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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Beschneidung welcher Art?


Gassst
2005-08-20, 14:38:57
Hi, kommen wir gleich zur Sache. Es ist (leider) medizinisch notwendig, dass ich mich im September einer Beschneidung unterziehen muss. Ich bin 18 Jahre alt.

Nun stellt sich mir die Frage, ob die Vorhaut teilweise bzw. so weit wie nötig oder eben komplett entfernt werden soll.

Ich würde mich freuen, hier vielleicht ein paar Tipps dazu zu bekommen, die auch auf eigenen Erfahrungen gründen.

jorge42
2005-08-20, 15:29:44
hast du die wahl und fragst deshalb? Oder fragst du, weil du nicht weißt was die machen werden?

Also eine teilweise Beschneidung kann ich mir nicht vorstellen, entweder ganz oder gar nicht. Also ich vermisse nichts (bin komplett beschnitten, natürlich nur die Vorhaut, das Wesentliche ist dran geblieben :smile: ). Wirst dich IMO aber umgewöhnen müssen.

Gassst
2005-08-20, 15:50:48
hast du die wahl und fragst deshalb? Oder fragst du, weil du nicht weißt was die machen werden?

Also eine teilweise Beschneidung kann ich mir nicht vorstellen, entweder ganz oder gar nicht. Also ich vermisse nichts (bin komplett beschnitten, natürlich nur die Vorhaut, das Wesentliche ist dran geblieben :smile: ). Wirst dich IMO aber umgewöhnen müssen.
Es geht darum, dass ich die Wahl habe, und nicht genau weiß, wofür ich mich entscheiden soll.

Wie genau meinst Du das mit dem umgewöhnen? Das es "anders" ist, ist mir klar, aber was konkret meinst Du damit?

maximAL
2005-08-20, 15:59:16
wenns eh schon sein muss, dann gleich ab mit dem fetzen.
weiss gar nicht, was da immer für ein aufriss drum gemacht wird?!

jorge42
2005-08-20, 17:03:37
Es geht darum, dass ich die Wahl habe, und nicht genau weiß, wofür ich mich entscheiden soll.

Wie genau meinst Du das mit dem umgewöhnen? Das es "anders" ist, ist mir klar, aber was konkret meinst Du damit?

ich weiß selbst nicht wie es anders ist, bin seit meinem 2ten lebensjahr beschnitten. Angeblich ist die Eichel bei unbeschnittenen Männern empfindlicher, was bedeuten würde, das es ohne Vorhaut zu "Problemen" führen kann, wie z.B. vorzeitigem Erguss. Aber nichts was man nicht in den Griff bekommen würde :smile:

desperado2000
2005-08-20, 17:14:13
Nach der Beschneidung sollte man in den ersten Wochen vorsichtig sein auf was für Gedanken man so kommt...
Kann aua machen
;-)

Santini
2005-08-20, 17:17:55
komplett entfernen würde ich nicht unbedingt befürworten.
Gerade im 18ten Lebensjahr wird es wahrscheinlich ne sehr grosse veränderung von wegen empfindlichkeit geben.

Ich wär für soweit wie eben nötig abschneiden.
Denn wenn das Ergebnis bei komplett abschneiden nicht zusagt kann man es nicht mehr so einfach dran machen.

Backfire
2005-08-20, 18:00:15
Du weisst ja, nach ner Beschneidung wirds schwieriger mit "Mütze> Glatze".
Ich sag, lass Dir nur soviel wie nötig wegschnippeln.
Klar, beschnittene Männer können länger... mancheiner hat sich auch schon ins nirvana gefickt...
Ich bin nicht beschnitten, und bin der Meinung > "gewusst wie". ...

z.b., ziehsten einfach raus, sagst "ich brauch ne Pause", und leckst sie solange... :wink:

XenoX
2005-08-20, 18:05:23
Ganz einfach, komplett weg damit, sowohl vom Hygieneaspekt als auch von der Ästethik.

Ich kann mir sehr gut vorstellen das son halb "entstellter" Willy bestimmt nicht besonders gut aussieht, bzw. wenn die Eichel nur halb raus schaut :wink:

Bin auch beschnitten und das mit der Empfindlichkeit etc. legt sich relativ schnell 1-2 Monate, danach hast du aber imho besseren und längeren Sex.

Und vorallem brauchste da unten nicht jeden Tag sauber machen etc.

insbesondere beim Blowen läufts bei den Weibern auch besser :P

XenoX
2005-08-20, 18:06:59
PS: Hör lieber auf die Leute die beide Seiten kennen..............kann mir vorstellen das bei den "Hutträgern" eine berechtigte Skepsis herrscht, aber ein Großteil der Weltbevölkerung ist beschnitten und das nicht zu Unrecht ;)

Backfire
2005-08-20, 18:14:16
aber ein Großteil der Weltbevölkerung ist beschnitten und das nicht zu Unrecht

ich hab halt gelernt mich zu waschen. (wie sagte Mami,: "wenn er aussieht wie Gorgonzola, und auch so riecht, wasch ihn...")...

ich kann XenoX nicht zustimmen.

{655321}-Hades
2005-08-20, 18:34:41
Ich würde eine komplette Beschneidung nehmen. Gerade das Kriterium der mangelnden Empfindlichkeit wird dich nochmal freuen. Hygienischer ist es alle Mal.

XenoX
2005-08-20, 18:34:54
Ach son Schnack, selbstverständlich ist ein beschnittener Penis hygienischer als ein unbeschnittener.

Können ja vergleichen, wasch dich 2 Tage nicht und dann lass mal vergleichen....... :biggrin:

Natürlich spielt es im Alltag eine untergeordnete Rolle, da sich jeder täglich wäscht, aber auch vom Gesundheitsaspekt ist eine Beschneidung sinnvoll.

Senkung von Gebärmutterkrebs bei Frauen um 80% bei beschnittenen Männern.

http://www.freenet.de/freenet/fit_und_gesund/sex_liebe/sexualitaet/beschneidung/

Backfire
2005-08-20, 18:43:13
Senkung von Gebärmutterkrebs bei Frauen um 80% bei beschnittenen Männern.
wo?

Entschuldige, das gibt es bei Völkern die aufgrund mangelndem Wasservorkommen Dreck unter der der Vorhaut haben.
Hey, ich bin ein verfickter Mitteleuropäer, ich wasch mir die nudel.
Drehen wir den Quatsch mal um, wer hatte schonmal kleine rote Punkte auf der Eichel?

rotkäppchen
2005-08-20, 18:53:51
Hi, kommen wir gleich zur Sache. Es ist (leider) medizinisch notwendig, dass ich mich im September einer Beschneidung unterziehen muss. Ich bin 18 Jahre alt.

Nun stellt sich mir die Frage, ob die Vorhaut teilweise bzw. so weit wie nötig oder eben komplett entfernt werden soll.

Ich würde mich freuen, hier vielleicht ein paar Tipps dazu zu bekommen, die auch auf eigenen Erfahrungen gründen.

ich finde ganz weg besser,... ist nicht nur hygienischer, icn finde es sieht besser aus,...
habe zwar nicht so sehr viele vergleiche (2 persönliche um genau zu sein), aber ich finde es ganz ohne häutchen besser...

jorge42
2005-08-20, 19:19:08
ich finde beschneidung aus medizinischer notwendigkeit heraus völlig ok aber aus kosmetischen oder religiösen gründen völlig panne.

das zeug ist von natur aus da und hat einen sinn und wer zu faul ist, sich dort regelmäßig zu waschen, dem soll das Ding meinetwegen abfaulen. :smile:
Im ernst, da finde ich ne nasenkorrektur oder lifting noch sinnvoller, das sieht ja jeder, aber das da unten steht ja selten(er) zur freien Besichtigung.

rotkäppchen
2005-08-20, 19:20:49
ich finde beschneidung aus medizinischer notwendigkeit heraus völlig ok aber aus kosmetischen oder religiösen gründen völlig panne.

das zeug ist von natur aus da und hat einen sinn und wer zu faul ist, sich dort regelmäßig zu waschen, dem soll das Ding meinetwegen abfaulen. :smile:
Im ernst, da finde ich ne nasenkorrektur oder lifting noch sinnvoller, das sieht ja jeder, aber das da unten steht ja selten(er) zur freien Besichtigung.
*grins* stimmt da haste auch wieder recht....

Backfire
2005-08-20, 19:24:59
klar, 80% weniger Gebärmutterkrebs durch beschnittene schniedel...
Sorry, ihr habt nen sockenschuss...
Wenn es so wäre, wären wir nichtmal Menschen geworden.
wieso muss der mann beschnitten werden?
wie wäre es, der frau entsprechend die clitoris-vorhaut zu entfernen?`
ich spreche nicht von einer pharaonischen beschneidung.

nur um den arsch mal an der backe zu packen...


Drehen wir den Quatsch mal um, wer hatte schonmal kleine rote Punkte auf der Eichel?

Sowas begibt sich, wenn die scheidenflora sich aufgrund der "pille" von sauer auf alkalisch ändert.
die scheidenflora wird durch die pille pilz-anfällig.
nur so als tipp, wenn ihr mal rote pickel auf der nudel habt.

jorge42
2005-08-20, 19:42:09
meine statistisken sind dafür da MEINE Meinungen zu bekräftigen,
Man findet für alles eine Statistik die die gewünschte aussage bekräftigt.

Deshalb: "traue keiner statistik, die du nicht selbst gefälscht hast!" :smile:

XenoX
2005-08-20, 20:06:50
Es ist bereits seit über 50 Jahren medizinisch anerkannt, daß das Risiko an Gebärmutterkrebs zu erkranken für Frauen mit beschnittenen Partnern niedriger ist. (natürlich beim Sex ohne Kondom :D )

Jetzt kommen die Quellen:


Ursachen/ Risikofaktoren

Wie bei allen Krebserkrankungen kommt es auch beim Krebs der weiblichen Geschlechtsorgane zum übermäßig schnellen Wachstum entarteter Zellen. Wird nicht frühzeitig eine Therapie eingeleitet, können sich die Krebszellen ungehindert ausbreiten und durch Absiedelung Tochtergeschwülste (Metastasen) im Körper bilden. Normalerweise entwickelt sich der Krebs aus leicht entarteten Zellen, die schon länger vorhanden sind. Diese anfänglich nur leicht entarteten Zellen (auch als Präkanzerose - Krebsvorläufer - bezeichnet) werden auch Dysplasie , also eine beginnende Veränderung der Zellen, genannt.
Ein erhöhtes Krankheitsrisiko wurde bei Frauen mit Übergewicht, Bluthochdruck, Diabetes mellitus und Unfruchtbarkeit beobachtet.

Beim Gebärmutterhalskrebs spielen Faktoren wie Sexualhygiene, sexuelle Aktivität und Rauchen eine Rolle. Frauen, deren Partner im frühen Säuglingsalter beschnitten sind, haben aus hygienischen Gründen ein geringeres Risiko, an Gebärmutterhalskrebs zu erkranken. Das konnte durch Untersuchungen in Ländern, in denen die Beschneidung zum Glauben gehört, z.B. Türkei, gezeigt werden.

