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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Intelligenz in der gesamten Welt gleich?


Schiller
2005-09-13, 22:29:13
Da guckt man ganz hirnlos Werbung und plötzlich schiesst einem ganz unerwartet, aus welchem Grund auch immer, die Frage in den Kopf: sind Menschen gleich intelligent, egal aus welcher Region der Welt sie kommen?

Mit Intelligenz meine ich quasi die MHz-Zahl und nicht den Bildungsstand(schulische und akademische Bildung).

Gibt es dazu eigentlich irgendwelche Studien oder Statistiken?

alkorithmus
2005-09-13, 22:32:03
Die im fernen Osten sind doch Klüger oder? :confused:

Plutos
2005-09-13, 22:34:11
Im Grunde denke ich schon, dass Intelligenz überall gleichmäßig verteilt ist - frei nach dem Motto, alle Menschen werden gleich [...] geboren. Aber in vielen Ländern haben Menschen wohl keine Chance, ihre Intelligenz zu entdecken, zu entwickeln und zu nutzen. Afaik weiß man aber noch nicht allzu viel darüber, wie sich Intelligenz entwickelt, klar ist imho nur, dass dieser Prozess recht früh (im Kleinkind-/Kindesalter) anfängt - da kommts dann eben auf nen Haufen Faktoren an.

Wie es mit so pseudowissenschaftlichen Dingen wie "sozialer Intelligenz" etc. aussieht, weiß ich nicht.

Symptom
2005-09-13, 22:40:36
Ich denke auch, dass der Mensch von seinen geistigen Grundfähigkeiten her regional nicht unterschiedlich geboren wird.
Das, was wir aber als Intelligenz bezeichnen, ist auch (bzw. überwiegend) Teil der individuellen Entwicklung eines Menschen und die ist eben sehr stark abhängig von seinen Lebensbedingungen.

Schiller
2005-09-13, 22:41:31
Die im fernen Osten sind doch Klüger oder? :confused:

Hmm...IMHO sind die Asiaten eher ehrgeiziger und haben eine ganz andere Arbeits- und Bildungsmoral als z.B. Europäer. Sie sind vor allem fleißiger.

Auch ist ihr Bildungssystem total anders.

Selbst in Europa unterscheiden sich die Systeme ja. Da sind z.B. die Italiener bisschen "gelassener" bei der Arbeit als die Deutschen. :D

Michbert
2005-09-13, 22:42:32
Na das wundert nicht dass die Frage beim schauen von hirnloser Werbung kommt...

Erstmal gibt es keine sinnvolle Einheit zu Bewertung von "Intelligenz"
Zweitens kommen Menschen ursprünglich ohnehin von nur einer Region der Welt und in welcher Region nun Intelligenz ein negatives Merkmal sein sollte so dass es per natürlicher Selektion leidet kann ich mir jetzt auch nicht so recht vorstellen.
Drittens sind einzelnen Regionen in unserer Zeit sowieso immer weniger Bedeutung, wenn dann lässt sich da wohl Gemeinsamkeiten bei verschiedenen Gesellschaftstypen feststellen, was ja auch logisch wäre.

Wobei sich da jetzt schon spekulieren lässt, aber es reicht ja schon der erste Punkt...

[Edit]
Momentmal, Intelligenz hat eigentlich nichts mit Lebensgewohnheiten zu tun die in Gesellschaften eben nun mal so auftreten.
Nicht ganz so wenig, aber auch nicht direkt hat Intelligenz was mit Vernunft zu tun, auch wenn man den Spruch hat der Klügere gibt Nach, ist der sicher nicht förderlich für das überleben des Klügeren... wobei das nun auch wieder zweideutig is, damn...

Schiller
2005-09-13, 22:45:26
Na das wundert nicht dass die Frage beim schauen von hirnloser Werbung kommt...

:| :confused:

Erstmal gibt es keine sinnvolle Einheit zu Bewertung von "Intelligenz"
Zweitens kommen Menschen ursprünglich ohnehin von nur einer Region der Welt und in welcher Region nun Intelligenz ein negatives Merkmal sein sollte so dass es per natürlicher Selektion leidet kann ich mir jetzt auch nicht so recht vorstellen.
Drittens sind einzelnen Regionen in unserer Zeit sowieso immer weniger Bedeutung, wenn dann lässt sich da wohl Gemeinsamkeiten bei verschiedenen Gesellschaftstypen feststellen, was ja auch logisch wäre.

Wobei sich da jetzt schon spekulieren lässt, aber es reicht ja schon der erste Punkt...

Warum sind dann z.B. die Asiaten kleiner als die Europäer? Die Skandinavier blond und die Südländer dunkelhaarig? Die Nordeuropäer bulliger als Italos?

Die Menschen passen sich im Laufe der Zeit ihrere Lebensumgebung an. Warum sollte dies nur körperlich und nicht geistig passieren?

IVI
2005-09-13, 22:46:13
Wie es mit so pseudowissenschaftlichen Dingen wie "sozialer Intelligenz" etc. aussieht, weiß ich nicht.

soziale intelligenz is also pseudowissenschaftlich. ahja ... tja, nur gut, dass die, die sich damit befassen, das anders sehen und keinen horizont haben, der nur bis zur hochgezogenen nasenspitze geht.

Abraxaς
2005-09-13, 22:48:29
soziale intelligenz is also pseudowissenschaftlich. ahja ... tja, nur gut, dass die, die sich damit befassen, das anders sehen und keinen horizont haben, der nur bis zur hochgezogenen nasenspitze geht.

Full ack.

Radeonfreak
2005-09-13, 22:52:10
Intelligenz ist schon mehr als nur das Gehirn.
Ich bin sicherlich intelligenter als ein Bantu Buschmann obwohl wir vielleicht den selben angeborenen IQ haben.
Ich habe aber ein schulsystem genossen und komme an Wissen heran (Bücher,Internet etc.)
Nicht zu vergessen den einfluss der jeweiligen Religion.

