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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Enscheidungshilfe für PKV


pajofego
2005-10-03, 11:20:52
Hallo Leute,

ich versuche mich schon seit einiger Zeit ausgiebig über das Thema private Krankenversicherung zu informieren. Aber ich gelange immer nur auf Seiten von Marklern, die, wie ich finde, mich bis jetzt nicht ausreichend informiert haben. Vor allem habe ich immer das Gefühl, dass Sie nur zu einem schnellen Abschluss kommen wollen, um dann ihre Provi einzustreichen. Bei Stiftung Warentest, gibt's nen klasse Buch zur BU, aber nicht zur PKV.

Hat jemand gute Tipps für mich, Erfahrungen, wo kann ich mich unabhängig informieren, alles was für eine Entscheidung zw. für und gegen eine PKV helfen könnte?

Danke,

Gruß

pajofego

atlantic
2005-10-03, 13:17:04
Also, normalerweise ist ein Versicherungsmakler jemand, der kein Vertreter einer einzigen Versicherung ist, sondern für den Kunden die günstigste finden sollte. Eigentlich sollte man annehmen, das das die richtige Kontaktperson für dich ist.

Andererseits kann man selbst natürlich den einen oder anderen Versicherungsfuzzi kommen lassen und sich ein schriftliches Angebot machen lassen. Ist halt ein bißchen Aufwand. So haben wir das damals gemacht. Wichtig dabei allerdings: nichts unterschreiben, auch wenn der Versicherungsvertreter was von "Probevertrag" erzählt, weil die Zentrale erst dann ausrechnen kann, wieviel dich die Versicherung kosten wird. Das hat mal eine nette "Dame" von einer bekannten Versicherung mit uns probiert. Wenn man dann nicht innerhalb 10 Tagen dem Antrag widerspricht, kannst du Pech haben und hast ne PKV, die du nicht willst.

Kurgan
2005-10-03, 13:39:32
Also, normalerweise ist ein Versicherungsmakler jemand, der kein Vertreter einer einzigen Versicherung ist, sondern für den Kunden die günstigste finden sollte. Eigentlich sollte man annehmen, das das die richtige Kontaktperson für dich ist.

was du meinst ist ein versicherungsberater (http://www.bvvb.de/), makler sind schlicht verkäufer die (zumindest zum überwiegenden teil) dir das verkaufen, was für sie selbst die meiste kohle bringt.

edit: frag da mal nach, so einen gibts in jeder größeren ortschaft. kost zwar was (hab damals afaik 180€ bezahlt) aber dafür zerpflückt der dir deine ganzen versciherungen und sagt dir, was nonsens ist, was du brauchst, was dir fehlt etc.

atlantic
2005-10-03, 14:13:50
was du meinst ist ein versicherungsberater (http://www.bvvb.de/), makler sind schlicht verkäufer die (zumindest zum überwiegenden teil) dir das verkaufen, was für sie selbst die meiste kohle bringt.

edit: frag da mal nach, so einen gibts in jeder größeren ortschaft. kost zwar was (hab damals afaik 180€ bezahlt) aber dafür zerpflückt der dir deine ganzen versciherungen und sagt dir, was nonsens ist, was du brauchst, was dir fehlt etc.

Ja, sorry, das hab ich gemeint.

Henry
2005-10-03, 15:06:53
das machen auch vermögensberater, aber wie bei allem musst du da aufpassen. sobald die mit nem eigenen produkt bzw. mit nem produkt von ner dir nicht bekannten firma ankommen >> extrem nachfragen, bis er mit der wahrheit rausrückt oder gleich kickoff.

pajofego
2005-10-03, 16:29:30
mmmh....

Von diesen Versicherungsberater habe ich schon mal etwas gelesen, hielt die aber für die gleichen wie die Versicherungsmakler! Also du meinst, dass die Sache sich mit so einem Versicherungsberater lohnt?

Gruß

pajofego

Kurgan
2005-10-03, 16:59:47
mmmh....

Von diesen Versicherungsberater habe ich schon mal etwas gelesen, hielt die aber für die gleichen wie die Versicherungsmakler! Also du meinst, dass die Sache sich mit so einem Versicherungsberater lohnt?