Quelle2:
Scheidenkrebs
Zusammenfassung:
Scheidenkrebs ist sehr selten und entsteht vor allem bei Frauen zwischen 60 und 70. Allerdings können andere Krebsarten Metastasen in der Scheide bilden.
Häufig tritt ein dünner Ausfluss aus der Scheide auf. Später kommt es zu Blutungen aus der Scheide. Vorsorgeuntersuchungen sind besonders wichtig, da der Krebs leicht entdeckt werden kann.
Fast die Hälfte aller Frauen kann geheilt werden, da die Behandlung sich in den letzten Jahren deutlich verbessert hat. Dabei wird vor allem die Strahlentherapie eingesetzt. Sie hat relativ geringe Nebenwirkungen. Eine Alternative zur Strahlenbehandlung bietet die Operation, und in sehr frühen Stadien eine Laserbehandlung.
Für Patientinnen, bei denen der Krebs nicht geheilt werden kann, stehen zahlreiche Maßnahmen zur Linderung der Beschwerden sowie ergänzende Maßnahmen zur Verfügung.

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URSACHEN
BESCHWERDEN
DIAGNOSE
BEHANDLUNG
LEBEN MIT DER KRANKHEIT
REHABILITATION

Scheidenkrebs wird auch Vaginalkarzinom genannt. Er ist sehr selten und nur für rund ein bis zwei Prozent aller bösartigen Erkrankungen bei Frauen im Genitalbereich verantwortlich.
Im deutschen Sprachraum erkranken zwischen fünf und acht von 1.000.000 Frauen pro Jahr an dieser Krankheit. Die Erkrankung tritt am häufigsten zwischen dem 60. und 70. Lebensjahr auf. Bei einigen Frauen entsteht jedoch eine seltene Sonderform dieses Krebses schon zwischen dem 15. und 25. Lebensjahr häufiger. Das hängt mit der Einnahme von Medikamenten durch die Mutter während der Schwangerschaft zusammen.
Diese Krebsart ist heute seltener als früher. Der Grund für diese Entwicklung ist ein gestiegenes Körperbewusstsein und eine verbesserte Sexualhygiene. Zudem nehmen mehr Frauen als früher Vorsorgeuntersuchungen in Anspruch so, dass Scheidenkrebs früher erkannt wird.
In der Scheide selbst entsteht Krebs selten, häufig kann sich aber ein anderer Tumor auf die Scheide ausdehnen oder dort Metastasen bilden. Die häufigsten Tumore, die sich in der Scheide ansiedeln, sind Gebärmutterhalskrebs, Gebärmutterkrebs, Darmkrebs und Mastdarmkrebs. Seltener breitet sich der Vulvakrebs und der Eierstockkrebs dorthin aus. Oft ist der obere Teil der Scheide davon betroffen.
Ursachen
Wie Krebs entsteht, ist nicht restlos geklärt. Viele unterschiedliche Faktoren, darunter genetische Defekte, Lebensgewohnheiten, psychische Probleme und Umweltbelastungen tragen zur Krebsentstehung bei.
Die Rolle der Psyche bei Krebs ist nicht eindeutig geklärt. Es gibt jedoch viele Anhaltspunkte dafür, dass seelische Belastungen als Auslöser der Erkrankung nicht unbedeutend sind, da ein Zusammenhang zwischen Psyche und Krankheit besteht.
Beim Entstehen von Scheidenkrebs spielen folgende Faktoren eine Rolle.
Die Einnahme von Diäthylstilbestrol (DES) während des ersten Drittels der Schwangerschaft führt dazu, dass die Töchter dieser Frauen später ein erhöhtes Risiko haben, an Scheidenkrebs zu erkranken. Eine von 1000 erkrankt später an Krebs. DES verhindert, dass sich die Zellen richtig entwickeln - sie bleiben sozusagen "in ihrer Kindheit stecken". Durch die Hormone, die ab der Pubertät entstehen, werden diese Zellen zu Teilung angeregt. Zunächst entstehen gutartige Veränderungen, die aber entarten und bösartig werden können. Da DES seit dem Jahr 1971 verboten ist, entsteht Scheidenkrebs aus diesem Grund heute nur noch selten.
Die langjährige Reizung der Schleimhaut durch ein Pessar dürfte sich auf die Krebsentstehung begünstigend auswirken.
Rauchen begünstigt die Entstehung der Krankheit ebenfalls, da sich krebserregende Stoffe in der Schleimhaut der Scheide ansammeln können.
Auch ein niedriger sozialer Status wirkt sich begünstigend aus. Die Ursache dafür sind möglicherweise ein weniger ausgeprägtes Körperbewusstsein, schlechtere Hygiene sowie seltenere Besuche beim Frauenarzt.

Begünstigende Krankheiten
Veränderungen der Schleimhaut der Scheide, die vaginale intraepitheliale Neoplasie (VAIN) können erste Anzeichen einer Erkrankung sein. Sie wird als Krebsvorstufe angesehen.
Gebärmutterhalskrebs, auch wenn er geheilt wurde, begünstigt das Entstehen von Scheidenkrebs. Wobei die Erkrankung auch lange zurück liegen kann - im Durchschnitt 14 Jahre. Wahrscheinlich erhöht die Strahlentherapie das Krebsrisiko.
Eine Infektion mit einem so genannten Papillomavirus erhöht das Risiko möglicherweise ebenfalls. Ein direkter Zusammenhang ist bis jetzt aber nicht festgestellt worden.

Vorbeugung
Vorbeugung ist in eingeschränktem Maß möglich.
Wichtig ist eine gute Hygiene beider Geschlechtspartner. Dadurch lassen sich zahlreiche Infektionen vermeiden. Eine Beschneidung der Vorhaut des Penis wirkt sich günstig aus, da sich weniger Keime festsetzen können.
Es ist empfehlenswert, statt einem Pessar andere Verhütungsmittel zu verwenden.

Früherkennung
Eine echte Früherkennung ist schwierig. Bei längerem Ausfluss, auf jeden Fall aber bei Blutungen zwischen der normalen Monatsblutungen oder nach dem Wechsel ist es wichtig, bald zum Arzt zugehen.
Vorsorgeuntersuchungen
Spezielle Vorsorgeuntersuchungen für Scheidenkrebs gibt es nicht. Er kann und wird aber mit den gleichen Untersuchungsmethoden gefunden, die auch zur Vorsorge des wesentlich häufigeren Gebärmutterhalskrebses gemacht werden. Vor allem ab dem 35. Lebensjahr sollten sie in Anspruch genommen werden.
Durch Vorsorgeuntersuchungen kann Krebs in einem frühen Stadium entdeckt werden. Dadurch erhöhen sich die Heilungschancen beträchtlich. Vorsorgeuntersuchungen können jedoch keinen Krebs verhindern.
Es ist wichtig regelmäßig zum Frauenarzt zu gehen. Er nimmt dann eine Tastuntersuchung der Scheide vor. Dabei wird auch ein Abstrich, ein sogenannter Pap-Test gemacht. Der Test ist die wichtigste Untersuchung und mit einer Trefferquote von 90 Prozent auch sehr genau. Es ist empfehlenswert, diese Untersuchung halbjährlich durchzuführen.
Um Veränderungen am Gebärmutterhals zu entdecken , verwendet der Arzt ein Kolposkop.

Beschwerden
Scheidenkrebs verursacht je nachdem, wie weit die Krankheit fortgeschritten ist unterschiedliche Beschwerden.
Anfangs treten folgende Beschwerden auf:
Ein lang anhaltender, dünner, wässriger Ausfluss, der auch leicht mit Blut vermischt sein kann, ist häufig. Er wird aber nur selten bemerkt.
Blutungen aus der Scheide nach dem Wechsel sind häufig die ersten Beschwerden, die von betroffenen Frauen angegeben werden.
Selten sind Blutungen nach dem Geschlechtsverkehr.

Später auftretende Beschwerden sind:
Schmerzen im Bereich des Darmausgangs
Unterleibschmerzen im Bereich der Blase
Probleme beim Wasserlassen oder beim Stuhlgang
Anschwellen der Beine
unerklärliche Gewichtsabnahme
Abnahme der Leistungsfähigkeit

Wenn solche Beschwerden auftreten, muss es sich nicht um Krebs handeln. Sie treten auch bei einigen anderen Krankheiten wie Entzündungen oder gutartigen Geschwülsten auf.
Bis das endgültige Ergebnis einer vollständigen Diagnose vorliegt, ergibt sich eine für die Patientin schwierige Situation. Von vielen Patientinnen wird diese Zeit als die schwierigste empfunden. Gespräche mit Angehörigen, Freunden und dem behandelnden Arzt können helfen, Ordnung in die Gedanken zu bringen. Unter Umständen ist es sinnvoll, professionelle psychotherapeutische Hilfe in Anspruch zu nehmen.
Diagnose
Die genaue Diagnose zur Feststellung der Lage und Ausbreitung des Tumor sowie des Stadiums ist entscheidend für die Wahl der richtigen Behandlung.
Untersuchungen sollten von einem darauf spezialisierten Arzt durchgeführt werden.
Folgende Untersuchungen geben Aufschluss über das Stadium der Erkrankung. Allerdings werden nicht alle diese Untersuchungen durchgeführt, manche sind nur notwendig, wenn bestimmte Fragen, die für die Behandlung wichtig sind, beantwortet werden müssen.
Bei einer ersten Untersuchung fragt der Arzt nach dem bisherigen Verlauf der Beschwerden. Die wichtigste Untersuchung ist das Austasten der Scheide.
Bei einem Pap-Test wird ein Abstrich der Schleimhaut der Scheide, des Gebärmuttermundes und des Gebärmutterhalses vorgenommen. Der Vorgang ist schmerzfrei. Die dabei entnommenen Gewebeproben werden dann unter dem Mikroskop untersucht. Die Untersuchung dient als erster Anhaltspunkt dafür, ob es nötig ist, weitere Untersuchungen durchzuführen.
Zusätzlich wird die Scheide und der Gebärmutterhals eventuell mit einer Lupe untersucht (Kolposkopie). Ist ein Tumor sichtbar, erfolgt gleich bei dieser Untersuchung eine Gewebeentnahme (Biopsie). In der Regel ist eine Narkose bei der Gewebeentnahme notwendig, weil der Eingriff schmerzhaft ist. Die entnommenen Proben werden dann im Labor von einem Pathologen untersucht. Dadurch kann festgestellt werden, ob die entnommenen Zellen gutartig oder bösartig sind. Durch die Kolposkopie kann außerdem der Entstehungsort und die Größe des Tumors festgestellt werden.
Eine Endoskopie der Blase (Zystoskopie), sowie des Harmleiters (Urethoskopie) wird gemacht, um festzustellen wie weit sich der Tumor ausgebreitet hat. Das ist wichtig, um das genaue Stadium der Erkrankung zu ermitteln. Sie dient damit der Vorbereitung einer Operation. Die Untersuchung selbst zeigt, ob der Tumor in die Blase oder den Harnleiter eingedrungen ist.
Eine Endoskopie der Mastdarms (Rektoskopie) wird ebenfalls gemacht, um festzustellen ob der Tumor in den Mastdarm eingedrungen ist. Sie dient damit der Vorbereitung einer Operation.
Eine Kürettage (Abrasio) ist notwendig, um einen zweiten Tumor in der Gebärmutter oder eine Ausbreitung auf den Gebärmutterhals zu entdecken. Sie mit einer Trefferquote von über 90 Prozent eine sehr genaue Untersuchung.
Eine Pyelografie dient der Untersuchung der Harnleiter und wird mittels einer Röntgenuntersuchung gemacht, um festzustellen, ob der Tumor so weit gewachsen ist, dass der Harnleiter zusammengedrückt wird (oder ob dieser schon vom Tumor befallen wurde). Sie dient der Vorbereitung einer Operation.
Durch eine Röntgenuntersuchung des Brustkorbs können eventuelle Metastasen in der Lunge entdeckt werden. Sie wird bei fortgeschrittenen Stadien gemacht, um das genaue Stadium der Erkrankung zu bestimmen.
Eine labormedizinische Untersuchung des Blutes, bei der die Tumormarker bestimmt werden, dient zur Verlaufskontrolle.
Eine Computertomografie (CT) des Beckens ist möglicherweise sinnvoll, um die Lymphknoten auf einen Tumorbefall zu untersuchen.

