Uni
2005-09-13, 21:05:59
ich hab hier ma versucht meine erfahrungen/eindrücke zusammenzufassen.. vllt hilfts ja einem
Erste Eindruck:
Auf den ersten Blick macht das Siemes 1437g einen guten Eindruck. Es besteht zwar nur aus Plastik, welches aber sehr gut verarbeitet wirkt. Das Design spricht mich persönlich sehr gut an und beschränkt sich ausschließlich auf silbergrau und schwarz. Zusammengeklappt ist das Notebook zwar nicht das kleinste seiner Klasse, schrumpft aber auf ein angenehmes Format zusammen und fällt nicht störend auf dem Schreibtisch auf.
Das Notebook an sich:
Wie schon erwähnt besteht das Notebook aus silbergrauem/schwarzem Plastik und ist eher unauffällig/zurückhaltend im Design. Es steht sehr gut auf dem Tisch, was heissen soll, dass nichts wackelt oder schwammig ist. Es klebt fast auf der Tischplatte, sodass ich um es wegschieben zu wollen schon sehr viel kraft aufwenden muss.
Mit seinen 3,1 Kilo ist es nicht gerade das leichteste in seiner Klasse, ist aber immer noch handlich und lässt sich leicht tragen. Dabei stört mich, dass der Dvdbrenner an der Seite verbaut ist. Ich habe beim Hochheben immer das Gefühl, dass ich das Laufwerk etwas quätsche. Von der Größe her bestimmt der 15,4“ Bildschirm alles. Er ist nur eingefasst von einem dünnen Rahmen, so dass das Notebook trotz seiner Überbreite noch recht klein wirkt. Meine Befürchtung bei dem Widescreen war, dass es nicht in einen 15“ Tragerücksack passen würde. Zu meiner Überraschung musste ich feststellen, dass es war etwas eng wird, aber das Notebook ohne Probleme in einer 15“ Tasche Platz findet.
Der Display:
Hier scheiden sich die Geister. Für die einen ist der „shiny“ Display eine Qual, da er spiegelt, für die anderen ein Segen, da er einer überragende Farbbrillianz bietet. Ich versuche hier kein Urteil abzugeben, sondern möglichst genau meine Eindrücke zu schildern.
Im Vergleich zu meinem alte TFT, der am PC hing sind die Farben wesentlich besser. Schwarzes ist wirklich schwarz und nicht mehr dunkles Grau. Auch der Rest der Farbpalette sind wesentlich besser dargestellt als auf meinem früheren Bildschirm. Gegen den Display kann man aber sagen, dass er wirklich spiegelt. Mich stört das nicht, da ich das Notebook nur im Haus nutze und bei normalem Lichteinfall man von der Spiegelung nichts sieht. Sie fällt einem nur auf, wenn das Display nur eine Farbe darstellt oder das System ausgeschalten ist.
Zum Widescreen lassen sich auch Vor- und Nachteile anführen. Vorteilig ist, dass man wirklich wesentlich mehr Platz auf dem Desktop angeboten bekommt. Auch passen sich viele Seiten, zb das 3d-Centerforum, der neuen Auflösung an und sehen so übersichtlicher/aufgeräumter aus. Leider ist das nicht immer so. Bei Spielen fällt das am meisten auf. HL2 und WoW lassen sich in Widescreen spielen, nur will das nicht jedes Spiel mitmachen. Dungeon Siege2 zum Beispiel verweigert die ungewöhnliche Auflösung startet nur in 1024x786, was logischerweise auf einem Überbreitebildschirm etwas verzerrt ankommt. Hier fehlt mir die Möglichkeit, das komplette Ausfüllen des Displays zu unterbinden.
Die Anschlüsse:
Alle Anschlüsse, die man im normalen Gebrauch sind vorhanden.
- 3xusb
- -s-video/vga/dfi- Ausgang.
- Modem und Netzwerkkarte sind onboard genauswie die Soundkarte.
- Sehr nützlich finde ich den eingbauten Kartenleser. Der pcmica-Slot wird durch die Fernbedienung belegt, die man aber einfach durch eine passende Karte austauschen kann
- Firewire
Mir persönlich hätte es besser gefallen, wenn Siemens alle Anschlüsse an die Rückseite des Notebooks verlagert hätte, so muss ich eben das Netzwerkkabel an der rechten Seite einstecken. Es stört mich zwar nicht wenn ich mit der Maus arbeite, sieht aber etwas unaufgeräumt aus.
