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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Amiga wird 20


Geo72
2005-07-23, 11:22:30
Siehe hier:http://www.heise.de/newsticker/meldung/61992

Ich hab meinen A-500 1989 gekauft. Leider hab ich den ganzen Kram (mit ca.50 Originalspielen und etwa 600 Disketten) verkauft nachdem ich auf PC umgestiegen bin ;( .
Hat noch jemand einen Amiga zuhause rumstehen? Funktionieren die Teile noch (so eine Batterie fürs
Bios haben die ja glaub ich nicht gebraucht)?

ShadowXX
2005-07-23, 11:44:51
Siehe hier:http://www.heise.de/newsticker/meldung/61992

Ich hab meinen A-500 1989 gekauft. Leider hab ich den ganzen Kram (mit ca.50 Originalspielen und etwa 600 Disketten) verkauft nachdem ich auf PC umgestiegen bin ;( .
Hat noch jemand einen Amiga zuhause rumstehen? Funktionieren die Teile noch (so eine Batterie fürs
Bios haben die ja glaub ich nicht gebraucht)?

Juppss...die funtionieren noch.

Im Keller hab ich einen A500 und einen A2000 rumstehen.
Der A500 hab ich letztens mal wieder laufen lassen und er hat noch ohne murren und zucken funktioniert (was man von den Disketten, die ich auch noch rumstehen hatte nicht unbedingt behaupten kann, da funktionierten nur noch ca. die Hälfte).

Der_Donnervogel
2005-07-23, 12:21:48
(so eine Batterie fürs Bios haben die ja glaub ich nicht gebraucht)? Eine Batterie hatten die nicht, da das "BIOS" ja ein ROM war. Eine Batterie war aber bei der Speichererweiterung dabei (falls man eine hatte), damit der Computer die Uhrzeit nach dem ausschalten nicht vergessen hat.

diedl
2005-07-23, 14:37:50
Bei mir läuft noch ein CD-TV.
Klanglich bei CDs immer noch Spitze.
Analog kommt da immer noch kein PC mit. :wink:
Wenn man bedenkt für die Zeit damals
Fernbedienung, CD-ROM Laufwerk.
Aber auch eins von den alten Spielen
zu spielen, ist immer wieder lustig. :smile:

mfg diedl

{655321}-Hades
2005-07-24, 10:42:38
Oh ja. Ich habe auch wieder einen Amiga 500. Ich erwog mal ernsthaft, mir ein Modem dafür zuzulegen, um nur noch darüber zu arbeiten. Aber die Schnapsidee verwarf ich, unter anderem wegen der hohen Preise übrig gebliebener Modems.

Zum Daddeln taugen eh nur alte Kisten, mit dem neuen Schnickschnack kann ich wenig bis garnichts anfangen.

Traurig aber, dass der Amiga versackte ;(

Radeonfreak
2005-07-24, 10:46:59
Hab hier auch noch einen Amiga 500+ mit Festplatte herumstehen, alles funktionstüchtig.

Avalox
2005-07-24, 12:01:04
Traurig aber, dass der Amiga versackte ;(

Commodore war auch eine faule Firma.

War eh eine andere Zeit.

Der 68000er wurde 1979 zum erstenmal ausgeliefert. 1982 gab es diesen dann in der auch vom Amiga verwendeten(und gebremsten) 8MHz Variante.

Es hat unglaublich lange gedauert, bis die ersten HomeComputer mit dieser CPU erschienen. (1983 Apple Lisa?). Jay Miners Arbeiten waren ausgezeichnet, nur hätte man stettig weiter machen sollen. Das war der Fehler schon bei den 8Bit Ataris gewesen, ebenfalls ursprünglich eine Meisterleistung von Jay Miner. Atari wollte scheinbar aber die Entwicklungskosten sparen, sich auf den Lorbeeren ausruhen und kassieren. Es ging einige Zeit gut, denn die Konkurrenten waren auch faul.

Es ist doch eigentlich ein Unding, dass aus der PC Seite dann die Überrundung kam. Ist ja in etwa so, als ob man, wegen fauler Formel 1 Entwickler auf einmal auf LKWs umsteigt, weil diese inzwischen Formel 1 besser fahren, als die spezialisieren Flitzen.

Da hat man alles Menge verpennt. Wer ist aus diesen Gründertagen schon noch übrig geblieben. Apple. Wenig erstaunlich, Apple waren schon immer die ersten gewesen.

ShadowXX
2005-07-24, 13:24:21
Commodore war auch eine faule Firma.

War eh eine andere Zeit.

Der 68000er wurde 1979 zum erstenmal ausgeliefert. 1982 gab es diesen dann in der auch vom Amiga verwendeten(und gebremsten) 8MHz Variante.

Es hat unglaublich lange gedauert, bis die ersten HomeComputer mit dieser CPU erschienen. (1983 Apple Lisa?). Jay Miners Arbeiten waren ausgezeichnet, nur hätte man stettig weiter machen sollen. Das war der Fehler schon bei den 8Bit Ataris gewesen, ebenfalls ursprünglich eine Meisterleistung von Jay Miner. Atari wollte scheinbar aber die Entwicklungskosten sparen, sich auf den Lorbeeren ausruhen und kassieren. Es ging einige Zeit gut, denn die Konkurrenten waren auch faul.

Es ist doch eigentlich ein Unding, dass aus der PC Seite dann die Überrundung kam. Ist ja in etwa so, als ob man, wegen fauler Formel 1 Entwickler auf einmal auf LKWs umsteigt, weil diese inzwischen Formel 1 besser fahren, als die spezialisieren Flitzen.

Da hat man alles Menge verpennt. Wer ist aus diesen Gründertagen schon noch übrig geblieben. Apple. Wenig erstaunlich, Apple waren schon immer die ersten gewesen.

Juppss...ich hab mich damals auch gefragt, warum der Amiga (bzw. seine Customchips Agnes, Paula und Denise) nie ernsthaft weiterentwicklet wurden.

Was da so an diesen verändert wurde, waren ja nur Marginaländerungen mit minimalem Aufwand (Und der Soundteil (war das jetzt Agnes oder Paula, weiss es momentan gar nicht mehr) wurde ja gar nicht mehr angefasst).

Hat Jay Miner nach der Erstentwicklung überhaupt noch für Commodore gearbeitet?? Und was macht der heute eigentlich (lebt er noch)?
Hat da zufällig jemand infos?

Avalox
2005-07-24, 13:38:03
1989 hat er Commodore verlassen. Hat sich mit dem Management nicht mehr verstanden.

1994 ist er verstorben.


http://www.heartbone.com/comphist/JayMiner.html


Es ist immer noch erstaunlich, dass Atari Commodore nicht auf Teufel komm raus, für die Verwendung dieser Customchips verklagt hat. Müssen interessante Verträge damals gewesen sein.

Zool
2005-07-24, 13:43:24
Gab wirklich jede Menge Zoff zwischen den beiden Companies. Naja nun leben praktisch beide nicht mehr.

Gab auch damals jede Menge Streit zwischen PCler, Amiganern und ST-lern auf den Schulhöfen um das bessere System.

Naja wie bei dem Videostandard-Krieg von 1980 hat schließlich das schlechtere System überlebt und sich durchgesetzt.

Avalox
2005-07-24, 13:52:12
Eine Menge Zoff zwischen den Firmen gab es nicht. Jedenfalls nicht vor Gericht. Die Fans haben sich eines auf die Mütze gegeben, das ist richtig.

Apple war da schon Klagefreudiger.

Der PC war halt irgendwann (so in der 386er Zeit) nicht mehr das schlechtere System, darum geht es ja grade.

Matrix316
2005-07-24, 13:58:58
Na dann Herzlichen Glückwunsch Amiga.

Ich hab hier noch einen A500 von 1990 (mit selbst schwarz angepinseltem Gehäuse) unter dem Bett stehen. Verkauft hab ich vor einigen Jahren einen A1200 mit 68030 Turbokarte und Festplatte, den ich bis Ende 1996 noch genutzt habe.

Das größte Problem war natürlich die Raubkopiererei (mal ehrlich, wer hats damals nicht gemacht), die aber am Ende weniger das Problem war, denn da hatte kaum noch einer einen Amiga weil alle auf den PC umgestiegen sind. :wink:

Von der Hardwareseite war der Amiga IMO einfach zu unflexibel und relativ zu teuer. Dann natürlich war die kompatibilität der Versionen untereinander schon relativ kritisch (Kickstart 1.2 zu 1.3 zu 2.0 zu 3.1 oder was es noch alles für Versionen gab, oder 68000 zu 68020 zu 68040 zu PowerPC).

Leider war der Amiga nicht unbedingt das "Design Objekt" wie es ein Apple war, so dass die Sache irgendwie zum Ende kommen musste, da der PC mit seiner Flexibilität und Kompatibilität trotz Windows eben letztendlich schneller und billiger wurde.

Hucke
2005-07-24, 14:26:08
Gab wirklich jede Menge Zoff zwischen den beiden Companies. Naja nun leben praktisch beide nicht mehr.

Gab auch damals jede Menge Streit zwischen PCler, Amiganern und ST-lern auf den Schulhöfen um das bessere System.

Naja wie bei dem Videostandard-Krieg von 1980 hat schließlich das schlechtere System überlebt und sich durchgesetzt.

Och, die Streiterein hatten wir schon mit den Atari 600XL und dem C64. Aber der C64 war in Sachen Anzahl der Spiele und der Verbreitung einfach ungeschlagen. Auch wenn der Atari schon damals 256 Farben konnte. Wenn auch nur in speziellen Auflösungen. :D

Grasses Beispiel (ist das übelste mir bekannte):
Amaurote C64
http://1000bit.net/game_shot/AMAUROTE.GIF
Amaurote Atari XL
http://www.idn.org.pl/users/lesz/legend/grafika/amaurote3.gif

Ansonsten. Der Amiga war klasse. Genialer Spielcomputer damals. Glückwunsch zum 20. :D

Demirug
2005-07-24, 14:28:47
Man darf nie vergessen das der Amiga eigentlich als Spielkonsole gedacht war. Entsprechend war das Design nie darauf ausgelegt das es mehr als eine Generation überlebt.

nemesiz
2005-07-24, 16:10:43
WTF issn ein Amiga?

drdope
2005-07-24, 16:24:51
WTF issn ein Amiga?

