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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : 38,Krank,Rente..und nun???


Esther Mofet
2005-08-18, 18:21:51
Wollt mal was zu meiner Person schreiben(nachdem ich ein paarmal hier danach gefragt wurde).
Bin 38 Jahre und habe eine unheilbare Lungenerkrankung(COPD,Chronische Obstruktive Lungenerkrankung).Das Krankheitsbild und der Verlauf sind immer noch nicht ganz aufgeklärt(und wirds auch wohl nie werden).War schon in mehreren Kliniken(auch Uni Klinik) mit dem Erfolg das ich 2000 nach 3 Bronchoskopieen in Folge ne schwere Lungenentzündung bekam,an der ich fast verstorben wäre(Pneumo Thorax mit Drainage).Ergebnisse der Untersuchung waren nicht Eindeutig so das mehrere Diagnosen von TBC bis Sarkuidose im Raum standen.
Lugenfunktion damals so 40-45% im Durchschnitt.Hatte dann bis 2003 halbwegs Ruhe bis mehrere Exazerbationen Krankenhausaufenthalte notwendig machten(insgesamt 6 in den letzten 3 Jahren).
Mittlerweile iss die LuFu noch 15-30% der Sollwerte und es iss schon schwer sich im Leben noch so richtig zu zurechtzufinden.Um es an einem Beispiel zu nennen,ich kann noch auf geraden Wegen normal gehen,alles andere bringt mich in die Belastung.Blutgase sind im Ruhezustand auch noch normal und bei Belastung bis 60 Watt,danach fällts runter.
Heilung gibts keine,Medis bestehen aus mehreren Spray(Formeterol,Spiriva,Alvesco) und ne erhaltungsdosis Cortison(5 mg).
Ich könnte mich für ne Lungentransplantation eintragen lassen,hab aber nicht den Mumm zu...
Ansonsten bin ich nun Erwerbsunfähig auf Dauer,und beziehe ne entsprechende(kleine) Rente.
Wer fragen dazu hat,bitte.Kenne einige Foren und Anlaufstellen im I-Net.
Mfg The Q

Inquisitor
2005-08-18, 18:38:31
Wie ist denn der weitere Verlauf zu erwarten?

Kane02
2005-08-18, 18:39:38
Wollt mal was zu meiner Person schreiben(nachdem ich ein paarmal hier danach gefragt wurde).
Bin 38 Jahre und habe eine unheilbare Lungenerkrankung(COPD,Chronische Obstruktive Lungenerkrankung).Das Krankheitsbild und der Verlauf sind immer noch nicht ganz aufgeklärt(und wirds auch wohl nie werden).War schon in mehreren Kliniken(auch Uni Klinik) mit dem Erfolg das ich 2000 nach 3 Bronchoskopieen in Folge ne schwere Lungenentzündung bekam,an der ich fast verstorben wäre(Pneumo Thorax mit Drainage).Ergebnisse der Untersuchung waren nicht Eindeutig so das mehrere Diagnosen von TBC bis Sarkuidose im Raum standen.
Lugenfunktion damals so 40-45% im Durchschnitt.Hatte dann bis 2003 halbwegs Ruhe bis mehrere Exazerbationen Krankenhausaufenthalte notwendig machten(insgesamt 6 in den letzten 3 Jahren).
Mittlerweile iss die LuFu noch 15-30% der Sollwerte und es iss schon schwer sich im Leben noch so richtig zu zurechtzufinden.Um es an einem Beispiel zu nennen,ich kann noch auf geraden Wegen normal gehen,alles andere bringt mich in die Belastung.Blutgase sind im Ruhezustand auch noch normal und bei Belastung bis 60 Watt,danach fällts runter.
Heilung gibts keine,Medis bestehen aus mehreren Spray(Formeterol,Spiriva,Alvesco) und ne erhaltungsdosis Cortison(5 mg).
Ich könnte mich für ne Lungentransplantation eintragen lassen,hab aber nicht den Mumm zu...
Ansonsten bin ich nun Erwerbsunfähig auf Dauer,und beziehe ne entsprechende(kleine) Rente.
Wer fragen dazu hat,bitte.Kenne einige Foren und Anlaufstellen im I-Net.
Mfg The Q


Also dass es so ne Kramkheit gibt find ich schon abartig. Heutzutage gibts wirklich jeden Mist, den man net gebrauchen kann.
Plötzlich aufgetreten oder hattest du die Krankheit schon immer?

Esther Mofet
2005-08-18, 18:47:33
Also zum weiteren Verlauf.im allleeerrrrgünstigsten Fall treten keine weiteren Verschlimmerungen auf(aber eher Unwahrscheinlich) und am Ende steht nur ne evtl.Transplantation(Hannover).
Und ja scheinbar hab ich die Krankheit sch ziemlich lange,hatte früher schon nie so toll Luft,habs aber aufs Rauchen geschoben(seit 2000 Nichtraucher).
Mfg The Q

Kane02
2005-08-18, 18:51:58
Also zum weiteren Verlauf.im allleeerrrrgünstigsten Fall treten keine weiteren Verschlimmerungen auf(aber eher Unwahrscheinlich) und am Ende steht nur ne evtl.Transplantation(Hannover).
Und ja scheinbar hab ich die Krankheit sch ziemlich lange,hatte früher schon nie so toll Luft,habs aber aufs Rauchen geschoben(seit 2000 Nichtraucher).
Mfg The Q

Hmm, kann man einzelne Lungenflügel transplantieren lassen?

Esther Mofet
2005-08-18, 18:54:32
Hmm, kann man einzelne Lungenflügel transplantieren lassen?
Ich glaub schon..nützt aber nix da beide kaputt..:D

Symptom
2005-08-18, 18:57:17
Und ja scheinbar hab ich die Krankheit sch ziemlich lange,hatte früher schon nie so toll Luft,habs aber aufs Rauchen geschoben(seit 2000 Nichtraucher).
Mfg The Q

Wobei das Rauchen gerade bei obstruktiven Lungenerkrankungen "nicht sehr förderlich" ist und somit mit Sicherheit auch seinen Teil dazu beigetragen hat.
Wie lange hast Du geraucht?

Eine Bronchoskopie hab ich selber schon hinter mir, es gibt wohl nicht viel, was unangenehmer wäre, vom einem Herz Katheter mal abgesehen. Mit 38 würde ich allerdings noch über eine Transplantation nachdenken, zumal eine Verbesserung nicht zu erwarten und ein gleichbleiben Deines Zustandes ebenfalls sehr unrealistisch erscheint (die Klientel, die ich so tagtäglich betreue, kommt für eine Transplantation eher nicht mehr in Frage...).

Ich drück Dir jedenfalls die Daumen, dass Du Dir noch lange eine annehmbare Lebensqualität erhalten kannst.

Butter
2005-08-18, 19:10:07
Kann man von der Rente leben?
Mit leben meine ich aber auch Inet/Ausgehern/Auto usw. ein wenig Luxus even.

Esther Mofet
2005-08-18, 19:43:54
Kann man von der Rente leben?
Mit leben meine ich aber auch Inet/Ausgehern/Auto usw. ein wenig Luxus even.
Nunja..kommt drauf an was du unter Leben verstehst...:D
Wenn man keine allzu grosse Ansprüche hat und ne halbwegs günstige Wohnung reicht es auch noch für DSL,Auto und ab und zu etwas Hardware...
An andern Privilegien(teure Klammotten,tolle Autos,gross Ausgehen)hab ich eh keine Interessen,Rauchen und Trinken tu ich auch nedd, also gehts grad so..
Mfg The Q

Gast
2005-08-18, 19:57:23
Hmm, kann man einzelne Lungenflügel transplantieren lassen?
es werden in den meisten fällen nur ein Flügel transplantiert den wenn das net funktioniert brauchste keine Luft mehr holen

Hardwaretoaster
2005-08-18, 20:24:02
Noch 15% der Sollleistung ?? :eek:
Das ist wirklich nicht mehr viel.
Ich hab' eine umgangssprachlich genannte "Trichterbrust", damit komme ich auf 80%, damit lässt sich aber ganz gut leben, verschlimmern tut sich das auch nicht, Operation wäre gefahrenbehafteter als der Nutzen, da ja der ganze Brustkorb auseinandergesägt werden würde.
Wenn das wirklich noch schelchter werden kann, würde ich mich über Risiken der Transplantation erkundigen, einen wirklich guten Arzt suchen und mich für einen Lungenflügel eintragen, wenn der voll funktioniert, kommst du insgesamt wieder auf eien ganz gute Suaerstoffversorgung, oder??
Ich würde auf jeden FAll nicht aufstecken und mich da mal schlau machen.
Alles Gute!! =)

radi
2005-08-18, 20:45:58
Man muss doch bestimmt auch auf eine Spender-Lunge warten oder? kann mir nicht vorstellen, dass es da nen Vorat oder ein großen Angebot, wenn ichs mal so ausdrücken soll, gibt. Falls es nämlich mal schlimmer wird und du dann noch warten musst ist das wohl sehr ungünstig!

