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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Wieviel Ohm???


Hübie
2005-09-06, 02:44:39
Hi Leute,

ich habe ein Netzteillüfter, der mir eindeutig zu laut dreht. Momentan hat er 12V Spannung und 180mA Stromstärke.
Wenn ich den jetzt mit nur 6Volt betreiben will bräuchte ich doch theoretisch einen 30Ω Widerstand oder???

Danke :)

bye Hübie

Madman123456
2005-09-06, 06:01:13
Bloss nicht, du solltest lieber versuchen 6 Volt im Netzteil anbzugreifen. Der Widerstand wird nur sinnlos warm und frisst sinnlos Leistung. Zwar wenig, aber sinnlos.

Besser wärs vielleicht wenn du eine Induktivität hättest, an der bei Last genauso viel Spannung abfällt wie an deinem Widerstand. Dicker Gehäuselüfter vielleicht? Naja, könntest mehrere damit antreiben. Aber du musst ja auch nicht zwangsweise ungedingt auf 6Volt runter, schliesslich gehts dir nur um die Lautstärke.

Andere und bessere Möglichkeit wäre das auswechseln des Lüfters, klackert der vielleicht? Dann schafft ein neuer sehr gute abhilfe.
noch ne Möglichkeit wäre der Einbau einer Lüftersteuerung, womit man dann stufenlos regeln kann, bis einem der Lüfter leise genug oder aber auch die Temperatur niedrig genug ist.

Bevor du allerdings irgendwas an der Drehzahl deines Lüfters änderst, solltest du bedenken das der dann natürlich schlechter absaugt. Die meisten Netzteillüfter dienen vornehmlich nicht zur Kühlung des Netzteils, sondern um die Warme Luft aus dem PC Gehäuse zu entsorgen. Grafikkarten und CPU Lüfter sschaffen zwar die Wärme von ihren Chips runter, verteilen sie aber dann mehr oder minder im Gehäuse. Dann gibts Schlaumeier, die haben keine Gehäuse Lüfter und kaufen sich dann ein passives Netzteil und wundern sich anschliessend über den Hitzestau ;D

Spasstiger
2005-09-06, 08:34:37
R = U/I = 12 Volt/0,18 Ampere = 66,67 Ohm.

Damit am Lüfter und am Widerstand die gleiche Spannung abfallen, also jeweils 6 Volt (zusammen dann 12 Volt), muss der zusätzliche in Reihe geschaltete Widerstand ebenfalls 66,67 Ohm betragen.

Die gesamte verbrauchte Leistung liegt dann übrigens bei (12 Volt)^2 / 133,33 Ohm = 1,08 Watt gegenüber 2,16 Watt, die ohne den Widerstand geschluckt werden (also insgesamt die Hälfte).
Allerdings verringert sich die Leistung am Lüfter selbst auf ein Viertel, also 0,54 Watt.

Lilebror
2005-09-06, 09:43:29
So kann man nicht rechnen, der Lüfter wird bei 6 Volt weniger Strom brauchen als bei 12V.
Der Widerstand eines Lüfters variiert, je nach drehzahl und Spannung die anliegt .Er hat also keinen festen Widerstand.

Um fest zu legen welchen Widerstand man braucht um den Lüfter mit 6 V laufen zu lassen, müsste man den Lüfter erstmal an eine Spannungsquelle mit 6 V anschließen und gucken wieviel Strom er zieht, dann würde sich der Widerstand bestimmten lassen, der benötigt wird um 6V an den Lüfter anlegen zu können. Könnte man auch mit einem Potentiometer machen, allerdings braucht man dann noch ein Multimeter um herauszufinden wieviel Spannung der Lüfter gerade bekommt.

Ich würde überlegen ob ich nicht direkt den Lüfter an 5V anklemme, sollte eigentlich auch noch laufen und ist dann wirklich kaum noch hörbar.
Allerdings muss man auch daruaf achten wie das Gehäuse sonst so gekühlet ist, hast du also keine weiteren Gehäuselüfter würde ich die generell abraten, den NT-Lüfter zu drosseln, da er dann nicht mehr seine Aufgabe als Netzteil und Gehäuse Lüfter übernehmen kann.

BK-Morpheus
2005-09-06, 09:50:31
Berechnung des Widerstandes.

Gehen wir mal von folgenden Werten aus: 12V, 180 mA

U=R*I
R=U/I
R=12V/0,180A
R= 66,6 Ohm

Diese 66,6 Ohm sind der Widerstandswert der Lüfterspule. Gehen wir mal davon aus das wir ihn nur noch mit 7V betreiben möchten. D.H. von unseren 12 V Versorgungsspannung fallen jetzt nur noch 7V am Lüfter ab und 5V müssen am Vorwiderstand abfallen.

P=U*I
I=U/R
P=U*U/R
P= 7V*7/66,6 Ohm
P= 0,735W

Somit ergibt sich für unseren gedrosselten Lüfter eine Leistungsaufnahme von 0,735W. Damit können wir jetzt den Strom berechnen und somit den Wert des Vorwiderstandes.

P=U*I
I=P/U
I= 0,735W / 7V
I= 0,105A

Da wir ja wissen das in der Reihenschaltung durch alle Verbraucher der gleiche Strom. Jetzt können wir endlich den Widerstand berechnen und dann auch zum Lötkolben greifen.

U=R*I
R=U/I
R= 5V/0,105A
R= 47,6 Ohm


Jetzt noch schnell die Leistungsklasse des Widerstandes berechnen.

