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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Bewerbungsfrage


FireFrog
2005-09-08, 13:01:54
Sehr geehrte Frau xxxx,

in Gesprächen mit Bekannten, die selbst bei Banken beschäftigt sind sowie an Hand der Möglichkeiten der Agentur für Arbeit und des Internets sich über das Tätigkeitsfeld eines Bankkaufmanns zu informieren, wurde mein Interesse an einer Ausbildung zum Bankkaufmann geweckt. Deshalb bewerbe ich mich bei Ihnen um eine Ausbildungsstelle zum xxxx.

Bis zum Jahresanfang studierte ich an der Technischen Universität Kaiserslautern Bio- und Umweltverfahrenstechnik. Während dieser Zeit musste ich erkennen, dass die Inhalte des Studienfachs leider nicht meinen anfänglichen Vorstellungen entsprachen.
Daher beginne ab dem 1.10.2005 den Studiengang BWL mit Technischer Qualifikation an der Technischen Universität Kaiserslautern, welchen ich im falle einer Zusage aber wieder Abbrechen würde.

Durch die gelegentliche Arbeit als Kassierer konnte ich bereits Erfahrungen im Umgang mit Kunden sowie banküblichen Tätigkeiten sammeln. Diese Eindrücke stärkten zusätzlich mein Interesse an einer Ausbildung zum Bankkaufmann, so dass ich überzeugt bin, mit einer Ausbildung die richtige Entscheidung zu treffen.


Über eine positive Antwort würde ich mich sehr freuen und verbleibe

mit freundlichen Grüßen


FF

Anlagen

Lebenslauf
Passbild
Kopien des Abiturzeugnisses



es geht mir ahuptsächlich um das makierte, kann man das so stehen lassen?
oder sollte ich das mit dem bio und umweltverfahrenstechniker weglassen?

captainsangria
2005-09-08, 13:03:53
Daher beginne ab dem 1.10.2005 den Studiengang BWL mit Technischer Qualifikation an der Technischen Universität Kaiserslautern, welchen ich im falle einer Zusage aber wieder Abbrechen würde.




Groß/Kleinschreibung ist Absicht?

Irgendwie hört sich das sehr wankelmütig an. Wenn mir das nicht gefällt, dann mach ich das, usw.

eXistence
2005-09-08, 13:25:58
Ich würde das komplett streichen.
Was hat die Firma davon, wenn sie weiß, was du machen willst, wenn du die Stelle nicht bekommst? Für die Entscheidung dich einzustellen, ist das eigentlich vollkommen überflüssig und klingt eher etwas trotzig ("wenn ihr mich nicht haben wollt, dann mach ich halt was anderes..." ;) )
Wenn du bereits ein oder zwei Semester studiert hättest, dann wäre es was anderes, weil du dadurch ja Vorwissen mitbringen würdest.

nggalai
2005-09-08, 13:29:45
Beim Fetten fehlt ein Subjekt, im ersten Teilsatz.

Ich persönlich würde den Satz außen vor lassen. Der sagt höchstens aus, dass Du eigentlich studieren möchtest aber wahrscheinlich aus Geldgründen halt doch einen Job suchst ...

Das gute A
2005-09-08, 13:36:09
Hm... ein Teil wurde ja schon gesagt.

Das Ende würde ich anders schreiben, eher so:

"Über die Möglichkeit, mich persönlich bei Ihnen vorzustellen, würde ich mich sehr freuen.

Mit freundlichen Grüßen

......."



Außerdem, großer Kritikpunkt: WARUM sollte die Firma gerade Dich nehmen? Das Unternehmen wird nicht in einem einzigen Satz angesprochen, Du sagst nicht im Geringsten, warum du gerade DORT arbeiten möchtest. Das sollte bereits im Anschreiben - in Kurzform - klar werden.

Gruß

nggalai
2005-09-08, 13:45:39
Das Ende würde ich anders schreiben, eher so:

"Über die Möglichkeit, mich persönlich bei Ihnen vorzustellen, würde ich mich sehr freuen.

Mit freundlichen Grüßen

......."

Oder gleich ganz direkt:

"Ich freue mich auf ein persönliches Gespräch und verbleibe,

Mit bestem Gruß,

......"

Und ich schließe mich dem A an. Mir fehlt da sowohl die Motivation (weshalb willst Du dich gerade bei dem Unternehmen bewerben?) sowie DER Grund, weswegen sie dich in Betracht ziehen sollten. Das gehört noch rein.

Maki
2005-09-08, 13:53:31
Man soll nie "würde mich freuen" schreiben, sondern immer "freue mich".

FireFrog
2005-09-08, 13:53:58
...in Gesprächen mit Bekannten, die selbst bei der Stadtsparkasse beschäftigt sind sowie an Hand der Möglichkeiten der Agentur für Arbeit und des Internets sich über das Tätigkeitsfeld ...

besser?

FireFrog
2005-09-08, 13:56:11
Man soll nie "würde mich freuen" schreiben, sondern immer "freue mich".
find das aber irgendwie zu direkt

Das gute A
2005-09-08, 14:00:40
Man soll nie "würde mich freuen" schreiben, sondern immer "freue mich".


Stimmt nicht ganz. Man kann beides schreiben, wobei ich Dir zustimme, dass "...ich freue mich..." besser ist. Ich halt in diesem Falle nicht die gängige Regel für sinnvoll, nach der das "würde" als überflüssiges Wort gestrichen werden könnte.

Gruß

captainsangria
2005-09-08, 14:01:33
...in Gesprächen mit Bekannten, die selbst bei der Stadtsparkasse beschäftigt sind sowie an Hand der Möglichkeiten der Agentur für Arbeit und des Internets sich über das Tätigkeitsfeld ...

besser?

da könntest du den vollen namen der sparkasse hinschreiben, ist doch sicherlich so wie in Ö etwas mit AG, oder?

Das gute A
2005-09-08, 14:01:53
...in Gesprächen mit Bekannten, die selbst bei der Stadtsparkasse beschäftigt sind, sowie an Hand der Möglichkeiten der Agentur für Arbeit und des Internets sich über das Tätigkeitsfeld ...

besser?

So noch etwas besser ;)

ernesto.che
2005-09-08, 20:21:59
Durch die gelegentliche Arbeit als Kassierer konnte ich bereits Erfahrungen im Umgang mit Kunden sowie banküblichen Tätigkeiten sammeln.


Bankübliche Tätigkeiten an der Kasse?
Fließband wischen? Geld zählen? Zahlen eintippen? Gemüse wiegen? Kassenzettel abreißen?

Weißt du überhaupt, was ein Bankkaufmann macht?


Und überhaupt: Lass den Scheiß vom Studium weg. Das ist vollkommen unerheblich und du wirst gleich den Spitznamen Studienabbrecher beim Entscheider haben.
Bist du dir darüber im Klaren, was es bedeutet, wenn du das reinschreibst, dass du ein Studium abbrichst? Du weißt nicht was du willst. Würdest du jemanden einstellen, der nicht weiß, was er will?