mit teilweise unter 100km/h. Will man die überholen (ist ja sinnvoll, wenn man selbst 130 km/h fährt), muss man eben die Fahrspur wechseln.
Man könnte natürlich sagen, die linke Fahrspur ist nur für "über-220km/h-Fahrer", was dann allerdings die Fahrer der noch schnelleren Autos stören würde.

The_Invisible
2005-07-20, 10:02:31
Ich persönlich finde es krank mit >200sachen auf der autobahn zu rasen, genauso wie ich typen krank finde die meinen ein auto müsste min 200 sachen gehen

zudem sind das dann oft die tiefergelegten getunten prolloautos die dann für die geschwindigkeit garnicht mehr ausgelegt sind und vielleicht sogar teile verlieren (auf der autobahn ja sehr vorteilhaft) oder ins schleudern geraden

ich finde das mehr als rücksichtslos, aber gottseidank herrscht in österreich eine 130km/h begrenzung auf autobahnen... nicht umsonst sind die meisten schnellfahrer bei uns hier deutsche, die garnicht bestraft werden können (was ich einen witz finde) da es dafür kein abkommen gibt

und ja, ich gebs zu, ich fahre auch immer zügig (nicht rasen) und ärgere mich wenn leute mit 70kmh auf der landstraße herumschleichen, aber es heißt nunmal bis 100kmh und nicht ab 100kmh

mfg

Farspeed
2005-07-20, 12:23:07
Sorry habe jetzt nicht alles gelesen. Wollte aber mal meine Ansicht zu dem Thema geben. Elektroautos sind sinnig. Gerade im Stadtverkehr! Man muss "nur" umdenken. Überall dort wo ich mein Auto abstellen kann, sollte ich auch die Möglichkeit haben es mit Strom zu versorgen. War 2001 auf Studienfahrt in der Schweiz. Haben dort eine Firma besucht, die die sehr effektive Akkus baut. ZEBRA-Batterie. Firmennamen habe ich leider vergessen. Dort in der Umgebung gab es Extra-Parkplätze für die E-Autos mit Ladestation. In der Region war der E-Auto anteil sehr hoch. Vorallem viele Busse fuhren dort mit deren Antrieb! Aber zu 90% waren es Zweitwagen, für einkaufen etc. Zum Zeitpunk des Besuchs war die Firma bei nur 50% Auslastung; sprich sie planen sehr stark für die Zukunft. Mit deren Kelinwagen konnte man >400km fahren bei 130km/h. Danach jedoch ca.20h aufladen(Nachteil imo!).

Deren Hauptargument war sehr logisch: Das wir uns neue Energiequellen fürs Auto suchen müssen ist klar. Brennstoffzelle klingt ja ganz logisch und sauber. Doch woher bekommen wir den Wasserstoff? Denn Wasserstoff gibt es nunmal auf der Erde nur in gebundener Form. Einen großen Wasserstoffanteil hat Erdöl. Man könnte die Raffenerien leicht umbauen, um den Wasserstoff zu bekommen. Oder meinetwegen holen wir uns den Wasserstoff aus Wasser. ABER: Hierzu brauche wir Energie aus Kraftwerken! Natürlich geht dabei Energie verloren. Vom Transport des Wasserstoffes zu den Tanken mal ganz abgesehen. Also warum nehmen wir die Energie aus den Kraftwerken nicht direkt für die Autos?! Imo die beste Lösung. Eine Auto, welches nur mit einer Brennstoffzelle betrieben wird halte ich für ökologisch wie ökonomisch Schwachsinnig.

Bin auch ein absoluter Verfechter des Hybridantriebes!
Weitere Vorteil von E-Motoren. Schon bei der geringsten Drehzahl haben die ein volles Drehmoment.
Also: Forschung für E-Motoren und Akkus verbessern!
Hat evtl jemand von euch Welt der Wunder am WE gesehen? Spiele jetzt auf die AutoTram an. Sehr genial wie ich finde. Die arbeite mit 3 verschiedenen Antrieben. IMO würde es sich doch schon stark lohnen, wenn wir den ÖNV auf Alternative Antriebe umstellen. Einen vernünftige Akku auf einen Bus zu schnallen ist nunmal sehr einfach und gibt es auch seit Jahren. Müsste nur stärker gefördert werden...