Gruß

pajofego
ja, defintiv. lies mal die von mir verlinkte seite: die sind unabhängig und bekommen nix an provisionen von irgendwelchen versicherungen oder ähnlichem. heisst: die leben von dem was du ihnen für ihre hilfe bezahlst. ausserdem darf sich nicht jeder einfach so nennen, sondern die werden von der judikative ernannt.

vermögensberater: finger weg, leben von provision und sind alles, nur nicht unabhängig und neutral.

Holle
2005-10-03, 17:11:14
Wichtig ist die Vergangenheit des Unternehmens mit dem Du Dich dann meist lebenslang bindest.

Das heißt: Vergleiche die Beiträge der Unternehmen in den letzten 10 oder 15 , besser 20 Jahre ! Wie stabil waren diese in den ganzen Jahren!

Das ist meiner Meinung das wichtigste an einer Krankenversicherung.

Was bringt Dir ein Anbieter mit einem neuen super billigen und leistungsstarken Tarif der z.B. aufgrund "schlechter Einkaufspolitik" den Beitrag und die Leistung auf Dauer nicht halten kann - um dann wieder , da er nicht mehr konkurrenzfähig ist, diesen Tarif zu schliessen und einen neuen zu öffnen.

Die Entscheidung zu einer PKV zu wechseln muss gut überlegt sein.

Viele Grüße

Holle

Henry
2005-10-03, 17:15:39
ja, defintiv. lies mal die von mir verlinkte seite: die sind unabhängig und bekommen nix an provisionen von irgendwelchen versicherungen oder ähnlichem. heisst: die leben von dem was du ihnen für ihre hilfe bezahlst. ausserdem darf sich nicht jeder einfach so nennen, sondern die werden von der judikative ernannt.

vermögensberater: finger weg, leben von provision und sind alles, nur nicht unabhängig und neutral.

und wieviel zahlt man dann so dafür? das wird doch nen paar hunderter kosten.

pajofego
2005-10-03, 18:04:17
Neben der Beitragsstabilität ist doch noch was anderes wichtig oder?

z.B.: Wie schaut's wenn die den Tarif zu machen, kann ich dann kostenlos in einen anderen wechseln?

Auf was würdet ihr noch achten bzw. habt ihr getan?

Danke

atlantic
2005-10-03, 18:49:43
Na ja, wir haben das ganze ja ohne Berater gemacht. Haben Angebote eingeholt und uns dann nochmal alles durch den Kopf gehen lassen. Da für Beamte die HUK einen Sondertarif hat, waren die für uns auch die günstigsten. Ausserdem haben wir auch die Autohaftpflicht und allgemeine Haftpflicht bei denen versichert und waren mit dem Service, der uns von der HUK ja schon bekannt war, eh zufrieden. Da fiel dann die Entscheidung eben auf die HUK.

Holle
2005-10-04, 09:51:52
z.B.: Wie schaut's wenn die den Tarif zu machen, kann ich dann kostenlos in einen anderen wechseln?
Danke


das wird wohl nicht gehen....man kann einen tarif schon wechseln nur setzt das immer einen erneute gesundheitserklärung des versicherungsnehmers voraus.
stimmt da dann was nicht kannst du auch nicht wecheseln - stimmen deine erklärungen wirst du dann mit deinem neuen eintrittsalter eingestuft.
d.h. das du dann evtl. für weniger leistung mehr bezahlen musst.

viele grüße

holle

Blackland
2005-10-04, 10:27:41
...makler sind schlicht verkäufer die (zumindest zum überwiegenden teil) dir das verkaufen, was für sie selbst die meiste kohle bringt....
Da muss ich mal heftig widersprechen! Da hast Du entweder was Falsches gehört, oder bist an den Falschen geraten.

Ich bin Versicherungsmakler und kann es mir nicht erlauben (per Gesetz schon nicht), dem Kunden das zu vermitteln, was mir das meiste Geld bringt. Das ist Blödsinn und wird von der Vertreterschaft sehr gerne propagiert! Denn im Gegensatz zu den Einfirmen- und Mehrfachvertretern muss der Makler persönlich für seine Arbeit haften und wird von KEINER Versicherungsgesellschaft gedeckt!

