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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Postwurfsendungen: Annahme verweigert


WhiteVelvet
2005-09-07, 16:00:51
Langsam gehen mir die Postwurfsendungen auf den Keks. Dann schreibe ich immer "Annahme verweigert" drauf und werfe sie zurück in den Briefkasten der Post. Danach hab ich immer Ruhe. Mich würde aber mal interessieren, ob der Absender der PWS diesen Rückweg selbst bezahlen muss? Wenn ihm dadurch ein (wenn auch geringer) Schaden entsteht, dürfte er es sich ja zweimal überlegen, ob er es nochmal irgendwann schickt. Will nicht wissen, was Conrad dann für das Rückporto des dicken Kataloges blechen müsste :D

Jakeman
2005-09-07, 16:03:07
Schonmal überlegt, nen Aufkleber "Bitte keine Werbung" für 1€ auf´n Briefkasten zu pappen? :|

WhiteVelvet
2005-09-07, 16:05:29
Schonmal überlegt, nen Aufkleber "Bitte keine Werbung" für 1€ auf´n Briefkasten zu pappen? :|

Dadurch "schade" ich aber nicht dem werbenden Unternehmen. Ausserdem muss der Postbote entscheiden, was Werbung ist und was nicht. Die Kompetenz spreche ich ihm nicht zu. Ist ein Conrad-Katalog Werbung? Ist ein unscheinbarer Brief eine Werbung oder ein wichtiger Brief vom Amt? Das kann er nicht entscheiden...

Franklin
2005-09-07, 16:05:56
Wie kommt Conrad denn dazu dir einfach den Katalog zu schicken?
Machen die eigentlich nicht einfach so.

Blaze
2005-09-07, 16:07:22
Einfach nen Aufkleber draufmachen und gut ist. Wenn der Katalog von Conrad adressiert ist wird er ihn auch einwerfen. Glaubs mir, ich hab den Job mal gelernt.

Jakeman
2005-09-07, 16:09:26
Dadurch "schade" ich aber nicht dem werbenden Unternehmen. Ausserdem muss der Postbote entscheiden, was Werbung ist und was nicht. Die Kompetenz spreche ich ihm nicht zu. Ist ein Conrad-Katalog Werbung? Ist ein unscheinbarer Brief eine Werbung oder ein wichtiger Brief vom Amt? Das kann er nicht entscheiden...


Du kennst aber schon den Unterschied zwischen Postwurfsdg. und Adressierten Katalogen ?

Sharee
2005-09-07, 16:11:52
so ein "keine werbung"-aufkleber am briefkasten interessieren doch eh keinen, die stopfen trotzdem alles rein.

Blaze
2005-09-07, 16:21:21
so ein "keine werbung"-aufkleber am briefkasten interessieren doch eh keinen, die stopfen trotzdem alles rein.

Dann würd ich mich mal an seine Dienststelle wenden, ich wette dann macht ers nicht mehr ;)

Ich hab damals mal gehörig auf den Deckel bekommen wegen sowas...bin knapp an ner Abmahnung vorbei.

Zool
2005-09-07, 16:22:15
so ein "keine werbung"-aufkleber am briefkasten interessieren doch eh keinen, die stopfen trotzdem alles rein.

Stimmt. Was ich so an Typen sehe, die sowas Austragen, frage ich mich ob die überhaupt "Keine Werbung" lesen können.

Madman123456
2005-09-07, 16:26:26
so ein "keine werbung"-aufkleber am briefkasten interessieren doch eh keinen, die stopfen trotzdem alles rein.

nö, man kann die trottels sogar verklagen wegen so nem Scheiss. Dann kommen diverse Leute zu dir und begutachten den Aufkleber an deinem Briefkasten.

Werbung kommt übrigens dann Trotzdem, den mit der Postwurfsendung ist eigentlich nur gemeint, was die Kinders früher ausgetragen haben um ihr Taschengeld aufzubessern.
Heutzutage liegen die ihren Müll aber wohlweisslich als Beilage in die Tageszeitungen, als Beilage ;D

Wenn ich übrigens einen Brief an dich schreibe, dann kann ich dort reinkleistern was ich will. Es ist nicht verboten, den Leuten Werbung zu schicken.
Und selbst wenn es das wäre, dann kriegst du eben Produktinformationen. Jeder kann dir einen Brief schreiben, indem drin steht das es bei Firma blubb nun übrigens das Produkt bla für nur gaga€ gibt, auch die Firma die das verkauft. Das ist dann keine Werbung, die müssen ja nicht dabei schreiben, das es das tollste Produkt vonne Welt ist.