Gast
2005-07-20, 13:10:29
@topic
tja hätten otto und diesel nicht den motor entwickelt, würden wir wahrscheinlich alle im elektroauto sitzen. nicht umsonst haben die Elektrokarren früher alle autorennen gewonnen.

@shink
das ist genauso ein schwachsinn, wie das frauen die besseren autofahrer sind. eine studie zeigt, dass deutschland in der unfallstatistik besser als der schnitt liegt;) vor allem hier in österreich sind die fahrer trotz 130 viel aggressiver.

raser(rücksichtslos, verkehrsregeln missachtend) und drängler sind genauso gefährlich wie schlaftabletten, die nicht auf ihre umwelt achten.

die grünen/blauen kameraden sollten in erster linie darauf achten, dass die LKW die 80km/h einhalten, da hab ich nämlich noch keinen gesehen.

@invisible
aha, du kommst wohl vom land? ich aus wien und ich kann dir sagen: es gibt keine schlimmeren autofahrer als die wiener. rücksichtslos rasen, spurwechsel ohne zu schauen ob jemand neben ihnen fährt, vorfahrt missachten, drängeln, sicherheitsabstand missachten, vor grünen ampeln notbremsung machen nur weil sie blinkt, lückenspringer,... die größten verkehrshindernisse/gefahren sind südöstliche einwanderer, die fahren wie sie wollen nach dem motto: hier komm ich macht platz. natürlich ist ab und zu auch ein tourist dabei, der nicht genau weiß wo er hin will, aber die fallen garnicht auf.
auch im ausland, vor allem CR fallen die W-Fahrer mir immer wieder negativ auf. mit 150 über die landstraße wo nur 90 gestattet ist.
außerdem kenn ich welche, die auf der straße ihren persönlichen kampf austragen: schneiden, blockieren, usw. einfach nur kranke menschen.

Senfgnu
2005-07-20, 13:59:35
Elektroautos und sinnvoll: Gerne, solang ich in der Stadt wohne. Tu ich aber leider nicht...Und alle 200km zum Aufladen...na das macht Freude...Wenn mal vernünftige Reichweiten zu annehmbaren Preisen drin sind gerne. Bis dahin verbrenne ich weiterhin Super

Und zum unvermeidlichen Thema Raser: Ich fahr gerne mal 200+ ohne dass ich einen tiefergelegten Kleinwagen hab, betätige die Lichthup nur um einen Überholvorgang anzukündigen, wenn mein Blinker vorne links mal nicht will (was ungelogen recht häufig der Fall ist) und hatte noch nie einen Unfall. Warum? Weil ich nur dann Schnellfahre, wenn frei ist, was bei der Autobahnstrecke, die ich häufi fahre auch mal am Tag vorkommt...wo ist das Problem?

ilPatrino
2005-07-20, 14:31:34
reine elektroautos wird es wohl in nächster zeit nicht geben - dazu ist die akkutechnologie noch zu weit von einsatzfähigen ideen weg. brennstoffzellen (auf methanolbasis, alles andere ist aufgrund des handlings lötzinn), ein kleiner akku-zwischenspeicher (als puffer, z. b. für schnelle überholmanöver und bremsvorgänge - so spontan reagiert eine brennstoffzelle nun auch wieder nicht) und kleine motoren an den rädern sind der nächste schritt in eine sinnvolle ausstattung. die reichweite liegt damit im bereich normaler autos (oder drüber), die fahrleistungen ebenfalls und als nebeneffekt wird das auto leichter und kriegt billig allrad und traktionskontrolle. abgastechnisch spitze und wir wissen endlich, was wir mit den hochsubventionierten zuckerbergen machen :D

Gast
2005-07-20, 14:45:49
Sagt wer?Praktisch alle Menschen weltweit! Außer den Deutschen natürlich! Oder kennst du noch ein zivilisiertes Land, in dem keine Geschwindigkeitsbeschränkung auf Autobahnen gilt?