Was @Holle sagt ist schon korrekt. Beitragsstabilität und Alter des Versicherungsunternehmens spielen eine große Rolle. mir nützt keine Gesellschaft, die erst seit 5 Jahren am Markt ist und KEINE Erfahrung mit Leistungsfällen und der Schadensentwicklung hat. Entweder erhöht sich der Tarif oder wird ganz und gar dicht gemacht. Beitragserhöhungen in zweistelligen Prozentzahlen sind dann vorprogrammiert.

Generell wird es IMMER Beitragserhöhungen geben. Nur fallen diese mal niedrig aus oder erfolgen erst nach ein paar Jahren. Aber das ist ja in der gesetzlichen Kasse net anders. Da werden in Zukunft noch Sachen passieren ... Na ja, anders geht es nicht. Der Staat hat nun mal Fehler im Sozialsystem begangen, die können auf die Schnelle nicht bereinigt werden.

Zukunft: Prof. Dr. Bernd Raffelhüschen von der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg hat da interessante Ausführungen zum Freiburger Modell. So oder ähnlich wird es kommen.

Blackland
2005-10-04, 10:36:17
Neben der Beitragsstabilität ist doch noch was anderes wichtig oder?

z.B.: Wie schaut's wenn die den Tarif zu machen, kann ich dann kostenlos in einen anderen wechseln?

Auf was würdet ihr noch achten bzw. habt ihr getan?

Danke
Innerhalb der Gesellschaft kannst Du schon den Tarif wechseln. Möchtest Du zu einem anderen Unternehmen, sind Deine angesparten Altersbeiträge futsch und Du musst einen komplett neuen Antrag stellen inkl. neuer Gesundheitsprüfung. Dein dann zum Neubeginn zählendes Alter bestimmt den Beitrag (neben den Tarif und den gewählten Leistungen).

Möchtest Du Beiträge erstattet haben, dann wähle einen Tarif mit Selbstbeteiligung. Du zahlst dann (aufs Jahr gesehen) z.B. 500 EURO SB und bekommst nach einem Jahr Leistungsfreiheit (Du reichst keine Rechnungen ein) einen Monatsbeitrag -MB- (ambulant und Zahnbehandlung) zurück. Je nach Tarif und Gesellschaft sind es dann im zweiten Jahr zwei MB, im Dritten 3 MB im vierten 4 MB und bei "pfiffigen" Tarifen kann es bis zu 6 MB zurück geben.

Avalox
2005-10-04, 10:47:25
Hat jemand gute Tipps für mich, Erfahrungen, wo kann ich mich unabhängig informieren, alles was für eine Entscheidung zw. für und gegen eine PKV helfen könnte?



Die PKV ist die Versicherung für die es mit die höchsten Verkaufsprovisionen gibt. Sie ist so lukrativ, dass der Vermittler sich grösste Mühe und eine gehörige Penetranz an den Tag legen wird dich von seinen Produkt zu überzeugen. (na hast du schon ein paar PMs mit Angeboten im Postfach?? :| )

Der Fokus hat ein paar Tipps.

http://focus.msn.de/PF1D/PF1DN/PF1DNA/pf1dna.htm?id=2257

Wenn du ein wenig suchst, dann kannst du % Übersicht von gerichtlichen Klagen zur Leistunsübernahme gegen die jeweiligen Versicherungs-Gesellschaften finden. Dieses sollte man sich vorher mal ansehen...

Blackland
2005-10-04, 11:49:57
Die PKV ist die Versicherung für die es mit die höchsten Verkaufsprovisionen gibt. Sie ist so lukrativ, dass der Vermittler sich grösste Mühe und eine gehörige Penetranz an den Tag legen wird dich von seinen Produkt zu überzeugen.

