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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Von NTFS zu Fat32 -> Wie bekomm ich NTFS weg?


soLofox
2005-08-01, 18:38:16
moin,

ich wollte gerade eben windows xp auf eine neue festplatte installieren, sie war unformatiert. hab dann vergessen sie vorher in fdisk mit fat32 zu formatieren, dann im windows xp setup hat er mir nur ntfs angeboten. ich bin auf abbrechen gegangen, aber nun kommt in fdisk ständig, dass ntfs formatiert wurde, dabei ist dies nicht der fall.

wie kann ich ntfs nun wieder löschen und mit fdisk in fat32 formatieren?

danke für eure hilfe :)


gruß
soLofox

spike.sp.
2005-08-01, 18:49:57
warum fat32? ntfs is doch um ecken komfortabler :)

soLofox
2005-08-01, 18:53:58
ich hatte noch nie ntfs :/

ich hatte mal was gehört von wegen das is langsamer als fat32 ?

ich hab da keine ahnung von, hatte bis jetzt immmer fat32.

hat man von ntfs keine geschwindigkeitsnachteile oder so? oder dass irgendwas anders ist?

Muh-sagt-die-Kuh
2005-08-01, 18:54:37
moin,

ich wollte gerade eben windows xp auf eine neue festplatte installieren, sie war unformatiert. hab dann vergessen sie vorher in fdisk mit fat32 zu formatieren, dann im windows xp setup hat er mir nur ntfs angeboten. ich bin auf abbrechen gegangen, aber nun kommt in fdisk ständig, dass ntfs formatiert wurde, dabei ist dies nicht der fall.
Wozu FDisk? Das XP Setup bringt doch seinen eigenen Partitionierer mit....da kannst du alle erstellten Partitionen einfach wieder löschen.....

NTFS ist das deutlich modernere Dateisystem.....FAT ist Steinzeit.....

soLofox
2005-08-01, 18:58:56
hm, ok, dann installier ich morgen einfach xp auf ntfs :)

danke jungs.

333fps
2005-08-01, 19:02:47
hm, ok, dann installier ich morgen einfach xp auf ntfs :)

danke jungs.

Beachte dann aber, dass "pure" Dos dann für dich nicht mehr existiert. Mag ja nicht so tragisch sein, aber wenn du z. Bsp. ein Bios-Update (oder andere Dos-relevante Sachen) von Diskette machen willst, hast du ein Problem.. ;)

elektrischer Ziegenbock
2005-08-01, 19:10:18
Wieso? Alles, was auf der Diskette (oder Boot-CD) drauf ist, kann man ja starten. Man kann halt nicht mehr unter DOS auf seine NTFS-Partition zugreifen. Aber das wolltest du wohl sagen und hast es halt etwas undeutlich formuliert ;)

spinoza
2005-08-01, 20:00:47
FAT ist Steinzeit.....
so würde ich das nicht stehen lassen. auf notebooks, mit einzelnutzung hat fat32 ohne weiteres seine daseinsberechtigung.

siehe auch: http://web.zdnet.de/techexpert/artikel/tuning/200107/osperf_07-wc.html

auf hochleistungsrechnern ist es egal und bei mehrfachnutzung ist ntfs pflicht, ebendso bei großen videodateien über 4gb, sonst ist fat32 noch lange nicht veraltet.

Andi_669
2005-08-01, 20:20:30
der Einzigste Vorteil von NTFS ist das da die Cluster immer nur 4KB groß sind, :rolleyes:
alle wirklich alle anderen sogenaten Vorteile hebel ich in max 10min aus wenn es sein muss :D (außer es wurde wirklich gründlich gearbeitet, kein Diskketten/CD-DVD Laufwerk usw. aber das ist nur selten der Fall)
auf FAT32 kann ich wenigstens von Diskette zugreifen u. meine Ghost-Bakups verwalten ohne das Win mir da dazwischenfunkt. :tongue:
diese 4GB genauer 2GB grenze ist in Wirklichkeit keine das war mal wieder WinXP :frown: seit SP2 gibs das Prob nicht mehr nen Kumpel macht Viedeobearbeitung der hantiert teilweise mit 20GB-Dateien auf FAT32 :eek:

