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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Biloxi, New Orleans und Mississippi versinken: keinen den es hier interessiert? (Pix)


Gast
2005-08-31, 12:22:05
Die Fernsehbilder und Fotos sind erschreckend...

http://www.spiegel.de/img/0,1020,512062,00.jpg

http://www.spiegel.de/img/0,1020,512066,00.jpg
Autobahnbrücke

http://www.spiegel.de/img/0,1020,512064,00.jpg

Auch wenn ich den Amerikanern so einiges gönnen würde, diese katastrophe mit Sicherheit nicht. Auch hier scheint es wieder die ärmsten zu treffen, die sich keine Flucht leisten konnten. Auf Euronews, N24 und N-TV werden laufend neue Bilder gezeigt, erschreckend :(

alkorithmus
2005-08-31, 12:35:40
Was mich beeidruckt sind diese imensen Ölpreise.
Der Golf von Mexico ist auch von diesem verherrenden Wirbelsturm betroffen und der Preis für ein barrel steigt und steigt und...

Natürlich sind die Gedanken auch bei den Opfern.
Haus und Familie verloren und das bei einer Bevölkerungsgruppe die ohnehin schon arm dran ist.

Gast
2005-08-31, 12:58:51
Was mich beeidruckt sind diese imensen Ölpreise.
Der Golf von Mexico ist auch von diesem verherrenden Wirbelsturm betroffen und der Preis für ein barrel steigt und steigt und...

Natürlich sind die Gedanken auch bei den Opfern.
Haus und Familie verloren und das bei einer Bevölkerungsgruppe die ohnehin schon arm dran ist.
Ach komm, Inflationsbereinigt ist der Ölpreis völlig ok, genauso wie die benzinpreise in Deutschland. Das wurde gestern auf N-TV ganz nett vorgerechnet, die Spritpreise sind nicht stärker gestiegen als die Nettolöhne. Und selbst wenn: warum sind Lupo 3L oder Audi A2 Ladenhüter gewesen? Und gehts doch noch viel zu gut!

captainsangria
2005-08-31, 13:00:54
http://images.derstandard.at/20050830/neworleanscars300.jpg

captainsangria
2005-08-31, 13:01:13
http://images.derstandard.at/20050831/New-Orleans.jpg

captainsangria
2005-08-31, 13:02:03
Zwei Tage nach dem Durchzug des Hurrikans "Katrina" droht sich die Lage im Katastrophengebiet im Süden der USA weiter zuzuspitzen.

In New Orleans, wo am Dienstag (Ortszeit) bereits rund 80 Prozent der Stadt unter Wasser standen, drohten nach Dammbrüchen auch die bisher verschonten Stadtgebiete überflutet zu werden. Rettungskräfte befreiten Hunderte Bewohner aus Dachböden und von Hausdächern und brachten sie in Sicherheit.

Neun Meter hohe Flutwelle

Im Bundesstaat Mississippi wurden viele Menschen in ihren Häusern von einer neun Meter hohen Flutwelle eingeschlossen. Die Schäden könnten nach Schätzungen von Analysten bis zu 25 Milliarden Dollar betragen und "Katrina" zum teuersten Sturm in der Geschichte der USA machen.

Hunderte Tote befürchtet

Die Zahl der Todesopfer war weiter völlig unklar. Ein Specher der Stadt Biloxi rechnete mit Hunderten Toten allein an der Küste des Bundesstaats Mississippi.

Priorität hat derzeit die Rettung von Überlebenden - Leichen treiben im Wasser und selbst für die medizinische Versorgung fehlen derzeit oft die Kapazitäten.

Damm konnte nicht repariert werden

Der Versuch, ein 60 Meter langes Leck in einem Schutzdamm in New Orleans zu reparieren, schlug fehl, wie Bürgermeister Ray Nagin berichtete. Zudem sei der Generator einer nahe gelegenen Wasserpumpstation zusammengebrochen.

Es sei damit zu rechnen, dass bisher noch verschonte Stadtteile binnen weniger Stunden ebenfalls mehr als drei Meter hoch unter Wasser stehen würden, sagte Nagin dem Fernsehsender CNN.

"Die Schüssel füllt sich"

In der Nacht auf Mittwoch (Ortszeit) meinte Nagin, dass die Stadt bald zu 100 Prozent unter Wasser stehen könnte. "Die Schüssel füllt sich", so Nagin im lokalen Fernsehsender WDSU.

Durch das ständig steigende Wasser funktionierten die Generatoren nicht mehr, um Wasser abzupumpen.

Wie ein Fort im Wasser

New Orleans liegt wie ein von vier Seiten mit Dämmen gesichertes Fort zwischen dem Salzwassersee Pontchartrain und dem Mississippi.

Sollten die Dämme nicht schnell abgedichtet werden und die Pumpen nicht wieder arbeiten, wird die tiefer gelegene Stadt bis auf die Höhe des Sees voll laufen und damit in den Fluten versinken.

Leichen treiben in den Fluten

In den Fluten in der Stadt trieben Leichen. An einigen Stellen stehe das Wasser sieben Meter hoch, schilderte Nagin die katastrophalen Zustände.

Bewohner der Stadtteile Orleans und Jefferson wurden aufgefordert, sich in Sicherheit zu bringen. Große Teile von New Orleans liegen unter dem Meeresspiegel.

Plünderungen: Kriegsrecht verhängt

In der Touristenmetropole kam es zu Plünderungen von Lebensmittelläden. Zahlreiche Menschen seien trotz der angeordneten Zwangsevakuierung in der Stadt geblieben und suchten nun nach Nahrung, sagte Nagin.

Die Polizei habe sich zunächst auf Rettungsaktionen konzentriert und die Plünderungen nicht so ernst genommen, aber sie seien "eskaliert". Jetzt werde das Problem "unter Kontrolle gebracht". In mindestens zwei Landkreisen wurde angesichts der Plünderungen das Kriegsrecht verhängt.

Gouverneurin am Rande der Verzweiflung

Louisianas Gouverneurin Kathleen Blanco zeichnete ein erschütterndes Bild der Lage. Zahlreiche Menschen hätten ihr Leben verloren, "wir haben keine Ahnung, wie viele", sagte sie den Tränen nahe bei einer Pressekonferenz in Baton Rouge.

In New Orleans gebe es weder Trinkwasser noch Nahrung, Rettungskräfte und Menschen in Notunterkünften müssten nun mit Hilfslieferungen versorgt werden. Das Telefonsystem sei komplett zusammengebrochen.

Ganze Stadtviertel völlig zerstört

Die bevorstehende Arbeit zum Wiederaufbau der Stadt sei "unvorstellbar", so Blanco. Einige Stadtviertel müssten vollständig neu aufgebaut werden, zahlreiche Gebäude seien komplett zerstört. Teile des wichtigsten Highways seien zusammengebrochen, die Straße "wie ein Puzzle" in Einzelteile zerlegt.

Hitze und Enge im "Superdome"

Die etwa 15.000 Menschen, die im überdachten Sportstadion "Superdome" in New Orleans Zuflucht gesucht hatten, lebten unter prekären Bedingungen, schilderte Blanco. Immer mehr Menschen würden von den Rettungskräften in das Stadion gebracht.

Dort gebe es keinen Strom, es sei heiß, die Versorgung mit Lebensmitteln schwierig. Rund um den "Superdome" stehe das Wasser kniehoch. Möglicherweise müsse das Stadion ebenfalls evakuiert werden.

"Biloxi ist untergegangen"

"An der Küste von Mississippi werden wir Hunderte Tote sehen", sagte der Sprecher der besonders schwer getroffenen Stadt Biloxi, Vincent Creek. Es seien bereits Leichen gefunden worden.

"Was hier passiert ist, ist unvorstellbar. Biloxi ist quasi untergegangen. Es war wie unser Tsunami."

Der Stadtteil Point Cadet sei komplett von der Außenwelt abgeschnitten. Niemand wisse, wie es den Menschen dort gehe. Nach Behördenangaben wurden allein in Biloxi bereits mindestens 50 Todesopfer registriert, davon 30 in einer einzigen Apartmentanlage.

Nationalgarde im Einsatz

US-Präsident George W. Bush verkürzte angesichts der Naturkatastrophe seinen fünfwöchigen Sommerurlaub um zwei Tage und wollte am Mittwoch nach Washington zurückkehren.

Rund 3.500 Mitglieder der Nationalgarde sollten in Louisiana bei der Räumung der Trümmer sowie der Verteilung von Wasser und Nahrung helfen.

Welle der Hilfsbereitschaft

Zahlreiche Unternehmen sagten Millionenhilfen für das Katastrophengebiet zu. Zwei Ölfirmen kündigten allein sechs Millionen Dollar (fünf Mio. Euro) für Aufräumarbeiten an. Das Rote Kreuz rief die Amerikaner zu Spenden auf.

Links:

* New Orleans
* Louisiana
* Missisippi
* Alabama
* FEMA
* NHC

alkorithmus
2005-08-31, 13:03:40
Donnerstag, 25. August

Der Südosten Floridas bereitet sich am Nachmittag auf die Ankunft von «Katrina» vor, die sich als Tropensturm der Küste nähert. Für den Abschnitt von Vero Beach und Florida City gilt eine Hurrikanwarnung. Am Abend hat «Katrina» wenige Kilometer vor der Ostküste Floridas an Kraft gewonnen und wird zum Hurrikan hochgestuft.

Freitag, 26. August

«Katrina» zieht in der Nacht mit unerwarteter Zerstörungskraft über Florida hinweg. Sieben Menschen kommen ums Leben. Mehr als 1,3 Millionen Menschen sind ohne Strom, weil herunterfallende Äste die Leitungen beschädigten. Der Hurrikan tankt wieder Kraft über dem Golf von Mexiko. Die US-Bundesstaaten Mississippi und Louisiana rufen den Notstand aus.

Samstag, 27. August

Präsident George W. Bush erklärt Louisiana mit der Jazzmetropole New Orleans zum Katastrophengebiet. In Louisiana beginnt die Flucht vor dem Hurrikan ins Landesinnere.

Sonntag, 28. August

«Katrina» wird auf die höchste Kategorie 5 heraufgestuft. Mit Windgeschwindigkeiten von 256 Stundenkilometern im Zentrum steuert sie auf die Südostküste zu. Mittags wird New Orleans zwangsevakuiert. 80 Prozent der 485.000 Einwohner flüchten Richtung Norden. Die Zufahrtstraßen werden zu Einbahnstraßen erklärt. An Tankstellen geht das Benzin aus.

Montag, 29. August

Mittags erreicht der Hurrikan mit schweren Sturmböen die Küste. In der Südstaatenmetropole New Orleans gehen nach einem Stromausfall die Lichter aus, Teile des Telefonnetzes sind lahm gelegt.

Im Football-Stadion «Superdome» mitten in der Stadt suchen etwa 10.000 Menschen Zuflucht. Nachmittags peitschen Orkanböen und sintflutartige Regenfälle über Land. Bäume werden entwurzelt, Dächer abgedeckt, Strommasten umgeknickt, Krankenhäuser stehen unter Wasser. Die ersten Pumpen, die die unter dem Meeresspiegel liegende Stadt trocken halten, fallen aus.

Abends verliert «Katrina» viel Kraft und wird zum Tropensturm herabgestuft. Das Ausmaß der gewaltigen Schäden wird allmählich sichtbar: Ganze Stadtviertel stehen zwei bis drei Meter unter Wasser, mehr als eine Million Haushalte sind ohne Strom. Experten schätzen die Schäden auf mehr als 30 Milliarden Dollar.

Dienstag, 30. August

Der Bürgermeister von New Orleans, Ray Nagin, spricht von mehreren Toten. 80 Prozent von New Orleans stünden unter Wasser. Mindestens 20 Häuser seien eingestürzt. Mehr als 200 Bewohner warteten auf ihren Dächern auf Hilfe.

Insgesamt geben die Behörden die Zahl der Toten im Katastrophengebiet mit mindestens 54 an. Am Mittag können die Rettungsdienste viele Gebiete, die von der Außenwelt abgeschnitten sind, noch nicht erreichen. In Teilen von New Orleans steigen nach einem Dammbruch am Pontchartrain-See die Wassermassen noch an. Aus einem Krankenhaus werden Patienten mit Rettungshubschraubern in Sicherheit gebracht. (nz)

Quelle (http://www.netzeitung.de/wetter/355458.html)

captainsangria
2005-08-31, 13:04:07
http://img.kronline.at/hps/upload/hxmedia_slide/2005/08/31/11_ZayPom6pOaTsw_0_386x400.jpg
http://img.kronline.at/hps/upload/hxmedia_slide/2005/08/31/10_Zac4n_Zz6cnoQ_0_400x331.jpg
http://img.kronline.at/hps/upload/hxmedia_slide/2005/08/31/9_lCQY_cBtzo_Jc_0_400x400.jpg
http://img.kronline.at/hps/upload/hxmedia_slide/2005/08/31/8_lCHqHDrybdYpw_0_400x301.jpg
http://img.kronline.at/hps/upload/hxmedia_slide/2005/08/31/7_XF5mQKUKCMbZY_0_333x400.jpg
http://img.kronline.at/hps/upload/hxmedia_slide/2005/08/31/6_XFEU5SiqElQ8E_0_400x328.jpg
http://img.kronline.at/hps/upload/hxmedia_slide/2005/08/31/5_jr94i3p_Sz_6o_0_400x373.jpg
http://img.kronline.at/hps/upload/hxmedia_slide/2005/08/31/15_NRxZmRKOJrxdo_0_400x389.jpg

desperado2000
2005-08-31, 13:19:42
Gehts eigentlich nur mit so das man bei solchen Szenen unweigerlich an
The day after tomorrow denken muss?

captainsangria
2005-08-31, 13:25:52
und solche ereignisse werden sicherlich nicht weniger werden in der zukunft.
wir dürfen gespannt sein, was uns die zukunft noch bringt.

Senior Sanchez
2005-08-31, 13:32:58
Das mag jetzt hart klingen, aber irgendwie hats den richtigen Staat, aber die falschen leute, getroffen.

Dass das Klima im Wandel ist, daran ist einer der größten Umweltverschmutzer (die USA) nicht ganz unschuldig und weil sich die USA, zumindest die Regierenden, konsequent gegen Klimaschutzmaßnahmen stellen, bekommen sie jetzt mal die Auswüchse und Folgen ihres eigenen Handelns präsentiert.

captainsangria
2005-08-31, 13:34:11
das problem ist, dass diese katastrophen die ganze welt heimsuchen werden, egal wer der verschmutzer ist.

captainsangria
2005-08-31, 13:36:59
New Orleans droht zu 100 Prozent im Wasser zu versinken
Behörden rechnen mit Hunderten Toten in Krisengebieten - 2,5 Millionen Bewohner sind ohne Strom - 125.000 Nationalgardisten alarmiert
Trennlinie
Foto: AP/Douglas R. CliffordBild vergrößernZum Vergrößern
In New Orleans brach ein Damm, die Wassermassen überfluteten viele Straßenzüge, Tausende Autofahrer mussten ihre Fahrzeuge zurücklassen.
REUTERS/Rick WilkingBild vergrößernZum Vergrößern
Link

WWLT.com, Louisiana:
"Nagin orders evacuation"
New Orleans/Washington - Zwei Tage nach dem verheerenden Hurrikan "Katrina" drohte in den Krisengebieten der USA eine humanitäre Katastrophe. Die Behörden in Louisiana, Mississippi und Alabama rechneten mit mehreren hundert Toten. Mehr als 2,5 Millionen Bewohner in der Region sind ohne Strom. Die unterhalb des Meeresspiegels liegende Touristenmetropole New Orleans drohte zu versinken, weil immer mehr Pumpen versagten.

Eine Million in Louisiana obdachlos

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Allein in Louisiana waren eine Million Menschen obdachlos. Noch immer warteten Tausende, die seit Tagen ohne Licht, Strom und Telefon auf den Dächern ihrer Häuser ausharrten, auf Rettung. Niemand der Verantwortlichen wusste, wann die Strom- und Trinkwasserversorgung wieder hergestellt sein wird.

US-weit wurden nach Angaben des Nachrichtensenders CNN vom Mittwoch mehr als 125.000 Nationalgardisten alarmiert, um in der Katastrophenregion bei den Rettungsarbeiten und der Versorgung der Bevölkerung zu helfen. Die US-Marine schickte ein Schiff zur Trinkwasserversorgung, das auch 600 Krankenbetten an Bord hat, sowie mehrere Schnellboote zur Unterstützung. In wenigen Tagen soll ein Lazarettschiff die Südküstenstaaten erreichen.

"Situation ist unhaltbar"

Die Gouverneurin von Louisiana, Kathleen Blanco, sagte: "Die Situation ist unhaltbar." Weil zwei Dämme zum Pontchartrain-See und die zentrale Wasserleitung gebrochen seien, wolle sie die ganze Stadt evakuieren lassen. "Viele sind ums Leben gekommen und wir wissen immer noch nicht, wie viele es sind. Unser Augenmerk richten wir weiter auf die Rettung derer, die überlebt haben", sagte Blanco vor Journalisten.

New Orleans droht zu versinken

Bürgermeister Ray Nagin befürchtete, dass New Orleans bald zu 100 Prozent unter Wasser stehen könnte. "Die Schüssel füllt sich", sagte er dem lokalen Fernsehsender WDSU in der Nacht auf Mittwoch (Ortszeit). Wegen des steigenden Wasserspiegels funktionierten die Generatoren nicht mehr. Techniker der Wasserversorgung erwarteten, dass der Wasserspiegel in Teilen der Stadt die Höhe des nahe gelegenen Lake Pontchartrain erreichen wird. "Im besten Falle können wir etwa 30 Zentimeter pro Tag abpumpen. Wir wissen aber nicht, in welchem Zustand die Pumpen sind", sagte ein Sprecher.

Nagin rief die Menschen, die sich noch in New Orleans befanden, auf, sich außerhalb der Stadt in Sicherheit zu bringen. Das werde angesichts des weiter steigenden Wassers aber sehr schwierig. Leichen würden von den Rettungskräften in den Booten einfach beiseite gestoßen, sagte der Bürgermeister. Häuser mit Toten würden mit roten oder schwarzen Zeichen markiert.

Katastrophale Zustände im "Superdome"

Das Wasser hat sich inzwischen auch seinen Weg in das historische Touristenviertel "French Quarter" gebahnt. Soldaten der Nationalgarde bezogen Position, um Plünderungen der Hotels zu verhindern. Überall in der Stadt kam es nach Angaben lokaler Sender zu Plünderungen, dabei wurde ein Polizist durch einen Kopfschuss verletzt.

Im Superdome, dem als Notunterkunft ausgewiesenen Football- Stadion, herrschten katastrophale Zustände, nachdem sich die Zahl der Flüchtlinge auf 30.000 verdreifacht hat. Bei Temperaturen von 33 Grad Celsius fielen wegen des Hochwassers der Strom aus. Weder Toilettenspülungen noch Klimaanlagen funktionieren. Überall stapelt sich nach Augenzeugenberichten der Müll. Ein Mann stürzte sich von einer Tribüne des Stadions in den Tod.

New Orleans liegt wie ein von vier Seiten mit Dämmen gesichertes Fort zwischen dem Salzwassersee Pontchartrain und dem Mississippi. Sollten die Dämme nicht schnell abgedichtet werden und die Pumpen wieder arbeiten, wird die tiefer gelegene Stadt bis auf die Höhe des Sees voll laufen und damit in den Fluten versinken.

100 Kilometer langer Küstenstreifen zerstört

Im Nachbarstaat Mississippi wurde nach den Worten von Gouverneur Haley Barbour ein 100 Kilometer langer Küstenstreifen zu 90 Prozent zerstört. Es habe wie nach einem Atomangriff ausgesehen, sagte er dem Nachrichtensender CNN. "Wenn Sie diese Zerstörung sehen, ist alles möglich", antwortete Barbour auf die Frage, ob sich die Zahl der Toten weiter erhöhen werde. Ein Behördensprecher von Biloxi in Mississippi rechnete mit mehreren hundert Toten, die unter den Schuttmassen begraben sein könnten.

Die versicherten Gesamtschäden durch den Hurrikan könnten zwölf bis 26 Milliarden Dollar (zehn bis 21 Milliarden Euro) betragen, schätzte die auf die Risiko-Analyse von Katastrophen und Wetter spezialisierte US-Firma AIR Worldwide Corporation. Damit wird "Katrina" möglicherweise die teuerste Naturkatastrophe der USA.

Kritik an Bush

US-Präsident George W. Bush brach seinen Urlaub ab, um eine Sitzung des Krisenstabes zu leiten. Am Freitag will Bush in die Krisenregion fliegen.

Bush hatte seine Landsleute aufgerufen, für die betroffenen Menschen zu beten. "Ich möchte, dass die Leute dort an unserer Golfküste wissen, dass die Bundesregierung bereitsteht, ihnen zu helfen."

Umweltschützer sehen dies als wenig konstruktiv. Sie haben am Dienstag von Bush eine Kehrtwendung in der Klimapolitik gefordert. "Will Bush nicht immer öfter Katastrophenalarm ausrufen, muss er die Klimavorsorge endlich ernst nehmen", verlangte der Präsident von Friends of the Earth USA, Brent Blackwelder.

Experten gehen davon aus, dass Unwetterkatastrophen wie Hurrikans durch den globalen Klimawandel zunehmen. "Millionen Menschen vor allem in ärmeren Ländern leiden seit Langem unter den Folgen des Klimawandels", betonte Blackwelder. Bush vernachlässige die Klimapolitik sträflich und subventioniere stattdessen die Kohle- und Ölindustrie in noch nie da gewesenem Maße. "Für diese Politik zahlen die Menschen auch in unserem Land einen hohen Preis." (APA/dpa/AP)

Gast
2005-08-31, 13:58:17
2landkreise haben mittlerweile den KRIEG ausgerufen ..naja kriegszustand ^^
um mit militärgewalt gegen die plünderer vorgehen zu dürfen -.-

captainsangria
2005-08-31, 14:00:29
http://orf.at/050831-90746/index.html

Gast
2005-08-31, 14:00:39
Ich bin mal gespannt, wann das deutsche THW den Amerikanern offiziell Hilfe anbietet ;D

Gast
2005-08-31, 14:57:04
Erstmal: ich kann mich der Überschrift nur anschließen. Wäre ein hundertmal kleinerer Schaden entstanden, der aber nicht von einem Sturm, sondern von einer Bombe verursacht worden wäre, gäbe es hier wohl schon einen zehn Seiten langen Thread. Zusätzlich gäbe es noch innerhalb von 24 Stunden auf nie gestellte Fragen Antworten von mindestens hundert Politikern wie man mit faschistischen Überwachungsgesetzen am besten den Schaden verhindert hätte. Komischerweise hält sich die US-Regierung aber noch mit Notstandsgesetzen und Sofortmaßnahmen zur Verhinderung von Wirbelstürmen zurück...

Aber: Einen Thread zum Thema zum Selbstzweck, der hauptsächlich aus Links auf Bilder verschiedener Zeitungen und reinkopierte Artikel besteht, halte ich nicht für sinnvoll. Dann lieber kein Thread dazu. Wer auch immer Informationen will, wird den Weg zu SPON oder jeder anderen Nachrichtenseite sicherlich alleine finden. Also hört bitte mit dem Massen-C&P auf, da das zusätzlich kaum mit Urheberrechten vereinbart werden kann.


http://www.spiegel.de/img/0,1020,512066,00.jpg
AutobahnbrückeWenn das eine Autobahn gewesen sein soll wundert mich der Schaden nicht mehr so stark. Solche Konstruktionen hab ich das letzte Mal in Rumänien gesehen.
Straßenbau != Betonplatten nebeneinanderlegen

Dass das Klima im Wandel ist, daran ist einer der größten Umweltverschmutzer (die USA) nicht ganz unschuldig und weil sich die USA, zumindest die Regierenden, konsequent gegen Klimaschutzmaßnahmen stellen, bekommen sie jetzt mal die Auswüchse und Folgen ihres eigenen Handelns präsentiert.Die Regierenden sind schon damit beschäftigt Terroristen, die angeblich irgendwo existieren, zu fangen. Da können sie sich schlecht auch noch um die Umwelt kümmern.
Daß Naturkatastrophen (und nebenbei noch tausende anderer Dinge) mehr Schaden anrichten als Bomben darf man nicht so eng sehen.

Sylver_Paladin
2005-08-31, 15:55:22
Wie lange wird es dauern bis das Wasser wieder draußen ist aus der Stadt?
Abfließen, wie bei uns kanns ja nicht, da unterhalb des Meeresspiegels...

Gast
2005-08-31, 16:06:11
Wie lange wird es dauern bis das Wasser wieder draußen ist aus der Stadt?
Abfließen, wie bei uns kanns ja nicht, da unterhalb des Meeresspiegels...

ich hab irgendwo gelesen/gehört, dass das wasser ein halbes jahr in der stadt stehen würde. wenn das wasser weiter steigt, so wie es derzeit wohl der fall ist, kann man die stadt quasi aufgeben. totalschaden ;(

(del)
2005-08-31, 16:08:03
Wie lange wird es dauern bis das Wasser wieder draußen ist aus der Stadt?
Abfließen, wie bei uns kanns ja nicht, da unterhalb des Meeresspiegels...
Teilweise abpumpen, verdunsten, absickern.

Was mich vielmehr wundert, dass erst heute am 31.08. die Navy zur Hilfe entsandt wird. Dabei wurde schon vorsorglich der Katastrophenalarm ausgelöst und es war auch schon absehbar (davor/danach) dass die örtlichen Hilfskräfte der Lage niemals allein Herr werden. Bush hat mal wieder zu lange gezögert.

(del676)
2005-08-31, 16:16:17
zuschütten und 50km weiter landeinwärts (oder noch weiter) wiederaufbauen
damit man das nicht alle 30-50 jahre machen muss.

BesenWesen
2005-08-31, 16:41:58
Das mag jetzt hart klingen, aber irgendwie hats den richtigen Staat, aber die falschen leute, getroffen.

Dass das Klima im Wandel ist, daran ist einer der größten Umweltverschmutzer (die USA) nicht ganz unschuldig und weil sich die USA, zumindest die Regierenden, konsequent gegen Klimaschutzmaßnahmen stellen, bekommen sie jetzt mal die Auswüchse und Folgen ihres eigenen Handelns präsentiert.

Mal abgesehen davon, daß die USA sicher der größte Umweltverschmutzer sind... was hat dieser Hurrican damit zu tun? Die sind in dieser Region leider üblich, mal stärker mal schwächer und ganz selten eben besonders stark. Einen Zusammenhang zwischen Umweltverschmutzung und der Stärke dieser Naturkatastrophe sehe ich nicht.

