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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : wie könnt ihr mit mädels reden?


RealHotzenplotZ
2005-07-21, 17:39:12
deleted

SKYNET
2005-07-21, 17:40:59
[x] kann locker mit ihr reden und denk nicht viel drüber nach

desperado2000
2005-07-21, 17:41:15
Mir fällt eher auf das Mädels nicht so gut mit Jungs reden können als mit anderen Mädels.
Ich hab dann auch Hemmungen mit fremden Mädels zu reden wenn ich merk das denen auch kein gescheites Gesprächsthema einfällt.

Cadmus
2005-07-21, 17:42:22
Völlig normal. Sind doch auch Menschen, wo ist das Problem? Allerdings lasse ich den Bauarbeiterslang ein wenig im Hintergrund ...

RealHotzenplotZ
2005-07-21, 17:42:41
Mir fällt eher auf das Mädels nicht so gut mit Jungs reden können als mit anderen Mädels.
Ich hab dann auch Hemmungen mit fremden Mädels zu reden wenn ich merk das denen auch kein gescheites Gesprächsthema einfällt.


das ist immer ein problem!!! :rolleyes: 2 mädels 1 bursche!

protom
2005-07-21, 17:45:15
[X]kann locker mit ihr reden und denk nicht viel drübeer nach

Hab da keine Probleme, wieso auch. Wer nichts riskiert, bekommt auch nichts.

RealHotzenplotZ
2005-07-21, 17:46:27
kann wer mal den poll machen? :D

Amokles
2005-07-21, 17:51:30
Ich bin was mädels angeht ein recht redegewannter clown. immer einen lockeren spruch auf den lippen. da hab ich echt überhaupt keine probleme mit :cool:

Silent3sniper
2005-07-21, 17:54:39
kann wer mal den poll machen? :D

Kannste selbst machen. ;)

RealHotzenplotZ
2005-07-21, 18:36:20
Kannste selbst machen. ;)

mitm edit button nicht mehr! :P

Lethargica
2005-07-21, 19:21:19
Stink normal, zumin seit ich mir keine Hintergedanken mehr machen muss (Freundin sei dank ;) )

bArToN
2005-07-21, 19:27:17
[X] Kann locker mit ihr reden und denk nicht viel drüber nach,

wenn sie nicht gerade einen sehr, sehr tiefen Ausschnitt haben ;)

h00ligan
2005-07-21, 19:28:56
Kommt auf das jeweiligen Mädel drauf an. Mit den meisten ganz normal, aber bei einigen ... ähm ... gerate ich dann doch in's stocken X-D

Durcairion
2005-07-21, 19:31:42
Kommt bei mir eigentlich net aufs geschlecht an wenn ich nen neuen Menschen kennenlerne.

IVI
2005-07-21, 19:33:16
mit weibl. kindern:
"du, der onkel hat grad keine zeit, geh zu deiner mammi"

mit mädels
1. keine fremdworte verwenden
2. langsam reden
3. immer zustimmend nicken
4. nach 3min kapitulieren und abhauen


mit frauen:
1. keine fremdworte verwenden
2. langsam reden
3. immer zustimmend nicken
4. nach 10min kapitulieren und abhauen

sei laut
2005-07-21, 19:33:20
Kommt auf das jeweiligen Mädel drauf an. Mit den meisten ganz normal, aber bei einigen ... ähm ... gerate ich dann doch in's stocken X-D

hmm.. dito. Wenn man nichts von derjenigen will.. gibts keine Hemmungen. Bei einigen, wo man sich dann extra bemüht, weil man was will.. passiert öfter mal das komplette Gegenteil (Is wie ne Sperre im Gehirn, die dann runterschnallt).

-J.
2005-07-21, 19:59:52
@IVI:
1. Warum keine Fremdworte benutzen? Weil Frauen das nicht verstehen, oder weil Du Befürchtungen hast, sie falsch einzusetzen?

2. Warum so schnell kapitulieren? Keine Ausdauer? *fg*

3. Warum langsam reden? Meinst Du vielleicht, dass das weibliche Gehirn langsamer funktioniert oder weil Du beim schnellen Reden anfängst zu nuscheln und das einen schlechten Eindruck machen würde?

4. Wenn Du mit einem Punkt nicht einverstanden bist -- warum dann zustimmend nicken und nicht diskutieren?

:confused:

IVI
2005-07-21, 20:03:41
1. Warum keine Fremdworte benutzen? Weil Frauen das nicht verstehen, oder weil Du Befürchtungen hast, sie falsch einzusetzen?
-> ja / frauen haben eine aura, das jeden verstand außer kraft setzen kann

2. Warum so schnell kapitulieren? Keine Ausdauer? *fg*
-> schlichter selbstschutz

3. Warum langsam reden? Meinst Du vielleicht, dass das weibliche Gehirn langsamer funktioniert oder weil Du beim schnellen Reden anfängst zu nuscheln und das einen schlechten Eindruck machen würde?
-> ja / siehe aura punkt 1

4. Wenn Du mit einem Punkt nicht einverstanden bist -- warum dann zustimmend nicken und nicht diskutieren?
-> weil die strafe gar fürchterlich is und aura siehe punkt 1 & 2

:confused:
-> vollkommen korrekt

-J.
2005-07-21, 20:19:40
Nicht böse nehmen, aber kann es sein, dass diese Ausführungen Deiner Seits etwas oberflächlich und unbegründbar sind, der Masse gegenüber? Oder hast Du bisher nur solche Erfahrungen gemacht, dann wäre das natürlich schlimm...

Viele Frauen sind gebildeter, als einige andere Wesen, die mir bisher über den Weg liefen. Fremdworte sind erlernbar und ich denke, dass das Verständnis dieser nicht auf ein Geschlecht zu münzen ist.

Auren sind wenn dann dazu da, sie unter Kontrolle zu bringen und mit ihnen zu leben und nicht unter ihnen zu leiden. Aber da Du ja nicht mit den Auren anderer Menschen umgehen kannst, kannst Du natürlich auch nicht mit ihnen vernünftig Konversation betreiben.

Im Prinzip tangiert es mich wenig, ob mein Gegenüber meine Ausdrucksweise versteht, oder nicht. Bei Letzterem kann man ja nachfragen oder einfach mal nen Duden zu Rate ziehen.

An und für sich sehe ich Deine Argumentation bisher als kraftlos da stehen, weil Du sie nur als Thesen in den Raum stellst. Zwar deren Inhalt etwas anreißt, aber nicht an Beispielen fest machst.

atlantic
2005-07-21, 20:31:59
[x] kann locker mit ihr reden und denk nicht viel drüber nach

:uup:

so muß das auch! :biggrin:

c0re
2005-07-21, 20:41:33
Ersteres. Hab da kaum bis gar keine Probleme mit.

IVI
2005-07-21, 20:41:43
Nicht böse nehmen, aber kann es sein, dass diese Ausführungen Deiner Seits etwas oberflächlich und unbegründbar sind, der Masse gegenüber? Oder hast Du bisher nur solche Erfahrungen gemacht, dann wäre das natürlich schlimm...

Viele Frauen sind gebildeter, als einige andere Wesen, die mir bisher über den Weg liefen. Fremdworte sind erlernbar und ich denke, dass das Verständnis dieser nicht auf ein Geschlecht zu münzen ist.

Auren sind wenn dann dazu da, sie unter Kontrolle zu bringen und mit ihnen zu leben und nicht unter ihnen zu leiden. Aber da Du ja nicht mit den Auren anderer Menschen umgehen kannst, kannst Du natürlich auch nicht mit ihnen vernünftig Konversation betreiben.

Im Prinzip tangiert es mich wenig, ob mein Gegenüber meine Ausdrucksweise versteht, oder nicht. Bei Letzterem kann man ja nachfragen oder einfach mal nen Duden zu Rate ziehen.

An und für sich sehe ich Deine Argumentation bisher als kraftlos da stehen, weil Du sie nur als Thesen in den Raum stellst. Zwar deren Inhalt etwas anreißt, aber nicht an Beispielen fest machst.


mensch J, dass meine ausführungen undifferenziert³ sind und dass sie vor vorurteilen nur so strotzen, müsste dir doch zu denken geben. letztlich genau wie die fragestellung von hotzenplotz. dass persönliche erfahrungen mitschwingen, ist genau so korrekt wie deine unterschwellige vermutung, dass ich von "mädels" nicht viel halte. aber das ist auch normal, denn "mädels" sind nunmal nicht meine "zielgruppe" ... und dass ich täglich ob der "jugend von heute" die hände überm kopp zusammenschlage, is auch nix neues ;)
und mal im ernst: frauen sind auch nix weiter, als an erfahrungen reichere mädels ... mit interessanten paralellen: z.B. handy-wahn und aversion gegenüber technik bzw. politik. und ich wage mal zu behautpen, deine gedanken jetzt im moment gehen in die richtung "nuja, aber jungs und männer interessieren sich nicht fürs kochen, für gefühle, für kaffeekränzchen". und weißte was: recht haste ... auch wenn das wiederum nur stereotype sind ;)

der ganze thread hier ist, ernsthaft betrachtet, so gehaltsvoll wie ne männer-stammtischrunde oder n frauen-abend :whisper:

Shockmaster
2005-07-21, 20:52:13
Kommt auf das jeweiligen Mädel drauf an. Mit den meisten ganz normal, aber bei einigen ... ähm ... gerate ich dann doch in's stocken X-D
full dito

-J.
2005-07-21, 20:57:08
mensch J, dass meine ausführungen undifferenziert³ sind und dass sie vor vorurteilen nur so strotzen, müsste dir doch zu denken geben. letztlich genau wie die fragestellung von hotzenplotz. dass persönliche erfahrungen mitschwingen, ist genau so korrekt wie deine unterschwellige vermutung, dass ich von "mädels" nicht viel halte. aber das ist auch normal, denn "mädels" sind nunmal nicht meine "zielgruppe" ... und dass ich täglich ob der "jugend von heute" die hände überm kopp zusammenschlage, is auch nix neues ;)
und mal im ernst: frauen sind auch nix weiter, als an erfahrungen reichere mädels ... mit interessanten paralellen: z.B. handy-wahn und aversion gegenüber technik bzw. politik. und ich wage mal zu behautpen, deine gedanken jetzt im moment gehen in die richtung "nuja, aber jungs und männer interessieren sich nicht fürs kochen, für gefühle, für kaffeekränzchen". und weißte was: recht haste ... auch wenn das wiederum nur stereotype sind ;)

der ganze thread hier ist, ernsthaft betrachtet, so gehaltsvoll wie ne männer-stammtischrunde oder n frauen-abend :whisper:
YES! Das ist doch mal was, womit man was anfangen kann ;)

wortex
2005-07-21, 22:47:01
es dauert seine Zeit bis ich lockerer werde, vor allem fallen mir keine Themen ein, worüber ich mit Frauen reden sollte...

Krümelmonster
2005-07-21, 23:01:29
[X]kann locker mit ihr reden und denk nicht viel drüber nach
[ ]mach mir vorher überlegungen, was ich mit ihr reden will
[X]bring kein wort heraus :rolleyes:
[X]kann nur an das eine denken: :usex:

Alles schonmal vorgekommen. In der Regel ersteres, was einem auch ab und an zum verhängnis werden kann, wenns drauf ankommt, dann auch schonmal letzteres.
Ich meine wer kennt das bitte nich, man trifft z.b. in der Disco über Bekannte DIE Frau schlechthin, fängt an sich mit ihr zu unterhalten und denkt aufeinmal an ganz andere Dinge :biggrin: und weiß schon seit minuten garnichtmehr worum es geht und kann dementsprechend gut an dem gelebten monolog partizipieren, obgleich mir aufgefallen ist, dass viele Frauen auch gerne mal 10Minuten sprechen, ohne unterbrochen werden zu wollen ;)

Binaermensch
2005-07-21, 23:07:19
[x] kann locker mit ihr reden und denk nicht viel drüber nach
[x] mach mir vorher überlegungen, was ich mit ihr reden will
[x] bring kein wort heraus :rolleyes:
[x] kann nur an das eine denken: :usex:

Bei mir treffen alle Antwortmöglichkeiten zu. :ugly:
Kommt ganz auf meine Verfassung an. An manchen Tagen bringe ich vor lauter Stottern überhaupt kein Wort über die Lippen (generell, nicht nur zu Mädels... auch mit Freunden kann ich mich dann net ohne zu stottern unterhalten),
an anderen Tagen bin ich der PartyTiger schlechthin.

Afreet
2005-07-22, 10:13:51
Lustiger Thread!
Kann gar nicht verstehen dass das -für einige- anscheinend so ein Problem sein soll mit "Mädels" zu reden... OK, Schüchternheit ist ein Grund...bin ich selber eigentlich auch... :redface: Aber sind wir denn so anders als "Jungs"? Vielleicht möchten wir ja gar nicht als "Mädels" betrachtet werden, sondern auch in Euren Augen erstmal als normale Menschen.
Was ihr Euch davon letztendlich erhofft, wenn ihr ein Gespräch startet, und ob das auch klappt, das ist ja dann erstmal Euer Problem ;-)
Wenn ich z.B. auf ner Party angesprochen werde und nach 4 Wörtern merke worauf es hinauslaufen soll, bin ich auch nich begeistert und hab kein Interesse mehr am Gespräch, wenn nicht das Kennenlernen an sich im Vordergrund steht, sondern das "wo gehen wir gleich hin"... das kann schon nerven.
Ich denk mal, wenn man offen auf jemanden zugeht wird man auch mit Offenheit konfrontiert. Die Kumpelmasche is mir persönlich da immernoch lieber als dieses Aufgesetzte "Ich bin ein toller Kerl"...
Naja, ich kann da aber jetzt auch nur für mich selbst sprechen.

Der Trend hier im Forum geht ja atm eindeutig zu "Frauen-das Phänomen"... :rolleyes: Könnte mich kaputtlachen. Weiter so!

The_Invisible
2005-07-22, 10:32:07
hm, also da ich täglich (wegen Beruf) oft mit sehr vielen weibchen rede ist das für mich nix besonderes mehr... allerdings, wen DAS Mädchen kommt kann ich schon mal ins Wanken geraten da ich nicht mehr weiß wohin ich schauen soll bzw verknotet sich mein gehirn dann ein bisschen, aber ich glaube das gefühl kennt jeder

mfg

Siegfried
2005-07-22, 10:53:45
[X]kann nur an das eine denken: knuddeln
ansonsten kann ich ganz normal mit maedchen reden
eben genau so wie mit jungs

-J.
2005-07-22, 10:54:54
Der Trend hier im Forum geht ja atm eindeutig zu "Frauen-das Phänomen"... :rolleyes: Könnte mich kaputtlachen. Weiter so!
Nach dem Fünfzigtausendundachzigsten Thread, in dem Frauen und die Probleme der Männer mit ihnen Thema war, wirst Du nicht mehr lachen...

*versprochen*

Das ist nämlich keine Laune des Moments, sondern eigentlich immer so. :|

[fu]121Ah
2005-07-22, 11:00:13
[X]kann locker mit ihr reden und denk nicht viel drüber nach
[ ]mach mir vorher überlegungen, was ich mit ihr reden will
[X]bring kein wort heraus
[X]kann nur an das eine denken: :usex:

gibt die drei, plus:

[x]bin genervt weil ich vollgelallt werde.

ich bin auch ne nervensäge, hasse nix mehr als leute die mich sinnlos volltexten. andererseits kann ich stundenlang mit nem mädchen draussen am see sitzen, ne tüte rauchen und sie redet 90% der zeit. wenns interessant ist, ists ok.

Afreet
2005-07-22, 11:10:41
Nach dem Fünfzigtausendundachzigsten Thread, in dem Frauen und die Probleme der Männer mit ihnen Thema war, wirst Du nicht mehr lachen...

*versprochen*

Das ist nämlich keine Laune des Moments, sondern eigentlich immer so. :|
Hm, ich hoffe mit der Zeit rege ich mich über sowas hier nicht mehr auf, dann überlese ich das einfach... :cool: Allerdings interessant ist es manchmal schon... wie aus dem Nichts Probleme entstehen... wo es doch immer schon so war, das wir uns gegenseitig nich verstehen :biggrin:
Hab selber so ein schwieriges Exemplar (Spezies: Mann bzw. Junge) zuhause sitzen, bei uns gibts glaub ich die meisten Klischees zu bewundern,... haben aber auch viele Eigenschaften die das alles widerlegen...
OK, können ja nach dem 50.080ten Thread mal resümieren. Oder selber einen Thread erstellen, wie wir mit der "Problemzone Mann" fertigwerden...