StefanV
2005-07-20, 14:46:42
Denn:


1. Elektroautos muß man nicht erst warm fahren.

2. Außerdem arbeiten sie im Vergleich zu einem Verbrennungsmotor deutlich öfters bei optimalem Wirkungsgrad.

3. Elektroautos sind leiser was auch der Verkehrssicherheit dienlich ist.

4. Der Verschleiß und die Betriebstemperatur ist geringer. D.h. die Motoren halten länger und sind nahezu unverwüstlich.

5. Verbrauchte Energie kann mit Elektroautos wieder zurückgewonnen werden, z.B. beim Bremsen mit dem Elektromotor.

6. Sie sind bei gleicher Leistung kompakter und leichter als Verbrennungsmotoren.

7. Sie sind wartungsarm.
1. schön, und nu?!

2. schonmal was von 'nem CVT Getriebe gehört?!
Nein?!
Schade!

3. nein, das ist ein IRRTUM!
Ein lautes Auto ist da besser, da es von den 'alten Säcken' und sonstigen Wichten eher gehört werden wird und die somit eher von der Straße springen sprich man braucht die HUPE weniger zu benutzen...

4. _DAS_ halte ich für 'nen Gerücht...
Auch Elektromotoren müssen mal gewartet werden und sie können kaputtgehen, was dann ziemlich bescheiden ist...#

5. Honda Accord IMA (geiles Teil, dürft gar manch 'nen BMW versägen ;D ;D), Honda Civic IMA, Toyota Prius, more to come...
Außerdem muss das bei einem 'Elektromobil' vorgesehen sein...

6. nö, nicht unbedingt.
Man munkelt ja, das es auch kompakte Verbrennungsmotoren geben soll, die kaum größer als Elektros sind, der DW-12A z.B., der 'notfalls' auch mit (einem Teil) Diesel läuft.

7. Nope, nicht wirklich, wenn sie denn ordentlich eingesetzt werden und auch nicht wartungsärmer als ein Wankel, bei dem man nur die Kerzen + Flüssigkeiten tauschen tut...

The_Invisible
2005-07-20, 14:59:36
@invisible
aha, du kommst wohl vom land? ich aus wien und ich kann dir sagen: es gibt keine schlimmeren autofahrer als die wiener. rücksichtslos rasen, spurwechsel ohne zu schauen ob jemand neben ihnen fährt, vorfahrt missachten, drängeln, sicherheitsabstand missachten, vor grünen ampeln notbremsung machen nur weil sie blinkt, lückenspringer,... die größten verkehrshindernisse/gefahren sind südöstliche einwanderer, die fahren wie sie wollen nach dem motto: hier komm ich macht platz. natürlich ist ab und zu auch ein tourist dabei, der nicht genau weiß wo er hin will, aber die fallen garnicht auf.
auch im ausland, vor allem CR fallen die W-Fahrer mir immer wieder negativ auf. mit 150 über die landstraße wo nur 90 gestattet ist.
außerdem kenn ich welche, die auf der straße ihren persönlichen kampf austragen: schneiden, blockieren, usw. einfach nur kranke menschen.

ja, ich komme vom land, und ich fahre auch nur sehr ungern in eine stadt. kenne es zwar nur von graz aber da ist es zu hauptverkehrszeiten auch so schlimm wie du beschrieben hast. vor allem bei ampeln, fährt man da nicht bei gelb los wird man sowieso gleich angehupt, man kommt sich vor wie in einer anderen welt... am land genau umgekehrt, da geht alles gemütlich zur sache, in ortschaften wird 30-40 gefahren, auf landstraßen so 70-90 (echt kein witz, in ortschaften kann man oft locker überholen ohne das man selbst schneller als 50km/h färht), manchmal zahlt es sich garnicht aus bei meiner 10km fahrtstrecke auf den 5ten ganz zu schalten :D

mfg

StefanV
2005-07-20, 15:43:14
Warum?
120 km/h sind als Reisegeschwindigkeit völlig ausreichend, höhere Geschwindigkeiten sind nur selten möglich und wenn allenfalls von geringem Vorteil für den Verkehrsfluß.
Bla...
Widerholen wir hier den Schwachsinn diverser anderer Organisationen, die um jeden PReis 'nen Geschwindigkeitslimit haben wollen?!