Gast
2005-08-31, 19:27:24
"Es scheint, daß das Geld in die innere Sicherheit und den Irakkrieg geflossen ist und ich vermute das ist der Preis den wir bezahlen. Niemand hier ist glücklich darüber daß die Deiche nicht fertiggestellt werden können und wir tun alles um klarzustellen, daß dies ein Sicherheitsrisiko für uns ist."

Ausschnitt aus einem Interview der New Orleans Times-Picayune mit Walter Maestri, Chef des Katastrophenschutzes für Jefferson Parish, 8. Juni 2004

http://www.pnionline.com/dnblog/attytood/archives/002331.html

Gast
2005-08-31, 19:30:47
Mal abgesehen davon, daß die USA sicher der größte Umweltverschmutzer sind... was hat dieser Hurrican damit zu tun?
Vielen Klimaforschern passt "Katrina" bestens ins Bild. Immer mehr von ihnen glauben, dass sich die Amerikaner wegen der globalen Erwärmung auf eine steigende Zahl katastrophaler Wirbelstürme gefasst machen müssen. Ihr Argument: Je wärmer Atmosphäre und Ozeane werden, desto mehr Wasserdampf gerät in die Luft. "Generell ist dadurch mehr Energie für Wirbelstürme da", bestätigt Ulrich Cubasch vom Institut für Meteorologie der Freien Universität Berlin im Gespräch mit SPIEGEL ONLINE.

Zwar ist Cubasch vorsichtig, einen direkten Zusammenhang zwischen "Katrina" und der globalen Erwärmung herzustellen. Insgesamt aber ist schon heute eine Zunahme der Intensität von tropischen Wirbelstürmen zu beobachten. Der US-Forscher Kerry Emanuel vom Massachusetts Institute of Technology etwa hat solche Stürme über die vergangenen 30 Jahre analysiert. Windgeschwindigkeit und Sturmdauer seien im Schnitt um 20 Prozent gestiegen, schrieb Emanuel Anfang August im Fachblatt "Nature".

Der Forscher betonte zugleich, dass nicht die viel zitierte Häufigkeit der Wirbelstürme, sondern ihre Intensität ausschlaggebend für ihre Zerstörungskraft sei. [...]

Solche Katastrophen werden die USA künftig immer öfter heimsuchen, warnt Klimaforscher Emanuel - weil die Erwärmung der Erde zumindest mittelfristig nicht mehr zu stoppen ist. Und so werde auch die Zerstörungskraft der Stürme weiter zunehmen.

Annator
2005-08-31, 19:57:49
Kommt es nur mir so vor oder sehen die Bilder vom 1. Post aus wie ein Modell?

HH2k
2005-08-31, 20:27:37
Was mich beeidruckt sind diese imensen Ölpreise.
Der Golf von Mexico ist auch von diesem verherrenden Wirbelsturm betroffen und der Preis für ein barrel steigt und steigt und...

Ich stell mir gerade vor, wie die Preise explodieren würden wenn so ein Wirbelsturm über dem Persischen Golf wütet :eek:

jorge42
2005-08-31, 20:29:53
ich gönne keinem Menschen der Welt so ein Schicksal, aber wenn nicht die USA die richtige Hilfe für die Leidenden im eigenen Land erbringen kann, dann kein Land auf dieser Erde. Ausserdem ist das salopp ausgedrückt Peanuts gegen die Flutkatastrophe in Asiatischen Raum im Dezember letzten Jahres. Dabei sind um die 300.000 Menschen umgekommen, wieviele Millionen dabei ihr hab und gut verloren haben weiß ich nicht. (DAS war nicht klimatisch bedingt, gegen Erdbeben kann der Mensch kaum was machen, außer vorwarnen).

Die Veränderungen des Klimas in Regionen der Erde haben schon immer stattgefunden aber dass der Wandel solche Schnelligkeit annimmt ist Menschengemacht. Leider ist die amerikanische Regierung ein Vetreter der Meinung, zuerst kommen unsere Interessen und dann schauen wir mal ob wir was am Umweltschutz drehen können, siehe ausstieg aus dem Kiotoprotokoll. Autos mit geringem Verbrauch....sieht düster aus....spritpreise so günstig, dass es zum verschwenden einlädt.

Auch hier in Deutschland steht nicht alles zum Besten, kenne Leute die den ÖPNV seit 20 Jahren nicht genutzt haben: "Wieso ich habe doch ein Auto". Leider können sich diese auch 2,50 EUR den Liter leisten.

Ich bin echt mal Neugierig wie das ganze in 20-30 Jahren aussieht, werden die meisten hier wohl noch miterleben.

Karümel
2005-08-31, 20:36:43
Ich frage mich was das alles auf dem ersten Bild ist.
Alles Holzteile von den zerstörten Häusern?
Die Amerikaner bauen ja sehr viele Holzhäuser, die solchen Naturgewlten ja kaum Widerstand bieten.

Gast
2005-08-31, 20:45:50
Nun lass uns die USA mal nicht schlecht machen... Viele Amerikaner denken an die Umwelt und die Staaten sehen die Probleme. Die Ammis sind nicht immer die Arroganten, die sich keinen Dreck um die Welt kuemmern.

http://www.cnn.com/2005/US/08/25/states.emissions.reut/&ei=aPkVQ9WFG8vWsAH8l62WDg

Lotus
2005-08-31, 21:18:35
Gehts eigentlich nur mit so das man bei solchen Szenen unweigerlich an
The day after tomorrow denken muss?

geht mir genauso ;) :mad:

Das Auge
2005-08-31, 21:43:22
[x] Geschieht den Amis recht
[ ] Ich habe Mitleid

Sith
2005-08-31, 22:02:23
[x] Geschieht den Amis recht
[ ] Ich habe Mitleid

- Ohne Worte -

Geschieht niemanden auf dieser Welt mit zurecht!

Nicht in Asien, nicht in USA, nicht bei uns!

Matrix316
2005-08-31, 22:05:04
Tja, halt blöd wenn man unter dem Meeresspiegel baut, zumal in die Gegend immer mal Hurricans kommen. Erinnert sich noch jemand an Futurama und die Versunkene Stadt Atlanta?

Byteschlumpf
2005-08-31, 22:13:20
[x] Geschieht den Amis recht
[ ] Ich habe Mitleid
Man munkelt, dass es jenseits des großen Teichs auch Menschen aus Deutschen Landen geben soll, die durch den Hurrikan alles verloren haben.

Aber es gibt ja auch das Sprichwort: mitgefangen, mitgehangen


Leider unterscheidet das, was wir Natur nennen, nicht zwischen Nationalitäten! ;)
Daher ist all eure Hähme eine Schande für die gesamte Menschheit!
Dass einige Nationen großen Nachholbedarf in Sachen Umweltschutz haben, steht klar außer Frage, dass man aber wiedermal durch "Sippenhaft" pauschalisiert, ist nun völlig daneben!

Es gibt dort hunderttausende von MENSCHEN, die alles verloren haben und sicher die Bush-Administration nicht unterstützt haben und ebensowenig einen V8 fahren! Selbst wenn sie pro-Bush waren, sind es dennoch hilfsbedürftige MENSCHEN!

Da wir US-Bashing betreiben, tun es die amerikanischen Freunde gleich und machen uns Deutsche nieder! Am besten hätte man uns ganz auslöschen sollen, im 2.Weltkrieg, wie eine 62.Jährige in einem dieser Kommentare über unser US-Bashing zu sagen pflegte!

Leider haben wir - beide Seiten - die Geschichte wohl vollkommen vergessen und gehen wie zwei Kampfhunde aufeinander los, anstelle konstruktiv Probleme zu lösen!

Wir brauchen einander nunmal! :)

Sith
2005-08-31, 22:16:52
Tja, halt blöd wenn man unter dem Meeresspiegel baut, zumal in die Gegend immer mal Hurricans kommen.

Schon mal gehört "Wann" und "Wie" New Orleans entstanden ist? War der Meeresspiegel allgemein schon immer so hoch?

Erinnert sich noch jemand an Futurama und die Versunkene Stadt Atlanta?

Deine Welt in der Du lebst und denkst? :D

Das Auge
2005-08-31, 22:38:20
Man munkelt, dass es jenseits des großen Teichs auch Menschen aus Deutschen Landen geben soll, die durch den Hurrikan alles verloren haben.

Aber es gibt ja auch das Sprichwort: mitgefangen, mitgehangen

Eben, selber schuld. Von einem (noch) halbwegs freien Land in eine faschistoide Scheindemokratie zu ziehen ist eben dumm

Leider unterscheidet das, was wir Natur nennen, nicht zwischen Nationalitäten! ;)

Und? mir tun die Leute die in D direkt neben einem Fluß gebaut haben und hinterher jammern auch nicht leid.

Daher ist all eure Hähme eine Schande für die gesamte Menschheit!
Dass einige Nationen großen Nachholbedarf in Sachen Umweltschutz haben, steht klar außer Frage, dass man aber wiedermal durch "Sippenhaft" pauschalisiert, ist nun völlig daneben!

Mir egal, es trifft jedenfalls genau die richtigen, nämlich die 2,5% der Weltbevölkerung die 50% der Rohstoffe verbraten.

Es gibt dort hunderttausende von MENSCHEN, die alles verloren haben und sicher die Bush-Administration nicht unterstützt haben und ebensowenig einen V8 fahren! Selbst wenn sie pro-Bush waren, sind es dennoch hilfsbedürftige MENSCHEN!

Ja, arrogante, rechthaberische, Großkotzige, Oberflächliche, Materialistische Menschen. Sicher werden auch 1 oder 2 nette Leute unter den Opfern sein, auf die das o.g. nicht zutrifft, um die tuts mir dann auch wirklich leid.

Da wir US-Bashing betreiben, tun es die amerikanischen Freunde gleich und machen uns Deutsche nieder! Am besten hätte man uns ganz auslöschen sollen, im 2.Weltkrieg, wie eine 62.Jährige in einem dieser Kommentare über unser US-Bashing zu sagen pflegte!

Die Pläne dazu gab es ja. Das man es nicht machte war nur eiskaltes Kalkül...

Leider haben wir - beide Seiten - die Geschichte wohl vollkommen vergessen und gehen wie zwei Kampfhunde aufeinander los, anstelle konstruktiv Probleme zu lösen!

Wir brauchen einander nunmal! :)

Nein. Die Amerikaner braucht niemand.

Matrix316
2005-08-31, 22:48:35
Schon mal gehört "Wann" und "Wie" New Orleans entstanden ist? War der Meeresspiegel allgemein schon immer so hoch?



Deine Welt in der Du lebst und denkst? :D

1. Egal. Wozu gibts Dämme und sollte man die nicht so stabil bauen, dass sie nicht brechen? Zumal es gestern Berichte gab, wonach es Leute gab die davor gewarnt haben und jetzt ists zu spät.

2. Nö, aber irgendwie sehe ich ein klein wenig parallelen. ;)

Byteschlumpf
2005-08-31, 23:12:36
1. Egal. Wozu gibts Dämme und sollte man die nicht so stabil bauen, dass sie nicht brechen? Zumal es gestern Berichte gab, wonach es Leute gab die davor gewarnt haben und jetzt ists zu spät.

Weicht ein Deich auf, kann er sehr wohl brechen!
Je länger das Wasser steht, desto mehr sickert Wasser durch dessen Material!
Dass man Deiche unten mit Sandsäcken sichert, wenn oben kein Wasser mehr hereinbrechen
kann, ist euch wohl bei der Berichterstattung über das Alpen-Unwetter entgangen?


Von der Sturmflut in Hamburg habt ihr Banausen wohl noch nie was gehört, oder? ;)
Die Behörden hatten die Lage hoffnungslos unterschätzt und einige Deiche sind gebrochen, wobei ein Teil Hamburgs vollgelaufen ist!
Damit hatten am allerwenigsten die Bewohner selbst gerechnet.

Matrix316
2005-08-31, 23:16:43
Weicht ein Deich auf, kann er sehr wohl brechen!
Je länger das Wasser steht, desto mehr sickert Wasser durch dessen Material!
Dass man Deiche unten mit Sandsäcken sichert, wenn oben kein Wasser mehr hereinbrechen
kann, ist euch wohl bei der Berichterstattung über das Alpen-Unwetter entgangen?


Von der Sturmflut in Hamburg habt ihr Banausen wohl noch nie was gehört, oder? ;)
Die Behörden hatten die Lage hoffnungslos unterschätzt und einige Deiche sind gebrochen, wobei ein Teil Hamburgs vollgelaufen ist!
Damit hatten am allerwenigsten die Bewohner selbst gerechnet.

Wenn ein Damm aus Beton gebaut wird, dann weicht da garnichts auf. ;)

Byteschlumpf
2005-08-31, 23:19:55
Wenn ein Damm aus Beton gebaut wird, dann weicht da garnichts auf. ;)
Nicht jeder Damm ist aus Beton gefertigt! ;)
Dass Beton nicht unzerstörbar ist, ist auch nichts Neues!

Letztendlich muß auch ein Betonfundament auf Erde stehen - und diese kann nachgeben.

Lokadamus
2005-08-31, 23:28:03
Das mag jetzt hart klingen, aber irgendwie hats den richtigen Staat, aber die falschen leute, getroffen.

Dass das Klima im Wandel ist, daran ist einer der größten Umweltverschmutzer (die USA) nicht ganz unschuldig und weil sich die USA, zumindest die Regierenden, konsequent gegen Klimaschutzmaßnahmen stellen, bekommen sie jetzt mal die Auswüchse und Folgen ihres eigenen Handelns präsentiert.mmm...

Oh, die Amis sind also schon seit einigen Jahrhuntert aktiv an der Zerstörung beschäftigt. Gut zu wissen :uup:. Bei BBC Exklusiv gab es mal einen Bericht über die Mayas oder eine andere alte, untergegangene Kultur, welche urplötzlich ausgestorben ist. Der Grund dafür war, dass die Nahrungsmittel ausgegangen sind. Ursache waren starke Wetterveränderungen (heisse Luft, kalte Luft und sowas). Dabei hat sich einer die ganzen Berichte, die es in irgendeiner Form zum Wetter gab, angeguckt (Eisproben? alte Wetteraufzeichnungen?) und dadurch festgestellt, dass das Wetter sich in gewissen Zyklen immer wieder verändert. Dieser Zyklus scheint momentan wieder erreicht zu sein, genau weiss das aber keiner ...

Nebenbei gesagt haben wir in Deutschland diese tollen Stürme nicht, weil wir die Alpen haben. Dadurch treffen sich die kalte und warme Luft nicht so richtig ...

Gast
2005-09-01, 00:08:38
Sorry that I have to respond in English but it’s my language of preference. In case you don’t know English please use freetranslation.com.
I’m really amazed on some of your guy’s opinion. Especially the ones made by “Adahn”.
You think the “people” of the United States deserve to die and loose their homes? Please repeat this again! I do hope you are 12 years old. If that’s the case it is excused. 

BTW Adahn nobody needs you… If you die nobody will give a shit. With this negative mindset we will be better off without people like you.

There are a lot of people in the United States who don’t want harm and do good things for the world. But people always like to pick on the bad guys. Ignore all the good people in the United States.

Eazy
2005-09-01, 00:14:24
Echt schlimm. Vor allem war ich letztes Jahr im November noch in New Orleans. Über die zerstörte Brücke (müsste jedenfalls die Brücke über den See sein) sind wir damals noch beeindruckt und bei schönstem Wetter (heiß, und das im Dezember) drübergefahren.

Die Vorstädte von New Orleans sind leider ziemlich heruntergekommene Ghettos, ich kann mir vorstellen, dass es die Menschen dort ziemlich heftig erwischt hat. In New Orleans leben viele arme und afroamerikanische Menschen. Echt schlimm, dass es immer noch die trifft, die eh wenig haben.

Mal noch ein paar Impressionen aus "The Big Easy" (übrigens ziemlich schönes Wetter für Ende November):

Der New Orleans Superdome, in welchen Flutopfer evakuiert wurden und dessen Dach beschädigt wurde:
http://img169.imageshack.us/img169/9986/pict06955by.jpg

Südstaaten Häuser im French Quarter (Bourbon Street). Hoffentlich wurden diese wunderschönen Häuser durch die Fluten nicht zerstört:
http://img18.imageshack.us/img18/9435/pict06616rx.jpg

http://img62.imageshack.us/img62/6186/pict06747bg.jpg

Der gewaltige Mississippi (man kann sich vorstellen, was diese Wassermassen bei einem Tornado bewirken können):
http://img54.imageshack.us/img54/8649/pict07064cl.jpg

http://img338.imageshack.us/img338/5176/pict07109ls.jpg

Der schöne Louis Armstrong Park:

http://img257.imageshack.us/img257/8800/pict06678ol.jpg

New Orleans bei Nacht (im Hintergrund ist das Casino zu sehen. So aufgemotzte Wagen wie im Vordergrund gibt es viele. Vor allem haben die meist Soundsysteme wie eine Disco. Nachts wird die Innenstadt dann von der Polizeit geräumt (warum sieht man auf dem Bild danach):

http://img257.imageshack.us/img257/3453/pict06318mu.jpg

Nachts in der Bourbon Street. Wir haben um ca. 02:00 Uhr 100 Schwarze und keinen Weissen gezählt (am frühen Abend wars noch ca. 40:60). Wir waren als einzigste Weisse also ziemliche Exoten, war aber ein lustiges Gefühlt. Die meisten Gangstas waren sogar richtig nett:

http://img257.imageshack.us/img257/7526/pict06508uy.jpg

Ich hoffe das allerbeste für diese tolle Stadt!

(del676)
2005-09-01, 00:14:57
[x] Geschieht den Amis recht
[ ] Ich habe Mitleid

wären "die Amis" nicht gewesen wärst du entweder ein brauner oder deine Vorfahren wären in einem KZ verreckt :mad:

Byteschlumpf
2005-09-01, 00:21:17
wären "die Amis" nicht gewesen wärst du entweder ein brauner oder deine Vorfahren wären in einem KZ verreckt :mad:
Das Geschichtsgedächtnis gleicht bei einigen eher einem grobem Sieb! :(
Wir brauchen nunmal einander!

schlauer gast
2005-09-01, 00:30:41
wir hätten hier auch ohne alpen keine hurricans..

hurricans entstehen über dem meer wenn das wasser wärmer als 27°C ist!

hier gibt es "nur" Stürme, die durch hoch und tiefdruckgebiete entstehen...was ganz anderes als hurricans

Eazy
2005-09-01, 00:52:21
I’m really amazed on some of your guy’s opinion. Especially the ones made by “Adahn”.
You think the “people” of the United States deserve to die and loose their homes? Please repeat this again! I do hope you are 12 years old. If that’s the case it is excused. 

The most people who say such things have never been to the United States. They just believe what they are told by the media and other idiots and not what they experience themselves.

BTW Adahn nobody needs you… If you die nobody will give a shit. With this negative mindset we will be better off without people like you.

I would say "forgive them father, because they don't know what they do and say". ;)

There are a lot of people in the United States who don’t want harm and do good things for the world.

I know. Almost everybody who has been to the United States for several weeks knows this. I love this beautiful country and it's wonderful people. I would thank you again for your great hospitality!

But people always like to pick on the bad guys. Ignore all the good people in the United States.

That is done by some jealous guys, some evil guys and some who just don't know. ;) Not the majority.

I'm looking forward to visit your beautiful country again. I've allready been to New York, Detroit, Chicago, Miami, New Orleans (as you can see on the pictures above. I feel with the people there!), San Francisco and L.A. and it was wonderful!

Regards,
Eazy

P.S. Please excuse my mistakes.

333bpm
2005-09-01, 01:02:45
wären "die Amis" nicht gewesen wärst du entweder ein brauner oder deine Vorfahren wären in einem KZ verreckt :mad:

Was erzählst Du denn für ein Schwachsinn.
Der Russe hätte alles allein geschafft. Die feigen Amis sind eh nur gekommen,wiel sie Schiss vor ein roten Europa hatten.

Wenn ich jedes Jahr höre,dass die Landung in Frankreich die Entscheidung des 2. Weltkrieges war,kann ich nur Eiter kotzen.

Und das dumme,ungebildete Volk,glaubt noch den Schwachsinn in den Medien...

Eazy
2005-09-01, 01:19:43
Was erzählst Du denn für ein Schwachsinn.

Schon mal ein sehr gutes Argument. Auf der Basis können wir diskutieren. :rolleyes:

Der Russe hätte alles allein geschafft.

Belege/Quellen?

Die feigen Amis sind eh nur gekommen,wiel sie Schiss vor ein roten Europa hatten.

Mods? Das schreit für mich nach Strafpunkten (irgendwann muss es mit dieser Hetze auch mal genug sein)!

333bpm
2005-09-01, 01:45:47
Mods? Das schreit für mich nach Strafpunkten (irgendwann muss es mit dieser Hetze auch mal genug sein)!

Was ist hier Hetze? der Ami ist durch seine feige Kriegsführung bekannt.
Befass Dich erst mal mit der Geschichte des 2. Weltkrieges,anstatt hier die Mods um Punkte anzuflehen.

Von weiter Diskussionen enthalte ich mich mit Dir,da Offtopic.

BesenWesen
2005-09-01, 03:10:49
Vielen Klimaforschern passt "Katrina" bestens ins Bild. Immer mehr von ihnen glauben, dass sich die Amerikaner wegen der globalen Erwärmung auf eine steigende Zahl katastrophaler Wirbelstürme gefasst machen müssen. Ihr Argument: Je wärmer Atmosphäre und Ozeane werden, desto mehr Wasserdampf gerät in die Luft. "Generell ist dadurch mehr Energie für Wirbelstürme da", bestätigt Ulrich Cubasch vom Institut für Meteorologie der Freien Universität Berlin im Gespräch mit SPIEGEL ONLINE.

Zwar ist Cubasch vorsichtig, einen direkten Zusammenhang zwischen "Katrina" und der globalen Erwärmung herzustellen. Insgesamt aber ist schon heute eine Zunahme der Intensität von tropischen Wirbelstürmen zu beobachten. Der US-Forscher Kerry Emanuel vom Massachusetts Institute of Technology etwa hat solche Stürme über die vergangenen 30 Jahre analysiert. Windgeschwindigkeit und Sturmdauer seien im Schnitt um 20 Prozent gestiegen, schrieb Emanuel Anfang August im Fachblatt "Nature".

Der Forscher betonte zugleich, dass nicht die viel zitierte Häufigkeit der Wirbelstürme, sondern ihre Intensität ausschlaggebend für ihre Zerstörungskraft sei. [...]

Solche Katastrophen werden die USA künftig immer öfter heimsuchen, warnt Klimaforscher Emanuel - weil die Erwärmung der Erde zumindest mittelfristig nicht mehr zu stoppen ist. Und so werde auch die Zerstörungskraft der Stürme weiter zunehmen.

Schlüssige Theorie... aber eben nur eine Theorie.
Die These, der Hurrican Katrina wäre der (gerechte?!) Preis für den verschwenderischen Lebensstil der USA, steht immernoch auf sehr wackligen Füßen und ist nichts als anti-amerikanische Polemik.
Ich sage nicht, daß kein Handlungsbedarf bestünde, aber solche Aussagen sind 1.) wissenschaftlich nicht gesichert und 2.) angesichts der Opfer und Zerstörung einer Großstadt unverschämt und pietätslos.

BesenWesen
2005-09-01, 03:30:36
Was erzählst Du denn für ein Schwachsinn.
Der Russe hätte alles allein geschafft. Die feigen Amis sind eh nur gekommen,wiel sie Schiss vor ein roten Europa hatten.

Sicher? Immerhin wurde die UDSSR von den USA mit Waffen und Hilfsgütern beliefert und schon so war es für die Rote Armee alles andere als ein Spaziergang, Deutschland an der Ostfront in die Knie zu zwingen.

Wenn ich jedes Jahr höre,dass die Landung in Frankreich die Entscheidung des 2. Weltkrieges war,kann ich nur Eiter kotzen.

DIE Entscheidung war der "D-Day" sicher nicht, und wo wird das bitteschön behauptet? Er nimmt halt eine wichtige Rolle in der Entwicklung des Krieges ein, ebenso wie die Niederlage bei Stalingrad. Willst Du bestreiten, daß eine zweite Front im Westen für Hitler ein großes Problem und für Stalin eine große Hilfe war?
Einen einzigen entscheidenden Faktor für die Niederlage des Deutschen Reiches gab es nicht, es waren viele kleine und große Niederlagen und Fehlentscheidungen.

Wolf2k
2005-09-01, 04:21:36
http://img18.imageshack.us/img18/9435/pict06616rx.jpg




http://www.faz.net/imagecache/{EEC0BA29-B92E-4842-89A0-A8FF165BFF52}picture.jpeg


:frown: So sieht es da wohl auch aus......

Gast
2005-09-01, 04:31:56
Sorry that I have to respond in English but it?s my language of preference. In case you don?t know English please use freetranslation.com.
I?m really amazed on some of your guy?s opinion. Especially the ones made by ?Adahn?.
You think the ?people? of the United States deserve to die and loose their homes? Please repeat this again! I do hope you are 12 years old. If that?s the case it is excused. ?

BTW Adahn nobody needs you? If you die nobody will give a shit. With this negative mindset we will be better off without people like you.

There are a lot of people in the United States who don?t want harm and do good things for the world. But people always like to pick on the bad guys. Ignore all the good people in the United States.Heul doch.



Ich bin etwas verwundert über die Maßnahmen gegen die Plünderungen - gleich Kriegsstatus und es wird scharf geschossen.

Klar, ist nicht gerade lustig, wenn da jemand sich drei Fernseher unter den Nagel reisst - aber anscheinend werden da auch Leute als Plünderer angesehen, die sich einfach nur Nahrung, Wasser und weitere überlebenswichtige Sachen aus den Supermärkten holen! Das ist doch Irrsinn, denn an der Kasse bezahlen geht wohl eher nicht im Moment. Sieht keiner der Offiziellen die Notwendigkeit? Die meisten machen das ja nun nicht aus Spaß, und ihr würdet wohl auch alle euch etwas zu essen nehmen in dieser Situation...