P=U*I
P=5V*0,105A
P= 0,525W
Somit benötigen wir einen 47,6 Ohm Widerstand der 0,525W an Leistung ab kann.

Lilebror
2005-09-06, 11:10:11
Berechnung des Widerstandes.

Gehen wir mal von folgenden Werten aus: 12V, 180 mA

U=R*I
R=U/I
R=12V/0,180A
R= 66,6 Ohm

Diese 66,6 Ohm sind der Widerstandswert der Lüfterspule. Gehen wir mal davon aus das wir ihn nur noch mit 7V betreiben möchten. D.H. von unseren 12 V Versorgungsspannung fallen jetzt nur noch 7V am Lüfter ab und 5V müssen am Vorwiderstand abfallen.

P=U*I
I=U/R
P=U*U/R
P= 7V*7/66,6 Ohm
P= 0,735W

Somit ergibt sich für unseren gedrosselten Lüfter eine Leistungsaufnahme von 0,735W. Damit können wir jetzt den Strom berechnen und somit den Wert des Vorwiderstandes.

P=U*I
I=P/U
I= 0,735W / 7V
I= 0,105A

Da wir ja wissen das in der Reihenschaltung durch alle Verbraucher der gleiche Strom. Jetzt können wir endlich den Widerstand berechnen und dann auch zum Lötkolben greifen.

U=R*I
R=U/I
R= 5V/0,105A
R= 47,6 Ohm


Jetzt noch schnell die Leistungsklasse des Widerstandes berechnen.

P=U*I
P=5V*0,105A
P= 0,525W
Somit benötigen wir einen 47,6 Ohm Widerstand der 0,525W an Leistung ab kann.



Ja und da haben wir das Debakel, das geht so nicht, der Widerstand eines Lüfters variiert, je nach dem wie er belastet wird, Miss mal den Strom durch einen Lüter und gib ihm mal was mehr zu arbeiten, es reicht schon wenn du eine Hand auf 5 cm Entfernung vor den Lüfter hälst, und beobachte mal den Strom. Im Lüfter selbst ist ein Drehzahlregler eingebaut um ein schwanken der Drehzahl zu verhindern, wird durch äußere einflüsse auf den Lüfter eingewirkt zb. gebremmst, verringert sich der Widerstand des Lüfters.

12V und 180mA braucht der Lüfter im Leerlauf, wenn du ihn in ein Gehäuse verbaust , braucht er bei gleicher Spannung mehr Leistung (Strom) und so ist es auch wenn du ihn durch einen Widerstand drosselst, verändern sich die Randbedingungen, funktioniert das Ganze System nicht mehr RICHTIG.

BK-Morpheus
2005-09-06, 11:22:30
Ja und da haben wir das Debakel, das geht so nicht, der Widerstand eines Lüfters variiert, je nach dem wie er belastet wird, Miss mal den Strom durch einen Lüter und gib ihm mal was mehr zu arbeiten, es reicht schon wenn du eine Hand auf 5 cm Entfernung vor den Lüfter hälst, und beobachte mal den Strom. Im Lüfter selbst ist ein Drehzahlregler eingebaut um ein schwanken der Drehzahl zu verhindern, wird durch äußere einflüsse auf den Lüfter eingewirkt zb. gebremmst, verringert sich der Widerstand des Lüfters.

12V und 180mA braucht der Lüfter im Leerlauf, wenn du ihn in ein Gehäuse verbaust , braucht er bei gleicher Spannung mehr Leistung (Strom) und so ist es auch wenn du ihn durch einen Widerstand drosselst, verändern sich die Randbedingungen, funktioniert das Ganze System nicht mehr RICHTIG.
Ich hab meine Lüfter bisher immer so gedrosselt und es hat auch pi mal daumen immer gepasst.

Klar variert der Widerstand des Lüfters je nach Drehzahl usw., aber man kann so nen Annäherungswert errechnen....das ist kein Debakel.

Lilebror
2005-09-06, 11:43:25
Ich hab meine Lüfter bisher immer so gedrosselt und es hat auch pi mal daumen immer gepasst.

Klar variert der Widerstand des Lüfters je nach Drehzahl usw., aber man kann so nen Annäherungswert errechnen....das ist kein Debakel.

Sorry hatte eben eine Antwort geschrieben, doch leider gabs Probs mit dem 3D-center server und der Artikel den ich geschrieben habe wurde nicht gespeicher, sehr zu meinem Ärger.
Ich habe das gerade mal getestet, den Widerstand so zu errechnen und ich gebe dir bzw. euch recht, das man es so über den Daumen gepeilt nutzen kann, da es hier ja nicht um Präzision sonder einfach nur daurm geht den Lüfter zu drosslen, wie gesagt sorry.
Habs mit allem drumm und drann getestet (Spannungen und Ströme), bei veränderten Bedingungen sowie im Leerlauf.

BK-Morpheus
2005-09-06, 11:48:51
Sorry hatte eben eine Antwort geschrieben, doch leider gabs Probs mit dem 3D-center server und der Artikel den ich geschrieben habe wurde nicht gespeicher, sehr zu meinem Ärger.
Ich habe das gerade mal getestet, den Widerstand so zu errechnen und ich gebe dir bzw. euch recht, das man es so über den Daumen gepeilt nutzen kann, da es hier ja nicht um Präzision sonder einfach nur daurm geht den Lüfter zu drosslen, wie gesagt sorry.
Habs mit allem drumm und drann getestet (Spannungen und Ströme), bei veränderten Bedingungen sowie im Leerlauf.
Hey, cool.
Wie groß waren denn die Abweichungen in etwa?