Ajax
2005-07-22, 11:19:15
Lustiger Thread!
Kann gar nicht verstehen dass das -für einige- anscheinend so ein Problem sein soll mit "Mädels" zu reden... OK, Schüchternheit ist ein Grund...bin ich selber eigentlich auch... :redface: Aber sind wir denn so anders als "Jungs"? Vielleicht möchten wir ja gar nicht als "Mädels" betrachtet werden, sondern auch in Euren Augen erstmal als normale Menschen.
Was ihr Euch davon letztendlich erhofft, wenn ihr ein Gespräch startet, und ob das auch klappt, das ist ja dann erstmal Euer Problem ;-)
Wenn ich z.B. auf ner Party angesprochen werde und nach 4 Wörtern merke worauf es hinauslaufen soll, bin ich auch nich begeistert und hab kein Interesse mehr am Gespräch, wenn nicht das Kennenlernen an sich im Vordergrund steht, sondern das "wo gehen wir gleich hin"... das kann schon nerven.
Ich denk mal, wenn man offen auf jemanden zugeht wird man auch mit Offenheit konfrontiert. Die Kumpelmasche is mir persönlich da immernoch lieber als dieses Aufgesetzte "Ich bin ein toller Kerl"...
Naja, ich kann da aber jetzt auch nur für mich selbst sprechen.

Der Trend hier im Forum geht ja atm eindeutig zu "Frauen-das Phänomen"... :rolleyes: Könnte mich kaputtlachen. Weiter so!

Wieso Phänomen?? :confused: Imho ganz verständlich. Die meisten Jungs betrachten die Mädels in jungen, unerfahrenen Alter eben noch ganz anders. Teilweise werden da die Frauen/Mädels eben hochstilisiert und vergöttert. Klar, dass man da eben nicht gleich seine Schwierigkeiten in der Kommunikation verbergen kann.

Ich weiss auch nicht, ob das an den Hormonen liegt oder an der Gesellschaft oder an was auch immer. Ist aber in ziemlich vielen Fällen so. Im Endeffekt legt sich dieses Phänomen erst, wenn die Maske mal gefallen ist und auch negative Erfahrungen gemacht worden sind. Natürlich nicht bei jedem. Von Haus aus Schüchterne werden das wahrscheinlich auch weiterhin bleiben. Trotzdem, wenn man die Erkenntnis erlangt hat, dass die Frauen/Mädels genauso mit Wasser kochen,, ändert sich zwangsläufig auch das Verhalten. Und dann entwickelt sich ja eigentlich auch erst das eigentlcihe "Spiel". Denn man kann auf einmal den Frauen/Mädels mit unterschiedlicher Erwartungshaltung gegenübertreten... ;)

So, dass war jetzt eine ehrliche Einschätzung eines Mannes, der Mädels auch nicht als seine Zielgruppe auserkoren hat ... ;) Mal schauen, was jetzt von den Frauen kommt ... ;)

The_Invisible
2005-07-22, 11:20:23
hm, wie manche das aushalten ner frau länger als 10min zuzuhören ist mir ein rätsel :D

wenn ich innerhalb von 10min nicht wenigstens einmal zu wort komme ergreife ich die Initsative... da lächle ich sie an, und falle ihr mitten ins wort wie etwa "lust auf einen kaffee, kuchen, eis, usw." (natürlich nur wenn ich sie besser kenne) und dabei wird eigentlich auch gleich immer das thema gewechselt

es hat sich eigentlich noch nie eine darüber aufgeregt, außerdem kann man so auch auf ein interessanteres thema wechseln

mfg

-J.
2005-07-22, 11:21:20
Hm, ich hoffe mit der Zeit rege ich mich über sowas hier nicht mehr auf, dann überlese ich das einfach... :cool: Allerdings interessant ist es manchmal schon... wie aus dem Nichts Probleme entstehen... wo es doch immer schon so war, das wir uns gegenseitig nich verstehen :biggrin:
Hab selber so ein schwieriges Exemplar (Spezies: Mann bzw. Junge) zuhause sitzen, bei uns gibts glaub ich die meisten Klischees zu bewundern,... haben aber auch viele Eigenschaften die das alles widerlegen...
OK, können ja nach dem 50.080ten Thread mal resümieren. Oder selber einen Thread erstellen, wie wir mit der "Problemzone Mann" fertigwerden...
Versuch macht klug, auch wenn ich da schon jetzt meine Vorurteile habe, die aus Erfahrung entstanden sind.
Abgesehen davon habe ich mit meinem Exemplar der männlichen Spezies keine Probleme, außer das er hin und wieder extrem launisch ist, aber das stört nicht weiter. ;)

The_Invisible
2005-07-22, 11:25:23
hm, wie manche das aushalten ner frau länger als 10min zuzuhören ist mir ein rätsel :D

wenn ich innerhalb von 10min nicht wenigstens einmal zu wort komme ergreife ich die Initsative... da lächle ich sie an, und falle ihr mitten ins wort wie etwa "lust auf einen kaffee, kuchen, eis, usw." (natürlich nur wenn ich sie besser kenne) und dabei wird eigentlich auch gleich immer das thema gewechselt

es hat sich eigentlich noch nie eine darüber aufgeregt, außerdem kann man so auch auf ein interessanteres thema wechseln

mfg

Afreet
2005-07-22, 11:27:11
@Ajax: Jau, klar; mit dem Alter sprich der Erfahrung relativiert sich so einiges, und es scheinen sich ja sehr viele jüngere Semester hier zu tummeln... trotzdem isses manchmal die ganze Aufregung nicht wert. Eben, wir kochen auch nur mit Wasser.
Ich meinte ja nur, in den letzten Tagen mehren sich die Threads á la "wie rede ich mit Mädels" / "Mädels die zocken" / "wie verhalte ich mich dem anderen Geschlecht gegenüber" etc. und ich kann manchmal die abwertende Haltung einiger männlicher User nicht so verstehen. Naja, muss ich ja auch nicht.

@ The Invisible: Zuhören gehört zum Handwerk :D
oder mögt ihr es beim Palavern über CPUs und Grafikkarten unterbrochen zu werden?

PS: sry, bin heute recht streitbar :redface:

-J.
2005-07-22, 11:34:15
Ajax: Ich denke, dass es ein grundlegendes Problem in der Jugend ist, welches sich nicht notwendiger Weise im weiteren Verlauf ändern muss. Manche vergöttern ihre Partner auch noch mit 30, 40 oder gar 50 Jahren. Ich denke es liegt an der eigenen Entwicklung und der Sicht der Dinge, wie der Partner angeschaut wird.

Klar -- in der ersten Phase, der Verliebtheit, ist es egal -- da wird der Partner/die Partnerin immer als Gott/Göttin dargestellt. Aber in den meisten Fällen ändert sich dies, wenn die Verliebtheit in Liebe übergeht, das gegenseitige Vertrauen entsteht und man ohne Masken durch die Wohnung rennt. Wer sich auch nach einem halben Jahr bis Jahr noch, ohne rot zu werden, bestätigen kann, dass er den Menschen an seiner Seite liebt, so wie er ist, mit allen Ecken und Kanten, dann, aber auch erst dann, ist es eine funktionierende Partnerschaft und Liebe.

Die Probleme die hier im 3DCF meist als Threadthema entstehen sind Unsicherheiten, des Erstellers. Man muss seinem Freund/seiner Freundin nicht durch besondere Orte oder besondere Dienste gefallen, sondern so, wie man wirklich ist und dann ergeben sich Geschenke, Gefallen und besondere Wünsche von ganz allein.

Etwas Selbstreflexion und den Mut ein Wagnis allein einzugehen ist meist die Grundlage. Ok -- auch den Menschen erst richtig kennen lernen, bevor man seine Liebe gesteht ist auch von hohem Stellenwert, denn sonst ist es keine Liebe, sondern lediglich Narrheit. Man kann sagen: Der Mensch da ist mir sympathisch und ich möchte ihn gern näher kennen lernen. Aber Liebe ist das dann noch nicht.

IMO


Genug Meinung? ;)

Ajax
2005-07-22, 11:37:05
@Ajax: Jau, klar; mit dem Alter sprich der Erfahrung relativiert sich so einiges, und es scheinen sich ja sehr viele jüngere Semester hier zu tummeln... trotzdem isses manchmal die ganze Aufregung nicht wert. Eben, wir kochen auch nur mit Wasser.
Ich meinte ja nur, in den letzten Tagen mehren sich die Threads á la "wie rede ich mit Mädels" / "Mädels die zocken" / "wie verhalte ich mich dem anderen Geschlecht gegenüber" etc. und ich kann manchmal die abwertende Haltung einiger männlicher User nicht so verstehen. Naja, muss ich ja auch nicht.

@ The Invisible: Zuhören gehört zum Handwerk :D
oder mögt ihr es beim Palavern über CPUs und Grafikkarten unterbrochen zu werden?

PS: sry, bin heute recht streitbar :redface:

Die Freds waren schon immer present.Ist eben auch ein Hardware-Forum, in dem sich unter anderem auch recht viele junge "Freaks" rumtummeln. Ausserdem erlaubt die Anonymität es eher, solche Sachen zu fragen, ohne in der Öffentlichkeit sein Gesicht zu verlieren. Von dem her kommt es ja fast einer kleinen gesellschaftlichen Verpflichtung gleich, die Jugend auf den richtigen Weg zu bringen. Vor Überraschungen solltest Du aber gewappnet sein. Wobei natürlich auch hier, nicht so heiss gegessen, wie gekocht wird.
Die abwertende Haltung einiger User will ich nicht abstreiten, aber sie beruht oft auf Gegenseitigkeit und liegt wahrscheinlich an schlechten Erfahrungen. Die Zeit hilft aber dabei, diese wieder zu vergessen... ;)

Ansonsten gebe ich Dir recht. Es ist meist die ganze Aufregung nicht wert ... :rolleyes:

Hansmaulwurf
2005-07-22, 11:39:00
Ich kann nicht mit Frauen reden, wenn ich ein mädel toll finde werde ich unsicher und sabbel nur mist, und wenn Sie mir nicht gefällt kann ich schnell unhöfflich werden.

Monkey
2005-07-22, 12:01:26
wenn ich ein mädel toll finde werde ich unsicher und sabbel nur mist,

is doch voll geil! ich freu mich dann immer, weils ein gutes zeichen ist das ich das mädchen/frau mag. ist aber schon länger nicht mehr vorgekommen :(
aber frauen die dir die sprachen verschlagen sind doch n1 hammer n1 :)


Ps: natürlich legt sich das sabbeln wieder... :)

Andreas Tidl
2005-07-22, 12:21:27
Hallo!

Ich sehe eher inhaltliche Probleme über was man redet.
Was ist interessant? Was bewegt? Was ist aktuell und noch nicht altbacken?

Aus eigener Sicht setzt man bestimmte Schwerpunkte, weil man sich eben für ein bestimmtes Thema sehr interessiert. Das kann für sie aber dann stinklangweilig sein und manchmal wird man auch nicht wirklich schlau daraus was sie denn wirklich interessiert und was nicht. Sowas blockiert m.E., weil man dann ins Grübeln kommt, ob man sie nicht gerade langweilt.

M@tes
2005-07-22, 12:28:46
Ich persönlich habe kein Problem mit Mädels zu reden. Vielmehr habe ich mühe mit der Anfangsphase. Wie ansprechen ohne das man den Gegenüber überrumpelt etc pp.

Muss zugeben so Threads schon länger zu verfolgen. Auch wenn ich nicht überall meinen Senf dazugebe.
Ist immer wieder interessant zu lesen. Denn hier und da merkt man: Oh mit dem Problem bin ich nicht alleine. Es beruhigt einerseits und andererseits denkt man drüber nach. Dinge, über die man bisher ev keinen einzigen Gedanken verlohren hat.
Bin zwar kein Psychologe, aber das Thema interessiert mich ziemlich. Man kann auch einges aus sowas lernen.

Das Problem/ Phänomen Frau ist in der Computerwelt wohl ein häufiges Thema. Mache mir schon länger drüber gedanken wieso das so ist,...
Ich denke mal Computer sind eher eine "Männerdomäne". Man(n) hat wenig mit Frauen zu tun und hat auch entsprechend wenig Erfahrungen. Technik das gleiche,...
Habe selber eine Technische Ausbildung genossen. Glaubt ihr, ich hab auch nur eine Frau in der Schule gesehen? :|

Habe damals zuviel über alles mögliche nachgedacht... Musste aber feststellen, je mehr ich über etwas nachdenke, desto mehr deprimiert es mich! Das Aussehen ist das Paradebeispiel schlechthin! Je mehr Gedanken man sich macht, desto mehr Kritikpunkte findet man. Obwohl die meisten wohl eher unbegründet sind.
Lasst es kommen. Denkt nicht so viel drüber nach, dann sollte es schon von allein kommen ;)

RealHotzenplotZ
2005-07-22, 12:33:47
:D :D aus dem thread is ja doch wat geworden!! :rolleyes:

habe auch keine probleme, nur bei denen die ich sehr mag komm ich ins wanken manchmal! :rolleyes:

Cyv
2005-07-22, 13:08:56
[X] genrelle eigentlich ganz locker etc.
nur wenn ich das mädel besonders anziehend finde bzw. auch schon verliebt bin wirds komplizierter :D Aber das wird auch irgendwie immer besser =)

tombman
2005-07-22, 13:17:51
[x] bin aus dem Alter raus wo es noch einen Unterschied macht, ob der Gesprächspartner weiblich oder männlich ist :rolleyes:

Hab letztens absolut gleichwertig mit 2 ehemaligen Schulkollegen (14 jähriges Klassentreffen :)), einer männlich, eine weiblich, bis 4 Uhr früh in einem Beisel lautstark über Gott und die Welt philosophiert; Unterschiede sind mir da nicht aufgefallen im Verhalten.

Ajax
2005-07-22, 13:17:54
Ajax: Ich denke, dass es ein grundlegendes Problem in der Jugend ist, welches sich nicht notwendiger Weise im weiteren Verlauf ändern muss. Manche vergöttern ihre Partner auch noch mit 30, 40 oder gar 50 Jahren. Ich denke es liegt an der eigenen Entwicklung und der Sicht der Dinge, wie der Partner angeschaut wird.

Klar -- in der ersten Phase, der Verliebtheit, ist es egal -- da wird der Partner/die Partnerin immer als Gott/Göttin dargestellt. Aber in den meisten Fällen ändert sich dies, wenn die Verliebtheit in Liebe übergeht, das gegenseitige Vertrauen entsteht und man ohne Masken durch die Wohnung rennt. Wer sich auch nach einem halben Jahr bis Jahr noch, ohne rot zu werden, bestätigen kann, dass er den Menschen an seiner Seite liebt, so wie er ist, mit allen Ecken und Kanten, dann, aber auch erst dann, ist es eine funktionierende Partnerschaft und Liebe.

Die Probleme die hier im 3DCF meist als Threadthema entstehen sind Unsicherheiten, des Erstellers. Man muss seinem Freund/seiner Freundin nicht durch besondere Orte oder besondere Dienste gefallen, sondern so, wie man wirklich ist und dann ergeben sich Geschenke, Gefallen und besondere Wünsche von ganz allein.

Etwas Selbstreflexion und den Mut ein Wagnis allein einzugehen ist meist die Grundlage. Ok -- auch den Menschen erst richtig kennen lernen, bevor man seine Liebe gesteht ist auch von hohem Stellenwert, denn sonst ist es keine Liebe, sondern lediglich Narrheit. Man kann sagen: Der Mensch da ist mir sympathisch und ich möchte ihn gern näher kennen lernen. Aber Liebe ist das dann noch nicht.

IMO


Genug Meinung? ;)

Freilich :up:! Ist es wirklich ein Problem der Jugend? Oder ist es ganz einfach ein notwendiges Übel der eigenen Entwicklung? Ich finde es faszinierend, wenn sich zwei Partner nach 30 Jahren noch lieben. Aber ich kenne kein Paar, dass sich noch vergöttert. Bei den meisten ist doch schon nach 10 Jahren die Luft raus. Und man bleibt noch zusammen um seine aufgebaute Existenz zu behalten, bzw. wegen der Kinder. Immerhin sind wir ja nicht in der Lage die Entwicklung dahin gehend zu beeeinflussen, dass wir richtige Liebe lernen können. Wir können nur bedingt lernen, den Partner mit seinen Macken zu akzeptieren.