Ein Homecomputer der frühen 80er des lezten Jahrtausends mit Motorola 68000er CPU @7.14MHz und 512kb RAM, dazu nen paar Customchips für Grafik (Denise) und Sound (Paula).

Hab meine "Amiga" vorgestern auch wieder Ausgepackt; Turrican2, Speedball2 und Silkworm rulen immer noch!

--> http://cbmmuseum.kuto.de/amiga_500.html

Achja: Happy Birthday!

EL_Mariachi
2005-07-24, 16:29:24
moin,

mein A600 funzt auch noch ...

nur die Turbokarte hat sich unlängs mal verabschiedet *schnief* ...
aber macht nix, dann ist wenigstens das Nostalgie Gefühl etwas echter, wenn ich mal nen Game einlege *G*

Herzlichen Glühstrumpf Amiga :)

nemesiz
2005-07-24, 20:09:18
Ein Homecomputer der frühen 80er des lezten Jahrtausends mit Motorola 68000er CPU @7.14MHz und 512kb RAM, dazu nen paar Customchips für Grafik (Denise) und Sound (Paula).

Hab meine "Amiga" vorgestern auch wieder Ausgepackt; Turrican2, Speedball2 und Silkworm rulen immer noch!

--> http://cbmmuseum.kuto.de/amiga_500.html

Achja: Happy Birthday!

das warn gag ...ich hatte selbst 2

Der_Donnervogel
2005-07-24, 21:26:47
Das größte Problem war natürlich die Raubkopiererei (mal ehrlich, wer hats damals nicht gemacht), die aber am Ende weniger das Problem war, denn da hatte kaum noch einer einen Amiga weil alle auf den PC umgestiegen sind. :wink: Natürlich wurde viel kopiert, aber das war nicht das Hauptproblem, bis zur Pleite von Commodore war der Softwarenachschub schon noch recht gut, kopien hin oder her. Das Gejammere wegen den Raubkopierern ist doch das selbe wie heute auch noch.

Von der Hardwareseite war der Amiga IMO einfach zu unflexibel und relativ zu teuer. Dann natürlich war die kompatibilität der Versionen untereinander schon relativ kritisch (Kickstart 1.2 zu 1.3 zu 2.0 zu 3.1 oder was es noch alles für Versionen gab, oder 68000 zu 68020 zu 68040 zu PowerPC). Also ganz so kritsch war es auch wieder nicht. Selbst auf meinem 1200er haben die meisten 500er Games funktioniert, wenn man natürlich auch ab und zu etwas mit Degrader & Co nachhelfen mußte.
Theoretisch war der Amiga auch so flexibl als die PCs, leider aber nur die teuren Modelle. Der Amiga konnte seine Erweiterungskarten schon automatisch konfigurieren, als PC-User noch nicht mal davon geträumt haben. Trotzdem stimmt es schon daß die Masse der Amigas eher unflexibel war. Wobei ich das auch zu der Zeit eher als nicht so problematisch gesehen habe, da die Software ja sowieso meist für die Standardhardware gemacht war und kaum Nutzen aus irgendwelchen Erweiterungen (zb Grafikkarte) gezogen hätte.
Leider war der Amiga nicht unbedingt das "Design Objekt" wie es ein Apple war, so dass die Sache irgendwie zum Ende kommen musste, da der PC mit seiner Flexibilität und Kompatibilität trotz Windows eben letztendlich schneller und billiger wurde. Das Genick gebrochen hat dem Amiga die Pleite von Commodore und die haben hauptsächlich wegen dem dicken Minus in der PC-Sparte zugemacht. Der Entwicklungsstillstand war absolut tödlich, da der Amiga ja technisch schon etwas ins Hintertreffen geraten war. Es hätte umbedingt noch eine neue Hardwaregeneration gebraucht um schritthalten zu können. Das Betriebssystem war mit Version 3.x ja durchaus auf der Höhe der Zeit, wenn nicht sogar voraus (zb Datatypes)
Und der Soundteil (war das jetzt Agnes oder Paula, weiss es momentan gar nicht mehr).
Es war Paula.

Zool
2005-07-25, 07:17:48
Man darf nie vergessen das der Amiga eigentlich als Spielkonsole gedacht war. Entsprechend war das Design nie darauf ausgelegt das es mehr als eine Generation überlebt.

Das ist nicht ganz so richtig. Die ursprünglichen Sponsoren wollten eine Konsole um Nintendo mit seinem VHS Wasser abzugraben, aber das Team um Jay Miner und Dave Haynie hatten immer einen Multimedia-PC im Auge. Deshalb statteten sie die ursprüngliche Lorraine-Console mit diversen Erweiterungsockeln aus und konnten nach Übernahme durch Commodore innerhalb von 1 Monaten einen richtigen PC organisieren.
Der alte Vorteil von spezialisierten Customchips (Agnus, Paula und Denise) hat sich leider mit der Zeit zu unflexibel herausgestellt. Die vielen Probleme mit der Kompatibilität von OS und Hardware bei den verschiedenen Versionen ist auf Commodore zu schieben. Anders als Apple hat Commodore nie auf die Einhaltung der Programmierrichtlinien geachtet.

Avalox
2005-07-25, 19:51:31
Wir können ja mal spekulieren, wass da alles falsch lief.

Ich denke der erste Fehler, war schon gewesen, dass im Amiga der 68000er werkelte.

Diese CPU war 1985 schon 6 Jahre alt. Als aufgebohrte 16Bit CPU schon nicht mehr Zeitgemäss. Man hätte gut dran getan, gleich auf den auch schon seit 1 Jahr vefügbaren 68020 zu setzen.

Matrix316
2005-07-25, 21:25:11
Natürlich wurde viel kopiert, aber das war nicht das Hauptproblem, bis zur Pleite von Commodore war der Softwarenachschub schon noch recht gut, kopien hin oder her. Das Gejammere wegen den Raubkopierern ist doch das selbe wie heute auch noch.

Naja, 93/94 war das Spieleangebot schon viel niedriger als noch so 1990/91, zumal der PC gerade mächtig davonzog.

Also ganz so kritsch war es auch wieder nicht. Selbst auf meinem 1200er haben die meisten 500er Games funktioniert, wenn man natürlich auch ab und zu etwas mit Degrader & Co nachhelfen mußte.

Einiges schon, aber leider halt nicht alles.

Theoretisch war der Amiga auch so flexibl als die PCs, leider aber nur die teuren Modelle. Der Amiga konnte seine Erweiterungskarten schon automatisch konfigurieren, als PC-User noch nicht mal davon geträumt haben. Trotzdem stimmt es schon daß die Masse der Amigas eher unflexibel war. Wobei ich das auch zu der Zeit eher als nicht so problematisch gesehen habe, da die Software ja sowieso meist für die Standardhardware gemacht war und kaum Nutzen aus irgendwelchen Erweiterungen (zb Grafikkarte) gezogen hätte.

Nur halt wurden die PCs immer schneller - die großen Amigas zwar auch, aber die waren unverhältnismäßig teurer. Hätte man den A1200 mit 68040 und standardmäßiger Festplatte für den normalen Preis eingeführt...wer weiß. Aber als dann die 3D Spiele einzug nahmen, waren selbst die 68030er mächtig am schwitzen, dank der eher unflexiblen Grafik. Man hätte vielleicht schon den 1200er mit erweiterbarem Desktopgehäuse und den Grafikchips auf einer externen Grafikkarte bringen sollen. Die vorhandenen Grafikkarten waren ja auch nicht unbedingt kompatible zu den Chips auf der Platine...und da die meisten eben nur die Standardhardware nutzten...war natürlich die Software auch nicht auf die Grafikkarten optimiert, außer ein paar Profi Sachen.

Das Genick gebrochen hat dem Amiga die Pleite von Commodore und die haben hauptsächlich wegen dem dicken Minus in der PC-Sparte zugemacht. Der Entwicklungsstillstand war absolut tödlich, da der Amiga ja technisch schon etwas ins Hintertreffen geraten war. Es hätte umbedingt noch eine neue Hardwaregeneration gebraucht um schritthalten zu können. Das Betriebssystem war mit Version 3.x ja durchaus auf der Höhe der Zeit, wenn nicht sogar voraus (zb Datatypes)


Vielleicht, aber auch der Atari Falcon kam ja nicht mehr so an. Die Zeit der "Brotkasten" Homecomputer war eben schon lange vorbei, selbst als es noch Comodore gab. Hätten die den Amiga von Anfang an (auch den 500er) etwas modularer aufgebaut...wer weiß.

No.3
2005-07-26, 13:04:17
Selbst auf meinem 1200er haben die meisten 500er Games funktioniert, wenn man natürlich auch ab und zu etwas mit Degrader & Co nachhelfen mußte.

und für ganz kritische Sachen gibts WHD-Load und JST - hmm, sollte ich mal registrieren, damit ich Elite wieder richtig spielen kann =)


Der Amiga konnte seine Erweiterungskarten schon automatisch konfigurieren, als PC-User noch nicht mal davon geträumt haben.

Stichwort "autoconfig" - hört sich halt nicht so cool and wie plug'n'play :rolleyes:


Der Entwicklungsstillstand war absolut tödlich, da der Amiga ja technisch schon etwas ins Hintertreffen geraten war. Es hätte umbedingt noch eine neue Hardwaregeneration gebraucht um schritthalten zu können. Das Betriebssystem war mit Version 3.x ja durchaus auf der Höhe der Zeit, wenn nicht sogar voraus (zb Datatypes)

jo, AAA war fast fertig doch die die bescheidenen AA Chips kamen ins Serie...