DjDino
2005-09-06, 12:20:27
Der Widerstand wird nur sinnlos warm und frisst sinnlos Leistung. Zwar wenig, aber sinnlos.

Das stimmt so nicht b.z.w. nur dann wenn der Widerstand zu wenig belastbar ist wodurch er dann durch Erwärmung zusätzlich hohe Verlustleistungen hervorruft, aus diesem Grund würde ich sicherheitshalber (aus eigener Erfahrung) mindestens zu einem Widerstand mit 2Watt greifen.

Ansonsten : Wie ich das sehe stimmen die obigen Berechnungen des entsprechend,nötigen Ohm-Wertes, nur das eben je nach Auslastung der Induktionsspule des Lüftermotors desen ohmsche Toleranz nicht miteinberechnet wurde.Weil der Motor verhällt sich dabei ähnlich (wenn auch nicht ganz so extrem) wie eine Glühbirne : Um so heller sie läuchtet, um so höher deren Widerstandswert.Mann müsste diesen also real, also im Betrieb messen.Hier liegt dann aber eine Art Paradoxon vor weil ja gleichzeitig der Wert des in Serie geschalteten Widerstandes ermittelt werden soll.Von daher gebe ich dir einen Tipp wie auch ich es gemacht habe : Besorge dir besser gleich mehrere Widerstände welche in etwa nach der obigen Rechnung dem nötigen Wert entsprechen, ein,zwei zusätzliche mit den nächst-diedrigeren Ohmwerten und ebenso ein,zwei zusätzliche mit den nächst-höheren.Widerstände sind dabei in Farbtabellen b.z.w. Farbcodes gestufft welche einem nicht-linearen Wert entsprechen : http://www.sengpielaudio.com/Farbcodewiderstaende02.htm ein Toleranzwert von 5% (goldener Abschluss-Ring) sollte für den Zweck ausreichen.

Ich selber habe meinen Gehäuselüfter wiegesagt ebenfalls so runtergeregelt und dabei gleich zu einem 5Watt-Drahtwiderstand(Keramikvergossen) gegriffen : http://members.chello.at/djdino/mysystem/pc6.jpg (Tippfehler dort, handelt sich um ein 60Ohm-Modell) - Die Montage mit der Schraubklemme ist mehr Pfusch als Schön, ich weis :D Bin manchmal zu faul fürs löten und Schrumpfschlauch.

Aja : Schrumpfschläuche sind dann optimal um den im Kabel dazwischengelöteten Widerstand von der Umgebung elektrisch zu isolieren, diesen drüberziehen und mit Feuerzeug vorsichtig erhitzen :) (keine Angst,Widerstände halten viel Hitze aus)

Ah, noch ein Tipp : Besorge dir besser Kohle anstatt Metalloxid-Widerstandände, die haben zwar grössere Toleranten aber werden weniger heiss und sind billiger in der Regel.

cu

BK-Morpheus
2005-09-06, 12:30:53
Am einfachsten (und ohne Verlustleistung am Widerstand) lässt du den Lüfter einfach an nem 3pol. Stromstecker laufen, den du anpasst:

http://www.pc-erfahrung.de/Daten/Bilder/VierpoligesKabel_04.jpg

DjDino
2005-09-06, 12:38:36
Am einfachsten (und ohne Verlustleistung am Widerstand) lässt du den Lüfter einfach an nem 3pol. Stromstecker laufen, den du anpasst:

http://www.pc-erfahrung.de/Daten/Bilder/VierpoligesKabel_04.jpg
Von der 7V-Methode ist dabei aber eher abzuraten wie auch schon mal in der Zeitschrift c´t berichtet wurde vor langer Zeit.Grund : Durch den (wenn auch unter Last recht niedrigen) Leitwert des Lüfters werden dadurch zwei gleichpolige Voltschienen verbunden,quasi "durchgeschliffen" was eigentlich,strenggenommen in keinster Weise sein sollte, manche Netzteile reagieren darauf allergisch.

BK-Morpheus
2005-09-06, 12:48:18
Von der 7V-Methode ist dabei aber eher abzuraten wie auch schon mal in der Zeitschrift c´t berichtet wurde vor langer Zeit.Grund : Durch den (wenn auch unter Last recht niedrigen) Leitwert des Lüfters werden dadurch zwei gleichpolige Voltschienen verbunden,quasi "durchgeschliffen" was eigentlich,strenggenommen in keinster Weise sein sollte, manche Netzteile reagieren darauf allergisch.
oh, gut zu wissen...hatte bisher zwar keine Probleme damit, aber mitlerweile habe ich eh eine Lüftersteuerung.

Lilebror
2005-09-06, 13:01:50
Kann das nur bestätigen mit den 7 Volt
Also gnerell kann man sagen das die abweichungen bei einem größeren ansaugwiderstand der Luft nich besonders Stark abweichen, bremmst man den Lüfter dagegen absichtlich mit dem Finger ab, steigt der Strom mal ruckzuck auf das doppelte, der Vorteil wenn man einen Lüfter also mit dem Vorwiderstand betreibt, der Strom kann nie höher steigen als 12V duch den Vorwiderstand von 68 Ohm macht dann 170mA.