Gast Doro
2005-08-18, 21:27:26
Habe mich gerade mit einem gast der über Copd kranke herzieht in der wolle
wie kann jemand so engstirnnig sein schon krass
http://www.forum-3dcenter.org/vbulletin/showthread.php?t=242476

NucleusZett
2005-08-18, 21:32:05
Über 90% der COPDler sind/waren Raucher.
Das hilft dir jetzt auch nichts mehr, aber vielleicht hält es einige vom Glimmstengel fern.


















Ok, man darf ja noch Träume haben...

KinGGoliAth
2005-08-18, 21:35:47
sachen gibt das. :|

lass dich unbedingt auf die liste setzen. ne neue lunge kann man immer gebrauchen. grade wenn man unter so einer schweren krankheit leidet. ich weiß ja nicht ob es noch sehr viel schlimmer werden kann mit der einschränkung der lungenleistung aber mit der zeit mehr und mehr vor sich hinzuvegetieren und nach jedem schritt ne pause machen kann ja nun nicht dein lebensziel sein. zumindest nicht solange du noch unter 80 bist.

Gast
2005-08-18, 22:08:23
Also zum weiteren Verlauf.im allleeerrrrgünstigsten Fall treten keine weiteren Verschlimmerungen auf(aber eher Unwahrscheinlich) und am Ende steht nur ne evtl.Transplantation(Hannover).
Und ja scheinbar hab ich die Krankheit sch ziemlich lange,hatte früher schon nie so toll Luft,habs aber aufs Rauchen geschoben(seit 2000 Nichtraucher).
Mfg The Q

Wann hast du mit dem Rauchen angefangen und wieviel Zigaretten hast du pro Tag so geraucht?

Gast
2005-08-18, 22:12:01
Habe mich gerade mit einem gast der über Copd kranke herzieht in der wolle
wie kann jemand so engstirnnig sein schon krass
http://www.forum-3dcenter.org/vbulletin/showthread.php?t=242476

Und? Er war ja Raucher und heute kommt die Rechnung,
was ist so falsch daran ihm das zu sagen,
insbesondere mit dem Hintergrund andere davon abzubringen.
Ich sehe da keine Probleme, bin ja kein Weichei.

Gast
2005-08-18, 22:16:55
sachen gibt das. :|

lass dich unbedingt auf die liste setzen. ne neue lunge kann man immer gebrauchen.


Ja, jetzt sollen andere für iihn gerade stehen, weil er seine Lunge mit Rauchen kaputt gemacht hat.

@ Threadstarter
Ich sag dir mal etwas, es gibt andere Lungenkranke, die können nichts dafür daß ihre Lunge kaputt gegangen ist und die brauchen die knappen Spenderlungen bestimmt
dringender als du.
Du hattest eine voll funktionsfähie Lunge und jetzt haste sie mit dem Rauchen versaut, aber jetzt nimm den anderen, die nichts dafür können nicht auch noch die wenigen Spenderlungen weg.


Es geben mir übrigens sehr viele Leute Recht,
wie man an diesem Thread sehen kann:
http://www.forum-3dcenter.org/vbulletin/showthread.php?t=242863


Aber die meisten trauen sich nicht die knallharte Wahrheit dem anderen ins Gesicht zu sagen.

MadMan2k
2005-08-18, 22:59:01
Ich sag dir mal etwas, es gibt andere Lungenkranke, die können nichts dafür daß ihre Lunge kaputt gegangen ist und die brauchen die knappen Spenderlungen bestimmt
dringender als du.
Du hattest eine voll funktionsfähie Lunge und jetzt haste sie mit dem Rauchen versaut, aber jetzt nimm den anderen, die nichts dafür können nicht auch noch die wenigen Spenderlungen weg.
wieso sollten die anderen ein größeres Recht zu Leben haben als er? Sicher, er hat sie sich selbst zerstört, aber vielleicht sind die anderen mal bei Rot über die Ampel gefahren - dies dürfte sie ja wohl nach deinem Wertemaßstab abwerten...

Hardwaretoaster
2005-08-18, 23:24:03
Ich bin ja medizinisch nicht so bewandert, aber wer kann den garantieren, dass die Lunge NUR durch's rauchen "kaputtgegangen" ist??
Dann müsste Helmut Schmidt bei seinem Tabakkonsum schon ewig keine Lunge mehr haben, weiß, der Vergleich ist vielleicht nicht der Beste.

protom
2005-08-19, 00:07:46
Wollt mal was zu meiner Person schreiben(nachdem ich ein paarmal hier danach gefragt wurde).
Bin 38 Jahre und habe eine unheilbare Lungenerkrankung(COPD,Chronische Obstruktive Lungenerkrankung).Das Krankheitsbild und der Verlauf sind immer noch nicht ganz aufgeklärt(und wirds auch wohl nie werden).War schon in mehreren Kliniken(auch Uni Klinik) mit dem Erfolg das ich 2000 nach 3 Bronchoskopieen in Folge ne schwere Lungenentzündung bekam,an der ich fast verstorben wäre(Pneumo Thorax mit Drainage).Ergebnisse der Untersuchung waren nicht Eindeutig so das mehrere Diagnosen von TBC bis Sarkuidose im Raum standen.
Lugenfunktion damals so 40-45% im Durchschnitt.Hatte dann bis 2003 halbwegs Ruhe bis mehrere Exazerbationen Krankenhausaufenthalte notwendig machten(insgesamt 6 in den letzten 3 Jahren).
Mittlerweile iss die LuFu noch 15-30% der Sollwerte und es iss schon schwer sich im Leben noch so richtig zu zurechtzufinden.Um es an einem Beispiel zu nennen,ich kann noch auf geraden Wegen normal gehen,alles andere bringt mich in die Belastung.Blutgase sind im Ruhezustand auch noch normal und bei Belastung bis 60 Watt,danach fällts runter.
Heilung gibts keine,Medis bestehen aus mehreren Spray(Formeterol,Spiriva,Alvesco) und ne erhaltungsdosis Cortison(5 mg).
Ich könnte mich für ne Lungentransplantation eintragen lassen,hab aber nicht den Mumm zu...
Ansonsten bin ich nun Erwerbsunfähig auf Dauer,und beziehe ne entsprechende(kleine) Rente.
Wer fragen dazu hat,bitte.Kenne einige Foren und Anlaufstellen im I-Net.
Mfg The Q

Ist das vom Lungenarzt bestätigt, das die LuFU von 45-15 gefallen ist. Wenn das so ist, dann besieg deinen Mum und meld dich zur einer Transplantation an. Es schaut bei dir so aus das es immer schlimmer wird. Meld dich rechtzeitig an, denn es kann bis zu 2 Jahren dauern, bist du eine Spenderlunge bekommst. Heilung gibt es, wie du sagst keine. Du kannst nur versuchen die neuesten Medikamente zu bekommen. In einen anderen Forum habe ich gelesen, das eine Frau nur noch 15 % LufU hatte. Sie bekommt auch Vollrente. Sie hatte sich angemeldet zu einer Transplantation, weil sie keinen anderen Ausweg mehr fand. Sie war sogar froh, dies machen zu können. Aus einem Bericht eines Lungentransplantatierten weis ich, das er das nie bereut hat. Das erste was er gesagt hatte war, das er schon lange nicht mehr so frei durchatmen konnte. Er durfte nicht mit Bakterien in Verbindung kommen. Nach einem Jahr wurde seinen Rente wieder gestrichen, und er begann wieder zu arbeiten. Du kannst nichts falsch machen, es kann nur noch besser werden.

protom
2005-08-19, 00:28:35
Hier ein Bericht eines Transplantierten

http://home.wtal.de/schelle/haeufiggestelltefragen.htm

Gast
2005-08-19, 00:41:23
Ich bin ja medizinisch nicht so bewandert, aber wer kann den garantieren, dass die Lunge NUR durch's rauchen "kaputtgegangen" ist??
Dann müsste Helmut Schmidt bei seinem Tabakkonsum schon ewig keine Lunge mehr haben, weiß, der Vergleich ist vielleicht nicht der Beste.

Die typische Reaktion eines Rauchers.

"Wer kann garantieren das es am Rauchen liegt, bla bla bla..."


Gegenfrage:
Wer kann garantieren, daß die Leute die Hiroshima zuerst überlebt haben, auch
tatsächlich nach ein paar Jahrzehnten an den Folgen der Bombe und nicht einfach
an gewöhnlichem Krebsverusachtenden natürlichen Folgenden gestorben sind bzw. den Krebs bekommen haben?

-d0pExXx-
2005-08-19, 03:37:33
Die typische Reaktion eines Rauchers.

"Wer kann garantieren das es am Rauchen liegt, bla bla bla..."