Ich finde Moslems haben schon einen leichten Schaden.

Symptom
2005-09-13, 22:56:29
Ich finde Moslems haben schon einen leichten Schaden.

Wenn ich sowas lese komme ich in Versuchung, die Eingangsfrage des Threads zu verneinen....... :|

Michbert
2005-09-13, 23:02:16
oh, jetzt wirds ja immer besser...

Scheinbar nehme ich den Begriff Intelligenz einfach nicht so locker wie die meisten, ich halte es schon für schwachsinnig wenn jemand nur "wissenschaftlich" beweisen will, dass ein Jemand "intelligenter" ist als Jemand anderes, auch wenn ich so einen unterschied nicht abstreite kann das keiner beurteilen.

Aber das ist auch einfach dadurch bedingt, dass Intelligenz, (wie Weisheit, Vernunft etc.) nicht fest definierbar ist und so eben jeder was anderes drunter versteht...

Das macht eine Diskussion natürlich schwer :/

Symptom
2005-09-13, 23:05:48
Aber das ist auch einfach dadurch bedingt, dass Intelligenz, (wie Weisheit, Vernunft etc.) nicht fest definierbar ist und so eben jeder was anderes drunter versteht...

Das macht eine Diskussion natürlich schwer :/

Deswegen wäre es vielleicht ratsam, erstmal zu klären, was Intelligenz eigentlich für den einzelnen darstellt und ausmacht.

Wikipedia, dein Freund und Helfer, gibt dazu einige interessante Anregungen (http://de.wikipedia.org/wiki/Intelligenz)

Michbert
2005-09-13, 23:12:45
Die Menschen passen sich im Laufe der Zeit ihrere Lebensumgebung an. Warum sollte dies nur körperlich und nicht geistig passieren?Das seh ich schon ein, da hab ich nur versucht noch schnell ein paar zusätzliche Argumente an Land zuziehen, die aber wie ich selbst gemerkt und bemerkt hab nicht gerade hilfreich waren.
Einen Unterschied auch im Geist durch die natürliche Selektion, bedingt durch den Lebensraum wäre wohl gut möglich, jedoch ist für mich keine Aussage darüber machbar ob bestimmte Gruppen aus Regionen intelligenter sind und in der heutigen Zeit wären solche Aussagen auch ganz unabhängig nur mit äußerster Vorsicht zu genießen...


Irgendwer:
Nun Gut, selbst wenn man mal ganz simpel davon aus geht, dass Intelligenz die Leistungsfähigkeit beim verstehen und Lösen von Problemen darstellt, kann man sich jedoch niemals ein Bild von den gesamten Auswirkungen der Problemlösung machen und so sich auch keine tatsächliche Bewertung erlauben, für rein Logische Probleme würde das schon gehen, aber das wäre wie in einem Test nur ein begrenzter Raum und wir wissen alle dass sich das Leben weit darüber hinaus erstreckt...

Senior Sanchez
2005-09-13, 23:18:27
:| :confused:


Warum sind dann z.B. die Asiaten kleiner als die Europäer? Die Skandinavier blond und die Südländer dunkelhaarig? Die Nordeuropäer bulliger als Italos?

Die Menschen passen sich im Laufe der Zeit ihrere Lebensumgebung an. Warum sollte dies nur körperlich und nicht geistig passieren?

Genauso sehe ich das auch!
Der Mensch passt sich im laufe der Zeit in seiner Entwicklung immer mehr seiner Umgebung an. So könnte ich mir vorstellen, dass zum Beispiel in bestimmten Regionen, wo das Leben sehr hart ist, der Körper mehr Resourcen in die Entwicklung der Muskulatur oder in die Widerstandsfähigkeit des Körpers investiert anstatt in die Entwicklung der dort vllt nicht gerade benötigten geistigen Fähigkeiten? Intelligenz ist ansich schon irgendwo angeboren, aber sie muss sich auch entwickeln. Das Gehirn muss sich weiter entwickeln etc. Das ganze ist jetzt aber nicht mit Wissen gleichzusetzen, wie es hier manche tun.

Michbert
2005-09-13, 23:21:50
Intelligenz ist ansich schon irgendwo angeboren, aber sie muss sich auch entwickeln. Das Gehirn muss sich weiter entwickeln etc. Das ganze ist jetzt aber nicht mit Wissen gleichzusetzen, wie es hier manche tun.Dem stimme ich wie gesagt schon zu, aber kann sich Intelligenz ohne Wissen überhaupt entwickeln?
Und Wissen muss ja bekanntlich nichts mit Bildung zu tun haben, schon jede kleinste Information stellt wissen dar...

Senior Sanchez
2005-09-13, 23:24:48
Dem stimme ich wie gesagt schon zu, aber kann sich Intelligenz ohne Wissen überhaupt entwickeln?
Und Wissen muss ja bekanntlich nichts mit Bildung zu tun haben, schon jede kleinste Information stellt wissen dar...

Intelligenz ist aus meiner Sicht die Fähigkeit Wissen zu verarbeiten. Je intelligenter man ist, umso schneller, kreativer oder besser geht das.
Intelligenz kann sich somit nur bedingt ohne Wissen entwickeln, denn beides bedingt sich gegenseitig. Ohne Intelligenz kannst du an kein Wissen gelangen, weil du die Informationen nicht verarbeiten kannst. Ohne Wissen kannst du deine Intelligenz nicht anwenden, da du keine Grundlage hast.

Vieles basiert ja auf Erfahrungen und Beobachtungen und das ist auch irgendwo Wissen.

EDIT: Ums mal informatisch zu sagen: Bei Geburt bekommt der Mensch ne Firmware mit, die ihm erlaubt seine Sinne einzusetzen, mehr nicht. Auf Basis dieser kann er dann Wissen, Erfahrungen und Beobachtungen erlangen und sich somit geistig voran bringen.

BlackArchon
2005-09-13, 23:26:18
Die Intelligenz auf der Erde ist eine Konstante;
es werden nur immer mehr Menschen.

