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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Canon PowerShot A410 — extrem hoher Stromverbrauch?


Konami
2005-10-05, 15:15:59
Tach,

gestern ist endlich meine A410 angekommen und ich konnte natürlich kaum erwarten, sie gleich auszuprobieren. Doch schon nach etwa 30 Minuten Optionsspielereien und ein paar Schnappschüssen (davon nur einer mit Blitz) hat sie sich plötzlich von selbst ausgeschaltet und wollte auch nicht mehr lange angehen, da angeblich schon die Batterien leer waren. Das hab ich an so 'nem "Füllstand-Messgerät" :ugly: nachgeprüft, doch dort wurden die beiden Batterien noch als voll angezeigt.

Meine letzte Kamera war noch nicht digital, kann ja sein, dass seitdem der Stromverbrauch so stark angestiegen ist, aber komisch kommt mir es schon vor ... Vor allem, dass die A410 scheinbar nur randvolle annimmt. (Kenne mich aber nicht so sehr mit Batterien aus — verlieren die denn schon nach so kurzer Zeit an Leistung?)

Was meint ihr dazu? Ist das normal? :|

MfG

Edit: Inzwischen gehen die gleichen Batterien wieder, aber das "Batterien bald leer"-Symbol wird immer noch angezeigt, seit wohl schon wieder ca. einer Stunde Betrieb. :uconf3:

ilPatrino
2005-10-05, 22:01:50
normale batterien? die sind leider nicht auf die hohen entnahmeströhme optimiert, sondern auf lange lebensdauer bei geringer entladung. bei hoher dauerlast (viel blitz-nachladen zusätzlich zu zoom-motor, af-motor und display) bricht die spannung zusammen und die cam schaltet sich ab. da die batterietester mit geringen strömen arbeiten, erscheinen sie noch nahezu voll, da sie sich in gewissem maße wieder erholen können.

mein krassester vergleich: (bei niedrigen temperaturen, das verschlimmert das problem noch mehr)

ca. 10..12 bilder mit billigbatterien
ca. 25 bilder mit uralten nc-akkus
ca. 250 bilder mit neuen nimh-akkus

RaumKraehe
2005-10-05, 22:04:55
jo kann ich nur zustimmen. Batterien sind zwar ein Retter in der Not aber ansonten kommen nur nimh-Accus in die Cam. Mit 2300 mAh schaffe ich mit einer A80 ca. 250-300 Bilder.

Kira
2005-10-05, 22:24:59
ach kann man bei dem auch nen akku rein setzen? ne freundin von mir hat die und sie nutzt nur batterien

RaumKraehe
2005-10-05, 22:29:00
Da der Threadstarter von Batterien sprach ging ich davon aus. Überall wo mann Batterien reinstecken kann können auch Akkus genutzt werden. Eigentlich unproblematisch. Wie auch weiter oben schon erwähnt ist das bei Digicams eigentlich sogar die erste Wahl. Schon die Kosten der ganzen Batterien würden mich zu Akkus greifen lassen. ;)

Gast
2005-10-06, 06:06:12
Tach,

gestern ist endlich meine A410 angekommen und ich konnte natürlich kaum erwarten, sie gleich auszuprobieren. Doch schon nach etwa 30 Minuten Optionsspielereien und ein paar Schnappschüssen (davon nur einer mit Blitz) hat sie sich plötzlich von selbst ausgeschaltet und wollte auch nicht mehr lange angehen, da angeblich schon die Batterien leer waren. Das hab ich an so 'nem "Füllstand-Messgerät" :ugly: nachgeprüft, doch dort wurden die beiden Batterien noch als voll angezeigt.

Meine letzte Kamera war noch nicht digital, kann ja sein, dass seitdem der Stromverbrauch so stark angestiegen ist, aber komisch kommt mir es schon vor ... Vor allem, dass die A410 scheinbar nur randvolle annimmt. (Kenne mich aber nicht so sehr mit Batterien aus — verlieren die denn schon nach so kurzer Zeit an Leistung?)