@ soLofox das Prob ist das sich Win weigert Partitionen die größer als 32GB sind mit FAT32 zu formatieren, sonnst würde die Datenträgerverwaltung helfen,
ich benutze zu Festplatten verwalten immer PartitionMagic 8.0,
damit kann man auch ohne Probleme ne NTFS Partition mit Daten in FAT32 umwandeln, von der Diskette aus interesieren da nicht mal Adminrechte.

gruß

jorge42
2005-08-01, 20:43:57
ntfs hat einen nicht zu verachtenden vorteil. es wird das schreiben auf einen sektor geprüft, ist dieser sektor defekt, dann wird er markiert und der schreibvorgang auf einen anderen sektor weitergeführt. das entspricht einem verify nur das es transparent im hintergrund abläuft. defekte dateien aufgrund von defekten sektoren kommen so nicht mehr vor.

das ist auch der unterschied zwischen quick- und normal-format. beim letzteren überprüft windows alle sektoren auf schreibzugriff und markiert defekte sektoren. beim quick format enfällt dies beim formatieren.

spinoza
2005-08-01, 20:53:54
defekte dateien aufgrund von defekten sektoren kommen so nicht mehr vor.
ich habe in 10 jahren fat32 nutzung (auf verschiedenen rechnern, jetzt noch auf meinem notebook) noch nie einen datenverlust wegen fehlerhaften sektoren gehabt :mad:

jorge42
2005-08-01, 21:11:09
ich bin nicht der einzige, der fehlertoleranz als merkmal nennt.

Vorteile

* effiziente Speichernutzung bei Partitionen über 200 MB
* Journaling-Dateisystem: automatische Fehlerkorrektur und Datenwiederherstellung nach Abstürzen, sehr fehlertolerantes Design
* lange Dateinamen: Dateinamen können im Gegensatz zu FAT mehr als 12 Zeichen lang sein und aus fast beliebigen Unicode-Zeichen bestehen
* hohe Datensicherheit durch Vergabe von Zugriffsrechten auf Betriebssystem-Ebene
* Mechanismen zur fehlertoleranten Datenspeicherung, z.B. "Festplattenspiegelung"
* Maximale Dateigröße von 16 TB
* Verwendung von Datenträgern mit dynamischer Größe (ohne feste Partitionen)
* schnelle und effiziente Speicherung von kleinen Dateien (ab Windows NT 3.51 werden höchstens 4 KB große Cluster verwendet)
* Speicherung von alternativen Dateiinhalten (mehrere Datenströme)
* transparente Komprimierung von Dateien

[Bearbeiten]

NTFS5

* Daten- und Datenträgerverschlüsselung mit EFS (nicht für XP Home Edition)
* Kontingente um den verwendbaren Festplattenplatz für einzelne Nutzer zu beschränken (Disk Quota bei Unix/Linux)
* Analysepunkte (engl. Reparse Point) zur Verknüpfung von Aktionen/Funktionen mit Dateien und Verzeichnissen, z.B. für
o Hardlinks: Dateien können bis 1023× gespiegelt werden
o NTFS Junction Points bzw. Softlinks um andere Verzeichnisse, Partitionen oder Laufwerke in andere Verzeichnisse einzublenden (Mounten, Symlinks bei Unix/Linux). NTFS Junction Points können nur auf lokale Resourcen verweisen, nicht auf Freigaben anderer Rechnern. Das ist nur mit DFS Junction Points möglich
o Remote Storage Server
* Dateien mit vielen Leerinhalten werden – wenn als Sparse File gekennzeichnet – nur die bereits geschriebenen Abschnitte gespeichert

[Bearbeiten]