Daran wird man heutzutage leider nur zu oft erinnert.

Senior Sanchez
2005-09-13, 23:27:33
Die Intelligenz auf der Erde ist eine Konstante;
es werden nur immer mehr Menschen.

Daran wird man heutzutage leider nur zu oft erinnert.

Ich wusste das dieser Spruch kommt. Nur leider erlaubt diese Aussage höchstens eine relative Aussage zur durchschnittlichen Intelligenz pro mensch ;) Aber nicht zur genauen Verteilung.

Michbert
2005-09-13, 23:37:50
mhm gut, da stellt sich jetzt aber natürlich noch die Frage welchen Einfluss haben Gene auf die Entwicklung der Intelligenz (bzw. auf Möglichkeiten bei der Entwicklung), angeblich ja schon einigen, wobei ich da keinen Beweis dafür kenne.
Wichtig ist hierbei aber das der Einfluss auf die Entwicklung wohl schon nicht einfach eine Skala "maximaler Intelligenz" darstellt, das anzunehmen wäre wohl sehr naiv. Die Weisheit "nobody is perfect" lässt sich wohl nicht nur bei der Aufteilung von verschiedenen Grundeigenschaften eines Menschen anwenden sondern auch wieder bei Aufteilung der einzelnen Eigenschaften, die man wohl wieder annähernd unendlich oft aufteilen kann...

Wie soll man also eine Bewertung möglich machen?
Wir haben kein objektives Maß, während manche nur auf sich selbst beschränkt sind, nehmen die meisten immerhin schon die (mehrheitliche) Meinung der eigene Gesellschaft(welche auch immer man als diese sehen mag) als Maßstab, aber das reicht doch nicht. Und das kommt zudem was ich oben noch geschrieben hab...

Senior Sanchez
2005-09-14, 00:07:55
mhm gut, da stellt sich jetzt aber natürlich noch die Frage welchen Einfluss haben Gene auf die Entwicklung der Intelligenz (bzw. auf Möglichkeiten bei der Entwicklung), angeblich ja schon einigen, wobei ich da keinen Beweis dafür kenne.

Ich habe doch quasi schon ne Argumentation dafür gebracht ;) Der Mensch passt sich mit der Zeit der Umgebung an, sprich Evolution. Das ist somit zwangsläufig in den Genen veranlagt ;)

Nen Kumpel hat um bestimmte Probleme zu erklären (warum sind viele klugen mädels an unserer schule so unansehnlich? ;D ), mal das Diablo-Punktesystem eingeführt. Bei der Geburt wurden bestimmte Punkte auf Intelligenz, Statur, Charisma etc. vergeben und naja, manche Leute sind da an bestimmten Stellen nicht gut weggekommen ;)

Dieses System passt doch auch super auf diese Frage, oder? Je nach Anforderung wird mehr Intelligenz benötigt und andere Eigenschaften dafür vernachlässigt.

Annihilator
2005-09-14, 00:16:20
Ich bin sicherlich intelligenter als ein Bantu Buschmann obwohl wir vielleicht den selben angeborenen IQ haben.


in seiner umgebung ist er intelligenter als du, weil er kann üpberleben, du wärst nach 3 tagen tod.

man sollte intelligenz, nie über die schulische leistung definieren!

darph
2005-09-14, 00:31:42
Hmm...IMHO sind die Asiaten eher ehrgeiziger und haben eine ganz andere Arbeits- und Bildungsmoral als z.B. Europäer. Sie sind vor allem fleißiger.

Auch ist ihr Bildungssystem total anders.
Jup.

Ich hab irgendwo mal eine Aufstellung nach durchschnittlichem IQ pro Land gesehen. Hong Kong war ganz oben, Deutschand im oberen Drittel und Amerika im mittleren Drittel, wenn ich mich recht entsinne.

Allgemein war der Unterschied zwischen "schlau" und "dumm" aber kaum größer als 10 Punkte. Das hält sich einigermaßen in Grenzen.


Naja und dann stellt sich natürlich die Frage, wenn man alles zu einem solchen Test zuläßt und wie sich die Bevölkerungsgruppen innerhalb eines Landes auf einen solchen Test verteilen. "Traue keiner Statistik..."

Aber ich glaube grundsätzlich kann man durchaus festhalten, daß "die Menschen" überall gleich sind. Strunzdumm. ;(

-error-
2005-09-14, 00:34:07
Jemand der nicht das Wissen hat ist nicht dumm, sondern einfach unwissend bzw. ungebildet, aber eben nicht dumm.
Auch ist Intelligenz eine Gegebenheit, kein Verdienst.

Es ist ja auch völlig irrelevant wie groß bzw. klein ein Kopf ist, es kommt auf die Verknüpfungen der Gehirnzellen an.

Diese wachsen bekanntlich nach und bauen ab, aufbauen durch Lernen kann man sie auch.

Wir sollten aber nicht soviel darüber schreiben, weil wir keine Wissenschaftler sind, die das besser einordnen könnten.

Auch ganz interessant ist es, dass Gehirnzellen (den genauen Fachausdrück weiß ich jetzt nicht) 20 mal so viel Energie wie Muskelzellen verbrauchen.

Niall
2005-09-14, 00:39:59
Also in Soziologie hatten wir damals mal eine Studie dass jeder Mensch mit einer Grundintelligenz geboren wird. Diese kann aber je nach Veranlagung also genetisch schon höher oder niedriger ausgeprägt sein als bei anderen.

Weiterhin kommt die Intelligenz die der Mensch innerhalb der Sozialisation in seiner Umgebung weiter ausprägt. Auch diese kann je nach Umwelt, also z.B. wie wird die Person geistig gefördert und gefordert, unterschiedlich ausgeprägt werden.