Lilebror
2005-09-06, 13:05:36
Ich habe mir persönlich eine neue Lüfterseuerung konstruiert die mit Spannungsreglern arbeitet, für jeden Kanal bedeutet das 2Widersände plus ein Potentiometer und einen Spannungsregler, damit kann ich zwar nicht mehr die maximale Spannung von 12 V erreichen aber die brauche ich für Gehäuse Lüfter sowieso nicht mehr.
Wenn sie fertig ist, poste ich mal ein paar pics, leider konnte die Platine noch nicht gefräst werden.

BK-Morpheus
2005-09-06, 13:10:19
Ich habe mir persönlich eine neue Lüfterseuerung konstruiert die mit Spannungsreglern arbeitet, für jeden Kanal bedeutet das 2Widersände plus ein Potentiometer und einen Spannungsregler, damit kann ich zwar nicht mehr die maximale Spannung von 12 V erreichen aber die brauche ich für Gehäuse Lüfter sowieso nicht mehr.
Wenn sie fertig ist, poste ich mal ein paar pics, leider konnte die Platine noch nicht gefräst werden.
Ich hab mir nach Anleitung eine Transistorsteuerung mit Potis und Transistoren. Regelbar von 0V bis 12V. Bin zufrieden.

DjDino
2005-09-06, 13:34:45
Ich habe mir persönlich eine neue Lüfterseuerung konstruiert die mit Spannungsreglern arbeitet, für jeden Kanal bedeutet das 2Widersände plus ein Potentiometer und einen Spannungsregler, damit kann ich zwar nicht mehr die maximale Spannung von 12 V erreichen aber die brauche ich für Gehäuse Lüfter sowieso nicht mehr.
Wenn sie fertig ist, poste ich mal ein paar pics, leider konnte die Platine noch nicht gefräst werden.
Hm, dabei ist eine Lösung mit Spannungsregler eigentlich nicht unbedingt nötig, ich meine die dadurch auch entstehende Brummsiebung ist wohl überflüssig für Lüfter (zumal das schon das Netzteil aussiebt) und die gute,stabilisierte Spannungskonstanz am Spannungsreglernausgang bekommt mann für den Lüfterregelungszweck doch auch sicher ausreichend mit einer Widerständslösung hin.Also ich würde mit eine Lüftersteurung deswegen einfach mit sehr belastbaren Widerstandsdraht-Drehpotis aufbauen,Beispiel : http://www1.conrad.de/xl/4000_4999/4400/4450/4450/445096_BB_00_FB.EPS.jpg (20Watt,100Ohm,linear) 20 Watt sicherheitshalber gleich deswegen weil der Kontaktverschleiss b.z.w. Abrieb auch durch zunehmende Belastung etwas steigt.2,3 Stück davon auf eine Platine und fertig.
Trotzdem ist die Spannungsreglerwahl sicher die eleganteste Lösung.

Lilebror
2005-09-06, 13:37:11
Ich hab mir nach Anleitung eine Transistorsteuerung mit Potis und Transistoren. Regelbar von 0V bis 12V. Bin zufrieden.

Klar das geht auch, aber die Spannungsregler sind Stabiliesiert, damit kann ich 3 oder 4 Lüfter pro kanal anschließen ohne das die Spannung zusammen bricht.

DjDino
2005-09-06, 13:37:33
Problem ist nur, die Teile sind recht euer :(

DjDino
2005-09-06, 13:37:35
Problem ist nur, die Teile sind recht teuer :(

Lilebror
2005-09-06, 13:45:17
Hm, dabei ist eine Lösung mit Spannungsregler eigentlich nicht unbedingt nötig, ich meine die dadurch auch entstehende Brummsiebung ist wohl überflüssig für Lüfter (zumal das schon das Netzteil aussiebt) und die gute,stabilisierte Spannungskonstanz am Spannungsreglernausgang bekommt mann für den Lüfterregelungszweck doch auch sicher ausreichend mit einer Widerständslösung hin.Also ich würde mit eine Lüftersteurung deswegen einfach mit sehr belastbaren Widerstandsdraht-Drehpotis aufbauen,Beispiel : http://www1.conrad.de/xl/4000_4999/4400/4450/4450/445096_BB_00_FB.EPS.jpg (20Watt,100Ohm,linear) 20 Watt sicherheitshalber gleich deswegen weil der Kontaktverschleiss b.z.w. Abrieb auch durch zunehmende Belastung etwas steigt.2,3 Stück davon auf eine Platine und fertig.
Trotzdem ist die Spannungsreglerwahl sicher die eleganteste Lösung.

Ja ich will das ja alles schön per Poti einstellen können, also die Platte dafür habe ich schon fertig, ich führe das Tachosignal des Lüfters auf eine Led in der Frontplatte über das Jeweilig Poti, so kann ich sehen, ob der Lüfter sich dreht (Lüfter steht aus welchem Grund auch immer= Led aus; lüfter dreht sehr langsam = Led flackert; lüfter dreht schnell= Led flackert so mit 80Hz das ist dann fürs Menschliche Auge kaum noch erfassbar)
Ich habe mir als Platte eine Alu platte genommen in die sind Löcher für die Leds und die Potis gebohrt worden, das ganze wird dann anstatt einer Plastikblende eingesetzt, als Vorbild hat mir die Zahlmannlüftersteuerung gedient. Naja wenns soweit fertig ist dann poste ich mal ein paar Bilder im Moddingforum denke ich, das ganze sieht jetzt schon sehr schnieke bzw. edel aus ;D

Mhh kommt drauf an, also normalerweise sind die ncht so teuer, klar wenn man jetzt super spezielle haben will, was bezeichnest du denn als recht teuer ?
Ich habe den LM 317 genommen.