Ergebnisse der Untersuchungen
Scheidenkrebs wird häufig schon im Stadium 1 oder 2 entdeckt. Oft ist es vor einer Operation schwierig, klar zwischen beiden Stadien zu unterscheiden. Bei einem Viertel aller Patientinnen ist der Krebs ins Stadium 3, bei jeder siebenten ins Stadium 4 fortgeschritten.
Häufig wird der Tumor im obersten Drittel der Scheide gefunden. Von dort breitet er sich durch ständiges Wachstum aus.
Wird der Tumor lange nicht erkannt, können die Krebszellen durch das Blut oder die Lymphflüssigkeit fortgerissen werden und sich über die Lymph- oder Blutbahnen ausbreiten, bis sie sich meist in Leber, Lunge oder Knochen festsetzen und dort Metastasen bilden.
Stadien bei Scheidenkrebs
Nachdem die vollständige Diagnose durchgeführt wurde, steht das Stadium der Krebserkrankung fest. Oft kann dieses aber erst nach einer Operation mit Bestimmtheit angegeben werden, wenn entnommene Lymphknoten oder andere Gewebeproben durch einen Pathologen untersucht worden sind.
Die Stadien bei Scheidenkrebs werden nach der internationalen FIGO-Klassifikation eingeteilt. Diese richtet sich vor allem danach, wie tief der Tumor in das Organ eingedrungen ist, ob Lymphknoten befallen sind oder Metastasen in anderen Organen vorliegen.