Interessant war jedoch die Tatsachen, dass, laut der Studie, Menschen die schon eine niedrigere Grundintelligenz haben als andere, niemals auf das höchste Niveau kommen können wie andere die eine höhere Grundintelligenz haben. (Es geht nur üm die Extremstellen)

Kann z.B. ein Mensch mit einer höheren vererbten Intelligenz bspw. maximal den Wert "10" errreichen (mit der im späteren Leben angelernten Leben erworbenen Intelligenz), so kann ein Mensch mit einer von Grund auf niedrigeren Vererbten Intelligenz maximal den Wert "8" erreichen...


Aber das sind ja auch nur Theorien.


Interessant ist die Frage aber in jedem Fall.


Gruß, Niall

darph
2005-09-14, 00:51:57
Interessant ist die Frage aber in jedem Fall.
Und dürphte früher oder später den einen oder anderen NPD Wähler in diesem Forum auf den Plan rufen.

Da kann man nämlich ganz schnell 'ne Menge Dinge hinein interpretieren. ;(

IVI
2005-09-14, 01:00:27
"Also in Soziologie hatten wir damals mal eine Studie dass jeder Mensch mit einer Grundintelligenz geboren wird. Diese kann aber je nach Veranlagung also genetisch schon höher oder niedriger ausgeprägt sein als bei anderen."
-> ich kann dir versichern, dass wird auch heute noch so gelehrt


"Weiterhin kommt die Intelligenz die der Mensch innerhalb der Sozialisation in seiner Umgebung weiter ausprägt. Auch diese kann je nach Umwelt, also z.B. wie wird die Person geistig gefördert und gefordert, unterschiedlich ausgeprägt werden."
-> vollkommen korrekt, die phase der sozialisation ist ungemein entscheidend


"Interessant war jedoch die Tatsachen, dass, laut der Studie, Menschen die schon eine niedrigere Grundintelligenz haben als andere, niemals auf das höchste Niveau kommen können wie andere die eine höhere Grundintelligenz haben. (Es geht nur üm die Extremstellen) "
-> is ja auch logisch

"Kann z.B. ein Mensch mit einer höheren vererbten Intelligenz bspw. maximal den Wert "10" errreichen (mit der im späteren Leben angelernten Leben erworbenen Intelligenz), so kann ein Mensch mit einer von Grund auf niedrigeren Vererbten Intelligenz maximal den Wert "8" erreichen..."
-> ach ich mag diese punkte-system net (wie die meisten IQ-Tests allgemein), aber die kernaussage triffts natürlich


"Aber das sind ja auch nur Theorien."
-> wie so vieles (hehe, wenn das die rational-choice-jünger hören ... harr harr *gg*)


"Interessant ist die Frage aber in jedem Fall."
-> wie eigentlich alles, was mit dem phönomen "mensch" zu tun hat ;)

@ darph
"Und dürphte früher oder später den einen oder anderen NPD Wähler in diesem Forum auf den Plan rufen."
-> na die deppen sollen mal ankommen, da freu ich mich schon auf deren peinlichkeiten

Niall
2005-09-14, 01:04:12
"Also in Soziologie hatten wir damals mal eine Studie dass jeder Mensch mit einer Grundintelligenz geboren wird. Diese kann aber je nach Veranlagung also genetisch schon höher oder niedriger ausgeprägt sein als bei anderen."
-> ich kann dir versichern, dass wird auch heute noch so gelehrt


"Weiterhin kommt die Intelligenz die der Mensch innerhalb der Sozialisation in seiner Umgebung weiter ausprägt. Auch diese kann je nach Umwelt, also z.B. wie wird die Person geistig gefördert und gefordert, unterschiedlich ausgeprägt werden."
-> vollkommen korrekt, die phase der sozialisation ist ungemein entscheidend


"Interessant war jedoch die Tatsachen, dass, laut der Studie, Menschen die schon eine niedrigere Grundintelligenz haben als andere, niemals auf das höchste Niveau kommen können wie andere die eine höhere Grundintelligenz haben. (Es geht nur üm die Extremstellen) "
-> is ja auch logisch

"Kann z.B. ein Mensch mit einer höheren vererbten Intelligenz bspw. maximal den Wert "10" errreichen (mit der im späteren Leben angelernten Leben erworbenen Intelligenz), so kann ein Mensch mit einer von Grund auf niedrigeren Vererbten Intelligenz maximal den Wert "8" erreichen..."
-> ach ich mag diese punkte-system net (wie die meisten IQ-Tests allgemein), aber die kernaussage triffts natürlich


"Aber das sind ja auch nur Theorien."
-> wie so vieles (hehe, wenn das die rational-choice-jünger hören ... harr harr *gg*)


"Interessant ist die Frage aber in jedem Fall."
-> wie eigentlich alles, was mit dem phönomen "mensch" zu tun hat ;)

@ darph
"Und dürphte früher oder später den einen oder anderen NPD Wähler in diesem Forum auf den Plan rufen."
-> na die deppen sollen mal ankommen, da freu ich mich schon auf deren peinlichkeiten


Dat is ja wie früher in der Schule, wenn der Lehrer die Klausuren korrigiert. ;D


Wat hab'sch getz für 'ne Note ? Soziologie Klausur bestanden oder was ? :D


Gruß, Niall

Niall
2005-09-14, 01:07:08
Und dürphte früher oder später den einen oder anderen NPD Wähler in diesem Forum auf den Plan rufen.

Da kann man nämlich ganz schnell 'ne Menge Dinge hinein interpretieren. ;(

Das wollen wir ja mal bitte nicht hoffen... Dann knallen hier nämlich Links und Rechts aufeinander und es führt wieder zu endlos Diskussionen... Quasi Kurzschluss...