Gegenfrage:
Wer kann garantieren, daß die Leute die Hiroshima zuerst überlebt haben, auch
tatsächlich nach ein paar Jahrzehnten an den Folgen der Bombe und nicht einfach
an gewöhnlichem Krebsverusachtenden natürlichen Folgenden gestorben sind bzw. den Krebs bekommen haben?
Lehn dich mal gefälligst nich so weit ausm Fenster, klar?

Also mal zur Info: Ich bin strikter Nichtraucher und kanns auch nicht ab haben wenn jemand in meiner Gegenwart raucht. So´n Mist, was? Springt glatt n Nichtraucher für den Threadstarter in die Bresche...Schaaade aber auch...

So nu mal zum direkten Thema:
Wenn er seine Lunge durchs Rauchen zerfetzt hat, ist er in der Tat selber schuld. Jedoch ihm weniger ne Lunge zuzusprechen als nem anderen Menschen, ist absolut lächerlich. Zumal es ja nunmal nicht feststeht, ob das ganze wirklich vom Rauchen kommt oder nicht.

Studier Medizin und dann beweis mir an seinem Beispiel, dass das Rauchen komplett schuld an seiner Krankheit ist. Dann darfst du hier weiter große Töne spucken.

Sorry, aber solche großkotzigen Leute wie du, oh welch Wunder, mal wieder ein Gast(jaja ich weiß, Voruteil, aber is ja wie bei Ausländern, da gibts halt auch genug schlechte Beispiele und trotzdem viele Ausländer die sich ganz normal verahlten), nerven mich einfach tierisch. Hauptsache rumgemotzt, ohne wirklich Ahnung zu haben. Wie hier schon n anderer User geschrieben hat, jemand der nen Autounfall selber verursacht hat und ne neue Lunge braucht, hat diese genauso verdient wie jemand, bei dem ne Lungenkrankheit festgestellt wurde wie bei unserem Threadstarter.

Also halt mal den Ball flach.

Gast
2005-08-19, 04:40:46
jemand der nen Autounfall selber verursacht hat und ne neue Lunge braucht, hat diese genauso verdient wie jemand, bei dem ne Lungenkrankheit festgestellt wurde wie bei unserem Threadstarter.


1. Er hat durchs Rauchen die Lungenkrankheit herbeigeführt.
2. Ein Autofahrer der durch fahrlässiges fahren selber den Unfall verursacht,
hat ebenfalls die Lunge weniger verdient, als jemand dem durch einen Unfall,
den ein anderer verursacht hat, seine Lunge zerstört wurde.

Die Spenderorgane sind knapp und diejenigen, die ihre Organe nicht willentlich schädigen sollten ein Vorrecht auf diese knappe Resource haben.

Falls ein Spenderorganüberschuß vorhanden sein sollte, dann kann man natürlich auch so
einem, der wissentlich seine eigenen Organe kaputt gemacht hat so ein Organ geben,
aber wenn es eine Knappe Resrouce ist, dann haben die anderen es meiner Meinung nach eher verdient.


Jeder Raucher der weiterhin raucht nimmt nämlich später,
falls seine Lunge aufgrund des Rauchens den Geist aufgibt, jemand anderem eine Spenderlunge weg.
Dabei wäre das völlig unnötig, ich finde das daher verwerflich.


Das ist so wie schöne Frauen, die sich absichtlich verstümmeln und häßlich machen,
die wissen gar nicht ihre Schönheit zu schätzen.
Und ein Raucher der raucht, der weiß seine Lunge nicht zu schätzen und
andere die mit einer defekten Lunge geboren wurden wären heil froh, wenn
sie ne gut funktionierende Lunge hätten.

Denkt mal drüber nach!

Gast
2005-08-19, 04:44:04
Noch etwas:

Lehn dich mal gefälligst nich so weit ausm Fenster, klar?

Also halt mal den Ball flach.


Du solltest mal an deinem Umgangton arbeiten, hier scheint
Handlungsbedarf notwendig zu sein. :nono:

Madman123456
2005-08-19, 06:11:42
Eine Transplantation des Lungenflügels würde dir zumindest ein relativ normales atmen ermöglichen. Wenn du mit deiner Lungenfunktion gut zurecht zu kommen meinst, ist eine Operation trotzdem nicht wirklich angebracht, wenn du denn mit Sicherheit wüsstest, das sich dein Problem nicht noch verschlimmert.

Esther Mofet
2005-08-19, 06:55:09
Hmm..bin etwas schockiert über manche Gast aussagen(habs aber nedd viel anders erwartet).Auf der anderen Seite muss man aber die Aussage mit dem Rauchen schon Akzeptieren,nur steht meiner COPD ne andere Grunderkrankung zuvor(DD TBC/Sarkuidose) und für ne "normale" Raucher COPD bin ich zu jung.Ausschliessen kann man es aber nicht.
Aber als (ehemaliger)Raucher keinen Anspruch auf ne Transplantation zu haben....
Mfg The Q

Gast Doro
2005-08-19, 07:36:00
Hmm..bin etwas schockiert über manche Gast aussagen(habs aber nedd viel anders erwartet).Auf der anderen Seite muss man aber die Aussage mit dem Rauchen schon Akzeptieren,nur steht meiner COPD ne andere Grunderkrankung zuvor(DD TBC/Sarkuidose) und für ne "normale" Raucher COPD bin ich zu jung.Ausschliessen kann man es aber nicht.
Aber als (ehemaliger)Raucher keinen Anspruch auf ne Transplantation zu haben....
Mfg The Q


Kopf hoch!!
Bin zwar auch nur Gast aber was der andere gast hier vom Stappel läst is unterste Schublade hatte mich ja gestern auch schon in der woll mit ihm
kann seine denkweise in keinster weise nachvollziehen der tut mir leid .
dann soll er mal hoffen das er keine COPD bekommt wenn er mit anderen Rauchern zusammen is am besten setzt der sich in ne glaskugel den COPD kommt nicht nur vom Rauchen.

Lokadamus - nixBock
2005-08-19, 07:37:35
@ Threadstarter
Ich sag dir mal etwas, es gibt andere Lungenkranke, die können nichts dafür daß ihre Lunge kaputt gegangen ist und die brauchen die knappen Spenderlungen bestimmt dringender als du.
Du hattest eine voll funktionsfähie Lunge und jetzt haste sie mit dem Rauchen versaut, aber jetzt nimm den anderen, die nichts dafür können nicht auch noch die wenigen Spenderlungen weg.

Es geben mir übrigens sehr viele Leute Recht,
wie man an diesem Thread sehen kann:
http://www.forum-3dcenter.org/vbulletin/showthread.php?t=242863

Aber die meisten trauen sich nicht die knallharte Wahrheit dem anderen ins Gesicht zu sagen.mmm...

Gast, hast du den Text eigentlich gelesen? Er hat sich bisher nicht auf eine Liste setzen lassen. Und ansonsten kann ich Q auch nur raten, es zu machen. Zu verlieren hat Q in diesem Sinne nicht mehr viel, so gesehen kann er nur noch gewinnen.

Gast, ich finde es schön, dass du der festen Überzeugung bist, dass es egal ist, ob Leute sich selber Schaden zufügen oder andere Schaden zufügen. Ich stimme mit dir zwar drüber ein, dass ich nichts gegen eine aktive Sterbehilfe habe, aber solange Menschen sich selber schädigen und nicht andere, ist mir deren Lebensart egal (ja, ich trinke hin und wieder Alkohol, gut zu wissen, dass ich damit laut Gast den Anspruch auf eine Spenderniere oder was weiss ich nicht verloren habe :uup: ).
Gegen Menschen, die andere durch bewusst unvorsichtliches Handeln gefährden bin ich strikt dagegen und darunter fallen deine Raser. Nebenbei kenne ich genug andere, meist banale Gründe, warum man gewissen Leute etwas zugestehen sollte und anderen Leute ihre komplette Daseinsberechtigung absprechen muss. Mit deinem hier gezeigtem beschränktem Horizont setzt du dich selber auf die Liste der Leute, denen man die Existenzberechtigung absprechen muss ... das ist deine knallharte Wahrheit ...

Madman123456
2005-08-19, 07:47:29
Hmm..bin etwas schockiert über manche Gast aussagen(habs aber nedd viel anders erwartet).Auf der anderen Seite muss man aber die Aussage mit dem Rauchen schon Akzeptieren,nur steht meiner COPD ne andere Grunderkrankung zuvor(DD TBC/Sarkuidose) und für ne "normale" Raucher COPD bin ich zu jung.Ausschliessen kann man es aber nicht.
Aber als (ehemaliger)Raucher keinen Anspruch auf ne Transplantation zu haben....
Mfg The Q

Ich würde mal sagen jeder gefährdet irgendwie seine Gesundheit. Wer wirklich alles dafür tut seine Gesundheit nicht zu gefährden der lebt unter einem selbstauferlegtem strengen Reglement, dessen Vorhandensein dann wieder die Gesundheit gefährdet...