Was meint ihr dazu? Ist das normal? :|

MfG

Edit: Inzwischen gehen die gleichen Batterien wieder, aber das "Batterien bald leer"-Symbol wird immer noch angezeigt, seit wohl schon wieder ca. einer Stunde Betrieb. :uconf3:


http://www.forum-3dcenter.org/vbulletin/showthread.php?t=226450&page=1&highlight=bc-900
http://www.forum-3dcenter.org/vbulletin/showthread.php?t=240670&highlight=akkus
http://forum.penum.de/showboard.php?id=23

Konami
2005-10-06, 16:03:30
Besten Dank an alle, ich werde mich dann mal nach Akkus und 'nem guten Ladegerät umsehen. Vielleicht wird's ja der Charge Manager 2010, aber 100€ für ein Ladegerät ist schon extrem teuer.

Gast
2005-10-06, 16:30:58
Besten Dank an alle, ich werde mich dann mal nach Akkus und 'nem guten Ladegerät umsehen. Vielleicht wird's ja der Charge Manager 2010, aber 100€ für ein Ladegerät ist schon extrem teuer.


Dann kauf dir ein AccuManager20 (AccuPower 2020). Der lädt alle Baugrößen, kommt ohne Display aus und kostet etwa 60 Euro. Das BC-900 für ~50 Euro mit Display oder der AccuManager für ~45 Euro ohne Display sind ebenfalls sehr günstige Alternativen, die Akkus schonend laden. Ist zwar viel Holz, aber entweder man kauft sich ständig neue Akkus weil die alten an Kapazität und Spannung verlieren und damit in Hochstromgeräten wie Digitalkameras oder RC-Modellen an Leistung verlieren, oder einmal ein wirklich gutes Ladegerät für alle Ewigkeit.

Gute Akkus passend zu den High-Tech Ladegeräten bauen nur Sanyo und Panasonic, der Rest der auf dem Markt erhältlichen Zellen bricht zu schnell zu stark von der Spannung her ein. Und liefert gar nicht die aufgedruckte Kapazität. Vier 2500mAh Sanyo-Zellen in Mignongröße kosten bei Conrad knapp 10 Euro, sind fürs Gebotene also verdammt günstig.

Von Geräten wie den Ansmann-Ladegeräten lass die Finger, die überladen die Akkus sehr stark. Die schalten das laden erst nach einen Spannungspeak von 25mV ab, ein AccuManager reichen schon lediglich 2,5mV Spannungsabfall. Ein BC-900 sogar noch weniger. Kannst dich ja mal dort im Forum umhören, jeder wird dir das gleiche erzählen.

Konami
2005-10-06, 16:57:22
Und was ist mit dieser "Photo Accu"-Serie von Varta? Sollten die etwa auch ungeeignet und der Name nur Marketing sein, oder eignen die sich vielleicht doch etwas besser für meinen Zweck?

BananaJoe
2005-10-06, 19:44:50
Ich hab auch so ein Varta Dings (dein link geht leider nicht), dieses ganzen Ladegerät tam tam tue ich mal als vodoo ab..Für normal Fotographierer, die alle paar Wochen mal aufladen imo nicht von relevanz.

Gast
2005-10-06, 20:40:25
Und was ist mit dieser "Photo Accu" (http://www1.conrad.de/scripts/wgate/zcop_b2c/?~template=pcat_product_details_document&object_guid=B0196D402A16B5FDE10000000A010221&master_guid=&master_typ=&no_brotkrumennavi=&p_load_area=501031&p_artikelbilder_mode=Ein&p_sortopt=PRC_ZVKS_073&page=2&p_catalog_max_results=30&cachedetail=)-Serie von Varta? Sollten die etwa auch ungeeignet und der Name nur Marketing sein, oder eignen die sich vielleicht doch etwas besser für meinen Zweck?

Ne du:
1) Extrem lange Ladezeit von bis zu 8 Stunden.
2) Paarlader, behandelt die Akkus nicht einzeln. In Folge wird ein Akku ständig überladen, der andere nie richtig voll. Also gehen die Akkus kaputt
3) Verdammt teuer fürs Gebotene.