Wolf2k
2005-09-01, 04:34:58
Typischer Gastpost, zumal ich die Massnahme i.O. finde.

btw. http://www.faz.net/imagecache/{4105A539-53BE-4F87-92DA-5AC77B4894C0}picture.jpeg

So sieht es da jetzt aus

Gast
2005-09-01, 05:56:52
natuerlich!! Wo kommt der Strom her *g*

Fetzpac
2005-09-01, 06:38:52
Ich bin gerade in Texas, etwa 6 Stunden weg von unserem Haus(?) in Slidell , Louisiana. Ich kann leider nicht verstehen wie manche Kommentare abgeben koennen wie: " Endlich trifft es mal die richtigen! Geschieht denen nur Recht!!" :mad:

Slidell liegt noerdlich von New Orleans, etwa 20 Minuten weg, auf der anderen Seite vom Lake Pontchartrain. Das Auge ging praktisch direkt darueber. Meine Familie bzw. Verwandte die mit uns sind haben keine Ahnung wie schlimm es unsere Haeuser und Besitze erwischt hat. Viele Freunde haben 100% kein Haus mehr wenn sie zurueck kommen. Genau so geht es mehr Verwandten in Mississippi und natuerlich allen anderen die davon betroffen sind. Ich wohn seit einiger Zeit in den USA und ich hab noch nie so nette Leute getroffen. Wir sind hier in Texas(winziger Ort) in nem Hotel. Die "Lokalen" (die Community) hat sich fuer die Opfer des Hurricanes sofort eingesetzt und zahlt fuer unsere Hoteluebernachtungen, wir bekommen freies Fruehstueck und Abendessen von verschiedenen Restaurants. Wir koennen uns umsonst neue Kleidung holen wenn wir welche brauchen. Ohne dass sie jemanden persoenlich kennen oder so gesehen irgendetwas mit der Katastophe zu tun haben.

Wer sich die Bilder ansieht, weiss wie riesig die Verwuestung ist. Dennoch gibt es Leute die sich wieder mal nur um die steigenden Sprittpreise aufregen. (mal zum Vergleich (1 Gallone = 3.78 Liter, preise ohne gewaehr), eine Gallone Spritt war vor 3 Jahren glaube ich unter $1.00, vor nem Jahr $1.50, in den letzten Paar Wochen gings auf ueber $2.00, In der letzten Woche stiegen die Preise weiter, jetzt bei knapp $3.00. Es gab auch schon Einzelfaelle da kostet der Spritt an ner Tankstelle schon $5.75!!!!!) Ist sowas illegal? JA. Haben die Leute im Moment ne Alternative? In vielen Faellen: NEIN!!! $3 fuer ne Gallone ist im Vergleich zu Deutschland immer noch billig, aber wer noch $2 eine Woche frueher gewohnt war, hat allen Grund sauer zu sein. Aber natuerlich ungeheuerlich wenn in Deutschland der Spritt ueber Nacht 3c teuerer wird.

Tja, dieses mal hat es uns erwischt. Leute die nur von der Media gepreagt sind, noch nie in USA waren, und nur rum bashen was das Zeug haelt, sind fuer mich laecherlich. Sicherlich ein tolles Gefuehl sich darueber lustig zu machen und dann sprueche wie "Selber Schuld" zu bringen. Leute werden dann fuer so ne Katastrophe beschuldigt, weil die Sprittpreise es erlauben dass sie nen V8 rumfahren(selbst das aendert sich schon seit kurzem, immer mehr leute hier in USA wollen ein Auto mit gutem Sprittverbrauch etc.). Im Moment hab ich auf jeden Fall besseres zu tun, ich druecke allen Betroffenen die Daumen, und fuer uns will ich nur hoffen dass wenigstens unser Haus noch steht/keinen allzu grossen Schaden(beyond-repair) abbekommen hat. Wenn es einen selber erwischt, sieht man die Sache wohl ein bisschen anders.

Nicht sicher was ich mit diesem Post erreichen wollte, vielleicht sieht der ein oder andere das Geschehen jetzt ein wenig anders. :rolleyes:

captainsangria
2005-09-01, 07:27:24
http://images.derstandard.at/20050831/hands2.jpg

Die Hände einer vierzigjährigen Frau, die stundenlang im öligen Wasser auf Rettung wartete.

captainsangria
2005-09-01, 07:46:18
Washington - Nach dem Durchzug des Wirbelsturms "Katrina" werden im Golf von Mexiko mindestens 20 Öl-Plattformen vermisst. Das gab die US-Küstenwache am Mittwoch bekannt. Eine gebrochene Gas-Pipeline stehe in Flammen, hieß es weiter.

"Uns liegen Angaben darüber vor, dass 20 Plattformen vermisst werden", sagte Robert Reed von der Küstenwache im US-Bundesstaat Louisiana am Mittwoch. "Sie sind entweder gesunken oder losgerissen worden." Die brennende Gas-Pipeline dürfte von selbst wieder verlöschen, meinte Reed weiter.

Wegen des Hurrikans waren mehr als 700 Öl- und Gasförderanlagen vorsorglich geschlossen worden. Die Anlagen im Golf von Mexiko machen normalerweise ein Viertel der US-Rohölproduktion aus.

USA setzen Vorschriften für sauberes Benzin aus

Die US-Regierung hat am Mittwoch Vorschriften für sauberes Benzin ausgesetzt, um die Folgen des Hurrikans "Katrina" auf dem Energiesektor zu mildern. Danach sollen beispielsweise für 14 Tage in allen Teilen der USA die Begrenzungen für den Schwefelgehalt gelockert werden, wie der Direktor der US-Umweltbehörde EPA, Steve Johnson, mitteilte. Mit diesem Schritt solle die drohende drastische Verknappung von Benzin verhindert werden.

Der Hurrikan hatte die Rohölförderung des Landes zu 25 Prozent und die Raffinerienkapazitäten zu zehn Prozent lahm gelegt. Als Folge stiegen die bereits hohen Benzinpreise weiter an, und in den vom Sturm betroffenen Regionen - Louisiana, Mississippi, Alabama und Florida - wurde der Nachschub knapp. An vielen Tankstellen bildete sich Kilometer lange Schlangen, und zahlreiche Zapfsäulen waren leer. (APA)

Sylver_Paladin
2005-09-01, 07:48:35
Es ist für alle Menschen bedauerlich die von Naturkatastrophen getroffen werden, ob die jetzt in Thailand, New Orleans, oder Garmisch sitzen. Keinem macht es Spaß sein Hab und Gut zu verlieren.
Nur trifft es mal die richtige Regierung die zahlen muss. Es mag ja sein, dass das Ganze NICHT unbedingt mit der Klimaerwärmung zu tun hat, jedoch sind die USA der größte Umweltvermschmutzer den es gibt und so können die ruhig mal zahlen.

captainsangria
2005-09-01, 09:01:42
Der Hurrikan "Katrina" hat nach Einschätzung der UNO eine der schlimmsten Naturkatastrophen der Geschichte verursacht, deren Auswirkungen sogar den Tsunami vom vergangenen Dezember bei weitem übertreffen.

Warnung funktionierte

Allerdings hätten die gute Vorbereitung der Behörden und die rechtzeitige Evakuierung vor dem Wirbelsturm zu einer weit geringeren Opferzahl als in Südostasien geführt, erklärte UNO-Hilfskoordinator Jan Egeland am Mittwoch in New York.

"Gemessen an den zerstörten Häusern und den betroffenen Menschen ist es eine der zerstörerischsten Naturkatastrophen, die je gemessen wurden", sagte Egeland.

Tausende Tote befürchtet

US-Präsident George W. Bush sprach von einer "der schlimmsten Naturkatastrophen in der Geschichte unserer Nation".

Nach Angaben des Bürgermeisters von New Orleans, Ray Nagin, kamen möglicherweise allein in seiner Stadt Tausende Menschen ums Leben. Auch in Mississippi werden Hunderte Opfer befürchtet. Die Tsunami-Katastrophe vom 26. Dezember hatte 180.000 Menschen das Leben gekostet.

Die Rettunskräfte sind in den Katastrophengebieten weiter vor allem damit beschäftigt, Tausende festsitzende Menschen in Sicherheit zu bringen.

Vom "Superdome" in den "Astrodome"

Vor dem Football-Stadion "Superdome", in dem mehr als 20.000 Menschen Schutz vor der Naturkatastrophe gesucht hatten, fuhren Busse vor. Sie sollen die Menschen in ein anderes Stadion, den "Astrodome" im 550 Kilometer entfernten Houston in Texas, bringen.

In "Big Easy", wie New Orleans auch genannt wird, herrschten der Polizei zufolge chaotische Zustände. Es kam zu Plünderungen.

Die Behörden haben aus Angst vor Seuchen wie Typhus und Cholera den Gesundheitsnotstand verhängt.

Exodus aus New Orleans

Die Rettungsdienste gingen davon aus, dass sich noch rund 80.000 Menschen in New Orleans aufhalten. Die Behörden kündigten an, dass die Stadt für mehrere Monate aufgegeben werden muss. Eine rasche Rückkehr ist für die Bewohner nicht zuletzt wegen der hohen Seuchengefahr nicht möglich. Allein das Abpumpen des ganzen Wassers wird Wochen dauern.

Lebensmittel werden knapp

Die Stadt steht nach dem Bruch von Schutzdämmen weitgehend unter Wasser. Die zu großen Teilen bereits vor dem Sturm evakuierte Stadt war ohne Strom, das Trinkwasser verunreinigt.

Für die Zurückgebliebenen wurden die Lebensmittel knapp. Im "Superdome" fielen die sanitären Anlagen aus. Ein Sprecher der US-Armee sagte, zumindest steige das Wasser in der unter dem Meeresspiegel liegenden Stadt nicht mehr.

Loch in Damm wird gestopft

Ein etwa 60 Meter breites Loch in einem der Dämme will die Armee mit 1.400 Kilogramm schweren Sandsäcken stopfen.

Kampf gegen Plünderer

Bürgermeister Nagin zog in der Nacht auf Donnerstag 1.500 Polizisten vom Rettungseinsatz ab. Sie sollen die immer häufigeren Plünderungen so weit als möglich verhindern. Vor allem Spitäler und Hotels sollen so gesichert werden.

Zuvor hatte das Stadtoberhaupt bereits das "Kriegsrecht" verhängt. Damit gab er der Polizei grünes Licht "zu tun, was nötig ist", um Ordnung herzustellen.

Gegen Plünderer soll auch die Nationalgarde eingesetzt werden. Die Gouverneure der betroffenen Staaten Louisiana, Mississippi und Alabama forderten 10.000 zusätzliche Kräfte an. Damit sind 21.000 Nationalgardisten im Einsatz.

Auch Gefängnisse evakuiert

Streng bewacht sind im US-Bundesstaat Louisiana auch rund 7.600 Häftlinge aus ihren von den Fluten eingeschlossenen Gefängnissen fortgebracht worden. Die Häftlinge würden "per Boot und per Bus" in andere Haftanstalten verlegt, sagte eine Sprecherin der Gefängnisverwaltung.

Wie bei den meisten anderen Gebäuden in der Region von New Orleans brach auch in den Gefängnissen die Versorgung mit Strom und Trinkwasser zusammen.

Schwieriger Wiederaufbau

Bush sagte, der Wiederaufbau der verwüsteten US-Bundesstaaten werde Jahre dauern. Mehr als 78.000 Menschen seien in Notunterkünften untergebracht. Zehntausende Wohnungen und Geschäfte seien so beschädigt, dass sie nicht mehr repariert werden könnten.

Teile der Küste Mississippis seien vollständig zerstört. Der US-Präsident sagte massive Hilfsanstrengungen zu, ohne jedoch eine Summe zu nennen.

Österreicher im Krisengebiet

Angaben des österreichischen Außenministeriums zufolge halten sich in dem Krisengebiet auch 16 Österreicher auf. Das Außenministerium entsandte deshalb den österreichischen Generalkonsul in Washington in das Gebiet.

captainsangria
2005-09-01, 09:02:10
Zwei Tage nach dem Zerstörungswerk von Hurrikan "Katrina" wird die Lage für die Menschen in der Region immer bedrohlicher. Die Behörden warnen vor dem Ausbruch von Seuchen und haben inzwischen den Gesundheitsnotstand in den betroffenen Staaten an der Golfküste ausgerufen.

40 Notkliniken mit 10.000 Betten sollen eingerichtet werden. Doch am Mittwochabend ist die Lage in vielen Krankenhäusern von New Orleans schier ausweglos.

Per Hubschrauber und ohne Eltern

Ein Beispiel für die dramatische Situation ist die Rettung von 25 Säuglingen aus einer provisorischen Frühgeborenenstation der Ochsner Clinic.

Die Neugeborenen, viele von ihnen an lebenswichtige Atemgeräte angeschlossen, werden per Hubschrauber und ohne ihre Eltern auf Krankenhäuser in Houston, Baton Rouge und Birmingham verteilt.

Die Eltern sind gezwungen, die Stadt ohne ihre Kinder zu verlassen und sich in Sicherheit zu bringen. "Sie mussten gehen. Sonst hätten wir im Ernstfall noch mehr Menschen hier gehabt", sagt Kinderchirurg Vince Adolph.

Landeplatz unter Wasser

Die Rettungshubschrauber müssen auf dem Dach der Garage landen, weil der Hubschrauberlandeplatz überflutet ist. "Wir sind bald am Ende der Leiter angelangt", sagte ein Sprecher. Nur noch eine Rumpfmannschaft aus Ärzten und Krankenpflegern könne arbeiten.

Spitäler müssen schließen

Die Behörden versuchen, 10.000 Patienten aus neun Krankenhäusern in Sicherheit zu bringen. Die Kliniken sind selbst von Überflutungen bedroht, und der Treibstoff für die Stromgeneratoren geht aus.

Auf dem Dach einer Klinik im Vorort Chalmette sitzen 300 Personen fest, viele von ihnen Kranke. Und selbst während die Evakuierungen auf Hochtouren laufen, strömen immer mehr Verletzte herbei.

Desaströse sanitäre Zustände

"Tausende Menschen werden wegen der desaströsen sanitären Verhältnisse krank", erklärt Coletta Barrett vom Klinikverband Louisiana. Doch am Mittwoch werden lediglich 150 Menschen ausgeflogen, wie Knox Andress vom Rettungsstab in Shreveport erklärt. "Wir sind vorbereitet, die Menschen aufzunehmen und zu behandeln. Wir kriegen sie nur nicht raus."

Verdünnte Kloake

Die Überlebenden des Hurrikans und der Sturmflut sind nun - vor allem in New Orleans - von Seuchen bedroht. "Das Wasser in den Straßen ist verdünntes Abwasser", erklärt Mark Sabsey, Mikrobiologe an der Universität von North Carolina.

Welche Infektionen die Menschen auch immer haben mögen, die Erreger werden durch das Wasser weitergegeben. Neben Diarrhö könnten sich Hepatitis A und das Norwalk-Virus ausbreiten.

Auch Dengue-Fieber droht

"Wir sind ernsthaft besorgt über eine Cholera-Seuche und Typhus", warnt Gesundheitsminister Michael Leavitt. Sollte das heiße Wetter anhalten, könnten in den kommenden Tagen von Moskitos übertragene Krankheiten dazukommen, etwa das West-Nil-Virus und Dengue-Fieber.

Marilynn Marchione, AP

Karümel
2005-09-01, 09:43:05
Was mich erschreckt ist die Tatsache das die Hilfe für die Opfer oder die Unterbringung teilweise an dritte Welt Länder erinnert.

Kein Strom, kein fließend Wasser und keine funktionierenden sanitären Einrichtungen. Es wurde ja schon vor Seuchen gewarnt. Außerdem gibt es wohl kaum Nahrungsmittel und Medikamente.

Steel
2005-09-01, 09:47:59
FORMER CLINTON ADVISOR

"No One Can Say they Didn't See it Coming"

By Sidney Blumenthal

In 2001, FEMA warned that a hurricane striking New Orleans was one of the three most likely disasters in the U.S. But the Bush administration cut New Orleans flood control funding by 44 percent to pay for the Iraq war.

http://service.spiegel.de/cache/international/0,1518,372455,00.html

Gast08154545
2005-09-01, 10:27:23
Interessanter Kommentar in Spiegel-Online: Bashing statt Spenden (http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,372407,00.html)

maximAL
2005-09-01, 10:31:08
http://www.livejournal.com/users/interdictor/
ja, da gehts wohl wirklich zur sache.

aber tatsächlich fragwürdig, dass die USA nicht in der lage sind, vernünftig hilfe zu leisten. schliesslich gabs ja doch einige vorwarnzeit. und das die national garde komplett im irak gebunden ist, kann ich mir auch schwer vorstellen...

No.3
2005-09-01, 10:38:42
Gehts eigentlich nur mit so das man bei solchen Szenen unweigerlich an
The day after tomorrow denken muss?

oder an den Tsunami in Asien ;(

Rainer

captainsangria
2005-09-01, 10:39:53
http://www.forum-3dcenter.org/vbulletin/showthread.php?t=245524

der thread ist komplett untergegangen

(del676)
2005-09-01, 10:40:16
He's only hearing bits and pieces. The people in the city are shooting at the police. They're upset that they're not getting help quickly enough. The fireman keep calling because they're under fire. He doesn't understand why the people are shooting at the rescuers. Here it is 5 days ago the Mayor said get out of town and nobody went and now they're pissed.

They broke into Winn Dixie Monday Night. Do they steal food? No. Cigarettes and liquor. Store was a mess. All the meats were going to waste so the districts went over there to salvage food for officers. Many cops have been eating MREs.

soviel zu "die bösen amis haben kriegsrecht verhängt um wahllos arme hungernde zu erschiessen die nur essen wollen" :mad:

No.3
2005-09-01, 10:41:11
Tja, halt blöd wenn man unter dem Meeresspiegel baut, zumal in die Gegend immer mal Hurricans kommen.

in den Niederlanden haben sie nicht genug Platz um woanders zu bauen

Rainer

jorge42
2005-09-01, 10:44:25
Interessanter Kommentar in Spiegel-Online: Bashing statt Spenden (http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,372407,00.html)

das kommt nicht irgendwo her...sicherlich die Opfer können nichts dafür und sie brauchen hilfe. Das Bashing kommt aber daher, wie sich die amerikanische Regierung generell in Sachen Aussenpolitik verhält. Keine Rücksicht auf die Rechte anderer Souverenitäten. Jeder Gast ist erstmal ein potentieller Verbrecher/Terrorist. DAS hat alles nichts mit dieser Katastrophe zu tun, aber einem netten Menschen/Land helfe ich doch lieber als einem, der sich in der letzten Zeit Egozentrisch und Egoistisch verhalten hat und als Lügner entlarvt wurde. Ausserdem ist die USA immer noch eine der mächtigsten, wenn nicht sogar die mächtigste Nation auf dieser Welt. Man erwartet nicht, dass sie im eigenen Land Hilfe brauchen. Ist vielleicht falsch gedacht, aber der Gedanke kommt einem....

Eazy
2005-09-01, 11:40:55
Jeder Gast ist erstmal ein potentieller Verbrecher/Terrorist.

Hö? Also ich war erst letztes Jahr in den USA und fühlte mich nicht einmal auch nur ansatzweise schlecht oder unfreundlich behandelt.

Sogar die Einreise (NYC, JFK) ging diesmal absolut reibungslos über die Bühne (keine Fragen, garnichts. J1 Visum).

Wie kommst Du zu dieser Aussage? Eigene Erfahrung oder vom hörensagen?

Matrix316
2005-09-01, 12:19:43
in den Niederlanden haben sie nicht genug Platz um woanders zu bauen

Rainer

Aha. Die Niederlande sind wie groß? Wie groß sind die USA im Vergleich?

Ein Zitat von oben:

"No One Can Say they Didn't See it Coming"

Außerdem kommen nach Holland nur selten Hurricans. ;)

Ich meine, WENN man so baut, muss man sich eben auch entsprechend absichern. Aber wenn man lieber in den Irak einzieht...

No.3
2005-09-01, 12:25:43
Aha. Die Niederlande sind wie groß? Wie groß sind die USA im Vergleich?

Ein Zitat von oben:

"No One Can Say they Didn't See it Coming"

Außerdem kommen nach Holland nur selten Hurricans. ;)

Ich meine, WENN man so baut, muss man sich eben auch entsprechend absichern. Aber wenn man lieber in den Irak einzieht...

nach Holland kommen Sturmfluten die auch mehrere Meter hoch sind! ;)

ansonsten habe ich nichts davon gesagt, dass ich es toll finde, wie/wo dort gebaut wird!

Rainer

Gast
2005-09-01, 12:35:06
Was geht eigentlich bei den Amis?! Warum werden da nicht Lastwagenweise Wasser rangekarrt, wo sind die hunderten Hubschrauber?! Dieses Land hat doch alles, was es gibt an technischen Geräten (aber anscheinend niemanden mit dem notwendigen know how)...

Kennt noch jemand die Bilder aus Deutschland, wo sofort tausende Bundeswehrsoldaten in den Fluten standen und bis zum umfallen geackert haben? In Amerika sehe ich nur Soldaten auf Ihren Panzerwagen im trockenen sitzen, oder sie rennen durch trockene Stadteile, lässig das Gewehr in der Hand..... Waruim ist das so? weil die Opfer, die um Hilfe betteln, nur Nigger sind? Ich glaubs nicht!

Bush, wenn Ihr sowas einach nicht könnt, dann frag uns bitte. Schröder schickt Dir gerne unser DRK, THW und Co.

MartinRiggs
2005-09-01, 13:06:33
Bush, wenn Ihr sowas einach nicht könnt, dann frag uns bitte. Schröder schickt Dir gerne unser DRK, THW und Co.

Da bin ich absolut dagegen, die Leute die das getroffen hat tun mir schon leid aber.....
1. haben wir selbst genug mit unserer Flut zu tun.
2. sind die Amis selber schuld da sie die größten Umweltsünder der Erde sind(Wer braucht nen 4 Liter V8 für 65 MPH??????)
3. Anstatt Kriege zu treiben sollten Sie erstmal Probleme im eigenen Land auf die Reihe bekommen.

WhiteVelvet
2005-09-01, 13:16:55
Roland Emmerich sagte zu den Dreharbeiten zu "Day After Tomorrow": "Wir mussten uns wirklich beeilen, sonst hätten wir keinen Kinofilm bekommen, sondern einen Dokumentationsfilm".

Ich fürchte nur, dass das was gerade im Süden der USA passiert, jedes Jahr wieder und wieder passieren wird. Vielleicht kommt nächsten Monat der nächste Sturm, vielleicht noch schlimmer...

333bpm
2005-09-01, 13:22:41
Sicher? Immerhin wurde die UDSSR von den USA mit Waffen und Hilfsgütern beliefert und schon so war es für die Rote Armee alles andere als ein Spaziergang, Deutschland an der Ostfront in die Knie zu zwingen.



DIE Entscheidung war der "D-Day" sicher nicht, und wo wird das bitteschön behauptet? Er nimmt halt eine wichtige Rolle in der Entwicklung des Krieges ein, ebenso wie die Niederlage bei Stalingrad. Willst Du bestreiten, daß eine zweite Front im Westen für Hitler ein großes Problem und für Stalin eine große Hilfe war?
Einen einzigen entscheidenden Faktor für die Niederlage des Deutschen Reiches gab es nicht, es waren viele kleine und große Niederlagen und Fehlentscheidungen.

Die Entscheidung an der Ostfront waren nicht ein paar USA-Hilfsmittel,sondern die überlegene Rüstungsproduktion der 40er Jahre der Russen.
Ausserdem,durch das Unvermögen der Deutschen,die Ölproduktion im Kaukasus zu erobern fehlten wichtige Rohstoffe.
Nach Stalingrad wäre der Deutsche in den Atlantik getrieben worden,wären da nicht die Anglo-amis gewesen.Die sind nur gelandet,weil sie Dünnschiss bekommen haben....

Was die Hilfe der Usa angeht: die standen mit der Kriegsmacht Japan im Gefecht,die China besetzt hatten und damit unmittelbar an Russland grenzten.
Deshalb militärische Hilfe...

Byteschlumpf
2005-09-01, 13:31:43
Roland Emmerich sagte zu den Dreharbeiten zu "Day After Tomorrow": "Wir mussten uns wirklich beeilen, sonst hätten wir keinen Kinofilm bekommen, sondern einen Dokumentationsfilm".

Ich fürchte nur, dass das was gerade im Süden der USA passiert, jedes Jahr wieder und wieder passieren wird. Vielleicht kommt nächsten Monat der nächste Sturm, vielleicht noch schlimmer...
Die USA sind an ihren Hurrikans schuld und wir an den Alpenunwettern und dem Oderhochwasser! :D
Zwei Jahrhundertunwetter innerhalb weniger Jahre bei uns und niemand bezichtigt uns der Schuld daran - aber die Amis haben ihre Stürme, wie immer, selbst gemacht! :D

Die Brille der Politik hat uns gegenüber den Opfern in den USA blind gemacht!

Sylver_Paladin
2005-09-01, 13:34:23
Die Entscheidung an der Ostfront waren nicht ein paar USA-Hilfsmittel,sondern die überlegene Rüstungsproduktion der 40er Jahre der Russen.
Ausserdem,durch das Unvermögen der Deutschen,die Ölproduktion im Kaukasus zu erobern fehlten wichtige Rohstoffe.
Nach Stalingrad wäre der Deutsche in den Atlantik getrieben worden,wären da nicht die Anglo-amis gewesen.Die sind nur gelandet,weil sie Dünnschiss bekommen haben....

Was die Hilfe der Usa angeht: die standen mit der Kriegsmacht Japan im Gefecht,die China besetzt hatten und damit unmittelbar an Russland grenzten.
Deshalb militärische Hilfe...
Is zwar alles OT, aber das entscheidende waren sehr wohl die Amilieferungen zumindest 41/42.
Stalingrad ist überhaupt nicht die entscheidende Schlacht, wie sie hochstilisiert wird. Sie war Teil einer Winterschlacht, in der die Deutschen im Februar 43 den letzten Sieg an der Ostfront davon tragen konnten.
Im weiteren Verlauf hätte durch geschickte Kampfführung der Russe durchaus zum ausbluten gebracht werden können, doch durch sinnlose Haltbefehle Hitlers und aderen Fehlentscheidungen war es nur noch eine Frage der Zeit bis die dt. Kampfkraft erschöpft ist.