Weiterhin denke ich, haben wir Männer auch das Problem Liebe entsprechend zu definieren oder in Worte zu verpacken. Nein, damit meine ich nicht irgendwelche schnulzigen Liebesgedichte, sondern wirklich den Versuch dieses abstrakte Etwas in unserem Gehirn verständlich gebacken zu bekommen.
Ironischwerweise wissen wir, wann und in wen wir verliebt sind, können aber selbst mit Abstand betrachtet diesen Zustand weder erklären, rechtfertigen noch in geordnete Bahnen lenken. Deswegen beinhaltet diese Situation soviel Komik und eben auch Dramen... ;)

Ich teile Deine Meinung, dass die hier erstellten Threads zum Großteil aus einer Unsicherheit heraus entstehen. Aber wir sollten uns doch vor Augen halten, dass die Situation für viele Jungen wirklich schwierig ist. Seine ganze Jugend wächst man wohlbehütet und in geregelten Bahnen auf und auf einmal tritt die Situation auf, in der man so völlig unvorbereitet dasteht und keinen Schimmer hat, wie man sich zu verhalten hat. Nur durch die Erfahrung kann man lernen und sich weiterentwickeln. Klar ist es nervig den 50 000en Thread zu sehen. Und die dümmlichen Kommentare schlucken zu müssen. Aber hey. Glaube mir, Dir gegenüber würden sie nicht so reagieren. ;)

Selbstreflektion ist auch schwierig. Schliesslich bekommen auch die Jungs von unserer Werbung gesagt, wie man zu sein hat. Man muss sich schon in jungen Jahren gegen US5, BSB, Brad Pit, Leo DiCaprio oder wie sie alle heissen erwehren. Natürlich hat man daheim einen Spiegel, und natürlich kann man nicht mit den Hochglanzmodellen mithalten. Aber die Erkenntnis, dass man das ghar nicht braucht, kommt auch bei den Jungs erst etwas später. Und sind wir doch mal ehrlich. Wieviele Frauen haben auch später ncoh ein imaginäres Figurproblem. So das man als Mann eigentlich nie glaubhaft versichern, dass es einem eigentlich egal ist (sofern es nicht extrem wird).

Ich hoffe zur Diskussion beigetragen zu haben ;)

-J.
2005-07-22, 20:56:46
Ich denke, dass es ein Problem der allgemeinen Entwicklung ist, die schon in der Erziehung begründet liegt. Ein Mensch, der in jungen Jahren gesagt oder dem das Gefühl gegeben wird nichts wert zu sein, wird dies auch im späteren Leben immer als Bremse wieder bemerken. Wer jedoch ein gesundes Maß an Selbstvertrauen in seiner Erziehung erfährt, kann auch mit Brad Pitt, Julia Roberts usw. usf. leben, ohne in einem Loch von Minderwertigkeitskomplexen zu versumpfen.

Klar schreibt einem die Werbung, Hollywood und diverse Presseblättchen ein Ideal vor. Ist es aber nicht viel wichtiger zu erkennen, dass man so, wie man eben ist, gut ist?!
Minderwertigkeitskomplexe aufgrund eines vorgegebenen Ideals durch Bands etc… Also sorry, aber ich möchte kein Leben wie diese Menschen führen. Neueste Berichte aus der Traumwelt der USA zeigen, dass selbst die Stars und Sternchen des Pop- und Filmolymps unter Psychosen, Drogensucht und Minderwertigkeitsgefühlen leiden :crazy: Also das muss ich nicht haben.

Ajax – Also ich finde es ein Phänomen 10 Jahre oder mehr mit einem Menschen zusammenzuleben und diesen Menschen immer noch nicht vergrault zu haben. Gewohnheit hin oder her, aber es soll Menschen geben, die im Alter ihre Liebe wieder aufleben lassen und komplett neue Seiten am Partner feststellen und das, obwohl sie schon ewig mit diesem Menschen leben. Der Mensch entwickelt sich und somit auch seine Fähigkeiten und Fertigkeiten. Die Seele eines Menschen reift und dadurch wirst Du in Deiner Entwicklung nie stagnieren. Ein Mensch, der es an der Seite ein und desselben Menschen 40 Jahre oder mehr aushält, verdient eine Medaille und ein Urlaub für zwei auf einer einsamen Insel :)

M@tes
2005-07-22, 21:07:30
Ajax – Also ich finde es ein Phänomen 10 Jahre oder mehr mit einem Menschen zusammenzuleben und diesen Menschen immer noch nicht vergrault zu haben. Gewohnheit hin oder her, aber es soll Menschen geben, die im Alter ihre Liebe wieder aufleben lassen und komplett neue Seiten am Partner feststellen und das, obwohl sie schon ewig mit diesem Menschen leben. Der Mensch entwickelt sich und somit auch seine Fähigkeiten und Fertigkeiten. Die Seele eines Menschen reift und dadurch wirst Du in Deiner Entwicklung nie stagnieren. Ein Mensch, der es an der Seite ein und desselben Menschen 40 Jahre oder mehr aushält, verdient eine Medaille und ein Urlaub für zwei auf einer einsamen Insel :)
Hmm wieso muss ich gerade an Don Juan de Marco denken?

Ajax
2005-07-22, 21:24:13
Ich denke, dass es ein Problem der allgemeinen Entwicklung ist, die schon in der Erziehung begründet liegt. Ein Mensch, der in jungen Jahren gesagt oder dem das Gefühl gegeben wird nichts wert zu sein, wird dies auch im späteren Leben immer als Bremse wieder bemerken. Wer jedoch ein gesundes Maß an Selbstvertrauen in seiner Erziehung erfährt, kann auch mit Brad Pitt, Julia Roberts usw. usf. leben, ohne in einem Loch von Minderwertigkeitskomplexen zu versumpfen.


Stimmt. Aber so leicht scheint das ja nun nicht immer zu sein. Wenn ich das Board hier als Beispiel anführen kann. Was gibt es hier nicht alles für Threads angefangen von Figurproblemen bis hin zu "angedrohten" Suiziden. Mobbing scheint ja auch sehr beliebt zu sein. Haben denn die Jugendlichen wirklich so viel Selbstbewusstsein, unabhängig ob männlich oder weiblich, wie es den Anschein hat? :| Das nächste ist, wie kann man Selbstbewusstsein erlangen? Um bei den Mädels "normal" reden zu können? Was passiert, wenn man sich in der Lernphase befindet und nur Körbe kassiert?


Klar schreibt einem die Werbung, Hollywood und diverse Presseblättchen ein Ideal vor. Ist es aber nicht viel wichtiger zu erkennen, dass man so, wie man eben ist, gut ist?!
Minderwertigkeitskomplexe aufgrund eines vorgegebenen Ideals durch Bands etc… Also sorry, aber ich möchte kein Leben wie diese Menschen führen. Neueste Berichte aus der Traumwelt der USA zeigen, dass selbst die Stars und Sternchen des Pop- und Filmolymps unter Psychosen, Drogensucht und Minderwertigkeitsgefühlen leiden :crazy: Also das muss ich nicht haben.


Das glaube ich Dir. Aber es sind ja nicht alle Menschen gleich. Wieviele unterwerfen sich denn freiwillig irgendwelchen modischen oder körperlichen Zwängen nur um angesagt zu sein? Ich meine, welche Auswirkungen das haben kann muss ich Dir ja nicht mehr sagen.
Und trotzdem scheint es irgendwo wichtig zu sein. Einer meiner besten Bekannten hatte früher ein doch sehr beachtliche Ähnlichkeit mit Marky Mark. Nachdem er im Fittie war, sind ihm die Mädchen die Bude eingerannt. Das war ein Phänomen, wie man es kaum beschreiben kann. Natürlich sind nicht alle Mädels schwach geworden, aber die Anzahl derer war doch sehr erstaunlich. Vn dem her würde ich die vorgegebene Traumwelt nicht einfach in ihrer Wichtigkeit herabsetzen wollen. Ich denke, dass sie in den westlichen Ländern doch sehr stark ausgeprägt ist. Es ist in dieser Welt, für einen Heranwachsenden doch auch ein Ort zum Träumen. ;)


Ajax – Also ich finde es ein Phänomen 10 Jahre oder mehr mit einem Menschen zusammenzuleben und diesen Menschen immer noch nicht vergrault zu haben. Gewohnheit hin oder her, aber es soll Menschen geben, die im Alter ihre Liebe wieder aufleben lassen und komplett neue Seiten am Partner feststellen und das, obwohl sie schon ewig mit diesem Menschen leben. Der Mensch entwickelt sich und somit auch seine Fähigkeiten und Fertigkeiten. Die Seele eines Menschen reift und dadurch wirst Du in Deiner Entwicklung nie stagnieren. Ein Mensch, der es an der Seite ein und desselben Menschen 40 Jahre oder mehr aushält, verdient eine Medaille und ein Urlaub für zwei auf einer einsamen Insel :)

Full ack. Das ist für mich auch irgendwie noch nicht so ganz nachvollziehbar. Das Einzige, was mir dazu einfällt ist das, dass man natürlich in seiner Entwicklung eben auch neue Sachen hinzu lernt und sich vielleicht etwas in der Art ändert. Zum Beispiel wird Männern ja gerne nachgesagt, dass sie im Alter ruhiger werden würden. Natürlich verändert ein gemeinsames Kind das Zusammenleben auch beträchtlich. Sollten beide gewillt sein, nicht bei jeder Kleinigkeit ihre Ehe sein zu lassen, sondern "es" durchzuziehen, dann haben sie wirklich etwas großartiges geschafft.
Nur ist es das "heute" auch wert?

Zusammenfassend, komme ich eigentlich zu dem Schluss, dass die Fragestellung des Threads leider viel zu undifferenziert ist (nicht böse sein ;)). Und eigentlich im Titel sich schon auf eine gewisse Zielgruppe reduziert, zu denen wir anscheinend nicht mehr zugehörig sind ... ;)

Kira
2005-07-22, 21:38:17
lol :)

eher locker als verspannt... kommt halt drauf an ob ich SIE kenne... wenn ich sie kenne kein thema... wenn nicht dann eher zurückhaltend usw... sie sind auch nur menschen (man glaube es kaum *g* )

-J.
2005-07-22, 22:07:05
Stimmt. Aber so leicht scheint das ja nun nicht immer zu sein. Wenn ich das Board hier als Beispiel anführen kann. Was gibt es hier nicht alles für Threads angefangen von Figurproblemen bis hin zu "angedrohten" Suiziden. Mobbing scheint ja auch sehr beliebt zu sein. Haben denn die Jugendlichen wirklich so viel Selbstbewusstsein, unabhängig ob männlich oder weiblich, wie es den Anschein hat? :| Das nächste ist, wie kann man Selbstbewusstsein erlangen? Um bei den Mädels "normal" reden zu können? Was passiert, wenn man sich in der Lernphase befindet und nur Körbe kassiert?
Die Probleme der Jugend sind logischerweise auch die Probleme der Gesellschaft an sich und treten in jüngeren Jahren wohl nur in abgeschwächter Form auf, auch wenn ich denke, dass sich dies langsam wandelt.
Der Anfang von Klassenzwängen beginnt doch schon im Kindergart- Grundschulalter – Wer hat die neuesten Markenklamotten an. Im Laufe der Zeit steigert sich das zum wer am besten im Sport ist und dann schließlich gipfelt es im Beziehungsklischee… Wenn man das zu dem Zeitpunkt schon Beziehung nennen kann.
Eben das Selbstbewusstsein ist ein Ding der Erziehung zum einen und zum anderen, ob dieser junge Mensch überhaupt anders als die Masse sein will. Das kostet nämlich viel Kraft, aber ufert dann, wenn man älter geworden ist, in ein festes Fundament der Selbsterkenntnis. Vielleicht sollten einige Eltern sich dies mal zu Herzen nehmen.


Das glaube ich Dir. Aber es sind ja nicht alle Menschen gleich. Wieviele unterwerfen sich denn freiwillig irgendwelchen modischen oder körperlichen Zwängen nur um angesagt zu sein? Ich meine, welche Auswirkungen das haben kann muss ich Dir ja nicht mehr sagen.
Und trotzdem scheint es irgendwo wichtig zu sein. Einer meiner besten Bekannten hatte früher ein doch sehr beachtliche Ähnlichkeit mit Marky Mark. Nachdem er im Fittie war, sind ihm die Mädchen die Bude eingerannt. Das war ein Phänomen, wie man es kaum beschreiben kann. Natürlich sind nicht alle Mädels schwach geworden, aber die Anzahl derer war doch sehr erstaunlich. Vn dem her würde ich die vorgegebene Traumwelt nicht einfach in ihrer Wichtigkeit herabsetzen wollen. Ich denke, dass sie in den westlichen Ländern doch sehr stark ausgeprägt ist. Es ist in dieser Welt, für einen Heranwachsenden doch auch ein Ort zum Träumen. ;)
Angesagt sein -- das ist doch nur eine Laune des Momentes. Warum wollen die Menschen nicht einsehen, dass das Leben mehr als nur ein Moment ist? Im Moment fühle ich mich auch leicht gestresst und überhaupt unglücklich, aber im nächsten Moment ist dies schon wieder ganz anders. Warum rennen die Menschen mit Scheuklappen durchs Leben und wollen einfach nicht sehen, was sich links und rechts ihres Weges abspielt. Dabei sind es gerade diese kleinen Dinge am Wegesrand, die interessant und aufschlussreich sind.



Full ack. Das ist für mich auch irgendwie noch nicht so ganz nachvollziehbar. Das Einzige, was mir dazu einfällt ist das, dass man natürlich in seiner Entwicklung eben auch neue Sachen hinzu lernt und sich vielleicht etwas in der Art ändert. Zum Beispiel wird Männern ja gerne nachgesagt, dass sie im Alter ruhiger werden würden. Natürlich verändert ein gemeinsames Kind das Zusammenleben auch beträchtlich. Sollten beide gewillt sein, nicht bei jeder Kleinigkeit ihre Ehe sein zu lassen, sondern "es" durchzuziehen, dann haben sie wirklich etwas großartiges geschafft.
Nur ist es das "heute" auch wert?
Wert oder nicht Wert sollte jedes Ehepaar für sich ausdiskutieren. Jedoch wird heutzutage eh zu schnell geheiratet oder eben gar nicht mehr geheiratet. Warum gibt es derzeit eine eklatant hohe Scheidungsrate in Deutschland? Ein Grund ist mit Sicherheit, dass sich viele Paare schon nach zu kurzem Kennen lernen eine Hochzeit zumuten, ohne die Masken des anderen je richtig erkannt zu haben. Ein weiterer Grund ist inzwischen mit Sicherheit, dass es nicht mehr zum schlechten Ton gehört, sich Scheiden zu lassen und die Kinder eben allein groß zu ziehen. Im Gegenteil Patchworkfamilien sind im absoluten Kommen – was ich hier keinesfalls als schlecht abtun will, jedoch ist der psychologische Hintergrund hin und wieder leicht fraglich.

Zusammenfassend, komme ich eigentlich zu dem Schluss, dass die Fragestellung des Threads leider viel zu undifferenziert ist (nicht böse sein ;)). Und eigentlich im Titel sich schon auf eine gewisse Zielgruppe reduziert, zu denen wir anscheinend nicht mehr zugehörig sind ... ;)
Weißt Du was Ajax? Ob das nun Sinn und Zweck des Threads war oder nicht und ob ich nun zur Zielgruppe gehöre oder nicht ist mir schlichtweg egal. Fakt ist, dass mir diese Diskussion/Philosophiererei hier gerade Spaß macht und eventuell sogar sinnvoller ist, als das eigentlich Threadthema. Abgesehen vom eigentlichen Meinung-Gesage hier ist dies wenigstens eine zusammenhängende Diskussion ;)

MarcWessels
2005-07-23, 01:22:01
[x] bin aus dem Alter raus wo es noch einen Unterschied macht, ob der Gesprächspartner weiblich oder männlich ist :rolleyes:

Hab letztens absolut gleichwertig mit 2 ehemaligen Schulkollegen (14 jähriges Klassentreffen :)), einer männlich, eine weiblich, bis 4 Uhr früh in einem Beisel lautstark über Gott und die Welt philosophiert; Unterschiede sind mir da nicht aufgefallen im Verhalten.Ich glaube nicht, dass der Threadersteller Unterhaltungen/Situationen solcher Art gemeint hat. ;)

Ajax
2005-07-23, 01:45:48
Die Probleme der Jugend sind logischerweise auch die Probleme der Gesellschaft an sich und treten in jüngeren Jahren wohl nur in abgeschwächter Form auf, auch wenn ich denke, dass sich dies langsam wandelt.
Der Anfang von Klassenzwängen beginnt doch schon im Kindergart- Grundschulalter – Wer hat die neuesten Markenklamotten an. Im Laufe der Zeit steigert sich das zum wer am besten im Sport ist und dann schließlich gipfelt es im Beziehungsklischee… Wenn man das zu dem Zeitpunkt schon Beziehung nennen kann.
Eben das Selbstbewusstsein ist ein Ding der Erziehung zum einen und zum anderen, ob dieser junge Mensch überhaupt anders als die Masse sein will. Das kostet nämlich viel Kraft, aber ufert dann, wenn man älter geworden ist, in ein festes Fundament der Selbsterkenntnis. Vielleicht sollten einige Eltern sich dies mal zu Herzen nehmen.