Franklin
2005-09-07, 16:28:38
Ein Katalog, der adressiert kommt wird immer eingeworfen werden, da die Post den Unterschied zwischen gewollt und ungewollt nie erkennen kann.
"Keine Werbung einwerfen" sollte bewirken das die unadressierte Post draussen bleibt, oder zumindest mindert.
Sonst mal bei dem werbenden Unternehmen anrufen und sich darüber beschweren, entweder geben sie dir den Namen der Austrägerfirma oder sie bremsen es selbst, musst nur sagen das du mit deren Namen seit der Werbeflut nur schlechte Assoziationen hast.

WhiteVelvet
2005-09-07, 16:38:58
Du kennst aber schon den Unterschied zwischen Postwurfsdg. und Adressierten Katalogen ?

OK, vielleicht sollte ich meine Definition nochmal überdenken: Als Werbung sehe ich alles an, was mir irgendwas verkaufen will und ich es eh nicht will. Ob da jetzt meine Adresse draufsteht oder nicht, interessiert mich nicht. Kann aber sein, dass PWS nur das sind, was KEINE Adresse drauf hat, also lose Zettel oder "An alle Haushalte in Haus XY". Auf sowas kann ich schlecht "Annahme verweigert" draufschreiben :D
Mir gehts aber hier um adressierte Werbung, das mit dem Aufkleber kam nicht von mir sondern von Jakeman, der wohl dachte ich meinte die NICHT-adressierten Sendungen. Darum gehts mir ja gar nicht, also vergesst den Aufkleber ;)
Meine Hauptfrage ist nur, ob man dem Unternehmen damit schaden kann, wenn man den Brief an ihm zurückschickt, weil er das Porto tragen muss. Denn die Geschichte mit dem "Annahme verweigert" ist rechtens und bleibt nicht an mir hängen.
Denn ich kanns gar nicht mehr fassen, an wie vielen Wettbewerben ich schon alles gewonnen habe: Eine Mission EUR, ein Auto, eine Waschmaschine... irgendwann ist das Haus nunmal voll und ich mag nichts mehr gewinnen ;) ;) ;)
Hoffe, ich habe alles Missverständnisse geklärt :)

Jakeman
2005-09-07, 16:46:54
OK, vielleicht sollte ich meine Definition nochmal überdenken: Als Werbung sehe ich alles an, was mir irgendwas verkaufen will und ich es eh nicht will. Ob da jetzt meine Adresse draufsteht oder nicht, interessiert mich nicht. Kann aber sein, dass PWS nur das sind, was KEINE Adresse drauf hat, also lose Zettel oder "An alle Haushalte in Haus XY". Auf sowas kann ich schlecht "Annahme verweigert" draufschreiben :D
Mir gehts aber hier um adressierte Werbung, das mit dem Aufkleber kam nicht von mir sondern von Jakeman, der wohl dachte ich meinte die NICHT-adressierten Sendungen. Darum gehts mir ja gar nicht, also vergesst den Aufkleber ;)
Meine Hauptfrage ist nur, ob man dem Unternehmen damit schaden kann, wenn man den Brief an ihm zurückschickt, weil er das Porto tragen muss. Denn die Geschichte mit dem "Annahme verweigert" ist rechtens und bleibt nicht an mir hängen.
Denn ich kanns gar nicht mehr fassen, an wie vielen Wettbewerben ich schon alles gewonnen habe: Eine Mission EUR, ein Auto, eine Waschmaschine... irgendwann ist das Haus nunmal voll und ich mag nichts mehr gewinnen ;) ;) ;)
Hoffe, ich habe alles Missverständnisse geklärt :)

Dein Threadtitel sagt halt diesen "Schund" aus, deswegen das mit dem Aufkleber.

Mußt auf den Brief schauen,wenn da was steht von wegen zurücksenden wenn verweigert oder tod oder verzogen dann zahlt der Absender was dafür (Dafür ist seine Adressbank aber auch aktuell)
Aber meistens steht da nichts drauf,dann wird das Zeuch vernichtet (Der Absender weiß das,wird aber nicht verständigt welche es sind)