Wir, die wir jemals eine Zigarette in Händen hielten, sind ohnehin nicht würdig zu leben, folglich ists doch nur recht und billig wenn wir noch ordentlich was rauchen, um die schmach für die edlen Wesen welche gezwungen sind Subjekte wie uns als ihre Mitmenschen sehn zu müssen, zu verkürzen ;D

Gibt übrigens eine weitere bekloppte Studie aus den USA (woher auch sonst) die besagt, das die Unterdrückung von Krankheitsymptomen oder den Reaktionen auf Schadstoffe sehr geährlich ist.
Soll heissen: Wenn ich eventuellen Husten, der für Raucherhusten gehalten werden könnte (ich bin der Meinung, morgens einen Frosch im Hals zu haben und daher husten zu müssen, hört sich für mich an wie Raucherhusten, auch wenn er Doc sagt das wäre ab nem gewissen Alter und vorallem bei meinem Übergewicht (?) normal), unterdrücke, damit sich die Leute um mich rum keine Sorgen mehr über meinen Raucherhusten machen müssen, dann ist das ein weiterer Nagel zu meinem Sarg ;D

Nun, ist ja prima, dann sollte ich jeglichen husten unterdrücken damit die allgemeinheit nicht mehr von meiner Anwesenheit belästigt wird ;D

Hardwaretoaster
2005-08-19, 08:54:28
Gab's nicht auch mal Politiker, die Spenderorgane ähnlich zuteilen wollten, wie die Trolle hier??

Die typische Reaktion eines Rauchers.
Muss ich dein Weltbild völlig erschüttern: Ich bin Nichtraucher, dies seit über 16 JAhren, wenn ich dir jetzt noch sage, dass ich erst 16 bin, muss ich aufpassen, sonst bekommst du auch den Schock noch 'nen Herzinfarkt, aber wer kann genau sagen, dass der nur auf mich zurückzuführen ist?? :D

Gast Doro
2005-08-19, 09:22:27
Und? Er war ja Raucher und heute kommt die Rechnung,
was ist so falsch daran ihm das zu sagen,
insbesondere mit dem Hintergrund andere davon abzubringen.
Ich sehe da keine Probleme, bin ja kein Weichei.

Ich glaube jemand der diese Krankheit hat brauch man nix zu sagen und schon garnicht so.
Und das mit dem weichei
na lassen wiers dazu sag ich nix.

KinGGoliAth
2005-08-19, 09:22:31
Muss ich dein Weltbild völlig erschüttern: Ich bin Nichtraucher, dies seit über 16 JAhren, wenn ich dir jetzt noch sage, dass ich erst 16 bin, muss ich aufpassen, sonst bekommst du auch den Schock noch 'nen Herzinfarkt, aber wer kann genau sagen, dass der nur auf mich zurückzuführen ist?? :D



;D ;D ;D

radi
2005-08-19, 09:54:18
1. Er hat durchs Rauchen die Lungenkrankheit herbeigeführt.
2. Ein Autofahrer der durch fahrlässiges fahren selber den Unfall verursacht,
hat ebenfalls die Lunge weniger verdient, als jemand dem durch einen Unfall,
den ein anderer verursacht hat, seine Lunge zerstört wurde.

Die Spenderorgane sind knapp und diejenigen, die ihre Organe nicht willentlich schädigen sollten ein Vorrecht auf diese knappe Resource haben.

Falls ein Spenderorganüberschuß vorhanden sein sollte, dann kann man natürlich auch so
einem, der wissentlich seine eigenen Organe kaputt gemacht hat so ein Organ geben,
aber wenn es eine Knappe Resrouce ist, dann haben die anderen es meiner Meinung nach eher verdient.


Jeder Raucher der weiterhin raucht nimmt nämlich später,
falls seine Lunge aufgrund des Rauchens den Geist aufgibt, jemand anderem eine Spenderlunge weg.
Dabei wäre das völlig unnötig, ich finde das daher verwerflich.


Das ist so wie schöne Frauen, die sich absichtlich verstümmeln und häßlich machen,
die wissen gar nicht ihre Schönheit zu schätzen.
Und ein Raucher der raucht, der weiß seine Lunge nicht zu schätzen und
andere die mit einer defekten Lunge geboren wurden wären heil froh, wenn
sie ne gut funktionierende Lunge hätten.

Denkt mal drüber nach!

Bleib mal bitte in dem anderen Thread wo du so aktiv bist. Man brauch das nicht zweigleisig zu diskutieren!

Vielen Dank!

jxt666
2005-08-19, 10:43:02
Ich würde auch die Transplantation ins Auge fassen - immerhin bist wirklich noch nicht so alt. Rentieren würd sich das sicher wenns hinhaut. 15 % stell ich mir echt heftig vor.

Und das was der Gast hier vom Stapel lässt ist meiner Ansicht nach unter aller Kanone! Naja, die Feigheit sich anzumelden für sowas steht für sich ;)

sun-man
2005-08-19, 11:00:36
2. Ein Autofahrer der durch fahrlässiges fahren selber den Unfall verursacht,hat ebenfalls die Lunge weniger verdient, als jemand dem durch einen Unfall,den ein anderer verursacht hat, seine Lunge zerstört wurde.

Du hast im Leben nie Drogen genommen, nie Medikamente geschluckt bist also völlig gesund? Scheint so, sonst hätte Dir die Wissenschaft sicherlich nicht das Gehirn raus genommen und gegen ne weiche Wurst ersetzt.

Jeder Raucher der weiterhin raucht nimmt nämlich später,
falls seine Lunge aufgrund des Rauchens den Geist aufgibt, jemand anderem eine Spenderlunge weg.Dabei wäre das völlig unnötig, ich finde das daher verwerflich.

Jeder arme Schlucker der sich das rauchen nie leisten konnte und dafür am Straßenrand wohnt wo viele LKW's fahren hat dann somit die neue Lunge auch nicht verdient weil er ja irgendwie selber daran Schuld ist soarmzu sein. Er hätte ja ne bessere Ausbildung machen können. Ebenso die Erfinder der Dieselmotoren bzw die Verarbeiter.Alles Fußvolk welchem keine Spenderorgane zustehen weil die ja viel mehr Schaden verursachen.

Denkt mal drüber nach!

Wenn es bei Dir noch gehen würde dann würde ich malganz schnell darüber nachdenken welche Leistungen Du im Leben vollbracht hast umsolche irren Sprüche zu reissen. Du bist vermutlich noch in der gesetzlichen oder arbeitslos. Tust also nicts für uns und hast somit auch keinen Anspruch, wäre ja noch schöner wenn ein Arbeitsloser der nix zahlt auch noch spenderorgane bekommen würde....denk mal drüber nach.

Gast
2005-08-19, 11:47:13
Eine Frage ist immer noch unbeantwortet wie lange hast du geraucht und wie viele am Tag.

Hattest du Atemnot/Atembeschwerden oder wie brach diese Krankheit aus, hattest du schon immer eine so niedrige Lungenfunktion.

Du solltest auf alle Fälle dich auf diese Liste setzen lassen, bevor mann quallvoll Erstickt sollte mann alles probieren.

Wobei eine Transplantation der Lunge schon voll der Hardcore Eingriff ist. Aber ich Frage mich wie kann mann mit 30 % Volumen noch atmen?

Wie sieht es denn psychisch aus wie kommst du damit klar, kommst du ohne Antidepressiva mit deiner Krankheit klar?

Wie lang ist die maximale gerade Strecke die du gehen kannst ohne zu pausieren?

Gast
2005-08-19, 11:51:29
Ach soo wollte noch hizufügen das an COPD bis 2020 jeder zweite Raucher sterben wird, ich selbst habe 10 Jahre Lang 30 am Tag geraucht und bin seid 6 Monaten clean.

Esther Mofet
2005-08-19, 12:05:58
Also ich hab vom 16 Lebensjahr an geraucht(so 20 Fluppen am Tag),das sind bis 2000 kanpp 18 Jahre.Von der Belastung her kann ich ungefähr 20min auf gerader Strecke normal gehen oder auf dem Heimtrainer auf niedrigster Stufe fahren(20-30 Watt).Stockwerke bin nach 2en Platt..
Psychisch hab ich auch Probleme,hab ne Zeitlang Antidepressiva genommen und geh momentan alle 1-2 Wochen zur Psychotherapie.
Mfg The Q

Gast
2005-08-19, 12:13:15
Also ich hab vom 16 Lebensjahr an geraucht(so 20 Fluppen am Tag),das sind bis 2000 kanpp 18 Jahre.Von der Belastung her kann ich ungefähr 20min auf gerader Strecke normal gehen oder auf dem Heimtrainer auf niedrigster Stufe fahren(20-30 Watt).Stockwerke bin nach 2en Platt..
Psychisch hab ich auch Probleme,hab ne Zeitlang Antidepressiva genommen und geh momentan alle 1-2 Wochen zur Psychotherapie.
Mfg The Q

Das ist schon viel mit den 20 Minuten für dieses niedrige Lungenvolumen, wie ist es denn ausgebrochen, wie hast du COPD realisiert.