Lilebror
2005-09-06, 13:50:07
Problem ist nur, die Teile sind recht teuer :(

Was kostet so ein dickes Poti ?
Ich glaube so ein LM 317 wird wohl nicht viel mehr kosten als so ein dickes kermamik-draht-poti ?

Also so ein quark, ein LM 317 kostet im t092er gehäuse gerade mal 13 Cent !
Das Poti und die 2 Widersände, da bist du pro kanal unter 1 Euro weg !
Das ist doch nicht wirklich viel oder ?

BK-Morpheus
2005-09-06, 13:52:55
Klar das geht auch, aber die Spannungsregler sind Stabiliesiert, damit kann ich 3 oder 4 Lüfter pro kanal anschließen ohne das die Spannung zusammen bricht.
Naja dadurch, das die Transistoren halt viel mehr aus halten als nur Potis, kann ich auch 5 12mm Lüfter zusammen an einen Regler hängen.

Die gesamte Steuerung hat mich etwa 7€ gekostet (für 4 Lüfter einzeln regelbar).
Ich bin vor allem froh, dass ich bis 0V runter kann. Das Teuerste an der Steuerung waren die ALU Knöpfe für die Potis ^^

Lilebror
2005-09-06, 13:57:22
Naja dadurch, das die Transistoren halt viel mehr aus halten als nur Potis, kann ich auch 5 12mm Lüfter zusammen an einen Regler hängen.

Die gesamte Steuerung hat mich etwa 7€ gekostet (für 4 Lüfter einzeln regelbar).
Ich bin vor allem froh, dass ich bis 0V runter kann. Das Teuerste an der Steuerung waren die ALU Knöpfe für die Potis ^^

So wird es bei mir wohl auch sein, ich habe die Schaltung so dimensioniert das ich von 5 bis 10,5 alles habe, naja ich könnte es auch noch ändern so das ich bis auf null runter komme, muss ja lediglich andere Widerstände einbauen, das sollte nicht das Prob sein.

Rhönpaulus
2005-09-06, 14:27:43
bei der nutzung eines vorwiderstandes den anlaufkondensator nicht vergessen.
ansonnsten kann es gelegendlich passieren das der lüfter aufrund des spannungsabfalls zum einschaltzeitpunkt nicht anläuft.

DjDino
2005-09-06, 14:50:10
Verwendeter 100Ohm-Poti (http://www1.conrad.de/xl/4000_4999/4400/4450/4450/445096_BB_00_FB.EPS.jpg)

POTI1 POTI2 POTI3
^ ^ ^ ^ ^ ^ ^ ^ ^
| | |-->Lüfter1(+) | | |-->Lüfter2(+) | | |-->Lüfter3(+)
| | |
| | |
+ ------|--------------------------|-------------------------------|--u.s.w.

--------------------------------------------------->Gemeinsamme MASSE (-) der Lüfter

Wäre meine Lösung, ganz ohne Silizium :)
Naja dadurch, das die Transistoren halt viel mehr aus halten als nur Potis, kann ich auch 5 12mm Lüfter zusammen an einen Regler hängen.Ich denke mal an den 20Watt-Draht-Poti kann mann auch 5 Lüfter anhängen und falls mann dann die Poti-Hitzeentwickling oder die höhere Last-Abnützung nicht mag gibt es auch welche mit 40Watt und mehr, die sind dann halt teurer.

Bei CONRAD kostet das 20W-Model leider satte 10 Euro :(
Ein 4Watt-Draht-Poti knapp 4 Euro (der reicht sicher auch locker wenn man nur einen Lüfter anhängt, es würde da schon einer mit 1Watt knapp reichen jedoch würde ich wieschongesagt weitaus stärkere wählen weil die kühler bleiben und sich weniger schnell abnutzen)

Auf die geringeren Kosten der Spannungsregler-Lösung kommt aber wohl trotzdem nicht ganz, dafür ist die Schaltung aber leichter zu realisieren denk ich mal.

Zusammengefasst :
Nachteile :
*Um so mehr Lüfter an einem Regler hängen um so langsamer drehen sie sich (da mehr Leistung am Poti verbraten wird) Die Reglereinstellung entspricht dann nicht mehr mit der tatsächlichen Drehzahl der Lüftern b.z.w. untereinander.
*Es kann nicht bis absolut 0 Volt geregelt werden was ich aber nicht für wichtig halten würde.(jeder PC braucht eine gewisse Durchlüftung)
*Mind. doppelt so teuer wie Spannungsregler-Lösungen.(höhere POTI-Preise)

Vorteile :
*Schaltung recht einfach aufzubauen.