Sylver_Paladin
2005-09-01, 13:51:33
+++ Waveland ist ausradiert +++

[13.19] Kaum einen Ort hat "Katrina" so sehr verwüstet wie die Kleinstadt Waveland in Mississippi: Der Hurrikan hat den ehedem von 7000 Menschen bewohnte Ort praktisch von der Landkarte ausradiert. 55 Kilometer östlich von New Orleans riecht es nach Erdgas, feuchtem Bauholz und faulendem Fleisch. Rettungskräfte treffen hier auf zutiefst verstörte Überlebende, die in weggespülten Wohnhäusern und Firmengebäuden zu bergen versuchen, was noch irgendeinen Wert verspricht. "Absolute Zerstörung - es ist überhaupt nichts mehr übrig", sagte ein Einwohner, der die Naturkatastrophe überlebte.


Erinnert mich irgendwie an Hiroshima...

Gast
2005-09-01, 13:59:19
Typischer Gastpost, zumal ich die Massnahme i.O. finde.Du würdest also mit der Nahrungsaufnahme aufhören, weil du die Supermärkte inkl. Kassen geschlossen sind und du nicht "plündern" möchtest? Sehr tolle Aussage...



They broke into Winn Dixie Monday Night. Do they steal food? No. Cigarettes and liquor....

soviel zu "die bösen amis haben kriegsrecht verhängt um wahllos arme hungernde zu erschiessen die nur essen wollen" :mad:Ha, Kippen & Alk sind ja noch verständlich, da kann man die ganze Situation vielleicht besser ertragen.
Aber an folgendem sind die Amis selber schuld (ja, die Amis - und nur die Amis: Waffen"gesetze" ahoi - wenn Waffen im Supermarkt rumliegen...): In einem Bezirk von New Orleans war am Vortag ein ganzes Wal-Mart-Kaufhaus leer geräumt worden, einschließlich der Waffenabteilung. Der Sicherheitschef der Stadt, Terry Ebbert, warnte vor "Banden bewaffneter Männer, die durch die Stadt ziehen".

-error-
2005-09-01, 14:16:22
Nun bezahlen die Amerikaner den Preis, sowas wird sich noch häufen, die Natur rächt sich eben ;)

Auch amüsant ist, dass Bush 5 Wochen Urlaub hat und so gütig ist, um auf 2 Tage zu verzichten.

Die Amis sollen endlich den Kiotoabkommen zustimmen!

Es gibt übrigends kein Land auf der Welt, was soviel für den Umweltschutz ausgibt wie Old Germany ;)

In ganz Europa hat Deutschland einen Anteil von über 70%!

captainsangria
2005-09-01, 14:16:42
http://orf.at/050901-90774/galerie_hurrikan_first_aid_a.jpg
http://orf.at/050901-90774/hurrikan_bildergalerie04_new_orleans_ap.jpg
http://orf.at/050901-90774/hurrikan_bildergalerie03_ocean_springs_ap.jpg
http://orf.at/050901-90774/galerie_hurrikan_schiffe_a.jpg

-error-
2005-09-01, 14:31:10
Lol, die Boote sind mitten im Gebirge ;D

Ich habe mit allen Mitleid, aber nicht mit der USA.

Auch der 17 Setptember hat mal ganz gut gesessen ;) Aber, den haben die Amis ja selbst geplant, es spricht alles dafür.

Wo wa noch das Flugzeug im Pentagon? Ja, es gab keins. War ne Rakete ;)

KaeptnOvi
2005-09-01, 14:34:17
Nun bezahlen die Amerikaner den Preis, sowas wird sich noch häufen, die Natur rächt sich eben ;)

Auch amüsant ist, dass Bush 5 Wochen Urlaub hat und so gütig ist, um auf 2 Tage zu verzichten.

Die Amis sollen endlich den Kiotoabkommen zustimmen!


toll, und wenn die amis kyoto zugestimmt hätten, dann hätte der hurricane natürlich vor der Küste abgedreht und wäre zurück auf's offene meer.... :|

wenn ich hier so gewisse reaktionen höre (geschieht ihnen recht, daran sind die amis selbst schuld, etc.) muss ich schon fast schämen europäer zu sein. Denkt ihr die Leute in New Orleans die jetzt alles (teilweise inkl. ihrem leben) verloren haben, entschieden haben kyoto nicht beizutreten, alle einen V8 fahren, in den Irak einmarschiert, etc?
Diese Dinge sind wo ganz anders entschieden worden. Und ausgerechnet die Leute die immer über die Ghettoisierung der US-Grosstädte und die Armut herziehen, lachen nun über die Opfer, die grösstenteils genau dem umfeld entstammen. Tschuldigung aber da kriege ich brechreize.

Asyan
2005-09-01, 14:52:47
Lol, die Boote sind mitten im Gebirge ;D

Ich habe mit allen Mitleid, aber nicht mit der USA.

Auch der 17 Setptember hat mal ganz gut gesessen ;) Aber, den haben die Amis ja selbst geplant, es spricht alles dafür.

Wo wa noch das Flugzeug im Pentagon? Ja, es gab keins. War ne Rakete ;)
Hier nochmal an alle. Ihr könnt von mir aus sagen "ist mir doch scheißegal" usw. etc. pp., aber einfaches "die haben's doch verdient" oder so, möchte ich hier eigentlich nicht sehen. Es trägt nicht zum Thema bei, eigentlich trägt es zu nichts bei.. ..also bitte.

-error-
2005-09-01, 14:55:03
Geht klar ;) Ordnung muss sein!

Gast
2005-09-01, 16:30:42
es war der 11 desire ;) nich der 17te

so leid wie mir die menschen tun, so grausam wie der scheiss da abläuft.
die regierung ist nicht in der lage den menschen zu helfen.

Das Auge
2005-09-01, 17:14:24
Sorry that I have to respond in English but it’s my language of preference. In case you don’t know English please use freetranslation.com.

This a german forum so please post in german, so everyone can understand your postings. Otherwise use freetranslation.com

I’m really amazed on some of your guy’s opinion. Especially the ones made by “Adahn”.

At least we are still allowed to have an oppinion...

You think the “people” of the United States deserve to die and loose their homes? Please repeat this again! I do hope you are 12 years old. If that’s the case it is excused.

No, not everyone deserves to die, just the 51% who voted for Commander Cuckoobananas aka George Wanker Bush!
And if some other people died in the hurricane, which was mostly made out of the effects of your environment pollution, i don´t really care.
Because you guys didn´t cared about the over 3 million vietnamnese people you murdered (OK a few hippies did, but that´s it), you don´t care about the thousands of people you murder in Iraq (this doesn´t really bother anyone in your country just maybe Michael Moore), so why, WHY do you think the world should give a piece of ratshit about a few dead americans???!


BTW Adahn nobody needs you… If you die nobody will give a shit. With this negative mindset we will be better off without people like you.

thx, i don´t give a fuck about you too, so what?

There are a lot of people in the United States who don’t want harm and do good things for the world. But people always like to pick on the bad guys. Ignore all the good people in the United States.

I haven´t said there are no good people, the dumb & evil majority is just so vast.

maximAL
2005-09-01, 17:22:54
This a german forum so please post in german, so everyone can understand your postings. Otherwise use freetranslation.com
bullshit.
1. wer hier kein englisch kann, soll mal schnell seinen schulabschluss nachholen
2. keiner braucht beschissene online-übersetzungen
3. willst du eh nur trollen

Geo72
2005-09-01, 17:34:06
Verglichen mit vielen Leuten die hier posten, dürfte es sich bei "the dumb & evil majority" der Amerikaner
geradezu um eine Ausgeburt von Vernunft und Toleranz handeln.

radi
2005-09-01, 17:34:30
This a german forum so please post in german, so everyone can understand your postings. Otherwise use freetranslation.com

rofl unser held... :uclap:

thx, i don´t give a fuck about you too, so what?

Hier muss es "either" für "auch nicht" heißen. Wird bis zu Mittelstufe gerne falsch gemacht!

:D

btw: hab gehört dass sie New Orleans nnicht mehr freipumpen können. Gibts da was genaues? Wär ja wie eine Geisterstadt, quasi Atlantis! :(

Das Auge
2005-09-01, 17:37:44
rofl unser held... :uclap:

:D

btw: hab gehört dass sie New Orleans nnicht mehr freipumpen können. Gibts da was genaues? Wär ja wie eine Geisterstadt, quasi Atlantis! :(

Prima, da könnte man doch glatt ein neues Atombombentestgebiet draus machen :up:

Mistersecret
2005-09-01, 17:42:50
Sorry that I have to respond in English but it’s my language of preference. In case you don’t know English please use freetranslation.com.
I’m really amazed on some of your guy’s opinion. Especially the ones made by “Adahn”.
You think the “people” of the United States deserve to die and loose their homes? Please repeat this again! I do hope you are 12 years old. If that’s the case it is excused. 

BTW Adahn nobody needs you… If you die nobody will give a shit. With this negative mindset we will be better off without people like you.

There are a lot of people in the United States who don’t want harm and do good things for the world. But people always like to pick on the bad guys. Ignore all the good people in the United States.

Do not take minorities too serious. Majority here is shocked and feels sad and sorry for all Americans suffering there.

Gohan
2005-09-01, 18:12:22
Aber wenn ich jetzt mal den Spiegel lese, sorry, da laufen echt ein paar Verrückte Typen in Amerika rum...

Es wird auf Helikopter geschossen, Polizisten werden niedergestreckt, Waffengeschäffte geplündert. Mal sehen wie das die Waffen-Lobby ihren Gegnern diesmal klar machen möchte...

Gast
2005-09-01, 18:32:15
In der Stadt sollen Haie, Alligatoren und Giftschlangen umherschwimmen.

-error-
2005-09-01, 18:36:29
es war der 11 desire ;) nich der 17te

so leid wie mir die menschen tun, so grausam wie der scheiss da abläuft.
die regierung ist nicht in der lage den menschen zu helfen.

Jup ;) Wusste ich aber :) Schließlich habe ich mir die ganzen Videos reingezogen.

Rentner
2005-09-01, 20:16:38
Aber wenn ich jetzt mal den Spiegel lese, sorry, da laufen echt ein paar Verrückte Typen in Amerika rum...

Es wird auf Helikopter geschossen, Polizisten werden niedergestreckt, Waffengeschäffte geplündert. Mal sehen wie das die Waffen-Lobby ihren Gegnern diesmal klar machen möchte...

Moralisch und Ethisch sind die Amis immer noch im 19. Jahrhundert und jetzt hat es sie teilweise auch wieder technisch dahin zurück geworfen!

Zitat:
that a hurricane striking New Orleans was one of the three most likely disasters in the U.S. But the Bush administration cut New Orleans flood control funding by 44 percent to pay for the Iraq war.

Quelle:
http://service.spiegel.de/cache/international/0,1518,372455,00.html

jorge42
2005-09-01, 20:34:15
Hö? Also ich war erst letztes Jahr in den USA und fühlte mich nicht einmal auch nur ansatzweise schlecht oder unfreundlich behandelt.

Sogar die Einreise (NYC, JFK) ging diesmal absolut reibungslos über die Bühne (keine Fragen, garnichts. J1 Visum).

Wie kommst Du zu dieser Aussage? Eigene Erfahrung oder vom hörensagen?

ok meine aussage war etwas krass formuliert, aber die amis sind schon seit 9/11 etwas paranoid (nicht unbedingt zu recht, aber das ist eine andere diskussion). Weil dir in Amiland nichts passiert ist, heißt nicht, dass alles ok ist. Ich bin kein persönlicher USA reisender (du wohl auch nicht so häufig, wenn du das letzte mal vor einem Jahr dort warst). Kenne aber einige, die regelmäßig dort hin müssen und ich lese einiges, was nicht auf Bild Niveau liegt. Ich will nicht sagen dass jeder verhaftet wird. aber wieso kann die USA die EU zwingen Biometrische Pässe einzuführen, die grundsätzlich Biometrische erfassung jedes Einreisenden wird eingeführt, dir Grundrechte von Einreisenden werden stark eingeschränkt, die Aussage getroffen bei evtl. Verhören von Einreisenden, die unter Verdacht stehen "keine starke Folter" anzuwenden (schwache sei schon erlaubt), falls nötig auch mal Beschuldigte nach Syrien zu verfrachten um dort andere Methoden anwenden zu können (so mit einem Kanadischen Staatsbürger geschehen), Festnahme ohne Beschuldigung oder Recht auf Anwalt....

DAS Land hat sich schon arg gewandelt, Faschistoide Züge der Regierung sind zu erkennen, natürlich alles zum Eigenen Schutz. ;) Ich sage nicht dort geschieht das gleiche wie hier 1933, aber bedenklich ist das allemal.

Ich betone nochmals: Das gilt für die dortige Regierung, nicht unbedingt für die dortige Bevölkerung (obwohl trotz des ersten Wahlbetrugs der jetzigen Regierung, diese ein zweites mal gewählt wurde).

Das Kündigen des Kioto Vetrages hat NICHT dazu geführt, dass diese Katastrophe aufgetreten ist, noch hätte die Unterzeichnung sie verhindert. Aber Verantwortung muss auch auf dem Papier demonstriert werden. Aber das alle gilt nicht NUR für die USA.

Fazit: Mir tun die Menschen dort leid und mir ist es nicht egal, ich hatte aber mit meiner ersten Aussage versucht darzustellen, warum einige Menschen ausserhalb der USA anders als ich empfinden.

(del676)
2005-09-01, 20:38:04
Aber wenn ich jetzt mal den Spiegel lese, sorry, da laufen echt ein paar Verrückte Typen in Amerika rum...

Es wird auf Helikopter geschossen, Polizisten werden niedergestreckt, Waffengeschäffte geplündert. Mal sehen wie das die Waffen-Lobby ihren Gegnern diesmal klar machen möchte...

naja, die normalen bürger sind das sicher nicht, eher die ausnahmen
die ultracoolen gansta rapper die grad an waffen gekommen sind und in gruppen rumlaufen

ebenso denke ich dass viele zugereist sind um zu plündern
hey stell dir mal vor wieviel 50 gestohlene waffen aus nem waffengeschäft am schwarzmarkt wert sind!
mich würde es nicht wundern wenn plünderungen sogar organisiert werden!

Gast
2005-09-01, 21:27:51
Ich will nicht sagen dass jeder verhaftet wird. aber wieso kann die USA die EU zwingen Biometrische Pässe einzuführen, die grundsätzlich Biometrische erfassung jedes Einreisenden wird eingeführt, dir Grundrechte von Einreisenden werden stark eingeschränkt, die Aussage getroffen bei evtl. Verhören von Einreisenden, die unter Verdacht stehen "keine starke Folter" anzuwenden (schwache sei schon erlaubt), falls nötig auch mal Beschuldigte nach Syrien zu verfrachten um dort andere Methoden anwenden zu können (so mit einem Kanadischen Staatsbürger geschehen), Festnahme ohne Beschuldigung oder Recht auf Anwalt....

DAS Land hat sich schon arg gewandelt, Faschistoide Züge der Regierung sind zu erkennen, natürlich alles zum Eigenen Schutz. ;) Ich sage nicht dort geschieht das gleiche wie hier 1933, aber bedenklich ist das allemal.

Ich betone nochmals: Das gilt für die dortige Regierung, nicht unbedingt für die dortige Bevölkerung (obwohl trotz des ersten Wahlbetrugs der jetzigen Regierung, diese ein zweites mal gewählt wurde).

Das Kündigen des Kioto Vetrages hat NICHT dazu geführt, dass diese Katastrophe aufgetreten ist, noch hätte die Unterzeichnung sie verhindert. Aber Verantwortung muss auch auf dem Papier demonstriert werden. Aber das alle gilt nicht NUR für die USA.

Fazit: Mir tun die Menschen dort leid und mir ist es nicht egal, ich hatte aber mit meiner ersten Aussage versucht darzustellen, warum einige Menschen ausserhalb der USA anders als ich empfinden.Volle Zustimmung.

(del)
2005-09-01, 23:34:14
Interessanter Kommentar in Spiegel-Online: Bashing statt Spenden (http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,372407,00.html)
Der Artikel ist scheisse.

Die Amerikaner sind selbst Schuld an der Misere und da gibts nichts wo man Mitleid haben müsste. Jeder einzelne Betroffene hat seinen Way Of Life köstlich ausgelebt mit all den dicken Ami-Schlitten, mit dem inflationären Einwegsystem der USA...

Kann mir keiner erzählen, dass der arme Bürger unschuldig wär. Jeder dort trägt eine Mitschuld. Kein Amerikaner geht nur im Ansatz so rücksichtsvoll mit der Natur um wie es in Europa getan wird. Das ist die Quittung. Zugegebenermassen eine sehr harte aber die Natur schafft sich eben die eigene Opposition zur Umweltvernichtungskoalition von George W. Bush.

Vielleicht denkt er jetzt nochmal über Kyoto nach...
Sicher Kyoto hätte es nicht verhindert aber im Interesse, dass das nicht wieder passiert, wäre das Protokoll wichtig gewesen. So aber hat man drüben nichts draus gelernt und es wird zusammen mit dem Treibhauseffekt noch schlimmer.

BesenWesen
2005-09-02, 02:22:06
Die Amerikaner sind selbst Schuld an der Misere und da gibts nichts wo man Mitleid haben müsste. Jeder einzelne Betroffene hat seinen Way Of Life köstlich ausgelebt mit all den dicken Ami-Schlitten, mit dem inflationären Einwegsystem der USA...

Selbst wenn dieser Hurrican aufgrund eines von Menschen verursachten Treibhauseffecktes so stark war (was zweifelhaft ist), dann sind "die Amerikaner" nicht allein "Schuld" daran. Auch wir Europäer pusten seit Jahrzehnten Unmengen an Co2 in die Luft, die Japaner, Chinesen, Russen, Australier ebenso. Insofern wären auch wir "mitschuldig" an dieser Katastrophe.
Eine globale Erwärmung hat weder in ihren Auswirkungen noch in ihren Ursachen nationale Grenzen. Daß die USA das Kyoto Protokoll nicht unterschrieben haben und auch ansonsten in Sachen Umweltschutz der BRD hinterherhinken, ist schade, aber sicher nicht kausal und schon gar nicht moralisch mit dieser Naturkatastrophe in Zusammenhang zu bringen.

Kann mir keiner erzählen, dass der arme Bürger unschuldig wär. Jeder dort trägt eine Mitschuld. Kein Amerikaner geht nur im Ansatz so rücksichtsvoll mit der Natur um wie es in Europa getan wird.

Was macht Dich da so sicher?

Das ist die Quittung. Zugegebenermassen eine sehr harte aber die Natur schafft sich eben die eigene Opposition zur Umweltvernichtungskoalition von George W. Bush.

"Die Natur" verübt keine Vergeltungsmaßnahmen und stellt auch keine Quittungen aus. So einfach ist das nicht, auch wenn es Deiner Polemik passend erscheinen mag.

Vielleicht denkt er jetzt nochmal über Kyoto nach...
Sicher Kyoto hätte es nicht verhindert aber im Interesse, dass das nicht wieder passiert, wäre das Protokoll wichtig gewesen.

Also schnell doch eine Unterschrift unter dieses Papier setzen... dann wird Mutter Natur von weiteren Wirbelstürmen absehen?
Mitnichten... Hurrican Katrina wäre vielleicht genauso heftig gewesen, wenn wir alle noch auf Bäumen wohnen würden.

So aber hat man drüben nichts draus gelernt und es wird zusammen mit dem Treibhauseffekt noch schlimmer.

Die Bedrohung durch Hurricans gibt es in dieser Region schon immer... was man daraus lernen könnte, betrifft eher einen verbesserten Hochwasserschutz. Das Thema Klimaveränderung und Umweltschutz hat damit allenfalls am Rande etwas zu tun und bedarf sicher gerade in den USA einer Diskussion. Die Schlußfolgerung "Hurrican Katrina = Quittung für zuviele V8-Autos" ist Quark und wird keiner ernstzunehmenden Analyse standhalten.

Marodeur
2005-09-02, 03:08:42
Alle lästerns ab das Bush für den Irakkrieg die Mittel für den Schutz gekürzt hat...

... das bei uns das gleiche passiert sobald mal längere Zeit kein Hochwasser war und die Mittel für den Hochwasserschutz gestrichen und gekürzt werden um den Haushalt wieder hinzubiegen, das sieht mal wieder keiner... :rolleyes:

So typisch...

soLofox
2005-09-02, 07:03:46
Die Amerikaner sind selbst Schuld an der Misere und da gibts nichts wo man Mitleid haben müsste. Jeder einzelne Betroffene hat seinen Way Of Life köstlich ausgelebt mit all den dicken Ami-Schlitten, mit dem inflationären Einwegsystem der USA...

Kann mir keiner erzählen, dass der arme Bürger unschuldig wär. Jeder dort trägt eine Mitschuld. Kein Amerikaner geht nur im Ansatz so rücksichtsvoll mit der Natur um wie es in Europa getan wird. Das ist die Quittung. Zugegebenermassen eine sehr harte aber die Natur schafft sich eben die eigene Opposition zur Umweltvernichtungskoalition von George W. Bush.



dem hab ich nichts hinzuzufügen, weils GENAU meine meinung ist.


auch wenn viele menschen da mit sicherheit nichts für konnten und nicht so umweltverpestend eingestellt waren. die usa muss mal raffen, dass das so nicht mehr weitergehen kann mit der umweltverschmutzung.

KaeptnOvi
2005-09-02, 08:22:50
ist es denn erwiesen, dass katrina durch die globale erwärmung ausgelöst wurde? ist es nicht so, dass es in der Region schon seit jahrhunderten hurricanes gibt, die durchaus auch in dieser stärke auftraten?

und wir europäer sind ja sooo viel besser. wie viele hier im forum haben denn einen aufgetunten wagen, mit weiss ich nicht wieviel hubraum mit dem sie gerne mal ein bisschen rumcruisen?
der durchschnittseuropäer ist vielleicht umweltbewusster als der druchschnittsami, aber die grünen vorzeigebürger wie mayday uns hier darzustellen versucht sind wir beileibe nicht.

falls katrina wirklich primär durch die globale erwärmung entstanden ist/wäre dann tragen wir garantiert auch eine mitschuld.

Gast
2005-09-02, 08:25:13
"Shoot to kill"


Die Lage im zerstörten und weitgehend überschwemmten New Orleans spitzt sich weiter zu. Nach wie vor sind Hunderttausende Menschen unter extremsten Bedingungen eingeschlossen und hoffen verzweifelt auf Rettung. Der Kampf ums Überleben wird immer brutaler, die Gewalt nimmt rapide zu. Nun sollen kampferprobte Irak-Veteranen versuchen, in den Straßen von New Orleans wieder für Ordnung zu sorgen. Sie erhielten zur Eindämmung der Plünderungen den Befehl "Shoot to Kill".

Gast
2005-09-02, 08:25:26
http://orf.at/050902-90803/index.html

soLofox
2005-09-02, 08:44:17
wie viele hier im forum haben denn einen aufgetunten wagen, mit weiss ich nicht wieviel hubraum mit dem sie gerne mal ein bisschen rumcruisen?


kann ich dir sagen, maximal 20% aus dem forum. und ein kleinwagen mit vielleicht 100PS tut der umwelt lange nicht soviel wie ein 7l ami schlitten der 30l auf 100km frist.

bitte jetzt nicht so tun, als wenn wir in deutschland die selben autos fahren wie die leute in amerika.

in deutschland gilt ein auto mit 3l hubraum als groß und spritvernichtend. ein 4l audi oder bmw ist hier absolut top und selten gesehen. in den usa sind 3l hubraum nichts, ein fliegenschiss.

such in den usa mal ein auto was man mit dem 3l lupo vergleichen kann. sicher gibts dort kleinwagen, aber bestimmt nicht soviele wie hier.

woran liegt das? weil die amerikaner verschwenderisch mit dem öl umgehen. die haben's ja... was kostet da ein liter benzin und was kostet der hier?

hier kostet der um die 1,40EUR, das weiss ich. und in den usa? die 1,00EUR marke wird der garantiert nicht überschreiten.



mit sicherheit wünsche ich lange nicht jedem bürger in den usa schlechtes, weil viele es bestimmt auch nicht in ordnung finden, die umwelt so zu schädigen. aber der regierung gönne ich das. die sollen jetzt ruhig vom volk beschimpft werden, dass die nicht ausreichend helfen etc.

OB dieser hurrikan nun so schlimm wurde, weil die amis so sind wie sie sind, weiss man vielleicht nicht, aber, früher oder später hätten sie so oder so gemerkt, was dieses umweltverpesten zur folge hat.

jorge42
2005-09-02, 08:49:01
Der Artikel ist scheisse.
full ack.

Die Amerikaner sind selbst Schuld an der Misere und da gibts nichts wo man Mitleid haben müsste. Jeder einzelne Betroffene hat seinen Way Of Life köstlich ausgelebt mit all den dicken Ami-Schlitten, mit dem inflationären Einwegsystem der USA...

Kann mir keiner erzählen, dass der arme Bürger unschuldig wär. Jeder dort trägt eine Mitschuld. Kein Amerikaner geht nur im Ansatz so rücksichtsvoll mit der Natur um wie es in Europa getan wird. Das ist die Quittung. Zugegebenermassen eine sehr harte aber die Natur schafft sich eben die eigene Opposition zur Umweltvernichtungskoalition von George W. Bush.

Vielleicht denkt er jetzt nochmal über Kyoto nach...
Sicher Kyoto hätte es nicht verhindert aber im Interesse, dass das nicht wieder passiert, wäre das Protokoll wichtig gewesen. So aber hat man drüben nichts draus gelernt und es wird zusammen mit dem Treibhauseffekt noch schlimmer.

totaler Nonsense!
Menschliches Mitgefühl ist eine Tugend die man sich auch in modernen von Egoismus geprägten Zeiten mal aneignen sollte.

Wir sind alle an der globalen Klimaveränderung schuld, nicht nur die Amis. Wart mal ab, bis alle Chinesen ein Auto haben. Zum Glück hat die Chinesische Regierung eine maximal Verbrauchsgrenze für Fahrzeuge verhängt, das aber nur aus ökomischen Gründen und sicher nicht aus ökologischen. :mad:

Russland ist sicher auch kein umweltschoner, usw. usw.

Aber um zur Schuldfrage zurückzukommen: Die Portugiesen und die Spanier sind auch schuld an den heissen Sommern und den dortigen Waldbränden, so was kommt bei den deutschen schließlich nicht vor. :smile: Oder sind doch die Amis schuld an den Bränden?......
Ich denke wenn das nächste mal die Elbe den Fischmarkt überflutet sind die Hamburger schuld....mal sehen wann die Deiche wieder brechen wie 1962.

Das ganze ist ein globales Problem und es sicher nicht damit getan eine paar Windkrafträder aufzustellen....Klimawandel gibt es schon seit sich auf der Erde ein einigermaßen stabiles System entwickelt hat, leider ist der Mensch (als ganzes nicht nur die amis) dazu übergegangen dieses System in einer bisher unerreichten Dimension zu beeinflussen und die Folgen kann er kaum ermessen.