Es war Paula.

mit der man den Sound sogar in 14bit wiedergeben kann!! :eek: :eek: :smile:



es sei die Seite von Dave Haynie empfohlen: http://www.thule.no/haynie/

eine sehr schöne "Geschichtsschreibung": http://amiga.emugaming.com/amigahistory.html


Amiga "nur" ein Spielecomputer??? Von wegen, der Amiga wird/wurde sogar von der Nasa eingesetzt!!! http://www.polyphoto.com/upchug/AEcastro.html



Rainer

No.3
2005-07-26, 13:06:31
Der alte Vorteil von spezialisierten Customchips (Agnus, Paula und Denise) hat sich leider mit der Zeit zu unflexibel herausgestellt.

nun, die heutigen Grafik- Sound- etc Karten sind auch nichts anderes, nur dass sie auf Steckkarte basieren.


hätte es sowas wie CyberGfx oder Picasso96 für Grafik oder RTG und für Sound RTA z.B. in Form von AHI früher gegeben und konsequent angewendet worden, wäre die Hardwareerweiterbarkeit wesentlich einfacher gewesen.

Rainer

Zool
2005-07-26, 15:24:59
Ein A2/3/4000 war ja auch ordentlich erweiterbar. Nur haben diese Modelle nie die Kohle für Commordore eingefahren. Geld brachten nur A500 und A1200 und da sah es mit preiswerter Erweiterung eher mau aus.

Lutter
2005-07-26, 15:25:21
Ich hatte auch einen !!!! :)
1990 gekauft mit nem 9-Nadel-Drucker und nem Phillips-Monitor.

Hab den ca. 1993 an meine Nichte verkloppt, für teuer Geld ! :D
Die hat ihn Ihrem Bruder, also meinem Neffen, vermacht. Der wollte ihn dann irgendwann wegschmeißen. Da hab ich mir das Teil natürlich wieder geholt für Lau !! ;D

So ergab es sich dann, dass ich das Teil mal anschmiß und lecker Speedball 1 zocken konnte, nur die alten Joysticks haben einen weg !!

ShadowXX
2005-07-26, 17:40:08
Wir können ja mal spekulieren, wass da alles falsch lief.

Ich denke der erste Fehler, war schon gewesen, dass im Amiga der 68000er werkelte.

Diese CPU war 1985 schon 6 Jahre alt. Als aufgebohrte 16Bit CPU schon nicht mehr Zeitgemäss. Man hätte gut dran getan, gleich auf den auch schon seit 1 Jahr vefügbaren 68020 zu setzen.

Zu Teuer.....auch damals wurde schon auf jeden Eur...ähhh Mark geachtet

Ausserdem war der 68000er damals ingesamt relativ beliebt (AtariST, Apple, Sinclair (zuerst zwar nur den 68008, aber dann kam auch noch mal ne Version mit 68000 raus)).

ShadowXX
2005-07-26, 17:44:13
nun, die heutigen Grafik- Sound- etc Karten sind auch nichts anderes, nur dass sie auf Steckkarte basieren.


hätte es sowas wie CyberGfx oder Picasso96 für Grafik oder RTG und für Sound RTA z.B. in Form von AHI früher gegeben und konsequent angewendet worden, wäre die Hardwareerweiterbarkeit wesentlich einfacher gewesen.

Rainer

Wichtiger ist eigentlich das zweite was du Ansprichst...eine standartisierte Schnittstelle fehlte.

Aber dafür waren die Rechner wohl damals auch zu langsam....

EA hatte ja am Anfang groß angekündigt auf dem Amiga alles in C zu schreiben, weil dieser dafür schnell genug wäre....innerhalb kürzester Zeit haben Sie dann allerdings rausgefunden, das dem wohl doch nicht so ist (ich sagen nur Return to Atlatis oder dieses Panzergame auf dem Eisplaneten, auch die ersten Psygnosis-Games waren in C und dementsprechend grottig Langsam).

No.3
2005-07-26, 17:54:17
Zu Teuer.....auch damals wurde schon auf jeden Eur...ähhh Mark geachtet

eben, der 68020 war unbezahlbar...

der 68000 ist außerdem ein vollwertiger 32Bit Prozessor, nur nach außen hin ist er 16Bit (vgl. mit dem 386 SX) => das Amiga OS war von Anfang an voll in 32Bit Programmiert und nicht wie Windows das selbst heute noch die eine oder andere 16Bit Krücke mit sich rumschleppt...


[QUOTE=ShadowXX]Wichtiger ist eigentlich das zweite was du Ansprichst...eine standartisierte Schnittstelle fehlte.

Aber dafür waren die Rechner wohl damals auch zu langsam....

ganz am Anfang ja, aber mit 68020+ und OS3.0 wäre RTG und RTA machbar und dringenst nötig gewesen.


EA hatte ja am Anfang groß angekündigt auf dem Amiga alles in C zu schreiben, weil dieser dafür schnell genug wäre....innerhalb kürzester Zeit haben Sie dann allerdings rausgefunden, das dem wohl doch nicht so ist (ich sagen nur Return to Atlatis oder dieses Panzergame auf dem Eisplaneten, auch die ersten Psygnosis-Games waren in C und dementsprechend grottig Langsam).

hmm, gut, das entzieht sich meiner Kenntnis - mit 9 Jahren konnte man sich noch keinen Amiga leisten ;)



ach ja, ich vergaß völlig:

hab vor einigen Wochen eine 20GB Platte in meinen A1200 eingebaut! :smile:

Rainer

SchienenHaenger
2005-07-26, 19:14:47
Wir können ja mal spekulieren, wass da alles falsch lief.

Ich denke der erste Fehler, war schon gewesen, dass im Amiga der 68000er werkelte.

Diese CPU war 1985 schon 6 Jahre alt. Als aufgebohrte 16Bit CPU schon nicht mehr Zeitgemäss. Man hätte gut dran getan, gleich auf den auch schon seit 1 Jahr vefügbaren 68020 zu setzen.

Sag nichts gegen meine absolute Lieblings-CPU in Sachen Assembler-Programmierung. :wink:

Davon ab war der 68000 ein "abgespeckter" 32 Bitter, 32 Bit breite Register, 16 Bit Datenbus, 24 Bit Adressbus. Den damaligen x86 weit vorraus.

Zool
2005-07-26, 20:05:24
Wir können ja mal spekulieren, wass da alles falsch lief.

Ich denke der erste Fehler, war schon gewesen, dass im Amiga der 68000er werkelte.

Diese CPU war 1985 schon 6 Jahre alt. Als aufgebohrte 16Bit CPU schon nicht mehr Zeitgemäss. Man hätte gut dran getan, gleich auf den auch schon seit 1 Jahr vefügbaren 68020 zu setzen.

1985 war IBM gerade mit 8Bit dabei. Der 286 war da noch sehr Mangelware. Der 68000 war eher vergleichbar mit einer i386SX (intern 32, extern 16). Das hatte sogar der Atari ST in Namen drin (Sixteen Thirty two). Alles in allem war der 68000er eine geile CPU und das mit nur 68000 Transistoren ;-)

Avalox
2005-07-26, 22:16:21
1985 gab es schon den 386er.

@SchienenHaenger

Der 68000er hatte eine 16Bit ALU. Befehle für die Multiplikation oder auch eine Division von 32Bit Werten waren nicht vorhanden. Die Bezeichnung 16/32Bit CPU ist schon ganz passend. Die CPU stammte ja schliesslich auch aus den Siebzigern.

Es war also schon eine ziemlich alte CPU. Commodore war das Amiga Konzept auch zu(!) leistungsfähig (sicherlich auch zu teuer), so wurde das Gerät für den Verkauf ein wenig abgespeckt. Es kam mit deutlich weniger Speicher als vom Entwickler geplant auf den Markt, ausserdem fehlten vorgesehene Komponenten. Das interne Modem z.B.

Jay Miner wollte schon zu Atari Zeiten bis 1975-1981 einen Home Computer mit 68000er entwickeln. Atari sah darin keinen Zwang. Eigentlich hätte man dann von Atari eine Art von AMIGA schon zu Zeiten der Vorstellung der XL 8 Bitter (1983) haben können. Atari entschied sich lieber das vorhandene noch mal in einem anderen Gehäuse zu verkaufen. Eben den XL.


Die Verwendung des 68000er im Atari ST verstehe ich noch weniger. Die Entwicklung dieses Computers hatte erst sehr viel später angefangen. Man hätte gleich in Richtung 68020 entwickeln können.

Interessanter Weise sollte der Atari ST erst eine andere CPU bekommen, eine echte 32Bit CPU nicht von Motorola. Praktische Überlegungen und eine gute Performance haben dann aber doch Atari zum 68000er tendieren lassen.


Wisst ihr eigentlich, dass Irving Gould, der damalige Commodore Chef den Amiga nicht selbst benutzte. Er konnte dem Gerät keinen praktischen Nutzen abgewinnen. Er wollte Geld verdienen, an denen die er nicht im Ansatz verstanden hat.


@Zool

Böse Zungen behaupten dass der Atari ST den Namen von Sam Tramiel den Sohn von Jack Tramiel bekommen hat. Das passt dann aber nicht zum TT mit seiner echten 32Bit CPU.

Der 386SX hatte im Gegensatz eine 32Bit ALU und konnte auch 32Bit Werte multiplizieren, sowie dividieren. Das konnte der 68000er nicht. Der 68000er war also noch viel weniger eine 32Bit CPU als der 386SX.


@Topic

Ich denke, dass Intel mit seinen CPUs so im Jahr 1988/89 Motorola in Sachen CPU Performance überrundet hatte.
Sind auch die Jahre der SuperVGA Karten und der Anfang der Soundkarten vom Schlage einer LPAC-1(MT-32) oder der ersten Soundblaster. Der PC wurde einfach immer attraktiver.
Von da an rannte Motorola hinterher und diese spitzen Motorola CPUs wanderten dann noch nicht mal schnell in eine kaufbare Maschine, entgegen der Intel Gegenstücke.

Matrix316
2005-07-26, 22:37:09
Wieviel hat denn ein PC mit 386er im Jahre 1985 gekostet?