Das wars auch schon mit den Vorteilen :( :D

DjDino
2005-09-06, 15:00:29
ich führe das Tachosignal des Lüfters auf eine Led in der Frontplatte über das Jeweilig Poti, so kann ich sehen, ob der Lüfter sich dreht (Lüfter steht aus welchem Grund auch immer= Led aus; lüfter dreht sehr langsam = Led flackert; lüfter dreht schnell= Led flackert so mit 80Hz
Wie wäre es wenn du stat der Led z.b. ein analoges (DC)-Voltmeter (http://camdenboatstore.com/images/30024_f.jpg) nimmst ? Wenn du dann bei den 2 Drehzahlsignal-Kabeln einen Elko mit vielleicht geringen 1uF parallel lötest wird der Elko mit zunehmenden Stromstoss-Intervallen (=Drehzahl) ebenso zunehmend im geladenen Zustand gehalten und müsste daher im Endeffekt je nach Drehzahl auch zunehmend Spannung abgeben welche sich dann am Voltmeter ablesen liese, damit wäre es vielleicht möglich die Lüfterdrehzahl abzulesen.Der Wert des Elkos müsste dabei aber wohl sehr experimentiel ausgelotet werden und der Zeiger des Voltmeters würde bei den Spannungsspitzen (ausgelöst bei jeden Stromstoss des Drehzahlsignals) "flattern" wobei der Elko das auch etwas gälttet wieder.Wäre doch aber ein Versuch wert ?

Lilebror
2005-09-06, 15:12:00
Wie wäre es wenn du stat der Led z.b. ein analoges (DC)-Voltmeter (http://camdenboatstore.com/images/30024_f.jpg) nimmst ? Wenn du dann bei den 2 Drehzahlsignal-Kabeln einen Elko mit vielleicht geringen 1uF parallel lötest wird der Elko mit zunehmenden Stromstoss-Intervallen (=Drehzahl) ebenso zunehmend im geladenen Zustand gehalten und müsste daher im Endeffekt je nach Drehzahl auch zunehmend Spannung abgeben welche sich dann am Voltmeter ablesen liese, damit wäre es vielleicht möglich die Lüfterdrehzahl abzulesen.Der Wert des Elkos müsste dabei aber wohl sehr experimentiel ausgelotet werden und der Zeiger des Voltmeters würde bei den Spannungsspitzen (ausgelöst bei jeden Stromstoss des Drehzahlsignals) "flattern" wobei der Elko das auch etwas gälttet wieder.Wäre doch aber ein Versuch wert ?

Leider kann mand das so nicht machen, da sich das Puls und Pausen Verhältnis zu einander nicht ändert, zwar sinkt oder steigt zwar mit der angelegten Spannung am Lüfter der Pegel des Tachosignals jedoch kann ich diese Spannung auch an den Lüfterpinnen apgreifen, wenn ich jetzt den Lüfter mit dem Finger anhalte, beträgt die angelegte Spannung immernoch 12 V dadruch habe ich also nichs gewonnen, so könnte ich lediglich überprüfen ob Spannung anliegt mehr leider nicht.
Ausserdem, ist das Tachosignal nicht sehr belastbar, das Tachosignal kann ja auch erst abgegben werden wenn man einen Pullup widerstand von der Betriebspannung auf das Gelbe Kabel legt.
Ich habe auch mit so welchen Lösungen rum hantiert jedoch feststellen müssen das das alles nicht funzt.

Ausserdem dann für jeden der 6 Kanäle ein so ein Analoges Voltmeter einzusetzten würde dann mit dem Platz nicht ganz hinkommen, und wäre meiner Meinung nach auch etwas zu aufwendig.

DjDino
2005-09-06, 15:39:09
Leider kann mand das so nicht machen, da sich das Puls und Pausen Verhältnis zu einander nicht ändertScheint dann echt ein unlösbares Problem zu sein.Das mit dem Pullup-Widerstand ist mir klar doch wäre das kein Problem weil ich das Lüfter-Signalkabel für das abgreifen des Signals nicht vom Board abtrennen würde.Ich habe das jetzt mal gerade ausprobiert (ganz schnell,Gehäuse auf,Signal und Massekabel mit Stecknadel-Methode abgegriffen,Voltmeter mit schwachem Elko dran...) Ist so wie ich befürchtet habe, hänge ich einen zu schwachen Elko parallel "vibriert" der Zeiger auf einen konstanten Wert welcher sich jedoch nicht mit anderen Lüfterdrehzalhen ändert, komplett ohne Elko schwingt er natürlich noch extremer auf und ab und es ist dadurch praktisch gar kein Wert ablessbar.Ergo : Ein gleichbleibendes Puls und Pausen Verhältnis im spannungs-unstabilisierten Zustand (kein Elko) führt zu einem verrückt spielenden,nur ebenso verhältniss-reagierenden Zeiger oder aber im stabilisierten Zustand (mit Elko) zu einem zunehmend nun zwar trägeren,jedoch nur Elko-spannungsanzeigenden Zeiger wesen Wert nur noch dem Spannungswert des Signals und nicht mehr dessen Intervall entspricht.Mist.

Lilebror
2005-09-06, 15:46:28
Hatte Ursprünglich mal überlegt das mit einem Zähler zu machen der einem die Drehzahl per siebensegment anzeige anzeigt oder einem Ledbalken, aber das is alles sehr aufwending und so hätte ich dann warscheinlich 2 Europakarten mit Elektronik zu klatshchen müssen, da wäre es dann schon einfacher gewesen das ganze mit Hilfe eines Microcontrollers anzuzeigen, bzw. zu lesen und auszugeben, aber wie gesagt sehr viel Arbeit und so ein Controller wäre dann auch nicht besonders billig.

Spasstiger
2005-09-06, 19:32:25
bei der nutzung eines vorwiderstandes den anlaufkondensator nicht vergessen.
ansonnsten kann es gelegendlich passieren das der lüfter aufrund des spannungsabfalls zum einschaltzeitpunkt nicht anläuft.

