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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Vom Urknall bis zum Menschen


FeuerHoden
2005-08-08, 14:44:19
Hallo

Angeregt durch mein Posting in diesem Thread: http://www.forum-3dcenter.org/vbulletin/showthread.php?t=238876

Habe ich ein paar meiner Gedanken niedergeschrieben wie ich mir das enstehen des Lebens vorstellen KÖNNTE. Es sind sicherlich einige inhaltliche Fehler enthalten die ich mit der Zeit nachbessern werde. Überall dort wo ich in der Möglichkeitsform schreibe spiegle ich nur meine Vorstellungen nicht wie es sein KÖNNTE.

Der Text ist etwas länger geworden, falls ihn jemand lesen möchte würde ich darum mich über die Inhaltlichen Fehler zu infomieren. Und wenn jemand den Text liest dann bitte ganz, das wäre mir wichtig.

Ansonsten, viel Spaß :)

http://nightpix.onetrix.net/view/Text.htm

Rincewind
2005-08-08, 15:06:58
Ging es nicht Ursprünglich um Evolution?

Richtig und das ist genau der Punkt. Das Leben auf der Erde wäre ohne das Licht der Sonne nicht enstanden. Sowohl das sichtbare als
auch das unsichtbare Licht haben direkten und indirekten Einfluss auf das Entstehen des Lebens auf der Erde.


hmmm, Leben kann auch ohne Licht entstehen, siehe die Lebensformen an den "schwarzen Rauchern" am Grund der Ozeane.

FeuerHoden
2005-08-08, 15:12:07
hmmm, Leben kann auch ohne Licht entstehen, siehe die Lebensformen an den "schwarzen Rauchern" am Grund der Ozeane.

Stimmt, bei den schwarzen Rauchern gibt es aber Wärme welche ähnliche Eigenschaften wie Licht haben kann Wärme durch Licht erzeugt werden kann und umgekehrt. Ich werde das in meinen Text miteinbeziehen.

Rincewind
2005-08-08, 15:16:04
Die Wärme der Erde entsteht doch nicht durch das Licht, das liegt doch eher an den radioaktivem Material, welches sich im Zentrum der Erde befindet. Oder beziehst Du Dich nur auf die "Eigenschaften der Wärme", die ähnlich sein sollen wie Licht? Meinst Du damit "Energie"?

FeuerHoden
2005-08-08, 15:23:17
Die Wärme der Erde entsteht doch nicht durch das Licht, das liegt doch eher an den radioaktivem Material, welches sich im Zentrum der Erde befindet. Oder beziehst Du Dich nur auf die "Eigenschaften der Wärme", die ähnlich sein sollen wie Licht? Meinst Du damit "Energie"?

Genau, Energie. Und die Wärme auf der Erde ensteht durch das Licht in der Form das uns warm wird wenn wir in der Sonne liegen bzw. einen Sonnenbrand bekommen, das fällt dann unter unsichtbares Licht.
Licht hat noch andere Eigenschaften aber die hab ich außen vor gelassen.

beos
2005-08-08, 15:44:53
Finde ich super, dass Du Dir über das Thema gedanken machst.

In deinem Text sind allerdings ein paar ungereimtheiten und fehler...

z.B.

"Mit Temperatur beschreibt man die Schwingungen der Elektronen in einem Atom."

Die Temperatur ist die schwingung der atome - bzw. der atomkerne..
sonst können z.b ionen (also kerne ohne elektronen) in einem plasma ja nicht heiß sein....

FeuerHoden
2005-08-08, 15:50:34
Finde ich super, dass Du Dir über das Thema gedanken machst.

In deinem Text sind allerdings ein paar ungereimtheiten und fehler...

z.B.

"Mit Temperatur beschreibt man die Schwingungen der Elektronen in einem Atom."

Die Temperatur ist die schwingung der atome - bzw. der atomkerne..
sonst können z.b ionen (also kerne ohne elektronen) in einem plasma ja nicht heiß sein....