Wobei ein 68040 konnte schon mit einem 486er mithalten, bzw. war schneller bei gleichem Takt zumindest. Aber leider gabs nur wenige 68040 mit 100 MHz...(oder garkeine eher)

No.3
2005-07-26, 22:39:56
1985 gab es schon den 386er.

aber noch unbezahlbarer als ein 68020 ;)



@Topic

Ich denke, dass Intel mit seinen CPUs so im Jahr 1988/89 Motorola in Sachen CPU Performance überrundet hatte.
Sind auch die Jahre der SuperVGA Karten und der Anfang der Soundkarten vom Schlage einer LPAC-1(MT-32) oder der ersten Soundblaster. Der PC wurde einfach immer attraktiver.
Von da an rannte Motorola hinterher und diese spitzen Motorola CPUs wanderten dann noch nicht mal schnell in eine kaufbare Maschine, entgegen der Intel Gegenstücke.

Thema hoffnungslos verfehlt, setzen, 6! ;)


naja, egal, die PC-Hardware war von der Leistung her wohl interessant, von der Technologie streckenweise dann doch nicht soooo berühmt.

was nützt die tollste Hardware, wenn kein OS vorhanden ist. Wie Du selbst sagtest, den 32bit 386 gibt es seit 1985, das erste 32bit Windows (und das auch nur partiell und halbherzig) seit 1995....


Auch bei einem WinXP gibt es noch immer Sachen wegen denen ich die Decke hochgehe oder Dinge die es z.B. beim AmigaOS gibt und beim XP nicht. Selbst mein 3000+, 1GB, Raid-0, etc etc Rechner hakt und "ruckelt" mehr beim "fliessenden Benutzen" als mein 50 MHz Amiga. Bei Word und 3D Games ist der schnelle PC dann endlich so schnell wie er sein sollte. Aber bei so alltäglichem Krams wie Programme starten/beenden, etc lässt sich das Windows z.T. viiiiel Zeit. Allein bis u.U. das Startmenu sich mal bequemt die Einträge anzuzeigen. etc etc etc


naja, das wäre es halt, ein Rechner mit so starker Hardware wie mein PC zusammen mit einem so "flüssigen" OS wie auf'm Amiga :smile:

Rainer

No.3
2005-07-26, 22:41:28
Wieviel hat denn ein PC mit 386er im Jahre 1985 gekostet?

Wobei ein 68040 konnte schon mit einem 486er mithalten, bzw. war schneller bei gleichem Takt zumindest. Aber leider gabs nur wenige 68040 mit 100 MHz...(oder garkeine eher)

bei 40MHz war Schluss... war da aber doppelt so schnell wie ein 68030 mit 50MHz

der 68060 ging offiziell bis 60MHz und IRIC inoffiziell bis 75MHz oder so

Rainer

Avalox
2005-07-26, 22:52:12
aber noch unbezahlbarer als ein 68020 ;)
was nützt die tollste Hardware, wenn kein OS vorhanden ist. Wie Du selbst sagtest, den 32bit 386 gibt es seit 1985, das erste 32bit Windows (und das auch nur partiell und halbherzig) seit 1995....


Windows 95 war sicherlich nicht das erste 32Bit OS für den PC, (wenn es denn überhaup eines war).

OS/2 in der Version 2 gab es schon seit 1992 für den PC. Windows NT gibt es seit 1993.

Und wer weiss, wass es an spezial OS schon noch früher in einer 32Bit Variante für die IA32 Architektur gab.

Diese Systeme waren einfach nicht im Fokus gewesen.


@Matrix316

Es gab von Commodore schon praktisch keinen Amiga mehr mit 68040 CPU (ja, ja 4000T). Das Rennen war schon verloren. Mal abgesehen, dass auch eine 68040 von der Rechenleistung den Intel Gegenstücken hinterher lief. Zwar noch im gleichen Feld, aber schon deutlich abgeschlagen.

No.3
2005-07-26, 23:08:26
Windows 95 war sicherlich nicht das erste 32Bit OS für den PC, (wenn es denn überhaup eines war).

OS/2 in der Version 2 gab es schon seit 1992 für den PC. Windows NT gibt es seit 1993.

Und wer weiss, wass es an spezial OS schon noch früher in einer 32Bit Variante für die IA32 Architektur gab.

Diese Systeme waren einfach nicht im Fokus gewesen.

ich rede hier nur von Windows (und 95 im speziellen), da es sich hierbei um das OS handelt, das sich auf dem PC durchgesetzt hat (aber auch hier: nicht das bessere hat sich durchgesetzt...)


Edit: Windows NT war erst ab Version 4 so richtig ausgegohren



Es gab von Commodore schon praktisch keinen Amiga mehr mit 68040 CPU. Das Rennen war schon verloren. Mal abgesehen, dass auch eine 68040 von der Rechenleistung den Intel Gegenstücken hinterher lief. Zwar noch im gleichen Feld, aber schon deutlich abgeschlagen.

falsch, der A4000 wurde mit 68040 (IIRC 25MHz) ausgeliefert - der A4000-030 (IIRC die "EC" Variante mit 25MHz) kam erst später. Der A4000T kam mit 040-40MHz (jedoch kam nur eine Handvoll in den Handel, kann auch 25MHz gewesen sein, weiss es nimmer so genau)

Rainer

Avalox
2005-07-26, 23:22:38
Edit: Windows NT war erst ab Version 4 so richtig ausgegohren


Das ist aber nur deine Meinung. OS/2 und das aus der selben Linie stammende Windows NT 3.51 waren schon ziemlich gut und auch verbreitete System. Diese gab es halt bei Vobis nicht.






falsch, der A4000 wurde mit 68040 (IIRC 25MHz) ausgeliefert -



Falsch? ich habe extra den A4000T oben noch reingeschrieben.
Der A4000 ist mit einer abgespeckten 68EC030 erschienen. Damit war der A4000 langsammer als ein A3000 mit vollwertiger 68030 CPU.
Der mit 68040 bestückte Amiga 4000 Tower, war schon gar nicht mehr interessant. Teuer, dröge und nicht zu bekommen.Todeszuckungen.

Apple ist übrigens schon ein Jahr später, nämlich 1994 auf den PowerPC umgestiegen. Aber da gab es nur noch Commodore Telefone und Taschenrechner.

Matrix316
2005-07-26, 23:26:17
Es gab auch den A4000 Desktop mit 68040. (afaik) Gabs nicht sogar noch am Ende 68060 Turbokarten für den 1200er?

Der Amiga 4000 ist seit seiner Einführung 1992 das Flaggschiff der Amiga- Modellreihe. Er verfügt standardmäßig über einen MC68040 Prozessor mit 25Mhz (50 Mhz intern) sowie 2MB Chip- und 4MB Fast-RAM. Ein Jahr später folgte die billigere Sparversion mit einem 33 Mhz MC68030, der Amiga 4000/030.

http://cbmmuseum.kuto.de/amiga_4000.html :rolleyes:

No.3
2005-07-26, 23:29:45
Gabs nicht sogar noch am Ende 68060 Turbokarten für den 1200er?

ja, gab es :smile:

genauso wie 060 + PPC Combokarten :smile:

Rainer

Avalox
2005-07-26, 23:36:06
Ich bin mir ziemlich sicher, dass im AMIGA 4000 ohne T nur noch der 68LC040 zu finden war. Ein Abgespeckte Variante des 68040. Ich denke, dieser hatte gar keine FPU.
Die 68040 gab es nur in den paar A4000T. Kurz vorm Ende von Commodore.

No.3
2005-07-26, 23:37:08
Das ist aber nur deine Meinung. OS/2 und das aus der selben Linie stammende Windows NT 3.51 waren schon ziemlich gut und auch verbreitete System. Diese gab es halt bei Vobis nicht.

doch, bei Vobis gab es mal Rechner mit OS/2! ;)

ich sage ja auch nicht, das Win NT schlecht war/ist (hab damit schliesslich meine Diplomarbeit geschrieben)


Falsch? ich habe extra den A4000T oben noch reingeschrieben.

nachdem ich auf "zitieren" geklickt habe ;)


Der A4000 ist mit einer abgespeckten 68EC030 erschienen. Damit war der A4000 langsammer als ein A3000 mit vollwertiger 68030 CPU.
Der mit 68040 bestückte Amiga 4000 Tower, war schon gar nicht mehr interessant. Teuer, dröge und nicht zu bekommen.Todeszuckungen.

falsch falsch falsch ;)


der A4000 kam zuerst als 040 - danach mit EC030 als "billige" Version

der 68EC030 CPU fehlt lediglich die MMU

der A4000-030 ist nicht langsamer als ein A3000, der wurde schliesslich "nur" mit 16 oder 25 MHz 030ern ausgeliefert. Der A3000 hatte allerdings eine FPU 68881-16 bzw 68882-25 dabei.


Rainer

No.3
2005-07-26, 23:42:34
Ich bin mir ziemlich sicher, dass im AMIGA 4000 ohne T nur noch der 68LC040 zu finden war. Ein Abgespeckte Variante des 68040. Ich denke, dieser hatte gar keine FPU.

der LC040 hat keine FPU

ich bin mir aber ziemlich sicher, dass der "ursprüngliche" A4000 eine vollwertige 040 CPU hatte. Der A4000 wurde wegen des fehlenden SCSIs und des stattdessen verbautens IDEs von den Zeitschriften verrissen. Der A4000-030 wurde wegen des "EC" verrissen. Ein A4000-040 wäre mit einer LC-CPU noch zusätzlich verrissen worden, weil der CPU sehr sehr viel Leistung geklaut worden wäre - aber an so was könnte ich mich nciht erinnern.

Rainer

No.3
2005-07-27, 00:02:34
aaaaaalsoooo, hab mal sämtliche Historik und Museumsseiten abgegrast:

der A4000 kam zuerst als 68040, danach als 68EC040 und noch viel später (ab Revision d1) auch als 68LC040.

Ich muss mal zu Hause @ Eltern mal schauen bis zu welchem Datum ich die Amiga-Zeitschriften weggeschmissen habe...

Rainer

HeldImZelt
2005-07-27, 06:10:38
Von fliegenden Klos, rappenden Küken und zerschossenen Gehirnen. Ach ja, der Amiga...

BirdieNamNam.avi (3mb) (http://rapidshare.de/files/3389644/BirdieNamNam.rar.html)

Marodeur
2005-07-27, 15:16:59
Och jo, damit hab ich recht spät auch angefangen. Vorher dauernd bei Kumpels gedaddelt (C64, ST, 286er) bis ich mir selber einen A500 geholt hatte.