Hm... Werden dann Mädels so viel anders erzogen als die Jungs? Ich meine vor 30 Jahren wurde den Mädels bestimmt eher etwas Zurückhaltung nahegelegt als heute, aber warum erscheint es dann so, als dass die Jungs teilweise grössere Probleme mit ihrem Selbstbewusstsein haben als die Mädels? Teilweise kann ich es nachvollziehen, dass die Mädels in ihrer körperlichen Entwicklung den Jungs etwas voraus sind. Aber auch geistig? Ich würde dafür nicht meine Hand ins Feuer legen. Eher fällt mir auf, dass die Jugendlichen schon viel eher körperlich ausgebildet sind, und das geistige noch hinterher hinkt, oder man aufgrund des Aussehens den Jugendlichen schon viel mehr zutraut oder zumutet.
Woher ziehen dann die Mädels also ihr (teilweise übersteigertes) Ego? Warum kann der "Normalo"-Junge da nicht mithalten? Lassen wir die Erziehung mal aussen vor, da ich nicht glaube, dass alle Eltern in der Erziehung die gleichen Fehler machen. Dann müsste ich den fehlenden Willen als Rückschluss ziehen. Sind die Jungs weniger bereit für ihre Entwicklung Rückschläge in Kauf zu nehmen? :|
Wobei ich den Sport als Beispiel sehr gut finde. Man lernt Disziplin und sich selber zu massregeln. Ausserdem ist der dabei entsehende Körper natürlich ein nettes Nebenprodukt. So etwas kann das Selbstbewusstsein doch entscheidend pushen.


Angesagt sein -- das ist doch nur eine Laune des Momentes. Warum wollen die Menschen nicht einsehen, dass das Leben mehr als nur ein Moment ist? Im Moment fühle ich mich auch leicht gestresst und überhaupt unglücklich, aber im nächsten Moment ist dies schon wieder ganz anders. Warum rennen die Menschen mit Scheuklappen durchs Leben und wollen einfach nicht sehen, was sich links und rechts ihres Weges abspielt. Dabei sind es gerade diese kleinen Dinge am Wegesrand, die interessant und aufschlussreich sind.


Das ist doch anstrengend. Soll man denn nicht "Fun" haben? ;) Und selbst wenn man bewusst schaut. Wieviele Leute schauen auch zurück? Warum soll man sich mit Sachen beschäftigen, die dem eigenen Ego nicht in den Kram passen. Hier glaube ich wirklich, dass die Erziehung oft genug versagt und die Sünden der Gesellschaft ncith mehr ausbügeln kann. Bei aller Liebe, aber das hat in anderen Gesellschaften schon viel besser funktioniert. Da wurde jedem etwas Individualität genommen, damit die Gruppe/Gesellschaft besser funktioniert. Unsere Gesellschaft fördert imho keinen Teamplayer. Einzig und allein und stark und schön muss man sein. Das geht nun mal nur mit entsprechenden Ellbogen-Einsatz. Ich finde es aber auch sehr schade, dass dabei viel verloren geht.
Dennoch gibt es immer wieder Lichtblicke ... ;)


Wert oder nicht Wert sollte jedes Ehepaar für sich ausdiskutieren. Jedoch wird heutzutage eh zu schnell geheiratet oder eben gar nicht mehr geheiratet. Warum gibt es derzeit eine eklatant hohe Scheidungsrate in Deutschland? Ein Grund ist mit Sicherheit, dass sich viele Paare schon nach zu kurzem Kennen lernen eine Hochzeit zumuten, ohne die Masken des anderen je richtig erkannt zu haben. Ein weiterer Grund ist inzwischen mit Sicherheit, dass es nicht mehr zum schlechten Ton gehört, sich Scheiden zu lassen und die Kinder eben allein groß zu ziehen. Im Gegenteil Patchworkfamilien sind im absoluten Kommen – was ich hier keinesfalls als schlecht abtun will, jedoch ist der psychologische Hintergrund hin und wieder leicht fraglich.


Ja. Ich finde Patchworkfamilien eigentlich ziemlich gut. Da wird aus der Not eine Tugend gemacht. Aber natürlich sollte es nicht der Idealzustand sein. Einige Ehen erinnern mich persönlich auch viel zu oft, an die deutsche Wegwerf-Gesellschaft. Warum soll man sich denn die Mühe ncoh machen. Und vereinfachend kommt ausserdem hinzu, dass es im Falle einer Scheidung nicht mehr das Verursacher-Prinzip gibt. Damit kann jeder fröhlich in der Gegend sich verlustigen ohne, dass sich der Partner dagegen wehren kann oder geschützt ist. Okay, mag eine Modeerscheinung sein. Lässt aber solche Sachen wie Liebe relativ bedeutungslos werden. Lieben kann man sich ja immer noch selbst und den Spass den man dabei hat. An die Verantwortung die man eigentlich hat, denkt man dabei sicherlich als letztes.


Weißt Du was Ajax? Ob das nun Sinn und Zweck des Threads war oder nicht und ob ich nun zur Zielgruppe gehöre oder nicht ist mir schlichtweg egal. Fakt ist, dass mir diese Diskussion/Philosophiererei hier gerade Spaß macht und eventuell sogar sinnvoller ist, als das eigentlich Threadthema. Abgesehen vom eigentlichen Meinung-Gesage hier ist dies wenigstens eine zusammenhängende Diskussion ;)

Nun. Solange sich keiner beschwert ... ;) Ich denke auch, dass wir den Verlauf der Diskussion nicht unterbrechen sollten. Selbst auf die Gefahr hin, dass es etwas offTopic wird.

Letztendlich läuft es ja doch darauf hinaus, dass es kein Patentrezept gibt, und das trotz alledem nicht so einfach ist, wie es manchmal erscheint. Erfahrungen sollte man trotzdem sammeln. Auch wenn man es eigentlich etwas ernster angehen sollte, als es im Moment von einem Großteil der Leute gehandhabt wird.

Nick Nameless
2005-07-23, 01:47:30
[x] bekomme Blähungen, wenn sie zu gut aussieht

Ernsthaft: Es stimmt! X-D
Nein, keine Probleme. Sind auch nur (komische) Menschen.


Ps. Ich kenne wirklich einen, der, wenn er extrem nervös wird/ist, Blähungen bekommt. ;D

M@tes
2005-07-23, 12:07:07
Hm... Werden dann Mädels so viel anders erzogen als die Jungs? Ich meine vor 30 Jahren wurde den Mädels bestimmt eher etwas Zurückhaltung nahegelegt als heute, aber warum erscheint es dann so, als dass die Jungs teilweise grössere Probleme mit ihrem Selbstbewusstsein haben als die Mädels? Teilweise kann ich es nachvollziehen, dass die Mädels in ihrer körperlichen Entwicklung den Jungs etwas voraus sind. Aber auch geistig? Ich würde dafür nicht meine Hand ins Feuer legen. Eher fällt mir auf, dass die Jugendlichen schon viel eher körperlich ausgebildet sind, und das geistige noch hinterher hinkt, oder man aufgrund des Aussehens den Jugendlichen schon viel mehr zutraut oder zumutet.
Woher ziehen dann die Mädels also ihr (teilweise übersteigertes) Ego? Warum kann der "Normalo"-Junge da nicht mithalten? Lassen wir die Erziehung mal aussen vor, da ich nicht glaube, dass alle Eltern in der Erziehung die gleichen Fehler machen. Dann müsste ich den fehlenden Willen als Rückschluss ziehen. Sind die Jungs weniger bereit für ihre Entwicklung Rückschläge in Kauf zu nehmen? :|
Wobei ich den Sport als Beispiel sehr gut finde. Man lernt Disziplin und sich selber zu massregeln. Ausserdem ist der dabei entsehende Körper natürlich ein nettes Nebenprodukt. So etwas kann das Selbstbewusstsein doch entscheidend pushen.
Das dürfte sehr wohl in der Erziehung liegen.
Mädels haben von Kind auf mehr Freiheiten. Männerklamoten tragen, weinen, mehr Körperkontakt und und und.
Umarmen sich heute 2 Männer, werden die doch nur von allen Seiten dumm angeguckt,... Oder wenn einer weint...
Ich kann mir gut vorstellen, das diese Freiheiten einen grossen Teil ausmachen. Sie reden mehr, was sie wohl auch geistig eher vorrantreibt.
Sie hegen regen Körperkontakt (Umarmen sich, kuscheln, trösten sich). Was sie wohl auch körperlich selbstbewusster macht.

So mal meine Erfahrungen und Schlussfolgerungen als Mann =)

-J.
2005-07-23, 12:38:13
Das dürfte sehr wohl in der Erziehung liegen.
Mädels haben von Kind auf mehr Freiheiten. Männerklamoten tragen, weinen, mehr Körperkontakt und und und.
Umarmen sich heute 2 Männer, werden die doch nur von allen Seiten dumm angeguckt,... Oder wenn einer weint...
Ich kann mir gut vorstellen, das diese Freiheiten einen grossen Teil ausmachen. Sie reden mehr, was sie wohl auch geistig eher vorrantreibt.
Sie hegen regen Körperkontakt (Umarmen sich, kuscheln, trösten sich). Was sie wohl auch körperlich selbstbewusster macht.

So mal meine Erfahrungen und Schlussfolgerungen als Mann =)
Das kannst Du aber auch nicht verallgemeinern. Meine Erfahrungen zeigen mir, dass ich früher keine Gefühle in dem Maße zeigen konnte. Abgesehen davon ist meine Mutter seit ich denken kann körperlich behindert und ich musste schon als kleiner Dötz eher eine Jungenrolle übernehmen, da mein Dad die ganzen Umzüge sonst allein gemacht hätte, was ihn wohl geringfügig überfordert hätte, da er auch noch das haus baute und im Schichtdienst schaffte. Da ich eher Papakind war, wurden mir die Wesenszüge eines Jungen schon mit in die Wiege gelegt.
Aber nochmal zurück zu den Gefühlen -- Je nachdem, wie Du erzogen wirst, gehst Du offen damit um, oder nicht. Wenn die Rahmenbedingungen, wie beispielsweise bei mir, nicht stimmen, so wirst Du immer ein Eigenbrödler in Sachen Gefühlschaos bleiben -- egal ob männlich oder weiblich.

Edit:// Ajax -- Deinen Text bearbeite ich mal von zu Hause. Ich habe fast Feierabend ;) Aber ich habe ihn nicht vergessen :)

Ajax
2005-07-23, 12:41:39
Das dürfte sehr wohl in der Erziehung liegen.
Mädels haben von Kind auf mehr Freiheiten. Männerklamoten tragen, weinen, mehr Körperkontakt und und und.
Umarmen sich heute 2 Männer, werden die doch nur von allen Seiten dumm angeguckt,... Oder wenn einer weint...
Ich kann mir gut vorstellen, das diese Freiheiten einen grossen Teil ausmachen. Sie reden mehr, was sie wohl auch geistig eher vorrantreibt.
Sie hegen regen Körperkontakt (Umarmen sich, kuscheln, trösten sich). Was sie wohl auch körperlich selbstbewusster macht.

So mal meine Erfahrungen und Schlussfolgerungen als Mann =)

Weinen? :confused: Ich kann mich nicht mit dem Gedanken anfreunden, dass man bessere Chancen hätte, wenn man seine sentimentale Seite derart exzessiv in Anwesenheit einer Frau/Mädel auslebt.
Gut Körperkontakt, könnte ein Problem sein. Kann ich aber persönlich so nicht bestätigen. War in diversen Sportvereinen und da kam der Körperkontakt fast zwangsläufig zustande. Also alles im Rahmen, ich rede hier nicht von Knutschereien oder Fummeleien. ;)
Quantität in der Kommunikation muss doch auch nicht für Qualität stehen. :confused:
Hm? Das mit dem Umarmen zweier Männer ist mir so noch nie aufgefallen. Da sollte ich vielleicht mal in Zukunft aufpassen. Kenne das aber eigentlich nur von anderen Gesellschaften ... :|

Ajax
2005-07-23, 12:46:35
@Julia

Geht klar. :D Musst Dir aber keinen Stress machen ... ;)

M@tes
2005-07-23, 12:53:55
@-J.:
Das ist klar. Man sagt es zwar verallgemeinert, aber es wird immer Ausnahmen geben. Bin da auch son Ausnahme Fall. Eine der Umstände war der Umzug aus dem eher aufgeschlossenen Köln zu den eher verschlossenen Schweizern (Auch hier gibts Ausnahmen).
Wohl die wenigsten dürften eine Problemlose Jugend gehabt haben.
Bei dir war dies wohl recht extrem. :frown:
Man kann sowas nicht ändern. Man muss damit leben und das beste draus machen.

@Ajax:
Ich wüsste jetzt auch nicht, wann ich das letzte mal geweint habe,...
In der öffentlichkeit bzw vor anderen Personen macht Mann das auch nicht (Frau dagegen schon).
War früher auch im Judoverein. Aber das ist eine andere Art von Körperkontakt ;)
Ok das mit den Umarmen war glaub ich mal schlimmer. Unteranderem dank dem Fussball dürfte das sich gebessert haben (Dort wird es ja bei jedem Tor exzessiv ausgelebt.^^).
Was ist den schon normal? Das was die mehrheit der Menschen macht nennt sich normal... Was im Fernsehn läuft wird von den meisten als normal angesehen. Denke da gerade an die Spargeldünnen Models,...
SO denke ich, das das Fernsehn auch eine grosse Rolle spielt.

The_Invisible
2005-07-23, 13:36:06
@-J.:
Das ist klar. Man sagt es zwar verallgemeinert, aber es wird immer Ausnahmen geben. Bin da auch son Ausnahme Fall. Eine der Umstände war der Umzug aus dem eher aufgeschlossenen Köln zu den eher verschlossenen Schweizern (Auch hier gibts Ausnahmen).
Wohl die wenigsten dürften eine Problemlose Jugend gehabt haben.
Bei dir war dies wohl recht extrem. :frown:
Man kann sowas nicht ändern. Man muss damit leben und das beste draus machen.

@Ajax:
Ich wüsste jetzt auch nicht, wann ich das letzte mal geweint habe,...
In der öffentlichkeit bzw vor anderen Personen macht Mann das auch nicht (Frau dagegen schon).
War früher auch im Judoverein. Aber das ist eine andere Art von Körperkontakt ;)
Ok das mit den Umarmen war glaub ich mal schlimmer. Unteranderem dank dem Fussball dürfte das sich gebessert haben (Dort wird es ja bei jedem Tor exzessiv ausgelebt.^^).
Was ist den schon normal? Das was die mehrheit der Menschen macht nennt sich normal... Was im Fernsehn läuft wird von den meisten als normal angesehen. Denke da gerade an die Spargeldünnen Models,...
SO denke ich, das das Fernsehn auch eine grosse Rolle spielt.

hm, jo, weinen, ich glaube das war irgendwann in der volkschule was ich mich so erinnern kann... das problem ist aber auch das ich sehr unsensibel bin zb bei den anschlägen in london, manche reden den ganzen tag darüber und nerven micht tierisch, ich denke mir halt "tja, was soll man machen, nachtrauern hilft eh nix"... geht aber wahrscheinlich vielen männern so, bei frauen ist es ja direkt umgekehrt

vielleicht sind ja frau und mann wirklich nicht füreinander geschaffen ...

mfg

M@tes
2005-07-23, 14:41:01
Klar so Anschläge sind traurig, aber eben,... Was soll man machen?
Hmm, gab doch mal son Thread übers weinen im Kino oder so :|

Für einander geschaffen sind wohl nur die wenigsten Menschen.
Anfangs spielen die meisten ein falsches Spiel in der Partnerschaft und Problemzonen findet man erst im laufe der Zeit. Scheidungen sind auch normal geworden und man gibt sich keine Mühe mehr eine Beziehung unnötig lang zu ziehen. Früher war das Tabu. Selbst in der schlimmsten Ehekriese hat man nach aussen gezeigt, das alles in Ordnung sei. Das war den wohl mehr Schein als Sein.
Ich persönlich glaube derzeit, das ich nie heiraten werde. Konkubinat wäre wohl eher was für mich. Ist jetzt meine Meinung. Die kann sich ev in paar Jahren ändern. Heirat gibt nur Ärger. Ist man mal Verheiratet kanns eigentlich nurnoch Berg ab gehen. Man gibt sich dann nicht mehr so viel Mühe und irgendwann ist der Hauch von Liebe vorbei. Bei den einen schneller, bei den anderen langsamer. In realtiv wenigen Fällen hält die Liebe das Leben lang, aber es wird nie so sein wie früher.

Aber das gehört eigentlich nich wirklich zum Thread =)
Ich denke mal, wer als Kind viel mit Mädels zu tun gehabt hatte, wird auch später weniger Probleme mit ihnen haben. Drum finde ich die Trennung zwischen Jungen und Mädels völlig falsch. Damals gabs nur reine Jungen Schulen. Insofern kann ich die heutige Gesellschaft einwenig verstehen. Zwischen den älteren Generationen und den Kiddies liegen Welten!

MarcWessels
2005-07-23, 15:24:18
Ps. Ich kenne wirklich einen, der, wenn er extrem nervös wird/ist, Blähungen bekommt. ;DIch muss dann immer rülpsen.