Möchtest du dir selbst und deinen Akkus was gutes tun und nicht soviel Geld ausgeben, kauf bitte den Akkutrainer AT-1 für 22,99 Euro inkl. Versand bei Amazon. Dieser ist günstiger, lädt schneller und behandelt jeden Akku einzeln. Ein Wahnsinnspreis für ein an für sich sehr gutes Ladegerät. Was hälst du davon? :) Und dazu bestellst du dir Sanyo oder Panasonic-Akkus. Dann hast du verdammt viel Spaß damit, weil die Akkus wirklich niemals mehr leer gehen wollen und auch nicht an Leistung durchs kaputtladen verlieren.

Gast
2005-10-06, 20:43:49
Ich hab auch so ein Varta Dings (dein link geht leider nicht), dieses ganzen Ladegerät tam tam tue ich mal als vodoo ab..Für normal Fotographierer, die alle paar Wochen mal aufladen imo nicht von relevanz.

Wer aber mehr fotographiert, eine anspruchsvolle Kamera hat oder einfach nur Geld sparen möchte, ist mit den anderen Ladegeräten besser bedient. Auch weil man Akkus ja nicht nur für eine DigiCam braucht. Ein schönes Beispiel was gute Akkus und gute Ladegeräte ausmacht ist diese Geschichte: http://forum.penum.de/showthread.php?id=23125

Ist das frei erfunden? Ich denke nicht. Wozu?

BananaJoe
2005-10-06, 21:04:35
Werden die akkus in der Kamera nicht auch gleichzeitig gleich schnell leer?

Gast
2005-10-06, 21:23:02
Werden die akkus in der Kamera nicht auch gleichzeitig gleich schnell leer?


Nein, Akkus verhalten sich niemals gleich. Und nicht nur das, von Lade- zu Entladevorgang entwickeln die sich jedesmal auseinander. Haben mal mehr, mal weniger Kapazität. Und entladen sich durch NIEMALS identische Innenwiderstände ständig untderschiedlich stark. Die haben in einen Paarlader nichts zu suchen, denn der Innenwiderstand spielt beim laden eine große Rolle. Und das es sehr schonende Ladegeräte schon zu absoluten Billigpreisen gibt (obwohls die Ladetechnik eben nicht ist ---> nämlich High-Quality), beweist das AT-1 für 23 Euro inkl. Versand ja eindrucksvoll. Damit kann man sogar die Akkus recyclen, wenn man mehrmals (3 bis 4x) nach Ladeschluß manuell die Entladetaste betätigt.

Ich habe selber Akkus früher in Billigladern geladen. Und glaub mir, im "Ansmann PhotoCam" Ladegerät für 24 Euro inkl. 4x Akkus waren nach einen halben Jahr in den 1800mAh Akkus nur noch zwischen 900-1300mAh drin. Zum Glück konnte ich diese Akkus mit meinen dann neuen Ladegerät welches ein Display hatt wieder aufbauen, allerdings kann es nach so einer massiven Schädigung auch keine Wunder mehr vollbringen. Aber durchgehend über 1600mAh Kapazität bei den geschädigten Zellen waren Lohn genug.

Und wie gut die heutigen Akkus ihre Spannung halten können und wieviel Kapazität diese bieten wenn sie richtig geladen wurden, das glaubst du mir eh nicht. Das muß man selber erlebt haben, lustig nachzulesen in dem Link zu Penum oder zu den Beiträgen hier im Forum. Für die einen ist es Magie, für andere sind Kameras die ständig die Akkus nach 20-50x Blitzbildern leersaugen ein Ärgernis. Gut, dann hilft da halt nur noch ein Zauberer. ;)

Konami
2005-10-06, 21:32:35
Ne du:
1) Extrem lange Ladezeit von bis zu 8 Stunden.
2) Paarlader, behandelt die Akkus nicht einzeln. In Folge wird ein Akku ständig überladen, der andere nie richtig voll. Also gehen die Akkus kaputt
3) Verdammt teuer fürs Gebotene.