Du tust mir jedenfalls vom Herzen leid.

Esther Mofet
2005-08-19, 12:29:33
Das ist schon viel mit den 20 Minuten für dieses niedrige Lungenvolumen, wie ist es denn ausgebrochen, wie hast du COPD realisiert.

Du tust mir jedenfalls vom Herzen leid.
Nunja..1999 war ich zum ersten mal bei Lu Arzt,nach Röntgen und CT kam ich dann 2000 in die Uni Klinik,dort wurde mehrfach Bronchoskopiert worauf ich dann noch ne Pneumonie bekam.Nen klaren Befund gabs nicht.COPD wurde das ganze dann einfach 2003 von nem Professor Schlimmer in Merzig benannt um dem Kind nen Namen zu geben.Beide Lungenflügel weisen grosse Veränderungen auf die auf Vernarbungen schliessen.
War 2004 in 3 Wochen in Sylt zur Reha und 12 Wochen später im heimischen KH..toll..:D
Bin jetzt aber seit vorigen Sommer in keinem KH mehr gewesen(Toi Toi) und die Lufu ist seit einem Jahr stabil(nochmals Toi Toi).
Mfg The Q
PS das sollte übrigens kein Mitleid oder Jammer Thread werden....wurde ein paarmal gefragt und wollte mich vielleicht m it dem ein oder andern austauschen.

Gast
2005-08-19, 12:58:26
Aber du selbst hast munter weiter geraucht oder wie bist du auf die Idee gekommen damals zu LuFa zu gehen? Hast du irgendwelche Probleme gehabt mit der Atmung? Atemnot?

Bist du ein sportlicher Typ? Hast du während deiner Raucher Zeit Sport gemacht oder nix?

Wie sieht es mit dem Schlafen aus kannst du durchschlafen oder wachst du in der Nacht mit Atemnot auf?

Gast
2005-08-19, 14:01:04
PS das sollte übrigens kein Mitleid oder Jammer Thread werden....wurde ein paarmal gefragt und wollte mich vielleicht m it dem ein oder andern austauschen.




Ja denke mitleid is etwas was man in so einer situation am wenigsten brauchen kann.
Bekommste denn wenigstens unterstützung und rückhalt von deiner Familie?
Denke das is auch sehr wichtig.

Amarok
2005-08-19, 15:15:15
Beide Lungenflügel weisen grosse Veränderungen auf die auf Vernarbungen schliessen.
.

Klingt ehrlich gesagt nach einer Lungenfibrose.....

Hasz du einen Zytologie bzw. histologischen Befund der damaligen Bronchoskopien?

Esther Mofet
2005-08-19, 15:29:51
Klingt ehrlich gesagt nach einer Lungenfibrose.....

Hasz du einen Zytologie bzw. histologischen Befund der damaligen Bronchoskopien?
Jo...

Gast
2005-08-19, 16:45:06
Gast, ich finde es schön, dass du der festen Überzeugung bist, dass es egal ist, ob Leute sich selber Schaden zufügen oder andere Schaden zufügen. Ich stimme mit dir zwar drüber ein, dass ich nichts gegen eine aktive Sterbehilfe habe, aber solange Menschen sich selber schädigen und nicht andere, ist mir deren Lebensart egal (ja, ich trinke hin und wieder Alkohol, gut zu wissen, dass ich damit laut Gast den Anspruch auf eine Spenderniere oder was weiss ich nicht verloren habe :uup: ).
Gegen Menschen, die andere durch bewusst unvorsichtliches Handeln gefährden bin ich strikt dagegen und darunter fallen deine Raser.


Tja, und die Raucher fallen genau unter die selbe Gruppe,
denn die Rauchen ja immer und überall in der Nähe von Nichtrauchern,
es kommt sogar vor, daß in Nichtraucherzonen geraucht wird.

Zu den Alkoholikern, die fallen genau dann in diese Gruppe,
wenn sie wegen dem Alkohol eine Prügelei anfangen oder
im Alkoholzustand ans Steuer setzen, dann sind die genauso
wie die Raser und Raucher in eine Schublade zu stecken.



Nebenbei kenne ich genug andere, meist banale Gründe, warum man gewissen Leute etwas zugestehen sollte und anderen Leute ihre komplette Daseinsberechtigung absprechen muss. Mit deinem hier gezeigtem beschränktem Horizont setzt du dich selber auf die Liste der Leute, denen man die Existenzberechtigung absprechen muss ... das ist deine knallharte Wahrheit ...

Och, jetzt hast du's mir aber gegeben.

Es gibt Leute, die die Wahrheit nicht wahrhaben wollen
und wenn man ihnen die Wahrheit sagt, dann sind sie beleidigt und
wüschen einem sonstige bösen Absichten.
Lokadamus - nixBock du tust mir wirklich leid.

Gast
2005-08-19, 16:48:10
Ich würde mal sagen jeder gefährdet irgendwie seine Gesundheit. Wer wirklich alles dafür tut seine Gesundheit nicht zu gefährden der lebt unter einem selbstauferlegtem strengen Reglement, dessen Vorhandensein dann wieder die Gesundheit gefährdet...


Hier gibt es aber immer noch einen Unterschied
zwischen die Gesundheit durch alltägliches Leben zu gefährden
oder die Gesundheit wissentlich mit Absicht zu gefährden.

Und Rauchen ist immer eine Gefährdung der Gesundheit mit Absicht.




Wir, die wir jemals eine Zigarette in Händen hielten, sind ohnehin nicht würdig zu leben, folglich ists doch nur recht und billig wenn wir noch ordentlich was rauchen, um die schmach für die edlen Wesen welche gezwungen sind Subjekte wie uns als ihre Mitmenschen sehn zu müssen, zu verkürzen ;D

Ich kann mir gut vorstellen, das The Q diese, für Raucher typische Antwort
auch schon früher mal in etwas anderer Form gesagt hat.

Gast
2005-08-19, 16:49:15
Hmm..bin etwas schockiert über manche Gast aussagen(habs aber nedd viel anders erwartet).Auf der anderen Seite muss man aber die Aussage mit dem Rauchen schon Akzeptieren,nur steht meiner COPD ne andere Grunderkrankung zuvor(DD TBC/Sarkuidose) und für ne "normale" Raucher COPD bin ich zu jung.

Dann ist ja noch schlimmer wenn du mit Rauchen angefangen hast, obwohl du wußtest, daß
du nicht Gesund bist.

Modulor
2005-08-19, 16:53:40
...
War 2004 in 3 Wochen in Sylt zur Reha ...

AUF Sylt bitte - da sträuben sich den locals die Haare wenn sie sowas hören :biggrin:

KinGGoliAth
2005-08-19, 17:05:12
AUF Sylt bitte - da sträuben sich den locals die Haare wenn sie sowas hören :biggrin:

nicht nur denen.

Amarok
2005-08-19, 17:20:03
Jo...
Wenn es dir nichts ausmacht den Befund per PN....

Wenn es nämlich eine Fibrose ist habe hier manche ein Argumentationsproblem....

Gast
2005-08-19, 18:53:47
Dann ist ja noch schlimmer wenn du mit Rauchen angefangen hast, obwohl du wußtest, daß
du nicht Gesund bist.


Stell net irgendwelche Behauptungen in den Raum wenn du jemanden net persönlich kennst

Gast Doro
2005-08-19, 19:47:37
Wenn es nämlich eine Fibrose ist habe hier manche ein Argumentationsproblem....


Du scheinst ja ein wenig ahnung zu haben was is eigentlich wenn sich rausstellt das es eine Fibrose is soweit ich weis is das doch bei einer Copd nicht auszuschließen das sich sowas entwickelt oder?

Amarok
2005-08-19, 20:35:38
Richtig. Man müsste sich da genau alle Befunde durchsehen....

COPD hat mehrere Ursachen und das Rauchen ist nur eine davon....

Gast Doro
2005-08-19, 20:47:25
Richtig. Man müsste sich da genau alle Befunde durchsehen....

COPD hat mehrere Ursachen und das Rauchen ist nur eine davon....


Hab mich mit dem thema auch ein wenig befasst es is schon seltsam das jemand in dem alt soll schon Copd haben vieleicht hilft es ja The Q wenn er mal noch jemanden in seine Befunde schauen lässt wenn er sie überhaupt hat
noch mals danke

NucleusZett
2005-08-19, 21:11:54
Richtig. Man müsste sich da genau alle Befunde durchsehen....