-J.
2005-07-23, 18:19:30
Hm... Werden dann Mädels so viel anders erzogen als die Jungs? Ich meine vor 30 Jahren wurde den Mädels bestimmt eher etwas Zurückhaltung nahegelegt als heute, aber warum erscheint es dann so, als dass die Jungs teilweise grössere Probleme mit ihrem Selbstbewusstsein haben als die Mädels? Teilweise kann ich es nachvollziehen, dass die Mädels in ihrer körperlichen Entwicklung den Jungs etwas voraus sind. Aber auch geistig? Ich würde dafür nicht meine Hand ins Feuer legen. Eher fällt mir auf, dass die Jugendlichen schon viel eher körperlich ausgebildet sind, und das geistige noch hinterher hinkt, oder man aufgrund des Aussehens den Jugendlichen schon viel mehr zutraut oder zumutet.
Woher ziehen dann die Mädels also ihr (teilweise übersteigertes) Ego? Warum kann der "Normalo"-Junge da nicht mithalten? Lassen wir die Erziehung mal aussen vor, da ich nicht glaube, dass alle Eltern in der Erziehung die gleichen Fehler machen. Dann müsste ich den fehlenden Willen als Rückschluss ziehen. Sind die Jungs weniger bereit für ihre Entwicklung Rückschläge in Kauf zu nehmen? :|
Wobei ich den Sport als Beispiel sehr gut finde. Man lernt Disziplin und sich selber zu massregeln. Ausserdem ist der dabei entsehende Körper natürlich ein nettes Nebenprodukt. So etwas kann das Selbstbewusstsein doch entscheidend pushen.
In welchem Alter beginnt bei Mädchen und in welchem Alter beginnt bei Jungen das Interesse am anderen Geschlecht? Ich glaube, dass es bei Mädchen viel früher beginnt und sie so auch viel früher mit den Klischees des Aussehens konfrontiert werden. Sie haben schon ein bisschen Vorlauf im Entwickeln eines Selbstbewusstseins. Da wo Jungs noch Fußball spielen und für männliche Sportler schwärmen, weil die cool sind und es schon zu was gebracht haben, schwärmen die meisten Mädchen schon für BSB, Brad Pitt und Co.
Wenn die Jungs dann anfangen sich für das andere Geschlecht zu interessieren, haben die meisten Mädchen schon ihr Idol als Grundlage für eine Schwärmerei gefunden und die Jungs müssen einen Rückschlag nach dem nächsten einstecken. Hinzu kommt, dass Mädchen schneller pubertieren, als Jungs und sich ihr Körper immer früher auf die weiblichen Formen einstellt. Testosteron ahoi ;)


Das ist doch anstrengend. Soll man denn nicht "Fun" haben? ;) Und selbst wenn man bewusst schaut. Wieviele Leute schauen auch zurück? Warum soll man sich mit Sachen beschäftigen, die dem eigenen Ego nicht in den Kram passen. Hier glaube ich wirklich, dass die Erziehung oft genug versagt und die Sünden der Gesellschaft ncith mehr ausbügeln kann. Bei aller Liebe, aber das hat in anderen Gesellschaften schon viel besser funktioniert. Da wurde jedem etwas Individualität genommen, damit die Gruppe/Gesellschaft besser funktioniert. Unsere Gesellschaft fördert imho keinen Teamplayer. Einzig und allein und stark und schön muss man sein. Das geht nun mal nur mit entsprechenden Ellbogen-Einsatz. Ich finde es aber auch sehr schade, dass dabei viel verloren geht.
Dennoch gibt es immer wieder Lichtblicke ... ;)
Da fragt man sich doch, was macht das Kriterium Teamfähigkeit in den meisten Stellenausschreibungen. Klar ist es keine Tugend, die gefördert wird, aber es ist eine wichtige und grundlegende Tugend, um eine brauchbare Führungsperson zu sein.
Klar ist es anstrengend, auch mal links und rechts zu schauen und besonders anstrengend ist es, zurück zu blicken. Aber nur so erkennt man die wirklich wichtigen Momente im Leben und beginnt ein gesundes Maß an überschaubaren Strategien zu entwickeln, mit Rückschlägen zu Recht zu kommen.


Ja. Ich finde Patchworkfamilien eigentlich ziemlich gut. Da wird aus der Not eine Tugend gemacht. Aber natürlich sollte es nicht der Idealzustand sein. Einige Ehen erinnern mich persönlich auch viel zu oft, an die deutsche Wegwerf-Gesellschaft. Warum soll man sich denn die Mühe ncoh machen. Und vereinfachend kommt ausserdem hinzu, dass es im Falle einer Scheidung nicht mehr das Verursacher-Prinzip gibt. Damit kann jeder fröhlich in der Gegend sich verlustigen ohne, dass sich der Partner dagegen wehren kann oder geschützt ist. Okay, mag eine Modeerscheinung sein. Lässt aber solche Sachen wie Liebe relativ bedeutungslos werden. Lieben kann man sich ja immer noch selbst und den Spass den man dabei hat. An die Verantwortung die man eigentlich hat, denkt man dabei sicherlich als letztes.
Eben. Ich sage ja nicht, dass ich Patchwork-Familien als solches verteufele. Auf keinen Fall, aber es sind einfach zu viele und ein zunehmendes Modeprodukt der, wie Du schon sagst, Wegwerfgesellschaft. Für etwas zu kämpfen, zweite Chancen zu geben – all das scheint nicht mehr brauchbar. Eine Ehe, so sollte sich jeder klar sein, ist ein Bund fürs Leben und nicht nur für die nächsten paar Jahre. Gerade die Scheidungskinder haben in der heutigen Gesellschaft am meisten zu kämpfen.


Nun. Solange sich keiner beschwert ... ;) Ich denke auch, dass wir den Verlauf der Diskussion nicht unterbrechen sollten. Selbst auf die Gefahr hin, dass es etwas offTopic wird.

Letztendlich läuft es ja doch darauf hinaus, dass es kein Patentrezept gibt, und das trotz alledem nicht so einfach ist, wie es manchmal erscheint. Erfahrungen sollte man trotzdem sammeln. Auch wenn man es eigentlich etwas ernster angehen sollte, als es im Moment von einem Großteil der Leute gehandhabt wird.

:up:
Der Ernst des Lebens wird von vielen doch nur belächelt. Wenn man dann mal einen Tiefschlag einstecken muss, dann heißt es gleich, dass das Leben scheiße ist, das man eh nur Pech hat und auch alles sonst immer nur schief läuft. Da wären wir wieder bei dem Punkt, öfter mal zurück zu blicken und sich selbst zu reflektieren.

-J.
2005-07-23, 18:21:06
@-J.:
Das ist klar. Man sagt es zwar verallgemeinert, aber es wird immer Ausnahmen geben. Bin da auch son Ausnahme Fall. Eine der Umstände war der Umzug aus dem eher aufgeschlossenen Köln zu den eher verschlossenen Schweizern (Auch hier gibts Ausnahmen).
Wohl die wenigsten dürften eine Problemlose Jugend gehabt haben.
Bei dir war dies wohl recht extrem. :frown:
Man kann sowas nicht ändern. Man muss damit leben und das beste draus machen.

Eben. Das meine ich auch. Nicht immer alles ist scheiße, so wie es lief. Viele Dinge machen einen stark und man lernt daraus.

Ajax
2005-07-23, 20:14:32
In welchem Alter beginnt bei Mädchen und in welchem Alter beginnt bei Jungen das Interesse am anderen Geschlecht? Ich glaube, dass es bei Mädchen viel früher beginnt und sie so auch viel früher mit den Klischees des Aussehens konfrontiert werden. Sie haben schon ein bisschen Vorlauf im Entwickeln eines Selbstbewusstseins. Da wo Jungs noch Fußball spielen und für männliche Sportler schwärmen, weil die cool sind und es schon zu was gebracht haben, schwärmen die meisten Mädchen schon für BSB, Brad Pitt und Co.
Wenn die Jungs dann anfangen sich für das andere Geschlecht zu interessieren, haben die meisten Mädchen schon ihr Idol als Grundlage für eine Schwärmerei gefunden und die Jungs müssen einen Rückschlag nach dem nächsten einstecken. Hinzu kommt, dass Mädchen schneller pubertieren, als Jungs und sich ihr Körper immer früher auf die weiblichen Formen einstellt. Testosteron ahoi ;)


Nun meines Wissens beginnt die Pubertät bei den Mädels mit ca 12 Jahren. Bei den Jungs wahrscheinlich etwas später. Ab wann sie sich wirklich ernsthaft für das andere Geschlecht interessieren, kann ich nicht mal sagen, da ich da sehr unterschiedliche Erfahrungen gemacht habe. Wahrscheinlich sind die Mädels hier aber sehr viel eher dran. Ich würde aber doch sehr gerne zwischen der körperlichen und geistigen Pubertät differenzieren. Demzufolge erstreckt sich der Zeitraum bei beiden Geschlechtern, doch über einen ziemlichen Zeitraum. Jetzt kommt eigentlich meine Frage. Nehmen wir ein 18jähriges Mädchen, welche Aufregung erwartet sie im täglichen Leben, wie viele Typen laufen herum, die sie vom Fleck weg mitnehmen würden. Wie oft wechselt der Gemütszustand von zu Tode betrübt bis hin zu himmelhoch jauchzend? Verleitet das eher sich seinen Partner (wechselnd) zu nehmen?
Haben Jungs ein Problem mit ihren Idolen? Trübt die Hochglanz-Blondine mit Silikon und Photoshop bearbeitet, die Optik in Hinblick auf die Partnerwahl? Erschreckt eine "normale" Figur das verwöhnte Auge? Ist es einfacher sich in seinen Träumen zu verlieren, als irgendwelchen "zickigen" Mädels hinterher zulaufen? Ist es nicht irgendwo auch einfacher sich einen Pron herunterzuladen und sich einen runterzuholen als mühsam auf der Balz die Körbe zu sammeln? Lassen sich Körbe besser mit der nötigen Menge an Alkohol leichter verarbeiten? :conf:


Da fragt man sich doch, was macht das Kriterium Teamfähigkeit in den meisten Stellenausschreibungen. Klar ist es keine Tugend, die gefördert wird, aber es ist eine wichtige und grundlegende Tugend, um eine brauchbare Führungsperson zu sein.
Klar ist es anstrengend, auch mal links und rechts zu schauen und besonders anstrengend ist es, zurück zu blicken. Aber nur so erkennt man die wirklich wichtigen Momente im Leben und beginnt ein gesundes Maß an überschaubaren Strategien zu entwickeln, mit Rückschlägen zu Recht zu kommen.


Vielleicht wünscht man als Chef sich solche Leute und bekommt sie nur so schlecht? Wird so ein Teamplayer nicht auch oft genug ausgenutzt, damit sich andere einen Vorteil verschaffen können? So eine Tatsache ist ja heute besser verschleierbar. Meistens gibt es in den Firmen ja Gleitzeit, da fällt es meistens nicht so auf, wer den Rest aufräumen darf ... ;)
Ist aber wirklich schade, ich denke dass es in einer Partnerschaft auch sehr wichtig wäre. Gerade dann wenn die Aufgaben anspruchsvoller werden (Kind, Haus,...). Wäre es da nicht ein gern gesehener Charakterzug?


Eben. Ich sage ja nicht, dass ich Patchwork-Familien als solches verteufele. Auf keinen Fall, aber es sind einfach zu viele und ein zunehmendes Modeprodukt der, wie Du schon sagst, Wegwerfgesellschaft. Für etwas zu kämpfen, zweite Chancen zu geben – all das scheint nicht mehr brauchbar. Eine Ehe, so sollte sich jeder klar sein, ist ein Bund fürs Leben und nicht nur für die nächsten paar Jahre. Gerade die Scheidungskinder haben in der heutigen Gesellschaft am meisten zu kämpfen.


Irgendwie ist es ja schon abartig, dadurch sehen die Kiddies natürlich auch, wie schnell der Ex-Partner ersetzbar ist und das es die "große" Liebe anscheinend nicht gibt. Irgendwie läuft die Entwicklung dann doch sehr auf Lebensabschnitts-Gefährten hinaus. Die Sehnsucht nach Liebe wird sich in der Pubertät aber kaum verhindern lassen. Aber der Übergang von der erotischen zur pragmatischen Liebe wird in der Entwicklung aber niemals gesehen. Vielleicht ist es auch eine Sache, die man Lernen muss. Dadurch werden wir unseren Träumen beraubt. Die Illusion des Prinzen /Ritters der auf seinem Schimmel vorbei reitet um einen auf Händen fort zu tragen, muss sich doch ziemlich schnell als Luftblase entpuppen ... ;(


:up:
Der Ernst des Lebens wird von vielen doch nur belächelt. Wenn man dann mal einen Tiefschlag einstecken muss, dann heißt es gleich, dass das Leben scheiße ist, das man eh nur Pech hat und auch alles sonst immer nur schief läuft. Da wären wir wieder bei dem Punkt, öfter mal zurück zu blicken und sich selbst zu reflektieren.


Ja, meistens schon. Ich meine warum sollte man auch drüber nachdenken. Meistens läuft doch alles in geregelten Bahnen. Kommt der erste Tiefschlag hat man ein Problem. Nun leider ist nicht jedes Problem "käuflich". Das muss schon hart sein ... ;) Ich denke, dass ist eher die Problematik. Normalerweise lässt sich alles kaufen oder die Eltern stehen als Hilfe bereit. Kommt man in die Pubertät und wird z.B. Schulverweigerer stehen die Eltern meist doch nur machtlos daneben. Ich meine, sie können ja nicht einmal was dafür. In der Pubertät muss der Jugendliche doch seinen eigenen Weg finden, und dazu gehört es nun einmal, dass er sich gegen die bestehenden Konventionen stellt. Gleichzeitig will er aber geliebt werden. Nur ist diese eben auch nicht käuflich. Ist es nicht eine Tragödie, wenn man auch noch zu viel Zeit hat, damit man so ein Dilemma voll auskosten kann? Irgendwie bin ich da schon froh, dass ich auch etwas mehr Schwierigkeiten während meiner Entwicklung hatte. Das relativiert einfach mehr und lässt einen nicht bei jeder Kleinigkeit verzweifeln ... ;)

Gast
2005-07-23, 22:42:14
wollte wissen wie ihr mit mädels/fraunen reden könnt?

Mit dem Mund würde ich sagen. Allerdings muss man eingestehen, dass es da nicht viel zu reden gibt: Entweder ist Barbie aktuell, die örtliche Weinkönigwahl, der aktuelle Prügelknabe und seine Uneinsichtigkeit oder postmenopausale Stressfaktoren - und die diskutiert "sie" besser mit ihrer besten Freundin.

Kurioserweise hatte ich die beste >>Unterhaltung<< (im Sinne von intelligent, tiefsinnig, gebildet) mit einem weiblichen homo sapiens mal in einem Altersheim .... SEHR kurios.

:D

-J.
2005-07-24, 10:39:58
Nun meines Wissens beginnt die Pubertät bei den Mädels mit ca 12 Jahren. Bei den Jungs wahrscheinlich etwas später. Ab wann sie sich wirklich ernsthaft für das andere Geschlecht interessieren, kann ich nicht mal sagen, da ich da sehr unterschiedliche Erfahrungen gemacht habe. Wahrscheinlich sind die Mädels hier aber sehr viel eher dran. Ich würde aber doch sehr gerne zwischen der körperlichen und geistigen Pubertät differenzieren. Demzufolge erstreckt sich der Zeitraum bei beiden Geschlechtern, doch über einen ziemlichen Zeitraum. Jetzt kommt eigentlich meine Frage. Nehmen wir ein 18jähriges Mädchen, welche Aufregung erwartet sie im täglichen Leben, wie viele Typen laufen herum, die sie vom Fleck weg mitnehmen würden. Wie oft wechselt der Gemütszustand von zu Tode betrübt bis hin zu himmelhoch jauchzend? Verleitet das eher sich seinen Partner (wechselnd) zu nehmen?
Haben Jungs ein Problem mit ihren Idolen? Trübt die Hochglanz-Blondine mit Silikon und Photoshop bearbeitet, die Optik in Hinblick auf die Partnerwahl? Erschreckt eine "normale" Figur das verwöhnte Auge? Ist es einfacher sich in seinen Träumen zu verlieren, als irgendwelchen "zickigen" Mädels hinterher zulaufen? Ist es nicht irgendwo auch einfacher sich einen Pron herunterzuladen und sich einen runterzuholen als mühsam auf der Balz die Körbe zu sammeln? Lassen sich Körbe besser mit der nötigen Menge an Alkohol leichter verarbeiten? :conf:
Nun ja. Klar haben Jungs/Männer ihr Non plus ultra, wenn es um Frauen geht. Und natürlich achten sie eher auf das Aussehen, als auf das, was sie im Kopf hat. Zumindest bis zu einem bestimmten Reifegrad ist die Fassade mehr wert, als das was dahinter steckt. Getrübt durch Photoshop und irgendwelche Hochglanzmagazine mag bei einigen bestimmt auch stimmen.
Die Differenzierung zwischen geistiger und körperlicher Pubertät macht schon Sinn, aber nur wenn man sich Beispiele raus nimmt. Es gibt sowohl bei der männlichen, als auch bei der weiblichen Spezies Individuen, die beides vereinen, oder eben die nur die körperliche Pubertät mit gemacht haben, geistig aber noch immer einige Jahre hinterher hinken.
Eben diese Fragen könnte man andersrum auch stellen, aber ist es nicht so, dass es zu jedem Topf irgendwo einen passenden Deckel gibt? Will nicht jeder Mensch irgendwann mal das passende Pendant finden? Ob man dazu nun Körbe einstecken muss, oder das lernende Zeit abtut -- ist das nicht egal? IMO müssen sowohl Frauen, als auch Männer damit leben können, vom anderen abgestoßen zu werden und das selbst nach einer langjährigen Beziehung. Die Dauer einer Beziehung macht Dich ja nicht gleich sicherer, sondern sollte Dich eher unsicherer machen. Sie sollte Dich eher darauf schulen, richtig hinzusehen und nicht im Alltagstrott zu versinken.