Hab daheim jetzt einen C16, C64 und Atari ST... Aber leider keinen A500. Wollt mit den 4 ein kleines Privatmuseum aufbauen. ;)

Nachbar hätt einen, aber der nutzt den noch zum schreiben, etc. der rückt ihn ned raus. Nedmal im tausch gegen einen PC... :(

Ok, würd ich auch ned machen... trotzdem... ;(

X.Perry_Mental
2005-07-27, 15:52:14
Schnief, habe auch noch meinen Amiga gut verpackt auf dem Speicher. Ein echter A1000 der allerersten Baureihe - Model #691. Mit den Print-Signaturen der Entwickler unterm Cover. War wohl einer der ersten Amiga-Rechner in Deutschland. Der hat noch eine US-Tastatur - von Commodore gabs zum eindeutschen Tasten-Aufkleber (kein Scherz). Funktioniert immer noch...
Nostalgische Grüße: X.Perry_Mental

ShadowXX
2005-07-27, 16:18:26
Schnief, habe auch noch meinen Amiga gut verpackt auf dem Speicher. Ein echter A1000 der allerersten Baureihe - Model #691. Mit den Print-Signaturen der Entwickler unterm Cover. War wohl einer der ersten Amiga-Rechner in Deutschland. Der hat noch eine US-Tastatur - von Commodore gabs zum eindeutschen Tasten-Aufkleber (kein Scherz). Funktioniert immer noch...
Nostalgische Grüße: X.Perry_Mental

Ein Kumpel von mir hat auch so einen....man haben die damals ein schweinegeld gekostet.

Sahen und sehen aber immer noch verdammt gut aus.

No.3
2005-07-27, 16:36:12
Schnief, habe auch noch meinen Amiga gut verpackt auf dem Speicher. Ein echter A1000 der allerersten Baureihe - Model #691. Mit den Print-Signaturen der Entwickler unterm Cover. War wohl einer der ersten Amiga-Rechner in Deutschland. Der hat noch eine US-Tastatur - von Commodore gabs zum eindeutschen Tasten-Aufkleber (kein Scherz). Funktioniert immer noch...
Nostalgische Grüße: X.Perry_Mental


=) =) =) =) cooooooooooooooooooooooool =) =) =) =)


Rainer

SchienenHaenger
2005-07-27, 18:03:21
1985 gab es schon den 386er.

@SchienenHaenger

Der 68000er hatte eine 16Bit ALU. Befehle für die Multiplikation oder auch eine Division von 32Bit Werten waren nicht vorhanden. Die Bezeichnung 16/32Bit CPU ist schon ganz passend. Die CPU stammte ja schliesslich auch aus den Siebzigern.
...

Ich wusste, das man diesbezüglich auch hier streiten könnte. Ich sehe es Sicht des Instruction-Sets, welches natürlich 32Bit Software ausführen konnte, aufgrund der 16Bit ALU natürlich mit Performanceverlusten.

Wie so häufig eine Frage der Definition.

Ich bleibe bei meinem 32/16 und nicht 16/32. :biggrin:

SubZero
2005-07-27, 22:02:48
ja, gab es :smile:

genauso wie 060 + PPC Combokarten :smile:

Rainer

jupp, hatte selber aber nur eine 040+603e karte in meinem 1200T, zusammen mit 96mb und permedia2-graka, darauf lief dann auch linuxppc

weil das system softwaretechnisch (hatte sehr viele hacks eingebaut) und hardwaretechnisch (da der tower aus plastik war) auseinanderfiel, hab dann die cpus und die graka für afaik 600mark im jahr 2000 verkauft und bin erst dann! auf den pc umgestiegen, war schon ein bitterer moment

No.3
2005-07-27, 22:10:54
jupp, hatte selber aber nur eine 040+603e karte in meinem 1200T, zusammen mit 96mb und permedia2-graka, darauf lief dann auch linuxppc
...
die cpus und die graka für afaik 600mark im jahr 2000 verkauft und bin erst dann! auf den pc umgestiegen, war schon ein bitterer moment

mal schauen wie das mit dem AmigaOne und OS4 wird und wie mein Kontoauszug ausschaut....

Rainer

Jacek_K
2005-07-27, 22:40:18
amiga 500 amiga 1200 rest in peace .....zu der zeit wude gezockt ohne ende ...ohne das man wie in heutiger zeit nur benchmarkt....irgendwelche minimalen bildqualitätsunterschiede etc. sucht...

schöne gute alte zeit...

http://amiga.emugaming.com/
sehr empfehlenswerte seite für alle nostalgiker

No.3
2005-07-27, 22:48:54
amiga 500 amiga 1200 rest in peace .....zu der zeit wude gezockt ohne ende ...ohne das man wie in heutiger zeit nur benchmarkt....irgendwelche minimalen bildqualitätsunterschiede etc. sucht...

schöne gute alte zeit...

Zocken, ach, aber nicht nur


nächtelang gecoded bis der Compiler rauchte! =)

Rainer

Jacek_K
2005-07-27, 22:55:45
^^ oder die ganz bösen kopiert, gecrackt ohne ende ^^

Zool
2005-07-28, 07:08:11
^^ oder die ganz bösen kopiert, gecrackt ohne ende ^^

Ich erinnere mich noch an XCopy mit Cyclone-Hardware. Mittels diesen kleinen Zusatz konnte man mit einem zweiten externen Laufwerk praktisch jede Disk kopieren.

Waren noch schöne Zeiten.

monstar-x
2005-07-28, 07:41:50
Xcopy ;D

lief damals bei mir fast öfters als die spiele, ich glaub nur Moonstone hab ich öfters gestartet :|

SchienenHaenger
2005-07-28, 09:51:52
Copperlisten erstellen bis zum abwinken. Beim Amiga war aufgrund der starken Verzahnung der Customchips gerade auch in Sachen Timing häufig Takte zählen angesagt... :smile:

War hinterher auf meinem Archimdes 3000 mit seiner ARM2 Cpu nicht mehr so angesagt. BTW: Assemblerprogrammierung eines ARM2 hat richtig Spass geamacht!

captainsangria
2005-07-28, 10:27:51
Ich erinnere mich noch an XCopy mit Cyclone-Hardware. Mittels diesen kleinen Zusatz konnte man mit einem zweiten externen Laufwerk praktisch jede Disk kopieren.

Waren noch schöne Zeiten.

;D

ich habe meinen 500er auch noch, 1MB Ram, 2. Diskettenlaufwerk, 2-3 joysticks, und nen commodore bildschirm 1084 (leider nicht den stereo)

Zool
2005-07-28, 11:50:52
Copperlisten erstellen bis zum abwinken. Beim Amiga war aufgrund der starken Verzahnung der Customchips gerade auch in Sachen Timing häufig Takte zählen angesagt... :smile:

War hinterher auf meinem Archimdes 3000 mit seiner ARM2 Cpu nicht mehr so angesagt. BTW: Assemblerprogrammierung eines ARM2 hat richtig Spass geamacht!

Einen Archie 3000 hatte ich auch mal. War ein feines Teil. Der Goldie-Oldie Elite auf dem Arcon ist immer noch ungeschlagen. Jetzt lebt der Archie weiter als Emulation.

In Dtl. waren die Acorns aber immer Mangelware, da hatte im Home-PC-Markt immer Commodore die Nase vorn. War richtig schwer da Software und Lesestoff zum Thema aufzutreiben.

No.3
2005-07-28, 11:52:17
Einen Archie 3000 hatte ich auch mal. War ein feines Teil. Der Goldie-Oldie Elite auf dem Arcon ist immer noch ungeschlagen. Jetzt lebt der Archie weiter als Emulation.

jau, ein Archimedes hätte ich gerne gehabt....

Rainer

ShadowXX
2005-07-28, 11:57:01
Einen Archie 3000 hatte ich auch mal. War ein feines Teil. Der Goldie-Oldie Elite auf dem Arcon ist immer noch ungeschlagen. Jetzt lebt der Archie weiter als Emulation.

In Dtl. waren die Acorns aber immer Mangelware, da hatte im Home-PC-Markt immer Commodore die Nase vorn. War richtig schwer da Software und Lesestoff zum Thema aufzutreiben.

Jupps...der Archimedes war richtig gut. Hatte auch mal einen, aber den hab ich Leider wieder verscheuert.

S3NS3
2005-07-28, 12:11:45
War auch Amiga-Fan!

Hatte den A500 von fast anfang an. Später dann den A1200 und noch bissi später mit ner 68020ér Turbokarte und diese wenn ich mich nicht irre, auf 40Mhz übertaktet :) Anderes Quarz eingelötet.
Musste zum Kühlen ein Loch in den Tisch bohren und nen Lüfter von unten an der Tischplatte anbringen :biggrin:

Vorallem Games und Grafikbearbeitung war schon sehr gut.
Nur leider kam dann Jahre nichts neues, dann hab ichn 386ér gekauft...
Den aber nach 2 Monaten meinem Vater vertickt weil der PC sooooo scheisse war :)
Dann erst beim P90 fest auf PC umgestiegen.
Vorallem wegen 3d-Games wie Bioforge (hieß doch so? Son Adventure mittn Cyborg) und Doom.
War nicht begeistert, aber war dann doch besser (und SCHNELLER) wien Amiga.
Weiss noch, MPEG1 Clips kodieren. Auf Amiga unendlich lahm und kaum abspielbar und am P90 konnt man bei zugucken :ugly:
Heute hat man H264 HD Filmchens :ugly:

Wenn man mal überlegt wie unendlich VIEL sich bei der Technik getan hat...
schon wahnsinn.
Mal noch 10 Jahre weiter... pfff ;)

Geo72
2005-07-28, 12:39:26
Naja, 93/94 war das Spieleangebot schon viel niedriger als noch so 1990/91, zumal der PC gerade mächtig davonzog.