Möchtest du dir selbst und deinen Akkus was gutes tun und nicht soviel Geld ausgeben, kauf bitte den Akkutrainer AT-1 für 22,99 Euro inkl. Versand bei Amazon. Dieser ist günstiger, lädt schneller und behandelt jeden Akku einzeln. Ein Wahnsinnspreis für ein an für sich sehr gutes Ladegerät. Was hälst du davon? :) Und dazu bestellst du dir Sanyo oder Panasonic-Akkus. Dann hast du verdammt viel Spaß damit, weil die Akkus wirklich niemals mehr leer gehen wollen und auch nicht an Leistung durchs kaputtladen verlieren.
Ehm, mit '"Photo Accu"-Serie' meinte ich eigentlich, wie der Name schon sagt, die entsprechenden Akkus von Varta, kein Ladegerät. :D

Gast
2005-10-06, 21:43:30
Ehm, mit '"Photo Accu"-Serie' meinte ich eigentlich, wie der Name schon sagt, die entsprechenden Akkus von Varta, kein Ladegerät. :D


Nein, die Zellen hat schon jemand ausgemessen gehabt. Die brechen ziemlich früh sehr stark in der Spannung ein, so das man Gefahr läuft das die Kamera denkt "Aha, Akku beinahe leer..." und diese abschaltet. Außerdem bieten diese Varta-Akkus wesentlich weniger als die aufgedrucke Kapazität. Außerdem sind 4x 2500mAh Zellen für 21,95 Euro verdammt unverschämt, für knapp 10 Euro bekommst du wie schon erwähnt bei Conrad 4x 2500mAh Sanyo die in der Kamera ewig laufen. Vorrausgesetzt, du hast sie "anständig" geladen. Du kannst mir ruhig schon glauben, wenn ich dir sage die Sanyo und Panasonic Zellen bieten das meiste fürs Geld. Das hat nämlich Urzeiten vor mir eine ganze Community festgestellt, die sich schon damals damit auseinandersetzte.

Konami
2005-10-06, 22:03:40
Nein, die Zellen hat schon jemand ausgemessen gehabt. Die brechen ziemlich früh sehr stark in der Spannung ein, so das man Gefahr läuft das die Kamera denkt "Aha, Akku beinahe leer..." und diese abschaltet. Außerdem bieten diese Varta-Akkus wesentlich weniger als die aufgedrucke Kapazität. Außerdem sind 4x 2500mAh Zellen für 21,95 Euro verdammt unverschämt, für knapp 10 Euro bekommst du wie schon erwähnt bei Conrad 4x 2500mAh Sanyo die in der Kamera ewig laufen. Vorrausgesetzt, du hast sie "anständig" geladen. Du kannst mir ruhig schon glauben, wenn ich dir sage die Sanyo und Panasonic Zellen bieten das meiste fürs Geld. Das hat nämlich Urzeiten vor mir eine ganze Community festgestellt, die sich schon damals damit auseinandersetzte.
Na gut, dann muss ich mich ja nur noch beim Ladegerät 'nen Kompromiss aus Luxus und gutem Preis finden. Danke nochmal für die Hilfe.

Gast
2005-10-06, 22:10:57
Na gut, dann muss ich mich ja nur noch beim Ladegerät 'nen Kompromiss aus Luxus und gutem Preis finden. Danke nochmal für die Hilfe.


Was günstigeres und gutes als den Akkutrainer AT-1 für 23 Euro wirst du nicht finden. :-( Man kann sich auch am Ladegerät kaputt sparen. Falls du mit "Luxus" allerdings ein wirklich informatives Display meinst, bist du locker zwischen 50 Euro (BC-900) bis 150 Euro (ALC 2000 Expert und der CM-2020) los. Dazwischen tummeln sich sonst noch die Akkutrainer mit Display (AT-2, AT-3, AT-3+), der CM-2010 und das nicht so gute ALC 1000 Expert.

Vielleicht beschreibst du mal genauer deine Anforderungen (Wünsche) ans Ladegerät und die Akkus. Wobei es bei den Akkus eh (fast) keine Wahl gibt. Nur zu, trau dich.