Vielleicht wünscht man als Chef sich solche Leute und bekommt sie nur so schlecht? Wird so ein Teamplayer nicht auch oft genug ausgenutzt, damit sich andere einen Vorteil verschaffen können? So eine Tatsache ist ja heute besser verschleierbar. Meistens gibt es in den Firmen ja Gleitzeit, da fällt es meistens nicht so auf, wer den Rest aufräumen darf ... ;)
Ist aber wirklich schade, ich denke dass es in einer Partnerschaft auch sehr wichtig wäre. Gerade dann wenn die Aufgaben anspruchsvoller werden (Kind, Haus,...). Wäre es da nicht ein gern gesehener Charakterzug?
Sicherlich hast Du Recht, indem Du sagst, dass Teamfähigkeit ein Hauptkriterium ist, welches ausgenutzt wird. Ist es dann aber nicht Aufgabe des Chefs so differenziert zu schauen, wer was macht und wer nun wieder die Drecksaufgaben machen musste? Zumindest sollte er das, auch wenn er es häufig leider nicht tut.
In einer Partnerschaft ist es Basis für ein funktionierendes Leben. Warum gehen viele Ehen zu Bruch, während des Hausbaus? Das ist eine Prüfung, ob es wirklich die passende Konstellation ist, denn der Druck, der auf den beiden Menschen lastet ist immens. Da sollte man schon miteinander reden und wissen, was den Partner ankotzt.


Irgendwie ist es ja schon abartig, dadurch sehen die Kiddies natürlich auch, wie schnell der Ex-Partner ersetzbar ist und das es die "große" Liebe anscheinend nicht gibt. Irgendwie läuft die Entwicklung dann doch sehr auf Lebensabschnitts-Gefährten hinaus. Die Sehnsucht nach Liebe wird sich in der Pubertät aber kaum verhindern lassen. Aber der Übergang von der erotischen zur pragmatischen Liebe wird in der Entwicklung aber niemals gesehen. Vielleicht ist es auch eine Sache, die man Lernen muss. Dadurch werden wir unseren Träumen beraubt. Die Illusion des Prinzen /Ritters der auf seinem Schimmel vorbei reitet um einen auf Händen fort zu tragen, muss sich doch ziemlich schnell als Luftblase entpuppen ... ;(
Der Unterschied zwischen erotischer und pragmatischer Liebe ist zum Beispiel zu sehen in der Verliebtheit und der wirklichen Liebe. Nach drei Sätzen, die ich mit einem Menschen gewechselt habe kann ich nicht sagen, ob ich diesen Menschen liebe. Ich kann dann lediglich sagen, dass er interessant ist und ich mehr Zeit mit diesem Menschen verbringen möchte.
Ist das nicht eher das Problem? Die Definition Liebe oder Verliebtheit oder Interesse an einem Menschen? Die Unterscheidung zwischen diesen Stufen? Das sind Dinge, die man IMO erst durch Versuch macht klug lernt und nicht von vornherein mitbringen kann.
Der Ritter, der seine Prinzessin rettet sollte sich recht schnell als Luftblase entpuppen, da viele Menschen mit diesem Symbol nichts mehr anfangen können. Leider ist diese Symbolik überholt und kaum mehr anwendbar. Sie bedarf einer Neuorientierung.


Ja, meistens schon. Ich meine warum sollte man auch drüber nachdenken. Meistens läuft doch alles in geregelten Bahnen. Kommt der erste Tiefschlag hat man ein Problem. Nun leider ist nicht jedes Problem "käuflich". Das muss schon hart sein ... ;) Ich denke, dass ist eher die Problematik. Normalerweise lässt sich alles kaufen oder die Eltern stehen als Hilfe bereit. Kommt man in die Pubertät und wird z.B. Schulverweigerer stehen die Eltern meist doch nur machtlos daneben. Ich meine, sie können ja nicht einmal was dafür. In der Pubertät muss der Jugendliche doch seinen eigenen Weg finden, und dazu gehört es nun einmal, dass er sich gegen die bestehenden Konventionen stellt. Gleichzeitig will er aber geliebt werden. Nur ist diese eben auch nicht käuflich. Ist es nicht eine Tragödie, wenn man auch noch zu viel Zeit hat, damit man so ein Dilemma voll auskosten kann? Irgendwie bin ich da schon froh, dass ich auch etwas mehr Schwierigkeiten während meiner Entwicklung hatte. Das relativiert einfach mehr und lässt einen nicht bei jeder Kleinigkeit verzweifeln ... ;)
Ja -- Das behütete Aufwachsen der Jugend ist schon ein Dilemma der Sonderklasse. Nicht alle, aber leider viele angehenden Erwachsenen haben ein Problem damit, sich selber aus dem Sumpf zu ziehen, da sie es nie mussten. Erst wenn die Eltern dann mal ganz rigoros sagen, dass sie nun nicht mehr helfen, merken sie, was sie an der Hilfe der Eltern hatten, aber nur wenige kommen dann allein klar. Wie auch -- sie haben es ja nie gelernt. Womit wir wieder bei der Erziehung wären...

M@tes
2005-07-24, 12:36:53
Interessante Diskussion, aber ich glaub da wäre ein neuer Thread angesagt. Ev haben noch andere was dazu zu sagen, die sich bei diesem Thread nciht angesprochen fühlen.

-J.
2005-07-24, 12:39:50
Interessante Diskussion, aber ich glaub da wäre ein neuer Thread angesagt. Ev haben noch andere was dazu zu sagen, die sich bei diesem Thread nciht angesprochen fühlen.
Inzwischen wäre es wahrscheinlich angebracht, einfach den Titel zu ändern, denn ich denke nicht, dass sich ein Mod die Mühe macht, die Postings rauszuziehen, die zu dieser Diskussion beigetragen haben bisher ;)

Aber fragen kostet ja nix...:)

Hardwaretoaster
2005-07-24, 13:49:43
Um mal zum Titel zurückzukommen...
[X] MAch mir doch hier und da vorher Gedanken

ot: Hab' gestern gesagt bekommen, dass ich "nicht ganz pflegeleicht" bin... :rolleyes: Was das wohl heißt.

drexsack
2005-07-24, 16:13:57
[x] meist spontan drauf los, es sei denn mir fällt absolut kein Thema ein

desperado2000
2005-07-24, 16:41:42
Klar so Anschläge sind traurig, aber eben,... Was soll man machen?
Hmm, gab doch mal son Thread übers weinen im Kino oder so :|

Für einander geschaffen sind wohl nur die wenigsten Menschen.
Anfangs spielen die meisten ein falsches Spiel in der Partnerschaft und Problemzonen findet man erst im laufe der Zeit. Scheidungen sind auch normal geworden und man gibt sich keine Mühe mehr eine Beziehung unnötig lang zu ziehen. Früher war das Tabu. Selbst in der schlimmsten Ehekriese hat man nach aussen gezeigt, das alles in Ordnung sei. Das war den wohl mehr Schein als Sein.
Ich persönlich glaube derzeit, das ich nie heiraten werde. Konkubinat wäre wohl eher was für mich. Ist jetzt meine Meinung. Die kann sich ev in paar Jahren ändern. Heirat gibt nur Ärger. Ist man mal Verheiratet kanns eigentlich nurnoch Berg ab gehen. Man gibt sich dann nicht mehr so viel Mühe und irgendwann ist der Hauch von Liebe vorbei. Bei den einen schneller, bei den anderen langsamer. In realtiv wenigen Fällen hält die Liebe das Leben lang, aber es wird nie so sein wie früher.

Aber das gehört eigentlich nich wirklich zum Thread =)
Ich denke mal, wer als Kind viel mit Mädels zu tun gehabt hatte, wird auch später weniger Probleme mit ihnen haben. Drum finde ich die Trennung zwischen Jungen und Mädels völlig falsch. Damals gabs nur reine Jungen Schulen. Insofern kann ich die heutige Gesellschaft einwenig verstehen. Zwischen den älteren Generationen und den Kiddies liegen Welten!


Genau wegen sowas hab ich mir schon mal gedacht warum Ehen bei südländischen Menschen lange oft sogar ein Leben lang halten aber bei den Europäern nur im Durschnitt 6 Jahre(in Deutschland)

Sollte mal wenn man Wert legt auf eine treue Frau die dich ein Leben lang begleitet eine Ausländerin heiraten?

//juju 1000. Post :-)

Ajax
2005-07-24, 19:44:54
Nun ja. Klar haben Jungs/Männer ihr Non plus ultra, wenn es um Frauen geht. Und natürlich achten sie eher auf das Aussehen, als auf das, was sie im Kopf hat. Zumindest bis zu einem bestimmten Reifegrad ist die Fassade mehr wert, als das was dahinter steckt. Getrübt durch Photoshop und irgendwelche Hochglanzmagazine mag bei einigen bestimmt auch stimmen.
Die Differenzierung zwischen geistiger und körperlicher Pubertät macht schon Sinn, aber nur wenn man sich Beispiele raus nimmt. Es gibt sowohl bei der männlichen, als auch bei der weiblichen Spezies Individuen, die beides vereinen, oder eben die nur die körperliche Pubertät mit gemacht haben, geistig aber noch immer einige Jahre hinterher hinken.
Eben diese Fragen könnte man andersrum auch stellen, aber ist es nicht so, dass es zu jedem Topf irgendwo einen passenden Deckel gibt? Will nicht jeder Mensch irgendwann mal das passende Pendant finden? Ob man dazu nun Körbe einstecken muss, oder das lernende Zeit abtut -- ist das nicht egal? IMO müssen sowohl Frauen, als auch Männer damit leben können, vom anderen abgestoßen zu werden und das selbst nach einer langjährigen Beziehung. Die Dauer einer Beziehung macht Dich ja nicht gleich sicherer, sondern sollte Dich eher unsicherer machen. Sie sollte Dich eher darauf schulen, richtig hinzusehen und nicht im Alltagstrott zu versinken.


Will man wirklich den Deckel finden? Bestimmt, aber glaubt man auch dran? Dazu müsste man sich ja sicher sein, dass man selber mit dem Wunsch mit dem anderen Geschlecht konform geht. Okay, ich kenne viele Frauen, die auf Mr. Perfect warten. Nur sind die meistens in einer Beziehung. Warum? Ist das ehrlich dem Freund/Partner gegenüber? Ist es fair den aktuellen Partner bei Bedarf so abzuschießen? Hat er keine Träume, die von vorne herein dann sogar sehr sinnlos sind ... :| Soll man wirklich an den DECKEL glauben? Oder ist das eine sich erfüllende Illusion? Soll man wirklich an seine persönliche Traumfrau glauben? Schwierig, ich bin auch noch der Meinung, dass die moderne Frau heutzutage eine ganz andere Rolle im Flirt spielt. Ist nicht meistens sie die treibende Kraft hinter einem Flirt? Versucht sie nicht (unbewusst) durch ihre Körpersprache den Flirt anzukurbeln? Was macht effektiv der Mann? Außer auf die Frau zu zugehen und sie anzusprechen? Was ist mit den heißen Blicken? Aussuchen darf doch die Frau. Als Mann hat man nicht viele Möglichkeiten ...


Sicherlich hast Du Recht, indem Du sagst, dass Teamfähigkeit ein Hauptkriterium ist, welches ausgenutzt wird. Ist es dann aber nicht Aufgabe des Chefs so differenziert zu schauen, wer was macht und wer nun wieder die Drecksaufgaben machen musste? Zumindest sollte er das, auch wenn er es häufig leider nicht tut.
In einer Partnerschaft ist es Basis für ein funktionierendes Leben. Warum gehen viele Ehen zu Bruch, während des Hausbaus? Das ist eine Prüfung, ob es wirklich die passende Konstellation ist, denn der Druck, der auf den beiden Menschen lastet ist immens. Da sollte man schon miteinander reden und wissen, was den Partner ankotzt.


Full ack! Vor allem wird es spätestens bei einem gemeinsamen Kind, noch einmal eine Ecke härter. Jetzt müssen wirklich beide Partner zurück stecken, da das Kind vollste Priorität haben sollte. Außerdem denke ich werden die meisten Streits wegen dem Kind ablaufen. Da sollte die Partnerschaft wirklich sehr sehr gefestigt sein. Und sind wir mal ehrlich. Bei wie vielen Partnerschaften ist das wirklich so ... ;)


Der Unterschied zwischen erotischer und pragmatischer Liebe ist zum Beispiel zu sehen in der Verliebtheit und der wirklichen Liebe. Nach drei Sätzen, die ich mit einem Menschen gewechselt habe kann ich nicht sagen, ob ich diesen Menschen liebe. Ich kann dann lediglich sagen, dass er interessant ist und ich mehr Zeit mit diesem Menschen verbringen möchte.
Ist das nicht eher das Problem? Die Definition Liebe oder Verliebtheit oder Interesse an einem Menschen? Die Unterscheidung zwischen diesen Stufen? Das sind Dinge, die man IMO erst durch Versuch macht klug lernt und nicht von vornherein mitbringen kann.
Der Ritter, der seine Prinzessin rettet sollte sich recht schnell als Luftblase entpuppen, da viele Menschen mit diesem Symbol nichts mehr anfangen können. Leider ist diese Symbolik überholt und kaum mehr anwendbar. Sie bedarf einer Neuorientierung.


Stimmt. Wir haben im Deutschen sogar das Problem, dass wir nicht einmal unterschiedliche Vokabeln haben, um diesen Zustand auch verbal auszudrücken. Das ist in anderen Sprachen besser gelöst. Wie kann man den der Partnerin sagen, dass man in sie verliebt ist, sie aber nicht liebt? Ich glaube, in dem Fall hat man wirklich ein Problem am Hals... ;)
Hm. Ist die Symbolik wirklich überholt? Ist sie nicht irgendwo noch präsent? Wenn auch vielleicht in abgewandelter Form? Warten die Frauen nicht immer noch auf Mr. Perfect? Wie auch immer er ausschauen soll? Muss er nicht immer noch Jung, stark, schön, reich sein? Und alle Wünsche von den Augen ablesen? Nun letzteren Punkt glaube ich persönlich nicht, da es dann ja sehr schnell langweilig werden würde. Trotzdem bleiben Aussehen und Geld immens wichtig. Du würdest es mir nicht glauben, wie oft ich schon nach etwaigen Fonds oder Immobilien gefragt worden bin. Und ich kann Dir auch versichern, dass ein paar "Muckis" entsprechend wirken. Natürlich nicht auf jede Frau/Mädel, aber es sind doch eine beachtliche Menge. Wo soll also die Neuorientierung denn ansetzen? Vielleicht sind die Kriterien der Partnerwahl so tief in uns verwurzelt und genetisch bestimmt, als dass wir wieder besseren Wissens dagegen handeln können.


Ja -- Das behütete Aufwachsen der Jugend ist schon ein Dilemma der Sonderklasse. Nicht alle, aber leider viele angehenden Erwachsenen haben ein Problem damit, sich selber aus dem Sumpf zu ziehen, da sie es nie mussten. Erst wenn die Eltern dann mal ganz rigoros sagen, dass sie nun nicht mehr helfen, merken sie, was sie an der Hilfe der Eltern hatten, aber nur wenige kommen dann allein klar. Wie auch -- sie haben es ja nie gelernt. Womit wir wieder bei der Erziehung wären...


Leider. Aber ich glaube fest daran, dass unsere Kinder nicht denselben Fehler begehen werden. ich kann mir nicht vorstellen, dass unsere Kinder sich von ihren so ausnutzen lassen werden ... ;)

-J.
2005-07-24, 19:49:24
Genau wegen sowas hab ich mir schon mal gedacht warum Ehen bei südländischen Menschen lange oft sogar ein Leben lang halten aber bei den Europäern nur im Durschnitt 6 Jahre(in Deutschland)

Sollte mal wenn man Wert legt auf eine treue Frau die dich ein Leben lang begleitet eine Ausländerin heiraten?