Außerdem sorgt so ein parallel geschalteter Kondensator auch, dass beim Ausschalten nicht plötzlich überschüssige Ladungen auf der Lüftermotor-Spule vorhanden sind, die nicht abfließen können. Dadurch würde dann z.b. am Schalter eine erhöhte Spannung anliegen.

Bei großen Induktivitäten und mechaníschen Schaltern gibt es ja sogar das Problem, dass beim Abschalten des Kreises mit der Induktivität eine Funke am Schalter überschlägt (die überschüssigen Ladungen auf der Spule bauen eine so hohe Spannung auf, dass die Luft am Schalter leitend gemacht wird).

Hab hier mal ein kleines Video erstellt, was beim Ein- und Auschalten von großen Induktivitäten mit und ohne parallel geschaltetem Kondensator passiert:
http://junk.paulm.com/steuerung.wmv

Rhönpaulus
2005-09-06, 20:08:50
der kondensator gehört parallel zum vorwiderstand.
mit den funkenlöschkondensatoren hat das nichts zu tun.
hier geht es auch um gleichspannungs-kleinstleistungsmotoren um 1w nennleistung wo die selbstinduktion nicht ins gewicht fällt.

Spasstiger
2005-09-06, 20:32:02
der kondensator gehört parallel zum vorwiderstand.

Oh, ok. Aber ist es denn prinzipiell nicht egal, ob der Anlaufkondensator parallel zum Vorwiderstand oder zur Spule sitzt? In beiden Fällen wird der Kondensator geladen und kann sich über die Spule wieder entladen.

mit den funkenlöschkondensatoren hat das nichts zu tun.
hier geht es auch um gleichspannungs-kleinstleistungsmotoren um 1w nennleistung wo die selbstinduktion nicht ins gewicht fällt.

Ist mir auch klar. Deshalb schreibe ich ja von großen Induktionen. Hab gedacht, es könnte jemanden interessieren

Hübie
2005-09-07, 04:27:29
Oh, ok. Aber ist es denn prinzipiell nicht egal, ob der Anlaufkondensator parallel zum Vorwiderstand oder zur Spule sitzt? In beiden Fällen wird der Kondensator geladen und kann sich über die Spule wieder entladen.



Ist mir auch klar. Deshalb schreibe ich ja von großen Induktionen. Hab gedacht, es könnte jemanden interessieren

Also ich fands interessant. Interessant ist auch was die anderen alle so erzählen :)
Ich Danke euch allen auf jeden Fall. Ich habe mir nun einen 66Ω Kohleschichtwiderstand mit 1W 5% und Schrumpfschläuche bestellt.

Übrigens reden wir hier von einem PIII500 mit einem Enermax 250W Netzteil, welches einen Lüfter mit nur + und - hat (nix Drehzahl :tongue: ) Vorn isn 120er drin und die CPU wird von nem 80er belüftet. Hätte ich wohl erwähnen sollen :rolleyes:
Also wenn ich in die Büchs ne Lüftersteuerung einabu, is die teurer als das restliche System ;D :D


bye Hübie

Lilebror
2005-09-07, 12:49:50
Warscheinlich hat der Lüfter auch ein Tachosignal, nur ist das kabel auf der kleinen Platine nur nicht angelötet.

Zu dem Kondensator, es ist nicht egal ob er paralel zum Widerstand oder zur Spule liegt, im ausschaltmoment, stellt die Spule selber eine Spannungsquelle dar, der Kondensator sorgt dafür das sich der Lüfter selber ausbremst in dem er die Spannung kurz schließt.

Ich denke aber das der lüfter sowieso keine Spannung raus haut ich könnte mir gut vorstellen das er eine Freilaufdiode hat, welche in etwa den gleichen effekt erzeugt wie der Kondensator, deswegen kann man den Lüfter auch nur in eine Richtung betreiben, prinzipiell würde ein einfacher E-Moto ohne zusatzbeschaltung ja auch anders rum laufen, wenn man ihn anders rum polt.

Rhönpaulus
2005-09-07, 14:05:13
Oh, ok. Aber ist es denn prinzipiell nicht egal, ob der Anlaufkondensator parallel zum Vorwiderstand oder zur Spule sitzt? In beiden Fällen wird der Kondensator geladen und kann sich über die Spule wieder entladen.


nein das ist nicht egal.
er hat auch eine ganz andere funktion als bei wechselstrommotoren wo er für eine phasenverschobene spannung sorgt.
wenn der lüfter steht ist der elektr. widerstand des motors wesendlich kleiner als wenn der motor später läuft.
dadurch fällt im einschaltmoment der größte teil der spannung am vorwiderstand ab und der rest reicht dann nicht mehr um den rotor in gang zu setzen.
ein kondensator parallel zum vorwiderstand erzeugt im einschaltmoment einen stromstoß der den rotor zuverlässig in schwung bringt.
im einschaltmoment ist es dann so als ob der vorwiderstand nicht vorhanden wäre.
sind nach dem einschalten die ströme und spannungen stabilisiert zeigt der kondensator keine wirkung mehr auf den lüfter.
nach dem ausschalten entläd sich der kondensator über den vorwiderstand.
für die motoren wie sie bei gehäuselüftern und ihresgleichen verwendet werden haben sich elkos mit 400-1000my als sinnvoll erwiesen.