Gast
2005-09-07, 18:20:25
Langsam gehen mir die Postwurfsendungen auf den Keks. Dann schreibe ich immer "Annahme verweigert" drauf und werfe sie zurück in den Briefkasten der Post.Auch wenns schon genannt wurde: Das ist nicht möglich, Postwurfsendungen sind nicht adressiert.
Ausserdem muss der Postbote entscheiden, was Werbung ist und was nicht. Die Kompetenz spreche ich ihm nicht zu. Ist ein Conrad-Katalog Werbung? Ist ein unscheinbarer Brief eine Werbung oder ein wichtiger Brief vom Amt? Das kann er nicht entscheiden...Der Postbote oder wer auch immer austrägt kann und wird zwischen persönlich adressierter Post und Postwurfsendungen unterscheiden. Oder falls nicht wird er das nur ein Mal falsch machen, außer er hat Lust regelmäßig Geldstrafen zu bezahlen.
"An die Bewohner der Hauptstraße" ist übrigens keine persönliche Post, sondern fällt ebenfalls unter Postwurfsendungen.

so ein "keine werbung"-aufkleber am briefkasten interessieren doch eh keinen, die stopfen trotzdem alles rein.Dem kann ich aus eigener Erfahrung widersprechen.
Wenn sich einzelne doch nicht daran halten, dann der werbenden Firma eine Beschwerde schicken (wenn du denen nicht traust gleich als Einschreiben mit Rückschein). Die wissen genau wer wann wo ihre Prospekte ausgetragen hat. Letztlich bleibt auch die Verbraucherschutzzentrale oder der übliche Klageweg. Ist zwar aufwendig, aber noch viel aufwendiger und teurer wird es dann für die Quelle dieser Prospekte.

Denn ich kanns gar nicht mehr fassen, an wie vielen Wettbewerben ich schon alles gewonnen habe: Eine Mission EUR, ein Auto, eine Waschmaschine... irgendwann ist das Haus nunmal voll und ich mag nichts mehr gewinnenWenn du nichts mehr gewinnen willst, solltest du das den Absendern mitteilen.

Grundsätzlich ist das Zusenden von Werbung ohne dein Einverständnis verboten und wird zumindest von großen Unternehmen auch nicht praktiziert, da das strafbewährt und dementsprechend zusätzlich auch rufschädigend ist. Viele Firmen fügen ihren Verträgen aber Einverständniserklärungen hinzu: "Ich stimme der Nutzung meiner Daten zu Werbezwecken zu" oder "Ich stimme der Weitergabe meiner Daten zu". Wer sowas unterschreibt der stimmt dem dann auch tatsächlich zu.
Das Einverständnis läßt sich aber jederzeit geben und auch widerrufen, Brief genügt. Musterbriefe zum Widerspruch der Nutzung, Verarbeitung und Weitergabe von Daten für Werbung und Markt- und Meinungsforschung gibt es genügend im Netz. Das ganze adressieren an den Datenschutzbeauftragten des betreffenden Unternehmens und fertig. Ich habe bisher von jedem eine Antwort bekommen, obwohl ich nie Einschreiben verwende.

Bei Unternehmen, bei denen du *kein* Kunde bist, die deine Daten also nicht von dir haben können, kannst du zusätzlich noch nachfragen woher sie deinen Namen und Adresse haben und was sie sonst noch über dich gespeichert haben. Das Unternehmen ist gesetzlich verpflichtet darüber unentgeltlich Auskunft zu geben.
So läßt sich ansatzweise zurückverfolgen, wo die Daten herkommen und wer sie noch alles hat.


In jedem Fall empfiehlt sich zusätzlich ein Eintrag in der bzw den Robinsonlisten für Briefe/Faxe/etc. Formular ausfüllen und abschicken, muß man allerdings alle 5 Jahre wiederholen. Erstaunlich, daß sich gerade mal 0,5% der Bundesbürger eintragen lassen, der Rest ist offenbar scharf auf Werbung.


Und zu den Kosten: Die Bearbeitung dieses Briefs kostet das Unternehmen auf jeden Fall mehr als irgendein Porto für einen einzelnen Brief. Wenn nur jeder zehnte das machen würde, würde keine Firma mehr ihren Verträgen standardmäßig Einverständniserklärungen für Werbung hinzufügen. Aber leider interessiert es die meisten Menschen nicht was mit ihren Daten geschieht, was ich auch leidvoll mit zunehmenden Überwachungsgesetzen erlebe. Die Hoheit über die eigenen Daten und das Thema Datenschutz ist vielmehr überhaupt kein Thema. Statt sich zu wundern wieso die Firma X den Namen und die Adresse kennt und weiß daß man gerade das Studium abgeschlossen hat, wird lieber weiter mit den Daten um sich geworfen und jedem der fragt auf die Nase gebunden.

nemesiz
2005-09-07, 19:58:31
;D ich hab einen

Werbung nicht Erwünscht. Einwurf Verboten.