So ein Quatsch, zwischen 4 - 7 Monatsbeiträge (Pflege 2) gibt es einmalig Provision, je nach Versicherungsgesellschaft. Da werden andere Sparten weiß Gott besser und vor allem jährlich!! gezahlt. Außerdem haftet man für den Vertrag. Geht er vor 6 Monaten Laufzeit (wegen Rücktritt oder Wechsel in sozialversicherungspfl. Antellungsverhältnis) zu Ende, zahlt man die GESAMTE Provision zurück.

Wer keine Ahnung hat, bitte mal nicht immer dazwischenquatschen und Halbwahrheiten erzählen :down: Ist immer wieder lustig, wenn der KFZ-Mechaniker von nebenan Versicherungsaufklärung betreibt!


Der Fokus hat ein paar Tipps.

http://focus.msn.de/PF1D/PF1DN/PF1DNA/pf1dna.htm?id=2257

Wenn du ein wenig suchst, dann kannst du % Übersicht von gerichtlichen Klagen zur Leistunsübernahme gegen die jeweiligen Versicherungs-Gesellschaften finden. Dieses sollte man sich vorher mal ansehen...
Liest man sich den Beitrag genau durch, erkennt man, dass hier eher Vorteile (für junge Leute) aufgezählt werden.

Natürlich sollte man sich genau beraten lassen und sich die Vor- und Nachteile und ev. Konsequenzen erklären lassen. Dass man eine objektive Beratung von jemanden erwarten kann, der mehr als nur eine Versicherungsgesellschaft anbietet, versteht sich von selbst. Wer an ein Versicherungsunternehmen gebunden ist, versucht halt IMMER die Vorzüge der eigenen Gesellschaft zu präsentieren und wird wohl eher nicht die Produkte der Mitbewerber loben ;)

Avalox
2005-10-04, 11:57:19
So ein Quatsch, zwischen 4 - 7 Monatsbeiträge (Pflege 2) gibt es einmalig Provision, je nach Versicherungsgesellschaft. Da werden andere Sparten weiß Gott besser und vor allem jährlich!! gezahlt. Außerdem haftet man für den Vertrag. Geht er vor 6 Monaten Laufzeit (wegen Rücktritt oder Wechsel in sozialversicherungspfl. Antellungsverhältnis) zu Ende, zahlt man die GESAMTE Provision zurück.


Welche Versicherung ist denn besser provisioniert, als die Krankenversicherung eines Angestellten?
Klar macht eine PKV unter umständen Sinn. Aber nicht jede PKV und vor allen nicht jede Gesellschaft ist empfehlenswert. Und ich meine dort nicht die Beiträge.

Blackland
2005-10-04, 12:01:04
Welche Versicherung ist denn besser provisioniert, als die PKV eines Angestellten?
??? Verstehe ich die Frage jetzt net.

Kann sich doch jeder selbst ausrechnen, was bei einem Beitrag von ca. 170 EUR KV-Voll und 20 EURO Pflegepflicht an Provision gezahlt wird... Wo ist das viel??

Avalox
2005-10-04, 12:06:29
170€ ist ja beileibe nicht der Durchschnittstarif einer privaten Krankenversicherung.

Warum sollte ein Angestellter solch einen Leistungs Schrumpftarif wählen, der Arbeitgeber bezuschusst ja bis zur Bemessungsgrenze die Versicherung zu Hälfte?
Damit eben auch die Rücklagen fürs Alter.

Ein Monats Durchschnittstarif von über 600€ dürfte es viel eher treffen.
Die 7 Monatsentgelte als Höchstgrenze für die Provinote wage ich auch mal zu bezweifeln.

Blackland
2005-10-04, 13:02:54
Warum sollte ein Angestellter solch einen Leistungs Schrumpftarif wählen, der Arbeitgeber bezuschusst ja bis zur Bemessungsgrenze die Versicherung zu Hälfte?
Damit eben auch die Rücklagen fürs Alter.