Uff das ist schon ein schwerwiegenderer Fehler, danke :)

DrumDub
2005-08-08, 17:47:34
Die Wärme der Erde entsteht doch nicht durch das Licht, das liegt doch eher an den radioaktivem Material, welches sich im Zentrum der Erde befindet. das stimmt allerdings nicht: http://de.wikipedia.org/wiki/Erdkern

No.3
2005-08-08, 17:51:40
das stimmt allerdings nicht:

sicher?


http://de.wikipedia.org/wiki/Erdkern

Der innere Erdkern ist rund 1000 K wärmer als die Oberfläche unserer Sonne (= ca. 6.700 °C). Er vergrößert sich im Lauf der Zeit durch Ausfrieren von Material des äußeren Erdkerns. Die dabei frei werdende Energie heizt das Erdinnere auf und treibt die Konvektion im Erdmantel und im äußeren Erdkern an.

wenn mir jemand den Satz erklären könnte...

Rainer

DrumDub
2005-08-08, 18:01:20
sicher?

wenn mir jemand den Satz erklären könnte...

Rainer welches radiokative material solls denn sein, wenn der erdkern aus eisen, nickel und anderen metallen besteht? das ein geringer anteil radiokatives material dabei ist, ist natürlich klar.

No.3
2005-08-08, 18:07:38
welches radiokative material solls denn sein, wenn der erdkern aus eisen, nickel und anderen metallen besteht? das ein geringer anteil radiokatives material dabei ist, ist natürlich klar.

nein, die Wikipedia Erklärung warum/wie sich der Erdkern erwärmen soll...

Rainer

Thowe
2005-08-08, 19:22:54
nein, die Wikipedia Erklärung warum/wie sich der Erdkern erwärmen soll...

Rainer


Herr Dr. das sind die Heinzelmännchen, die machen dort ein Feuer. Naja, nachdem ich "The Core" geschaut hatte, passt die Erklärung doch auch.

Nach Jules Verne wäre es wohl eine unterirdische Sonne, wer weiß, vielleicht hat er ja recht.

FeuerHoden
2005-08-09, 13:45:50
Da der Erdkern in meinem Text nur zur auffrischung des Allgemeinwissens und zum besseren Verständnis für den Gesammttext erwähnt wird erübrigt sich eine Diskussion darüber sobald sie Offtopic wird ;)

Plutos
2005-08-10, 21:20:39
Zum Zeitpunkt des Urknalls gab es vieles noch nicht, und ganz sicher gab es kein Vakuum. Du schreibst doch selber "Die gesamte Materie des Universums..."...ja, die war da in einem Punkt konzentriert. Aber das nur am Rande :wink:

Materie ist kein Begriff für geladenen Teilchen, sondern für sämtliche massebehafteten Teilchen.

Masse ist immer da, dazu bedarf es keiner "Ansammlung" von Teilchen...ein einziges einzelnes Teilchen besitzt auch eine Masse.

Wenn du Plasma als Aggregatszustand betrachtest, solltest du das Bose-Einstein-Kondensat ebenso behandeln.

Die Stärke eines Gravitationsfeldes hängt primär von der Entfernung ab.

Was sind denn "Geoide" Himmelskörper?

Wärme oder Hitze kannst du sagen, aber bestimmt nicht "Energiepotential".
Zur Fusion von Wasserstoff brauchst du keineswegs eine "aus dem Zentrum enstehende Anziehungskraft" (was auch immer du damit meinst).

Photonen können beliebige Energien haben, nicht nur sichtbares Licht besteht aus Photonen (btw Lichtquanten klingt irgendwie besser als Lichtteilchen).

Die Theorie dieser Gas- und Staubnebelgeschichte ist (denke ich) bei dir so extrem kurz zusammengefasst, dass sie schlicht falsch ist.

