Was sind "Wöchnerinnen"???

[=]NuEVO[=]

Frage steht oben, hab keinen Plan was das sein soll....... :confused:

Hoffentlich kann mir da einer auf die Sprünge helfen

[radi]

In welchem Zusammenhang kommt das Wort vor?

[-Soda-]

http://de.wikipedia.org/wiki/W%C3%B6chnerin

[Black-Scorpion]

Wenn ich mich nicht täusche, sind das Frauen die gerade entbunden haben.

'edit' Habe micht nicht getäuscht. ;)

[CaraCara]

Jupp Wöchnerinnen sind die die grad ihr Kind gekriegt haben aber noch im Krankenhaus sind...

[Gast]

Super jungs korrekte Antwort

[ernesto.che]

Jupp Wöchnerinnen sind die die grad ihr Kind gekriegt haben aber noch im Krankenhaus sind...
Es sei denn, sie bekommen das Kind außerhalb des Krankenhauses ;)

[Maki]

Das hat nichts mit Krankenhaus zu tun. Das kommt vom "Wochenbett".
siehe auch hier: http://www.midwife.de/content/daswochenbett.php3

[jorge42]

eine Frau die gerade ein Kind bekommen hat, soll sich mindestens eine Woche schonen und möglichst im Bett bleiben (das Wochenbett eben), um nachfolgende Komplikationen zu vermeiden. Gebärmutterabsenkung, Blasenprobleme, Wirbelsäulenprobleme usw. . Liegt daran, dass die gesamte unterleibsmuskulatur extrem gedehnt und geschwächt wurde und bei normalen Belastungen nicht mehr unterstützen und schützen kann. Daher der Begriff "Wöchnerin".

Die Krankenhäuser, die die Frauen schon am nächsten Tag aus dem Bett schmeissen, wollen nur am Personal sparen und den Betreuungsaufwand minimieren und das auf Kosten der Gesundheit der Frauen.

[Maki]

@ jorge42: Manche Frauen wollen auch schon eher gehen, was ich nicht nachvollziehen kann. Sollen sie froh sein, wenn ihnen noch was erleichtert wird.

[flatbrain]

@ jorge42: Manche Frauen wollen auch schon eher gehen, was ich nicht nachvollziehen kann. Sollen sie froh sein, wenn ihnen noch was erleichtert wird.

Soviel wird dir in der Klinik auch nicht abgenommen, eine vernünftige Hebamme und einen gewillten Partner vorrausgesetzt, nimmt sich das "Arbeitspensum" zu Hause im Gegensatz zur Klinik nicht viel. Davon abgesehen, mal eine allgemeine Frage - warum entscheiden sich immer weniger Eltern für eine Hausgeburt? Ist "Schwangersein" mittlerweile eine Krankheit? Gibt es keine fähigen Hebammen mehr?

PS: Entbindungen, die auf Grund einer medizinischen Indikation in einer Klinik erfolgen sollten, lass ich mal aussen vor.

[CaraCara]

Soviel wird dir in der Klinik auch nicht abgenommen, eine vernünftige Hebamme und einen gewillten Partner vorrausgesetzt, nimmt sich das "Arbeitspensum" zu Hause im Gegensatz zur Klinik nicht viel. Davon abgesehen, mal eine allgemeine Frage - warum entscheiden sich immer weniger Eltern für eine Hausgeburt? Ist "Schwangersein" mittlerweile eine Krankheit? Gibt es keine fähigen Hebammen mehr?

PS: Entbindungen, die auf Grund einer medizinischen Indikation in einer Klinik erfolgen sollten, lass ich mal aussen vor.


Naja also ich hätte keinen Bock auf ne Hausgeburt: Die ganze Sauerei zuhause haben, nee danke. Mal abgesehen davon, dass du's von der direkten medizinischen Versorgung her sowieso im KKH besser hast.

[captainsangria]

die med. versorgung ist im KH einfach besser. im falle eine komplikation ist man dort besser aufgehoben als zu hause.

[seahawk]

Soviel wird dir in der Klinik auch nicht abgenommen, eine vernünftige Hebamme und einen gewillten Partner vorrausgesetzt, nimmt sich das "Arbeitspensum" zu Hause im Gegensatz zur Klinik nicht viel. Davon abgesehen, mal eine allgemeine Frage - warum entscheiden sich immer weniger Eltern für eine Hausgeburt? Ist "Schwangersein" mittlerweile eine Krankheit? Gibt es keine fähigen Hebammen mehr?

PS: Entbindungen, die auf Grund einer medizinischen Indikation in einer Klinik erfolgen sollten, lass ich mal aussen vor.

Wenn was schief geht, entfällt wenigstens der Tranport in das Krankenhaus. Das kann ggf. ein entscheidener Zeitraum sein.

[jorge42]

Also: Unser Kind ist gerade 2,5 Monate alt, deswegen alles noch ganz frisch :smile: Ausserdem haben in unserem Bekanntenkreis 9 Paare in den letzten 4 Monaten Kinder bekommen (war nicht abgesprochen, ist wohl das alter). Die Leute aus dem Kurs sind übrigens nicht miteingerechnet.

Wie schon erwähnt, kann ich es nachvollziehen, dass eine Frau nach der Geburt (soweit es keine medizinischen Gründe dagegen gibt) so bald wie möglich nach hause möchte. Die Qualität der Betreuung schwankt (ich schöpfe hier aus persönlichen Erfahrungen) zwischen absolut angenehm und absolut katastrophal. Das hängt sehr von der Klinik ab. Aber wenn eine Frau lieber in der Klinik bleiben möchte, ist das ihre eigene Entscheidung, die es zu respektieren gilt.

Ich habe mir auf jeden Fall 3 Wochen Urlaub für meine Frau und unser Kind genommen, und meine Frau hat dies auch gebraucht. Trotzdem waren wir froh nach 5 tagen zu hause zu sein. Eigentlich wollten wir am selben tag nach hause (also ambulante entbindung) aber wie es nun mal so ist, kommt alles anders als erwartet und wir mussten dort bleiben. aber die Klinik war super.
Kenne aber genug leute, bei denen es nicht so war.

zu den hausgeburten: Generell bin ich froh, dass immer mehr menschen über alternative geburtsmöglichkeiten nachdenken, in den letzten 20 jahren hat sich das ganze eher zur reinen schulmedizin hin bewegt, jetzt geht eine tendenz wieder zurück. eine gute alternative sind geburtshäuser, also eher ein mittelding zwischen klinik und hausgeburt. eine schwangere frau ist nicht KRANK sondern nur schwanger :wink:

Aber in unserem bekanntenkreis kam es zu 4 kaiserschnitten (alle medizinisch notwendig nach geburtskomplikationen während einer normalen Geburt, eins davon sogar um das kind in allerletzter sekunde zu retten). Ich persönlich würde mich wieder für die Klinik entscheiden, würde aber niemanden verurteilen, der zu Hause entbinden möchte. Auch hier gilt, der eigene Wunsch ist das Ausschlaggebende.

[Maki]

Es gibt so oft, auch kleinere, Komplikationen, die bei einer Hausgeburt zu einem großen Problem werden können. Da wäre mir das Risiko zu hoch.