Wenn dem so ist, wie du behauptest, warum hat Italien das Geschwindigkeitslimit hoch gesetzt?!
Warum wird in Ösiland 150 auf der Bahn gedultet?!

Bringts ev. vielleicht doch was?!

Das Problem an den Staus sind meist irgendwelche Idioten die zu Dumm zum Autofahren sind und z.B. auf Brücken etwas stärker bremsen oder gar anhalten, um die Schiffchen da drunter beobachten zu können...

Von dem Reißverschlussystem hat auch niemand auf der Straße gehört!!
'Seltsamerweise' sinds meist die, die mit 120 linke Spur schleichen, die das nicht begreifen :rolleyes:

Sicher macht es gewissermaßen Spaß, mit 200 Sachen oder mehr eine freie Bahn herunterzujagen... aber eine Autobahn ist halt kein Spielplatz, und all die Schnellfahrer machen nur Probleme.

Tschuldigung, aber wo hast du den Müll denn ausgegraben?!

Probleme machen wohl eher die alten Säcke und der Rest, der auf der Straße völlig überfordert ist!

Das mit dem Spielplatz ist schön und gut, nur scheinst du auch nicht so ganz verstanden haben, das man die Schnellfahrer auch nicht ausbremsen sollte und das man selbst als 'langsamfahrer' dagegen nichts unternehmen sollte!!
Gibt ja genug Idioten, die meinen, einen erziehen zu müssen, denne übrigens gleich der Lappen abgenommen gehört...


Mit einem Tempolimit auf 120-130 km/h ließe sich das Chaos auf deutschen Autobahnen zumindest mildern (nicht umsonst ist das in fast allen anderen Ländern auf der Welt Realität), zumindest ließe sich damit die lichthupengeschwängerte "Platz-da"-Mentalität ganz schnell in die Geschichtsbücher verbannen lassen, und wir könnten dort, wo sie vorhanden sind, die drei Spuren auf der Autobahn in vollem Umfang nutzen.
Nein, das kann man eher durch stärkere Anforderungen an den Fahrer hinbekommen!

z.B. nicht jedem, der sich vor Angst fast in die Hose macht, wenn er am Lenkrad sitzt, den Lappen geben, regelmäßige Kontrollen und vorallendingen Fahrertrainings and so on.

Und vorallendingen müssten auch mal die Schleicher und sonstigen Nötiger/Stauverursacher härter bestraft werden!!

Gast
2005-07-20, 15:46:59
Probleme machen wohl eher die alten Säcke und der Rest, der auf der Straße völlig überfordert ist!Tja, wenn man die alten Säcke und den Rest abzieht, bleiben wohl nur Topfahrer wie du übrig. Könntest du deinen Ton mäßigen und nicht ständig alle dir nicht genehmen Autofahrer zu beleidigen. Ich spreche bei jungen unerfahrenen hormongesteuerten Wilden wie dir ja auch nicht von "dummen Jungen".

StefanV
2005-07-20, 15:51:55
Tja, den Unterschied zwischen den jungen und den alten kennst ja, oder Gast?!

Beim jungen wirds besser werden, er wird lernen, der alte nicht, da wirds nur schlimmer werden.

DIe 'alten Säcke' sind ja auch 'nur' fahrende Zeitbomben auf unseren Straßen, die Schweizer sind uns da mal wieder um Jahre vorraus, da werden die Fahrer ab 70 überprüft, kann man eine Teilnahme an dem Seminar nicht nachweisen, so ists richtig übel (etwa wie abgelaufene TüV Plakette).