Aber hier ein paar Amis die Auto fahren die alleinige Schuld in die Schuhe schieben zu wollen und zu sagen:"Das haben die doch verdient", ist absoluter Schwachsinn und zeugt von Naivität.

(del)
2005-09-02, 09:21:33
Haut ruhig weiter auf mich ein.

Das ändert doch nichts daran, dass in Amerika nur nach dem Motto "Aus dem Auge, aus dem Sinn" verfahren wird.
Unbrauchbare Flugzeuge? Werden nicht recycled, werden in der Wüste abgestellt.
Müll? wird nicht verbrannt, wird irgendwo deponiert.
Öl? Scheiss drauf, wir habens ja.
Wasser? Siehe Öl.
Umweltschutzmassnahmen, Dämme, Aufforstungen? Scheiss drauf, brauchen wir nicht. Was wir brauchen ist mehr Militär. tz...

Sorry aber bei der Haltung, die übrigens nicht nur in der Regierung, sondern überall in der Bevölkerung mitgetragen und mitgelebt wird, warum sollte ich um Amerika trauern, wenn Hurricans in 20 Jahren bis nach Deutschland kommen. Ich weiss, bei wem ich mich dann bedanken kann.

[blabla] ist absoluter Schwachsinn und zeugt von Naivität.Das ist nicht Naivität sondern meine Meinung von der ich fest überzeugt bin. Ich stelle dir aber großzügigerweise frei, meine Meinung zu beurteilen wie du es magst. :)

soLofox
2005-09-02, 09:34:56
Haut ruhig weiter auf mich ein.

Das ändert doch nichts daran, dass in Amerika nur nach dem Motto "Aus dem Auge, aus dem Sinn" verfahren wird.
Unbrauchbare Flugzeuge? Werden nicht recycled, werden in der Wüste abgestellt.
Müll? wird nicht verbrannt, wird irgendwo deponiert.
Öl? Scheiss drauf, wir habens ja.
Wasser? Siehe Öl.
Umweltschutzmassnahmen, Dämme, Aufforstungen? Scheiss drauf, brauchen wir nicht. Was wir brauchen ist mehr Militär. tz...


[x] genau


die amis sind so blöd, die hamstern jetzt das ganze scheiss benzin.

das unwetter hat 58 bohrinseln zerstört (LECK MICH AM A****, ziemlich viele?!!!)


der präsident hat dazu aufgerufen, kein benzin vorrätig zu kaufen. natürlich machen die amis das trotzdem.



Sorry aber bei der Haltung, die übrigens nicht nur in der Regierung, sondern überall in der Bevölkerung mitgetragen und mitgelebt wird, warum sollte ich um Amerika trauern, wenn Hurricans in 20 Jahren bis nach Deutschland kommen. Ich weiss, bei wem ich mich dann bedanken kann.


naja, so kannst du das aber echt nicht sagen.

die amis tragen mit sicherheit eine große schuld an der veränderung der umwelt, ABER nicht die alleinige schuld.

alle großen, zivilisierten länder tragen ihren teil dazu bei. russland ist auch nicht besser mit ihren atomubooten, die sie einfach in einen hafen abstellen und dann da verrotten lassen. DAS ist auch nicht gerade gut für die umwelt.

und wir deutsche tragen auch unseren teil dazu bei, auch wenn wir schon relativ weit sind in sachen umweltfreundlichkeit. das liegt aber auch alles an den gesetzen.


ausserdem, wenn die welt nicht durch eine riesige naturkatastrophe zerstört wird, dann durch einen neuen großen weltkrieg. weil menschen nunmal gierig sind und macht haben wollen. es gibt zu wenig menschen, die es verdienen bzw. reif genug dafür sind, auf dem planeten erde zu leben.

jorge42
2005-09-02, 10:40:41
Haut ruhig weiter auf mich ein.
....
Ich stelle dir aber großzügigerweise frei, meine Meinung zu beurteilen wie du es magst. :)

es geht gar nicht darum auf dich einzuhauen, natürlich hast du das Recht eine eigene Meinung zu haben. Nur sind Pauschalisierungen ein grundsätzliches Problem in unserer Weltgesellschaft.

Die Amis sind umweltverschmutzende Egomanen....
Die Moslems hassen alle Christen...
Die Deutschen sind alle Nazis...
Die im Vatikan sind Schwul und Päderasten...
Alle Budhisten sind Pazifisten...

Diese Vorurteile und Pauschalisierungen nehmen leider nie ein Ende.

(del676)
2005-09-02, 12:22:23
Ein Augenzeuge berichtete CNN von Vergewaltigungen im Superdome in New Orleans, wo noch immer zahlreiche Flüchtlinge bei katastrophalen sanitären Verhältnissen ausharren. "Hier laufen bewaffnete junge Burschen herum und vergewaltigen Mädchen." Die Situation im Superdome eskaliere, Leichen würden einfach in eine Ecke geschoben.

captainsangria
2005-09-02, 12:27:07
http://orf.at/050902-90803/index.html

Im Hurrikan-Katastrophengebiet in den USA werden Hunderttausende Menschen immer verzweifelter. In New Orleans, wo viele Gestrandete seit fast vier Tagen vergeblich auf Hilfe warten, brachen Chaos und Anarchie aus.

Die Behörden verteidigten sich gegen den Vorwurf unzureichender Planung. "Das ist anders als jedes andere Desaster, das die USA je getroffen hat", sagte der Direktor der Behörde für Katastrophenmanagement (FEMA), Michael Brown.

Irak-Veteranen im Einsatz

Die Bedingungen werden immer extremer, in den Straßen brachen am Donnerstag Kämpfe zwischen einzelnen Gruppen bei dem Versuch aus, mit Bussen aus der Stadt zu entkommen. Immer wieder kommt es zu Gewaltausbrüchen und Schießereien, Banden plündern die Stadt.

Die Gouverneurin von Louisiana, Kathleen Blanco, warnte Plünderer am Donnerstag, die unter ihrer Gewalt stehende Nationalgarde habe nun den Befehl "zu schießen und zu töten" ("shoot to kill"). Die US-Behörden setzten 300 Soldaten mit Irak-Erfahrung ein, um den Plünderern in der stark zerstörten Stadt Einhalt zu gebieten.

Polizisten quittieren Dienst

Nach Angaben des Polizeichefs von New Orleans, H. L. Whitehorn, haben inzwischen mehrere Polizisten in der Stadt den Dienst quittiert. Diese Beamten hätten selbst durch den Hurrikan alles verloren - sie würden sich nicht auch noch von Plünderern erschießen lassen wollen.

Schleppende Evakuierung

Die Evakuierung aus dem Football-Stadion "Superdome" kam nur schleppend voran. Gouverneurin Blanco rechnete damit, dass noch bis zu 300.000 Menschen in der Region von New Orleans festsäßen, vielfach ohne genügend Trinkwasser, Nahrung und Medikamente.

Allein im Kongresszentrum der Stadt harrten nach Angaben von Bürgermeister Ray Nagin noch 20.000 Menschen aus. Die Lage dort sei unsicher und unhygienisch; die Vorräte gingen zur Neige. "Das ist ein verzweifelter Hilferuf", sagte Nagin in den US-Medien.

Leichen treiben im Wasser

Vielerorts treiben noch immer Leichen in den Fluten. Überforderte Einsatzkräfte müssen sich auf die Rettung der Überlebenden konzentrieren. Mit jeder Stunde wächst die Gefahr eines Ausbruchs von Typhus und Cholera.

Die Fluten sind durch giftige Chemikalien und Exkremente verseucht. Auf den Dächern der überschwemmten Häuser saßen noch Hunderte und schwenkten Fahnen, um die Rettungskräfte auf sich aufmerksam zu machen.

"Ganze Städte ausgelöscht"

New Orleans vor und nach der Überschwemmung. / ©Bild: APA
New Orleans vor und nach der Überschwemmung. / ©Bild: APA

Nach Angaben von Heimatschutzminister Michael Chertoff zerstörte der Hurrikan an der US-Golfküste ein 234.000 Quadratkilometer großes Gebiet. "Ganze Städte wurden ausgelöscht", sagte Chertoff. Die Rettungsaktion sei im vollen Umfang angelaufen.

Hilfe rollt an

50 Ärzteteams und Dutzende Rettungsteams mit insgesamt 1.800 Helfern seien in New Orleans eingetroffen; Tausende Generatoren, Decken und Feldbetten und mehr als 13 Millionen Liter Trinkwasser ebenfalls, sagte der Minister.

Das US-Militär entsandte Schiffe, Hubschrauber und insgesamt 22.000 Nationalgardisten zur Unterstützung der Rettungskräfte in die am schwersten betroffenen Südstaaten Louisiana und Mississippi.

Bush besucht Katastrophengebiet

US-Präsident George W. Bush beantragte beim Kongress 10,5 Milliarden Dollar (8,4 Mrd. Euro) als Soforthilfe. Dem stimmte der Senat in der Nacht zu; das Repräsentantenhaus will noch am Freitag entscheiden.

Bush wurde am Freitag in der Katastrophenregion erwartet. Nach Angaben des Weißen Hauses wollte er die Küstengebiete von Alabama und Mississippi sowie New Orleans im Hubschrauber überfliegen und dabei mehrere Stopps auf dem Boden einlegen. Der US-Präsident sieht sich Vorwürfen ausgesetzt, er habe zu langsam auf die Naturkatastrophe reagiert.

Gast
2005-09-02, 12:42:13
US-Präsident George W. Bush beantragte beim Kongress 10,5 Milliarden Dollar (8,4 Mrd. Euro) als Soforthilfe. Dem stimmte der Senat in der Nacht zu; das Repräsentantenhaus will noch am Freitag entscheiden.

Seht ihr. Spenden bringt GAR NICHTS!

---
2005-09-02, 13:00:59
.

Byteschlumpf
2005-09-02, 13:02:18
Zusammenfassend kann man wohl sagen, dass die Attentate des 11.Septembers regelrecht verblassen, gegen dieses Disaster! :(

Hier sind nicht nur einige Gebäude dem Erdboden gleich gemacht, sondern ganze Landstriche verwüstet worden!
Die Zahl der Opfer dürfte auch ungleich höher liegen. :(

Byteschlumpf
2005-09-02, 13:06:06
13-Jährige brutal vergewaltigt

Erschüttert sind die Menschen auch von Berichten über die Vergewaltigung eines 13 Jahre alten Mädchens im Convention Center. Eine Frau erzählte dem Nachrichtensender CNN, dem Mädchen seien beide Fußgelenke gebrochen worden. „Wir gingen zur Polizei und dort wurde uns gesagt, wir hätten die Stadt nun einmal vor dem Sturm verlassen sollen – jetzt müssen wir damit leben.“

http://focus.msn.de/hps/fol/newsausgabe/newsausgabe.htm?id=18746

=]NuEVO[=
2005-09-02, 13:06:08
Mich interessiert ehrlich gesagt einen "Scheissdreck" sollen sie in ihrer eigenen Kacke ertrinken.

Pech gehabt eben...........

Ein Land was andere Staaten unterdrückt und plündert, kann mir sichtlich am Arsch vorbei gehen. :P

Wolf2k
2005-09-02, 13:12:59
Hm, willst du schon wieder geabnnt werden, lass es.

Ich fordere 3 Punkte -.-

Ich glaub, ich spinne.

WIe kann man nur so gefühlslos sein, echt. Adth, Disire und jetzt auch noch du pffff, Leute ich wünsche euch die Pest an Hals, dass die nächste Flut euch trifft, aber wie sagt man so schön, seelig sind die geistig Armen, denn sie wissen nicht was sie tun.

Byteschlumpf
2005-09-02, 13:14:45
NuEVO[=']Mich interessiert ehrlich gesagt einen "Scheissdreck" sollen sie in ihrer eigenen Kacke ertrinken.

Pech gehabt eben...........

Ein Land was andere Staaten unterdrückt und plündert, kann mir sichtlich am Arsch vorbei gehen. :P
Die USA werden wohl ihre Prioriäten ändern müssen, wenn sie überleben wollen!

Auf CNN kommt gerade, dass in Südostasien ganze zwei Tage nach dem Tsunami, die Überlebenden mit Nahrung versorgt worden sind. In den Staaten ist trotz der deutlich geringeren Entfernung und der Tatsache, dass es sich um die Supermacht schlechthin handelt, nichts an Hilfe für die Menschen eingetroffen! Die Moderatorin war regelrecht fassungslos, angesichts dessen!

Wolf2k
2005-09-02, 13:17:50
Das Problem ist halt, dass sie einfach nicht auf sowas vorbereitet waren, dass sie die Stadt evakuiert haben war richtig, nur leider haben die Leute die Notwendigkeit leider nicht gesehen.

Jetzt herrscht das totaleChaos und keienr weiss so recht, wohin mit den Hilfsgütern und Räumgeräten, dazu kommt die Tatsache, dass die Stadt immer noch vollläuft und das auch erstmal so bleiben wird, bis die Dämme gestopft sind.

(del676)
2005-09-02, 13:22:49
dass china in fast allen bereichen besser ist als die usa sollte keine neuigkeit mehr sein

nur weil es dort noch viele bauern gibt die wenig verdienen (aber trotzdem ein schönes leben haben im gegensatz zu den ghettobewohnern) heisst das nicht dass dort alle leute arm dran sind

Gast
2005-09-02, 13:31:42
Ich dachte New Orleans wurde komplett Evakuiert? Warum sind dann trotzdem noch so viele betroffen?

maximAL
2005-09-02, 13:34:25
Das Problem ist halt, dass sie einfach nicht auf sowas vorbereitet waren, dass sie die Stadt evakuiert haben war richtig, nur leider haben die Leute die Notwendigkeit leider nicht gesehen.
"notwendugkeit nicht gesehen" ist leicht gesagt, aber wo soll man schon hingehen, wenn man ausserhalb niemanden kennt? zumal gerade die ärmeren in der stadt geblieben sind - die haben oft nichtmal ein auto (und schon gar keinen bösen SUV).

Gast
2005-09-02, 13:34:54
Hm, willst du schon wieder geabnnt werden, lass es.

Ich fordere 3 Punkte -.-

Ich glaub, ich spinne.

WIe kann man nur so gefühlslos sein, echt. Adth, Disire und jetzt auch noch du pffff, Leute ich wünsche euch die Pest an Hals, dass die nächste Flut euch trifft, aber wie sagt man so schön, seelig sind die geistig Armen, denn sie wissen nicht was sie tun.

Ich stimme ihm voll und ganz zu. Weiß gar nicht, was die ganze Heuchlerei mit Spendenkonten und so soll. Die Amerikaner scheren sich auch nicht wirklich darum, wenn hier irgendwas passiert (drittes Hochwasser innerhalb von sechs Jahren in Bayern).

Tja, die amerikanischen Soldaten sitzen im Irak, um den Weltfrieden zu gewährleisten, anstatt in der Heimat zu helfen. Pech gehabt.

Wolf2k
2005-09-02, 13:34:54
Weil die Leuten icht gegangen sidn, und 450k Leute innerhalb von 48 Std zwangszuevakuieren geht schlecht, die Leute kamen nicht raus oder wollten nicht. Haste mal die Bilder von den verstopften Strafen gesheen, zumal wurden die Flüge schon früher gestrichen.

=]NuEVO[=
2005-09-02, 13:36:43
Naja warum soll ich für einen Staat Mitgefühl haben, der fleissig andere Völker gegeneinander aufhetzt und daraus Profit zieht. :confused:

Die Amerikaner sind in meinen Augen die Kreuzritter des 21. Jahrhunderts und genau deshalb würde ich das Aufheben des Waffenembargos gegen China begrüßen.

Überall wo die Briten/Amerikaner waren haben sie nur verbranntes Land hinterlassen. (Kuwait/Irak/Zypern/Jugoslawien/Palästina/Somalia/Afghanistan etc.)

Vicious
2005-09-02, 13:39:41
NuEVO[=']Mich interessiert ehrlich gesagt einen "Scheissdreck" sollen sie in ihrer eigenen Kacke ertrinken.

Pech gehabt eben...........

Ein Land was andere Staaten unterdrückt und plündert, kann mir sichtlich am Arsch vorbei gehen. :P

Es ist erschreckend, dass die Taten von Regierungen und dem militärisch-industriellen Komplex, der ja mittlerweile bekannt sein sollte, noch immer auf die gesamte Bevölkerung der USA übertragen werden. Was du da redest ist erbärmlich und primitiv. Es handelt sich um Menschen die dort Not leiden...kleine Kinder...

Und viel trauriger ist, dass es rund um die Welt Orte, Länder und ganze Regionen gibt, in denen ähnliche Not ein Dauerzustand ist. Keine Hilfe. Ein Glück, dass es uns allen so gut geht. Wäre ja nicht auszuhalten, wenn wir uns nicht mehr anmaßen könnten, vom hohen Ross auf andere zu blicken...

Es ist allerdings nicht minder erbärmlich, mit welcher Schnelligkeit man in den USA zur Anarchie übergegangen ist. Wenn ich verzweifelt und hilflos bin, und sehe, wie schleppend die Versorgung startet, dann ist eine Entladung in Wut zu erwarten und Plünderungen auf selbsterhaltenden Niveau ein logischer Schluss. Wenn ich hilflos und verzweifelt bin, schieße ich jedoch nicht auf diejenigen, die mir helfen wollen, ich plünder keine Elektronik Geschäfte und ich vergewaltige nicht. Die Berichte von hemmungsloser Gewalt sind in der Zahl aus vergleichbaren Katastrophen Gebieten nicht zu hören. Erniedrigend...

Wolf2k
2005-09-02, 13:43:35
NuEVO[=']

Die Amerikaner sind in meinen Augen die Kreuzritter des 21. Jahrhunderts und genau deshalb würde ich das Aufheben des Waffenembargos gegen China begrüßen.


OMFG, du bist so verplant.

Was willst du mit dieser Massnahme bezwecken, dass China die USA angreift? -.-

=]NuEVO[=
2005-09-02, 13:44:40
Es ist erschreckend, dass die Taten von Regierungen und dem militärisch-industriellen Komplex, der ja mittlerweile bekannt sein sollte, noch immer auf die gesamte Bevölkerung der USA übertragen werden. Was du da redest ist erbärmlich und primitiv. Es handelt sich um Menschen die dort Not leiden...kleine Kinder...


Die getötete Zivilbevölkerung in Afghanistan & Irak interessiert die Amerikaner auch nicht, warum sollte ich für sowas Mitleid empfinden?

Von Frauen, Kindern und alten Leuten lass ich mir die Augen nicht blenden, das ist als Kollateralschaden für eine gerechte Welt anzusehen und nicht von den Gerechten zu verantworten, sondern einzig und allein durch die US-Amerikanische Gesellschaft dessen Teil sie sind.

Es wird auch kein Selbstmörder bemitleidet und so schaut es mit der amerikanischen Gesellschaft aus, die tagtäglich den Treibhauseffekt vorantreibt. :mad:

Gast
2005-09-02, 13:48:24
Zum Thema Spenden:

http://www.forum-3dcenter.org/vbulletin/showpost.php?p=3438328&postcount=7

Wunderbar geschrieben, besser hätte ich das nicht ausdrücken können. Gehört ausgedrückt, umrahmt und an die Wand gehangen.

Monkey
2005-09-02, 13:48:33
NuEVO[=']Die getötete Zivilbevölkerung in Afghanistan & Irak interessiert die Amerikaner auch nicht, warum sollte ich für sowas Mitleid empfinden?

Von Frauen, Kindern und alten Leuten lass ich mir die Augen nicht blenden, das ist als Kollateralschaden für eine gerechte Welt anzusehen und nicht von den Gerechten zu verantworten, sondern einzig und allein durch die US-Amerikanische Gesellschaft dessen Teil sie sind.

Es wird auch kein Selbstmörder bemitleidet und so schaut es mit der amerikanischen Gesellschaft aus, die tagtäglich den Treibhauseffekt vorantreibt. :mad:

unrecht hast du nicht, aber die art wie du es schreibst ist einfach ein bissle extrem

Gast
2005-09-02, 13:48:37
NuEVO[=']Naja warum soll ich für einen Staat Mitgefühl haben

achso, die einwohner von new orleans (lies: personen, menschen) sind jetzt also schon der staat?
dann bist du deiner meinung nach auch persönlich für alle fehlgriffe unserer (oder wenn du drauf bestehst der türkischen) regierung verantwortlich? interessant.

Gast
2005-09-02, 13:48:52
ausgedrückt

ausgedruckt

=]NuEVO[=
2005-09-02, 13:50:27
OMFG, du bist so verplant.

Was willst du mit dieser Massnahme bezwecken, dass China die USA angreift? -.-

Denkst du das sie sich jemals angreifen würden??? Sicherlich nicht, wenn ja dann würde es von den Amerikanern ausgehen.

Ich würde es als gutes Mittel zur Stärkung der Position der EU, und gleichzeitig eine gesunde Balance zwischen der USA und dem Rest der Welt.

Was ich aber eher glaube ist, daß zwei parallele Taktiken der Chinesen erfolgen, zum einen den Aufkauf der Erdölreserven und der stetige Ausbau ihrer Einflußspäre (RUS-VRC-IND) und parallel dazu die sukzessive Entwertung des Dollars, was später zur Ablösung des Dollars als Leitwährung führen wird.

Vicious
2005-09-02, 13:56:35
NuEVO[=']Die getötete Zivilbevölkerung in Afghanistan & Irak interessiert die Amerikaner auch nicht, warum sollte ich für sowas Mitleid empfinden?

Von Frauen, Kindern und alten Leuten lass ich mir die Augen nicht blenden, das ist als Kollateralschaden für eine gerechte Welt anzusehen und nicht von den Gerechten zu verantworten, sondern einzig und allein durch die US-Amerikanische Gesellschaft dessen Teil sie sind.

Es wird auch kein Selbstmörder bemitleidet und so schaut es mit der amerikanischen Gesellschaft aus, die tagtäglich den Treibhauseffekt vorantreibt. :mad:

Du stellst dich auf eine Seite und meinst fein raus zu sein. Warum bemitleidest du nicht beide ?

Und dein zweiter Absatz ist einfach nur erschreckend. Du lässt dir die Augen nicht blenden ? Humbug ! Das ist längst geschehen. Du hast deine Welt in politische Lager aufgeteilt und meinst alle Menschen da einordnen zu können. Das nenn ich wahre Verblendung...

=]NuEVO[=
2005-09-02, 13:58:20
unrecht hast du nicht, aber die art wie du es schreibst ist einfach ein bissle extrem

Ich weiß, aber die Darstellung einer ungeschönten Realität, wird oft als menschenverachtend und provokant aufgefasst, dem ich auch zustimme aber man darf die Augen nicht davor verschließen.

Man vergesse nicht die Kürzungen der USA für die afrikanischen Hilfsorganisationen, da lt. dem Irakkrieg kein Geld mehr für solche "Extra-Ausgaben" sei.

Das Hinwegsetzen über das Urteil der UNO in Bezug auf den Irak, dort haben sie de Facto einen Diktator entfernt der auf erfolgreiche Art Feuer mit Feuer bekämpfte und gegen eine gefährliche Mischung von Öl und Schwefel ersetzt.

(was besser sein mag, soll jeder selbst urteilen..........entweder ein paar tausend Tote in Saddams Gefängnissen jährlich oder mehre Zehntausende die aufgrund von Selbstmordanschlägen etc. sterben)

Und die Fahnenstange ist noch nicht erreicht, mittlerweile ist eine revolutionäre Stimmung unter der kurdischen Regierung in Bagdad verbreitet, die mittlerweile auch auf Nachbarländer in Form von Terror und Gewalt überschlägt.

Byteschlumpf
2005-09-02, 14:01:37
NuEVO[=']Denkst du das sie sich jemals angreifen würden??? Sicherlich nicht, wenn ja dann würde es von den Amerikanern ausgehen.

Ich würde es als gutes Mittel zur Stärkung der Position der EU, und gleichzeitig eine gesunde Balance zwischen der USA und dem Rest der Welt.

Was ich aber eher glaube ist, daß zwei parallele Taktiken der Chinesen erfolgen, zum einen den Aufkauf der Erdölreserven und der stetige Ausbau ihrer Einflußspäre (RUS-VRC-IND) und parallel dazu die sukzessive Entwertung des Dollars, was später zur Ablösung des Dollars als Leitwährung führen wird.
Die Chinesen haben erkannt, dass man den Feind mit seinen eigenen Waffen schlagen muß - den Kaptalismus!

Vicious
2005-09-02, 14:03:33
NuEVO[=']Denkst du das sie sich jemals angreifen würden??? Sicherlich nicht, wenn ja dann würde es von den Amerikanern ausgehen.

Ich würde es als gutes Mittel zur Stärkung der Position der EU, und gleichzeitig eine gesunde Balance zwischen der USA und dem Rest der Welt.

Was ich aber eher glaube ist, daß zwei parallele Taktiken der Chinesen erfolgen, zum einen den Aufkauf der Erdölreserven und der stetige Ausbau ihrer Einflußspäre (RUS-VRC-IND) und parallel dazu die sukzessive Entwertung des Dollars, was später zur Ablösung des Dollars als Leitwährung führen wird.

Die Volkswirtschaften der USA und China sind mit hunderten Milliarden Dollar dermaßen verzweigt, dass eine Untergrabung des Dollars für China ein Schuss ins Knie wäre. Und angesichts der Devisen-Reserven von China in $ - Form kann man die Waffe mit der Taktik dann auch gleich auf Kopfhöhe ansetzen...

China die Erdölreserven aufkaufen ? Aus wessen Hand kaufen sie denn da ? :wink:

radi
2005-09-02, 14:04:55
http://focus.msn.de/hps/fol/newsausgabe/newsausgabe.htm?id=18746

Welches Arschloch - Entschuldigung! - hat denn diesen bescheuerten Spruch gebracht? Der gehört mal vergewaltigt!

(del)
2005-09-02, 14:06:56
Wenn ich mir die Einstellung mancher Leute angucke (auch die mit der These "Sie sind selbst schuld" dürfen sich angesprochen fühlen) fällt mir echt nichts mehr ein.

Kein Wunder dass es in unseren Land so dermassen nach unten geht.

Ihr habt den "bösen Amis" wahrscheinlich auch 911 "gegönnt", hab ich recht ? Mir fehlen die Worte...
Ich versteh die ganze Aufregung nicht !?