Gruß, Niall

Tesseract
2005-09-14, 01:24:30
Die Intelligenz auf der Erde ist eine Konstante;
es werden nur immer mehr Menschen.

die lichtgeschwindigkeit ist laut einstein auch eine konstante.
wird das licht auf der welt langsamer wenn ich meine lampe einschalte? soweit ich weiß nicht. ;)

IVI
2005-09-14, 01:29:40
Dat is ja wie früher in der Schule, wenn der Lehrer die Klausuren korrigiert. ;D


Wat hab'sch getz für 'ne Note ? Soziologie Klausur bestanden oder was ? :D


Gruß, Niall


ui, schule ... also bei mir inner schule gabs sowas leider net, a musste ich schon n studium aufnehmen, um sowas zu lernen :(

es sei evtl. noch kurz darauf einzugehen, dass die gene ja die konstruktion und entwicklung des gehirnes beeinflussen (is ja nix neues), so sind best. gen-sequenzen z.B. dafür verantwortlich, wie gut man riechen oder hören kann usw. das gilt auch für langzeitgedächtnis, räumliche wahrnehmung usw. bergvölker z.B. haben ne bessere höhen-wahrnehmung als ich flachlandtiroler, dafür haben geborene großstädter tatsächlich gewisse vorteile, was die aufnahme und verarbeitung komplexer und vielfältiger umwelteinflüsse angeht ... aber das überlass ich den biologen und mediziner, ich konzentriere mich dann lieber darauf, was ich lerne (eben die sozialen faktoren)

Niall
2005-09-14, 01:46:32
...dafür haben geborene großstädter tatsächlich gewisse vorteile, was die aufnahme und verarbeitung komplexer und vielfältiger umwelteinflüsse angeht...

Das hat unser Soziologie Lehrer auch angedeutet, hat dann noch 'nen dummen Spruch zu einem Mitschüler dessen Vater Landwirt ist abgelassen.
Ich erinner mich noch genau daran, der hat sie echt nicht alle gehabt.(der Lehrer) aber lustig war er...


Gruß, Niall

diedl
2005-09-14, 02:31:57
Für die Entwicklung des Gehirns sind vor allem die ersten 4 Jahre masgeblich.
(Übrigens genau die Zeit an die sich die meisten Menschen nicht erinnern können)
Wenn hier Versäumnisse vorliegen kann dies später nur sehr schwer bis garnicht aufgeholt werden.
In sofern greift ein anderes Schulsystem eigentlich mehr den Punkt Wissen
aber weniger die eigentliche Intelligenz auf. Der Intelligentere kann natürlich
mehr mit den Wissen anfangen. Dies ist aber weniger Erfolg der Schule als
vielmehr der angesprochenen 4 Jahre. Ob hier Weltweit durchschnittlich
Unterschiede bestehen kann ich nicht sagen.
Wird mit einen Kleinkind viel gesprochen wird es später auch mit hoher
Wahrscheinlichkeit gut in sprachlichen Bereichen sein.
Grob gesagt Intelligens "lernt" man die ersten 4 Jahre seines Lebens, danach
ist dann hauptsächlich Wissen angesagt.
Für Intelligentere Menschen ist somit ein (sehr) guter Kindergarten wichtiger
als eine gute Schule.
Aber welcher Staat möchte schon auf breiter Fläche intelligentere Menschen?
Die könnten ja unangenehme Fragen stellen. :wink:
Somit wird dort immer gespart, oder im schlimmsten Fall versucht diese Eigenschaft auszunutzen.
So gesehen mag es Regional je nach dem wie dort (wie immer durchschnittlich)
die Kinder aufwachsen Intelligensunterschiede geben, diese sind aber
nicht "Naturgegeben" sondern durch äußere Einflusse entstanden.
Intelligensunterschiede bedeutet hier übrigens nicht "doof" sondern
das die "Stärken" auf andere Bereiche fixirt sind.
Nicht desto trotz wird es immer Menschen geben denen alles leichter fällt,
aber leider stehen denen mehr Menschen gegenüber die eine
geistige Behinderung haben.

mfg diedl

iam.cool
2005-09-14, 12:37:18
Inteligenz zu messen ist nicht ganz einfach da die Definitionen was denn nun Inteligenz ist stark abweichen. Auch gibt es zb unterschiede in der funktinsweise männlicher und weiblicher Gehirne und je nach aufbau des Tests werden die einen benachteiligt usw.


lmho sieht ungefähr so aus bei der verteilung:


Asiaten - Europäer - Afrikaner (auf Abstammung nicht auf Wohnort bezogen)


Allerdings würde ich diese Anordnung nicht zuviel bedeutung zumessen da gerade Förderung und Bildung in jungen Jahren einen grossen Einfluss auf die Entwicklung der Inteligenz haben - das Gehirn passt sich an die anforderungen an die gestellt werden.

iam.cool
2005-09-14, 12:41:55
Für die Entwicklung des Gehirns sind vor allem die ersten 4 Jahre masgeblich.
(Übrigens genau die Zeit an die sich die meisten Menschen nicht erinnern können)
Wenn hier Versäumnisse vorliegen kann dies später nur sehr schwer bis garnicht aufgeholt werden.
In sofern greift ein anderes Schulsystem eigentlich mehr den Punkt Wissen
aber weniger die eigentliche Intelligenz auf. Der Intelligentere kann natürlich
mehr mit den Wissen anfangen. Dies ist aber weniger Erfolg der Schule als
vielmehr der angesprochenen 4 Jahre. Ob hier Weltweit durchschnittlich
Unterschiede bestehen kann ich nicht sagen.
Wird mit einen Kleinkind viel gesprochen wird es später auch mit hoher
Wahrscheinlichkeit gut in sprachlichen Bereichen sein.
Grob gesagt Intelligens "lernt" man die ersten 4 Jahre seines Lebens, danach
ist dann hauptsächlich Wissen angesagt.
Für Intelligentere Menschen ist somit ein (sehr) guter Kindergarten wichtiger
als eine gute Schule.
Aber welcher Staat möchte schon auf breiter Fläche intelligentere Menschen?
Die könnten ja unangenehme Fragen stellen. :wink:
Somit wird dort immer gespart, oder im schlimmsten Fall versucht diese Eigenschaft auszunutzen.
So gesehen mag es Regional je nach dem wie dort (wie immer durchschnittlich)
die Kinder aufwachsen Intelligensunterschiede geben, diese sind aber
nicht "Naturgegeben" sondern durch äußere Einflusse entstanden.
Intelligensunterschiede bedeutet hier übrigens nicht "doof" sondern
das die "Stärken" auf andere Bereiche fixirt sind.
Nicht desto trotz wird es immer Menschen geben denen alles leichter fällt,
aber leider stehen denen mehr Menschen gegenüber die eine
geistige Behinderung haben.

mfg diedl


Das stimmt nur Teilweise, auch die späteren Jahre sind wichtig.