Nachteile

* Die genaue Funktionsweise ist ein Betriebsgeheimnis von Microsoft und ist nur gegen Bezahlung einsehbar
* NTFS verlangt ein auf Windows NT basiertes Betriebssystem
* Nur sehr bedingt kompatibel zu DOS, nur bedingt kompatibel zu Linux
* Aufgrund des Sicherheitskonzeptes von NTFS (Sichern/Protokollieren) ist NTFS etwas langsamer als die FAT-Dateisysteme, wie stark sich das ganze auswirkt, ist abhängig von der Rechner-Leistung

aus NTFS Wikipedia (http://de.wikipedia.org/wiki/NTFS)

spinoza
2005-08-01, 21:24:01
ich bin nicht der einzige, der fehlertoleranz als merkmal nennt.
ich sage doch gar nichts dagegen. wer es braucht und wo es hingehöhrt - bitte und ok.
ich benutze es auch, aus deinen genannten gründen, auf einem rechner mit mehrpersonennutzung, und alle anderen features kann man mit externen tools auch auf fat32 realisieren (wenn es sein muss).

ich sage nur, fat32 ist durchaus noch aktuell und hat seine berechtigung/vorteile unter bestimmten bedingungen (nicht mehr und nicht weniger) :rolleyes:

CSX
2005-08-01, 22:00:42
Man kann unter Dos durchaus auf NTFS zugreifen, weil es gibt das (http://www.datapol.de/dpd/freeware/ntfszugriff.html).

Andi_669
2005-08-01, 22:55:42
die Prüfung auf fehlerhafte Sektoren macht eh die Festplatte seit ca. 4 Jahren ist das so, davon merkst du nichts, wenn das Dateisystem fehlerhafte Sektoren findet ist die Festplatte kurz vorm Sterben u. muss schnellsten ausgetauscht werden. :tongue:
es gab/gibt da son Tool womit man die Resevesektoren freigeben kann, da sind so 30-50% mehr Festplattekapazität drinn. :D

NTFS hat schon ne Berechtigung nur Privat braucht man das einfach nicht, wenn ich ungestörten Zugriff auf die Hardware habe sind die Sicherheitsfunktionen für die Katz, auch dank auch solche Tools wie eben von CSX genannt. :rolleyes:

gruß

Zool
2005-08-02, 07:25:48
es gab/gibt da son Tool womit man die Resevesektoren freigeben kann, da sind so 30-50% mehr Festplattekapazität drinn. :D


So groß sind die Reserve-Blöcke überhaupt nicht. Bei einer akutellen IDE-Platte etwa 5%. Bei SCSI-Platten mit Garantiezeiten von 5 Jahren und mehr, können es gerne mal bis zu 20% sein.

Freigeben kann man die Reserve u.a. mit Lowlevel-Format

333fps
2005-08-02, 09:04:12
Wieso? Alles, was auf der Diskette (oder Boot-CD) drauf ist, kann man ja starten. Man kann halt nicht mehr unter DOS auf seine NTFS-Partition zugreifen. Aber das wolltest du wohl sagen und hast es halt etwas undeutlich formuliert ;)

;D

Muh-sagt-die-Kuh
2005-08-02, 18:42:13
der Einzigste Vorteil von NTFS ist das da die Cluster immer nur 4KB groß sind, :rolleyes:
alle wirklich alle anderen sogenaten Vorteile hebel ich in max 10min aus wenn es sein muss :D (außer es wurde wirklich gründlich gearbeitet, kein Diskketten/CD-DVD Laufwerk usw. aber das ist nur selten der Fall)
EFS (WinXP Version) verschlüsselte Dateien knackst du also in 10 Minuten.... :|diese 4GB genauer 2GB grenze ist in Wirklichkeit keine das war mal wieder WinXP :frown: seit SP2 gibs das Prob nicht mehr nen Kumpel macht Viedeobearbeitung der hantiert teilweise mit 20GB-Dateien auf FAT32 :eek:
grußIch schätze eher, dein Kumpel hat keine Ahnung was für ein Dateisystem er einsetzt, ein Service Pack ändert nichts an den Limitationen von FAT32.

