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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Accesspoint über Linux-Script steuern (hat HMTL-Interface)


stickedy
2005-07-24, 14:31:57
Ja, also ich hoffe, ihr versteht was ich möchte. Wobei ich gar nicht weiss, ob das geht, deswegen poste ich ja hier :)

Also, so sieht mein Problem aus:
Ich habe einen D-Link DWL900AP+ Accesspoint und ca. 1.000 m davon entfernt steht ein anderer AP als Client. Die Funkstrecke funktioniert an sich einwandfrei, allerdings ändern sich aus unerklärlichen Gründen alle 3 - 10 Tage die Bedingungen, so dass plötzlich die unteren Kanäle nicht mehr fehlerfrei laufen, sondern nur noch die höheren und andersrum. D.h. nach einigen Tagen muss der der Kanal umgestellt werden. Das Problem ist, dass ich hinter der WLAN-Strecke sitze und wenns nimmer geht, dann lässt sichs schlecht umstellen.

Lange Rede, kurzer Sinn: Neben den AP steht ein Linux-Server. Ich hab mir gedacht, dass es mit einem Script doch möglich sein müsste - sagen wir mal alle 10 Stunde oder so - den AP so zu steuern, dass der Kanal gewechselt wird und dann per Ping die Verbdung überprüft wird. Das ließe sich mit ein paar Kanälen machen (4, 6, 8, 10) und dann der beste davon einstellen. Der Haken ist halt, dass der AP nur ein Webinterface hat und die Änderungen da drin über eine Javascript-Funktion an den AP gesendet werden. Und ich hab keine Ahnung, wie ich das per Script o.ä. machen kann - falls es denn überhaupt geht.

Naja, wäre für jeden Tipp etc. sehr dankbar!

Gnafoo
2005-07-24, 17:42:21
Ich hatte so ein ähnliches Problem. Dabei ging es um unseren Router (FritzBox WLAN DSL Weißnichtwas). Wir haben eine Möglichkeit gebraucht, den Provider, über den gewählt wird leicht umzustellen. Leider war das nur über das Webinterface möglich und es wäre sehr umständlich gewesen, immer erneut die Zugangsdaten einzugeben.

Ich habe dann die Verbindungsdaten manuell umgestellt und währenddessen die Netzwerkübertragungen über HTTP mit Ethereal aufgezeichnet. Im Anschluß habe ich dann versucht, die HTTP-Requests etc. mit Ruby "nachzuspielen" und die entsprechenden Daten zu ersetzen. Funktioniert nun einwandfrei. Ein GUI ist jetzt auch noch dabei, aber darauf kommt es ja im Moment nicht an.

Ich hänge die Ruby-Datei, in der die entsprechende Klasse implementiert ist mal in den Anhang. Vielleicht kannst du ja ein bisschen was damit anfangen (obwohl die Sache bei dir wahrscheinlich noch einmal ganz anders aussieht). Ruby habe ich genommen, weil die Requests recht einfach mit Net::HTTP machbar sind und weil ich mich mit Perl etc. nicht sehr auskenne.