COPD hat mehrere Ursachen und das Rauchen ist nur eine davon....
Das ist mir zu verharmlosend! Obwohl ich dieses Bashing hier im Thread auch ziemlich daneben finde, muß man aber zur Kenntnis nehmen, daß Rauchen mit weitem Abstand die häufigste Ursache der COPD ist. Von ca. 100 COPDlern kenn ich nur 2 (!) die nie geraucht haben, auch die aktuelle Fachliteratur spuckt da keine andere Zahlen aus. Klar ist das noch kein Beweis für das Rauchen als Ursache.
Rauchen ist eine (Sucht-) Krankheit, d.h. ein Raucher hat eine Erkrankung, der er ausgeliefert ist und für dessen Fortbestehen er nicht voll verantwortlich ist.
Wenn ich allerdings Leute sehe, die durch ihr Tracheostoma weiter kettenrauchen, oder das ihnen geschenkte Spenderherz schon nach einem Jahr kaputtgeraucht haben, versagt mir jegliche Toleranz.

Piffan
2005-08-19, 22:15:29
Das ist mir zu verharmlosend! Obwohl ich dieses Bashing hier im Thread auch ziemlich daneben finde, muß man aber zur Kenntnis nehmen, daß Rauchen mit weitem Abstand die häufigste Ursache der COPD ist. Von ca. 100 COPDlern kenn ich nur 2 (!) die nie geraucht haben, auch die aktuelle Fachliteratur spuckt da keine andere Zahlen aus. Klar ist das noch kein Beweis für das Rauchen als Ursache.
Rauchen ist eine (Sucht-) Krankheit, d.h. ein Raucher hat eine Erkrankung, der er ausgeliefert ist und für dessen Fortbestehen er nicht voll verantwortlich ist.
Wenn ich allerdings Leute sehe, die durch ihr Tracheostoma weiter kettenrauchen, oder das ihnen geschenkte Spenderherz schon nach einem Jahr kaputtgeraucht haben, versagt mir jegliche Toleranz.

Siehst Du einen Widerspruch in deinen Aussagen? Einerseits sind sie suchtkrank und nicht voll verantwortlich, andererseits nun plötzlich keine Toleranz?

Ich behaupte mal kackfrech, dass Niemand VOLL verantwortlich ist für eine Sucht, ob er nun hineinschlittert oder Gefangener seine Sucht ist.....

Ist ja geradeso, als ob ein psychisch Erkrankter eine Wahl hätte, ob er gesund bleibt oder in die Krankheit rutscht.

Ich will keinesfalls JEDE Verantwortung absprechen und jeder Fall ist anders gelagert. Aber pauschale Aussagen ab wann man keine Toleranz mehr haben kann halte ich für falsch. Imho müssten Suchtkranke Raucher VOR Herztranzplantationen einen ärztlich betreuten Entzug machen.

Piffan
2005-08-19, 22:17:42
Wenn es dir nichts ausmacht den Befund per PN....

Wenn es nämlich eine Fibrose ist habe hier manche ein Argumentationsproblem....

Wenn die DD ne Sarkoidose sein könnte, dann isses wahrscheinlich ne fibromatöse Form......

Lokadamus
2005-08-19, 22:30:44
Tja, und die Raucher fallen genau unter die selbe Gruppe,
denn die Rauchen ja immer und überall in der Nähe von Nichtrauchern,
es kommt sogar vor, daß in Nichtraucherzonen geraucht wird.

Zu den Alkoholikern, die fallen genau dann in diese Gruppe,
wenn sie wegen dem Alkohol eine Prügelei anfangen oder
im Alkoholzustand ans Steuer setzen, dann sind die genauso
wie die Raser und Raucher in eine Schublade zu stecken.mmm...

Ohja, genau. Ich habs genau gesehen. Da sind doch letztens 20 Nichtraucher tot umgefallen, weil ein rauchendes Päärchen an ihnen vorbeigegangen ist. Das war mitten in Hamburg an der freien Luft :eek:.

Und die ganzen Alkoholiker, die sassen betrunken da und nichts passiert. Achnee, dann fallen sie auf einmal in eine andere Gruppierung ... da war noch irgendwas mit Daseinsberechtigung, aber das Nachdenken und Verstehen soll einige Menschen sehr stark überfordern :|Och, jetzt hast du's mir aber gegeben.

Es gibt Leute, die die Wahrheit nicht wahrhaben wollen
und wenn man ihnen die Wahrheit sagt, dann sind sie beleidigt und
wüschen einem sonstige bösen Absichten.
Lokadamus - nixBock du tust mir wirklich leid.Äh, sorry deine Wahrheit will ich lieber kennen, weil die ist ziemlich rassistisch.

Aber in China würden die Leute dich sofort zum Manager einer Firma machen. "Wie, du hast dir die Hand in der Maschine gequetscht? Du arbeitest doch seit 4 Wochen schon hier und in der 5. Wochen quetscht du dir die Hand? Zurück an die Arbeit oder verlass die Firma. Selber Schuld, hättest die Hand ja nicht dahin tun müssen, hat schliesslich 4 Wochen lang ja schon geklappt" <--- Das ist DEINE Wahrheit, ansonsten must du dringend an deiner Präsentation arbeiten ;) ...

protom
2005-08-19, 22:38:26
Du scheinst ja ein wenig ahnung zu haben was is eigentlich wenn sich rausstellt das es eine Fibrose is soweit ich weis is das doch bei einer Copd nicht auszuschließen das sich sowas entwickelt oder?

Bei Copd ist zu 90 % das Rauchen die Ursache. Lungen-Sarkoidose löst als Begleiterscheinung die Fibrose aus, die das Lungengewebe vernarbt. Das sind zwei verschiedene Krankheiten.

In der Medizin wird die Abkürzung "COPD" als Sammelbegriff für die chronisch-obstruktive Bronchitis und das Lungenemphysem verwendet. Beide Krankheitsbilder sind dadurch gekennzeichnet, dass der Luftstrom vor allem beim Ausatmen behindert ist und sich im Lauf der Jahre neben der Atemnot ein Gefühl der "Überblähung" entwickelt. Husten und übermäßige Schleimproduktion sind weitere Symptome.

Verständlich, dass Sie die Tatsache, an einer chronischen Erkrankung zu leiden, bedrückt. Die Diagnose "COPD" bedeutet einen belastenden Einschnitt in Ihrem Leben, in dem Ihrer Familie und Ihrer Umgebung. Obwohl die "COPD" im eigentlichen Sinn nicht heilbar ist, gehört sie doch zu den Lungenerkrankungen, die in den Griff zu bekommen sind.

Die chronische Sarkoidose weist in ca. 70 Prozent der Fälle eine vollständige Rückbildung auf. Jedoch kommt es bei zehn Prozent der Fälle zu einem Übergang in eine Lungenfibrose, bei der sich das Lungengewebe narbig verändert. Für diesen Folgezustand ist die Prognose schlecht. Ungefähr fünf Prozent der Betroffenen sterben an den Folgen der Erkrankung, insbesondere bei Gehirn- und Herzbeteiligung oder bei schweren Strukturveränderungen der Lunge (Lungenfibrose).

Amarok
2005-08-19, 23:12:36
Das ist mir zu verharmlosend! Obwohl ich dieses Bashing hier im Thread auch ziemlich daneben finde, muß man aber zur Kenntnis nehmen, daß Rauchen mit weitem Abstand die häufigste Ursache der COPD ist. Von ca. 100 COPDlern kenn ich nur 2 (!) die nie geraucht haben, auch die aktuelle Fachliteratur spuckt da keine andere Zahlen aus. Klar ist das noch kein Beweis für das Rauchen als Ursache.
Rauchen ist eine (Sucht-) Krankheit, d.h. ein Raucher hat eine Erkrankung, der er ausgeliefert ist und für dessen Fortbestehen er nicht voll verantwortlich ist.
Wenn ich allerdings Leute sehe, die durch ihr Tracheostoma weiter kettenrauchen, oder das ihnen geschenkte Spenderherz schon nach einem Jahr kaputtgeraucht haben, versagt mir jegliche Toleranz.

Ich habe nicht verharmlost. Wenn das so rübergekommen ist war es ein Missverständnis. Ich gehe halt einen kleinen anderen Weg. Ich nehem nicht unbedingt von vornherein an, dass jemand durch das Rauchen seine COPD bekommen hat (sonst verliert man den Blick für die Differentialdiagnosen). Wenn einer eine COPD hat behandle ich diese, da ist es wurscht woher er sie hat. Raucht der Patient, weiß ich natürlich mit ziemlicher Sicherheit woher er seine Erkrankung hat und mache ihn sehr wohl darauf aufmerksam, dass weiteres Rauchen es nur noch mehr verschlimmert.

Ich hoffe du weißt wie ich es meine...

Gast
2005-08-19, 23:40:21
Äh, sorry deine Wahrheit will ich lieber kennen, weil die ist ziemlich rassistisch.