Gast
2005-07-20, 15:53:08
Bei mehr als 130km/h ist die Effizienz von allen Autos (unabhängig vom Motor) viel geringer aufgrund des Luftwiderstandes. Sicher, dass die Effizienz nicht höher ist durch deutlich geringeren Luftwiderstand?

Was sich durch Tempolimits verbessert hat, ist z.B.:
- UnfallhäufigkeitWas zu beweisen wäre...

Will man die überholen (ist ja sinnvoll, wenn man selbst 130 km/h fährt), muss man eben die Fahrspur wechseln.Man hat aber keinesfalls weiterhin mit 130 km/h dahinzubdümpeln. Es ist eine Überholspur und keine 130er-Spur. Ein Überholvorgang hat so zügig wie möglich abzulaufen, und dazu gehört Gas geben - auch wenn man 130 fährt!


Praktisch alle Menschen weltweit! Außer den Deutschen natürlich! Oder kennst du noch ein zivilisiertes Land, in dem keine Geschwindigkeitsbeschränkung auf Autobahnen gilt?Nur weil in anderen Ländern eine Begrenzung existiert, ist die Unfallquote pro km dort nicht niedriger. Wofür soll dieses Beispiel also gelten? Dass Politiker populistische Entscheidungen fällen, ohne auf den tatsächlichen Nutzen zu achten? Ja, das stimmt...

Xmas
2005-07-20, 16:10:04
Sicher, dass die Effizienz nicht höher ist durch deutlich geringeren Luftwiderstand?
Physik ungenügend?

Man hat aber keinesfalls weiterhin mit 130 km/h dahinzubdümpeln. Es ist eine Überholspur und keine 130er-Spur. Ein Überholvorgang hat so zügig wie möglich abzulaufen, und dazu gehört Gas geben - auch wenn man 130 fährt!
Der Überholvorgang hat zügig abzulaufen – nicht aber "so zügig wie möglich". Mit 130 km/h einen LKW zu überholen, der sich an das Tempolimit hält, ist durchaus "zügig". Außerdem ist das Beschleunigungsvermögen vieler Autos recht begrenzt.

Aqualon
2005-07-20, 16:17:59
Leute, hier gehts um den Vergleich zwischen Elektromotoren und Verbrennungsmotoren. Wer sich darum prügeln will, wer der beste oder schlechteste Autofahrer ist, kann das gerne auf der Spielwiese oder im Autoforum seiner Wahl machen.

Danke.

Aqua

SethGecko
2005-07-20, 17:37:01
Nicht zu vergessen ist der Einfluss des entweichenden Wasserstoffs auf das Klima. Man kann Wasserstoff nämlich nicht zu 100 % dicht lagern. Falls 1 Mrd. Autos Wasserstofftanks haben, kommt da ne Menge zusammen.

StefanV
2005-07-20, 18:02:03
Nicht zu vergessen ist der Einfluss des entweichenden Wasserstoffs auf das Klima. Man kann Wasserstoff nämlich nicht zu 100 % dicht lagern. Falls 1 Mrd. Autos Wasserstofftanks haben, kommt da ne Menge zusammen.
AFAIK sind die auch ein wenig runter gekommen, von der Schnapsidee vonwegen Wasserstoff im Auto...

PS: bei normalen Verbrennungsmotoren neigts zu explosionen, einzig mit 'nem Wankel ists problemlos möglich, Wasserstoff zu verbrennen, da der Wankel eh nur an der Stelle warm wird, wo ers soll...

ilPatrino
2005-07-20, 19:07:23
Nicht zu vergessen ist der Einfluss des entweichenden Wasserstoffs auf das Klima. Man kann Wasserstoff nämlich nicht zu 100 % dicht lagern. Falls 1 Mrd. Autos Wasserstofftanks haben, kommt da ne Menge zusammen.
gase im auto zu lagern (noch dazu so schwierige wie wasserstoff) ist sowieso blödsinn, wenn man als alternative eine unkomplizierte flüssigkeit wie methanol hat. wasserstoff wird sich für sowas nie durchsetzen, ebenso wie erdgas in autos nur eine modeerscheinung ist, weil darauf momentan noch geringere steuern lasten.

