superkraut
2002-06-23, 08:09:25
Nachdem das Thema Spamming ja oft genug durchgekaut wurde habe ich das gefunden und vieleicht hilft es ja den Briefkasten etwas leerer zu halten :-)
Kollektiver Faustschlag gegen SpamMails - ToolTipp von Geizkragen.de
"Besuch mich mal wieder", fordert der E-Mail-Betreff von "And-
rea". Was ich vor einem Jahr noch fuer die Mail einer Bekannten
hielt (schliesslich kenne ich wirklich eine Andrea), landet heute
schon Sekunden nach Eintreffen im virtuellen Muelleimer. Inzwi-
schen kennt man seine Pappenheimer, die Tag ein Tag aus den pri-
vaten oder firmeneigenen Postkasten mit Angeboten aller Art bom-
bardieren. Ob coole Hackernews aus Rumaenien, Superklasse-Web-
space in Italien, Topangebote vom Handyshop oder "nackte Tatsach-
en" gegen Dialerdownload. Die Offerten sind so unterschiedlich
wie das Angebot im Internet es vermuten laesst. Nur eines bleibt
allen gemein: "Moeglichst viel Geld verdienen - egal wie!".
Woher haben die meine Adresse? Die einfachste Art an E- Mailad-
ressen heranzukommen ist natuerlich das Internet. Hier sorgen
teilweise Programme dafuer - aehnlich wie die Robots der Suchma-
schinen -, dass Webseiten systematisch nach E-Mailadressen durch-
forstet werden. Ferner gibt es auch di-verse Firmen, die es mit
dem Datenschutz nicht ganz so genau neh-men und ganze Adressen-
bestaende verkaufen. Letztlich ist jede im Internet hinterlassene
E-Mailadresse eine potentielle Quelle, um kuenftig mit Spam be-
dacht zu werden. Und so schliesst sich der Kreis und die "Post"
nimmt Ihren Weg. Neben Computerviren zaehlt inzwischen Spam zum
groessten Aergernis der Onlinewelt. Obwohl es mit einigen Tipps
und Kniffen moeglich ist die taegliche Flut einzudaemmen, fehlte
bislang doch eine zentrale Stelle zur globa- len Bekaempfung. Zu-
dem betreten nahezu taeglich neue Akteure, in der Hoffnung auf
das schnelle Geld, die grosse Spambuehne!
Unser heutiger Tooltipp koennte hier eine echte Innovation dar-
stellen und das Uebel bei der Wurzel packen. Das brandaktuelle
Spamnet ist ein Plugin fuer den weitverbreiteten Mailclient Out-
look 2000/XP und hat seine Wurzlen in der Linux-Szene, die sich
mit "Razor" bereits seit laengerer Zeit erfolgreich gegen Spam
wehrt. Einmal installiert, hinterlaesst das Programm mit "Block"
und "Unblock" zwei Schaltflaechen innerhalb der Menuefuehrung.
Ferner findet sich in der Ordnerliste mit "Spam" ein neuer Ein-
trag vor. Unerwuenschte Mails werden nun in den neuen Spam-Ordner
verschoben und anschliessend per "Block"-Button, um die Absender
der gesammelten E-Mails an das Spamnet-Netzwerk zu melden.
Wer sich hier verklickt und beispielsweise den besten Freund un-
bedarft als Spammer diffamiert, schickt einfach die gleiche Mail
per "Unblock"-Button nochmal an das Netzwerk, um die Meldung wie-
der rueckgaengig zu machen. Gluecklicherweise wird ein Versender
zudem erst dann zum "Spammer", wenn dieser von einer grossen An-
zahl von Usern gemeldet wurde. Ein Missbrauch gelangweilter Zeit-
genossen oder "lustiger" Denunzianten ist somit nahezu ausge-
schlossen.
Durch die Meldung vermeindlicher Spamversender an das Netzwerk
waechst nun eine detallierte Datenbank heran, von dessen Aktuali-
taet Ihr taeglich profitieren koennt. Denn bei jeder Meldung an
das Netzwerk erhaltet Ihr auch ein automatisches Update auf den
heimischen Rechner und somit auch einen aktuellen Mailfilter.
Fazit: Das Projekt lebt und stirbt mit der Anzahl der Nutzer.
Desto groesser die Verbreitung und Nutzung von Spamnet, desto
besser funktioniert der Spamschutz. Da das Netzwerk bereits seit
graumer Zeit durch die Linuxgemeinde mit Daten "gefuettert" wur-
de, profitiert Ihr schon heute von einem aktuellen Datensatz. Das
einzige Manko ist derzeit noch die mangelnde Unterstuetzung al-
ternativer Mailprogramme. Hier wird in Zukunft noch die ein oder
andere Weiterentwicklung noetig sein.