Das war auch für mich der Hauptgrund mir einen PC zuzulegen. Damals sind einfach immer mehr "pc-only"
Spiele auf den Markt gekommen. Der Grund war nicht nur die Raubkopiererei im Amigabereich,
sondern auch die Situation in den USA, wo der Amiga nie so verbreitet war wie in Europa.
Die Konsolen haben dort klar den Spielemarkt dominiert und Computerspiele wurden schon Ende der
80er Jahre meist für PC produziert und oft erst nach langer Wartezeit, in mäßiger Qualität für den Amiga
umgesetzt. Löbliche Ausnahme war Cinemaware, "Wings" war damals eines meiner Lieblingsspiele.

Für meinen 486er mit 33Mhz (ohne Monitor, incl.Windows 3.1) hab ich damals übrigens ca. €2100,-
bezahlt :mad:.Ja das war krank :biggrin:

Avalox
2005-07-28, 13:12:04
€?

Die ersten 10 3,5' Disketten haben mich damals noch 170,00 DM bei Karstadt gekostet.

Geo72
2005-07-28, 13:31:59
€?

Die ersten 10 3,5' Disketten haben mich damals noch 170,00 DM bei Karstadt gekostet.

Ja in Euro. Genauer gesagt ÖS 28 500,- + ÖS 6000,- für den 14" Monitor. War für die damaligen
Verhältnisse nicht ungewönlich. Auch die Spiele waren damals in Ö teurer als heute. Für aktuelle
Amiga Spiele hab ich damals im Schnitt ÖS 700,- bis 800,- bezahlt (Ca €55-60,-). Wenn man
dann auch noch die Inflation berücksichtigt...das Computerhobby war schon immer ein ziemliches
Geldverbrennen :biggrin:.

DM 170,-? Da hat sich das Raubkopieren aber noch nicht gelohnt ;D .

Avalox
2005-07-28, 13:48:35
Ja ich denke der Atari 1040ST hatte damals (allerdings komplett mit Monitor) auch so um die 3400,00 DM verschlungen. War schon alles recht teuer.

An den Preis des ersten PCs kann ich mich nicht mehr erinnern. War einer der ersten 486er mit 33MHz. Gut erinnern kann ich mich noch an die SVGA Grafikkarte eine Speedstar24X mit WD90C31 und eine Soundblaster Pro, kurze Zeit später kam eine Gravis Ultrasound rein.
Das muss so 1992 gewesen sein.

Das waren wieso utopische Preise. Allein was Speicher gekostet hat.

Computern ist ein doch viel preiswerteres Hobby geworden.

Zool
2005-07-29, 07:41:50
Ich habe damals im Oktober 1990 meinen Amiga für 800DM bei Kaufhof geholt. Der 1084S kam dann noch für 500DM dazu. Naja, und über die Jahre wurde noch HD (coole 50MB Quantum LPS) dazu gekauft und Speicher (schweineteuer) zugekauft. Bis der A500 gegen einen A1200 ersetzt wurde und der noch Gesellschaft vom Archie 3000 bekam.

Geil waren die Aktionen von 512K-Chip auf 1MB-Chip umzurüsten und man mit einem fetten Lötkolben den berühmten Jumper JP2 nahe des Fat Agnus umlötete um aus den 512K-Ranger-Slow-Mem 512K-Chip Mem zu machen.

Mit den SMD-Platinen vom A1200 und Archie waren dann diese herrlichen Bastelzeiten vorbei.

Kennt eigentlich noch jemand die Dualscan Commodore-Monitore der Serie 1940/1942?

Das waren merkwürdige Dinger. Die unterstützten den 15Khz-Videomode der alten Amigas und parallel die 31Khz-Modi der ECS/AA-Chips. Aber am Archie konnte man den mit seinen freiprogrammierbaren Videofrequenzen nicht richtig betreiben.

No.3
2005-07-29, 09:09:03
Geil waren die Aktionen von 512K-Chip auf 1MB-Chip umzurüsten und man mit einem fetten Lötkolben den berühmten Jumper JP2 nahe des Fat Agnus umlötete um aus den 512K-Ranger-Slow-Mem 512K-Chip Mem zu machen.

jo, hab ich (d.h. mein Vater) damals auch gemacht :smile: damals hatten die Jumper bzw. Lötaugen noch keine Drahstifte mit dem Jumper-Cap drauf :D


Kennt eigentlich noch jemand die Dualscan Commodore-Monitore der Serie 1940/1942?

Das waren merkwürdige Dinger. Die unterstützten den 15Khz-Videomode der alten Amigas und parallel die 31Khz-Modi der ECS/AA-Chips. Aber am Archie konnte man den mit seinen freiprogrammierbaren Videofrequenzen nicht richtig betreiben.

wie Du selbst sagst, das waren Dual-Scan Monitore. Die konnten irgendwo im Bereich 15-16 kHz und 27-32 kHz synchronisieren. Wenn die Archie Videofrequenzen nicht in dem Bereich liegen, dann gehts net.
BTW bei ECS und AA waren die Videofrequenzen / Auflösungen auch frei Programmierbar. Der Standard Super72 Modus lief nicht auf 1940/1942, aber mit gepatchten Super72-Modus ging es dann doch.

Rainer

MarcWessels
2005-07-30, 04:27:44
Ich liebe den Amiga! :)

Das erste, was ich damals hatte, war Indy 4, RVF Honda, Stunt Car Racer und Shufflepuck Cafe. :)

yappie
2005-08-08, 07:02:33
Hat noch jemand einen Amiga zuhause rumstehen? Funktionieren die Teile noch (so eine Batterie fürs
Bios haben die ja glaub ich nicht gebraucht)?

Ich müsste noch 5 oder 6 haben. 500er,600er, 1200, 2000. Fast die gesamte Palette.

Crafty
2005-08-08, 20:20:39
Siehe hier:http://www.heise.de/newsticker/meldung/61992

Ich hab meinen A-500 1989 gekauft. Leider hab ich den ganzen Kram (mit ca.50 Originalspielen und etwa 600 Disketten) verkauft nachdem ich auf PC umgestiegen bin ;( .
Hat noch jemand einen Amiga zuhause rumstehen? Funktionieren die Teile noch (so eine Batterie fürs
Bios haben die ja glaub ich nicht gebraucht)?

Ich hab noch nen A500 hier herumstehen.
Ob der funkioniert ??
Keine Ahnung,es scheitert aktuell daran das ich diesen Amiga --> Fernseher Adapter net finde.
Und ich glaube kaum das der Amiga sich an einen PC-Monitor anschliessen lässt :biggrin:

Gast
2005-08-08, 20:55:56
Ich habe noch einen A500,A1200 und einen A4000/030 (Desktop)

Eigentlich ist nurnoch der A4000 im Einsatz. Der Rest wurde gut verpackt in den Keller gepackt :)

MarcWessels
2005-08-08, 23:08:44
Ich hab noch nen A500 hier herumstehen.
Ob der funkioniert ??
Keine Ahnung,es scheitert aktuell daran das ich diesen Amiga --> Fernseher Adapter net finde.
Und ich glaube kaum das der Amiga sich an einen PC-Monitor anschliessen lässt :biggrin:Igitt, ein TV-Modulator! :biggrin:

No.3
2005-08-09, 09:35:18
Ich hab noch nen A500 hier herumstehen.
Ob der funkioniert ??
Keine Ahnung,es scheitert aktuell daran das ich diesen Amiga --> Fernseher Adapter net finde.
Und ich glaube kaum das der Amiga sich an einen PC-Monitor anschliessen lässt :biggrin:

wenn Dein TV ein normales Video In hat (so nen Chich Stecker), dann kannst Du den A500 auch anschliessen, allerdings nur in Schwarz weiss - IIRC ist hinten ganz links der Schwarz-Weiss-Video out.

Rainer

Zool
2005-08-09, 11:15:00
Igitt, ein TV-Modulator! :biggrin:

Den hat sich Commodore damals schön teuer bezahlen lassen, waren glaube so 60DM. Naja im A600/1200 war das Ding dann schon eingebaut.

No.3
2005-08-09, 12:39:03
Den hat sich Commodore damals schön teuer bezahlen lassen, waren glaube so 60DM. Naja im A600/1200 war das Ding dann schon eingebaut.

hab auch mit so nem Teil angefangen, bis ich mir nen Monitor leisten konnte...

Rainer

MarcWessels
2005-08-09, 14:29:00
Bei Sinus wollten die damals meinem Bruder und mir weißmachen, dass das RGB-Kabel nur für Philips-Fernseher sei. :D

So ein Quark - ab nach Hause und was haben wir über die geilen Farben gegenüber unserem C64 gestaunt. :)

Es war ja zuvor schon ein großer Schritt in unseren Augen gewesen, vom C64-Antennenbabel auf SCART (ohne RGB) umzusteigen aber so ist mir fast schon beim Anblick des "RVF Honda"-Titelbilds einer abgegangen. :D

Zool
2005-08-09, 14:56:45
Damals wußte man halt noch wie man 16 Farben aus einer festen Palette gekonnt in Szene setzt.

Heute wissen die GameDesigner halt nicht mehr wo hin mit 16.7Mill Farben und mischen die zu einer wüsten Soße zusammen.

MarcWessels
2005-08-09, 20:25:34
Was war eigentlich das erste 32-Farben Actionspiel? "Xenon 2 Megablast"?

Gast
2005-08-09, 21:22:52
Bei Sinus wollten die damals meinem Bruder und mir weißmachen, dass das RGB-Kabel nur für Philips-Fernseher sei. :D

So ein Quark - ab nach Hause und was haben wir über die geilen Farben gegenüber unserem C64 gestaunt. :)

Es war ja zuvor schon ein großer Schritt in unseren Augen gewesen, vom C64-Antennenbabel auf SCART (ohne RGB) umzusteigen aber so ist mir fast schon beim Anblick des "RVF Honda"-Titelbilds einer abgegangen. :D
Als ich "Beast" beim Kumpel gesehen habe, hab ich nur noch 2 Tage gebraucht bis ein A500 in mein Zimmer komplett integriert war :D

Jetzt steht neben der Athlonpeitsche ein A4000 mit AmigaOS3.9, 68060/50, S3Trio64 Graka und 96MB RAM und 4GB Platte. FETT! :D ;) Und der läuft imernoch mind 1h in der Woche. Irgedwie macht so ne Kiste Bock. Alleine der alten Zeit wegen.