StefanV
2005-07-20, 21:30:36
gase im auto zu lagern (noch dazu so schwierige wie wasserstoff) ist sowieso blödsinn
Das Trifft auf Flüssiggas nicht wirklich zu, das ist durchaus als Serienreif und Markttauglich zu bezeichnen, ganz im Gegensatz zu solch beknacktem Zeugs wie CNG aka Erdgas...

Ersteres wird bei 8-10 Bar gelagert, letzteres bei 200...

Gast
2005-07-20, 22:00:44
gase im auto zu lagern (noch dazu so schwierige wie wasserstoff) ist sowieso blödsinn, wenn man als alternative eine unkomplizierte flüssigkeit wie methanol hat. wasserstoff wird sich für sowas nie durchsetzen, ebenso wie erdgas in autos nur eine modeerscheinung ist, weil darauf momentan noch geringere steuern lasten.

Wenn Methanol synthetisch hergestellt werden soll,
was der Fall sein wird, wenn man nicht mehr auf Erdöl setzen kann,
dann verschlingt es zuviel Energie so daß am Ende nur 10 % beim Auto ankommt.
Es ist günstiger die Energie gleich direkt in die Wasserstofferzeugung zu stecken, dann hat man wenigstens noch ca. 45 % der Energie die man reingesteckt hat.

Methanol ist also nur eine vorübergehende Lösung, solange man Erdöl zur Verfügung hat.



Die Elektrolyse zur Wasserstofferzeugung arbeitet mit einem Wirkungsgrad von rund 50 Prozent. Bei der anschließenden Synthese (Herstellung von Verbindungen aus Elementen der Verbindungen) von Methanol aus Wasserstoff und Kohlendioxid bleiben noch einmal 40 Prozent der Energie auf der Strecke. Rechnet man den Transport des Methanols zur Tankstelle bleibt noch zirka ein Viertel des Ganzen übrig, bis der Tiger endlich im Tank ist. Dann kommt der Wirkungsgrad der Reformer im Brennstoffzellen-Auto, der aus Methanol wieder Wasserstoff abspaltet (...). Das bestürzende Ergebnis:
Fast 90 Prozent der Energie gehen verloren, bevor das Auto auch nur einen Meter fährt.

http://www.mariengymnasium-jever.de/alternative-energien/brenn10b/autoein.htm

ilPatrino
2005-07-20, 23:26:03
Wenn Methanol synthetisch hergestellt werden soll,
was der Fall sein wird, wenn man nicht mehr auf Erdöl setzen kann,
dann verschlingt es zuviel Energie so daß am Ende nur 10 % beim Auto ankommt.
Es ist günstiger die Energie gleich direkt in die Wasserstofferzeugung zu stecken, dann hat man wenigstens noch ca. 45 % der Energie die man reingesteckt hat.



ich komme bei der großtechnischen elektrolyse auf bis zu 80%, mit katalysatoren dürfte hier noch mehr drin sein. die reine methanolsanthese dürfte relativ energieunaufwendig sein, ich habe aber keine sinnvollen daten dazu gefunden.
bei der von mir favorisierten erzeugung aus biomasse komme ich (bzw. die, die das machen) auf momentan 60% gesamtwirkungsgrad, also auch schonmal nicht ohne.
der transport macht in etwa den selben anteil wie bei diesel oder benzin aus (ich hab hier geschätze 10% verluste gefunden), für gase wirds teurer (da war, je nach gas, was von 20..30%, u.a. wegen notwendiger verdichtung/verflüssigung). zusätzlich müssen für gase erhöhte infrastrukturkosten in kauf genommen werden (drucktanks, zapfanlagen,...)

macht (stark vereinfacht) für h2 56%, für methanol 54% - so unterschiedlich sieht das also gar nicht aus

SKYNET
2005-07-21, 00:22:42
Sagt wer? Leute, die nie längere Strecken fahren? Leute, die Angst vor der Autobahn haben? "Ökos"? Holländer & Österreicher?
So ein Quatsch...