Behandlung
Die Wahl der Behandlungsmethoden hängt vom Krebsstadium, von der Lage des Tumors, dem Gesundheitszustand des Patientin und weiteren individuellen Faktoren ab. Nachdem die Diagnose vorliegt, schlägt der Arzt die weitere Behandlung vor. Die Auswirkungen der jeweiligen Behandlungsmethoden sind unterschiedlich, daher ist es wichtig, eine zweite ärztliche Meinung über die weitere Vorgangsweise einzuholen.
Weil Scheidenkrebs sehr selten auftritt, hat sich bis heute noch keine Standardtherapie etabliert. Bei der Behandlung stehen sowohl die Operation als auch die Strahlentherapie zur Verfügung. In den Stadien 1 und 2 sind die Ergebnisse beider Verfahren gleich gut. Da nach einer Strahlentherapie die Funktion der Scheide erhalten bleibt, wird sie bei den meisten Patientinnen zur Behandlung eingesetzt.
In fortgeschrittenen Stadien der Erkrankung wird meist die Strahlentherapie angewendet.
Zusätzlich können verschiedene Verfahren zur Linderung von Beschwerden eingesetzt werden.
Heilungschancen
Grundsätzlich gilt: Je früher der Krebs erkannt wird, desto besser sind die Heilungschancen.
Früher war Scheidenkrebs nur sehr selten heilbar. Das hat sich jedoch in den letzten Jahren grundlegend geändert und ist vor allem auf die Verbesserung der Strahlentherapie zurückzuführen. Knapp die Hälfte aller Frauen, bei denen diese Krankheit festgestellt wird, können geheilt werden.
Stadium 0:
Krebs kann in diesem Stadium fast immer geheilt werden. Die Lebenserwartung der behandelten Patientinnen unterscheidet sich nicht von der von Scheidenkrebs nicht betroffenen Frauen.
Stadium 1:
Im Stadium 1 liegen die Heilungschancen bei etwa 70 Prozent.
Stadium 2:
Im Stadium 2 liegen die Heilungschancen bei etwa 50 Prozent.
Stadium 3:
Im Stadium 3 liegen die Heilungschancen bei 30 Prozent.
Stadium 4:
Im Stadium 4 liegen die Heilungschancen zwischen 15 und 20 Prozent. Bei jeder zehnten bis fünften Frau, bei der Scheidenkrebs im Stadium 1 gefunden und mit einer Strahlentherapie behandelt wurde, tritt der Krebs wieder auf. Wurde der Krebs im Stadium 2 entdeckt, tritt er in 30 Prozent der Fälle wieder auf.
Eine neuerliche Operation oder eine Strahlentherapie sind dann Therapie der Wahl, um eine erneute Heilung zu erreichen. Diese Behandlungsmethoden können aber auch zu Beschwerdelinderung verwendet werden.
Strahlentherapie
Scheidenkrebs kann durch eine Strahlentherapie sehr gut bekämpft werden und ist deshalb bei den weitaus meisten Patientinnen Therapie der Wahl.
Bei den meisten Patientinnen wird eine Bestrahlung von außen mit einer Bestrahlung direkt an der Stelle, an der der Tumor entstanden ist, kombiniert.
Die lokale innere Bestrahlung (Brachytherapie) dient dazu, den Tumor direkt zu vernichten. Dabei wird eine radioaktive Quelle an den Tumor angebracht. Das wird mit Hilfe eines Implantats in Afterloadingtechnik durchgeführt. Die äußere Bestrahlung zerstört Krebszellen, in den Lymphknoten und anderem umliegenden Gewebe.
Stadium 0:
Die Strahlentherapie wird bei Krebs im Stadium 0 vor allem bei Patientinnen verwendet, bei denen an mehreren Stellen gleichzeitig Tumoren entstanden sind.
Meist genügt eine lokale, innere Strahlenbehandlung (Brachytherapie).
Stadium 1 und 2:
In diesen Stadien wir meist eine Kombination von innerer und äußerer Strahlenbehandlung durchgeführt. Ist der Tumor noch klein und wenig aggressiv, kann auf die Bestrahlung von außen möglicherweise verzichtet werden. Die Behandlung wird in diesen Stadien individuell an die Situation der Patientin angepasst. Die Kombination mit einer Chemotherapie scheint nach derzeitigen Erfahrungen in der Behandlung des Gebärmutterhalskrebses auch bei Scheidenkrebs sinnvoll.
Meist kann sowohl die innere als auch die äußere Bestrahlung ambulant durchgeführt werden.
Stadium 3 und 4:
Entsprechend der Situation der Patientin sind der individuelle Einsatz von äußerer und innerer Bestrahlung in Kombination mit Chemotherapie, oder eine dieser Therapiemöglichkeiten alleine sinnvoll. Trotzdem kann der Krebs nur bei bis zu einem Viertel aller Patientinnen geheilt werden. Bei einem Viertel aller Patientinnen treten nach der Behandlung Metastasen in anderen Organen auf. Eine Chemotherapie könnte möglicherweise das Auftreten dieser Metastasen reduzieren. Derzeit wird dieses Verfahren aber nur im Rahmen von Studien angewendet.
Risiken und Komplikationen
Die Häufigkeit von Komplikationen und Beschwerden nach einer Strahlentherapie hängt von der Strahlendosis und vom Krebsstadium ab. In den Stadien 1 und 2A ist das Risiko für Nebenwirkungen mit 5 bis 15 Prozent gering, in höheren Stadien kann jede siebente bis zehnte Patientin von bleibenden Nebenwirkungen betroffen sein.
Probleme treten vor allem beim Wasserlassen durch entzündete Harnleiter auf. Auch Entzündungen der Scheide und des Mastdarms kommen vor, vergehen aber einige Zeit nach Beendigung der Bestrahlung wieder.
Selten kommt es zur Bildung von Verbindungen (Fisteln), wie etwa zwischen Scheide und Harnröhre oder Scheide und Mastdarm. Sie können durch chirurgische Eingriffe beseitigt werden.
Auch Inkontinenz ist kann selten eine die Folge der Behandlung sein, weil die Blase oder die Harnleiter auch auf Dauer geschädigt werden können.
Weiters kann sich durch die Behandlung die Scheide verengen, es können auch Geschwüre entstehen. Durch Einsetzen sogenannter Dilatoren - "Aufdehner" - können diese Probleme vermieden oder gemildert werden. Trotzdem kann eine ständige Beeinträchtigung des Sexuallebens auftreten.
Es kann aber auch zum Anschwellen von Armen oder Beinen durch ein Lymphödem kommen.
Chirurgische Maßnahmen
Eine zweite Möglichkeit Scheidenkrebs zu bekämpfen ist eine Operation. Eine Strahlentherapie wird in der Regel bevorzugt, weil dadurch die Lebensqualität wesentlich weniger beeinträchtigt wird als durch die Operation.
Stadium 0:
Im Stadium 0 ist die Operation die Standardbehandlung. Das gilt besonders dann, wenn der Tumor nur an einer Stelle aufgetreten ist. Dabei wird ein Teil der Scheide entfernt. In diesem Fall ist aber auch eine Laserbehandlung möglich. Dabei wird ein Laser bei einer Endoskopie mit einer Art Schlauch in die Scheide eingebracht. Der Laser erhitzt das Gewebe und damit auch die Tumorzellen so stark, dass sie zerstört werden. Die Nebenwirkungen dieser Behandlung sind sehr gering
Ist der Tumor an mehreren Stellen aufgetreten, muss meist die gesamte Scheide durch eine Operation entfernt werden. Die Strahlentherapie ist eine gute Alternative zu dieser Vorgangsweise.
Stadium 1:
Liegt der Tumor im oberen Drittel der Scheide, müssen der betroffene Teil der Scheide und die Gebärmutter entfernt werden. Zusätzlich werden auch die Lymphknoten um die Gebärmutter herum entfernt, da sich bei etwa jeder zehnten Frau Tumorzellen dort festgesetzt haben.
Ist die Gebärmutter schon bei einer Operation auf Grund einer anderen Krebserkrankung entfernt worden, ist eine nochmalige Operation zwar schwierig, aber möglich.
Die Scheide kann, bei Tumoren im oberen Drittel der Scheide nach dem Eingriff wieder hergestellt werden. Dabei können verschiedene Techniken zum Einsatz kommen. Sie werden individuell an die Patientin angepasst. Als Ersatz kommt vor allem körpereigenes Gewebe wie etwa ein Teil des Dickdarms oder des Mastdarms in Frage. Es kann aber auch Haut - meist vom Oberschenkel - entnommen und so geformt werden, dass sie als Scheidenersatz dienen kann. Wenn sie grundsätzlich möglich ist, wird die Rekonstruktion auf Wunsch der Patientin durchgeführt.
Liegt der Tumor im unteren Drittel der Scheide, muss die Scheide vollständig mitsamt dem Tumor entfernt werden. Je nach Lage des Tumor wird auch ein Teil der äußeren Geschlechtsorgane entfernt, da sich Tumorzellen bis dorthin ausgebreitet haben können. Das bedeutet meist , dass die Schamlippen zumindest zum Teil entfernt werden müssen. Wenn es möglich ist, versucht der Chirurg aber die Clitoris zu erhalten. Um das Risiko zu vermeiden, dass erneut Krebs auftritt, werden auch alle Lymphknoten in diesem Bereich entnommen, da sich bei rund einem Drittel aller Patientinnen darin Tumorzellen finden.
Eine an die Operation anschließende Strahlentherapie kann sinnvoll sein, wenn bei der Operation der Sicherheitsabstand zum Tumor nur gering war.Stadium 2:
Die Vorgangsweise bei Patientinnen im Stadium 2 ist die vollständige Entfernung der Scheide. Vor allem wenn der Tumor noch klein ist und keine anderen Organe in Mitleidenschaft gezogen sind, kann so vorgegangen werden. Die Operation ist dann die gleiche wie in Stadium 1. Hat der Tumor auch die Blase oder den Mastdarm angegriffen, müssen entweder eines dieser Organe oder beide zusätzlich zur Scheide entfernt werden.
Bei bis zu einem Drittel aller Patientinnen in diesem Stadium finden sich nach der Operation Tumorzellen in den Lymphknoten. Daher werden sie sicherheitshalber ebenfalls entfernt.
Stadium 3 und 4A:
Die Operation wird in diesen Stadien nur selten durchgeführt. Die Strahlentherapie ist für die weitaus meisten Frauen mit Krebs in diesen Stadien Therapie der Wahl, soweit möglcich in Kombination mit einer Chemotherapie.
Eine eventuelle Operation muss individuell auf die Patientin abgestimmt werden. Außerdem ist möglicherweise eine an die Operation anschließende Strahlentherapie sinnvoll.
Ist eine Strahlenbehandlung geplant, ist möglicherweise ein vorbereitender Eingriff vorteilhaft. Bei dem Eingriff werden die Eierstöcke aus dem "Schussfeld" gebracht, in dem eine Strahlentherapie geplant ist, sofern die Patientin noch vor dem Wechsel ist. Damit wird verhindert, dass zusätzlich hormonelle Probleme auftreten.
Stadium 4B:
Krebs kann in diesem Stadium nur in wenigen Einzelfällen operiert werden, wenn lokale Probleme nicht anders gebessert werden können.
Die Wahl der Betäubung
Für die Operation ist eine Vollnarkose notwendig.
Eine gut durchgeführte Schmerzbehandlung während und nach der Operation verringert die Beschwerden beträchtlich.
Risiken und Komplikationen
Die Operation ist ein sehr großer Eingriff. Daher ist eine große Erfahrung im Umgang mit dieser Krebsart bei der Operation erforderlich.
Viele Patientinnen haben nach der Operation Probleme beim Wasserlassen. Diese reichen von Inkontinenz und einer gestörten Sensibilität der Blase bis zu Schmerzen beim Urinieren. Je umfangreicher die Operation war, desto wahrscheinlicher sind solche Probleme.
Nach weniger als zwei Prozent aller Operationen kommt es zur Bildung von Verbindungen zwischen zwei Organen, wie etwa zwischen Scheide und Harnröhre oder Blase und Scheide. Sie können durch chirurgische Eingriffe beseitigt werden.
Zur Vorbeugung von Thrombosen (Blutgerinnseln) erhält die Patientin Injektionen mit blutverdünnenden Medikamenten.
Durch die Entfernung der Scheide entstehen zudem sexuelle Probleme.
In für diese Operationen spezialisierten Kliniken ist die Komplikationsrate niedrig und die Sterblichkeitsrate liegt etwa bei einem Prozent. Daher ist es wichtig, eine geeignete Klinik aufzusuchen.
Nach der Operation
Wenn es der Kreislauf zulässt, kann die Patientin schon am Tag der Operation wieder aufstehen.
Da durch die Operation eine große innere Wunde entstanden ist, muss das Wundsekret mit einem Drainageschlauch abgeführt werden. Dieser wird nach einigen Tag entfernt. Etwa einen Tag lang ist ein Blasenkatheter notwendig, weil die Blase durch die Operation meist irritiert ist und viele Patientinnen dadurch Probleme beim Wasserlassen haben.
An den ersten beiden Tagen nach der Operation darf meist nichts gegessen, aber Tee getrunken werden. Dann folgt Suppe, später passierte Nahrung, dann Schonkost. Je nach Befinden der Patientin kann sie meist ab dem vierten bis sechsten Tag wieder normal essen.
Der Krankenhausaufenthalt dauert je nach Größe der Operation, dem Alter, aber auch abhängig von der körperlichen Verfassung der Patientin bis zu drei Wochen.
Während dieser Zeit ist es wichtig, mit ersten Rehabilitationsmaßnahmen wie einer Beckenbodengymnastik zu beginnen.
Unterstützende Chemotherapie
Da Scheidenkrebs selten ist, liegen derzeit nur wenige Erfahrungen mit einer Chemotherapie vor. Sie kann zur Unterstützung einer Strahlenbehandlung oder einer Operation verwendet werden. In Analogie zum Gebärmutterhalskrebs ist anzunehmen, daß wann immer Strahlentherapie gegeben wird, die gleichzeitige Gabe einer Platinverbindung die Wirkung verbessert.
Wenn für Patientinnen mit Krebs in den Stadien 2 bis 4A ein überdurchschnittliches Risiko besteht, dass der Krebs erneut auftritt, ist eine Kombination von Strahlen- und Chemotherapie Mittel der Wahl. Das ist unter anderem der Fall, wenn der Tumor sehr groß war oder sich in den Lymphknoten Tumorzellen angesiedelt haben.
Der alleinige Einsatz der Chemotherapie kann bei Metastasierung durchgeführt werden, oder wenn eine Strahlentherapie oder eine Operation nicht wirksam sind, oder wenn deren Nebenwirkungen zu groß sind.
Die bei der Chemotherapie verwendeten Medikamente, in erster Linie Cisplatin oder Carboplatin bewirken, dass sich die Tumorzellen nicht mehr richtig teilen können. Sie greifen in die Zellteilung ein und zerstören die Krebszellen dabei. Aber auch vom Körper benötigte Zellen, wie etwa die roten Blutkörperchen oder die Zellen der Darmschleimhaut, die sich immer wieder neu bilden, werden durch diese Medikamente angegriffen. Eine Anämie ist die kurzfristige Folge. Wenn sie auftritt, kommt es zu Müdigkeit und einem Leistungsabfall. Auch Durchfall, Übelkeit, Erbrechen und Haarausfall können bei dieser Chemotherapie auftreten. Mit diesen Nebenwirkungen muss sich keine Patientin abfinden, sie können durch Medikamente (Antiemetika) und eine geeignete Ernährung bei Krebs beseitigt werden.
Bisher liegen keine gesicherten Ergebnisse vor, ob sich die Chemotherapie positiv auswirkt. Allerdings scheinen Patientinnen, bei denen in den Lymphknoten Krebszellen vorhanden waren, von der Behandlung zu profitieren.
Palliative Maßnahmen bei nicht heilbarem Krebs
Für die meisten Patienten im Stadium 3 und 4
Kann der Tumor nicht durch eine Operation entfernt oder durch eine Strahlenbehandlung zerstört werden, kommt es durch das Wachstum und durch die Bildung von Metastasen zu erheblichen Beschwerden. Diese können aber ganz oder zum Großteil beseitigt werden. Die folgenden Therapien können bei Krebs in diesen Stadien durchgeführt werden.
Chirurgische Maßnahmen
Durch eine Operation kann ein Darmverschluss, der mit Übelkeit, Erbrechen, schweren Blähungen und kolikartigen, starken Schmerzen einher geht , schnell beseitigt werden. Bei der Operation werden die Teile des Tumors und des Darms entfernt, die unmittelbar betroffen sind. Der Eingriff dient daher nicht der Heilung, sondern nur der Beseitigung der Beschwerden. Er trägt zur raschen Verbesserung der Lebensqualität bei, wirkt sich aber wahrscheinlich nicht lebensverlängernd aus. Meist ist nur ein relativ kurzer Krankenhausaufenthalt notwendig sodass nur wenig kostbare Zeit beansprucht wird.
Strahlentherapie
Die Strahlentherapie ist das Mittel der Wahl, wenn sich Metastasen in den Knochen festgesetzt haben. Die Metastasen verursachen oft Schmerzen. Mit einer Strahlentherapie lassen sich diese Metastasen verkleinern oder ganz zerstören. Bei vielen Patientinnen kann so die Lebensqualität entscheidend verbessert werden. Die Beschwerden verschwinden in der Regel innerhalb von ein paar Tagen.
Kann nicht operiert werden, und ist der Tumor schon sehr groß können, die von ihm verursachten Beschwerden durch eine Strahlentherapie verringert oder beseitigt werden.
Die Strahlenbehandlung kann wenn möglich mit einer Chemotherapie kombiniert werden um eine bessere Wirkung zu erziehlen.
Chemotherapie
Eine Chemotherapie wird bei Metastasen und bei weit fortgeschrittenen Tumoren eingesetzt. Aber auch bei bestimmten Tumoraten wie dem Rhabdomyosarkom und dem hellzelligen Adenokarzinom wird sie verwendet. Wenn möglich wird sie mit einer Strahlentherapie kombiniert.
Durch die Chemotherapie sollen Beschwerden bekämpft oder verhindert werden. Durch sie können Metastasen, und die durch sie verursachten Schmerzen gemildert oder beseitigt werden.
Eine Standardtherapie gibt es nicht. Zur Behandlung werden Zytostatika eingesetzt. Die wirksamsten Medikamente sind Platinverbindungen wie Cisplatin oder Carboplatin, sowie Anthrazykline wie Bleomycin oder Mitomycin und Taxane wie Paclitaxel.
Die Nebenwirkungen sind manchmal stark und können die Lebensqualität beeinträchtigen. Wurde ein Gebiet schon einmal bestrahlt, wirkt die Chemotherapie dort schlechter. Zudem ist nicht gesichert, dass durch die Behandlung eine Lebensverlängerung erreicht werden kann. Diese Umstände sind auch der Grund dafür, dass die Chemotherapie nur dann eingesetzt werden sollte, wenn sich die Beschwerden nicht durch andere Maßnamen beseitigen lassen.
Ergänzende Maßnahmen
Komplementärmedizinische Verfahren können helfen, die Lebensqualität zu verbessern oder die Nebenwirkungen der Standardtherapie zu reduzieren.
Die Akupunktur kann Schmerzen lindern und die oft durch die Chemotherapie verursachte Übelkeit und das Erbrechen verringern, Entspannungstechniken können Muskelverspannungen lösen, Angst und Hoffnungslosigkeit reduzieren. Autogenes Training zusammen mit Hypnose verringert die Nebenwirkungen der Chemotherapie. Außerdem kann die Patientin durch diese Verfahren lernen, ihre Schmerzen zu kontrollieren und auch selbst zu lindern.
Die Misteltherapie kann bei einer Chemotherapie als Ergänzung hilfreich sein.
Biofeedback kann Schmerzen, Schlafstörungen, Nervosität und Angst, die durch die Erkrankung entstanden sind, lindern.
Günstig auf die Heilung wirkt sich eine vollwertige Ernährung bei Krebs aus. Jede Art von Fasten dagegen ist bei einer Krebserkrankung gefährlich, da das zu einer Schwächung des Immunsystems führt.
Weil zwischen Krankheit und Psyche Zusammenhänge bestehen, ist auch eine psychologische Begleitung von Krebspatienten heilungsfördernd. Eine Beratung durch einen Psychoonkologen oder einen speziell ausgebildeten Psychologen kann helfen, das seelische Gleichgewicht wieder zu finden.
Physikalische Medizin kann die Durchblutung fördern, Entspannung bringen und die Regulierung des Lymphsystems nach der Operation deutlich beschleunigen.
Krebsschmerztherapie kann Schmerzen deutlich lindern.
Rehabilitation
Ob es für die Patientin Vorteilhaft ist, nach der Behandlung eine Rehabilitationsklinik aufzusuchen, hängt von ihrer Situation ab. Viele Patientinnen sehnen sich danach, wieder in den Kreis der Familie zurückzukehren, andere ziehen den Aufenthalt in einer Rehabilitationsklinik vor. Aber auch ambulante Rehabilitationsmaßnahmen sind möglich.
Ziel von Rehabilitationsmaßnahmen nach der Behandlung ist es, der Patientin wieder die Teilname am Berufs-, Familien- und Sozialleben zu ermöglichen.
Je nach Alter der Patientin und Schwere der Erkrankung bzw. der Krankheitsfolgen liegt der Schwerpunkt auf einer Wiedereingliederung in das Berufsleben oder auf einer Förderung sozialer Kontakte.
Durch Rehabilitationsmaßnahmen kann die Patientin lernen, ihr Leben an die neue Situation anzupassen, mögliche Beschwerden zu lindern und mit Problemen richtig umzugehen.
Eine gute Rehabilitation kann erfolgreich Schmerzen bekämpfen, die Lebensmöglichkeiten durch spezielles Training verbessern und neue Lebenserfahrungen ermöglichen. Auf die Patientin abgestimmte Übungen lassen diese wieder an Körperkraft gewinnen, tragen aber auch dazu bei, das Selbstbewusstsein zu steigern. Dadurch kann Mobilität und Selbständigkeit erreicht werden, wodurch weniger Pflege nötig wird. Bevorzugt wird die aktive Bewegungstherapie, aber auch passive Behandlungen sind möglich.
Probleme nach der Behandlung
Oft treten auch nach einer erfolgreichen Behandlung zahlreiche Probleme auf. Sie können oft durch verschiedene Maßnahmen gemildert werden, gelegentlich ist es aber unumgänglich, mit dem Problem leben zu lernen.
Schmerzen, die durch Verwachsungen im Bauch entstehen, können durch eine geeignete Schmerzbehandlung, möglicherweise auch eine Umstellung der Ernährung gelindert werden. Dabei ist es wichtig, blähende Nahrungsmittel zu vermeiden, weil dadurch Druck auf die Narben ausgeübt wird. Es kann auch helfen, mehrere kleinere Mahlzeiten zu sich zu nehmen und auf eine gesunde, vitamin - und einweißreiche Ernährung zu achten. Können die Blähungen auf diese Weise nicht stark genug reduziert werden, bringen vielleicht entblähende Medikamente die entscheidende Verbesserung.
Durch eine Chemotherapie kann es zu einer teilweise Gefühllosigkeit von Stellen am Körper kommen. Der Grund dafür ist, dass manche Nervenzellen bei der Behandlung absterben. Elektrotherapeutische Bäder bewirken eine Besserung. Die Nerven können sie jedoch nicht nachwachsen lassen.
Da die eingesetzten Medikamente die Nierenzellen angreifen, kann eine Nierenfunktionsstörung auftreten. Dann ist es wichtig mehr zu trinken, da dem Körper viel Flüssigkeit verloren geht.
Probleme beim Einatmen können erfolgreich durch eine Atemgymnastik behandelt werden.
Häufig tritt nach der Behandlung Inkontinenz auf. Durch Beckenbodengymnastik können die Schließmuskeln wieder gekräftigt und die unfreiwillige Ausscheidung von Stuhl oder Harn kann gestoppt werden. Da die Muskeln einige Zeit benötigen, bis sie wieder voll arbeiten, werden in der Zwischenzeit Hilfsmittel benötigt.
Selten entstehen durch die Entfernung der Lymphknoten in der Folge Lymphödeme. Dabei schwellen die Beine stark an. Eine Lymphdrainage hilft in dieser Situation.