Tja, das frage ich mich auch ;) ... Leider ist es eben genau so nicht. Natürlich kann ich als 25ig Jähriger z.B. einen Top-Tarif wählen, eben aus den Gründen die Du ansprichst. 60% unsere Mandantschaft machen dies trotzdem nicht. Es siegt da immer das "ich will trotzdem Geld im Monat sparen" Syndrom ;) . Ist zwar auch in meinen Augen Unsinn, aber wenn es ausdrücklich so gewünscht ist ;)

Es gibt sogar Tarife, in denen ich als Angestellter unter Umständen bis 6 MB zurückbekomme (Leistungsfreiheit). Dami "kostet" mich die PKV nix.

Ein Monats Durchschnittstarif von über 600€ dürfte es viel eher treffen.
Ach was, bei jemanden, der über 40 Jahre alt ist, Geschäftsführer und hohe Tagegelder absichern möchte und noch Kinder dabei sind, da kommen vielleicht 600 EURO zusammen, aber doch net in einem normalen Versicherungstarif mit Zweibettzimmer/Chefarztbehandlung!! So teuer ist die PKV net!
Grobes Beispiel: Beginn 01.01.2006 (26 Jahre männlich, angestellt) kostet ab ca. 200 EURO inkl. Pflegepflicht bis ca. 400 EURO je nach Gesellschaft und Tarif. Hier sind Zweibett/Chefarzt mindestens enthalten und ein Krankentagegeld ab 43. Tag von 85 EURO!

Selbst ein Tarif ohne SB kostet hier "nur" 265 EURO komplett!

Bei einem 35ig jährigen wären es dann bei gleichen Leistungen von 250 EURO mtl. bis ca. 500 EURO.

Die 7 Monatsentgelte als Höchstgrenze für die Provinote wage ich auch mal zu bezweifeln.
Je nach Gesellschaft und Tarif ist das unterschiedlich. Natürlich könnte ich ab einem bestimmten Volumen 9 MB vereinbaren, damit verlängert sich meine Vollhaftung allerdings von 6 auf 12 Monate ;) (Ausnahmen bestätigen die Regel, z.B. wenn eine Versicherungsgesellschaft in einem Tarif eine "besondere" Aktion bietet, um Neugeschäft zu bekommen! Dies ist allerdings befristet).

6-7 MB sind schon das überwiegende Mittelmaß.

Avalox
2005-10-04, 13:09:58
Selbst ein Tarif ohne SB kostet hier "nur" 265 EURO komplett!


Du redest jetzt nur vom Arbeitsnehmer Anteil?

Blackland
2005-10-04, 14:28:10
Du redest jetzt nur vom Arbeitsnehmer Anteil?
Nein. Vollversicherung Monatsbeitrag!

Die anteiligen Beiträge AG (ca. 50%) abgerechnet ergeben somit eine Belastung für den AN von 132,50 EURO. So ungefähr, nagel mich net fest.

Wie gesagt, die PKV ist günstiger, als viele denken. Natürlich wird die gesetzliche Kasse (die im Durchschnit ja hier im Beispiel fast 575 EURO monatlich bei 46.900 EURO Jahreseinkommen kostet) da keinen Hinweis drauf geben :lol: Also rechnet es sich auf jeden Fall für AN und AG!

Außerdem kommt es immer auf den von mir gewünschten Tarif an: welche Leistungen benötige ich wirklich?

Holle
2005-10-04, 14:31:46
jetzt geht aber der verkäufer mit dir durch @ blackland :wink:

ps ich würde den regierungswechsel mal abwarten, evtl. tut sich da doch noch einiges ( bürgerversicherung )

Avalox
2005-10-04, 14:39:33
Außerdem kommt es immer auf den von mir gewünschten Tarif an: welche Leistungen benötige ich wirklich?

Was würde denn die PKV der einzeln höchsten Leistungsklassen, ohne eventuelle Risiko Zuschläge und ohne Selbstbeteiligung, ohne Beitragserstattung im gesamten am Beispiel des o.g. 35J, bei deiner Gesellschaft monatlich kosten?

Experten Vermittlung, mit Behandlungsgarantie, erweiterte Heilmittel u.ä.
Eben das Leistungs-Top Produkt.


@Holle

Wenn das Wahlergbniss für eines spricht, dann dass es keine Bürgerversicherung geben wird.