Muh-sagt-die-Kuh
2005-08-02, 18:45:11
so würde ich das nicht stehen lassen. auf notebooks, mit einzelnutzung hat fat32 ohne weiteres seine daseinsberechtigung.

auf hochleistungsrechnern ist es egal und bei mehrfachnutzung ist ntfs pflicht, ebendso bei großen videodateien über 4gb, sonst ist fat32 noch lange nicht veraltet.Von den ganzen anderen Features wie tranparenter Kompression und Verschlüsselung (gerade für Notebooks mit sensiblen Daten prädestiniert) mal abgesehen..........mir persönlich ist ein Journaling-Filesystem um einiges wichtiger als minimale Performanceverbesserung.

nn23
2005-08-02, 18:47:15
EFS (WinXP Version) verschlüsselte Dateien knackst du also in 10 Minuten.... :|Ich schätze eher, dein Kumpel hat keine Ahnung was für ein Dateisystem er einsetzt, ein Service Pack ändert nichts an den Limitationen von FAT32.

^^

Muh-sagt-die-Kuh
2005-08-02, 18:50:23
^^Schön....eine FAT32 Partition mit einer Größe von über 100 GB. FAT32 erlaubt hier theoretisch bis zu 8 TB....das hat aber nichts mit der maximalen Größe einer einzelnen Datei zu tun.

nn23
2005-08-02, 18:59:25
oups, falsch verlesen, hatte das auf die max. partitionsgrösse bezogen
*duckundwegrenn*

Duran05
2005-08-02, 18:59:32
Die Diskussion hier gab es schon dutzende male. ;)

Im Prinzip ist NTFS zu empfehlen, vorallem in hinblick auf größere Dateien.
Wer Dateien benutzt, die Größer als 4 GB sind, der wird ein Problem haben, wenn er FAT32 einsetzt.

In Zukunft oder auch jetzt schon, sind Dateien von 4 GB Größe nichts besonderes mehr.
Man sollte nur mal an hochauflösende Videos oder Spieledemos denken, die von Jahr zu Jahr an Größe zulegen.

Allein deshalb würde sich NTFS schon lohnen.

Zudem geht NTFS effizienter mit dem Speicherplatz um. Die Cluster sind deutlich kleiner, als bei FAT32, was dazu führt, das effektiv mehr Speicherplatz zur Verfügung steht.
Selbst große Partitionen können bei NTFS Cluster von 512 Byte Größe haben,

Die anderen Vorteile sind z.B. die Rechteverwaltung, die es erlaubt, Dateirechte für beliebige Benutzer zu vergeben und vieles mehr.

FAT32 lohnt sich eigentlich nur noch, wenn noch andere Betriebssysteme zum Einsatz kommen, die auf NTFS-Partitionen nicht zugreifen können.

Der Performanceunterschied zwischen den beiden Dateisystemen ist bei aktuellen Rechnern und Festplatten minimal.

spinoza
2005-08-02, 20:13:35
Verschlüsselung (gerade für Notebooks mit sensiblen Daten prädestiniert) mal abgesehen
wenn dir einer dein notebook klaut, nützt die ganze ntfs verschlüsselung nichts, einfach neues xp als admin drauf, rechte übernehmen und fertig.

wenn datenverschlüsselung auf einem notebook, dann richtige kryptographie, wie z.B. Bestcrypt oder so.

Andi_669
2005-08-02, 20:15:27
EFS (WinXP Version) verschlüsselte Dateien knackst du also in 10 Minuten.... :|
ich hab nich vo verschlüsselten Dateien gesprochen, deswegen hab ich auch ja gesagt "außer wenn es gründlich gemacht wurde" :rolleyes:
ich meinte damit die Rechtevergabe.
verschlüsselst du alle deine Dateien,? man musst du Zeit haben :|
Ich schätze eher, dein Kumpel hat keine Ahnung was für ein Dateisystem er einsetzt, ein Service Pack ändert nichts an den Limitationen von FAT32.
ja sorry da hab ich was falsch verstanden (Rücksprache Mit dem Kumpel),
"Schande über mein Haupt" :crazy:
aber irgentwas war da mit SP1 zu SP2, hat das Win XP nicht vorher schon bei 1GB oder 2GB zu gemacht. :confused:

also für Videoanwendungen ist NTFS zwingend da da die Dateien sehr groß werden Können. ;)

aber ich glaub nicht das man in den Nächsten Jahren von irgent einer Game-DVD dateien mit größer 4GB bekommt.
u. ich behalte erst mal FAT32 damit ich da auch mal mit einer Dos-Diskette (Ghost) darauf zugreifen kann. :tongue:

gruß