Leben mit der Krankheit
Auch nach einer erfolgreichen Behandlung des Scheidenkrebses bleibt die Patientin in einer schwierigen Situation. Spätestens jetzt ist es wichtig, sich mit der Tatsache auseinander zu setzen, dass das Leben nun einen anderen als den früher gewohnten Gang nehmen wird.
Viele Frauen leiden nach der Behandlung unter seelischen Problemen.
Rund die Hälfte aller Frauen hat Angst vor einem neuerlichen Auftreten des Krebses. Oft entstehen dadurch Schlafstörungen. Es ist wichtig diese Ängste anzunehmen und sie in eine positive Richtung zu lenken. Bei etwa jeder zehnten Patientin treten im Laufe der Zeit Depressionen auf. Sowohl für die Patientin als auch für nahestehende Personen ist wichtig mit einer solchen Situation zu rechnen, sich ihr zu stellen und Hilfe zu suchen. Gespräche mit Angehörigen, Freunden oder auch einem geschulten Therapeuten können helfen, Ordnung in die Gedanken zu bringen.
Dabei ist oft professionelle Hilfe notwendig.
Aber auch die geringere Leistungsfähigkeit macht vielen Frauen Probleme und führt oft zu Anspannung und Nervosität. Durch Sport kann ein Teil der Kräfte wieder zurückgewonnen werden.
Sexuelle Probleme
Da bei der Operation ein umfangreicher Eingriff im Unterbauch erforderlich ist, und bei einer eventuellen Operation oft die Gebärmutter entfernt wird, haben viele Frauen danach Probleme mit ihrer Weiblichkeit. Bei Frauen im gebärfähigen Alter kommt noch dazu, dass sie künftig keine Kinder mehr bekommen können. Rund ein Drittel leidet unter dieser Situation so stark, dass das sexuelle Interesse fast ganz erlischt. Oft wird das aber sogar unter "Leidensgenossinnen" verschwiegen - "darüber spricht man doch nicht". Aber auch bei Frauen, bei denen eine Strahlenbehandlung gemacht wurde, können Verwachsungen oder andere Veränderungen in der Scheide oft zu sexuellen Problemen führen. Gerade in der Beziehung mit dem Partner ist es wichtig, offen über das Problem zu reden. Viel Geduld und Verständnis sind auf beiden Seiten notwendig. Kränkungen oder unbedachte Äußerungen des Partners verschlimmern das angeschlagene Selbstwertgefühl in dieser Situation eher, als dass sie zu einer Lösung beitragen. Das Gespräch mit dem behandelnden Arzt, oder mit einem Psychoonkologen können dagegen sehr hilfreich sein.
Es ist aber wichtig, nach und nach die sexuelle Beziehung zum Partner wieder aufzunehmen. Mehr als die Hälfte aller Frauen hat erst nach einem halben Jahr zum ersten Mal wieder Geschlechtsverkehr. Ein Fünftel erst nach einem Jahr. Die lange Verzögerung begünstigt das Verkleben von Teilen der Scheide und führt zu einer gesteigerten Erwartungshaltung beider Partner. Um mit dem Geschlechtsverkehr früher wieder zu beginnen, sind möglicherweise Hilfsmittel notwendig. Das kann die Gabe von Östrogenen, die die Scheidenhaut feucht machen, aber auch die Anwendung von Gleitmitteln sein. Oft fühlt "es" sich auch nicht mehr so an wie früher und dauert eine Zeit, bis die volle Genussfähigkeit wieder da ist. Für die weitaus meisten Frauen ist jedoch ein erfülltes Sexualleben möglich.
Isolation vermeiden
Da die Behandlung von Scheidenkrebs meist über ein halbes Jahr dauert und sie sehr belastend ist, ziehen sich viele Frauen bewusst oder unbewusst in sich zurück. Es ist wichtig diesen Teufelskreis zu durchbrechen und die Kontakte in dieser Zeit auch mit nicht betroffenen Menschen aufrecht zu erhalten.
Nach Abschluss der Behandlung ist es bisweilen nicht mehr möglich, weiter im früheren Beruf tätig zu bleiben. Vor allem körperlich belastende Tätigkeiten und das Arbeiten in heißen Räumen sind für die meisten Patientinnen nicht mehr zumutbar. Durch Anpassungen des Arbeitsplatzes kann jedoch in vielen körperlich nicht belastenden Berufen die Arbeit wieder aufgenommen werden. Eine einfache Maßnahme kann schon ein kurzer Weg zur Toilette sein.
Sollte es nicht möglich sein, den Beruf wieder auszuüben, ist es dennoch wichtig, dass die Patientin einen Teil ihres früheren Alltags aufrecht erhält, um Selbstwertgefühl und soziale Kontakte zu behalten.
Die Schmerzen besiegen
Kann der Krebs nicht besiegt werden, entstehen durch das Tumorwachstum und durch das Wachstum der Metastasen meist Schmerzen. Doch nur selten sind die Schmerzen stärker als jedes Medikament - eine gut ausgewogene Krebsschmerztherapie kann da viel ausrichten, ohne zusätzlichen Schaden anzurichten.
Physikalische Medizin und eine Massagetherapie können die Beschwerden ebenfalls lindern.
Betreuung zu Hause
Ist eine Heilung von der Krankheit nicht möglich, wünschen sich viele Erkrankte eine Betreuung und Pflege in den eigenen vier Wänden. Surfmed informiert und berät Betroffene und Angehörige, die die häusliche Pflege übernehmen möchten, über alle Fragen rund um die Pflege.
Ihnen stehen finanzielle Leistungen und fachliche Unterstützung zu (Pflegeversicherung). Wenn die persönlichen Voraussetzungen für die häusliche Pflege stimmen, ermöglicht die Zusammenarbeit mit einem ambulanten Pflegedienst eine optimale pflegerische Betreuung auch außerhalb der Klinik. Wer für eine gute Organisation der Pflege sorgt und sich das nötige Wissen über die Pflegepraxis aneignet, kann die Belastungen in Grenzen halten. Dazu trägt auch eine individuelle Anpassung der Wohnung bei.
Nachuntersuchungen
Nachuntersuchungen dienen einerseits der Entdeckung neu auftretender Tumoren, andererseits sollen Nebenwirkungen der Behandlung erkannt und beseitigt werden. In den ersten beiden Jahren nach der Behandlung ist das Risiko, dass der Krebs erneut entsteht, besonders groß. Daher sind in diesem Zeitraum die folgenden Nachuntersuchungen besonders intensiv. Die genaue Vorgangsweise kann je nach Krankenhaus leicht variieren.
Untersuchungen durch den behandelnden Arzt im Abstand von etwa drei Monaten in den ersten beiden Jahren, danach halbjährlich. Dabei untersucht er das behandelte Gebiet genau. Es ist wichtig, den Arzt über auftretende Beschwerden oder Schmerzen zu informieren, damit er geeignete Maßnamen zur Linderung und Beseitigung treffen kann.