Leider verfügt das Notebook weder über einen seriell noch über einen Parallelport. Den braucht zwar fast niemand mehr, aber es soll ja noch Leute geben, die auf die beiden Ports nicht verzichten können.
Zur Spieleleistung:
Die Daten sprechen ja für sich, aber eigentlich auch wieder nicht. Die x700 ist nur 350/300 getaktet, was nicht annähernd der Taktrate einer Desktop x700 spricht (bei einem Freund mit Desktopvariante lief diese auf 450/400). Auch klingt der CPU mit „nur“ 1,87 ghz recht schwach auf der Brust, was sich aber in meinen vielen Benchmarks wiederlegen lässt. 2200 Punkte bei 3dmark05 sind war kein wirkliches Traumergebnis, reichen aber um HL2 und höchster Auflösung und besten Details immer weit jenseits der Rückelgrenze zu spielen. Auch andere Spiele, wie WoW und DugeonSiege2 laufen in bester Qualität angenehm schnell. Laut vergleichen mit den Testergebnissen anderer scheint der CPU ungefähr mit einem 3ghz mithalten zukönnen. Bei wirklichen CPU Benchmarks fallen die fehlenden Eigenschaften, wie HT, aber doch schon sehr auf.
Die Lärmbelästigung:
Das Thema ist leider etwas heikel, da jeder eine andere Vorstellung von „zu laut“ hat. Auch hier versuche ich, einfach zu beschreiben wie sich das Notebook verhält.
Im normalen Desktopbetrieb gibt das Siemens nur ein leichtes Rauschen von sich. Da es in meinem Zimmer absolut leise ist, kann ich das Rotieren der Lüfter hören. Sobald ich aber einen Textlese oder ich mich anderweitig konzentrieren muss, verschwindet das Rauschen. Wie ich finde, ist das Notebook angenehm leise und wird nicht einmal unter Volllast laut. Zwar wird der Lüfter merkbar lauter, aber auch hier gilt: Zwar hörbar aber meiner Meinung nach nicht störend. Hier kommt noch positiv hinzu, dass sich das Notebook sehr schnell wieder abkühlt und der Lüfter dadurch auch wieder schnell langsamer/leiser wird.
Hierbei möchte ich noch kurz auf die Temperaturen zu sprechen kommen. Im Desktopbetrieb erreicht das Notebook zwischen 30 und 45 grad. Je nach Außentemperatur und geforderter Leistung. Dabei Taktet sich das Notebook selbstständig auf 800mhz runter. Unter Volllast werden schon mal schnell die 60 erreicht und in Außnahmefällen auch überschritten. Dabei werden die Handauflangfläche zwar warm, aber nicht unangenehm. Dafür wird die Unterseite des Notebooks warm. Sogar sehr warm. Nach 2 Stunden dauerzocken ist die Platte meines Tisches sehr gut durchgewärmt und man kann wenn man die Tischplatte von unten anfasst erfühlen, wo das Notebook steht. Spielen mit dem Ding auf den Oberschenkeln ist daher nicht gerade für lange Zeit möglich.
Der Akku:
Laut Hersteller sollte der Akku bist zu 2,5 halten. Mein Rekord liegt aber bei weit über 3 Stunden. Dabei habe ich logischer Weise nur mit Office gearbeitet und im Internet gesurft. Bei Spielen schrumpf die Akkuzeit bis auf etwas über eine Stunde zusammen. In wie weit diese Leistung ausreichend ist, muss jeder für sich entscheiden
Die Tastatur:
Da ich eine Laptoptastatur schon länger gewohnt bin, fiel mir der Umstieg sehr leicht. Die Handballen liegen in einer angenehmen Position auf dem Laptop auf, so dass das Tippen sich nicht sehr anstrengend gestaltet. Der Druckpunkt ist, wie ich finde, sehr gut gelungen. Man bekommt von dem Tasten ein eindeutiges Signal, dass man die Taste gedrückt hat. Gleichzeitig gehen die Tasten sehr leichtgängig. Angenehm fällt auch auf, dass die Tastatur sehr leise ist. Man hört beinahe nichts von dem typischen Klickern der Tasten.
Die Fehler:
- Leider merkt sich das Touchpad nicht über den Neustart hinweg, dass man es ausgeschaltet hat. So muss man das Ding jedes Mal wieder austellen.
- Die Grafikkarte taktet sich bei Netzteilbetrieb nicht automatisch runter
- Leider gibt es keinen akustischen Signalton wenn der Akku sich dem Ende neigt
- Dummerweise musste ich feststellen, dass immer wenn ich bei meinem Fernseher den Videotext aufgerufen habe, sich mein Notebook ausschalten will, da das 1437 über eine Fernbedienung verfügt.