//juju 1000. Post :-)
Man sollte dabei aber zwischen südländischen Frauen und Konkurbinen unterscheiden.
Südländische Frauen (Spanierinnen, Italienerinnen etc.) sind was anderes, als Frauen aus arabischen Ländern ;)

Konkurbinendasein finde ich fragwürdig und wird sich hier auch kaum durchsetzen lassen, denn dazu hat die Frau auf dieser Seite der Erde schon zu viel Frischluft geschnuppert und das ist auch gut so! Ich will in einer Partnerschaft/Ehe nicht eine unter vielen sein.

@Ajax: Deinen Text wiedermal von zu Hause, k? ;)

M@tes
2005-07-24, 20:25:10
Konku’bine

Konku'bine [Kon·ku'bi·ne]
die; -,-n

1 Geliebte (abwertend)

2 (veraltet) Frau, die im → Konkubinat (2) lebt

-----------------------------------------------------

Konkubi’nat

Konkubi'nat [Kon·ku·bi'nat]
das; -(e)s,-e

1 (jur.) länger andauernde Lebensgemeinschaft ohne Heirat, wilde Ehe

2 (veraltet) (in der röm. Antike) außereheliche Geschlechtsgemeinschaft


Ich glaub ihr versteht da was falsch :| Was hat das speziel mit Südländischen bze Arabischen Frauen zu tun? :|

Ajax
2005-07-24, 21:10:34
Konku’bine
---snip---
Konkubi’nat

Konkubi'nat [Kon·ku·bi'nat]
das; -(e)s,-e

1 (jur.) länger andauernde Lebensgemeinschaft ohne Heirat, wilde Ehe

2 (veraltet) (in der röm. Antike) außereheliche Geschlechtsgemeinschaft


Ich glaub ihr versteht da was falsch :| Was hat das speziel mit Südländischen bze Arabischen Frauen zu tun? :|

Lässt sich bei uns kaum durchführen. Ginge nur, wenn man das finanziell bewältigen könnte. Der einzige Grund wäre dann nur die moralische Rechtfertigung ... ;)

Was das mit südländischen Frauen zu tun hat?

Keine Ahnung. Vielleicht liegt es daran, dass eine Arabin/Türkin als Jungfrau in die Ehe kommt. Da fehlt sicher irgendwo der Vergleich. Auf der anderen Seite hat die Familie natürlich noch eine andere Bedeutung. Da wird die Ehe nicht einfach so schnell über den Haufen geschmissen. Und die Frau ist meist natürlich vom Mann derartig abhängig, dass sie sich eine Trenunng gar nicht leisten kann. Das heisst aber nicht zwangsläufig, dass sie ihren Partner wirklich liebt ... ;)

Ajax
2005-07-24, 21:12:15
Man sollte dabei aber zwischen südländischen Frauen und Konkurbinen unterscheiden.
Südländische Frauen (Spanierinnen, Italienerinnen etc.) sind was anderes, als Frauen aus arabischen Ländern ;)

Konkurbinendasein finde ich fragwürdig und wird sich hier auch kaum durchsetzen lassen, denn dazu hat die Frau auf dieser Seite der Erde schon zu viel Frischluft geschnuppert und das ist auch gut so! Ich will in einer Partnerschaft/Ehe nicht eine unter vielen sein.

@Ajax: Deinen Text wiedermal von zu Hause, k? ;)

Stimmt. Ich würde bei Untreue auch meine Konsequenzen ziehen... :|

-J.
2005-07-24, 21:55:21
Konku’bine

Konku'bine [Kon·ku'bi·ne]
die; -,-n

1 Geliebte (abwertend)

2 (veraltet) Frau, die im → Konkubinat (2) lebt

-----------------------------------------------------

Konkubi’nat

Konkubi'nat [Kon·ku·bi'nat]
das; -(e)s,-e

1 (jur.) länger andauernde Lebensgemeinschaft ohne Heirat, wilde Ehe

2 (veraltet) (in der röm. Antike) außereheliche Geschlechtsgemeinschaft


Ich glaub ihr versteht da was falsch :| Was hat das speziel mit Südländischen bze Arabischen Frauen zu tun? :|
Konkurbinen gibt es häufig in den arabischen Ländern -- Harem ahoi.
So ala Spielgefährtin fürs Bett und das wars dann. Ich weiß ja nicht, was daran so berückend sein soll :|
Aber ok -- wem das gefällt...

M@tes
2005-07-24, 21:57:01
Harem ist klar,...
Es ging mir viel mehr darum:
länger andauernde Lebensgemeinschaft ohne Heirat

Ajax
2005-07-24, 22:01:08
Harem ist klar,...
Es ging mir viel mehr darum:

Konkubine wäre aber weder romantische noch pragmatische Liebe.

Ludus wäre das ... ;) Willste das? Für eine Weile lässt sich das sicherlich aushalten. Aber was machste denn im Alter, wenn die Konkubine nicht mehr so attraktiv ist??

M@tes
2005-07-24, 22:11:11
Warum kann man sich nciht lieben ohne zu heiraten?
Ich sehe da gerad kein Problem darin. Spätestens wenn man ein Kind bekommt, wäre does allerdings überlegenswert,...

-J.
2005-07-24, 22:14:57
Will man wirklich den Deckel finden? Bestimmt, aber glaubt man auch dran? Dazu müsste man sich ja sicher sein, dass man selber mit dem Wunsch mit dem anderen Geschlecht konform geht. Okay, ich kenne viele Frauen, die auf Mr. Perfect warten. Nur sind die meistens in einer Beziehung. Warum? Ist das ehrlich dem Freund/Partner gegenüber? Ist es fair den aktuellen Partner bei Bedarf so abzuschießen? Hat er keine Träume, die von vorne herein dann sogar sehr sinnlos sind ... :| Soll man wirklich an den DECKEL glauben? Oder ist das eine sich erfüllende Illusion? Soll man wirklich an seine persönliche Traumfrau glauben? Schwierig, ich bin auch noch der Meinung, dass die moderne Frau heutzutage eine ganz andere Rolle im Flirt spielt. Ist nicht meistens sie die treibende Kraft hinter einem Flirt? Versucht sie nicht (unbewusst) durch ihre Körpersprache den Flirt anzukurbeln? Was macht effektiv der Mann? Außer auf die Frau zu zugehen und sie anzusprechen? Was ist mit den heißen Blicken? Aussuchen darf doch die Frau. Als Mann hat man nicht viele Möglichkeiten ...
Es kommt, meines Erachtens, immer darauf an, was ‚Mister Perfect’ für Charaktereigenschaften haben sollte – also wo setzt Frau ihre Ziele/Wünsche/Utopien. Hat sie hochgesteckte Ziele, die eh kaum ein Mann erfüllen kann, oder sind es doch auch erreichbare Maßstäbe.
Definitiv ist es eine Lüge, wenn sie wartet, mit einem Mann zusammen ist, der diese Eigenschaften nicht mit bringt und sich dann bei der ersten Gelegenheit eines Schimmers des ‚Wonderman’ aus dem Staub macht. Das ist unaufrichtig und hinterlistig.
Da drängt sich mir die Frage auf, warum viele Menschen einfach nicht das leben, was sie eigentlich wollen. Letztlich belügen sie sich selbst damit. Das wäre wiederum unaufrichtig sich selbst gegenüber.
Deckel und Topf sollen hier nicht Synonyme dessen sein, was das Non plus ultra wäre, sondern das, was unter den gegebenen Rahmenbedingungen und den von mir gesetzten Zielen das Erreichbarste ist. Das, was ich mir selber vorstelle, was der Mann fürs Leben mitbringen sollte. Nicht irgendwelche Utopien, sondern eine realistische Einschätzung.
Aussuchen als Frau? :eek: Öhm – Das ist aber dann das Klischee schlechthin. Eventuell wird es vom anderen Geschlecht nur immer so wahrgenommen, denn ich könnte jetzt Deinen Satz ebenso wiedergeben, nur mit vertauschten Geschlechtern.



Full ack! Vor allem wird es spätestens bei einem gemeinsamen Kind, noch einmal eine Ecke härter. Jetzt müssen wirklich beide Partner zurück stecken, da das Kind vollste Priorität haben sollte. Außerdem denke ich werden die meisten Streits wegen dem Kind ablaufen. Da sollte die Partnerschaft wirklich sehr sehr gefestigt sein. Und sind wir mal ehrlich. Bei wie vielen Partnerschaften ist das wirklich so ... ;)
Hm. Mag sein, dass ich da ne andere Sichtweise habe, alleine wegen des Jobs und meiner Erziehung durch meine Eltern. Vielleicht ist es einfach eine Sache des Rüberbringens und Austauschens über Problematiken… *nachdenk* …



Stimmt. Wir haben im Deutschen sogar das Problem, dass wir nicht einmal unterschiedliche Vokabeln haben, um diesen Zustand auch verbal auszudrücken. Das ist in anderen Sprachen besser gelöst. Wie kann man den der Partnerin sagen, dass man in sie verliebt ist, sie aber nicht liebt? Ich glaube, in dem Fall hat man wirklich ein Problem am Hals... ;)
Hm. Ist die Symbolik wirklich überholt? Ist sie nicht irgendwo noch präsent? Wenn auch vielleicht in abgewandelter Form? Warten die Frauen nicht immer noch auf Mr. Perfect? Wie auch immer er ausschauen soll? Muss er nicht immer noch Jung, stark, schön, reich sein? Und alle Wünsche von den Augen ablesen? Nun letzteren Punkt glaube ich persönlich nicht, da es dann ja sehr schnell langweilig werden würde. Trotzdem bleiben Aussehen und Geld immens wichtig. Du würdest es mir nicht glauben, wie oft ich schon nach etwaigen Fonds oder Immobilien gefragt worden bin. Und ich kann Dir auch versichern, dass ein paar "Muckis" entsprechend wirken. Natürlich nicht auf jede Frau/Mädel, aber es sind doch eine beachtliche Menge. Wo soll also die Neuorientierung denn ansetzen? Vielleicht sind die Kriterien der Partnerwahl so tief in uns verwurzelt und genetisch bestimmt, als dass wir wieder besseren Wissens dagegen handeln können.
Ähm – In dem Punkt bin ich wohl nicht der geeignete Gesprächspartner, denn ich entspreche dem nicht und verstehe auch keine Frau, die nach diesen Kriterien fragt oder die so eklatant wichtig seien, dass man dafür unbedingt eine Auskunft benötigt. Mir würde eine solche Frage schon allein aus Benimm her widerlich erscheinen.
Auch das Aussehen ist nicht wichtig. :rolleyes: Ja – wirklich. Ich muss mit einem Mann reden können, auch die Interessen sollten ähnlich sein und die Anschauungen der Welt/Gesellschaft etc sollten nicht meilenweit auseinanderklaffen. YA – In dem Fall habe ich einen Menschen gefunden, der diese Punkte sehr gut in sich vereint. Und ja – ich liebe diesen Mann, auch wenn er einige Kilos mehr auf den Rippen hat – und? Ich kann mit ihm reden und das ist für mich das Wichtigste.



Leider. Aber ich glaube fest daran, dass unsere Kinder nicht denselben Fehler begehen werden. ich kann mir nicht vorstellen, dass unsere Kinder sich von ihren so ausnutzen lassen werden ... ;)
Keine Ahnung – Die Zukunft wird’s zeigen ;)

-J.
2005-07-24, 22:16:32
Warum kann man sich nciht lieben ohne zu heiraten?
Ich sehe da gerad kein Problem darin. Spätestens wenn man ein Kind bekommt, wäre does allerdings überlegenswert,...
Eben...

Bis dahin ists mir auch egal, aber wenn ein Kind unterwegs ist, möchte ich doch ganz gerne, dass es den Namen der Eltern trägt. Allein schon wegen des Gefühls, eine Familie zu sein und eben keine wilde Ehe zu führen.

-J.
2005-07-24, 22:18:21
Stimmt. Ich würde bei Untreue auch meine Konsequenzen ziehen... :|
1. Untreue mit ernst gemeintem Geständnis (und das ist bei mir echt schwer...) = 2. Versuch, aber mit dem Androhen, dass beim nächsten Mal 'Adios Amigo' ist

2. Untreue = 'Adios Amigo'

wortex
2005-07-24, 22:33:25
beim ersten mal Untreue: Such dir nen anderen...

Ajax
2005-07-25, 08:32:19
1. Untreue mit ernst gemeintem Geständnis (und das ist bei mir echt schwer...) = 2. Versuch, aber mit dem Androhen, dass beim nächsten Mal 'Adios Amigo' ist

2. Untreue = 'Adios Amigo'

Wie soll denn das Geständnis aussehen? Der verzweifelte Versuch es auf den Alkohol zu schieben? :uponder: Ich weiss nicht.
Die Gefahr, dass es ein zweites mal passiert ist doch recht groß. Dann lasse ich mich lieber anlügen und sie muss mit ihrem Gewissen selber klar kommen. Auch wenn es hart klingt, aber einen härteren Vertrauensverlust, gibt es wohl nicht... ;(

Ajax
2005-07-25, 09:07:46
Es kommt, meines Erachtens, immer darauf an, was ‚Mister Perfect’ für Charaktereigenschaften haben sollte – also wo setzt Frau ihre Ziele/Wünsche/Utopien. Hat sie hochgesteckte Ziele, die eh kaum ein Mann erfüllen kann, oder sind es doch auch erreichbare Maßstäbe.
Definitiv ist es eine Lüge, wenn sie wartet, mit einem Mann zusammen ist, der diese Eigenschaften nicht mit bringt und sich dann bei der ersten Gelegenheit eines Schimmers des ‚Wonderman’ aus dem Staub macht. Das ist unaufrichtig und hinterlistig.
Da drängt sich mir die Frage auf, warum viele Menschen einfach nicht das leben, was sie eigentlich wollen. Letztlich belügen sie sich selbst damit. Das wäre wiederum unaufrichtig sich selbst gegenüber.
Deckel und Topf sollen hier nicht Synonyme dessen sein, was das Non plus ultra wäre, sondern das, was unter den gegebenen Rahmenbedingungen und den von mir gesetzten Zielen das Erreichbarste ist. Das, was ich mir selber vorstelle, was der Mann fürs Leben mitbringen sollte. Nicht irgendwelche Utopien, sondern eine realistische Einschätzung.
Aussuchen als Frau? :eek: Öhm – Das ist aber dann das Klischee schlechthin. Eventuell wird es vom anderen Geschlecht nur immer so wahrgenommen, denn ich könnte jetzt Deinen Satz ebenso wiedergeben, nur mit vertauschten Geschlechtern.


Gut, also Clichees wollte ich nicht bedienen ;). Vielleicht wird es wirklich so von mir wahrgenommen. Jedenfalls macht es nicht den Eindruck, als dass man als Mann sich seine Frauen nur nehmen muss... ;). Da ist meist schon harte Arbeit dahinter ...;)
Ich weiß nicht, warum viele Menschen eine Lüge leben. Vielleicht damit man nicht alleine ist. Vielleicht damit man ohne Makel durch die Welt geht? Wird man nicht als Single oft genug dumm angeschaut? Wird nicht sofort etwas Schlimmeres vermutet, wenn man sich als mehrmonatiger Single outet? Hängt nicht ein Damokles-Schwert über dem Kopf, in Form von: Wer, solange schon alleine ist, muss definitiv ein paar schlechtere Eigenschaften haben und deswegen will keine mit ihm zusammen sein?
Dafür bräuchte man wieder ein ausgewachsenes Selbstbewusstsein, um diesen Anschuldigungen mit einem Lächeln begegnen zu können.
Die Einschätzung ist auch manchmal schwer. Hier in Bayern wird oft genug von den Paaren erwartet, ein Haus zu bauen und Kinder zu bekommen. Sind wir doch mal ehrlich. Wie groß muss das Gehalt des Mannes sein, um beide Sachen in ausreichendem Maße zu finanzieren. Schafft da nicht das Umfeld im Vorfeld schon solche Erwartungen, denen der „Normalo“ nicht gerecht werden kann? Genauso ist es dann mit der Rolle der Frau. In Bayern wird die Frau in eine Mutterrolle gedrängt. Wer sein Kind alleine lässt und arbeiten geht, ist eine schlechte Mutter...


Hm. Mag sein, dass ich da ne andere Sichtweise habe, alleine wegen des Jobs und meiner Erziehung durch meine Eltern. Vielleicht ist es einfach eine Sache des Rüberbringens und Austauschens über Problematiken… *nachdenk* …


Stimmt. Eigentlich zählst Du nicht! Deine Einstellung ist sicherlich nicht der Normal-Fall. So hart wie Dein Job auch sein mag. Er wird Dich in Deiner sozialen Einstellung doch sehr prägen und zwar so weit, wie ein Außenstehender nicht mal im Ansatz nachvollziehen kann... Wahrscheinlich bist Du Dir einfach zu sehr bewusst, dass man sich Gesundheit manchmal nicht für viel Geld kaufen kann. Und Du reduzierst auch kranke Menschen nicht nur auf eine Ansammlung von Knochen und Haut.


