Dunkeltier
2005-08-10, 18:56:54
Kurzbericht: PCN-V500 (500 VA) USV mit Display
Vorwort: Ich möchte mich hier mit einigen wenigen Worten zu meinen neuesten Schrotthaufen äußern. Ich habe mir über das Internet eine schwarze USV mit 500 VA Leistung bestellt, mit Status-Display und USB-Anschluß. Das gute Stück sieht so aus:
http://www.etc-shop.de/cosmoshop/pix/a/n/1120744296-11211.380.jpg
...und kostet etwa um die 50 Euro. Guter Dinge schloß ich es an, doch schon beim auspacken wurde ich mißtrauisch. Eine gebrannte CD-R (!) als Datenträger für die Software, ein USB-Kabel und ein Handbuch mit 5 Bildchen. Fertig, das war der Lieferumfang. Tja, geiz ist halt geil. Habe das Teil angeschlossen, und meinen Rechner an die USV gestöpselt. Anfangs kriege ich nichts gestartet, bis ich merkte das ich den Knopf an der USV 5 Sekunden lang drücken muß damit sie angeht.
zur Technik: Da ich in meinen Größenwahn zu einen Modell mit Anzeige griff, wartete ich nun geduldig bis die Akku-Anzeige die 100% erreichte um sie bald darauf testen zu können. Die Anzeige an für sich ist überhaupt der Witz. Die Akku-Ladestandsanzeige schwankt wenn der Akku voll ist ständig zwischen 92-100%. Ansonsten zeigt das Gerät noch die Auslastung in %, sowie die eingehende und ausgehende Spannung in Volt.
die Software: Ein absoluter Fall für die Tonne. Ich hatte das Gerät angeschlossen und wollte das neue USB-Device in Betrieb nehmen. Nun denn, das USB-Device konnte ich installieren. Bei der Installation der "Power Manager 2005" Software überraschten mich chinesische Schriftzeichen, ich habe mich bei einer Auswahl zwischen Englisch und Chinesisch schließlich für die englische Variante entschieden. Doch halt! Da ploppte erstmal eine fette Trojaner-Meldung auf. Na superklasse. Mangels Alternativen habe ich die scheiße von der CD-R trotzdem installiert, und direkt danach erstmal den Shit entfernt. Beim Neustart des Rechners überraschte mich die Software mit einen Laufzeitfehler, ist wohl genauso scheiße programmiert wie diese ganz tollen OC-Tools von ASUS. In den Energieoptionen läßt sich die USV nicht ansprechen.
der Härtetest: Was macht man mit einer USV? Richtig, einen Härtetest. Ich dachte mir, es erst einmal sanft angehen zu lassen. Nur (!) der Rechner hängt an der USV (und kein TFT oder anderes Gerät) und idlet. Die Auslastung der USV liegt dabei bei 37%. Und schwupps, ist der Stecker gezogen. Das Teil fängt wie verrückt an zu piepsen, und was viel schlimmer ist - extrem zu klappern! Nach etwa 15-20 Sekunden war es zappenduster. Während dieser wenigen Sekunden schwankte die Akku-Anzeige extremst!
Fazit: Das Teil taugt nicht einmal als Staubfänger, es ist mit einen Wort ausgedrückt Billigschrott. Daher bitte nicht kaufen, sondern etwas mehr Geld in gebrauchte Ware renommierter Hersteller investieren. Wieder hat hier der Spruch seine Gültigkeit behalten, man bekommt wofür man bezahlt.
Vorwort: Ich möchte mich hier mit einigen wenigen Worten zu meinen neuesten Schrotthaufen äußern. Ich habe mir über das Internet eine schwarze USV mit 500 VA Leistung bestellt, mit Status-Display und USB-Anschluß. Das gute Stück sieht so aus:
http://www.etc-shop.de/cosmoshop/pix/a/n/1120744296-11211.380.jpg
...und kostet etwa um die 50 Euro. Guter Dinge schloß ich es an, doch schon beim auspacken wurde ich mißtrauisch. Eine gebrannte CD-R (!) als Datenträger für die Software, ein USB-Kabel und ein Handbuch mit 5 Bildchen. Fertig, das war der Lieferumfang. Tja, geiz ist halt geil. Habe das Teil angeschlossen, und meinen Rechner an die USV gestöpselt. Anfangs kriege ich nichts gestartet, bis ich merkte das ich den Knopf an der USV 5 Sekunden lang drücken muß damit sie angeht.
zur Technik: Da ich in meinen Größenwahn zu einen Modell mit Anzeige griff, wartete ich nun geduldig bis die Akku-Anzeige die 100% erreichte um sie bald darauf testen zu können. Die Anzeige an für sich ist überhaupt der Witz. Die Akku-Ladestandsanzeige schwankt wenn der Akku voll ist ständig zwischen 92-100%. Ansonsten zeigt das Gerät noch die Auslastung in %, sowie die eingehende und ausgehende Spannung in Volt.
die Software: Ein absoluter Fall für die Tonne. Ich hatte das Gerät angeschlossen und wollte das neue USB-Device in Betrieb nehmen. Nun denn, das USB-Device konnte ich installieren. Bei der Installation der "Power Manager 2005" Software überraschten mich chinesische Schriftzeichen, ich habe mich bei einer Auswahl zwischen Englisch und Chinesisch schließlich für die englische Variante entschieden. Doch halt! Da ploppte erstmal eine fette Trojaner-Meldung auf. Na superklasse. Mangels Alternativen habe ich die scheiße von der CD-R trotzdem installiert, und direkt danach erstmal den Shit entfernt. Beim Neustart des Rechners überraschte mich die Software mit einen Laufzeitfehler, ist wohl genauso scheiße programmiert wie diese ganz tollen OC-Tools von ASUS. In den Energieoptionen läßt sich die USV nicht ansprechen.
der Härtetest: Was macht man mit einer USV? Richtig, einen Härtetest. Ich dachte mir, es erst einmal sanft angehen zu lassen. Nur (!) der Rechner hängt an der USV (und kein TFT oder anderes Gerät) und idlet. Die Auslastung der USV liegt dabei bei 37%. Und schwupps, ist der Stecker gezogen. Das Teil fängt wie verrückt an zu piepsen, und was viel schlimmer ist - extrem zu klappern! Nach etwa 15-20 Sekunden war es zappenduster. Während dieser wenigen Sekunden schwankte die Akku-Anzeige extremst!
Fazit: Das Teil taugt nicht einmal als Staubfänger, es ist mit einen Wort ausgedrückt Billigschrott. Daher bitte nicht kaufen, sondern etwas mehr Geld in gebrauchte Ware renommierter Hersteller investieren. Wieder hat hier der Spruch seine Gültigkeit behalten, man bekommt wofür man bezahlt.