Ausnahme:
Lidl Werbung
Mac Donalds Gutscheine
Burger King Gutscheine

Gast
2005-09-07, 23:07:40
Hallo auch, ich schreib jetzt hier mal als Gast, da ich in so einem Unternehmen arbeite, welche diese Briefe im Auftrag der Firmen mit Adressen versehen und auf den Postweg bringen.

Bei Briefen, auf denen die volle Anschrift aufgebracht ist, stammen die Adressen entweder aus einer Firmeneigenen Adress-Datenbank (welche sich die Firma langsam aufgebaut hat durch einkaufende Kunden oder Gewinnspiele o.ä.) oder sie wurden zugekauft. Ersteres ist der einfache Fall. Hier hast du irgendwo Teilgenommen oder bei OBI oder was weis ich was auf Rechnung gekauft und die haben seitdem deine Adresse und schicken dir Angebote, Werbung oder eine Einladung zum Tag der offenen Tür usw. Hier reicht es aus, das Unternehmen von welchem die Werbung stammt anzuschreiben (E-Mail reicht da vollkommen falls bekannt). Wenn die Firma in der ich arbeite das nächste mal von so einer Firma nen Auftrag bekommt, werden wir darauf hingewiesen diese und jene Adressen zu löschen oder wir bekommen gleich eine aktuellere Adressdatei.

Der zweite Fall ist ein bisschen komplizierter. Es gibt in Deutschland nicht gerade wenig Unternehmen, die vom Verkauf von Adressen leben. Und glaub mir, wenn du wüsstest was Adressen kosten...naja, da kann man VIEL Tanken davon :) Wie auch immer. Jedenfalls äussert die Mustermann AG gegenüber dem Adressverkäufer zum Beispiel: Ich will alle Haushalte anschreiben die in Musterstadt und 25km Umgebung sind. mit mind. 2 Kindern und in guten Gegenden. Am besten nur Unternehmer und Schulen und welche die mehr als 5000 Euro im Monat verdienen. Die bekommt er dann auch geliefert und schreibt die an. Hier kann man zwar auch Hinschreiben, das man nichts mehr möchte, aber der Aufwand is für das Unternehmen grösser. Da jedesmal wenn Adressen zugekauft werden, deine gelöscht werden muss. Aus der Adress-Datei des Adress-Verkäufers verschwindest dadurch aber nicht.

Fall 3 kannst gar nix machen: das nennt sich Postwurfspezial und wird auch als Produkt von der Deutschen Post angeboten. Hier werden die Haushalte auch in dieser Form selektiert (z.B. 70.000 Adressen in guten Gegenden in dem und dem PLZ-Gebiet). Allerdings wird kein Name eingedruckt sondern nur die Straße und der Ort. Statt dem Namen steht dann da: "An alle Haushalte" oder "An alle Gartenfreunde des Hauses" o.ä.

Dieses zählt allerdings als Werbung und darf nicht eingeworfen werden falls aufkleber vorhanden am Briefkasten. Wohnst du allerdings in einem Mietshaus mit mehreren Parteien, dann bekommen alle anderen so eine Sendung nur du nicht :)

Eine Aufschrift "Annahme verweigert" bringt allerdings wirklich nur etwas, wenn über deiner Adresse ein Vermerk "Bei Unzustellbarkeit zurück" oder ähnlich steht. Ansonsten werden die Briefe vernichtet (sollten sie jedenfalls).
Übrigens, selbst wenn das draufsteht und mit Annahme verweigert zurückkommt, ich habe noch nie erlebt, das deswegen so eine Adresse nicht mehr angeschrieben würde. Den meisten ist es zuviel Aufwand wegen sowas die Adressen überarbeiten zu lassen....

WhiteVelvet
2005-09-07, 23:35:20
Danke für die ausführliche Antwort, das hat Licht ins Dunkel gebracht :) Tjo, dann bringt die "Annahme verweigert" Sache nichts, da kann ich es auch gleich selbst vernichten. Und die Firmen jedesmal anschreiben ist auch Mist, das kostet am Ende ja nur mein eigenes Geld. Also kann man nichts dagegen tun, der Aufkleber bringt ja bei adressierten Sendungen nichts...

Kai
2005-09-08, 02:51:32
Langsam gehen mir die Postwurfsendungen auf den Keks. Dann schreibe ich immer "Annahme verweigert" drauf und werfe sie zurück in den Briefkasten der Post. Danach hab ich immer Ruhe. Mich würde aber mal interessieren, ob der Absender der PWS diesen Rückweg selbst bezahlen muss? Wenn ihm dadurch ein (wenn auch geringer) Schaden entsteht, dürfte er es sich ja zweimal überlegen, ob er es nochmal irgendwann schickt. Will nicht wissen, was Conrad dann für das Rückporto des dicken Kataloges blechen müsste :D

In diesem Fall werden Deine Postwurfsendungen nicht zurückgeschickt, sondern einfach weggeschmissen.