Ronny G.
2005-10-07, 09:45:11
Hmm,

ich kann die Ansmann Photo NiMh 2400mAh akkus nur empfehlen, auch bei stiftung warentest haben sie mit "Gut" bestanden, waren glaube ich sogar Testsieger.
10,99€ 2stück.
Als Ladegerät nehme ich ein Emmerich Quadra 3 Plus, keine Ahnung ob es gut ist, funktioniert aber soweit gut.
Hat auch ne entladefunktion, sowie entlade/lade/voll LED`s.

Am anfang waren die Akkus nicht sehr dolle, was bei neuen Akkus aber normal sein soll.
ca. nach der 3 Ladung waren die Akkus das richtig ausdauernd stark.
Habe am anfang normale R6 Batterien genommen, und nach ca. 1std. rumspielen mit Blitzlicht u.s.w waren sie breit, die Akkus sind jetzt wesentlich ausdauernder, da kann ich jetzt locker nen ganzen tag durch die Landschaft knipsen.

Gruß Ronny G.

Gast
2005-10-07, 13:15:57
Hmm,

ich kann die Ansmann Photo NiMh 2400mAh akkus nur empfehlen, auch bei stiftung warentest haben sie mit "Gut" bestanden, waren glaube ich sogar Testsieger.
10,99€ 2stück.
Als Ladegerät nehme ich ein Emmerich Quadra 3 Plus, keine Ahnung ob es gut ist, funktioniert aber soweit gut.
Hat auch ne entladefunktion, sowie entlade/lade/voll LED`s.

Am anfang waren die Akkus nicht sehr dolle, was bei neuen Akkus aber normal sein soll.
ca. nach der 3 Ladung waren die Akkus das richtig ausdauernd stark.
Habe am anfang normale R6 Batterien genommen, und nach ca. 1std. rumspielen mit Blitzlicht u.s.w waren sie breit, die Akkus sind jetzt wesentlich ausdauernder, da kann ich jetzt locker nen ganzen tag durch die Landschaft knipsen.

Gruß Ronny G.



Wie "toll" die Testsieger sind, sieht man ja hier: http://www.accu-select.de/Vergleichsmessungen.htm

Kurz gesagt, die Ansmann-Akkus liefern in Hochstromgeräten wie Digitalkameras absolut mangelhafte Leistungen! Die Spannung bricht extrem früh ein so das die Kamera sich vorzeitig wegen vermeidlich leerer Batterien abschalten kann, die aufgedruckte Kapazität ist Meilenweit von der tatsächlichen entfernt (in den Ansmännern ist nämlich viel weniger drin) und deftig teuer sind sie mit knapp 11 Euro für 2 Stück auch.

Alles in allen verstehe ich nicht, wie man sowas empfehlen kann. Natürlich - wenn man es nicht besser kennt... Trotzdem, lieber 4x Sanyos (also doppelt soviele Akkus) für 10 Euro (also weniger Geld) gekauft, und dafür
a) länger eine höhere Spannung haben (das die Kamera nicht frühzeitig abschaltet obwohl noch mächtig viel Energie - also Kapazität in den Akkus ist)
b) mehr Kapazität haben, das man ewig fotografieren kann.

Andere User aus dem Forum haben sich auch durch zig verschiedene Marken getestet, und von der Leistung und dem Preis her gehts absolut nichts über die Zellen von Sanyo und Panasonic. Und dein Ladegerät ist ja wohl auch unterste Schublade. Ein Paarlader mit zu niedrigen Ladeströmen welcher Akkus ständig überlädt und diese damit auf Dauer schrottet. Prima, das wünscht sich wohl jeder, und wundert sich warum die Akkus in seiner Kamera nichts taugen.

Am besten du setzt dich mal prof. mit der Ladetechnik auseinander, und holst dir ein Ladegerät mit PC-Schnittstelle. Dann siehst du wie schlecht die Ansmann-Akkus von Haus aus sind, und wieviel schlechter sie werden wenn du diese mehrmals in deinen 99 Cent Ladegerät geladen hast.