Amerika ist mit 40 % am weltweiten Kohlendioxidaustoss beteiligt. Seit etlichen Jahrzehnten wird der Raubbau an der Natur vorangetrieben. Amerika ist sich der Folgen bewusst und ignoriert dies trotzdem. Ich bin der Überzeugung, dass ein Staat mit so hoher globaler Verantwortung nicht das Recht hat aufgrund eigener Interessen, die weltweite klimatische Entwicklung negativ zu beeinflussen. Und solange die dort drüben nicht spüren, wie scheisse alte Muscle-Cars und fehlendes Recycling etc. ist werden die es nie lernen. Von daher sehe ich es als natürliches Ereignis an, für dessen Resultat ich auch keine Trauer empfinde.

sodele, jetzt hab ich mich für meine Meinung wahrscheinlich ins Abseits gestellt, weil alles abseits der "Norm" hier als gefühlskalt, barbarisch oder eklig tituliert wird. Egal...

Und nein, die Muscle-Cars sind nur Beispiele. Ich meine damit sinnbildlich den gesamten Umgang mit der Natur in Amerika (wenn man davon überhaupt sprechen kann).

=]NuEVO[=
2005-09-02, 14:10:47
Ich versteh die ganze Aufregung nicht !?

Amerika ist mit 40 % am weltweiten Kohlendioxidaustoss beteiligt. Seit etlichen Jahrzehnten wird der Raubbau an der Natur vorangetrieben. Amerika ist sich der Folgen bewusst und ignoriert dies trotzdem. Ich bin der Überzeugung, dass ein Staat mit so hoher globaler Verantwortung nicht das Recht hat aufgrund eigener Interessen, die weltweite klimatische Entwicklung negativ zu beeinflussen. Und solange die dort drüben nicht spüren, wie scheisse alte Muscle-Cars und fehlendes Recycling etc. ist werden die es nie lernen. Von daher sehe ich es als natürliches Ereignis an, für dessen Resultat ich auch keine Trauer empfinde.

sodele, jetzt hab ich mich für meine Meinung wahrscheinlich ins Abseits gestellt, weil alles abseits der "Norm" hier als gefühlskalt, barbarisch oder eklig tituliert wird. Egal...

Und nein, die Muscle-Cars sind nur Beispiele. Ich meine damit sinnbildlich den gesamten Umgang mit der Natur in Amerika (wenn man davon überhaupt sprechen kann).

Genau die gleiche Meinung habe ich in einem anderen Thread auch schon vertreten. (wurde geschlossen)

PS: übrigens vertritt Jürgen Trittin die gleiche Meinung, dass die USA eigenverantwortlich seien, mit dem Ergebniss, daß die Demagogen von der christlichen Drecksunion und der freien Penner Deutschlands seinen Rücktritt fordern.

Gast
2005-09-02, 14:16:58
Und nein, die Muscle-Cars sind nur Beispiele. Ich meine damit sinnbildlich den gesamten Umgang mit der Natur in Amerika (wenn man davon überhaupt sprechen kann).

ein ureinwohner aus papua-neuguinea wird dasselbe über dich sagen weil du soviel co2 ausstösst wie sein ganzes dorf. und jetzt?

Vicious
2005-09-02, 14:21:47
sodele, jetzt hab ich mich für meine Meinung wahrscheinlich ins Abseits gestellt, weil alles abseits der "Norm" hier als gefühlskalt, barbarisch oder eklig tituliert wird. Egal...

Bist du gegen den Euro ?

Wenn du die Frage in dem Zusammenhang nicht verstehst, geh ich anders an die Sache.

Stell die vor, du bist US Amerikaner und gegen den Irak Krieg. Was würdest du dagegen machen ?
Und stell dir vor, du bist US Amerikaner, Umweltschützer, Fahrradfahrer und Pazifist. Was würdest du machen ?
Und jetzt stell dir vor, deine ganze Familie denkt wie du und wird von einer Flut hinweggerafft. Erwartest du Mitleid ?

Du schaffst es wunderbar, verallgemeinernd zu argumentieren. Glaubst du wirklich, du kannst ein ganzen Volk in eine Schublade stecken ? Die Frage ist dir gegenüber sicher rhetorischer Natur. Schließlich machst du es mit deinen Worten.

Fühlst du dich verantwortlich für die Taten der SS im 2. Weltkrieg ? Nein ?

Sieh an...

Ich kann dir nur empfehlen, dir eine ökologische Weltkarte zu besorgen, wenn du meinst mit Umweltschutzargumenten kommen zu können. Der Mensch betreibt Raubbau an der Natur...nicht die USA...

Gast
2005-09-02, 14:21:57
NuEVO[=']Naja warum soll ich für einen Staat Mitgefühl haben, der fleissig andere Völker gegeneinander aufhetzt und daraus Profit zieht. :confused:

Die Amerikaner sind in meinen Augen die Kreuzritter des 21. Jahrhunderts und genau deshalb würde ich das Aufheben des Waffenembargos gegen China begrüßen.

Überall wo die Briten/Amerikaner waren haben sie nur verbranntes Land hinterlassen. (Kuwait/Irak/Zypern/Jugoslawien/Palästina/Somalia/Afghanistan etc.)
Ich würde sogar traurig sein wenn die Türkei absaufen würde. Du solltest die Menschen betrachten, die Leid erfahren. Man wird auch Dich nicht anspucken, weil Dein Kanzler Schröder heisst. Und das Du hier noch immer nicht gesperrt bist, das ist für mich fast ein so großer Skandal wie der Angriffskrieg der USA gegen den Irak.

(del)
2005-09-02, 14:35:45
ein ureinwohner aus papua-neuguinea wird dasselbe über dich sagen weil du soviel co2 ausstösst wie sein ganzes dorf. und jetzt?
Der Unterschied liegt darin, dass ich keine Gefahr für ihn darstelle.

BTW: Isch 'abe gar kein Auto...

(del676)
2005-09-02, 14:45:29
Weil die Leuten icht gegangen sidn, und 450k Leute innerhalb von 48 Std zwangszuevakuieren geht schlecht, die Leute kamen nicht raus oder wollten nicht. Haste mal die Bilder von den verstopften Strafen gesheen, zumal wurden die Flüge schon früher gestrichen.

in china hat es geklappt :rolleyes:

Omnicron
2005-09-02, 14:47:02
Nur was nebenbei, Unterschied schwarz/weiss in der Berichterstattung:

http://rig.vlad1.com/~vladimir/misc/potato-potato.jpg

Asyan
2005-09-02, 14:47:33
NuEVO[=']Mich interessiert ehrlich gesagt einen "Scheissdreck" sollen sie in ihrer eigenen Kacke ertrinken.

Pech gehabt eben...........

Ein Land was andere Staaten unterdrückt und plündert, kann mir sichtlich am Arsch vorbei gehen. :P
Nuevo, in Verbindung mit meiner vorrangegangen Warnung gibt das einen Punkt für OT-Spam.

Omnicron
2005-09-02, 14:51:40
Achja und ich finde diese ganzen Schiessereien sollten manchen auch die Augen öffnen das Waffengesetz zu verschärfen, dann hätte man da keine Scharfschützen die Krankenhäuser belagern Oo

http://www.cnn.com/2005/WEATHER/09/01/katrina.hospital.sniper/index.html

http://uk.news.yahoo.com/01092005/325/bodies-gunfire-chaos-new-orleans-streets.html

Byteschlumpf
2005-09-02, 14:51:51
Nur was nebenbei, Unterschied schwarz/weiss in der Berichterstattung:

http://rig.vlad1.com/~vladimir/misc/potato-potato.jpg
Großer Müllsack gegen Rucksack und kleine Tüten?

In den Videos ist ganz deutlich zu sehen, dass insbesondere Farbige Plündern - das ist keine Medienhetze!

maximAL
2005-09-02, 14:52:51
Nur was nebenbei, Unterschied schwarz/weiss in der Berichterstattung:

http://rig.vlad1.com/~vladimir/misc/potato-potato.jpg
nur mal nebenbei, beide texte kommen von unterschiedlichen nachrichtenagenturen und sind von unterschiedlichen autoren.

maximAL
2005-09-02, 14:53:19
In den Videos ist ganz deutlich zu sehen, dass insbesondere Farbige Plündern - das ist keine Medienhetze!
in NO gibts auch fast nur noch farbige.

Byteschlumpf
2005-09-02, 14:53:31
Achja und ich finde diese ganzen Schiessereien sollten manchen auch die Augen öffnen das Waffengesetz zu verschärfen, dann hätte man da keine Scharfschützen die Krankenhäuser belagern Oo

http://www.cnn.com/2005/WEATHER/09/01/katrina.hospital.sniper/index.html
Als Neuerung beim Wiederaufbau der betroffenen Länder, muß wohl oder übel das Waffengesetz stark verschärft werden - sorry, Waffenlobby! ;)

Omnicron
2005-09-02, 14:54:22
Großer Müllsack gegen Rucksack und kleine Tüten?

In den Videos ist ganz deutlich zu sehen, dass insbesondere Farbige Plündern - das ist keine Medienhetze!

Kannst du in den Müllsack und die Rücksäcke sehen?
Vielleicht hat der Schwarze da seine letzten Sachen drin damit die nicht nass werden, und die Weissen geraubte dvd player..

KaeptnOvi
2005-09-02, 14:55:00
Der Unterschied liegt darin, dass ich keine Gefahr für ihn darstelle.

BTW: Isch 'abe gar kein Auto...

auch ohne auto verbraucht der durchschnittseuropäer immer noch ein vielfaches der energie eines drittweltbewohners.....

Byteschlumpf
2005-09-02, 14:55:57
Kannst du in den Müllsack und die Rücksäcke sehen?
Vielleicht hat der Schwarze da seine letzten Sachen drin damit die nicht nass werden, und die Weissen geraubte dvd player..
Elektroschrott in Sicherheit bringen! *megalol*
Das machen nur die Übergeschnappten!

Flipper
2005-09-02, 15:01:19
Nur was nebenbei, Unterschied schwarz/weiss in der Berichterstattung:

Ich hab bisher kein einziges Bild von plündernden Weissen gesehen - das ist das erste. Aber der Text-Unterschied hier ist ja wirklich krass!

(del676)
2005-09-02, 15:02:53
wen wunderts auch?
70% der einwohner sind schwarze

maximAL
2005-09-02, 15:03:43
Ich hab bisher kein einziges Bild von plündernden Weissen gesehen - das ist das erste. Aber der Text-Unterschied hier ist ja wirklich krass!
ich schon einige.
aber offensichtlich liesst sowieso keiner meine posts.

Flipper
2005-09-02, 15:10:43
ich hab in diesem thread hier nur die letzte Seite durchgelesen.
@Ulukay: auf anderen Bildern waren schon auch einige Weisse zu sehen.
Mir ist das halt aufgefallen.

(del676)
2005-09-02, 15:25:15
ja nur wenn 7 von 10 schwarze sind auf den fotos heissts gleich da sind nur schwarze

Das Auge
2005-09-02, 15:34:25
Es ist erschreckend, dass die Taten von Regierungen und dem militärisch-industriellen Komplex, der ja mittlerweile bekannt sein sollte, noch immer auf die gesamte Bevölkerung der USA übertragen werden. Was du da redest ist erbärmlich und primitiv. Es handelt sich um Menschen die dort Not leiden...kleine Kinder...

Nun, auch das einfache Volk hat seinen Teil dazu beigetragen, die USA zu dem zu machen was sie sind, indem sie das Kreuz bei der Wahl am falschen Fleck gemacht haben, verschwenderisch mit ihren Resourcen umgehen etc.
Genau deswegen habe ich absolut NULL Mitleid mit irgendeinem toten Amerikaner, wegen mir könnten noch viel mehr verrecken.
Auch wir Deutschen waren nach dem 2.WK kollektiv schuldig, aber das nur so nebenbei....

Und viel trauriger ist, dass es rund um die Welt Orte, Länder und ganze Regionen gibt, in denen ähnliche Not ein Dauerzustand ist. Keine Hilfe. Ein Glück, dass es uns allen so gut geht.

Eben, aber das interessiert keine Sau, sind ja schließlich keine Amerikaner.

Es ist allerdings nicht minder erbärmlich, mit welcher Schnelligkeit man in den USA zur Anarchie übergegangen ist. Wenn ich verzweifelt und hilflos bin, und sehe, wie schleppend die Versorgung startet, dann ist eine Entladung in Wut zu erwarten und Plünderungen auf selbsterhaltenden Niveau ein logischer Schluss. Wenn ich hilflos und verzweifelt bin, schieße ich jedoch nicht auf diejenigen, die mir helfen wollen, ich plünder keine Elektronik Geschäfte und ich vergewaltige nicht. Die Berichte von hemmungsloser Gewalt sind in der Zahl aus vergleichbaren Katastrophen Gebieten nicht zu hören. Erniedrigend...

Das bestätigt doch nur wieder was ich bereits gesagt habe: Die allermeisten Amerikaner sind strunzdumm und aggressiv.

(del)
2005-09-02, 15:55:06
Ich hätts nicht besser sagen können...

Gast
2005-09-02, 16:05:05
Der Unterschied liegt darin, dass ich keine Gefahr für ihn darstelle.

BTW: Isch 'abe gar kein Auto...

du hast also kein auto? und wie wird der strom erzeugt den du verbrauchst? dein wasser erhitzt? deine heizung betrieben? dein bus?
was ich zu sagen versuchte: ein drittwelt-bewohner erzeugt eine menge co2. auf einer skala sagen wir mit index 1. damit ist er ganz toll sparsam und supi und was weiß ich. dann bekommst du den index 50. das scheint für dich noch ok zu sein. und ein durchschnittlicher nordamerikaner bekommt den index 70 und verdient dafür den tod?

Byteschlumpf
2005-09-02, 16:14:25
Lest das!
http://www.zeit.de/online/2005/36/raddatz

Full Ack! :)

Gast
2005-09-02, 16:21:29
Ich moechte gerne mal wissen was China fuer Europa in den letzten 50 Jahren gemacht and geleistet hat? Einige sagen ja das China soooo toll ist und sie verdient haben eine Weltmacht zu werden.

In den letzten Jahren USA hat wichtige Sachen erfunden. Computer, Internet, Katalysator usw... Nun gehen die Benzinpreise in USA noch hoeher und sie werden bestimmt umsteigen auf neue Technik. Die Amerikanische Wirtschaft is bekannt sich flexible zu verhalten. Ganz anders als die Deutsche Wirtschaft.

Moechtet ihr lieber China oder USA als festen Allierten haben?
Also mir ist es klar... Die USA. Ich finde USA passt besser mit Europa zusammen.

(del676)
2005-09-02, 16:30:20
warum muss china was für andere geleistet haben?

und 2. ist china schon längst eine weltmacht

KaeptnOvi
2005-09-02, 16:36:49
Das bestätigt doch nur wieder was ich bereits gesagt habe: Die allermeisten Amerikaner sind strunzdumm und aggressiv.
klar, und die meisten deutschen sind ordnungsfanatische nazis, die franzosen stinken, sind faul und feige, die engländer haben schlechte zähne, die polen klauen,.....

es leben die stereotypen :rolleyes:

deine aussage sagt mehr über deine eigene ignoranz aus, als über die intelligenz der amerikaner...

Gast
2005-09-02, 16:39:45
Wenn ich mir die Einstellung mancher Leute angucke (auch die mit der These "Sie sind selbst schuld" dürfen sich angesprochen fühlen) fällt mir echt nichts mehr ein.

Kein Wunder dass es in unseren Land so dermassen nach unten geht.

Ihr habt den "bösen Amis" wahrscheinlich auch 911 "gegönnt", hab ich recht ? Mir fehlen die Worte...

Mir auch...bei deinem Mist. Aber nur zur Info am 911 sind sie auch selbst schuld! Denk mal drüber nach!

Gast
2005-09-02, 16:42:01
I
In den letzten Jahren USA hat wichtige Sachen erfunden. Computer ...

Konrad Zuse, ein deutscher Bauingenieur, war der Erfinder des ersten funktionstüchtigen Computers. :)

soLofox
2005-09-02, 16:46:36
is ja schön dass einige leute hier die amerikaner so verteidigen, aber es ist nunmal eine tatsache, dass sie absolut verschwenderisch mit den resourcen umgehen, wie hier schon gesagt wurde.

in den usa ist es normal, dass ein auto mal 25-30l sprit auf 100km verbraucht. das juckt die da nicht, denn DIE haben es ja. dass das öl irgendwann mal weg ist, darüber denken die gar nicht nach.

oder was ist denn mit dem FCKW? alle länder waren sich darüber einig, alle, nur natürlich die usa nicht. wann hören die denn auf das zeug in die umwelt zu pumpen? erst in einigen jahren.

nur das ozonloch IST schon so groß. und die polarkappen SIND schon am schmelzen. und das aller beste ist, dass der ganze dreck den die menschheit in die umwelt lässt noch nicht mal ganz oben ist. das kommt erst noch in den nächsten jahren. und DANN wirds nämlich echt eng, wenn das ozonloch größer und größer wird, auf einmal. aber die amerikaner denken nicht soweit. für die gibts erstmal nur das eigene land..... dann kommt ne ganze zeit gar nichts. und dann irgendwann kommt wieder amerika und dann kommt der rest der welt.

das problem der menschen da ist auch, dass die zu sehr dachten, sie seien so intelligent und so stark. aber gegen die natur haben die zum glück keine waffen, gegen die können die nichts machen.


mir tuts leid dass viele unschuldige gestorben sind oder viele ihr ein und alles verloren haben, aber vielleicht überlegt der gute mr. president jetzt mal, ob er weiter seine milliarden in den irak krieg pumpt, ODER vielleicht mal das geld für sinnvollere dinge einsetzt.

norddeutschland ist auch jedes jahr abgesoffen vor einigen hundert jahren. aber dann haben die die deiche erhöht und jetzt ist gut. die usa geben lieber geld für krieg und waffen aus, das ist ja wichtiger.

Gast
2005-09-02, 16:54:05
Ich moechte gerne mal wissen was China fuer Europa in den letzten 50 Jahren gemacht and geleistet hat? Einige sagen ja das China soooo toll ist und sie verdient haben eine Weltmacht zu werden.

In den letzten Jahren USA hat wichtige Sachen erfunden. Computer, Internet, Katalysator usw... Nun gehen die Benzinpreise in USA noch hoeher und sie werden bestimmt umsteigen auf neue Technik. Die Amerikanische Wirtschaft is bekannt sich flexible zu verhalten. Ganz anders als die Deutsche Wirtschaft.

Moechtet ihr lieber China oder USA als festen Allierten haben?
Also mir ist es klar... Die USA. Ich finde USA passt besser mit Europa zusammen.

1. Konrad Zuse hat den Computer in Deutschland "erfunden".
2. Die wichtigsten Arbeiten zum Katalysator wurden von Wilhelm Ostwald geleistet, einem Letten der in Deutschland lebte. Die Wirkungsweise von Katalysatoren wurde von dem schweden Jöns Jakob Berzelius nachgewiesen und verstanden worden.
3. Das "www" wurde in Cern / Genf von Tim Berners-Lee entwickelt.

Mal ganz ehrlich: die USA sind nicht innovativ. Sie bauen schelchte Häuser, schlechte Autos und ohne die Deutschen wären Sie auch nicht ins Weltall gekommen. Eigentlich fällt mir nichts ein, was die USA besonders tolles entickelt hätten; abgesehen von der einen oder anderen Waffe, aber ob das "toll" ist? (Wobei sie die Atombombe ohne die Deutschen auch nicht 8so schnell..) gehabt hätten...).



4. Ich hätte gerne die Welt als Bündnispartner. Abgesehen von den USA, wenn diese Ihre Politik nicht ändern.

soLofox
2005-09-02, 17:04:33
http://www.bild.t-online.de/BTO/news/2005/09/02/new__orleans/MAIN3__arme__kinder,templateId=renderKomplett.html


Helft den armen Kindern
von New Orleans


Die USA sind von der größten Naturkatastrophe ihrer Geschichte heimgesucht worden.

richtig, die USA, aber das ist doch kein entwicklungsland. die amis heulen in den videos im fernsehen rum "damals bei der tsunami katastrophe haben sie alle geholfen, jetzt bei uns passiert nichts".

ey da kann man sich nur an den kopf fassen.

der tsunami hat die entwicklungsländer getroffen, DIE menschen dort brauchten die hilfe von den ganzen anderen ländern und vor allem : sie waren auf sie angewiesen.

die usa ist eine WELTMACHT, und zwar DIE weltmacht. und da wollen die spenden haben? das ist doch wohl ein witz. die geben milliarden dollar für kriege aus, aber für so einen fall haben sie kein geld? sowas kann doch gar nicht sein.


die sollen mal lieber ihren präsidenten fertig machen, denn der ist zu blöd um das alles zu regeln und organisieren.


denn jetzt wo es mal nicht um krieg und töten geht, macht er nämlich dicke backen und hat null ahnung was er machen soll. weil es ja kein krieg ist. der kann nur krieg führen, das ist alles.

Byteschlumpf
2005-09-02, 17:28:51
Die USA werden wohl ihre Prioriäten ändern müssen, wenn sie überleben wollen!

Auf CNN kommt gerade, dass in Südostasien ganze zwei Tage nach dem Tsunami, die Überlebenden mit Nahrung versorgt worden sind. In den Staaten ist trotz der deutlich geringeren Entfernung und der Tatsache, dass es sich um die Supermacht schlechthin handelt, nichts an Hilfe für die Menschen eingetroffen! Die Moderatorin war regelrecht fassungslos, angesichts dessen!
Die internationale Presse ist meiner Meinung:
http://focus.msn.de/hps/fol/newsausgabe/newsausgabe.htm?id=18741

unter:
Ernste Fragen zur US-Gesellschaft
„The Independent“, London

Gast
2005-09-02, 17:41:08
Ich bin etwas verwirrt: wir haben den 5. Tag nach dem Hurrikan, aber noch immer sind hunderttausende Menschen sich selbst überlassen. Sowas habe ich noch nie gesehen, auch nicht nach Dammbrüchen in China oder Indien! Selbst in diesen "minderentwickelten" Ländern (bewusste Verwendung von ""!) waren gigantische Mengen an Soldaten vor Ort. Leider haben diese Katastrophen nicht mehr als einen 15 Sekunden Trailer erhalten, aber immer waren endlose Ketten von Sldaten erkennbar, die kämpften.

Davon sehe ich in den USA absolut nichts. Seit 5 Tagen wird angekündigt, wiviele Soldaten in die Region geschickt werden.... die paar, die dann ankommen, sitzen mit Ihrem Gewehr in der Hand auf einem Panzerwatgen. ja verdammt, soll das Wasser erschossen werden?!

Ich frage mich:

wo sind all die Luftkissenboote der US Army, die in den N24 Reportagen ständig als die besten, größten, tollsten und schnellsten der Welt sind?! Oder die besten, schnellsten und tollsten Hubschrauber?! Ich sehe ein paar "Teppichklopfer" wie Noobies aus Battlefield 2 am Superdome landen..... kennt Ihr noch die Bilder aus Eschede, wo der ICE verunglückt ist?! Dort mussten mehrere Hektar Land beschlagnahmt werden, damit es genug Landeplätze für all die Hubschrauber gab! Und das war in billiges Zugunglück!

Die Amerikaner beweisen aktuell eines: Sie fühlten sich absolut übermachätig. Und jetzt ertrinken Sie in der Wahrheit.

Sylver_Paladin
2005-09-02, 17:47:57
Tz Tz Tz, und sowas in "God's owwn Country"
Da muss aber jemand da oben ganz schön sauer sein...

Byteschlumpf
2005-09-02, 17:59:40
Tz Tz Tz, und sowas in "God's owwn Country"
Da muss aber jemand da oben ganz schön sauer sein...
Ganz mächtig böse, aber so richtig bächtig möse! ;)

Jetzt bin ich mal gespannt, wie umfangreich die Trauerfeiern zum 4.Jahrestag des 11.Septembers ausfallen werden!

spike.sp.
2005-09-02, 18:03:07
http://www.bild.t-online.de/BTO/news/2005/09/02/new__orleans/MAIN3__arme__kinder,templateId=renderKomplett.html




richtig, die USA, aber das ist doch kein entwicklungsland. die amis heulen in den videos im fernsehen rum "damals bei der tsunami katastrophe haben sie alle geholfen, jetzt bei uns passiert nichts".

ey da kann man sich nur an den kopf fassen.

der tsunami hat die entwicklungsländer getroffen, DIE menschen dort brauchten die hilfe von den ganzen anderen ländern und vor allem : sie waren auf sie angewiesen.

die usa ist eine WELTMACHT, und zwar DIE weltmacht. und da wollen die spenden haben? das ist doch wohl ein witz. die geben milliarden dollar für kriege aus, aber für so einen fall haben sie kein geld? sowas kann doch gar nicht sein.


die sollen mal lieber ihren präsidenten fertig machen, denn der ist zu blöd um das alles zu regeln und organisieren.


denn jetzt wo es mal nicht um krieg und töten geht, macht er nämlich dicke backen und hat null ahnung was er machen soll. weil es ja kein krieg ist. der kann nur krieg führen, das ist alles.

full ack!! :up:

(del676)
2005-09-02, 18:28:33
full ack

ein desaster wie die "weltmacht" doppel und dreifach LOL dermassen versagt
wobei sie nun offensichtlich alles mögliche aufgeboten haben - zur zeit sind ~75 hubschrauber in der luft

Marshall
2005-09-02, 19:13:00
Man könnte echt heulen. Das es in den USA noch keine Revolte gegen Bush gegeben hat ? Ein Wunder. Es wird echt höchste zeit für ihn zu gehen.
Das mit den Spenden halte ich für nicht sinnvoll wobei sie anscheinend wohl notwendig wären.
Vor allem was micht total verwundert: Mir scheint es so das es bei dem Tsunami von den USA mehr Hilfe für die Opfer und Betroffenen gab als jetzt für ihre eigenen Landsmänner ? (Mein Eindruck..)
Das Amerikanische Militär besitzt 5.805 Hubschrauber. Die Verteidigungsausgaben liegen bei ca 370 milliarden $ , BIP ca 11 Billionen $.
Und das ist alles was die USA hinkriegen? Ein paar Soldaten. Die nur zugucken. Polizei die total überfordert ist , keine Verpflegung - und ein Präsident der nur mal kurz vorbeifliegt und runterwinkt...
krankes land

(del676)
2005-09-02, 19:14:40
nicht ein "paar soldaten"
jeder aus der region der auf cnn war hat so ziemlich dasselbe gesagt

"wir sehen so viele scheiss soldaten, wir sind nicht im irak verdammt nochmal, wir brauchen verpflegung"
(da sind wirklich viele *pieps* drin)

und ja hoffentlich wird ein kopf dafür rollen, und zwar der dümmste von allen

(del676)
2005-09-02, 19:23:14
ABOA
medienwirksam

Bush ist im Katastrophengebiet

zwei schwarze frauen liegen weinend in seinen armen ..

bArToN
2005-09-02, 19:51:46
Wow,

ich war in den letzten Tagen recht viel unterwegs und habe nicht viel von der Katastrophe mitbekommen. Ich habe mir auch erst gedacht das die Lage ja nicht wirklich schlimm sein kann. Die Katastrophe ist schließlich in den USA passiert. Eins der reichsten Länder der Welt. Sie haben Milliarde für den Krieg im Irak "investiert".