Laut dir gilt "Wasser ist bspw. 0°C" gefroren :| (du meinst bei <0°C).

Verdampfen und Verdunsten ist übrigens dasselbe.

Die Atmosphäre bestand zu keinem Zeitpunkt überwiegen aus Kohlenstoff (aua).

Pflanzen wandeln Kohlen[B]dioxid in u.a. Sauerstoff um...der Prozess läuft aber nachts nicht rückwärts (interessante Vorstellung ;D).

Am Schluss gehst du von völlig falschen Vorraussetzungen aus (Stichwort Unschärferelation) und ziehst damit auch nicht notwendigerweise richtige Schlüsse.



Kurzum, nett, wie du dir das vorstellst, aber wenn du schon irgendwelche Theorien und Tatsachen zur Erklärung heranziehst, dann versuch doch, nicht gar so derbe inhaltliche Fehler reinzuhauen. Sorry, siehs als konstruktive Kritik :smile:

No.3
2005-08-10, 22:40:17
@Unu: Chemiker, oder doch Physiker? oder einfach "nur" sehr interessiert?

Rainer

Plutos
2005-08-10, 22:45:26
@Unu: Chemiker, oder doch Physiker? oder einfach "nur" sehr interessiert?

Rainer

Angehender Physiker mit ein wenig Ahnung auch von Chemie :smile:
Kann sein, dass meine Liste deshalb ein wenig pingelig rüberkommt, aber es liest sich halt irgendwie (vom Niveau her) wie eine fünfteilige Serie "So sind wir entstanden" aus der BamS :frown:

No.3
2005-08-10, 22:52:21
Kann sein, dass meine Liste deshalb ein wenig pingelig rüberkommt

nö, ich als Chemiker kann Dir nur voll zustimmen! :smile:

Rainer

rokko
2005-08-11, 01:34:50
Ich klopf einfach mal rein hier. Nachdem wir hier angehende Physiker haben.
Ist ja sowieso nur Theorie hier.
Das Photonen ein Gewicht oder eine Ruhemasse haben habsch garnet gewusst. Was wiegen die denn theoretisch so? Also was wiegen denn die Dinger so für die Erde? Oder wiegen die immer was anderes? Also als Bezugspunkt.
Und wie können sich Photonen dann immer noch Lichtgeschwindigkeit fortbewegen wenn sie eine Gewicht haben?
Nach Einstein dürfte das doch garnicht gehen oder nicht?
Demnach hätte ja ein einziges ein Photon mit Lichtgeschwindigkeit eine fast unbegrenzte Energie.
Hatt es aber bekanntlich nicht sonst würde unser Weltrau nicht existieren. Weil ja demnach jedes vorhandene Photon ihn auseinanderreissen würde.
Also wiegen die Dinger nu was oder net?
Wenn se nix wiegen wieso werden Photonen dann überhaupt von einem schwarzen Loch beeinflusst. Und das werden se ja weil sonst könnte man schwarze Löcher ja net "sehen".
Oder? Erklär mal das einem Laien.

FeuerHoden
2005-08-11, 03:02:27
Kurzum, nett, wie du dir das vorstellst, aber wenn du schon irgendwelche Theorien und Tatsachen zur Erklärung heranziehst, dann versuch doch, nicht gar so derbe inhaltliche Fehler reinzuhauen. Sorry, siehs als konstruktive Kritik :smile:


Danke für die konstruktive Kritik, genau so hab ich mir das vorgestellt. Ich habe schon beim schreiben versucht keine Fehler einzubauen aber dann fand ich es wäre besser mal alles online zu stellen und in einem Forum wie hier nach Verbessrungsvorschlägen zu fragen :)

Edit: Zur Unschärferealtion. Soweit ich weiß besagt die Unschärferelation das wir entweder die Position oder den Zeitpunkt eines Teilchens bestimmen können aber nicht beides gleichzeitig. Frage: Ist es wirklich so dass ein Teilchen entweder eine Position oder einen Zeitpunkt hat oder liegt es nur an uns und unseren Messmethoden dass wir beides nicht gleichzeitig definieren können?