BoneDaddy
2005-09-09, 02:17:01
Dadurch "schade" ich aber nicht dem werbenden Unternehmen. Ausserdem muss der Postbote entscheiden, was Werbung ist und was nicht. Die Kompetenz spreche ich ihm nicht zu. Ist ein Conrad-Katalog Werbung? Ist ein unscheinbarer Brief eine Werbung oder ein wichtiger Brief vom Amt? Das kann er nicht entscheiden...

Laut Definition der Post ist Werbung:
- unadressierte lose Zettel
- Werbeprospekte und Kataloge

Wobei du bedenken musst, dass es ja meist Prospektverteiler gibt und nicht der Postbote Werbung zu dir bringt. Alles was adressiert ist, darf der Postbote nicht vorenthalten!

BesenWesen
2005-09-09, 06:04:49
Wozu all das Aufhebens... was hindert Dich daran, unerwünschte Werbung einfach dem Altpapier zukommen zu lassen? Tut sie Dir was?

Und was soll das Gerede, Du wolltest den werbenden Firmen Schaden zufügen?
Welches Interesse steht dahinter?
Wir leben im Kapitalismus... und da muss ein Unternehmer nunmal Werbung machen, um Kunden zu gewinnen.

Mich interessiert 90% von dem Zeug, was in meinem Briefkasten landet, auch nicht, aber sie stört mich auch nicht, warum auch... ab damit in den Altpapiersack und das Thema ist erledigt.

WhiteVelvet
2005-09-09, 09:27:49
Wozu all das Aufhebens... was hindert Dich daran, unerwünschte Werbung einfach dem Altpapier zukommen zu lassen? Tut sie Dir was?

Mit dieser Argumentation braucht die Welt auch keine eMail-Spam-Filter...

"Schaden" wollte ich den Werbern in der Hoffnung, dass sie ihren Spam abschalten, weil ihnen dadurch Kosten entstehen würden. Da das aber nicht so ist, kann ich nichts dagegen tun.

Ausserdem bitte ich die letzten beiden Poster erstmal den Thread durchzulesen. Was Ihr da geschrieben habt, ist schon längst beantwortet worden. Für mich ist dieser Thread nun geschlossen, weil ich meine Antwort bekommen habe und etwas schlauer bin als vorher :)

rotkäppchen
2005-09-09, 13:26:50
bei uns ist das so: wir haben immer wieder werbung bei uns drin "an die bewohner des hauses xyz" sowas ist scheiß werbung von irgendwelchen lotto leutchen,...
obwohl man auch nirgends von solchen firmen die adresse geschweige denn namen mal angegeben hat bekommt man von fremden firmen werbung, schlimmer als spam mails,... teilweise,... dabei gucke ich immer, dass da als kleingedrucktes steht dass die adresse/daten nicht an dritte weiter gegeben werden....

wenn sowas ist, kann man da nicht ne anzeige machen? also wenn sowas ungewollt weiter gegeben wurde.

BesenWesen
2005-09-10, 05:31:11
Mit dieser Argumentation braucht die Welt auch keine eMail-Spam-Filter...

Ich weiß nicht wie es bei Dir ist, aber hier landen täglich im Schnitt vielleicht 2 bis 3 Werbesendungen im Briefkasten.
Im Gegensatz zu meinem E-Mail-Postfach, wo täglich ohne Filter bis zu hundert Werbesendungen einträfen, ist diese Menge überschaubar und ohne großen Aufwand zu handeln.
Die Sache ist halt die, daß E-Mail-Spam im Vergleich zu Postwurfsendungen kaum Kosten verursacht und sich von der Menge her in einer ganz anderen Größenordnung bewegt.
Für Postwurfsendungen und ähnliche Werbung brauche ich keinen Filter, das kann ich in wenigen Sekunden selbst aussortieren... die Altpapierkiste steht gleich neben der Haustür. Da irgendwelche rechtlichen Schritte einzuleiten oder sonstige Anstrengungen zu unternehmen wäre wesentlich aufwendiger.

Gast
2005-09-10, 16:41:47
Da irgendwelche rechtlichen Schritte einzuleiten oder sonstige Anstrengungen zu unternehmen wäre wesentlich aufwendiger.Richtig, für den Absender.