Und sie macht sich prächtig als "Fußunterlage" für den 19 CRT. Genau die richtige Höhe =)

Crafty
2005-08-09, 22:58:42
Was war eigentlich das erste 32-Farben Actionspiel? "Xenon 2 Megablast"?

Ich denke das Xenon 2 sicher mehr als 32 Farben nutzte oder nicht ??

btw. ich habe hier irgendwo noch ein Original von Fusion herumliegen.
Das war damals angeblich das erste Game was alle 4096 ?? Farben des A 500 ausnutzte(auch wenn man den Unterschied kaum bemerkte).

HeldImZelt
2005-08-09, 23:24:31
Damals wußte man halt noch wie man 16 Farben aus einer festen Palette gekonnt in Szene setzt.32 aus 4096 Farben konnte der Amiga doch schon immer (bei 320x256 Standardauflösung), oder nicht? Zumindest der 500'er...

Gast
2005-08-09, 23:57:59
32 aus 4096 Farben konnte der Amiga doch schon immer (bei 320x256 Standardauflösung), oder nicht? Zumindest der 500'er...
Ja klar. Damit war aber nicht wirklich viel anzufangen, weil es sehr viele Beschränkungen in diesem Modus gab. Halt genausoviele wie dann in dem 262k Modus der AGA-Chips. Was noch brauchbar war, war der EHB-Modus. Das waren 64 Farben. Das konnte man mit wenigen Einschränkungen auch für Spiele nutzen. Am OS vorbei in der Hardware rumtricksen und rumhacken gabs auf den ECS-Chips (Amiga500plus aufwärts) so um die 100 Farben bzw. 100 Farbtäuschungen :D gleichzeitig. Und was dabei rauskam war auf diesen Möhren zum Teil schon sehr beeindruckend!

Gast
2005-08-10, 00:02:09
32 aus 4096 Farben
Ah so. Nein, "4k alle auf einmal" gabs auch. Nur es gab Farbabhängigkeiten zwischen benachbarten Pixeln. Da war mit Bewegten Bildern nicht viel zu machen. Bei dem 262k Modus war es ähnlich, aber bei so vielen Farben konnte man die Trickserei schon gut kaschieren. Der EHB (64) lief ähnlich ab, war aber unkritischer. Trotz weniger Farben.

HeldImZelt
2005-08-10, 00:17:20
Ich glaube Du verwechselst das mit dem HAM (hold-and-modify) Modus, der 4096 Farben gleichzeitig darstellte. Dort durften nur, ich glaube 3 Farben direkt nebeneinander (irgendwie so) stehen. Sonst "bluteten" die Farben aus. Bei 5 bits pro plane, also 32 Farben bin ich mir eigentlich ganz sicher das dieser vollwertig war und in so gut wie allen Spielen genutzt wurde. Ich habe sehr lange mit DeluxePaint auf dem Amiga 500 gearbeitet.
Der EHB (Extra Half Bright) Modus hat die Luminanz der 32 "normalen" Farben halbiert und 'halb so hell' dargestellt ohne weitere Beschränkung.

Edit: Sorry, mit 4k meintest Du bestimmt 4096 Farben... hab zu schnell gelesen und dachte Du meinst 4bpp (16 Farben).

Zool
2005-08-10, 08:29:39
Beim HAM-Modus der alten Denise hatte man eine Basis-Palette von 16 freiwählbaren Farben. Um bei einem anderen Pixel die Farbe zu ändern, konnte man jeweils ausgehend von einem der 16 Basis-Farben immer nur eine Farbkomponente (rot, grün, blau) modifizieren. Um alle 3 Farbkomponenten zu ändern, benötigte man also 2 Zwischenstufen, das heißt 2 Zwischenpixel. Das führte zu sanften Farbübergängen. Aber harte Übergänge d.h. hohe Kontraste konte man nur mittels der 16 Basisfarben realisieren und hatte bei vielen HAM-Bildern, die typischen Artefakte.
Für Games war der Modus praktisch ungeeignet. Außer Strippoker-Pro ist mir kein HAM-Game bekannt (waren ja auch nur Standbilder :rolleyes:

Bei Lisa (AA-Chipset) hatte man im HAM-8 Modus eine Basispalette von 64 und konnte wiederum die Nachbarpixel über 2 Stufen manipulieren und kam so auf 64^3=262144 Farbstufen aus 16.7Mill.

Durch die Coppereffekte konnte man im Hintergrund immer nette Farbverläufe zaubern. Aufgrund der Bitplaneverarbeitung konnten so 31 Vordergrundfarben für das Action-Spiel und bunte Regenbogenverläufe auf der letzen Plane im Hintergrund verwendet werden. Effektiv hattte man da so einige 100 Farben auf dem Schirm.

No.3
2005-08-10, 09:18:42
Was war eigentlich das erste 32-Farben Actionspiel? "Xenon 2 Megablast"?

die hatten bestimmt immer schon 32 Farben, wenn nicht sogar mehr!

Rainer

No.3
2005-08-10, 09:28:46
Beim HAM-Modus der alten Denise hatte man eine Basis-Palette von 16 freiwählbaren Farben. Um bei einem anderen Pixel die Farbe zu ändern, konnte man jeweils ausgehend von einem der 16 Basis-Farben immer nur eine Farbkomponente (rot, grün, blau) modifizieren. Um alle 3 Farbkomponenten zu ändern, benötigte man also 2 Zwischenstufen, das heißt 2 Zwischenpixel. Das führte zu sanften Farbübergängen. Aber harte Übergänge d.h. hohe Kontraste konte man nur mittels der 16 Basisfarben realisieren und hatte bei vielen HAM-Bildern, die typischen Artefakte.

vielleicht verstehe ich Deinen Post nur nicht ganz richtig, aber Deine Erklärung ist nicht ganz korrekt.

die 16 Basis Farben können überall und immer korrekt dargestellt werden.

d.h. die obersten 2bit waren 00 und mit den unteren 4bit wurde die Basisfarbe ausgehält


die anderen Farben:

Du willst einem Pixel eine Farbe zuordnen, dies ist nur in Abhängigkeit des linken benachbarten Pixels möglich. d.h. man kann entweder die rot, oder grün oder blau Komponente des vorherigen Pixels ändern "Hold and Modify" => die obersten 2bits sind 01, 10 oder 11 je nach Farbe die geändert werden soll. Mit den unteren 4bit wird angegeben um welchen Betrag die entsprechende Farbe geändert werden soll


Für Games war der Modus praktisch ungeeignet. Außer Strippoker-Pro ist mir kein HAM-Game bekannt (waren ja auch nur Standbilder :rolleyes:

nö, es gab noch mehr, u.a. auch ein Ballerspiel - ist aber zu lange her, kann also nimmer sagen welche das waren


Bei Lisa (AA-Chipset) hatte man im HAM-8 Modus eine Basispalette von 64 und konnte wiederum die Nachbarpixel über 2 Stufen manipulieren und kam so auf 64^3=262144 Farbstufen aus 16.7Mill.

"theoretisch" - praktisch kann man in diesem Modus 24bit Farben darstellen d.h. so eine hohe Auflösung gibt es nicht, aber man kann jedem Bildpunkt eine andere Farbe geben, das sind so einige hunderttausend :smile:


Durch die Coppereffekte konnte man im Hintergrund immer nette Farbverläufe zaubern. Aufgrund der Bitplaneverarbeitung konnten so 31 Vordergrundfarben für das Action-Spiel und bunte Regenbogenverläufe auf der letzen Plane im Hintergrund verwendet werden. Effektiv hattte man da so einige 100 Farben auf dem Schirm.

richtig!

man konnte durchaus noch einige Farben zusätzlich über die Sprites reinmogeln.


mit den Copperlisten konnte man auch im 640*512 Modus mit 16 Farben alle 4096 Farben darstellen! Es gab ein/zwei Grafikprogramme die das gemacht haben!!

Rainer

MarcWessels
2005-08-10, 14:31:03
die hatten bestimmt immer schon 32 Farben, wenn nicht sogar mehr!

RainerR-Type und Katakis hatten nur 16, oder?

BTW, wenn ich mich jetzt hier mal hinsetze und 2D-Spiele auf dem SNES mit denen auf dem Amiga 500 vergleiche (auch Spiele wie SWIV, die es ja auf beiden Plattformen gab oder Turrican 2 vs Super Turrican), fällt auf jeden Fall auf, dass der Amiga in der Lage war, bessere und farbenprächtigere Grafiken darzustellen - der Sound klingt viel druckvoller auf dem Amiga (Explosionen bei SWIV und Silkworm).

No.3
2005-08-10, 15:04:43
R-Type und Katakis hatten nur 16, oder?

BTW, wenn ich mich jetzt hier mal hinsetze und 2D-Spiele auf dem SNES mit denen auf dem Amiga 500 vergleiche (auch Spiele wie SWIV, die es ja auf beiden Plattformen gab oder Turrican 2 vs Super Turrican), fällt auf jeden Fall auf, dass der Amiga in der Lage war, bessere und farbenprächtigere Grafiken darzustellen - der Sound klingt viel druckvoller auf dem Amiga (Explosionen bei SWIV und Silkworm).

hmm, müsste man mal wieder spielen und nachzählen :biggrin:

die technischen Daten vom SNES sind mir jetzt nicht geläufig :smile:


Rainer

AlSvartr
2005-08-10, 16:01:31
Das gute SNES hatte meines Wissens auch nen 256Farben Modus...keine Ahnung, was der fuer Beschraenkungen mit sich brachte..aber es war prinzipiell definitiv zu mehr in der Lage, als der A500 in der Hinsicht ;)

HeldImZelt
2005-08-10, 16:51:53
Konnte man überhaupt PAL Spiele auf NTSC Amigas spielen?
Andersrum ist es ja kein Problem, schwarzer Balken und 17% langsamer, aber voll spielbar.

MarcWessels
2005-08-10, 18:48:36
Turrican 2 hat einen 60hz NTSC-Modus, Turrican 1 hingegen läuft 20% zu schnell, ebenso wie auch Apidya.

HeldImZelt
2005-08-10, 19:36:17
Woher hast Du die Informationen? Hast Du das mit einem Emulator getestet?