Ab den 6-8 Lebensjahr fängt das Gehirn an stark geforderte Bereiche weiter auszubauen womit die Fähigkeiten auf diesem Gebiet steigen. Bereiche die garnicht bzw nur maginal gefordrt werden entwickeln sich entweder garnicht oder nur sehr langsam weiter. Dieser Prozess wird bis in die Pubertät vortgesetzt :wink:

{655321}-Hades
2005-09-14, 12:56:56
Ich habe mal eine Studie zu Intelligenzverteilung in Ethnien gelesen. Daraus ging in Kurzform hervor: Kaukasier bilden das Mittelfeld, Negride den unteren Bereich und Asiaten die Oberschicht.

Verwendet wurden einheitlich die selben, abstrakten Intelligenztests. Inwiefern daraus nun ableitbar ist, ob Ethnien genetisch andere Veranlagung zu Intelligenzausprägung haben, ist streitbar. Nur kann das Argument, dass Afrika DER Entwicklungskontinent ist, nicht gelten, da es in weiten Teilen Asiens ganz und garnicht anders aussieht.

Mir ist aber schon aufgefallen, dass es keine von Negriden gegründete, afrikanische Hochkultur gab. Auch fällt mir auf Anhieb keine Erfindung eines Schwarzen ein. Eine sprachliche Höhe und Komplexität weisen native afrikanische Sprachen im Vergleich auch nicht auf.

IVI
2005-09-14, 13:03:47
Mir ist aber schon aufgefallen, dass es keine von Negriden gegründete, afrikanische Hochkultur gab. Auch fällt mir auf Anhieb keine Erfindung eines Schwarzen ein. Eine sprachliche Höhe und Komplexität weisen native afrikanische Sprachen im Vergleich auch nicht auf.

wobei ich hier ganz stark annehme, dass die umwelt hierbei der entscheidende faktor is ... in afrika gehts ums überleben, gegen löwen, hitze und fürs wasser. das sah in mittel/süd/südost-europa ja doch n ganzes stück anders aus. naja, und als dann die sklaven-scheiße losging, hatte sichs eh erledigt.

PS: da fällt mir ein: stammen "wir" net von afrikanern ab? waren die frühesten vorfahren net aus afrika ausgewandert?

{655321}-Hades
2005-09-14, 13:06:24
PS: da fällt mir ein: stammen "wir" net von afrikanern ab? waren die frühesten vorfahren net aus afrika ausgewandert?

Was im Umkehrschluss aber auch bedeutet, dass die Zivilisation auf dem schwarzen Kontinent die längste Zeit hatte, etwas zu entwickeln. In Europa war es sicher auch kein Kinderspiel, sich gegen Bären und Wölfe durchzusetzen. Ackerbau hatte hier zwar mehr Fläche, aber auch dessen Entwicklung war ein schleichender Prozess.

IVI
2005-09-14, 13:14:19
In Europa war es sicher auch kein Kinderspiel, sich gegen Bären und Wölfe durchzusetzen. Ackerbau hatte hier zwar mehr Fläche, aber auch dessen Entwicklung war ein schleichender Prozess.

in spanien zu leben is aber angenehmer als im niger oder in simbabwe ;)
dort gibts keine äpfel, weintrauben und lecker rehe *gg*
aso, und in zentral-afrika isses ja mit gewässern auch net so gut bestellt ... und fischerei is ja ne doppelt gesunde sache.
vielleicht hängt die entwicklung auch damit zusammen, dass die afrikanischen stämme eher kleine soziale gebilde formten, während es in europa recht flott größere gab. es könnte auch sein, gott sich dachte "nee, lass mer die schwerzen mal dumm bleiben" :| ;D

iam.cool
2005-09-14, 13:20:30
in spanien zu leben is aber angenehmer als im niger oder in simbabwe ;)
dort gibts keine äpfel, weintrauben und lecker rehe *gg*
aso, und in zentral-afrika isses ja mit gewässern auch net so gut bestellt ... und fischerei is ja ne doppelt gesunde sache.
vielleicht hängt die entwicklung auch damit zusammen, dass die afrikanischen stämme eher kleine soziale gebilde formten, während es in europa recht flott größere gab. es könnte auch sein, gott sich dachte "nee, lass mer die schwerzen mal dumm bleiben" :| ;D


Südamerika ist in vielen Faktoren teilen Afrikas sehr ähnlich (viele Raubtiere/Schlangen und andere dem Menschen gefährliche Tiere) trotzdem hatten die Inkas eine sehr hochentwickelte Kultur und Sprache - Sonnnenkalender/Musik/ Architectur usw.

Lokadamus - nixBock
2005-09-14, 13:40:34
Da guckt man ganz hirnlos Werbung und plötzlich schiesst einem ganz unerwartet, aus welchem Grund auch immer, die Frage in den Kopf: sind Menschen gleich intelligent, egal aus welcher Region der Welt sie kommen?

Mit Intelligenz meine ich quasi die MHz-Zahl und nicht den Bildungsstand(schulische und akademische Bildung).

Gibt es dazu eigentlich irgendwelche Studien oder Statistiken?mmm...

Ganz pauschal gesagt, du kannst ein Neandertaler- Baby (sprich, die Menschen vor 50.000 Jahren oder wie lange das jetzt her ist) nehmen, es gross ziehen und es würde in der heutigen Gesellschaft höchstens durch eine etwas andere Schädelform, breitere Körperbau, stärkeren Knochenbau und mehr Haare auffallen. Geistig würde es sich je nach Erziehung integrieren und das wars.

iam.cool
2005-09-14, 13:52:28
mmm...