Eine Ladekurve mit guten Zellen kann dann so aussehen:
http://img382.imageshack.us/img382/805/lkurveconradaa25ahrecycle9ip.png

Ohne Erklärung wirst du damit wohl eh nichts anfangen können, setzt man sich mit den Akkus und der richtigen Ladetechnik 1-2 Stunden auseinander hat man die wichtigsten Dinge begriffen und weiß worauf es ankommmt. Was ein gutes Ladegerät und gute Akkus so bieten müssen. Kurz gefaßt: Es muß Einzelschachtüberwachung haben (!!!) - kein Paarlader, es muß für Mignons mind. 500-700mA Ladestrom bieten, es muß Prozessorgesteuert sein, das Abschaltkriterium (der Spannungspeak) darf maximal 10mV oder besser (z.B. 2 oder 5mV betragen). Zusätzliche Kriterien wie der Sicherheitstimer oder eine Temperaturüberwachung sind dem prozessorgesteuerten laden natürlich willkommen.

Ansmann-Ladegeräte überladen die Akkus erheblich weiter, bis die Akkus dermaßen warm sind das die Spannung um 25mV eingebrochen ist. Deswegen auch Finger weg von diesen Müll ---> Akkukiller. Wie schon gesagt, ab 23 Euro inkl. Versand beginnt der Einstieg in schonende Ladetechnik.

ilPatrino
2005-10-07, 18:18:22
Wie "toll" die Testsieger sind, sieht man ja hier: http://www.accu-select.de/Vergleichsmessungen.htm

Kurz gesagt, die Ansmann-Akkus liefern in Hochstromgeräten wie Digitalkameras absolut mangelhafte Leistungen! Die Spannung bricht extrem früh ein so das die Kamera sich vorzeitig wegen vermeidlich leerer Batterien abschalten kann, die aufgedruckte Kapazität ist Meilenweit von der tatsächlichen entfernt (in den Ansmännern ist nämlich viel weniger drin) und deftig teuer sind sie mit knapp 11 Euro für 2 Stück auch.

Alles in allen verstehe ich nicht, wie man sowas empfehlen kann. Natürlich - wenn man es nicht besser kennt... Trotzdem, lieber 4x Sanyos (also doppelt soviele Akkus) für 10 Euro (also weniger Geld) gekauft, und dafür
a) länger eine höhere Spannung haben (das die Kamera nicht frühzeitig abschaltet obwohl noch mächtig viel Energie - also Kapazität in den Akkus ist)
b) mehr Kapazität haben, das man ewig fotografieren kann.

Andere User aus dem Forum haben sich auch durch zig verschiedene Marken getestet, und von der Leistung und dem Preis her gehts absolut nichts über die Zellen von Sanyo und Panasonic. Und dein Ladegerät ist ja wohl auch unterste Schublade. Ein Paarlader mit zu niedrigen Ladeströmen welcher Akkus ständig überlädt und diese damit auf Dauer schrottet. Prima, das wünscht sich wohl jeder, und wundert sich warum die Akkus in seiner Kamera nichts taugen.

Am besten du setzt dich mal prof. mit der Ladetechnik auseinander, und holst dir ein Ladegerät mit PC-Schnittstelle. Dann siehst du wie schlecht die Ansmann-Akkus von Haus aus sind, und wieviel schlechter sie werden wenn du diese mehrmals in deinen 99 Cent Ladegerät geladen hast.

Eine Ladekurve mit guten Zellen kann dann so aussehen:
http://img382.imageshack.us/img382/805/lkurveconradaa25ahrecycle9ip.png

Ohne Erklärung wirst du damit wohl eh nichts anfangen können, setzt man sich mit den Akkus und der richtigen Ladetechnik 1-2 Stunden auseinander hat man die wichtigsten Dinge begriffen und weiß worauf es ankommmt. Was ein gutes Ladegerät und gute Akkus so bieten müssen. Kurz gefaßt: Es muß Einzelschachtüberwachung haben (!!!) - kein Paarlader, es muß für Mignons mind. 500-700mA Ladestrom bieten, es muß Prozessorgesteuert sein, das Abschaltkriterium (der Spannungspeak) darf maximal 10mV oder besser (z.B. 2 oder 5mV betragen). Zusätzliche Kriterien wie der Sicherheitstimer oder eine Temperaturüberwachung sind dem prozessorgesteuerten laden natürlich willkommen.