Erste Eindruck:
Auf den ersten Blick macht das Siemes 1437g einen guten Eindruck. Es besteht zwar nur aus Plastik, welches aber sehr gut verarbeitet wirkt. Das Design spricht mich persönlich sehr gut an und beschränkt sich ausschließlich auf silbergrau und schwarz. Zusammengeklappt ist das Notebook zwar nicht das kleinste seiner Klasse, schrumpft aber auf ein angenehmes Format zusammen und fällt nicht störend auf dem Schreibtisch auf.
Das Notebook an sich:
Wie schon erwähnt besteht das Notebook aus silbergrauem/schwarzem Plastik und ist eher unauffällig/zurückhaltend im Design. Es steht sehr gut auf dem Tisch, was heissen soll, dass nichts wackelt oder schwammig ist. Es klebt fast auf der Tischplatte, sodass ich um es wegschieben zu wollen schon sehr viel kraft aufwenden muss.
Mit seinen 3,1 Kilo ist es nicht gerade das leichteste in seiner Klasse, ist aber immer noch handlich und lässt sich leicht tragen. Dabei stört mich, dass der Dvdbrenner an der Seite verbaut ist. Ich habe beim Hochheben immer das Gefühl, dass ich das Laufwerk etwas quätsche. Von der Größe her bestimmt der 15,4“ Bildschirm alles. Er ist nur eingefasst von einem dünnen Rahmen, so dass das Notebook trotz seiner Überbreite noch recht klein wirkt. Meine Befürchtung bei dem Widescreen war, dass es nicht in einen 15“ Tragerücksack passen würde. Zu meiner Überraschung musste ich feststellen, dass es war etwas eng wird, aber das Notebook ohne Probleme in einer 15“ Tasche Platz findet.
Der Display:
Hier scheiden sich die Geister. Für die einen ist der „shiny“ Display eine Qual, da er spiegelt, für die anderen ein Segen, da er einer überragende Farbbrillianz bietet. Ich versuche hier kein Urteil abzugeben, sondern möglichst genau meine Eindrücke zu schildern.
Im Vergleich zu meinem alte TFT, der am PC hing sind die Farben wesentlich besser. Schwarzes ist wirklich schwarz und nicht mehr dunkles Grau. Auch der Rest der Farbpalette sind wesentlich besser dargestellt als auf meinem früheren Bildschirm. Gegen den Display kann man aber sagen, dass er wirklich spiegelt. Mich stört das nicht, da ich das Notebook nur im Haus nutze und bei normalem Lichteinfall man von der Spiegelung nichts sieht. Sie fällt einem nur auf, wenn das Display nur eine Farbe darstellt oder das System ausgeschalten ist.
Zum Widescreen lassen sich auch Vor- und Nachteile anführen. Vorteilig ist, dass man wirklich wesentlich mehr Platz auf dem Desktop angeboten bekommt. Auch passen sich viele Seiten, zb das 3d-Centerforum, der neuen Auflösung an und sehen so übersichtlicher/aufgeräumter aus. Leider ist das nicht immer so. Bei Spielen fällt das am meisten auf. HL2 und WoW lassen sich in Widescreen spielen, nur will das nicht jedes Spiel mitmachen. Dungeon Siege2 zum Beispiel verweigert die ungewöhnliche Auflösung startet nur in 1024x786, was logischerweise auf einem Überbreitebildschirm etwas verzerrt ankommt. Hier fehlt mir die Möglichkeit, das komplette Ausfüllen des Displays zu unterbinden.
Die Anschlüsse:
Alle Anschlüsse, die man im normalen Gebrauch sind vorhanden.
- 3xusb
- -s-video/vga/dfi- Ausgang.
- Modem und Netzwerkkarte sind onboard genauswie die Soundkarte.
- Sehr nützlich finde ich den eingbauten Kartenleser. Der pcmica-Slot wird durch die Fernbedienung belegt, die man aber einfach durch eine passende Karte austauschen kann
- Firewire
Mir persönlich hätte es besser gefallen, wenn Siemens alle Anschlüsse an die Rückseite des Notebooks verlagert hätte, so muss ich eben das Netzwerkkabel an der rechten Seite einstecken. Es stört mich zwar nicht wenn ich mit der Maus arbeite, sieht aber etwas unaufgeräumt aus.
Leider verfügt das Notebook weder über einen seriell noch über einen Parallelport. Den braucht zwar fast niemand mehr, aber es soll ja noch Leute geben, die auf die beiden Ports nicht verzichten können.