Weitere Infos, Screenshots und Download unter:
http://www.vollversion.de/downloads/programmtitel.php4?id=1276
Kollektiver Faustschlag gegen SpamMails - ToolTipp von Geizkragen.de
"Besuch mich mal wieder", fordert der E-Mail-Betreff von "And-
rea". Was ich vor einem Jahr noch fuer die Mail einer Bekannten
hielt (schliesslich kenne ich wirklich eine Andrea), landet heute
schon Sekunden nach Eintreffen im virtuellen Muelleimer. Inzwi-
schen kennt man seine Pappenheimer, die Tag ein Tag aus den pri-
vaten oder firmeneigenen Postkasten mit Angeboten aller Art bom-
bardieren. Ob coole Hackernews aus Rumaenien, Superklasse-Web-
space in Italien, Topangebote vom Handyshop oder "nackte Tatsach-
en" gegen Dialerdownload. Die Offerten sind so unterschiedlich
wie das Angebot im Internet es vermuten laesst. Nur eines bleibt
allen gemein: "Moeglichst viel Geld verdienen - egal wie!".
Woher haben die meine Adresse? Die einfachste Art an E- Mailad-
ressen heranzukommen ist natuerlich das Internet. Hier sorgen
teilweise Programme dafuer - aehnlich wie die Robots der Suchma-
schinen -, dass Webseiten systematisch nach E-Mailadressen durch-
forstet werden. Ferner gibt es auch di-verse Firmen, die es mit
dem Datenschutz nicht ganz so genau neh-men und ganze Adressen-
bestaende verkaufen. Letztlich ist jede im Internet hinterlassene
E-Mailadresse eine potentielle Quelle, um kuenftig mit Spam be-
dacht zu werden. Und so schliesst sich der Kreis und die "Post"
nimmt Ihren Weg. Neben Computerviren zaehlt inzwischen Spam zum
groessten Aergernis der Onlinewelt. Obwohl es mit einigen Tipps
und Kniffen moeglich ist die taegliche Flut einzudaemmen, fehlte
bislang doch eine zentrale Stelle zur globa- len Bekaempfung. Zu-
dem betreten nahezu taeglich neue Akteure, in der Hoffnung auf
das schnelle Geld, die grosse Spambuehne!
Unser heutiger Tooltipp koennte hier eine echte Innovation dar-
stellen und das Uebel bei der Wurzel packen. Das brandaktuelle
Spamnet ist ein Plugin fuer den weitverbreiteten Mailclient Out-
look 2000/XP und hat seine Wurzlen in der Linux-Szene, die sich
mit "Razor" bereits seit laengerer Zeit erfolgreich gegen Spam
wehrt. Einmal installiert, hinterlaesst das Programm mit "Block"
und "Unblock" zwei Schaltflaechen innerhalb der Menuefuehrung.
Ferner findet sich in der Ordnerliste mit "Spam" ein neuer Ein-
trag vor. Unerwuenschte Mails werden nun in den neuen Spam-Ordner
verschoben und anschliessend per "Block"-Button, um die Absender
der gesammelten E-Mails an das Spamnet-Netzwerk zu melden.
Wer sich hier verklickt und beispielsweise den besten Freund un-
bedarft als Spammer diffamiert, schickt einfach die gleiche Mail
per "Unblock"-Button nochmal an das Netzwerk, um die Meldung wie-
der rueckgaengig zu machen. Gluecklicherweise wird ein Versender
zudem erst dann zum "Spammer", wenn dieser von einer grossen An-
zahl von Usern gemeldet wurde. Ein Missbrauch gelangweilter Zeit-
genossen oder "lustiger" Denunzianten ist somit nahezu ausge-
schlossen.
Durch die Meldung vermeindlicher Spamversender an das Netzwerk
waechst nun eine detallierte Datenbank heran, von dessen Aktuali-
taet Ihr taeglich profitieren koennt. Denn bei jeder Meldung an
das Netzwerk erhaltet Ihr auch ein automatisches Update auf den
heimischen Rechner und somit auch einen aktuellen Mailfilter.
Fazit: Das Projekt lebt und stirbt mit der Anzahl der Nutzer.
Desto groesser die Verbreitung und Nutzung von Spamnet, desto
besser funktioniert der Spamschutz. Da das Netzwerk bereits seit
graumer Zeit durch die Linuxgemeinde mit Daten "gefuettert" wur-
de, profitiert Ihr schon heute von einem aktuellen Datensatz. Das
einzige Manko ist derzeit noch die mangelnde Unterstuetzung al-
ternativer Mailprogramme. Hier wird in Zukunft noch die ein oder
andere Weiterentwicklung noetig sein.
Weitere Infos, Screenshots und Download unter:
http://www.vollversion.de/downloads/programmtitel.php4?id=1276