No.3
2005-08-11, 09:15:41
Ist es wirklich so dass ein Teilchen entweder eine Position oder einen Zeitpunkt hat oder liegt es nur an uns und unseren Messmethoden dass wir beides nicht gleichzeitig definieren können?

aja, Teilchen haben einen Zeitpunkt ;)


es liegt an der Sache an sich d.h. an den Naturgesetzen, dass die Unschärferelation existiert.

Wenn Du z.B. mit Radar bei einem Auto die Geschwindigkeit messen tust, dann treffen die "Radarstrahlen" z.B. von vorne auf das Auto und durch den "Aufprall" wird das Auto abgebremst. Dadurch dass das Auto "so schwer" und die Radarstrahlen "so leicht" sind ist die Geschwindigkeitsverringerung unmessbar klein.

Wenn Du nen bei einem Elektron z.B. mittels Radar die Geschwindigkeit messen möchtest dann ändern die Radarstrahlen die Geschwindigkeit des Elektron sehr sehr stark weil das Elektron so sehr sehr viel leichter ist als ein Auto.


ICh hoffe das ist verständlich/nachvollziehbar. Physikalisch teilweise etwas daneben, aber hoffentlich "massenkompatibel" :smile:

Rainer

Plutos
2005-08-11, 10:50:35
Ich klopf einfach mal rein hier. Nachdem wir hier angehende Physiker haben.
Ist ja sowieso nur Theorie hier.
Das Photonen ein Gewicht oder eine Ruhemasse haben habsch garnet gewusst. Was wiegen die denn theoretisch so? Also was wiegen denn die Dinger so für die Erde? Oder wiegen die immer was anderes? Also als Bezugspunkt.
Und wie können sich Photonen dann immer noch Lichtgeschwindigkeit fortbewegen wenn sie eine Gewicht haben?
Nach Einstein dürfte das doch garnicht gehen oder nicht?
Demnach hätte ja ein einziges ein Photon mit Lichtgeschwindigkeit eine fast unbegrenzte Energie.
Hatt es aber bekanntlich nicht sonst würde unser Weltrau nicht existieren. Weil ja demnach jedes vorhandene Photon ihn auseinanderreissen würde.
Also wiegen die Dinger nu was oder net?
Wenn se nix wiegen wieso werden Photonen dann überhaupt von einem schwarzen Loch beeinflusst. Und das werden se ja weil sonst könnte man schwarze Löcher ja net "sehen".
Oder? Erklär mal das einem Laien.

Auch auf die Gefahr hin, dass es jetzt leicht Offtopic wird, gut:

Photonen haben keine Ruhemasse. Daher bewegen sie sich mit Lichtgeschwindigkeit.
Du kannst Photonen allerdings eine bewegte Masse zuordnen, über E=h*f und E=m*c². Dann erhältst du in Abhängigkeit von der Wellenlänge (und somit der Energie) eine Art Masse von Photonen.
Ein einziges Photon mit Lichtgeschw. hat bestimmt keine unendliche Energie...die Energie eines Photons hängt schließlich nicht von der Geschwindigkeit ab (mit Newtonscher Mechanik à la E=1/2 m*v² kommst du hier nicht weit :wink:).

Ja, und wie schon gesagt, besagt die Unschärferelation, dass es nunmal physikalisch (nicht technisch) unmöglich ist....

rokko
2005-08-11, 11:00:16
Danke für die Antwort. :smile:
Ich kapiers trotzdem nicht.

FeuerHoden
2005-08-11, 11:22:11
aja, Teilchen haben einen Zeitpunkt ;)


es liegt an der Sache an sich d.h. an den Naturgesetzen, dass die Unschärferelation existiert.