Ähm – In dem Punkt bin ich wohl nicht der geeignete Gesprächspartner, denn ich entspreche dem nicht und verstehe auch keine Frau, die nach diesen Kriterien fragt oder die so eklatant wichtig seien, dass man dafür unbedingt eine Auskunft benötigt. Mir würde eine solche Frage schon allein aus Benimm her widerlich erscheinen.
Auch das Aussehen ist nicht wichtig. :rolleyes: Ja – wirklich. Ich muss mit einem Mann reden können, auch die Interessen sollten ähnlich sein und die Anschauungen der Welt/Gesellschaft etc sollten nicht meilenweit auseinanderklaffen. YA – In dem Fall habe ich einen Menschen gefunden, der diese Punkte sehr gut in sich vereint. Und ja – ich liebe diesen Mann, auch wenn er einige Kilos mehr auf den Rippen hat – und? Ich kann mit ihm reden und das ist für mich das Wichtigste.


Ich finde die Frage manchmal auch nicht mehr lustig. Aber that’s Life. Was will man denn machen. Man kann nur damit leben. Geld wird nun einmal auch aus der Gewissheit eingesetzt, dass der Partner bleibt. Und das muss nicht einmal geschlechtsspezifisch getrennt werden...
Die Sache mit dem zuviel auf den Rippen ist für mich immer haarig. Mal abgesehen davon, dass „die Frauen“ da gerne mal ein Theater draus machen, und der Mann bei dieser Diskussion nur verlieren kann. Hat es für mich auch nicht diese Wichtigkeit. Natürlich würde es mir nicht gefallen, wenn meine Frau auf einmal 20kg zunehmen würde. Aber deswegen würde ich mich nicht zwingend von ihr trennen. Wenn dann wird der eigentliche Grund in der versteckten Problematik des Zunehmens liegen. Nur warum reden Frauen nicht direkt darüber? Warum verstecken sie in diesen Fragen den Wunsch, von ihrem Partner die Worte der Zuneigung und Liebe zu hören? Warum entwickelt sich daraus der Streit, wenn der eigentliche Wunsch ein Ausdruck von Liebe sein soll? Das ist mir manchmal zu hoch ...


Keine Ahnung – Die Zukunft wird’s zeigen ;)


Das denke ich auch. Ich mache mir da sehr wenig Sorgen. ;)



PS: Ich finde, dass sich hier eine sehr schöne Diskussion entwickelt hat ... :D

Pompos
2005-07-25, 11:12:25
So jetzt werde ich mal meinen Sempf dazu geben.

[X]kann locker mit ihr reden und denk nicht viel drüber nach
[X]mach mir vorher überlegungen, was ich mit ihr reden will (haut dann aber meistens nicht hin :( )
[X]bring kein wort heraus :rolleyes:
[X]kann nur an das eine denken: :usex:

Bei mir kommt alles zustande.

Mit der Freundin eines meiner besten Freunde kann ich auf einem Level reden, so dass er nichts mehr versteht. Und dass macht in verständlicherweise ein wenig Angst.

Aber was ich überauskomisch finde ist, dass ich mit Frauen/Mädels besser über Gefühle und andere Sachen, die mich bedrücken reden kann als mit Männern/Jungs. Vielleicht liegts an der fehlenden Vaterfigur in meinem Leben.

-J.
2005-07-25, 17:13:03
Wie soll denn das Geständnis aussehen? Der verzweifelte Versuch es auf den Alkohol zu schieben? :uponder: Ich weiss nicht.
Die Gefahr, dass es ein zweites mal passiert ist doch recht groß. Dann lasse ich mich lieber anlügen und sie muss mit ihrem Gewissen selber klar kommen. Auch wenn es hart klingt, aber einen härteren Vertrauensverlust, gibt es wohl nicht... ;(
Nein. Simpel -- Ich habe das und das gemacht. Punkt.
Klar -- wenn ich dahinter komme, ohne das er es gesagt hat, ists eh vorbei.

Afreet
2005-07-25, 17:15:44
So ein Geständnis würde ich auch vorziehen. Nichts fände ich schlimmer als hinterher doch herauszufinden belogen worden zu sein.
Naja, kommt dann immernoch drauf an WAS gelaufen ist. So ohne weiteres würde ich auch dann keinen "Freibrief" für ne 2. Chance ausstellen...

-J.
2005-07-25, 17:29:45
Gut, also Clichees wollte ich nicht bedienen ;). Vielleicht wird es wirklich so von mir wahrgenommen. Jedenfalls macht es nicht den Eindruck, als dass man als Mann sich seine Frauen nur nehmen muss... ;). Da ist meist schon harte Arbeit dahinter ...;)
Ich weiß nicht, warum viele Menschen eine Lüge leben. Vielleicht damit man nicht alleine ist. Vielleicht damit man ohne Makel durch die Welt geht? Wird man nicht als Single oft genug dumm angeschaut? Wird nicht sofort etwas Schlimmeres vermutet, wenn man sich als mehrmonatiger Single outet? Hängt nicht ein Damokles-Schwert über dem Kopf, in Form von: Wer, solange schon alleine ist, muss definitiv ein paar schlechtere Eigenschaften haben und deswegen will keine mit ihm zusammen sein?
Dafür bräuchte man wieder ein ausgewachsenes Selbstbewusstsein, um diesen Anschuldigungen mit einem Lächeln begegnen zu können.
Die Einschätzung ist auch manchmal schwer. Hier in Bayern wird oft genug von den Paaren erwartet, ein Haus zu bauen und Kinder zu bekommen. Sind wir doch mal ehrlich. Wie groß muss das Gehalt des Mannes sein, um beide Sachen in ausreichendem Maße zu finanzieren. Schafft da nicht das Umfeld im Vorfeld schon solche Erwartungen, denen der „Normalo“ nicht gerecht werden kann? Genauso ist es dann mit der Rolle der Frau. In Bayern wird die Frau in eine Mutterrolle gedrängt. Wer sein Kind alleine lässt und arbeiten geht, ist eine schlechte Mutter...
Eine ähnliche Diskussion hatte ich vor einiger Zeit mit meinem bestem Freund und ansatzweise kürzlich mit einem sehr guten Freund: Ist es nicht so, dass man Qualität über Quantität stellen sollte? Warum ist die Welt so versessen darauf, ein Paar in ein bestimmtes Klischee stecken zu müssen? Mich nervt das echt. Auch ist es doch so, dass man sich einen eventuellen Partner sehr gut aussuchen muss und nicht jeden dahergelaufenen Menschen als solchen ansehen darf. Dann ist es echt eine rein sexuelle Beziehung und so was geht auf Dauer einfach nicht gut, da sie keine innerliche Befriedigung gibt/geben kann.
Ich weiß schon warum ich Bayern nicht gern mag ;) Als Mutter daheim bleiben und fein Hausfrau werden – na das wüsste ich aber. :crazy:


Stimmt. Eigentlich zählst Du nicht! Deine Einstellung ist sicherlich nicht der Normal-Fall. So hart wie Dein Job auch sein mag. Er wird Dich in Deiner sozialen Einstellung doch sehr prägen und zwar so weit, wie ein Außenstehender nicht mal im Ansatz nachvollziehen kann... Wahrscheinlich bist Du Dir einfach zu sehr bewusst, dass man sich Gesundheit manchmal nicht für viel Geld kaufen kann. Und Du reduzierst auch kranke Menschen nicht nur auf eine Ansammlung von Knochen und Haut.
Wie willst Du Dir denn die Gesundheit erkaufen, wenn Du durch einen Verkehrsunfall plötzlich geistig behindert bist, was extrem schnell passieren kann. Definitiv ist ein Mensch mehr, als nur Haut und Knochen und das zu erkennen ist vielleicht ein Stück weit Talent, das man nicht erlernen kann. Aber jeder Mensch ist einzigartig und jeden Menschen zeichnet etwas besonders aus. Das ist das wunderbare an der ganzen Evolution, dass sie dagegen zum Glück nichts ausrichten kann.


Ich finde die Frage manchmal auch nicht mehr lustig. Aber that’s Life. Was will man denn machen. Man kann nur damit leben. Geld wird nun einmal auch aus der Gewissheit eingesetzt, dass der Partner bleibt. Und das muss nicht einmal geschlechtsspezifisch getrennt werden...
Die Sache mit dem zuviel auf den Rippen ist für mich immer haarig. Mal abgesehen davon, dass „die Frauen“ da gerne mal ein Theater draus machen, und der Mann bei dieser Diskussion nur verlieren kann. Hat es für mich auch nicht diese Wichtigkeit. Natürlich würde es mir nicht gefallen, wenn meine Frau auf einmal 20kg zunehmen würde. Aber deswegen würde ich mich nicht zwingend von ihr trennen. Wenn dann wird der eigentliche Grund in der versteckten Problematik des Zunehmens liegen. Nur warum reden Frauen nicht direkt darüber? Warum verstecken sie in diesen Fragen den Wunsch, von ihrem Partner die Worte der Zuneigung und Liebe zu hören? Warum entwickelt sich daraus der Streit, wenn der eigentliche Wunsch ein Ausdruck von Liebe sein soll? Das ist mir manchmal zu hoch ...
Hm – Da wären wir wieder bei den inneren Werten eines Menschen. Aber ein bisschen kuscheln ist doch schön. Ist es so wichtig, ob man nun 60 kg wiegt, oder 70 kg? Klar – zu dick ist nicht gesund, aber ein bisschen mehr schadet nicht. Hauptsache der Mensch darinnen fühlt sich wohl, so wie er ist. Wenn man sich unwohl fühlt strahlt man dies auch anderen gegenüber aus.
Die Zuneigung lässt sich auch anders ausdrücken, aber leider tendieren Frauen zu dieser Form. Schade – aber Realität. Wenn sie es denn so brauchen, bitte, aber mir wäre dies nicht genug. Bei weitem nicht genug. Streit entwickelt sich daraus, wenn man die Sinnhaftigkeit der Frage oder der Antwort nicht sieht und dies dem Gesprächspartner irgendwie verdeutlicht.


Das denke ich auch. Ich mache mir da sehr wenig Sorgen. ;)



PS: Ich finde, dass sich hier eine sehr schöne Diskussion entwickelt hat ... :D
Was mit unseren Kindern sein wird, wird wie gesagt die Zeit bringen. Aber ja – ich mache mir da auch keine Sorgen. ;)

Vedek Bareil
2005-07-25, 18:13:55
wollte wissen wie ihr mit mädels/fraunen reden könnt?

[X]kann locker mit ihr reden und denk nicht viel drüber nach
[X]mach mir vorher überlegungen, was ich mit ihr reden will
[X]bring kein wort heraus :rolleyes:
[X]kann nur an das eine denken: :usex:bis vor einiger Zeit war's bei mir
[x]bring kein Wort raus

Inzwischen wird's so langsam, so daß ich mich zwischen
[x]kann locker mit ihr reden und denk nicht viel drüber nach
und
[x]bring kein Wort raus
einordne :)
Denn wenn es mir dann mal gelungen ist, ein Wort rauszubringen, dann klappt's auch mit dem lockeren reden. Ist wie mit nem Auto: wenn's einmal fährt, dann fährt's :D

Mir vorher viele Gadanken über ein Gesprächsthema machen tue ich eigentlich weniger, weil das erfahrungsgemäß die Hemmschwelle eher erhöht als senkt. Was eher hilft, ist mir vorher zigmal vorzustellen, wie ich den einleitenden Anmachspruch rüberbringe.

Ajax
2005-07-25, 22:41:59
@Julia

Ich schreibe morgen etwas dazu ... ;)

Ajax
2005-07-26, 10:38:36
Eine ähnliche Diskussion hatte ich vor einiger Zeit mit meinem bestem Freund und ansatzweise kürzlich mit einem sehr guten Freund: Ist es nicht so, dass man Qualität über Quantität stellen sollte? Warum ist die Welt so versessen darauf, ein Paar in ein bestimmtes Klischee stecken zu müssen? Mich nervt das echt. Auch ist es doch so, dass man sich einen eventuellen Partner sehr gut aussuchen muss und nicht jeden dahergelaufenen Menschen als solchen ansehen darf. Dann ist es echt eine rein sexuelle Beziehung und so was geht auf Dauer einfach nicht gut, da sie keine innerliche Befriedigung gibt/geben kann.
Ich weiß schon warum ich Bayern nicht gern mag ;) Als Mutter daheim bleiben und fein Hausfrau werden – na das wüsste ich aber. :crazy:


Wuz? Du magst Bayern nicht? ;) Du musst Dich ja nicht in jedes Clichee pressen lassen. Wenn wir ehrlich sind, wird den Müttern in Zukunft wahrscheinlich eh keine Wahl mehr bleiben, und sie werden arbeiten gehen müssen. Um dem Kind einen gewissen Standard bieten zu können. Ich habe es noch nie verstanden, warum man sein Kind nicht in den Kindergarten geben kann. Ich finde das sogar wichtig in bezug auf die soziale Entwicklung des Kindes. Je früher man dem Kind etwas beibringt, desto leichter hat es das Kind. Und etwas von seiner eigenen Individualität zugunsten einer Gruppe abzugeben, ist für mich nichts negatives.

Ja. Seinen Partner muss man sich gut aussuchen. Ich persönlich empfinde genau das als schwierigsten Teil. Ich habe viel Kontakt zu Leuten und kann mir jeden Tag (wenn ich will) die Probleme in den Beziehungen anhören. Ich kenne auch alle Fremdgeher bei mir im Umkreis und ich kenne alle Tricks um den Partner bei der Stange zu halten ... ;( Die Zahl der Lichtblicke ist manchmal schon sehr dürftig.

Warum geht eine rein sexuelle Beziehung auf die Dauer nicht gut? Ich denke, wenn man sich an die Regeln hält, kann man es ziemlich lange aushalten. Wichtig ist doch, dass man den Partner und seine Wünsche respektiert. Und immerhin hat man noch den unschätzbaren Vorteil, dass man sich nicht toujours auf die Nerven geht. Letztendlich ist es für mich sogar der Beweis, dass Frauen meist nicht wissen, was sie eigentlich genau suchen. Den Freund zum Kuscheln und ausheulen daheim oder den leidenschaftlichen Sex woanders. Für mich ist es immer noch ungewohnt, nach dem Sex neben der Frau zu liegen, während sie mit ihrem Freund telefoniert und ihm ohne rot zu werden nette Worte ins Ohr flüstert.
So etwas will ich nicht. Basta! Entweder ganz oder gar nicht. Ich würde meine Freundin/Frau niemals teilen wollen.


Wie willst Du Dir denn die Gesundheit erkaufen, wenn Du durch einen Verkehrsunfall plötzlich geistig behindert bist, was extrem schnell passieren kann. Definitiv ist ein Mensch mehr, als nur Haut und Knochen und das zu erkennen ist vielleicht ein Stück weit Talent, das man nicht erlernen kann. Aber jeder Mensch ist einzigartig und jeden Menschen zeichnet etwas besonders aus. Das ist das wunderbare an der ganzen Evolution, dass sie dagegen zum Glück nichts ausrichten kann.


:up: Das gefällt mir. Das lasse ich jetzt mal so stehen ...


Hm – Da wären wir wieder bei den inneren Werten eines Menschen. Aber ein bisschen kuscheln ist doch schön. Ist es so wichtig, ob man nun 60 kg wiegt, oder 70 kg? Klar – zu dick ist nicht gesund, aber ein bisschen mehr schadet nicht. Hauptsache der Mensch darinnen fühlt sich wohl, so wie er ist. Wenn man sich unwohl fühlt strahlt man dies auch anderen gegenüber aus.
Die Zuneigung lässt sich auch anders ausdrücken, aber leider tendieren Frauen zu dieser Form. Schade – aber Realität. Wenn sie es denn so brauchen, bitte, aber mir wäre dies nicht genug. Bei weitem nicht genug. Streit entwickelt sich daraus, wenn man die Sinnhaftigkeit der Frage oder der Antwort nicht sieht und dies dem Gesprächspartner irgendwie verdeutlicht.


Ja sicher ist kuscheln schön. Jeder darf auch sein eigenes Schönheitsideal haben. Ich bin aber nun mal nicht dick. Und ich werde den Zustand auch so schnell nicht ändern können. Dafür trinke ich zuwenig Alkohol ... ;) Habe ich deswegen keine innere Größe ;)? Nein. Also ich bin mit meiner Figur ganz zufrieden. Sie hat mich genügend Schweiß und Arbeit gekostet. Und ich erfreue mich an den Früchten meiner Arbeit. Auch auf die Gefahr hin arrogant zu wirken. Schließlich darf jeder für sich entscheiden, wie er herum laufen möchte.

Ich kenne im übrigen nicht so viele Frauen mit dieser Einstellung. Liegt das am Selbstbewusstsein?

Hm. An der Frage: Bin ich zu dick? Gibt es nichts mehr zu verdeutlichen. Manchmal empfinde ich die Frage sogar als Vorwurf, dass die Männer sich ihrer Frauen bei Übergewicht entledigen wollten ...

Nichdestotrotz ist es schwierig darüber eine anständige Diskussion führen zu können. Meist bleibt man sich da sehr viel Niveau schuldig.