Ganz pauschal gesagt, du kannst ein Neandertaler- Baby (sprich, die Menschen vor 50.000 Jahren oder wie lange das jetzt her ist) nehmen, es gross ziehen und es würde in der heutigen Gesellschaft höchstens durch eine etwas andere Schädelform, breitere Körperbau, stärkeren Knochenbau und mehr Haare auffallen. Geistig würde es sich je nach Erziehung integrieren und das wars.


hm......... was man unter "Integrieren" versteht ist hier allerdings die Frage.......... Zum Schule in der 8 Klasse abrechen und anschliessendem Leben als Langzeitarbeitloser würds selbst bei nem Affen schon fast reichen und das sagst nix über vorhandene Inteligenz aus.

darph
2005-09-14, 14:00:53
mmm...

Ganz pauschal gesagt, du kannst ein Neandertaler- Baby (sprich, die Menschen vor 50.000 Jahren oder wie lange das jetzt her ist) nehmen, es gross ziehen und es würde in der heutigen Gesellschaft höchstens durch eine etwas andere Schädelform, breitere Körperbau, stärkeren Knochenbau und mehr Haare auffallen. Geistig würde es sich je nach Erziehung integrieren und das wars.
Öhm... ich spiel ja nur äußerst ungern den Klugscheißer (Okay - stimmt nicht. *michwieeinkindfreu* X-D) aber gängigen Theorien zufolge ist der Homo Sapiens nicht direkt mit dem Homo Neanderthalensis verwandt - man geht auf gemeinsame Vorfahren zurück, entwickelte sich aber auf unterschiedlichen Seitenlinien.

Es gibt eine Theorie, die besagt, daß sich der Homo Sapiens durchsetzen konnte, und der Neandertaler ausstarb weil erstere Nomaden waren und dem Vieh folgten, während letztere seßhaft waren und außerdem weil der Sapiens wesentlich aggressiver war, während der Neandertaler eher ein ruhigeres Gemüt gehabt haben soll (aber auch ein größeres Gehirn).

Diese Grundaggression kann man in der heutigen Gesellschaft ja immer noch erkennen. Ob ein Neandertaler dort wirklich bestehen könnte...?

Lawmachine79
2005-09-14, 14:20:36
Die im fernen Osten sind doch Klüger oder? :confused:
ROFL. Deshalb geht denen ja so gut.

Flipper
2005-09-14, 14:41:57
Was hat das damit zu tun, warmachine?

Südamerika ist in vielen Faktoren teilen Afrikas sehr ähnlich (viele Raubtiere/Schlangen und andere dem Menschen gefährliche Tiere) trotzdem hatten die Inkas eine sehr hochentwickelte Kultur und Sprache - Sonnnenkalender/Musik/ Architectur usw.
ich war zwar noch nie in Afrika, aber was man halt so aus Filmen sieht: In Süd/Mittelamerika ist die Vegetation doch um vieles üppiger.

Wieso sollte eigentlich das Vorhandensein von Raubtieren schlecht für die Intelligenz sein? Ich würd eher das Gegenteil vermuten. Nur wer schlau und aufmerksam genug ist, der kann sich vor Raubtieren einigermaßen schützen. Oder sie gemeinsam jagen.

XenoX
2005-09-14, 14:58:00
Persönlich denke ich, daß tendenziell in den Ländern in denen der allgemeine Wohlstand fortgeschritten ist, der IQ geringer ausfallen sollte, da hier nicht mehr Darwins Evolutionstheorie greift und in der Realität sich nicht mehr der Stärkere durchsetzen muss, so wie es beispielsweise vor Jahrtausenden noch war.

Ein sehr gutes Beispiel dafür ist die Kaste der Brahmanen in Indien, bei denen fast die gesamte Intelligenz Indiens zu finden ist, da hier die "Schlauen" unter sich blieben, bzw. es durch das Kastensystem es nicht möglich ist, Ehen mit anderen Kasten zu schließen.

Das ist nur meine persönliche Meinung..........bitte kein Spam :frown:

{655321}-Hades
2005-09-14, 15:11:31
ROFL. Deshalb geht denen ja so gut.

Ich muss dich enttäuschen, Kriegsmaschine, aber die arrrrische Rasse kommt statistisch tatsächlich nur ins Mittelfeld. Dass die Asiaten lange Zeit auf einem materialistischem Entwicklungsstand geblieben sind, der hinter dem europäischen weit zurückliegt, hat geschichtliche Gründe, Neuerung wurde zB in China gezielt zerstört. Trotzdem sind die intellektuellen Errungenschaften, beispielweise in der Logik, dem Westen weit überlegen.

iam.cool
2005-09-14, 15:25:17
Was hat das damit zu tun, warmachine?


ich war zwar noch nie in Afrika, aber was man halt so aus Filmen sieht: In Süd/Mittelamerika ist die Vegetation doch um vieles üppiger.


Afrike besteht aus einer reihe verschiedenen Gebiert, es gibt Wüsten,Gebirgsketten, Dschungel, Täler uvm
Der Dschungel in Afrike hat eine starke ähnlichkeit zu Südamerika sowohl bei Flora alls auch bei Fauna



Wieso sollte eigentlich das Vorhandensein von Raubtieren schlecht für die Intelligenz sein? Ich würd eher das Gegenteil vermuten. Nur wer schlau und aufmerksam genug ist, der kann sich vor Raubtieren einigermaßen schützen. Oder sie gemeinsam jagen.


Weil der ständige Überlebenskampf wenig Zeit zum denken und Philosophieren lässt. Er erhöt vieleicht die Beobachtungsgabe aber generelles Denken das man als voraussetzung zur entwicklung einer höheren Kultur sehen kann findet aus Zeitmangel nur begrenzt statt - hätten Aristoteles und co 24/7 um ihr leben fürchten müssen hätten sie bestimmt nicht Demokratie und Logic erdacht :wink: .