Backfire
2005-08-20, 20:17:50
gez. Dr. Marlboro...

Du hast gut was zusammengefasst, aber keine quelle genannt.
Bist Du so dämlich, oder tust du nur so blöd?

du weisst anscheinend garnicht was eine quelle ist. ...
schade für dich...


if i had to do the same again,
i would, my friend Fernando!
lol

XenoX
2005-08-20, 22:57:06
so mag es sein........egal trotzdem bleibt ein schnippi-schnappi pippi, saubere als ein käsepippi :biggrin:

Backfire
2005-08-20, 23:05:57
wenn du es sagst, wird es stimmen.

P2oldi
2005-08-20, 23:51:17
ich wurde auch mit 18 beschnitten, und ich kann nur sagen, es ist besser :D sowohl hygienischer, und der Sex ist auch besser (= länger). Konnte mich damals auch entscheiden, und hab alles abschnippeln lassen... wenn schon dann richtig.

hast halt die erste Zeit Probleme mitm Pull0rn gehen, da alles fett in Verband eingewickelt ist (wenn Du wen kennst, laß Dir ausm Krankenhaus Windeln für Erwachsene geben, oder ausm Sanitätshaus oder so... Und nein, das ist kein Scherz, aber wie widerlich ist es, wenn man da unten 50 Bahnen Verband voller Urin hat und alles eindaut?). Außerdem kann es (wird es ;)) Dir passieren, das die Nähte ab und an mal aufreißen wenn Du an pöse Sachen denkst ^^ Und mußt halt ne Pause einlegen, bei mir warens damals so 6-8 Wochen. Aber spätestens wenn das erste Mal alles vollgeblutet ist wegen Ständer, hast auch keinen Bock mehr auf Sex :)

hth

-error-
2005-08-21, 00:29:45
Finde das scheiße, das man das überhaupt macht. Das tut doch weg mit dem Scheuern!

Und wenn man sich täglich duscht? Übertreibt mal nicht.

{655321}-Hades
2005-08-21, 01:17:25
Finde das scheiße, das man das überhaupt macht. Das tut doch weg mit dem Scheuern!

Und wenn man sich täglich duscht? Übertreibt mal nicht.

Hast du eine Vorstellung von einer Phimose? Da ist nix scheuern, da ist nix duschen, da geht einfach nix zurück und mit waschen ist nicht. Umsonst schneidet man mit Sicherheit niemandem Gewebe ab.

333bpm
2005-08-21, 01:30:11
ich wurde auch mit 18 beschnitten, und ich kann nur sagen, es ist besser :D und der Sex ist auch besser (= länger).



hth

Mehr als 2h Dauerständer ist krankhaft und medizinisch gefährlich....

Kira
2005-08-21, 01:37:32
ich würd wenn schon alles... sodass die frauen dann net denken: was is das denn für ein mittelding?

entweder ganz oder gar net...

Eclipse1990
2005-08-21, 01:46:00
Mal aus tiefsten Herzen: Ich dusche mich jeden Tag, auch öfters als einmal an einen Tag. Da stinkt nix! Und wenn ´ner steif ist, interresiert das Niemanden.(ob da vorhaut ist oder net)

Kira
2005-08-21, 03:16:18
scheisst doch mal drauf =) man siehts die größte zeit doch eh nicht... u know ;)

skamikaze
2005-08-21, 03:31:10
darf man fragen wieso? der einzige mir bekannte grund ist eine phimose (vorhautverengung), aber die ist doch normalerweise "angeboren"....

:|

Sergej
2005-09-30, 10:31:39
Wow, seit wann kann man denn nicht mehr als Gast posten? Naja, der Gassst war ich :D Ist ja eigentlich auch scheissegal.

So, gestern war die OP unter Vollnarkose. Ganz entspannend eigentlich ;) Heute morgen war ich noch mal zur Kontrolle da, der Arzt meinte, es sei zufrieden. Hat mir auch keinen Verband mehr drum gewickelt, nur so einen Sprühverband, und scheisse, der brennt wie nix Gutes ... war aber nach 5 Minuten wieder weg.

Jetzt sieht noch alles sehr geschwollen aus und der Anblick ist auch kein allzu schöner, aber das wird wohl noch. Ich habe mich übrigens für die komplette Beschneidung entschieden, so dass die Eichel ganz freiliegt. Jetzt scheuert es grad mächtig an der Unterhose. Apropo Unterhose: Ich darf jetzt erstmal diese schönen Schlüppers wie Vaddern sie besitzt tragen :D

Naja, falls noch jemand Tipps oder Erfahrungen hat, wie sich mein Alltag jetzt grundlegend verändern wird :D, immer her damit.

P.S. 4 - 6 Wochen "sexuelle Karenz" steht auf dem Brief, den ich mitbekam. Wenn Karenz von Quarantäne ableitbar ist, dann Mahlzeit :D

radi
2005-09-30, 10:37:55
Wow, seit wann kann man denn nicht mehr als Gast posten? Naja, der Gassst war ich :D Ist ja eigentlich auch scheissegal.

So, gestern war die OP unter Vollnarkose. Ganz entspannend eigentlich ;) Heute morgen war ich noch mal zur Kontrolle da, der Arzt meinte, es sei zufrieden. Hat mir auch keinen Verband mehr drum gewickelt, nur so einen Sprühverband, und scheisse, der brennt wie nix Gutes ... war aber nach 5 Minuten wieder weg.

Jetzt sieht noch alles sehr geschwollen aus und der Anblick ist auch kein allzu schöner, aber das wird wohl noch. Ich habe mich übrigens für die komplette Beschneidung entschieden, so dass die Eichel ganz freiliegt. Jetzt scheuert es grad mächtig an der Unterhose. Apropo Unterhose: Ich darf jetzt erstmal diese schönen Schlüppers wie Vaddern sie besitzt tragen :D

Naja, falls noch jemand Tipps oder Erfahrungen hat, wie sich mein Alltag jetzt grundlegend verändern wird :D, immer her damit.

P.S. 4 - 6 Wochen "sexuelle Karenz" steht auf dem Brief, den ich mitbekam. Wenn Karenz von Quarantäne ableitbar ist, dann Mahlzeit :D

Das is auch besser weil er da fester ist und nicht so viel spielraum hat! ;)

EDIT: Was ist denn ein Sprühverband?

Sergej
2005-09-30, 10:56:14
Das is auch besser weil er da fester ist und nicht so viel spielraum hat! ;)

EDIT: Was ist denn ein Sprühverband?
Naja, ein Spray, was wohl hart wird?! Ich hab da ehrlich gesagt nicht hingeschaut, als er das aufgetragen hat, es tat nur höllisch weh. Und ich hab "ihn" hier zu Hause auch noch nicht ausgepackt, ich werde es beim nächsten Gang zur Toilette früh genug erfahren ;)

Poweraderrainer
2005-09-30, 11:01:02
das mit dem anblick: ja, sieht wenns frisch ist etwas komisch aus. aber keine angst, dein dingdong wird in kürze wieder ganz normal ausschauen....und ja, du solltest ne weile nicht poppen und auch nicht versuchen dir einen runterzuholen. (sind die nähte noch drin?) - solange die noch da sind hast du eh keine freude und das mädel auch net ;) )

Sergej
2005-09-30, 11:06:06
Jaja, ich werd mich schon beherrschen ;)

Der Arzt sagte, ich sollte meinen kleinen Freund die nächsten Wochen "nach oben" tragen. Allerdings trage ich eher, naja, figurbetonte Jeans, und da wird es erstens sicher etwas eng und zweitens sieht so eine Beule in der Hose ja auch nicht grad toll aus. Was kann man da machen?

Poweraderrainer
2005-09-30, 11:34:44
das nach oben ist tragen ist direkt nach ner beschneidung einfach angenehmer. wenn der verband ab ist wirst dus merken ;)

SKYNET
2005-09-30, 12:48:11
Mehr als 2h Dauerständer ist krankhaft und medizinisch gefährlich....


aha, dann müsste ich ja schon lange tot sein... :rolleyes:

ilPatrino
2005-09-30, 12:51:27
Mehr als 2h Dauerständer ist krankhaft und medizinisch gefährlich....

dann wirds für mich ein kurzes leben :biggrin:

Binaermensch
2005-09-30, 13:15:00
Da es mit dem eigentlich Thema des Threads (auf welche Art beschneiden lassen?) sowieso schon erledigt hat (Operation hat bereits stattgefunden), erlaube ich mir etwas OffTopic...


Ich finde das Argument "beschnitten poppt sichs länger" irgendwie ziemlich :ugly:.
Ich meine, wenn ich ein Problem hab meinen Körper zu beherrschen, dann versuch ich doch in erster Linie das auf andere Art und Weise zu lösen, als mir was vom Körper runterschnippseln zu lassen?
Eichel abstumpfen für mehr Ausdauer klingt für mich irgendwie ziemlich nach Holzhammer-Methode. :|

Sergej
2005-09-30, 13:28:58
Da es mit dem eigentlich Thema des Threads (auf welche Art beschneiden lassen?) sowieso schon erledigt hat (Operation hat bereits stattgefunden), erlaube ich mir etwas OffTopic...