Zur Spieleleistung:
Die Daten sprechen ja für sich, aber eigentlich auch wieder nicht. Die x700 ist nur 350/300 getaktet, was nicht annähernd der Taktrate einer Desktop x700 spricht (bei einem Freund mit Desktopvariante lief diese auf 450/400). Auch klingt der CPU mit „nur“ 1,87 ghz recht schwach auf der Brust, was sich aber in meinen vielen Benchmarks wiederlegen lässt. 2200 Punkte bei 3dmark05 sind war kein wirkliches Traumergebnis, reichen aber um HL2 und höchster Auflösung und besten Details immer weit jenseits der Rückelgrenze zu spielen. Auch andere Spiele, wie WoW und DugeonSiege2 laufen in bester Qualität angenehm schnell. Laut vergleichen mit den Testergebnissen anderer scheint der CPU ungefähr mit einem 3ghz mithalten zukönnen. Bei wirklichen CPU Benchmarks fallen die fehlenden Eigenschaften, wie HT, aber doch schon sehr auf.
Die Lärmbelästigung:
Das Thema ist leider etwas heikel, da jeder eine andere Vorstellung von „zu laut“ hat. Auch hier versuche ich, einfach zu beschreiben wie sich das Notebook verhält.
Im normalen Desktopbetrieb gibt das Siemens nur ein leichtes Rauschen von sich. Da es in meinem Zimmer absolut leise ist, kann ich das Rotieren der Lüfter hören. Sobald ich aber einen Textlese oder ich mich anderweitig konzentrieren muss, verschwindet das Rauschen. Wie ich finde, ist das Notebook angenehm leise und wird nicht einmal unter Volllast laut. Zwar wird der Lüfter merkbar lauter, aber auch hier gilt: Zwar hörbar aber meiner Meinung nach nicht störend. Hier kommt noch positiv hinzu, dass sich das Notebook sehr schnell wieder abkühlt und der Lüfter dadurch auch wieder schnell langsamer/leiser wird.
Hierbei möchte ich noch kurz auf die Temperaturen zu sprechen kommen. Im Desktopbetrieb erreicht das Notebook zwischen 30 und 45 grad. Je nach Außentemperatur und geforderter Leistung. Dabei Taktet sich das Notebook selbstständig auf 800mhz runter. Unter Volllast werden schon mal schnell die 60 erreicht und in Außnahmefällen auch überschritten. Dabei werden die Handauflangfläche zwar warm, aber nicht unangenehm. Dafür wird die Unterseite des Notebooks warm. Sogar sehr warm. Nach 2 Stunden dauerzocken ist die Platte meines Tisches sehr gut durchgewärmt und man kann wenn man die Tischplatte von unten anfasst erfühlen, wo das Notebook steht. Spielen mit dem Ding auf den Oberschenkeln ist daher nicht gerade für lange Zeit möglich.
Der Akku:
Laut Hersteller sollte der Akku bist zu 2,5 halten. Mein Rekord liegt aber bei weit über 3 Stunden. Dabei habe ich logischer Weise nur mit Office gearbeitet und im Internet gesurft. Bei Spielen schrumpf die Akkuzeit bis auf etwas über eine Stunde zusammen. In wie weit diese Leistung ausreichend ist, muss jeder für sich entscheiden
Die Tastatur:
Da ich eine Laptoptastatur schon länger gewohnt bin, fiel mir der Umstieg sehr leicht. Die Handballen liegen in einer angenehmen Position auf dem Laptop auf, so dass das Tippen sich nicht sehr anstrengend gestaltet. Der Druckpunkt ist, wie ich finde, sehr gut gelungen. Man bekommt von dem Tasten ein eindeutiges Signal, dass man die Taste gedrückt hat. Gleichzeitig gehen die Tasten sehr leichtgängig. Angenehm fällt auch auf, dass die Tastatur sehr leise ist. Man hört beinahe nichts von dem typischen Klickern der Tasten.
Die Fehler:
- Leider merkt sich das Touchpad nicht über den Neustart hinweg, dass man es ausgeschaltet hat. So muss man das Ding jedes Mal wieder austellen.
- Die Grafikkarte taktet sich bei Netzteilbetrieb nicht automatisch runter
- Leider gibt es keinen akustischen Signalton wenn der Akku sich dem Ende neigt
- Dummerweise musste ich feststellen, dass immer wenn ich bei meinem Fernseher den Videotext aufgerufen habe, sich mein Notebook ausschalten will, da das 1437 über eine Fernbedienung verfügt.