Aber in China würden die Leute dich sofort zum Manager einer Firma machen. "Wie, du hast dir die Hand in der Maschine gequetscht? Du arbeitest doch seit 4 Wochen schon hier und in der 5. Wochen quetscht du dir die Hand? Zurück an die Arbeit oder verlass die Firma. Selber Schuld, hättest die Hand ja nicht dahin tun müssen, hat schliesslich 4 Wochen lang ja schon geklappt" <--- Das ist DEINE Wahrheit, ansonsten must du dringend an deiner Präsentation arbeiten ;) ...

Ich denke wir sollten mal aneinander aufrechnen was obiger Raucher an Tabaksteuer insgesamt bezahlt hat und wieviel er jetzt uns, den Staat und das Gesundheitsystem kostet.

Amarok
2005-08-20, 11:56:29
Es geht nicht nur ums Geld....

Es spielen aber hier viel mehr Faktoren eine Rolle als oben angeführt: Durch die häufigeren Krankenstände wird die Produktion verringert, Familienmitglieder bekommen ebenfalls Probleme finanzieller Natur (neben dem Drama das sich oft dabei abspielt), Reinigungskosten usw.....

NEben den MEdikamenten kommen natürlich noch die Spitalskosten dazu (so um die 400€ pro Tag, je nach Klinik und Station natürlich auch mehr. Da gehen sich ganz schön viel Zigaretten aus...)

Lokadamus
2005-08-20, 13:35:51
Ich denke wir sollten mal aneinander aufrechnen was obiger Raucher an Tabaksteuer insgesamt bezahlt hat und wieviel er jetzt uns, den Staat und das Gesundheitsystem kostet.mmm...

Ohja :up: und dann berechnen wir, wie teuer Patienten (erst Recht dieses faule Pack, was nichtmal geraucht hat und trotzdem diese Krankheit bekommen hat :ucrazy: ), Rentner, Ärzte und Politiker sind und fragen uns, warum die Sache mit den wilden Tieren und Kämpfen eingeschränkt wurde. In Rom hatten die vor einigen Jahren (oder Jahrhunderten) viel Spass an sowas und sie hatten keine Probleme mit Verletzten oder Rentnern :uup: ... Sorry, aber ich würde nicht Geld als Argument über die Daseinsberechtigung eines Lebens stellen. (Möllemann war in diesem Sinne zwar ein feiner Mann, aber gabs das Geld noch zurück :uconf2: ) ...

Amarok
2005-08-20, 14:02:37
Wieso sind Ärzte teuer?

Lokadamus
2005-08-20, 14:43:37
Wieso sind Ärzte teuer?mmm...

Wegen Krankenkasse und Apothekern :( ... sorry :( ...

Gast
2005-08-20, 14:54:32
Sagt mal da passt doch was nicht ist der Typ echt Arzt und Mod hier im Forum, wie macht der das dann zeitlich, keine Patienten?

nggalai
2005-08-20, 15:02:48
Sagt mal da passt doch was nicht ist der Typ echt Arzt und Mod hier im Forum, wie macht der das dann zeitlich, keine Patienten?
Amarok ist aus gutem Grund nur "stoßweise" im Forum aktiv. Rate mal weshalb. ;)

radi
2005-08-20, 20:46:19
Sagt mal da passt doch was nicht ist der Typ echt Arzt und Mod hier im Forum, wie macht der das dann zeitlich, keine Patienten?

Es mag auch Leute geben, die - ich sag mal - ihr "Virtual Life" und das "Real-Life" unter einen Hut kriegen! ;)

flatbrain
2005-08-20, 21:32:23
Sagt mal da passt doch was nicht ist der Typ echt Arzt und Mod hier im Forum, wie macht der das dann zeitlich, keine Patienten?

Schichtdienst, Bereitschaftszeiten... wo ist das Problem?

Amarok
2005-08-22, 14:40:56
Sagt mal da passt doch was nicht ist der Typ echt Arzt und Mod hier im Forum, wie macht der das dann zeitlich, keine Patienten?

Tja, da passt wohl wirklich was nicht: Letzte Woche über 80 Stunden in der Arbeit und dann noch hier posten: Ich muss wirklich ein wenig seltsam sein...:)

Gast
2005-08-22, 15:24:56
Wollt mal was zu meiner Person schreiben(nachdem ich ein paarmal hier danach gefragt wurde).
Bin 38 Jahre und habe eine unheilbare Lungenerkrankung(COPD,Chronische Obstruktive Lungenerkrankung).Das Krankheitsbild und der Verlauf sind immer noch nicht ganz aufgeklärt(und wirds auch wohl nie werden).War schon in mehreren Kliniken(auch Uni Klinik) mit dem Erfolg das ich 2000 nach 3 Bronchoskopieen in Folge ne schwere Lungenentzündung bekam,an der ich fast verstorben wäre(Pneumo Thorax mit Drainage).Ergebnisse der Untersuchung waren nicht Eindeutig so das mehrere Diagnosen von TBC bis Sarkuidose im Raum standen.
Lugenfunktion damals so 40-45% im Durchschnitt.Hatte dann bis 2003 halbwegs Ruhe bis mehrere Exazerbationen Krankenhausaufenthalte notwendig machten(insgesamt 6 in den letzten 3 Jahren).
Mittlerweile iss die LuFu noch 15-30% der Sollwerte und es iss schon schwer sich im Leben noch so richtig zu zurechtzufinden.Um es an einem Beispiel zu nennen,ich kann noch auf geraden Wegen normal gehen,alles andere bringt mich in die Belastung.Blutgase sind im Ruhezustand auch noch normal und bei Belastung bis 60 Watt,danach fällts runter.
Heilung gibts keine,Medis bestehen aus mehreren Spray(Formeterol,Spiriva,Alvesco) und ne erhaltungsdosis Cortison(5 mg).
Ich könnte mich für ne Lungentransplantation eintragen lassen,hab aber nicht den Mumm zu...
Ansonsten bin ich nun Erwerbsunfähig auf Dauer,und beziehe ne entsprechende(kleine) Rente.
Wer fragen dazu hat,bitte.Kenne einige Foren und Anlaufstellen im I-Net.
Mfg The Q

Für Menschen wie Dich, die halt mal Pech hatten, auch wenn Du selbst durchs Rauchen etwas dazu beigetragen hast, wurde in Deutschland das soziale Netz geschaffen, was jetzt durch Leute wie Edde ausgenutzt wird.
Naja, ist halt dumm gelaufen, hauptsache Du kannst von dem, was Du bekommst halbwegs leben und Dir ab und zu mal einen kleinen Luxus gönnen.
Gute Besserung, falls möglich...

Gast
2005-08-23, 12:35:35
War es eigentlich schwer die Rente zu bekommen oder lief alles glatt?

Habe mal eine Frage an Dr.Seltsam :-) permanenter Sekretfluß ist doch nicht normal oder?

hn1201
2009-05-31, 12:19:49
Hallo lieber Leidensgenosse,

ich hoffe Dir geht es einigermaßen gut und Du kannst diese Zeilen bald lesen!

Habe mit großem Interesse Deinen Bericht gelesen, der mich veranlasst hat hier tätig zu werden.
Habe nun auch schon seit etwa 3 Jahren COPD nach einer infektiösen Lungenentzündung, die u. a. wohl alles ausgelöst hat - rauche schon seit 15 Jahren nicht mehr. Habe nun nach der x-ten Kündigung von Arbeitgebern, die meine zwar nicht unerfolgreiche Tätigkeit mit Kündigung dennoch beendet haben (haben alle Angst sie müssten für mich aufkommen, oder so etwas ähnliches), nun die "Frührente eingereicht", da ich wie von Dir beschrieben auch nur noch sehr eingeschränkt arbeiten kann - lieber würde ich wie früher richtig schaffen -:.

Zu meiner ganzen Überraschung kam aber die 100%ige Ablehnung der Rente.
Habe mit 58 Jahren eine sehr junge Frau :smile: und noch zwei kleine Kinder
11 und 4 Jahre alt und nun bereits unser Haus verloren (Zwangsversteigerung):mad: sind nun auf Wohnungssuche im Parterre natürlich. Ohne Einkommen ist dies natürlich sehr schwierig, denn wir leben nun nur noch wenige Tage von ALG 1 und von Gelegenheitsjobs meiner Frau.

Nun meine Frage, wie hast Du die Rente geschafft? Ich wurde lediglich von einem Arzt für innere Medizin untersucht, der selber sagte er habe von COPD keine detaillierten Fachkenntnisse. Was kann ich tuen - kannst Du mit mir einmal Kontakt aufnehmen, oder kann sonst jemand helfen, denn es eilt wirklich sehr!