Ich finde das Argument "beschnitten poppt sichs länger" irgendwie ziemlich :ugly:.
Ich meine, wenn ich ein Problem hab meinen Körper zu beherrschen, dann versuch ich doch in erster Linie das auf andere Art und Weise zu lösen, als mir was vom Körper runterschnippseln zu lassen?
Eichel abstumpfen für mehr Ausdauer klingt für mich irgendwie ziemlich nach Holzhammer-Methode. :|
Das war jetzt sicherlich nicht meine Intention, es war einfach medizinisch notwendig ...

Binaermensch
2005-09-30, 14:12:42
Senkung von Gebärmutterkrebs bei Frauen um 80% bei beschnittenen Männern.
wo?

Entschuldige, das gibt es bei Völkern die aufgrund mangelndem Wasservorkommen Dreck unter der der Vorhaut haben.
Hey, ich bin ein verfickter Mitteleuropäer, ich wasch mir die nudel.
Drehen wir den Quatsch mal um, wer hatte schonmal kleine rote Punkte auf der Eichel?Laut Wikipedia soll erwähnter Krebs vorallem durch Ablagerungen hinter der Eichel (= Smegma) hervorgerufen werden, nicht durch Dreck.

PS: Hör lieber auf die Leute die beide Seiten kennen..............kann mir vorstellen das bei den "Hutträgern" eine berechtigte Skepsis herrscht, aber ein Großteil der Weltbevölkerung ist beschnitten und das nicht zu Unrecht ;)Dass ein Großteil der Weltbevölkerung beschnitten ist, ist alles andere als zu Recht...
Ganz einfach deshalb, weil die meisten dieser Beschneidungen bereits im Säuglingsalter routinemäßig durchgeführt wurden. Und zumindest einige der Gründe sind – aus heutiger Sicht – ziemlich lächerlich.

Eine Ausnahme [beim Verzicht der Beschneidung zur Verhinderung des Masturbierens, Anm. v. mir] bildete lediglich das viktorianische England. Dort fand die chirurgische Methode vor allem bei der Oberklasse breite Zustimmung, um die Knaben und Mädchen zu "keuschem Verhalten" anzuhalten. Durch das britische Imperium (Commonwealth) verbreitete sich die Beschneidung schließlich auch in anderen Ländern, wie den USA, Kanada, Australien, Neuseeland, Südafrika und Indien.

Besonders in den puritanischen USA erlebte die Beschneidung ab Mitte des 19. Jh. eine starke Verbreitung. Nach dem englischen Vorbild versuchte man bei beiden Geschlechtern das Verhindern der Masturbation u. a. durch die Beschneidung zu erreichen, da man ihr schädliche Folgen bis zum Tode zuschrieb und sie aus rein religiösen Gründen ablehnte.

Zwar gab es noch andere Gründe für die Beschneidung im Säuglingsalter (religiöse, rituelle), allerdings kann ich diese Genausowenig gutheißen.
Beschneidung sollte nur bei medizinischer Notwenigkeit, oder aber auf persönlichen Wunsch des Patienten durchgeführt werden.

Quelle für alles von mir erwähnte/zitierte ist
http://de.wikipedia.org/wiki/Zirkumzision

Das war jetzt sicherlich nicht meine Intention, es war einfach medizinisch notwendig ...Das wollte ich dir auch nicht unterstellen.

Sorry falls ich mich unklar ausgedrückt habe. :)


P.S.: Auch bei mir war erst kürzlich ein Eingriff am Genital nötig... Jedoch kam ich mit einer Frenulotomie (= Durchtrennung des Vorhautbändchens) davon.

Mr.Fency Pants
2005-09-30, 17:35:40
@Sergej: Ah, ein Leidensgenosse. Hab das auch hinter mir. Irgendwann ist mir beim Sex die Vorhaut gerissen, hat nen richtigen Kanll gegeben und geblutet wie Sau. Das war echt nicht schön. Beim Urologen gewesen, der meinte es könne sein, daß das Ganze wieder zusammenwächst, aber auch nach längerer Sexpause hatte ich danach immer noch Schmerzen beim Sex, also musste die Mütze runter, nix zu machen. Hatte nach der Operation nen komplett angeschwollenen blauen Schnörpel, den ich in ner speziellen unterhose lagern musste. Pissen ist damit am Anfang ne echte Qual. Auch die nächtlichen Erektionen, von denen man vor Schmerzen wach wird, waren übel.
Hinzu kam, daß sich dann auch noch ein paar Fäden zu früh verabschiedet hatten und sich die Heilung etwas länger hinzog (will ich dir nicht wünschen)

Aber auch die schlimmste zeit geht irgendwann mal vorbei und im Nachhinein, auch wenn die Zeit direkt nach der OP nich so doll war, muss ich sagen, daß ich es besser finde als zuvor. Es ist hygienischer (auch wenn man sich täglich wäscht), sieht besser aus und hat Vorteile beim Sex. Am Anfang wirst du zwar noch empfindlich sein, weil das Ding "frei" liegt, aber nach ein paar Wochen merkst du da gar nix mehr von, garantiert.

Wünsche dir, daß du die sexfreie Zeit gut überstehst.

radi
2005-09-30, 18:35:51
@Sergej: Ah, ein Leidensgenosse. Hab das auch hinter mir. Irgendwann ist mir beim Sex die Vorhaut gerissen, hat nen richtigen Kanll gegeben und geblutet wie Sau. Das war echt nicht schön. Beim Urologen gewesen, der meinte es könne sein, daß das Ganze wieder zusammenwächst, aber auch nach längerer Sexpause hatte ich danach immer noch Schmerzen beim Sex, also musste die Mütze runter, nix zu machen. Hatte nach der Operation nen komplett angeschwollenen blauen Schnörpel, den ich in ner speziellen unterhose lagern musste. Pissen ist damit am Anfang ne echte Qual. Auch die nächtlichen Erektionen, von denen man vor Schmerzen wach wird, waren übel.
Hinzu kam, daß sich dann auch noch ein paar Fäden zu früh verabschiedet hatten und sich die Heilung etwas länger hinzog (will ich dir nicht wünschen)

Aber auch die schlimmste zeit geht irgendwann mal vorbei und im Nachhinein, auch wenn die Zeit direkt nach der OP nich so doll war, muss ich sagen, daß ich es besser finde als zuvor. Es ist hygienischer (auch wenn man sich täglich wäscht), sieht besser aus und hat Vorteile beim Sex. Am Anfang wirst du zwar noch empfindlich sein, weil das Ding "frei" liegt, aber nach ein paar Wochen merkst du da gar nix mehr von, garantiert.

Wünsche dir, daß du die sexfreie Zeit gut überstehst.

JAAAAUUUUUU

Das klingt so übel schmerzhaft!!!!

X-(

Sergej
2005-09-30, 18:52:33
Was mach ich denn jetzt wegen der Hosen? Funktioniert das einfach so? Noch bleib ich das Wochenende über zu Hause und muss mich deswegen nicht damit beschäftigen, aber Dienstag sollte der Alltag wieder losgehen, und da muss alles sitzen ;)

Mr.Fency Pants
2005-10-01, 13:01:52
Was genau meinst du mit den Hosen?

Poweraderrainer
2005-10-01, 13:59:38
wie schon gesagt, aus medizinischer sicht ist es egal wie du deinen kumpel mit dir rumträgst wie vorher auch......du musst halt selber schaun wies jetzt nach der OP bequem ist.

kapo
2005-10-01, 15:23:04
Es ist hygienischer (auch wenn man sich täglich wäscht), sieht besser aus und hat Vorteile beim Sex.

Full Ack! Beschneidung roxx0rZ teh boxx0rZ! ;D
Wirst deinen kleinen Lumpen schon bald nicht mehr vermissen ;D

Sergej
2005-10-01, 17:43:11
Naja, wie schon gesagt, trage ich normale, figurbetonte (ich will nicht sagen enge ;)) Jeans, und da ich meinen kleinen Freund nach oben in der tollen Unterhose tragen soll, wird das etwas eng. Außerdem hab ich dann so eine kleine Beule in der Hose.

Aber das lässt sich wohl nicht ändern, oder?

BoneDaddy
2005-10-01, 19:31:40
Und vorallem brauchste da unten nicht jeden Tag sauber machen etc.

hast du nen smiley vergessen? :|

Crafty
2005-10-01, 22:07:55
Hi, kommen wir gleich zur Sache. Es ist (leider) medizinisch notwendig, dass ich mich im September einer Beschneidung unterziehen muss. Ich bin 18 Jahre alt.

Nun stellt sich mir die Frage, ob die Vorhaut teilweise bzw. so weit wie nötig oder eben komplett entfernt werden soll.

Ich würde mich freuen, hier vielleicht ein paar Tipps dazu zu bekommen, die auch auf eigenen Erfahrungen gründen.


Ich hab die Pelle bis zur Eichel abschnippeln lassen.
Keine grosse Sache,wurde unter Vollnarkose gemacht.
War wie bei Ebay : 3,2,1 und wech ins Land der Träume.

Allerdings hat es bei mir nochn tick nachgeblutet so das nachgenäht werden musste :eek:

Die nächsten Tage danach sollte man net in Panik verfallen,auch wenn der Schwengel anschwillt wie niemals zuvor.

Impotenz und co. wären nach der Op von Vorteil :biggrin:
Selbst wenn du nur ne halbe Latte kriegst dann kann das evtl. sehr schmerzhaft werden :rolleyes:

Poppen konnte ich danach 6 Wochen net,war aber net so tragisch.

Im Nachhinein kann ich nur sagen :
Es ist supergeil das ich die OP habe machen lassen.
1.) kein gewurschtel mit der Pelle mehr
2.) Ist die Hygiene viel einfacher und man läuft net Gefahr zu einem Schimmelpimmel zu mutieren :biggrin:
3.) fand das jede Dame bis dato klasse das ich beschnitten war,teilweise fahren die darauf megakrass ab :)

Also Augen zu und durch :P

registrierter Gast
2005-11-01, 16:18:35
Wie geht es dem beschnittenen Pillermann? :smile:

alpha-centauri
2005-11-01, 17:15:32
Tja, das wurd bei mir im Jahre des Krabbelzeitalteres gemacht. War damals noch "Routine" gewesen.

Ich weiss nur, dass Frauen zum Grossteil laut Umfragen es optisch besser finden, wenn nix da rumflattert. Aber .. Who cares. Sollen se sich um die eigenen Häute kümmern :smile:

Sergej
2005-11-01, 18:44:38
Ich bin positiv überrascht!

Alles sehr gut verheilt, kaum Schmerzen oder Blutungen. Und das Ergebnis: Sehr zufrieden! Ich bekomme immer mehr das Gefühl, dass es insgesamt besser ist als vorher: sauberer, sieht schöner aus und ... irgendwie wirkt er größer :D

alpha-centauri
2005-11-01, 19:05:50
Ich bin positiv überrascht!