DrumDub
2005-09-14, 15:31:26
Weil der ständige Überlebenskampf wenig Zeit zum denken und Philosophieren lässt. Er erhöt vieleicht die Beobachtungsgabe aber generelles Denken das man als voraussetzung zur entwicklung einer höheren Kultur sehen kann findet aus Zeitmangel nur begrenzt statt - hätten Aristoteles und co 24/7 um ihr leben fürchten müssen hätten sie bestimmt nicht Demokratie und Logic erdacht :wink: . völlig richtig. nomandenvöllker haben daher auch eher die praktischer anwendbarkeit ihrer intelligenz in den vordergrund gestellt. damit waren sie sogar teilweise den sesshaften überlegen (z.b. hunnen, mongolen und skythen).

Matrix316
2005-09-14, 15:34:01
Ich denke auch, dass es fast nur auf die Erziehung und Schulen etc. ankommt. Oder warum fällt der Pisa-Test in Bayern besser als als in Bremen oder so? Wenns hier schon so Unterschiede gibt, dann müsste es Weltweit ähnliche Gründe geben.

darph
2005-09-14, 15:48:07
Ich denke auch, dass es fast nur auf die Erziehung und Schulen etc. ankommt. Oder warum fällt der Pisa-Test in Bayern besser als als in Bremen oder so? Wenns hier schon so Unterschiede gibt, dann müsste es Weltweit ähnliche Gründe geben.
Testet der Pisa-Test Bildung, also fragt wissen ab, oder Intelligenz, also die Fähigkeit, vorher unbekannte Probleme zu lösen?

XenoX
2005-09-14, 21:04:35
Testet der Pisa-Test Bildung, also fragt wissen ab, oder Intelligenz, also die Fähigkeit, vorher unbekannte Probleme zu lösen?

Jup, der Pisa-Test hat nichts mit dem IQ zu tun, es ist ein fast reiner Bildungstest.

maximAL
2005-09-14, 23:17:06
Nur kann das Argument, dass Afrika DER Entwicklungskontinent ist, nicht gelten, da es in weiten Teilen Asiens ganz und garnicht anders aussieht.
also zwischen den afrikanischen und den asiatischen 3. welt ländern ist immernoch ein riesen unterschied. derartige total kaputte bürgerkriegsländer gibt es in asien überhaupt nicht.
zudem hat asien ja nun wirklich ein sehr alte, komplexe kultur, deren philosophen heute noch gern zitiert werden :wink:

Lokadamus - nixBock
2005-09-15, 07:08:07
Öhm... ich spiel ja nur äußerst ungern den Klugscheißer (Okay - stimmt nicht. *michwieeinkindfreu* X-D) aber gängigen Theorien zufolge ist der Homo Sapiens nicht direkt mit dem Homo Neanderthalensis verwandt - man geht auf gemeinsame Vorfahren zurück, entwickelte sich aber auf unterschiedlichen Seitenlinien.

Es gibt eine Theorie, die besagt, daß sich der Homo Sapiens durchsetzen konnte, und der Neandertaler ausstarb weil erstere Nomaden waren und dem Vieh folgten, während letztere seßhaft waren und außerdem weil der Sapiens wesentlich aggressiver war, während der Neandertaler eher ein ruhigeres Gemüt gehabt haben soll (aber auch ein größeres Gehirn).

Diese Grundaggression kann man in der heutigen Gesellschaft ja immer noch erkennen. Ob ein Neandertaler dort wirklich bestehen könnte...?mmm...

Wie du schon gesagt hast, die Hirnmasse ist entscheidend. Die Sachen wie permanentes Wandern wollen kannst du kontrollieren und ist heute nicht mehr relevant => Nahrung ist im Überfluss vorhanden (zumindest bei uns ;)). Die Aggressionen mögen bei einigen Leuten vielleicht wichtig bzw. eher unwichtig sein, sind aber nicht wichtig bei der Druchsetzung von gewissen Arbeiten (Abiturienten neigen nicht so stark zu Gewalt wie Hauptschüler möchte ich spontan behaupten). Nicht umsonst haben wir ein Schulsystem für geistig langsame usw. ...

Je nach Erziehung würde das Neandertalerbaby einfach integrieren sein, die eine oder andere Schule besuchen und spätere eine passende Arbeit verrichten.
Die Sache mit der Evolution greift heutzutage eh nicht mehr ganz, schliesslich werden schwache, kranke oder behinderte Menschen nicht irgendwelchen Raubtieren vorgelegt. Ein blinder Mensch wird auch in der heutigen Zeit keine Chance gegen einen hungrigen Wolf haben, aber er braucht auch keine Angst vor einem Wolf zu haben ...

{655321}-Hades
2005-09-15, 09:05:14
also zwischen den afrikanischen und den asiatischen 3. welt ländern ist immernoch ein riesen unterschied. derartige total kaputte bürgerkriegsländer gibt es in asien überhaupt nicht.

Bangladesch? Vietnam? Nordkorea? Der Großteil von China, der nicht die Ostküste ist? Das ist schon was.

zudem hat asien ja nun wirklich ein sehr alte, komplexe kultur, deren philosophen heute noch gern zitiert werden :wink:

Sage ich ja. Intellektuell nunmal einfach zackiger drauf. Das kannst du in Afrika nur vermissen.

maximAL
2005-09-15, 11:43:32
Bangladesch? Vietnam? Nordkorea? Der Großteil von China, der nicht die Ostküste ist? Das ist schon was.
entschuldige, aber nicht davon ist auch nur ansatzweise mit vielen der afrikanischen ländern zu vergleichen (ok, bangladesch weiss ich nicht).
das sind alles recht stabile staaten, die nicht ständig vom bürgerkrieg bedroht sind und in denen es vorallem auch eine aufwärtsentwicklung gibt.
BIP weltweit (http://www.cia.gov/cia/publications/factbook/rankorder/2004rank.html) - die ärmsten länder gibts immernoch in afrika