Blackland
2005-10-04, 14:47:33
jetzt geht aber der verkäufer mit dir durch @ blackland :wink: Wieso? Frage gestellt, Antwort bekommen. Ich hab doch den "Unsinn" (sorry) mit den 600 EURO monatlich net in die Welt gesetzt ;)

ps ich würde den regierungswechsel mal abwarten, evtl. tut sich da doch noch einiges ( bürgerversicherung )
Nee, die ist vom Tisch ;) . Ich war vor 14 Tagen auf ner Verantsaltung mit Prof. Dr. Bernd Raffelhüschen (u.a. Mitglied im Gremium zur Umgestaltung der GKV). Bürgerversicherung ist kein Thema mehr. Schau mal nach Österreich und betrachte Dir die dortige Krankenversicherung ... ;)

10 EURO Quartalsgebühr wird es in Zukunft nicht mehr geben: Grundsätzliche Selbstbeteiligung ist angesagt sowie Auskoppelungen von Leistungen, die Krankenversicherungsfremd sind.

Blackland
2005-10-04, 14:51:10
Was würde denn die PKV der einzeln höchsten Leistungsklassen, ohne eventuelle Risiko Zuschläge und ohne Selbstbeteiligung, ohne Beitragserstattung im gesamten am Beispiel des o.g. 35J, bei deiner Gesellschaft monatlich kosten?
Wieso bei meiner Gesellschaft? Ich hab mal schnell 60 Tarife der verschiedenen Versicherungsgesellschaften durchrechnen lassen, unter der von mir geschilderten Maßgabe. Und das war dann das Ergebnis, ohne irgendwelcher Anrechnungen! Ich mach doch "keine versteckten" Aussagen - bin doch net blöd ;) .

Avalox
2005-10-04, 14:56:31
Wieso bei meiner Gesellschaft? Ich hab mal schnell 60 Tarife der verschiedenen Versicherungsgesellschaften durchrechnen lassen, unter der von mir geschilderten Maßgabe. Und das war dann das Ergebnis, ohne irgendwelcher Anrechnungen! Ich mach doch "keine versteckten" Aussagen - bin doch net blöd ;) .


Wie hoch ist denn die Differenz vom höchsten, zum niedrigsten Vertrag der verschiedenen Gesellschaften? Du wirst ja wohl kaum Behaupten, dass die Leistungen im Vergleich im Detail identisch sind.

Wie hoch ist denn der Tarif, wenn jemand das volle Leistungs-Paket (o.g) nimmt?

Was lässt sich denn zu der "Zahlungsmoral" der heraus gesuchten Gesellschaft sagen. Gibt es eine Statistik in wie viel % der Fälle es zum Rechtsstreit zwischen Gesellschaft und Versicherten, wegen Verweigerung der Kostenübernahme gekommen ist?

Blackland
2005-10-04, 15:12:38
Wie hoch ist denn die Differenz vom höchsten, zum niedrigsten Vertrag der verschiedenen Gesellschaften?

Wie hoch ist denn der Tarif, wenn jemand das volle Leistungs-Paket (o.g) nimmt?

Was lässt sich denn zu der "Zahlungsmoral" der heraus gesuchten Gesellschaft sagen. Gibt es eine Statistik in wie viel % der Fälle es zum Rechtsstreit zwischen Gesellschaft und Versicherten, wegen Verweigerung der Kostenübernahme gekommen ist?
Na na, wir wollen doch jetzt kein Meeting über die PKV halten ;)

Natürlich sind die von Dir angesprochenen Punkte wichtig, für alle Gesellschaften da auf die schnelle ne Ausage zu treffen, geht einfach nicht und würde den Rahmen hier sprengen. Außerdem (da Du ja anscheinend sehr involviert bist) würde es ein einseitiger Dialog zwischen uns beiden werden und den Threadstarter sowie die anderen Gäste nur verwirren ;) .

Was die Statistik anbelangt: Ja die gibt es, übrigens für jede Versicherungssparte.

pajofego
2005-10-04, 19:10:10
Ruhig weiter diskutieren! Ich finde das ziemlich interessant!!!

@blackland: du hast Post!

Gruß

pajofego