Liegt meist aber an dem Verhalten der anderen Verkehrsteilnehmer, die meinen, 120 km/h ist als Reisegeschwindigkeit völlig ausreichend a.k.a. Rentner & Ausbremser. Parken kann man woanders, aber nicht auf der Bahn.

Es geht hier nicht um Spaß.

Dass manche Raser Probleme machen, ist unbestritten. Raser sind aber nicht Schnellfahrer. Schnellfahrer machen auch keine Probleme. Probleme machen am ehesten die notorischen Linksfahrer & Bremsklötze.


Ach, durch ein Tempolimit ist in den anderen Ländern alles besser geworden? Was du dir alles ausdenken kannst...
Das bessert sich höchstens minimal, weil keiner mehr freiwillig Bahn fährt - und wird schlimmer, weil alle ewig schleichend auf der Bahn verbringen.

Ist meistens nur leider keine "Platz-da"-Mentalität, sondern die uneinsichtige Ausdrucksweise von Bremsern & Linksfahrern.

Das geht auch so, und zwar gut - solange sich Bremser & Linksfahrer im Zaum halten. Die würden aber auch bei Tempolimit auftreten - aber dann darf man die ja auch länger ertragen, weil man nicht vorwärtskommt. Wie schön...


full ack, von vorne bis hinten. :up:

Lawmachine79
2005-07-21, 01:28:12
Denn:


1. Elektroautos muß man nicht erst warm fahren.

2. Außerdem arbeiten sie im Vergleich zu einem Verbrennungsmotor deutlich öfters bei optimalem Wirkungsgrad.

3. Elektroautos sind leiser was auch der Verkehrssicherheit dienlich ist.

4. Der Verschleiß und die Betriebstemperatur ist geringer. D.h. die Motoren halten länger und sind nahezu unverwüstlich.

5. Verbrauchte Energie kann mit Elektroautos wieder zurückgewonnen werden, z.B. beim Bremsen mit dem Elektromotor.

6. Sie sind bei gleicher Leistung kompakter und leichter als Verbrennungsmotoren.

7. Sie sind wartungsarm.


Ich will in den Sitz gedrückt werden wenn ich auch den Pin trete. Ende.

Lawmachine79
2005-07-21, 01:30:02
Denn:


1. Elektroautos muß man nicht erst warm fahren.

2. Außerdem arbeiten sie im Vergleich zu einem Verbrennungsmotor deutlich öfters bei optimalem Wirkungsgrad.

3. Elektroautos sind leiser was auch der Verkehrssicherheit dienlich ist.

4. Der Verschleiß und die Betriebstemperatur ist geringer. D.h. die Motoren halten länger und sind nahezu unverwüstlich.

5. Verbrauchte Energie kann mit Elektroautos wieder zurückgewonnen werden, z.B. beim Bremsen mit dem Elektromotor.

6. Sie sind bei gleicher Leistung kompakter und leichter als Verbrennungsmotoren.

7. Sie sind wartungsarm.


Ach ja, und Punkt 3 ist ein Nachteil. Warmduscher.

Xmas
2005-07-21, 03:19:27
Ich will in den Sitz gedrückt werden wenn ich auch den Pin trete. Ende.
Inwiefern ist das ein Argument gegen Elektromotoren?

Ach ja, und Punkt 3 ist ein Nachteil. Warmduscher.
Schlechter Umgangston ist auch ein Nachteil. Sieh dich dafür als verwarnt an.

Gast
2005-07-21, 07:56:26
Physik ungenügend?


Der Überholvorgang hat zügig abzulaufen – nicht aber "so zügig wie möglich". Mit 130 km/h einen LKW zu überholen, der sich an das Tempolimit hält, ist durchaus "zügig". Außerdem ist das Beschleunigungsvermögen vieler Autos recht begrenzt.So ist es. Die StVo besagt eindeutig, dass der Überholende mindestens 20 km/h schneller sein muss als die Überholten. Auf der Autobahn würden also 100km/h bei einem Überholvorgang eines Lastwagens reichen! Das ist für den Gesetzgeber bereits "zügig"! Weiterhin, das vergessen viele "Schnellfahrer" gerne, gilt das Rechtsfahrgebot für alle. Auch wer mit über 200km/h unterwegs ist, muss unverzüglich nach Abschluss des Überholvorgangs wieder auf die äußerst rechte Spur wechseln.