Doch als ich heute die Nachricht geschaut habe und diese schrecklichen Bilder sah, konnte ich es einfach nicht glauben.

Warum zum Teufel hat die Regierung nicht vorher reagiert?!?!

(del676)
2005-09-02, 19:57:26
weil sie bescheuert ist

schau das interview von Bush an (is grad live)

jeden 3 satz stottert er irgendwas blödes daher

jeder 4. satz enthält "gasoline"

und bei jedem 6. wort grinst er blöd (wie bescheuert ist der typ eigentlich?)

Das Auge
2005-09-02, 20:07:17
klar, und die meisten deutschen sind ordnungsfanatische nazis, die franzosen stinken, sind faul und feige, die engländer haben schlechte zähne, die polen klauen,.....

es leben die stereotypen :rolleyes:

deine aussage sagt mehr über deine eigene ignoranz aus, als über die intelligenz der amerikaner...

Ich sagte die "allermeisten" und das stimmt auch, die breite Bevölkerung ist einfach nur total verblödet. Klar haben die Amis auch eine Intellektuelle Elite, aber das ändert eben nichts daran, daß der Pöbel und auch weite Teile der Mittelschicht dumm oder besser gesagt höchst ungebildet ist.
Sicherlich haben wir auch in D genug dumme Leute, aber zumindest können sich diese hier keine Waffen kaufen und besitzen zumindest meistens eine Grundbildung, die sie, im Gegensatz zu den Amerikanern, über den durchschittlichen Intellekt eines Eichhörnchens hebt.

(del676)
2005-09-02, 20:17:47
Ich sagte die "allermeisten" und das stimmt auch, die breite Bevölkerung ist einfach nur total verblödet. Klar haben die Amis auch eine Intellektuelle Elite, aber das ändert eben nichts daran, daß der Pöbel und auch weite Teile der Mittelschicht dumm oder besser gesagt höchst ungebildet ist.
Sicherlich haben wir auch in D genug dumme Leute, aber zumindest können sich diese hier keine Waffen kaufen und besitzen zumindest meistens eine Grundbildung, die sie, im Gegensatz zu den Amerikanern, über den durchschittlichen Intellekt eines Eichhörnchens hebt.

eines weiss ich mit sicherheit, DU gehörst sicher nicht zur intelligenten Elite Deutschlands :rolleyes:

Das Auge
2005-09-02, 20:22:06
eines weiss ich mit sicherheit, DU gehörst sicher nicht zur intelligenten Elite Deutschlands :rolleyes:

[x] Mit diesem Kommentar hast du dich selber disqualifizert

Es heißt intellektuelle Elite, die eigentliche Elite muß nicht unbedingt intelligent sein, s. Bush.

Xanatos
2005-09-02, 20:38:24
[x] Mit diesem Kommentar hast du dich selber disqualifizert

Es heißt intellektuelle Elite, die eigentliche Elite muß nicht unbedingt intelligent sein, s. Bush.
aber die intelligente Elite sollte schon intelligent sein, oder?
also ob man intellektuell oder intelligent schreibt :|

Griffon
2005-09-02, 20:39:52
Jetzt geht mal nicht von Thema weg! Ich denke auch das es falsch ist alle über einen Kamm zu scheren. Das was man hier hört, ließt und mitbekommt ist sowieso so ein Ding..kennst du einen Amerikaner persönlich/weist das er dumm ist? Die Politik von Mr.Bush ist freilich indiskutabel.

Ich sehe es aber auch nicht ein für ein Land zu spenden, welches Milliarden für sinnlose Kriege ausgibt. Für die Tsunami Opfer habe ich damals 10 € gespendet..das ist zwar nicht viel, aber für mein Einkommen beim damaligen FSJ doch in Ordnung.

Xanatos
2005-09-02, 20:40:19
Sicherlich haben wir auch in D genug dumme Leute, aber zumindest können sich diese hier keine Waffen kaufen.
Neee....wenn man Waffen will dann kriegt man sie auch. Noch nie was von so komischen Tragödien gehört? Also die sind bestimmt net alle durch Scheren passiert.

Gast
2005-09-02, 21:14:25
[x] Mit diesem Kommentar hast du dich selber disqualifizert

Es heißt intellektuelle Elite, die eigentliche Elite muß nicht unbedingt intelligent sein, s. Bush.
Muahaha, Eigentor! Ich lach mich schlapp. Was ist denn bitte die "intelligente Elite" für Dich? Also für mich ist es die Elite der intellektuellen, zu denen Du augenscheinlich tatsächlich nicht gehörst.

Vicious
2005-09-02, 21:33:21
Nun, auch das einfache Volk hat seinen Teil dazu beigetragen, die USA zu dem zu machen was sie sind, indem sie das Kreuz bei der Wahl am falschen Fleck gemacht haben, verschwenderisch mit ihren Resourcen umgehen etc.
Genau deswegen habe ich absolut NULL Mitleid mit irgendeinem toten Amerikaner, wegen mir könnten noch viel mehr verrecken.
Auch wir Deutschen waren nach dem 2.WK kollektiv schuldig, aber das nur so nebenbei....

Wenn du wirklich so denkst, wie du es mit diesen Worten ausdrückst, hast du mein Beileid.

Einige politisieren jedes Thema, wie es grad in das selbstgestrickte Weltbild passt. Wer mich kennt, weiß, dass ich ein sehr großer Kritiker der US amerikanischen Aussen- und auch Innenpolitik bin.

Und dennoch bin ich in der Lage, zwischen Politik und Menschen zu differenzieren. Vielleicht weil ich mich seit mehr als einem Jahrzehnt mit dem erbärmlichen Bild beschäftige, das der Mensch auf dieser Welt abgibt.

Du meinst mit einem Kreuz auf dem Zettel argumentieren zu können ? Du meinst von Ressourcen-Verschwendung reden zu können ?
Mein Gott, mach die Augen auf und schau dich ein wenig in der Welt um. Einseitigkeit zeugt von einem Mangel an Blickrichtungen...

Du maßt dir an, einem Volk den Tod zu wünschen. Denk mal darüber nach, welche menschlichen Makel du eigentlich versuchst, zu kritisieren und welche du hier offen zur Schau trägst.

Lawmachine79
2005-09-02, 22:35:27
Die Fernsehbilder und Fotos sind erschreckend...

http://www.spiegel.de/img/0,1020,512062,00.jpg

http://www.spiegel.de/img/0,1020,512066,00.jpg
Autobahnbrücke

http://www.spiegel.de/img/0,1020,512064,00.jpg

Auch wenn ich den Amerikanern so einiges gönnen würde, diese katastrophe mit Sicherheit nicht. Auch hier scheint es wieder die ärmsten zu treffen, die sich keine Flucht leisten konnten. Auf Euronews, N24 und N-TV werden laufend neue Bilder gezeigt, erschreckend :(

About fuckin' time.
Die besten Architekten kommen definitiv nicht aus "The U.S. of A"

FluFFy80
2005-09-02, 22:38:15
Eine Nation...

...die in der Lage ist, innerhalb von 12 Stunden jeden Ort der Welt zu pulverisieren
...die von sich behauptet "Werte" in andere Länder zu bringen
...sämtliche Klimagipfel lächelnd abtut...


...und dann nicht in der Lage ist, seinen eigenen verarmten (!) Bürgern zu helfen, bzw in adäquater Zeit (und da kann man die Vorwarnzeit ja noch durchaus mit einrechnen!) Hilfsmittel an Ort und Stelle zu bringen, verdient mein Mitleid nicht (von Spenden angesichts deren Rüstungsausgaben für oben genanntes ganz zu schweigen).

Die Einzelschicksale sind natürlich bedauerlich, aber die gibt es an anderen Orten in der Welt auch zu genüge.

Davon ab seiht man ja jetzt, dass die "Bürger" vor allem New Orleans' teilweise vollkommen zu recht den tod gefunden haben. Ich will gar nicht wissen, was da los wäre, wenn die noch ALLE am leben wären. OMFG!

(del)
2005-09-02, 22:50:02
Oberst Peter Schneider von der Nationalgarde zu den Vergewaltigungsvorwürfen im Superdome: "Wenn 20.000 Menschen zusammenkommen, passieren eine Menge verrückter Dinge."

Lachen oder weinen?

Ich überlege gerade, wie er reagiert hätte, wenn Nationalgardisten von aggresiven bewaffneten Schwulenbanden überfallen worden wären. :ugly:

Quelle: http://onnachrichten.t-online.de/c/53/45/74/5345746.html

Xanatos
2005-09-02, 22:52:05
Eine Nation...

[bla]

verdient mein Mitleid nicht
die MENSCHEN, die MENSCHEN sollen dein Mitleid haben, nicht die NATION


Davon ab seiht man ja jetzt, dass die "Bürger" vor allem New Orleans' teilweise vollkommen zu recht den tod gefunden haben. Ich will gar nicht wissen, was da los wäre, wenn die noch ALLE am leben wären.

Ach, und deshal haben sie es verdient zu sterben?

FluFFy80
2005-09-02, 22:53:51
Zu den "merkwürdigen Dingen" zählt wahrscheinlich auch das beschießen von Rettungskräften.

Die scheinen teilweise echt eine andere Definition von Normalität zu haben :confused:


Ach ja:

Wenn heiße und kalte Luft über dem Ozean zusammenkommen, passieren zuweilen auch merkwürdige Dinge ;D

FluFFy80
2005-09-02, 22:56:43
die MENSCHEN, die MENSCHEN sollen dein Mitleid haben, nicht die NATION


Ach, und deshal haben sie es verdient zu sterben?


Zu deinem ersten Kommentar: wie gesagt: bedauerliche Einzelschicksale. Gibts woanders auch (s.o.)

Zu deinem zweiten: Wie gesagt: nicht auszudenken, was wäre, wenn noch mehr gewaltbereiter Mob durch die Straßen ziehen würde.
Ob sie es verdienen zu sterben: yepp.

Gohan
2005-09-02, 23:00:14
An alle hier im Thread:
wenn ich noch einen sehe der auch nur MINIMAL aus er Reihe tanzt, für den hagelt es Punkte! Wer sich ab jetzt nicht zusammenreißt oder diese Drohung von mir auch nur im entferntesten anzweifelt bekommt einen Punkt gutgeschrieben. Klar? Danke für das Verständniss.

P.S. Das gillt vor allem für FluFFy80 und Warmachine79!

FluFFy80
2005-09-02, 23:11:32
Es ist sicherlich in den seltensten Fällen eine schöne Sache, wenn Menschen sterben müssen.

Aber diese Katastrophe lässt tief in die Gesellschaft der USA blicken. Sicherlich ist New Orleans eine der ärmsten Städte des Landes. Aber solche Ecken gibt es auch anderswo in den USA.

Wie labil diese sog. "Gesellschaft" ist, sieht man ja jetzt. Und genau diese Strukturen verdienen meiner Meinung nach eben keinerlei Mitleid, da sie selbstverschuldet sind (vom Staat, nicht von den Einzelnen). Außerdem sind theoretisch genügend Mittel zur Selbsthilfe (ohne fremde Nationen) vorhanden. In Indonesien lag der Fall dagegen gänzlich anders.

Die Amerikaner sollten diese Katastrophe dazu nutzen, einmal gründlich vor der eigenen Haustüre zu kehren. Wie nötig das ist, sieht man ja im Moment.

Lawmachine79
2005-09-02, 23:17:54
So stark unsere Wirtschaftsprobleme momentan auch sein mögen, in Deutschland würde so etwas nie passieren. Hat man ja an der Elbe gesehen. Trotz aller Gegensätze hat man am selben Strang in die gleiche Richtung gezogen, wer konnte hat mit angepackt.
Wir sind einfach viel weiter entwickelt als die Amerikaner, das merkt man direkt, wenn man mal mit einem gesprochen hat.
Das ist das, was ich, und ich denke auch Fluffy, mit unseren, zugegebermaßen etwas nach Spam anmutenden Posts sagen wollten.
Die Amerikaner haben es einfach durch ihren Hochmut verdient was passiert, sie maßen sich an, in Ländern wie den Irak eine Demokratie, einen Rechtsstaat, Gewaltenteilung etablieren zu können, ohne diesem Maßstab auch im entferntesten selbst gerecht werden zu können.

Schiller
2005-09-02, 23:38:51
So stark unsere Wirtschaftsprobleme momentan auch sein mögen, in Deutschland würde so etwas nie passieren. Hat man ja an der Elbe gesehen. Trotz aller Gegensätze hat man am selben Strang in die gleiche Richtung gezogen, wer konnte hat mit angepackt.
Wir sind einfach viel weiter entwickelt als die Amerikaner, das merkt man direkt, wenn man mal mit einem gesprochen hat.
Das ist das, was ich, und ich denke auch Fluffy, mit unseren, zugegebermaßen etwas nach Spam anmutenden Posts sagen wollten.
Die Amerikaner haben es einfach durch ihren Hochmut verdient was passiert, sie maßen sich an, in Ländern wie den Irak eine Demokratie, einen Rechtsstaat, Gewaltenteilung etablieren zu können, ohne diesem Maßstab auch im entferntesten selbst gerecht werden zu können.

Richtig! Oder kurz gesagt: "wer hoch fliegt, kann auch tief fallen"

Das Auge
2005-09-03, 01:03:02
aber die intelligente Elite sollte schon intelligent sein, oder?
also ob man intellektuell oder intelligent schreibt :|

[ ] Du hast verstanden was ich sagen wollte

Xanatos
2005-09-03, 01:05:39
[ ] Du hast verstanden was ich sagen wollte
[ ] Du kannst gut argumentieren und gehst auf mein Argument ein, dass es keinen Unterschied macht, ob man intellektuell oder intelligent schreibt.

Eazy
2005-09-03, 01:10:21
Das bestätigt doch nur wieder was ich bereits gesagt habe: Die allermeisten Amerikaner sind strunzdumm und aggressiv.

Du tust mir echt Leid. Wer so eine Meinung vertritt ist definitiv......strunzdumm.

Das Auge
2005-09-03, 01:12:20
Jetzt geht mal nicht von Thema weg! Ich denke auch das es falsch ist alle über einen Kamm zu scheren. Das was man hier hört, ließt und mitbekommt ist sowieso so ein Ding..kennst du einen Amerikaner persönlich/weist das er dumm ist?

Ich kenne sogar mehrere Amerikaner, da hier in der Nähe zufälligerweise der größte Übungsplatz der Amis in Europa ist, und _alle_ passen bestens in mein bereits geschildertes Weltbild.
Woran das liegt ist freilich schwer zu erklären, ich vermute mal das hauptsächlich das "brainwashing" (wir sind die tollsten, U-S-A!!!) schon von frühester Kindheit an dafür verantwortlich ist.
Man muß sich ja nur mal anschauen wie der Schulunterricht dort beginnt (Hand ans Herz und Hymne singen) und wie die Medien die breite Masse mit hirnloser Berichterstattung geistig wegbombardiert...
Aber sicher werden jetzt wieder einige Member mit der rosaroten Brille sagen, das sei nicht so, und überhaupt alles nette korrekte Menschen, blablabla, Spenden, usw...
Denen kann ich nur sagen: WACHT AUF!!! Die (meisten) Amerikaner sind wirklich so oberflächlich und naiv-dumm, das ist nicht nur ein Klischee, das ist die bittere Realität! Wer das nicht warhaben will tut mir leid, ehrlich :(

Das Auge
2005-09-03, 01:15:53
[ ] Du kannst gut argumentieren und gehst auf mein Argument ein, dass es keinen Unterschied macht, ob man intellektuell oder intelligent schreibt.

Na gut für dich:

Intellektuelle Elite = die geistigen Kapazitäten (eines Landes)
intelligente Elite = zur (herrschenden, finanziellen) Elite angehörende intelligente Personen

so seh ich das zumindest, wenn du das anders siehst, dann leg das bitte verständlich dar und komm nicht mit sinnbefreiten Gegenpostings daher.

Das Auge
2005-09-03, 01:35:03
noch ein Nachtraf zu Posting #210:

Natürlich wünsche ich niemanden direkt den Tod, auch wenn das vllt so aufgefasst wurde und teils etwas provokant von mir formuliert wurde.
Mir geht es nur sprichwörtlich am Allerwertesten vorbei wenn ein paar oder auch viele Amerikaner durch Katastrophen oder Anschläge das zeitliche segnen.
Zumindest bei letzterem kann ich imho völlig zurecht behaupten "selber Schuld" und bei erstgenannten gilt das zumindest zum Löwenanteil auch.

Xanatos
2005-09-03, 01:43:23
Na gut für dich:

Intellektuelle Elite = die geistigen Kapazitäten (eines Landes)
intelligente Elite = zur (herrschenden, finanziellen) Elite angehörende intelligente Personen

so seh ich das zumindest, wenn du das anders siehst, dann leg das bitte verständlich dar und komm nicht mit sinnbefreiten Gegenpostings daher.
ok, wenn du das so siehst...ich habe jetzt eben die intelligente ELite der intellektuellen gleichgesetzt, aber deins machs schon mehr sinn...


Mir geht es nur sprichwörtlich am Allerwertesten vorbei wenn ein paar oder auch viele Amerikaner durch Katastrophen oder Anschläge das zeitliche segnen.
Zumindest bei letzterem kann ich imho völlig zurecht behaupten "selber Schuld" und bei erstgenannten gilt das zumindest zum Löwenanteil auch.
Die ganzen Schwarzen, die in NO im Slum leben und die davon träume vlt einmal ein Auto zu besitzen sind also für Naturkatastrophen verantwortlich? Wobei...wurde erwiesen, dass die Amerikaner am Klimawandel schuld sind? Nicht das ich die Umweltpolitik der Amis gutheißen würde, aber es gab schon immer Klimawechsel.

Gast
2005-09-03, 01:59:30
[ ] Du kannst gut argumentieren und gehst auf mein Argument ein, dass es keinen Unterschied macht, ob man intellektuell oder intelligent schreibt.
[X] Der Gast erklärt dir jetzt, was diese beiden "Fremdwörter" bedeuten.

intellektuell = gebildet
intelligent = schlau

Unterschied begriffen?

Gast
2005-09-03, 03:40:19
Eigentlich müßte jetzt eine internationale Koalition in New Orleans und Umgebung einmarschieren, und denen Freiheit und Demokratie eintrichtern. Das sind ja Zustände da, wie in Afrika bei den Hottentotten. Arbeitskräfte aus dem Ausland holen lohnt sich halt nicht langfristig, sieht man hier ja auch inzwischen. ;)

Gast
2005-09-03, 03:42:12
Arbeitskräfte aus dem Ausland holen lohnt sich halt nicht langfristig, sieht man hier ja auch inzwischen. ;)Och, ob man die Sklavenverschiffung längst vergangener Zeiten als "Gastarbeiteranwerbung" bezeichnen kann, wäre wohl diskussionswürdig...

Gast
2005-09-03, 05:03:04
Och, ob man die Sklavenverschiffung längst vergangener Zeiten als "Gastarbeiteranwerbung" bezeichnen kann, wäre wohl diskussionswürdig...
Stimmt, deswegen tue ich das ja auch nicht! :)

Gast
2005-09-03, 05:37:15
Stimmt, deswegen tue ich das ja auch nicht! :)
Dann erklär doch mal bitte den von mir zitierten Satz. Du schreibst, dass wir hier "auch" inzwischen merken, dass Arbeitskräfte aus dem Ausland sich langfristig nicht lohnen. Bei welchen "ausländischen Arbeitskräften" sieht man das denn gerade in "New Orleans und Umgebung", im Zusammenhang mit den Zuständen dort?

Schulbusfahrer
2005-09-03, 06:04:44
Übrigens, die fehlenden Busse in New Orleans, die andauernd angeprangert werden, die sind eigentlich ja da - es wäre nur sinnig gewesen, sie in höhergelegene Gebiete zu fahren...

http://www.spiegel.de/img/0,1020,513280,00.jpg

Gast
2005-09-03, 08:11:56
Dann erklär doch mal bitte den von mir zitierten Satz.
Eigentlich erklärt der sich doch von sebst. :|
Soll einfach heißen, daß ich diesen Begriff nicht gebraucht habe!
Du schreibst, dass wir hier "auch" inzwischen merken, dass Arbeitskräfte aus dem Ausland sich langfristig nicht lohnen. Bei welchen "ausländischen Arbeitskräften" sieht man das denn gerade in "New Orleans und Umgebung", im Zusammenhang mit den Zuständen dort?
Ich glaube, es ist wohl offensichtlich, daß große Teile der Plünderer dort sogenannte Afroamerikaner sind. Soweit ich weiß, sind die Neger bis zum heutigen Tage im Schnitt immer noch weniger gebildet und stellen einen unverhältnismäßig großen Anteil an Gewaltverbrechern. Scheinbar hat ihre Integration nicht richtig funktioniert, wie so oft.
Ich glaube, wenn man die Zeit zurückdrehen könnte, würde eine überwältigende Mehrheit der weißen Amerikaner die Sklaverei ablehnen. Nich in erster Linie, weil man menschliches Leid verhinderte, sondern weil man sich heute eine Menge Ärger und Geld sparen könnte. Es scheint einfach nicht zu funktionieren, daß mehrere Völker, Rassen, Ethnien in einem Land friedlich koexistieren, irgendwie scheint das der menschlichen Natur zu widerstreben. Soweit sind wir halt noch nicht vom Tier entfernt. In unseren Genen schlummern Jahrmillionen instinktives Verhalten und darwinistischer Überlebenskampf, und nur ein paar Hunderttausend Jahre Menschsein. Entweder wird der schwächere Teil assimiliert, er stirbt aus, oder er wird ausgerottet. Dafür gibt es unzählige Beispiele auf der ganzen Welt. Zeig mir ein gutes Gegenbeispiel!

Gast
2005-09-03, 08:18:34
Eigentlich erklärt der sich doch von sebst. :|
Soll einfach heißen, daß ich diesen Begriff nicht gebraucht habe!Hab schon verstanden. Wenigstens zeigst du mit dem restlichen Posting, dass du es zumindest inhaltsmäßig genau so (Neger sind minderwertig; Ami-Land hat sich die Neger selbst eingebrockt; Situation in D mit Ausländern ist ähnlich) meinst...

Ich glaube, es ist wohl offensichtlich, daß große Teile der Plünderer dort sogenannte Afroamerikaner sind. Soweit ich weiß, sind die Neger bis zum heutigen Tage im Schnitt immer noch weniger gebildet und stellen einen unverhältnismäßig großen Anteil an Gewaltverbrechern. Scheinbar hat ihre Integration nicht richtig funktioniert, wie so oft.
Ich glaube, wenn man die Zeit zurückdrehen könnte, würde eine überwältigende Mehrheit der weißen Amerikaner die Sklaverei ablehnen. Nich in erster Linie, weil man menschliches Leid verhinderte, sondern weil man sich heute eine Menge Ärger und Geld sparen könnte. Es scheint einfach nicht zu funktionieren, daß mehrere Völker, Rassen, Ethnien in einem Land friedlich koexistieren, irgendwie scheint das der menschlichen Natur zu widerstreben. Soweit sind wir halt noch nicht vom Tier entfernt. In unseren Genen schlummern Jahrmillionen instinktives Verhalten und darwinistischer Überlebenskampf, und nur ein paar Hunderttausend Jahre Menschsein. Entweder wird der schwächere Teil assimiliert, er stirbt aus, oder er wird ausgerottet. Dafür gibt es unzählige Beispiele auf der ganzen Welt. Zeig mir ein gutes Gegenbeispiel!
Kann bitte ein Moderator diesen Neger-Rassen-Quatsch entfernen, bevor es damit Probleme gibt?

Gast
2005-09-03, 08:39:46
Hab schon verstanden. Wenigstens zeigst du mit dem restlichen Posting, dass du es zumindest inhaltsmäßig genau so (Neger sind minderwertig; Ami-Land hat sich die Neger selbst eingebrockt; Situation in D mit Ausländern ist ähnlich) meinst...
Offensichtlich hast Du gar nichts verstanden. ;(
Zeig mir mal bitte genau die Stelle, wo ich schreibe, Neger seien minderwertig!
Aber kein Wunder, wenn man beim ganzen Bashen kein Deutsch mehr versteht. ;)

Kann bitte ein Moderator diesen Neger-Rassen-Quatsch entfernen, bevor es damit Probleme gibt?
Inhaltlich bist Du wohl am Ende, oder wie darf ich das jetzt verstehen?

Mumins
2005-09-03, 08:58:51
nicht ein "paar soldaten"
jeder aus der region der auf cnn war hat so ziemlich dasselbe gesagt

"wir sehen so viele scheiss soldaten, wir sind nicht im irak verdammt nochmal, wir brauchen verpflegung"
(da sind wirklich viele *pieps* drin)

und ja hoffentlich wird ein kopf dafür rollen, und zwar der dümmste von allen

Ja, das wichtigste scheint zu sein etwaige Plünderer zu erschiessen. Das viele aber nur Essen plündern is ihnen nicht in den Sinn gekommen.

Gast
2005-09-03, 09:03:32
Offensichtlich hast Du gar nichts verstanden. ;(Tut mir leid, dass ich besser verstehe, als dir lieb ist.


Zeig mir mal bitte genau die Stelle, wo ich schreibe, Neger seien minderwertig!Wie bei der "Gastarbeiteranwerbung": Du hast nicht genau diesen Wortlaut genutzt, aber du meinst inhaltlich genau diesen Sachverhalt. Deine Ausführungen lassen überhaupt keine andere Interpretation zu.
Wirklich dreist, a) die eh zu 70% schwarze Bevölkerung von New Orleans als nicht integrierte, gewalttätige Neger zu bezeichnen, b) diese Afro-Amerikaner als "ausländische Arbeitskräfte" zu titulieren und c) das ganze auch noch für Deutschland vorherzusagen (sorry, das ist nun wortwörtlich)...


