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skoRn
2005-07-28, 23:01:50
Bevor ich 30 werde möchte ich es noch einmal richtig wissen beim Sport. Sprich im Fußballverein.
Konditionsmäßig bin ich zwar allen im Team überlegen, aber bei der Geschwindigkeit eher durchschnitt.
Zwar heisst es das es an den Genen liegt ob man schnell ist oder nicht, aber sicherlich kann man doch mit einigen Übungen noch etwas mehr aus seiner "Genmasse" holen.
Vielleicht hat ja hier einer den einen oder anderen Tip, wie man noch etwas an Speed gewinnen kann.

Majan
2005-07-29, 01:17:15
Tja, was soll man sagen............
Sprints üben und mehrere längere Strecken laufen !

Allerdings ist Kondition schon sehr viel wert !
Ich zum Beispiel spiel auch Fussball im Verein und muss sagen, dass diejenigen, die mehr Kondition haben als Spieler wesentlich stärker sind.

Gast
2005-07-29, 05:33:08
Zwar heisst es das es an den Genen liegt ob man schnell ist oder nicht, aber sicherlich kann man doch mit einigen Übungen noch etwas mehr aus seiner "Genmasse" holen.Eine etwas ungewöhnliche Übung ist das Laufen auf einer schrägen Ebene, sprich Berg/Hügel hinunter.

Wenn du das Problem hast, die Beine einfach nicht schnell genug zu bewegen, dann leg Trainingseinheiten mit Sprints bergab ein. Du wirst dann deine Beine schneller als sonst möglich bewegen oder hinfliegen. Das zentrale Nervensystem wird auf die Dauer die neue Maximalgeschwindigkeit deiner Beine registrieren und anlernen.

Zum Sprinten gehört natürlich auch Muskelkraft, Antritt, Technik etc..

Radeonator
2005-07-29, 15:27:24
Krafttraining für die Beine und Sprints üben (100,200 und max 400)
Am besten nimmt jemand deine Zeit und du erstellst dir eine Tabelle mit Diagramm.So siehst du deine Fortschritte am besten. Hab ich "damals" in der Schule auch immer so gemacht und ich war verdammt schnell!

Faster
2005-07-30, 15:45:44
versuch einfach, mehr (bein)muskulatur aufzubauen.

Koersch
2005-08-04, 23:10:37
hm... also....

1.) man hat low-switch und fast-switch muskeln
low sind für langstreckenläufer...
und
fast mehr für sprinter... ^^

hmm ja sprints üben ist immer am besten, dauert leider lange, aber is immer noch am besten, da du damit nich die falschen muskeln aufbaust... wie beim krafttraining...
das ganze sieht so aus:

1x Sprinten 100m - 100%
komplette Pause... dass heißt bis du 100% erholt bist... das machst du ca. 6 mal hintereinander und jeden 2. tag wenn möglich....

vom krafttraining rate ich ab.... ist meistens nur für den muskelaufbau und kann sein, dass du durch die falschen übungen oder falsche durchführung genau die low-switch muskeln trainierst und somit langsamer wirst....
am besten solltest du noch versuchen deine anaerobe schwelle zu erhöhen, damit du länger sprinten kannst ^^

SoundGarden
2005-08-05, 12:18:13
wie wärs mit IV-training??? (sry wenn des schon erwähnt wurde habe aber nicht den ganzen thread gelesen)


mfg


SoundGarden

db(A)
2005-08-19, 11:59:51
Hi,
sinnvoll sind
Steigerungsläufe a 20M, 30M, 40M, etc. mit unterschiedlichen Tempi, also zuerst 50%, dann 70%, dann 90%, dann 100%.
Immer mit 2 Minuten Pause dazwischen.

gine
2005-08-19, 12:20:29
hm... also....

1.) man hat low-switch und fast-switch muskeln
low sind für langstreckenläufer...



sowas in der Art hab ich letztens gelesen, das hat was mit der Wadenmuskulatur zutun, lange und kurze Muskeln..

Ich denk mal, wenn Du kondition hast reicht das, wenn Dir nen Stürmer davon läuft bringt das Training auch nichts :/

catamaran
2005-08-19, 13:25:28
Ich bezweifle irgendwie, daß Fußballer die gleichen Sprinttechniken nutzen wie in der Leichtathletik - es ist einfach ein anderer Bewegungsablauf. Nicht aus der Ruhe, sondern immer aus der Bewegung heraus, oft mit dem Ball. :cool:

Um den Antritt und letztlich auch die Geschwindigkeit zu erhöhen empfehle ich mehrfache Wiederholungen von 30-40m Sprints. Dazwischen ne kurze Pause. Bei 100% Erholung hat es allerdings Null Lernerfolg für die Muskeln.
Bergauf- und auch Bergabläufe sind eine gute Übung. Am besten ist hier ein leichte Steigung.

Bleibt noch zu erwähnen, daß es bei Low und Fast-Switch Muskeln einfacher ist von Fast auf Low-Switch zu trainieren. Umgekehrt gibt es nur mäßigen Erfolg. Ein Teil davon ist auch genetisch bestimmt.