StefanV
2005-07-21, 13:10:05
So ist es. Die StVo besagt eindeutig, dass der Überholende mindestens 20 km/h schneller sein muss als die Überholten. Auf der Autobahn würden also 100km/h bei einem Überholvorgang eines Lastwagens reichen! Das ist für den Gesetzgeber bereits "zügig"! Weiterhin, das vergessen viele "Schnellfahrer" gerne, gilt das Rechtsfahrgebot für alle. Auch wer mit über 200km/h unterwegs ist, muss unverzüglich nach Abschluss des Überholvorgangs wieder auf die äußerst rechte Spur wechseln.
Nur sollte man das auf der Bahn, aus rücksicht auf die die man ausbremste, solange aufs Pedal pressen bis man vorbei ist und möglichst _RICHTGESCHWINDIGKEIT_ fahren, mit 100km/h kann man überholen, wenns 'nen Tempolimit auf 100km/h gibt, was auch nicht soo selten ist...


PS: so eine SItuation, also rausziehen + LKW laaangsam (mit 100km/h) kann man auch ganz schnell als Nötigung auslegen.
Unter anderem dann, wenn da nur einer von hinten kommt und man das eigentlich hätte sehen können, das der alleine ist bzw nur 'ne kleine Gruppe kommt, dann hätte man die ja vorbeilassen können...
Und natürlich wenn man nicht sofort nach dem Überholvorgang wieder rechts rüber geht...

Das es auch mal so (http://www.motor-talk.de/t679229/f14/s/thread.html) enden kann, für einen 'langsamfahrer' sei auch noch erwähnt...

Der jene welche hat den LKW überholt, mit 100km/h, fuhr danach langsamer, der LKW musste scharf bremsen (warum auch immer), Polizei hats gesehen.

Konsequenz für den 'Rechthabenden Langsamfahrer': 6 Monate Fahrverbot + 4000€uro Bußgeld, über Punkte wird nichts erwähnt...

Gast
2005-07-21, 13:33:23
Konsequenz für den 'Rechthabenden Langsamfahrer': 6 Monate Fahrverbot + 4000€uro Bußgeld, über Punkte wird nichts erwähnt...Wie vielen Autofahrern wurde in den letzten Jahren der Führerschein entzogen wegen Langsamfahren und wie vielen wegen Raserei?

StefanV
2005-07-21, 13:44:16
Wie vielen Autofahrern wurde in den letzten Jahren der Führerschein entzogen wegen Langsamfahren und wie vielen wegen Raserei?
Schlechter vergleich, da es darüber keine Statistiken gibt :rolleyes:

Außerdem kann man 'Schnellfahrer' schneller und Problemloser abkassieren als die Schleicher, der Nachweis ist also einfacher...


Aber fühl dich als 'Langsamfahrer' nicht zu sicher, denn auf diese Kategorie macht die Polizei auch jagt, insbesondere auf die 'Oberlehrer' Kategorie!!

Gast
2005-07-21, 14:09:22
Schlechter vergleich, da es darüber keine Statistiken gibt :rolleyes:Schade! Mich hätte auch mal interessiert, wie viele Menschen jedes Jahr sterben durch Langsamfahren und wie viele durch Rasen (abzüglich derer, die sterben, weil sie auf einen Langsamfahrer aufgefahren sind).

Aqualon
2005-07-21, 14:11:04
Schluss mit dem Thread, wenn ihr sinnvoll über Alternativen zum Verbrennungsmotor diskutieren wollt, macht einen neuen Thread auf. Wenn da aber wieder dauernd themenfremde Postings kommen, gibt es Punkte.

*close*

Aqua