Aber kein Wunder, wenn man beim ganzen Bashen kein Deutsch mehr versteht. ;)

Inhaltlich bist Du wohl am Ende, oder wie darf ich das jetzt verstehen?[/QUOTE]Lies die Forenregeln, vielleicht verstehst du dann...

Gast
2005-09-03, 09:35:18
Wie bei der "Gastarbeiteranwerbung": Du hast nicht genau diesen Wortlaut genutzt, aber du meinst inhaltlich genau diesen Sachverhalt. Deine Ausführungen lassen überhaupt keine andere Interpretation zu.
Wie gesagt, die Begriffe habe ich nie verwandt, und selbstverständlich läßt der Text eine andere Auslegung zu. Nur leider scheinst Du dazu nicht in der Lage zu sein, weil es nicht in Dein Klischee passen würde.
Wirklich dreist, a) die eh zu 70% schwarze Bevölkerung von New Orleans als nicht integrierte, gewalttätige Neger zu bezeichnen, b) diese Afro-Amerikaner als "ausländische Arbeitskräfte" zu titulieren und c) das ganze auch noch für Deutschland vorherzusagen (sorry, das ist nun wortwörtlich)...

Zu Deinem ersten Punkt – bezog sich auf das ganze Land. Punkt zwei: Wirfst mir leider schon wieder was vor, was ich nie gesagt habe! :rolleyes: Und letztlich; die Parallelen erstrecken sich nicht nur auf Deutschland. Und hör mal bitte damit auf, in allen Deinen Beiträgen etwas von Gastarbeitern zu erzählen. Dieses Thema hat nur am Rande was mit dem Komplex zu tun, und sollte nur den Bezug zu den gemeinten Personen in Deutschland deutlich machen.
Lies die Forenregeln, vielleicht verstehst du dann...
Soweit ich weiß, bewege ich mich innerhalb der Forenregeln, aber hier weiß man ja nie! :rolleyes:

Gast
2005-09-03, 10:12:34
Wie gesagt, die Begriffe habe ich nie verwandt, und selbstverständlich läßt der Text eine andere Auslegung zu.Wie gesagt: Die von mir verwandten Begriffe sind inhaltlich (aber nicht wörtlich) mit deinen Ausführungen identisch.
Aber bitte erleuchte uns doch mit deiner Weisheit und nenn uns eine andere Auslegung zur Hottentotten-Situation in NO & den Negern.


Zu Deinem ersten Punkt ? bezog sich auf das ganze Land. Punkt zwei: Wirfst mir leider schon wieder was vor, was ich nie gesagt habe! :rolleyes:Der erster Punkt bezog sich nicht auf das ganze Land, denn du schriebst: "Ich glaube, es ist wohl offensichtlich, daß große Teile der Plünderer dort sogenannte Afroamerikaner sind." Wie gesagt, in NO war das auch nicht anders zu erwarten, da dort eh ~ 70% schwarz sind und die meist besser verdienenden Weissen auch eher flüchten konnten. Aber selbst wenn du behauptest, nicht nur die NO-Neger, sondern alle Neger in den USA sind nicht integriert & gewalttätig, wäre es immer noch dreist.
Zum zweiten Punkt: Wie gesagt: Die von mir verwandten Begriffe sind inhaltlich (aber nicht wörtlich) mit deinen Ausführungen identisch.

Gast
2005-09-03, 11:08:02
Wie gesagt: Die von mir verwandten Begriffe sind inhaltlich (aber nicht wörtlich) mit deinen Ausführungen identisch.Tut mir Leid mein Bester, aber über meine Texte habe immer noch ich die Hoheit! Wenn Du unzulässigerweise eigene Begriffe dazu dichtest, erwarte bitte nicht, daß ich Dir auch noch Interpretationshilfen für den Inhalt gebe.
Aber bitte erleuchte uns doch mit deiner Weisheit und nenn uns eine andere Auslegung zur Hottentotten-Situation in NO & den Negern. Ich weiß nicht, ob Dich überhaupt jemand im Stande ist zu erleuten, ich vermag es wohl leider auch nicht. ;(

Der erster Punkt bezog sich nicht auf das ganze Land, denn du schriebst: "Ich glaube, es ist wohl offensichtlich, daß große Teile der Plünderer dort sogenannte Afroamerikaner sind." Wie gesagt, in NO war das auch nicht anders zu erwarten, da dort eh ~ 70% schwarz sind und die meist besser verdienenden Weissen auch eher flüchten konnten.Ehrlich gesagt, erwarte ich von zivilisierten Menschen eher, daß sie nicht auf Rettungshubschrauber schießen und die ohnehin vorhandene Not nicht auch noch dazu nutzen, schutzbedürftige Kinder zu vergewaltigen. Aber vielleicht haben wir da einfach unterschiedliche Vorstellungen von zwischenmenschlichen Umgangsformen.

Aber selbst wenn du behauptest, nicht nur die NO-Neger, sondern alle Neger in den USA sind nicht integriert & gewalttätig, wäre es immer noch dreist.
Zum zweiten Punkt: Wie gesagt: Die von mir verwandten Begriffe sind inhaltlich (aber nicht wörtlich) mit deinen Ausführungen identisch.
Die NO-Neger! :lol: Das erste Mal, daß Deine Ergänzungen eine Bereicherung für den Inhalt ist. Tolle Wortschöpfung! :up: Zum Inhalt s. o.

r00t
2005-09-03, 11:31:16
hi ich hab von dem ganzen auch nich so viel mitbekommen..weil ich zurzeit entweder arbeiten muss oder bei dem schönen wetter draußen bin..

ich kann mich aber noch erinnern..das es schon vor 6-8tagen...erste satelliten bilder sowie warnungen gegeben hat..

ich hab in der zeitung ein satteliten bild gesehn..da war das teil noch weiter entfernt vom festland..selbst ich als eigentlicher n00b der keinen plan von satelitten bildern hat..hat gesehn das das ding verdammt riesig ist mir war sofort klar das das was größeres wird...

mir tun die menschen leid , am liebsten würd ich ja helfen aber das geht wohl nicht..zumal ich erst 16 bin!


dennoch frage ich mich wieso jetzt wieder so viele leute "draufgingen" wenn es doch schon vorher genügend warnungen gegeben hat...
ein großteil wollte ja nicht aus den häusern...auch wenns jetzt makaber klingt...es wär wohl besser gewesen wenn sie die leute gleich zu beginn gewaltsam evakuiren würden...als jetzt die armen leute zu erschießen die nur etwas brot wollen.....

es gibt natürlich auch richtige plünderer die die katastrophe schamlos ausnutzen..dennoch sollten sie nicht mit dem tode bestraft werden..naja thats U.S.A

spenden werde ich nichts...wie schon gesagt die USA ist weltmacht...was ich jetzt so gelesen hab auf diversen seiten wie spiegel etc.. gehts bei denen ja wie in nem 3te welt land zu..kein strom,kein wasser nix zu essen..echt traurig und das für DIE WELTMACHT SCHLECHT hin..

was mich auch einwenig verwirrt....

warum will bush die stadt wieder aufbauen? die ganze region wird ja regelmäßig von wirbelstürmen heimgesucht!

was bringt es nun wenn sie die stadt wieder aufbauen und paar monate kommt wieder so ein wirbelsturm toll..sie sollten lieber höhere dämme bauen oder den ganzen grund aufschütten und weiter über den meeresspiegel bringen!

:|

Gast
2005-09-03, 17:28:09
Tut mir Leid mein Bester, aber über meine Texte habe immer noch ich die Hoheit! Wenn Du unzulässigerweise eigene Begriffe dazu dichtest, erwarte bitte nicht, daß ich Dir auch noch Interpretationshilfen für den Inhalt gebe.Ist schon unangenehm, wenn man die Sachen, die man dezent verpacken wollte, dann auf einmal aufs Brot geschmiert bekommt. Da wär ich auch ungehalten...

Ich weiß nicht, ob Dich überhaupt jemand im Stande ist zu erleuten, ich vermag es wohl leider auch nicht. ;(Also bleibst du bei deiner nicht anders zu interpretierenden Aussage, ist auch okay.


Ehrlich gesagt, erwarte ich von zivilisierten Menschen eher, daß sie nicht auf Rettungshubschrauber schießen und die ohnehin vorhandene Not nicht auch noch dazu nutzen, schutzbedürftige Kinder zu vergewaltigen. Aber vielleicht haben wir da einfach unterschiedliche Vorstellungen von zwischenmenschlichen Umgangsformen. Jetzt wird dir schon vorargumentiert, dass du die eh zu 70% schwarze Bevölkerung von New Orleans als nicht integrierte, gewalttätige Neger bezeichnet hast und du setzt noch einen drauf und schwenkst um auf Plünderer - sind halt alles Neger?

Die NO-Neger! :lol: Das erste Mal, daß Deine Ergänzungen eine Bereicherung für den Inhalt ist. Tolle Wortschöpfung! :up: Zum Inhalt s. o.Schon wieder die Argumente weg? Bereite dich doch etwas besser vor...

Gast
2005-09-04, 06:21:54
Ist schon unangenehm, wenn man die Sachen, die man dezent verpacken wollte, dann auf einmal aufs Brot geschmiert bekommt. Da wär ich auch ungehalten...Was Du mir versuchst da aufs Brot zu schmieren, habe ich weder verpackt noch bestellt. Das ist alles Käse, von Baron Münchhausen persönlich serviert.

Also bleibst du bei deiner nicht anders zu interpretierenden Aussage, ist auch okay.Es bleibt dabei, aus Deiner Erleuchtung wird nichts! :ufinger:


Jetzt wird dir schon vorargumentiert, dass du die eh zu 70% schwarze Bevölkerung von New Orleans als nicht integrierte, gewalttätige Neger bezeichnet hast und du setzt noch einen drauf und schwenkst um auf Plünderer - sind halt alles Neger?
Warum führst Du nicht gleich Selbstgespräche, dann brauche ich mir die Arbeit nicht mehr machen? Ich glaube, das probieren wir jetzt mal aus. Schreibe bitte in Zukunft meine Antwort mit hin, Du glaubst ja sowieso besser als ich selbst zu wissen, was ich meine.
Schon wieder die Argumente weg? Bereite dich doch etwas besser vor...Auf eine derart penetrante Ignoranz, war ich tatsächlich nicht vorbereitet. :O

http://img390.imageshack.us/img390/7672/01020512702002aa.jpg (http://imageshack.us)

http://img390.imageshack.us/img390/9508/a762e035d6f94614a074cc3420f3e5.jpg (http://imageshack.us)

http://img138.imageshack.us/img138/6627/f0b514fecf0142f9b9a77778603eff.jpg (http://imageshack.us)

Gast
2005-09-04, 06:41:39
http://img390.imageshack.us/img390/7672/01020512702002aa.jpg

http://img390.imageshack.us/img390/9508/a762e035d6f94614a074cc3420f3e5.jpg

http://img138.imageshack.us/img138/6627/f0b514fecf0142f9b9a77778603eff.jpgIch weiss ja nicht, was du jetzt wieder missverstanden hast, aber es hat auch ohne Bilder niemand der Tatsache widersprochen, dass fast alle momentanen Plünderer in New Orleans eine recht dunkle Hautfarbe haben - genau wie eigentlich fast alle verbliebenen Einwohner - nicht verwunderlich bei ~ 70% Afro-Amerikanern, die überwiegend arm sind...

Gast
2005-09-04, 08:58:41
Ich weiss ja nicht, was du jetzt wieder missverstanden hast, aber es hat auch ohne Bilder niemand der Tatsache widersprochen, dass fast alle momentanen Plünderer in New Orleans eine recht dunkle Hautfarbe haben - genau wie eigentlich fast alle verbliebenen Einwohner - nicht verwunderlich bei ~ 70% Afro-Amerikanern, die überwiegend arm sind...
Das Plünderungen immer so selbstverständlich, fast wie ein unumgängliches Naturgesetz, hingenommen werden, das verstehe ich nicht. Außerdem sind das keine Einzelfälle, und die Brutalität dabei ist auch bemerkenswert. Eigentlich ist Plündern auch das falsche Wort, Vergewaltigen von einem Kind und ihm dabei Knochen brechen fällt ja nicht im engeren Sinne unter Plündern. Von daher kannst Du dir deine 70 % schenken, jeder Fall ist einer zuviel. Und zu diesen Handlungen haben sich offensichtlich mehr Neger als Weiße hinreißen lassen. Wie die momentanen Verhältnisse zwischen Schwarz und Weiß dort sind, weiß wahrscheinlich niemand. Ob es anders wäre, wenn dort nur Weiße rumliefen, wissen weder Du noch ich. Tatsache bleibt: Es plündern hauptsächlich Schwarze! Und zwar in erheblichem Ausmaß!

Gast
2005-09-04, 13:46:44
Tatsache bleibt: Es plündern hauptsächlich Schwarze! Und zwar in erheblichem Ausmaß!Interessant, wie du immer wieder auf diesem Sachverhalt rumkaust - der offensichtlich ist und noch immer von niemandem bestritten wurde.

Dass dir die Erklärungen & Ursachen für den Sachverhalt nicht passen, war ja abzusehen. Aber wenn die Erbsensuppe zu 70% aus Erbsen besteht, dann ist die Wahrscheinlichkeit halt hoch, dass man Erbsen auf dem Löffel hat - egal, wie sehr sich die Wurststücke anstrengen...

Gast
2005-09-04, 16:37:47
Interessant, wie du immer wieder auf diesem Sachverhalt rumkaust - der offensichtlich ist und noch immer von niemandem bestritten wurde.

Dass dir die Erklärungen & Ursachen für den Sachverhalt nicht passen, war ja abzusehen. Aber wenn die Erbsensuppe zu 70% aus Erbsen besteht, dann ist die Wahrscheinlichkeit halt hoch, dass man Erbsen auf dem Löffel hat - egal, wie sehr sich die Wurststücke anstrengen...
Ist denn Lesen so schwer? :rolleyes:
Genau auf so ein dämliches Beispiel, bezog sich der Hinweis mit dem Naturgesetz. Wäre empirisch bewiesen, daß zwangsläufig in großem Maße geplündert wird, wenn sich nur die Gelegenheit dazu böte, wäre das Beispiel korrekt. Aber es handelt sich nunmal nicht um einen kategorischen Zwang, sobald die Umstände es zulassen, Kinder zu vergewaltigen und auf Rettungshubschrauber zu schießen! Hinter jeder diese Aktionen steht ein Mensch, der sich dafür entschieden hat, ohne Rücksicht auf Verluste und einem Rest an Anstand, einfach nur seine Interessen durchzudrücken. Oder damit Du es besser verstehst, in der Suppe könnten auch gar keine Bohnen sein.
Es handelt sich nämlich nicht um schlichten Zufall, ob sich jemand entscheidet, die Not einer ganzen Region so pervers auszunutzen, indem man z. B. eine Notlieferung von Medikamenten und Wasser an ein Krankenhaus überfällt, was sich so dort ereignet hat. Das Krankenhaus mußte geschlossen werden, weil die Sicherheit der Patienten nicht mehr gewährleistet werden konnte. Kein Wunder, daß man dazu überging, so ein Dreckspack per Kriegsrecht einfach über den Haufen zu schießen!

captainsangria
2005-09-05, 09:19:16
http://tampabusiness.com/directnic/

http://futurezone.orf.at/futurezone.orf?read=detail&id=274058&tmp=83256

Gast
2005-09-05, 09:42:51
Plündern... ein heikles Thema, ich fürchte viele derer, die hier das Plündern "ok" finden, haben nicht ganz nachvollzogen was Plündern eigentlich ist.
______________

Die Menschen, die in einer Notlage sich mit lebenswichtigen Dingen "versorgen" ohne zu bezahlen (was schwierig ist, wenn die gesamte Infrastruktur zerstört ist) "plündern" nicht. Auch in Amerika wird niemand erschossen, weil er 2 Flaschen Wasser und Schokolade zum überleben aus einem Laden "holt".

Ganz anders aber viele Bilder aus New Orleans & Co. Es wurde gestern auf N24 ein Wal Mart gezeigt: Werkzeugabteilung intakt, Waffen und Elektroabteilung, Schmuckvitrinen, DVDs usw. komplett weg.

Jetzt stellt Euch einmal etwas vor: Ihr habt mir Eurem Schweiss und Eurem Blut einen eigenen Laden aufgebaut. Die Waren habt Ihr von Eurem Geld bezahlt, Euer Geld liegt quasi in Euren Regalen. Und jetzt kommen Sie, die gierigen Plünderer, die Dir die Scheibe einschmeissen und Dir die Waren aus dem Laden rauben, intaktes zerstören. Das kommt einer Vergewaltigung gleich (das meine ich ernst). Jeder, der schonmal "abgezogen" wurde kennt das Gefühl: Hass, nichts als Hass, Wut und Verzweiflung pocht in Eurem Blut, aber Ihr könnt einfach nichts machen, da die Plünderer mit 20 Mann da sind. Dieses Gefühl kann einen förmlich zerreissen. Jemand zerstört lachend, dumm und gierig Dein Lebenswerk, raubt Dir Dein Geld, tritt Deine Arbeit mit Füßen, scheißt auf Dich, fickt Dich.

Ich kann bestens verstehen, wie man da zum Gewehr greift und jeden ins Gesicht schiesst, der meint Deinen Laden plündern zu wollen.

Und das die Amerikaner so hart dagegen vorgehen finde ich sehr gut, der psychologische Faktor ist wichtig. Ein Mensch, der alles an die Naturgewalten verloren hat ist ein anderer, als ein Mensch der sein Haus an die Fluten und seinen Laden an Plünderer verloren hat.

(del)
2005-09-09, 01:49:20
Das Plünderungen immer so selbstverständlich, fast wie ein unumgängliches Naturgesetz, hingenommen werden, das verstehe ich nicht. Außerdem sind das keine Einzelfälle, und die Brutalität dabei ist auch bemerkenswert. Eigentlich ist Plündern auch das falsche Wort, Vergewaltigen von einem Kind und ihm dabei Knochen brechen fällt ja nicht im engeren Sinne unter Plündern. Von daher kannst Du dir deine 70 % schenken, jeder Fall ist einer zuviel. Und zu diesen Handlungen haben sich offensichtlich mehr Neger als Weiße hinreißen lassen. Wie die momentanen Verhältnisse zwischen Schwarz und Weiß dort sind, weiß wahrscheinlich niemand. Ob es anders wäre, wenn dort nur Weiße rumliefen, wissen weder Du noch ich. Tatsache bleibt: Es plündern hauptsächlich Schwarze! Und zwar in erheblichem Ausmaß!
In Amerika - und nicht nur da - sind Schwarze das, was Weiße zulassen. Das um Dich zu beruhigen, falls Du Dir Gedanken machst, ob das alleine an den Genen liegt.

In der 70% schwarzen Stadt blieben weitgehend die "alleruntersten" Schichten daheim. Kein Bus da, kein Auto, das GANZE Hab&Gut in der Bude rumliegen. Würdest Du dann mit 10 Euro in der Tasche und 0 auf dem Konto abhauen, wenn Du alles was Du bis dahin sonst erarbeitet hast liegen lassen mußt? Und hinterher kommt und kommt und kommt keine Hilfe. Dann schaust Du nach 2 Tagen rechts auf Deine jaulenden Kinder und links auf die vernagelte Supermarkttür. Und jetzt? Der Schwarze ist nicht versichert, der Supermarkt schon. Hinterher wird das Geschäft komplett auf einen Kipplader aufgeladen. Da versicherungstechnisch ein "Totalschaden". Was willst Du mir also für eine kluge Story jetzt erzählen?

Mit Leuten die keine Ahnung von nix haben und schweigen, hab ich zum Teil auch Mitleid. Leuten die aber nicht wissen, daß sie nichts wissen, dafür aber halslaut, steh ich gerne im Weg. Also gib alles, aber fall nicht aus dem Rahmen, denn im Gegensatz zu den Schwarzen in NO, bist Du HIER nur ein Gast...

(del)
2005-09-09, 01:58:46
Die Menschen, die in einer Notlage sich mit lebenswichtigen Dingen "versorgen" ohne zu bezahlen (was schwierig ist, wenn die gesamte Infrastruktur zerstört ist) "plündern" nicht. Auch in Amerika wird niemand erschossen, weil er 2 Flaschen Wasser und Schokolade zum überleben aus einem Laden "holt"
Sagt wer?

Ganz anders aber viele Bilder aus New Orleans & Co. Es wurde gestern auf N24 ein Wal Mart gezeigt: Werkzeugabteilung intakt, Waffen und Elektroabteilung, Schmuckvitrinen, DVDs usw. komplett weg
Schön. DAS finden wir ja alle Kacke. Und nu?

Jetzt stellt Euch einmal etwas vor: Ihr habt mir Eurem Schweiss und Eurem Blut einen eigenen Laden aufgebaut
Jou. Und womöglich mit der eigenen Gesundheit und dem Leben der Kinder dafür bezahlt :crazy2: "Du solltest Stadionsprecher werden".

Gast
2005-09-09, 02:07:34
"Du solltest Stadionsprecher werden".
Bin ich! Gut geraten, Respekt.

Gast
2005-09-09, 08:48:36
In Amerika - und nicht nur da - sind Schwarze das, was Weiße zulassen. Das um Dich zu beruhigen, falls Du Dir Gedanken machst, ob das alleine an den Genen liegt.
Das alte Lied von der Opferrolle? Ich kann es nicht mehr hören.

In der 70% schwarzen Stadt blieben weitgehend die "alleruntersten" Schichten daheim. Kein Bus da, kein Auto, das GANZE Hab&Gut in der Bude rumliegen. Würdest Du dann mit 10 Euro in der Tasche und 0 auf dem Konto abhauen, wenn Du alles was Du bis dahin sonst erarbeitet hast liegen lassen mußt?Ja, das ist zwar traurig, aber hier beschreibst Du ganz gut, was ich mit meinem ersten Beitrag in diesem Thread ausdrücken wollte. Zuwanderung von fremden Ethnien oder Rassen im großen Stil, birgt auf lange Sicht mehr Probleme als Nutzen. Eine Zuwanderung muß natürlich wachsen, dann kann sie erfolgreich sein. Siehe die Zuwanderung in Australien, Kanada oder der Weißen in den USA. Dort sind Menschen hingegange, die das Land urbar machen wollten, ihre alte Heimat bewußt hinter sich gelassen haben, um etwas Neues aufzubauen. So kann eine Nation gesund wachsen.
Und hinterher kommt und kommt und kommt keine Hilfe. Dann schaust Du nach 2 Tagen rechts auf Deine jaulenden Kinder und links auf die vernagelte Supermarkttür. Und jetzt? Der Schwarze ist nicht versichert, der Supermarkt schon. Hinterher wird das Geschäft komplett auf einen Kipplader aufgeladen. Da versicherungstechnisch ein "Totalschaden". Was willst Du mir also für eine kluge Story jetzt erzählen?Gegen sogenannten Mundraub ist doch nichts einzuwenden. Wenn jemand keine andere Möglichkeit hat zu überleben, ist das Aufbrechen eines verlassenen Geschäfts, um sich mit dem Nötigsten zu versorgen, doch ethisch einwandfrei.
Plünderer sind aber eine andere Kategorie! Die nutzen die Situation, um sich zu bereichern! Die stehlen und Rauben Genußmittel (z. B. Alkohol, Zigaretten) Schmuck, Autos, Unterhaltungselektronik, oder dringend Benötigte Medikament und Wasser für ein Krankenhaus, um es zu Geld zu machen. Plünderer schießen auf Ordnungskräfte und Vergewaltigen …

Mit Leuten die keine Ahnung von nix haben und schweigen, hab ich zum Teil auch Mitleid. Leuten die aber nicht wissen, daß sie nichts wissen, dafür aber halslaut, steh ich gerne im Weg. Also gib alles, aber fall nicht aus dem Rahmen, denn im Gegensatz zu den Schwarzen in NO, bist Du HIER nur ein Gast...
Wenn das Deine bessere Hälfte ist, wundern mich Deine Sympathien für den plündernden Bodensatz der Gesellschaft in New Orleans allerdings nicht wirklich. ;)

(del)
2005-09-10, 17:11:21
Das alte Lied von der Opferrolle? Ich kann es nicht mehr hören
Ich auch nicht. Aber so ziehen es die Blassen halt durch.

Zuwanderung von fremden Ethnien oder Rassen im großen Stil
Welche Rassen kennst Du denn so außer HomoSapiens?

Eine Zuwanderung muß natürlich wachsen, dann kann sie erfolgreich sein. Siehe die Zuwanderung in Australien, Kanada oder der Weißen in den USA. Dort sind Menschen hingegange, die das Land urbar machen wollten, ihre alte Heimat bewußt hinter sich gelassen haben, um etwas Neues aufzubauen
Ich weiß nicht was Du hier beschreibst und auf welcher Schule Du warst, aber ich kenn die Geschichte nur so, daß paar Bonzen Armeen zum Abschlachten von Eingeborenen und Knackis zum Malochen mitnahmen. Es gab aber auch andere Bonzen, die eine Insel so schlecht zum Leben fanden, daß sie die Knackis dahin kutschierten und quasi sich selbst überliessen. Hinterher als es halbwegs brauchbar lief, hat man auch die ärmsten Schweine dahingeködert, damit sie für sie das Land urbar machen. Nachher stellten sie aber fest, daß ein entführter "dummer" Schwarzer aus dem Busch besser zu beherrschen ist und Körperlich meistens den Knackis auch überlegen. Ende der Geschichte. Dein Bildungsstand ist erschschreckend gering.

Gegen sogenannten Mundraub ist doch nichts einzuwenden. Wenn jemand keine andere Möglichkeit hat zu überleben, ist das Aufbrechen eines verlassenen Geschäfts, um sich mit dem Nötigsten zu versorgen, doch ethisch einwandfrei
Na also.

Plünderer sind aber eine andere Kategorie!
Meine Rede. Es sei denn man will mir ausgerechnet am Beispiel NO zeigen, daß allgemeingeltend wohl weitgehend "Neger" zu solchem Pack gehören.

Wenn das Deine bessere Hälfte ist, wundern mich Deine Sympathien für den plündernden Bodensatz der Gesellschaft in New Orleans allerdings nicht wirklich. ;)
Geh und Bilde Dich wie gesagt erstmal bissl. Komm dann wieder und versuch mich vielleicht nochmal mit Deinen rhetorischen Kunstwerken zu beeindrucken.