Alles sehr gut verheilt, kaum Schmerzen oder Blutungen. Und das Ergebnis: Sehr zufrieden! Ich bekomme immer mehr das Gefühl, dass es insgesamt besser ist als vorher: sauberer, sieht schöner aus und ... irgendwie wirkt er größer :D

hehe :). grösser :) . sicher dass sie was WEG und nicht DAZUgeschnibbelt haben lol

Mr.Fency Pants
2005-11-01, 19:31:17
Willkommen im Club der Nicht-Mützen Träger. ;)

alpha-centauri
2005-11-01, 20:14:40
Willkommen im Club der Nicht-Mützen Träger. ;)

:popcorn: :uwoot: :ulol4:

excoutor
2005-11-01, 22:22:12
hm ich hab das mal im tv gesehen, da hat sich ein 50jähriger beschneiden lassen. der hat aber keine vollnarkose bekommen sonder die betäubung in denn schniedel :| der hat voll geschrien. kann man sich das aus suchen ob so oder gleich vollnarkose?

muss das auch bald machen lassen. -.- hab jetz schon voll panik :eek:

Thodin
2005-11-02, 10:17:25
wenn ich mich richtig erinnere hatte ich damals auch keine vollnarkose sondern lediglich eine lokale betäubung

Hydrogen_Snake
2005-11-02, 11:26:55
Oh man leute. Was ist das hier!? Ihr meint doch nicht wirklich das Ihr länger im Bett könnt!! Das ist sache der Selbstbeherrschung. Nun ja beschneidung hin oder her wenn ihr meint Ihr könntet den Willi dann jeder vor die Nase halten und meinen die würde sofort daran nuckeln nur weil ihr beschnitten seid dann habt ihr ein problem. Und wenn Ihr mit dem Blödsinnigsten Grund ever hier ankommt, ich rede von hygiene, dann habt ihr noch mehr probleme, wenn man sich täglich wäscht ist das ganze absolut kein problem und wenn man arg schwitzt dann wäscht man sich halt 2 mal am tag. Außerdem würde ich euch eher empfehlen euch zu rasieren das ist sowieso besser als eine beschneidung aus dem grund besser im bett zu sein. (gilt nicht für die probs mit ihrer vorhaut haben).

Ich kenne jede menge mädels bzw. frauen den es herzlich wenig ausmacht ob man beschnitten ist oder nicht. ist ja nicht so das die vorhaut irgend etwas blockieren würde.

Und wenn ihr meint ihr seid zu schnell am abspritzen im bett, dann ist euer letztes problem ein beschnittener oder nicht beschnittener schwanz.

Sind wieder mal die Pro's unter sich hier...

XenoX
2005-11-02, 15:15:01
hm ich hab das mal im tv gesehen, da hat sich ein 50jähriger beschneiden lassen. der hat aber keine vollnarkose bekommen sonder die betäubung in denn schniedel :| der hat voll geschrien. kann man sich das aus suchen ob so oder gleich vollnarkose?

muss das auch bald machen lassen. -.- hab jetz schon voll panik :eek:

Dann war der Opa nen Weichei, bei mir wurde das mit 7 gemacht und da hatte ich auch ne Spritze in die Wurst bekommen, hat zwar etwas weh getan, aber es ging.

Viel schlimmer waren die Schmerzen unmittelbar nach der OP, bzw. der erste Tag......da musste man sich schon zusammenreissen. :D

Was ich mich frage, wie die Leute ohne Beschneidung mit nem Kondom es handhaben, schließlich ist ja dann ne "doppelte Haut" drüber?

alpha-centauri
2005-11-02, 16:19:52
Was ich mich frage, wie die Leute ohne Beschneidung mit nem Kondom es handhaben, schließlich ist ja dann ne "doppelte Haut" drüber?

Das schiebt sich doch, ähnlich nem Gaul beim Pissen, zurück :)

registrierter Gast
2005-11-02, 16:33:59
Oh man leute. Was ist das hier!? Ihr meint doch nicht wirklich das Ihr länger im Bett könnt!! Das ist sache der Selbstbeherrschung. Nun ja beschneidung hin oder her wenn ihr meint Ihr könntet den Willi dann jeder vor die Nase halten und meinen die würde sofort daran nuckeln nur weil ihr beschnitten seid dann habt ihr ein problem. Und wenn Ihr mit dem Blödsinnigsten Grund ever hier ankommt, ich rede von hygiene, dann habt ihr noch mehr probleme, wenn man sich täglich wäscht ist das ganze absolut kein problem und wenn man arg schwitzt dann wäscht man sich halt 2 mal am tag. Außerdem würde ich euch eher empfehlen euch zu rasieren das ist sowieso besser als eine beschneidung aus dem grund besser im bett zu sein. (gilt nicht für die probs mit ihrer vorhaut haben).

Ich kenne jede menge mädels bzw. frauen den es herzlich wenig ausmacht ob man beschnitten ist oder nicht. ist ja nicht so das die vorhaut irgend etwas blockieren würde.

Und wenn ihr meint ihr seid zu schnell am abspritzen im bett, dann ist euer letztes problem ein beschnittener oder nicht beschnittener schwanz.

Sind wieder mal die Pro's unter sich hier...Wie erklärst du dir dann die fast ausnahmslos sehr positiven Berichte über Beschneidungen? Ist das alles Einbildung der Beschnittenen? Wohl kaum, denn diese Erfahrungen haben nicht nur die Herren hier im Forum gemacht, sondern auch anderswo auf aller Welt.

Aber du meinst ja, daß sei alles nur Einbildung. :rolleyes:
Das man als Beschnittener länger kann, ist Fakt. Das man das ebenso trainieren könnte ebenfalls.
Das Frauen besonders reizvoll auf Beschnittene reagieren, stimmt auch.

Woher kommt denn also deine ablehnende Haltung? Hast du mal mit einem Beschnittenen schlechte Erfahrungen gemacht?

Mr.Fency Pants
2005-11-02, 16:59:40
Sehe ich ähnlich. Beschnittene Männer kennen halt beide Zustände und können sich deshalb auch ein Urteil, bzw. einen Vorher- Nacher-vergleich erlauben.

Amarok
2005-11-02, 17:18:21
gez. Dr. Marlboro...

Du hast gut was zusammengefasst, aber keine quelle genannt.
Bist Du so dämlich, oder tust du nur so blöd?

du weisst anscheinend garnicht was eine quelle ist. ...
schade für dich...


if i had to do the same again,
i would, my friend Fernando!
lol

Ich habe jetzt nicht alle Kommentare bis zum Schluss gelesen, aber ist wohl mal ein Ein"schnitt" nötig:

1) Bitte nicht mit Wörtern wie "blöd" und ähnlichem herumwerfen: Macht sich nicht gut

2) Als Onkolge kann ich dir sehr wwohl sagen, dass der Gebärmutterhalskrebs bei Bevölkerungsschichten wo der Mann beschnitten ist, eine deutlich geringer Inzidenz hat. Ist auch logisch, da gerade diese Form des Karzinom durch ein Virus ausgelöst wird das sich sehr gerne unter der Vorhaut einnistet und dann leicht auf die Frau übertragen wird.

3) Eine Quelle willst du?


http://www.medknowledge.de/abstract/med/med2002/04-2002-2-beschneidung.htm

http://www.g-netz.de/Gesundheit_A-Z/Index_E-H/Gebarmutterkrebs/geb_Ursachen_Risikofaktoren/geb_ursachen_risikofaktoren.shtml

und vor allem:

http://www.onkologie.de/index.php?csrc=http://www.onkologie.de/public/krebs/x_parser.php?c=zervixkarzinom

klar ist, dass es nicht nur die Beschneidung alleine ist, aber sie senkt die Wahrscheinlichkeit.

Migrator
2007-02-13, 08:23:57
http://www.faz.net/s/Rub8E1390D3396F422B869A49268EE3F15C/Doc~ED4EE52270CCF432399C94FC86E6F9B05~ATpl~Ecommon~Scontent.html

damn...50% müsste es noch sicherer sein und man könnte, wenn HIV das einzige Probs wäre auf die Tüte verzichten ;)...

Wolf2k
2007-03-31, 12:59:17
Ich buddel den Thread mal wieder aus, also wenn ich jetzt mit meinen 21 Jahren mir die Vorhaut entfernen lassen würde, würde sich das negativ auswirken bzw. der Ausdauer oder würde sich mein Körper anpassen und ich könnte dann länger. Spiel gerade mal mit dem Gedanken, was wäre wenn.

Turktec
2007-03-31, 13:11:21
Ich buddel den Thread mal wieder aus, also wenn ich jetzt mit meinen 21 Jahren mir die Vorhaut entfernen lassen würde, würde sich das negativ auswirken bzw. der Ausdauer oder würde sich mein Körper anpassen und ich könnte dann länger. Spiel gerade mal mit dem Gedanken, was wäre wenn.

Ob man länger kann, kann ich dir nicht genau sagen. Bei mir ist das schon mit 7 gemacht wurden und da war ich frauentechnisch noch nicht so aktiv;D

Das Alter selbst spielt bei der Beschneidung keine Rolle.

Die Vorteile überwiegen auf jedenfall.

PRO:

- Bei einer Phimose, ist man nach der Beschneidung bschwerdefrei
- Es ist definitiv hygienischer
- Laut der Frauenwelt soll es besser aussehen. (gibt natürlich auch andere Meinungen)
- Das Gebärmutterkrebsrisiko für die Frau sinkt um ca. 80 %
- Einige Männer behaupten, dass man dadurch "länger" Spaß hat. (freut die Frau):biggrin:

CONTRA:

- Wenn man bei dem falschen Arzt landet, könnnte es sich entzünden. (sehr unwahrscheinlich)
- 4 Wochen nach dem Eingriff kein Sex möglich, bzw. nur unter Schmerzen:frown: (zum Glück wird sowas ja auch mit 5-7 Jahren gemacht:D )
- 2-3 Tage nach dem Eingriff hat man Schmerzen, lässt sich aber ertragen.

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Kann es somit eigentlich nur empfehlen, aber wenn man auch so glücklich ist, bzw. keine Probleme damit hat, kann man es auch sein lassen.

PS: Ich würde es jederzeit wieder tun und sollte ich Kinder haben, wird dass auch gemacht ;)

Turktec
2007-03-31, 13:14:59
http://www.faz.net/s/Rub8E1390D3396F422B869A49268EE3F15C/Doc~ED4EE52270CCF432399C94FC86E6F9B05~ATpl~Ecommon~Scontent.html

damn...50% müsste es noch sicherer sein und man könnte, wenn HIV das einzige Probs wäre auf die Tüte verzichten ;)...

Ob das HIV-Risiko durch eine Beschneidung sinkt, bezweifel ich stark. Die Verringerung von Harn- und Blasenkrankheiten leuchten ja noch ein, aber gerade die Verbreitung von HIV hängt wohl eher mit den kulturellen Hintergründen der beschnittenen Männer zusammen. (größtenteils Moslems)