Liarnd
2009-05-31, 13:30:26
Ich hab so einen Fall auch mal auf Prosieben gesehen, aber erst später dazugeschaltet.
Dort ging es auch um einen Mann, der nur noch x% vom Sollwert hatte und die Lebenserwartung sinkt damit ja auch oder?
Jedenfalls hat er sich zu einer Transplantation entschieden.
Es hat glaub alles inkl Reha nen halbes Jahr gedauert, weil man ja erst wieder lernen muss richtig zu atmen, wie ich mich glaube erinnern zu können.
Jedenfalls ist die Operation ja nicht ganz ungefährlich, er war aber sowas von froh, dass er es gemacht hat, da es wieder ein ganz neues Lebensgefühl war

sw0rdfish
2009-05-31, 13:47:48
hn1201, wer hat bei dir denn die COPD diagnostiziert? Wenn dein Arzt selber keine kein Experte in dem Zusammenhang ist... Wer hat dich im Bezug auf Rente/ Erwerbsunfähigkeit untersucht?

Kleine Frage an den TS, fall er hier reinschaut und antworten mag. Du hast nicht zufällig z.B. nen AT1- Mangel? Mit 38 ne COPD "nur" vom Rauchen wäre krass. Sorry, falls dazu schon was im Fred steht...

lg

QUERSCHLÄGER
2009-06-01, 04:53:04
Nunja..kommt drauf an was du unter Leben verstehst...:D
Wenn man keine allzu grosse Ansprüche hat und ne halbwegs günstige Wohnung reicht es auch noch für DSL,Auto und ab und zu etwas Hardware...
An andern Privilegien(teure Klammotten,tolle Autos,gross Ausgehen)hab ich eh keine Interessen,Rauchen und Trinken tu ich auch nedd, also gehts grad so..
Mfg The Q

Also das mit dem Auto erstaunt mich etwas. Sicherlich besitzt du ja eines, also meinst du im Grunde die Unterhaltung, bei einer eventuellen Neuanschaffung würde es dann wohl doch eng werden.

Wenn es dich nicht stört, kannst du mal in etwa schreiben, was dir netto VOR allen Ausgaben bleibt? Mich interessiert es aus dem Grunde, weil ich von einer alten Freundin über drei Ecken gehört habe, daß deren Schwester aufgrund einer anderen Krankheitsgeschichte eventuell alle beruflichen Dinge an den Nagel hängen sollte/muß.

Brauchst ja nicht den € genau zu nennen, vielleicht ne grobe Richtung (aber nicht mehr wie 10€ Abweichung, ok??!:mad: :biggrin:)

So, N8.

anddill
2009-06-01, 11:36:14
Dies ist ein alter Thread. Bitte beachtet bei Fragen oder Bezugnahmen auf andere Postings das Datum.

QUERSCHLÄGER
2009-06-01, 17:28:16
Oh, habe ich wirklich nicht drauf geachtet. Frage ist aber dennoch interessant, wenn er Bock hat, sich zu äußern.

Esther Mofet
2009-06-02, 07:30:03
Hallo lieber Leidensgenosse,

ich hoffe Dir geht es einigermaßen gut und Du kannst diese Zeilen bald lesen!

Habe mit großem Interesse Deinen Bericht gelesen, der mich veranlasst hat hier tätig zu werden.
Habe nun auch schon seit etwa 3 Jahren COPD nach einer infektiösen Lungenentzündung, die u. a. wohl alles ausgelöst hat - rauche schon seit 15 Jahren nicht mehr. Habe nun nach der x-ten Kündigung von Arbeitgebern, die meine zwar nicht unerfolgreiche Tätigkeit mit Kündigung dennoch beendet haben (haben alle Angst sie müssten für mich aufkommen, oder so etwas ähnliches), nun die "Frührente eingereicht", da ich wie von Dir beschrieben auch nur noch sehr eingeschränkt arbeiten kann - lieber würde ich wie früher richtig schaffen -:.

Zu meiner ganzen Überraschung kam aber die 100%ige Ablehnung der Rente.
Habe mit 58 Jahren eine sehr junge Frau :smile: und noch zwei kleine Kinder
11 und 4 Jahre alt und nun bereits unser Haus verloren (Zwangsversteigerung):mad: sind nun auf Wohnungssuche im Parterre natürlich. Ohne Einkommen ist dies natürlich sehr schwierig, denn wir leben nun nur noch wenige Tage von ALG 1 und von Gelegenheitsjobs meiner Frau.

Nun meine Frage, wie hast Du die Rente geschafft? Ich wurde lediglich von einem Arzt für innere Medizin untersucht, der selber sagte er habe von COPD keine detaillierten Fachkenntnisse. Was kann ich tuen - kannst Du mit mir einmal Kontakt aufnehmen, oder kann sonst jemand helfen, denn es eilt wirklich sehr!


Hiho...hab eben diesen alten Thread von mir entdeckt und nehm auch gerne Stellung dazu.
Zu deiner Hauptfrage "wie habe ich die Rente geschafft"...nunja,das sollte bei entsprechender Diagnose und Therapie eigentlich automatisch seinen Weg nehmen.
Warum du bei deiner Diagnose COPD noch nicht den Weg zu Lungenfachärztlicher Behandlung gefunden hast....das solltest du dringends tun.
Mann muss auch unterscheiden in wie weit die Diagnose und fortschritt der Krankheit die Lungenfunktion und Agilität des Menschen beeinträchtigt.
Erst daran wird sich ein evt. Rentenbezug messen.

Bei mir war es im einzelnen so das ich nach einer Reha in den Entlassungsbericht den Vermerk " weniger als 3 Stunden Arbeitsfähig" bekam,darauf hin schickte mich die LVA für 14 Monate in Zeitrente.

Dannach jedoch sollte ich trotz Verschlimmerung meines Zustandes in der Zeit wieder Arbeiten gehen.
Ein Medizinisches Gutachten des Arbeitsamtes dagegen hielt mich weiterhin für nicht Arbeitsfähig.

So klagte ich dann und gewann den Prozess gegen die LVA ,das war aber eine Geschichte die fast 3 Jahre in Anspruch nahm und mich viel Nerven gekostet hat.
Hätte ich damals nicht meine Lebensgefährtin gehabt die mir in allem zur Seite stand,die mir Kraft und Mut gab in der schweren Zeit...ich weiss nicht ob ich nicht aufegeben hätten.

Status Quo ist derweil das meine Lungenfunktion trotz angemessener Therapie und unbedingtem Willen jedes Jahr um etwa 1 % sinkt(dezeit bei 30%)
Ich muss jedes mal mindestens einmal ins KH mit akuter Bronchitis oder Lungenentzündung.
Meine Knochen machen von dem vielen Kortison auch langsam schlapp...aber was solls.

Ich kann heut besser mit allem Umgehen,mache weiterhin auch unterstützende Therapie bei einem Gesprächs Therapeuten.


Als Rentenbezug gibt es derweil von der LVA 810 Tacken...daraus will ich keinen Hehl machen.
Es langt gerade so zum Leben.

Ob man nun Rentenanspruch hat,und wie man ihn einfordern kann,das sollte immer ein oder mehrer Fachärzte beurteilen,die geben einem auch dann Hilfestellung wie.

Soweit mal...
Lg Esther

hn1201
2009-06-02, 12:30:40
Hallo,

vielen Dank für Deine Antwort. Nun ich bin natürlich seit Anfang an in Behandlung beim Lungenfacharzt.
Der hat mich erst auf die Möglichkeit der Erwerbsminderungsrente
gebracht, weil er immer wieder mitbekommen hat, dass ich von Arbeitgebern
innerhalb der Probezeit gekündigt wurde - der Letzte schon nach 6 Wochen, trotz einem "dicken" Paket mit Aufträgen. Der Arbeitgeber hatte aber Angst, er müßte für mich eventuell aufkommen - so ein Quatsch!! Richtig ist aber, dass während der kalten Jahreszeit, die Atemnot nach wenigen Schritten schon riesengroß wurde.

Die Notfälle mit RT zum Lungenfacharzt oder Krankenhaus kann ich kaum noch zählen.

Habe heute mit der Rentenversicherung gesprochen, die mich durch einen Facharzt für innere Medizin begutachten ließen. Beim Lungenfacharzt oder bei den angegebenen Krankenhäusern hat die Rentenanstalt niemals angefragt.
Gehe jetzt erstmal in Widerspruch, nachdem mein Lungenfacharzt (nach einem Telefonat von heute, habe ich erfahren, dass er auch Gutachter ist) mir gesagt hat, dass etwa 80% der COPD Patienten "Frührente" bekommen. Da ich über 50 Jahre alt bin steht mir auch kaum der Teilzeitarbeitsmarkt offen und so gibt es 100% für vor 1961 geborene wegen Berufsunfähigkeit.

So nun kann ich nur hoffen, dass es bei mir keine 3 Jahre dauert bis ich Geld erhalte. Vielen Dank nochmals für Deine Antwort!! Werde mich gerne noch mal melden, wenn es etwas Neues gibt. Freue mich aber auch über jeden weiteren Tipp. Liebe Grüße