Wenn Du z.B. mit Radar bei einem Auto die Geschwindigkeit messen tust, dann treffen die "Radarstrahlen" z.B. von vorne auf das Auto und durch den "Aufprall" wird das Auto abgebremst. Dadurch dass das Auto "so schwer" und die Radarstrahlen "so leicht" sind ist die Geschwindigkeitsverringerung unmessbar klein.

Wenn Du nen bei einem Elektron z.B. mittels Radar die Geschwindigkeit messen möchtest dann ändern die Radarstrahlen die Geschwindigkeit des Elektron sehr sehr stark weil das Elektron so sehr sehr viel leichter ist als ein Auto.


ICh hoffe das ist verständlich/nachvollziehbar. Physikalisch teilweise etwas daneben, aber hoffentlich "massenkompatibel" :smile:

Rainer

Genau darauf wollte ich hinaus. Im Beispiel in meinem Text wird nichts gemessen. Ich gehe einfach hypotetisch davon aus dass Zeitpunkt und Position bekannt sind. Stells dir einfach wie in einer Simulation im PC vor.

No.3
2005-08-11, 12:25:46
Genau darauf wollte ich hinaus. Im Beispiel in meinem Text wird nichts gemessen. Ich gehe einfach hypotetisch davon aus dass Zeitpunkt und Position bekannt sind. Stells dir einfach wie in einer Simulation im PC vor.

uhm? wie meinen?

ein Teilchen hat natürlich immer ein Aufenthaltsort und einen Impuls, wir kennen diese beiden Größen nicht. Man kann das vielleicht hypothetisch Annehmen, dann stellt sich aber die Frage ob das auch sinnvoll ist.


Rainer

FeuerHoden
2005-08-11, 12:42:12
Es ist sinnvoll so etwas anzunehmen wenn man den letzten Teil meines Textes verstehen möchte.

Plutos
2005-08-11, 13:13:43
Es ist sinnvoll so etwas anzunehmen wenn man den letzten Teil meines Textes verstehen möchte.

Auch wenn man den letzten Teil deines Textes verstanden hat, ist es fraglich, welche Bedeutung man Schlussfolgerungen, die aus falschen Annahmen entstehen, beimessen soll.
Wie gesagt, ich respektiere deine Meinung, aber wenn du dich schon auf die Wissenschaft berufst, dann wenigstens richtig.

FeuerHoden
2005-08-11, 23:29:37
Was mache ich denn konkret noch falsch?

No.3
2005-08-12, 09:40:51
hmm? wo spielt in dem Text eigentlich die Unschärferelation eine Rolle?


Wärme ist übrigens nicht die Bewegung der Elektronen, sondern der Atome (oder hatte das schon jemand erwähnt?)

Rainer

Plutos
2005-08-12, 11:53:39
hmm? wo spielt in dem Text eigentlich die Unschärferelation eine Rolle?


Wärme ist übrigens nicht die Bewegung der Elektronen, sondern der Atome (oder hatte das schon jemand erwähnt?)

Rainer

Ziemlich am Ende:

Gehen wir davon aus wir kennen zu diesem Zeitpunkt die genaue Position jedes einzelnen Atoms, seine Geschwindigkeit, [...]


Genau das funktioniert eben nicht in einem Universum, das von einer Physik beschrieben wird, die die Unschärferelation beinhaltet. Und würde man sie "weglassen", brächte man dadurch u.U. die gesamte Quantenphysik zum Einsturz.
Man könnte höchstens ansetzen, dass es zum betrachteten Zeitpunkt (sehr kurz nach dem Urknall) noch keine einzeln herauskristallisierten Naturkräfte gab, sondern noch eine einzige "Superkraft" existierte...andererseits dürfte man dann auch nicht die Zeit betrachten, in der sich schon Atome gebildet hatten, sondern man müsste noch näher an den Urknall gehen und von einem Quark-Gluon-Plasma ausgehen.