Dort durften nur, ich glaube 3 Farben direkt nebeneinander (irgendwie so) stehen.Ich habe natürlich gewußt, daß das nichts mit HAM zu tun hat. War nur'n Test. *g*
Diese Einschränkung gabs beim VIC II...

MarcWessels
2005-08-11, 02:12:53
Woher hast Du die Informationen? Hast Du das mit einem Emulator getestet?Yep. :smile:

Zum Glück gehen ja viele in 60hz NTSC, sonst bekommt man ja kein sauberes Scrolling (100hz/50fps) oder wildestes Geflimmer (50hz/50fps).

vad4r
2005-08-12, 10:38:32
Moin,

einen Amiga500 hab ich damals auch recht schnell geschenkt bekommen (damit ich endlich Ruhe geb), so einen MUSSTE ich haben nachdem ich Defender of the Crown gesehen hab.
Mit Basteln hatte ich es aber nicht so, mir hat mein 500er mit Speichererweiterung und 2ter Floppy gereicht, hab halt nur gezoggt damit.

Die Kiste hab ich immer noch und es sind auch noch einige dazu gekommen. Was ich nicht verstehe:

Hier wird oft geschrieben das man ja noch gerne einen Amiga hätte und bei Ebay werden (zumindestens die Kleinen) einem Hinterhergeschmissen und man ist oft mit unter 10 Euro dabei.

Das was mich Interessiert hab ich schon alles gekauft, Amiga 1000 und Amiga CD32 sind aber wieder weggegangen da man einfach zuviel Geld dafür bekommt...

AimgaCD32 - das Teil hatte jedenfalls mal ein Einschaltsound (nicht sowas popelig wie die Playstation):

http://home.foni.net/~soenke70/forum/AmigaCD32.mp3

Und sowas Exotisches hab ich auch noch, CD-Laufwerk für Amiga500:

http://home.foni.net/~soenke70/sammlung/amiga_cdrom.jpg

Für Zwischendurch reicht immer noch ein Emulator, ansonsten wird ab und zu mal alles wieder aus dem Schrank gerissen, ist einfach eine zu tolle Kindheitserinnerung.

ciao
Sönke

DrumDub
2005-08-12, 11:41:41
tjo, ich gehöre auch noch zu denen, die viel spaß mit dem amiga 500 hatten. hab meinen erst recht spät, im sommer 1990 bekommen. vorher hatte ich natürlich schon nen c64, aber der war zu dem zeitpunkt einfach nicht mehr cool genug. ;)
nen kumpel von mir hatte seinen schon seit fast nem jahr und natürlich haben wir immer bei ihm gezockt. richtig vom hocker gehauen hat uns damals "bloodmoney", "turrican", "turrican 2" und natürlich "xenon 2". waren da beide irgendwie ziemlich sounffixiert. haben damals auch immer schön tapes mit den verschidenen soundtracks der games aufgenommen und im walkman gehört...
was natürlich auch genial war, waren die vielen demos, die es zu der zeit gab. besonders beeindruckt hat mich damals das "red sector megadmo" (http://www.pouet.net/prod.php?which=3119). aber gab ja auch jede menge andere geniale demos. ne speichererweiterung auf 1mb hatte ich natürlich auch. war ja auch für nen paar wenige spiele nötig.
ende 1992 wars dann aber mit der amiga-zeit vorbei. hab irgendwie das interesse verloren und fast drei jahre nichts mit computern zu tun gehabt, bis ich mir 1996 meinen erste pc gekauft habe.
meine liebe zum amiga ist dann wieder erwacht, als die ersten emulatoren für den pc rauskamen. winuae war ja anfangs noch viel zu langsam (auf nem k6-2 233), sodass ich so 1997 zum dos-amiga-emulator fellow gegriffen habe... irgendwann hab ich mir dann auch nen datenkabel zusammengelötet, um die amiga-disk-images (adf) aus inet zu saugen und auf meinen amiga 500 zu übertragen. dass hat auch wunderbar funktioniert.
aber letztendlich hat das ganze dann doch zuviel zeit in anspruch genommen und die nostalgie wars mir dann auf dauer doch nicht wert. mein amiga 500 steht immer noch bei meinen eltern und verstaubt im schrank. aber schöne zeiten waren das. genau wie mit dem c64. (ahhh.. die "last ninja" reihe..) :)

MarcWessels
2005-08-16, 01:25:06
tjo, ich gehöre auch noch zu denen, die viel spaß mit dem amiga 500 hatten. hab meinen erst recht spät, im sommer 1990 bekommen. vorher hatte ich natürlich schon nen c64, aber der war zu dem zeitpunkt einfach nicht mehr cool genug. ;)Meinereiner im Februar 1990 - aber nicht, weil der C64 nicht mehr cool genug war, sondern weil inzwischen die Perlen auf dem Amiga herauskamen. ;)

Und dann, drei Monate später - nach dem Gestaune über Silkworm, Stunt Car Racer und Co. - kam................ -> Turrican!!! :eek:

:smile:

No.3
2005-08-17, 10:22:59
das ist doch mal nett: http://img354.imageshack.us/my.php?image=kscan00041su.jpg :smile:

Rainer

Matrix316
2005-08-17, 13:42:06
Eigentlich schad, dass es Commodore nicht mehr gibt, besonders wenn man bedenkt, dass die mal Trikot Sponsor vom FC Bayern waren...=)

No.3
2005-08-17, 14:07:44
Eigentlich schad, dass es Commodore nicht mehr gibt, besonders wenn man bedenkt, dass die mal Trikot Sponsor vom FC Bayern waren...=)

lang lang ist's her :smile:

Gast
2005-08-17, 22:50:08
was natürlich auch genial war, waren die vielen demos, die es zu der zeit gab. besonders beeindruckt hat mich damals das "red sector megadmo" (http://www.pouet.net/prod.php?which=3119). aber gab ja auch jede menge andere geniale demos. ne speichererweiterung auf 1mb hatte ich natürlich auch. war ja auch für nen paar wenige spiele nötig
Die gibts immernoch. Immernoch stehen ab und zu in den ersten 10 auf großen Partys Amigademos für AGA-Chips :D Denn es geht dabei nicht nur um parchtvolle Effekte, sondern um die Kenne wie man was in welchem Still (DESIGN und MESSAGE) aus welcher Hardware rausquetscht. Find ich sehr schön!

-=CHICKEN=-
2005-08-18, 01:26:12
hi, als ich den thread las und dabei das spiel !Emerald Mines! erblickte, musste ich an die damalige zeit zurück denken und an den spass, den ich bei diesem spiel hatte (vor allem, wenn wir zu zweit spielten). hab darauf hin das internet nach Emerald mines durchsucht, und bin dabei auf diese seite gestoßen:
http://www.sultan-zonk.de/software/klassiker/klassiker.htm
hier kann man viele klassiker runter laden (umsonst), und natürlich war auch Emerald Mines dabei :ulove3: , welches nur diamond caves 3 heißt aber genau das selbe spiel ist. ich hatte zwar früher nur teil 2 gezockt, aber der 3er ist einfach noch besser, hat aber überhaupt nicht den "flair" verloren. hab jetz bestimmt 3-4 stunden mit dem spiel verbracht und muß sagen, das es noch genau so viel spass macht wie damals :cool: . naja einige level sind wirklich frustrierend, wenn man sie mehrmals durchspielen muß, um sie überhaupt zu schaffen, aber es wird ein rießen altbekannter ehrgeiz geweckt, der das spiel nicht langweilig macht! =)
morgen werd ich mich mit nem kumpewl zu zweit dran machen. er kann es auch gar nicht mehr abwarten. :wink:

danke an diesem thread! durch ihn hat sich bei mir seit langen mal wieder gezeigt, daß ein altes spiel, welches grafisch überhaupt nichts mehr bieten kann, oft sogar noch besser (fesselnder) ist, als manch aktuelle spiele!!

auf der seite des "herstellers" von Emerald Mines (link steht dabei) kann man sich für 25 euro registrieren lassen und bekommt zugang zu weitere 3800 levels (50 levels sind bei der kostenlosen version dabei). ich überlege mir grad ernsthaft, ob ich das geld investieren soll :rolleyes:

p.s. ich kann euch die oben erwähnte seite (link) wärmstens empfehlen! (man braucht noch nicht mal nen emulator) :cool:
p.p.s auf der erwähnten seite kann man ganz unten auf mehrere seiten zugreifen: Arkade-Klassiker, Arkade-Klones, Spiele-Klassiker, Shooter und Sonstige

HeldImZelt
2005-08-18, 03:20:55
Authentisch ist doch aber nur das Original. Den Look&Feel können Remakes nur Ansatzweise liefern, da die Engines ganz andere sind. Schon alleine wegen der typischen Soundengine des Amiga, wie z.B. mod files würde ich keine Kompromisse eingehen. Eine Emulation ist da wohl das mindeste...

Wishnu
2005-09-02, 12:24:07
Ja ich denke der Atari 1040ST hatte damals (allerdings komplett mit Monitor) auch so um die 3400,00 DM verschlungen. War schon alles recht teuer.


Für damalige Verhältnisse hingegen war das schweinebillig. Für einen ähnlich leistungsfähigen PC hast du mehr als das doppelte hingeblättert.

86/87 hast du für einen 386er 15000-20000DM hingelegt (also absolut nix für den Privatmenschen).

Ein Kumpel von mir kaufte sich Anno 89 einen Oberklasse PC (das war damals ein 286er mit 16Mhz) für ~8000DM (alleine die v7 mit 256kb-vram kostete schon 1000DM). Und 386er waren da immer noch ein gutes Stück teurer.

Mr.Fency Pants
2005-09-02, 15:42:32
Also wenn du wirklich einen Kumpel haben solltest, der sich 89 einen 286er für 8000DM gekauft hat, dann hat dieser Kumpel aber irgendwas falsch gemacht. So teuer waren die Dinger 89 garantiert nicht mehr. Mein Vater hat seinen auch um 89/90 @16MHz für etwa die Hälfte, sprich etwa 4000DM gekauft, also mal nicht masslos übertreiben hier.