Hübie
2005-09-08, 01:14:07
Ich denke aber net, dass ich einen Kondensator benötige, da es bei einem anderen Lüfter auch ohne geht ;) Soviel Spannung fällt am Widerstand net ab, dass er net mehr initialisiert wird (wow.. 5 "i"´s :D ).

bye Hübie

Rhönpaulus
2005-09-08, 05:56:29
ist riskannt wenn es um einen lüfter für die cpu oder gar für die ungeschützte gpu geht.
bei gehäuselüftern spielt ein ausfall ja keine tragische rolle.
mit dem alter nimmt die lagerreibung des rotors zu und damit das drehmoment was zum anlaufen benötigt wird.
deshalb wird ein mit einem vorwiderstand und ohne kondensator betriebener lüfter immer vorzeitig ausfallen bzw. nicht mehr zuverlässig anlaufen,insbesondere bei niedrigen temperaturen.

Lilebror
2005-09-08, 11:48:56
ist riskannt wenn es um einen lüfter für die cpu oder gar für die ungeschützte gpu geht.
bei gehäuselüftern spielt ein ausfall ja keine tragische rolle.
mit dem alter nimmt die lagerreibung des rotors zu und damit das drehmoment was zum anlaufen benötigt wird.
deshalb wird ein mit einem vorwiderstand und ohne kondensator betriebener lüfter immer vorzeitig ausfallen bzw. nicht mehr zuverlässig anlaufen,insbesondere bei niedrigen temperaturen.

na mach dir mal nicht gleich ins hemd, dann nimmt man eben 7 Volt (dürfte von der Geräuschkulisse kaum ein unterschied sein) und der läuft auf jeden fall an, wenn man sich da son fetten elko drüber hauen muss das doch blöde oder ?
Das macht die Schaltung nur sehr groß.

Hübie
2005-09-08, 13:48:59
Also mein Dad hatte vor einigen Jahren einen Vorwiderstand bei einem seiner Lüfter gebaut und der läuft bis heute noch. Der is nu bei mir drin. Nur wusste ich halt net wieviel Ohm der hat (kenn die Farbcodierungen net). Da Dad gad im Urlaub is hab ich euch gefragt ;)


bye Hübie

Hübie
2005-09-12, 00:12:43
Also falls das jemand anders vor hat:
68Ohm Widerstand entspricht ~6Volt. Klappt also einwandfrei ohne Störungen etc.

bye Hübie :cool: :smile:

Spasstiger
2005-09-12, 07:01:55
Also falls das jemand anders vor hat:
68Ohm Widerstand entspricht ~6Volt. Klappt also einwandfrei ohne Störungen etc.

bye Hübie :cool: :smile:

Gut ;).
Mann kann natürlich immer alles verkomplizieren und besser machen, aber für diese simple Lüftersteuerung halte ich auch einen reinen Vorwiderstand für ausreichend.

DjDino
2005-09-13, 17:35:36
Also falls das jemand anders vor hat:
68Ohm Widerstand entspricht ~6Volt. Klappt also einwandfrei ohne Störungen etc.

bye Hübie :cool: :smile:
So 60-70Ohm Könnte man sicher als Standard-Vorgabe nehmen um die Lüfterdrehzahl in etwa zu halbieren denke ich, ohne sich gleich in ohmsche Gesetze stürzen zu müssen :D Bei meinem Back-Lüfter (http://www.coolermaster-europe.com/index.php?LT=english&Language_s=2&url_place=product&p_serial=AAF-B81-E1&other_title=AAF-B81-E1Aluminum%20Fan%2080mm) war ein 60Ohm-Modell optimal (= ~5Volt) Sicherheitshalber kann man ja wiegesagt ein,zwei Widerstandswerte darunter und darüber dazukaufen falls das Ergebniss einem ein wenig zu laut b.z.w zu langsam drehend ist, kosten ja echt nicht die Welt :)

Hübie
2005-09-20, 04:00:53
So 60-70Ohm Könnte man sicher als Standard-Vorgabe nehmen um die Lüfterdrehzahl in etwa zu halbieren denke ich, ohne sich gleich in ohmsche Gesetze stürzen zu müssen :D Bei meinem Back-Lüfter (http://www.coolermaster-europe.com/index.php?LT=english&Language_s=2&url_place=product&p_serial=AAF-B81-E1&other_title=AAF-B81-E1Aluminum%20Fan%2080mm) war ein 60Ohm-Modell optimal (= ~5Volt) Sicherheitshalber kann man ja wiegesagt ein,zwei Widerstandswerte darunter und darüber dazukaufen falls das Ergebniss einem ein wenig zu laut b.z.w zu langsam drehend ist, kosten ja echt nicht die Welt :)


0,39€ wenn mans genauer haben möchte ;)


bye Hübie

Tomahlak
2005-09-21, 12:28:50
Von der 7V-Methode ist dabei aber eher abzuraten wie auch schon mal in der Zeitschrift c´t berichtet wurde vor langer Zeit.Grund : Durch den (wenn auch unter Last recht niedrigen) Leitwert des Lüfters werden dadurch zwei gleichpolige Voltschienen verbunden,quasi "durchgeschliffen" was eigentlich,strenggenommen in keinster Weise sein sollte, manche Netzteile reagieren darauf allergisch.


DESHALB DARF MAN AUCH NETZTEILE DIE MIT DIESER METHODE GEMODDET WURDEN NICHT OHNE AUSREICHENDE LAST BETREIBEN !!!!
WENN GENUG LAST DA IST, IST DAS EIGENTLICH KEIN PROBLEM

MoBo + GraKa am Netzteil reichen eigentlich aus.
Ohne Last ballert das Netzteil mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit durch.

Mfg
Tom