Ach ja, was du konkret noch falsch machst, kann ich dir gerade nicht sagen...ich weigere mich, den Text nochmal zu lesen, solang keine Zeilenumbrüche drin sind.

No.3
2005-08-12, 12:04:06
Ziemlich am Ende:

aha, whoops - das ist mir irgendwie nicht aufgefallen :redface:

ok, wie Du weiter oben geschrieben hast: eine falsche Annahme und daraus folgt, dass die Schlussfolgerungen falsch sind.


Man könnte höchstens ansetzen, dass es zum betrachteten Zeitpunkt (sehr kurz nach dem Urknall) noch keine einzeln herauskristallisierten Naturkräfte gab, sondern noch eine einzige "Superkraft" existierte...andererseits dürfte man dann auch nicht die Zeit betrachten, in der sich schon Atome gebildet hatten, sondern man müsste noch näher an den Urknall gehen und von einem Quark-Gluon-Plasma ausgehen.

jep, die Materie muss erst auf ein bestimmten Betrag abkühlen bis man überhaupt von Atomkernen reden kann (ansonsten ist es eine Suppe von Protonen und Neutronen) und ncoh weiter abkühlen damit Elektronen sich in der Atomhülle befinden etc etc etc


Ach ja, was du konkret noch falsch machst, kann ich dir gerade nicht sagen...ich weigere mich, den Text nochmal zu lesen, solang keine Zeilenumbrüche drin sind.

hehehe, ja, ich hab extra Notepad genommen X-D

Rainer

Sony
2005-08-12, 12:44:04
hehehe, ja, ich hab extra Notepad genommen X-D

Rainer
Hä? Ich dachte der Text sei von FeuerHoden...

@Topic: Der größte Fehler, der sich neben einigen leichtfertigen Annahmen und falschen Spekulationen in dem Text findet ist doch eben der, dass hier der lange verstorbene Laplacesche Dämon wieder zum Leben erweckt wird. Es ist eben nicht so, dass sich aus einem bestimmten Zustand des Universums, alle Zukunft ergibt. Deshalb wird hierzu ja nun auch die Unschärferelation in Erwähnung gebracht, als ein (quantenphysikalisch erwiesener) Beleg für Undeterminiertheit, die als "echter" Zufall das Fortlaufen der Geschichte des Universums prinzipiell unvorhersagbar macht. Zäumt man das Pferd von hinten auf, ergibt sich aus der Kenntnis der Struktur unseres Verstandes und seiner Entwicklungsgeschichte wiederum unsere prinzipielle Unfähigkeit, uns etwas außerhalb von Wirkzusammenhängen auch nur (rational) vorstellen zu können.

No.3
2005-08-12, 12:47:57
Hä? Ich dachte der Text sei von FeuerHoden....

hmm? isser doch auch !?

Rainer

FeuerHoden
2005-08-20, 12:08:20
Hallo

Ich habe mir eure Beiträge genau angesehen und bin zu dem Schluss gekommen dass der Text in der jetzigen Fassung sehr viel Blödsinn enthält. Ich habe viel zu sehr verallgemeinert, Informationen weggelassen, komplett falsche "Fakten" hineingeschrieben usw.
Auch bin ich zu dem Schluss gekommen dass einige meiner "Thesen" eher im spirituellen Raum angesiedelt sind.

Ich werde den Text nochmal schreiben und immer wieder einzelnde Absätze zur Revision freigeben um inhaltliche Fehler auszubessern.

Warum mache ich mir die Arbeit? Weil ich es leid bin immer wieder die gleichen Sachen zu erzählen wenn ich mit jemandem über Gott und die Welt rede/diskutiere, da ist es mir lieber demjenigen einen Link zu geben wo er das was ich sagen will in Ruhe nachlesen kann.

Wer mir dabei helfen möchte kann das hier in diesem Thread oder per PM tun. Ich bin für jede konstruktive Kritik dankbar.


MfG
FeuerHoden