Ansmann-Ladegeräte überladen die Akkus erheblich weiter, bis die Akkus dermaßen warm sind das die Spannung um 25mV eingebrochen ist. Deswegen auch Finger weg von diesen Müll ---> Akkukiller. Wie schon gesagt, ab 23 Euro inkl. Versand beginnt der Einstieg in schonende Ladetechnik.

ack. die sanyo-zellen sind allererste sahne. und z. b. bei reichelt fürn appel und´n ei zu haben.

beim ladegerät würde ich sagen, gibt es zwei möglichkeiten... ich hab ein billiges (microprozessor-paarlader), momentan (nach nem dreiviertel jahr) seh ich noch keine unterschiede in der haltbarkeit. außerdem krieg ich für den preisunterschied schon wieder nen neuen satz akkus, wenn die kapazität irgendwann mal abfällt. ist halt ansichtssache...wenigstens solange man akkus nicht alle zwei tage nachladen muß - in dem fall wäre wirklich ein profilader (im preisbereich 50..10€ ) angebracht.

joe kongo
2005-10-07, 19:54:51
Für diejenigen die die Kamera nur sporadisch benutzen möchte ich trotzdem normale Alkaline Batterien vorschlagen. Weil nach spätestens 3 Monaten haben sich auch hochwertige NiMh Zellen von selbst entladen.
Will man dann auf die Schnelle ein paar Fotos machen hat man die Arschkarte gezogen. Bei regelmässiger Nutzung sind natürlich Akkus die erste Wahl.

BBB
2005-10-07, 21:36:32
Ne, Batterien würde ich in keinem Fall empfehlen. Mit denen macht man wirklich nur 10-20 Fotos und dann ist Schluss. Selbst mit Akkus die sich 3 Monate selbst entladen haben kann man wohl mehr Fotos machen.

Gast
2005-10-07, 22:54:27
Für diejenigen die die Kamera nur sporadisch benutzen möchte ich trotzdem normale Alkaline Batterien vorschlagen. Weil nach spätestens 3 Monaten haben sich auch hochwertige NiMh Zellen von selbst entladen.
Will man dann auf die Schnelle ein paar Fotos machen hat man die Arschkarte gezogen. Bei regelmässiger Nutzung sind natürlich Akkus die erste Wahl.


Ich schlage die gerade nicht vor. Wenn ich zwei Stück NEUE Alkaline in meine Kamera (Canon A520) einlege, kommt direkt nach den anmachen die Meldung Low Battery. Ohne das ich ein einziges Bild machen kann. Die mitgelieferten Batterien haben gerade mal 5-15x Bilder gehalten. Das ist für mich absolut witzlos.

Gast
2005-10-07, 23:10:32
ack. die sanyo-zellen sind allererste sahne. und z. b. bei reichelt fürn appel und´n ei zu haben.

Sag ich doch. :)


beim ladegerät würde ich sagen, gibt es zwei möglichkeiten... ich hab ein billiges (microprozessor-paarlader), momentan (nach nem dreiviertel jahr) seh ich noch keine unterschiede in der haltbarkeit. außerdem krieg ich für den preisunterschied schon wieder nen neuen satz akkus, wenn die kapazität irgendwann mal abfällt.

Ich weiß nicht, ob man 10 Euro weniger für ein schlechtes Ladegerät gerade "gespart" nennen kann. Das relativiert sich spätestens, wenn dir die Zellen nach n Ladungen das Paarladen dermaßen übel genommen haben das sie vor die Hunde gehen. Das Ärgerliche ist, dies ist ein schleichender Vorgang, das passiert nicht von jetzt auf gleich. Auch hier nochmal mein Rat: Verkauf dein Ladegeräte-Schrott bei ebay, und kauf dir ein Akkutrainer AT-1 bei Amazon für 23 Euro inkl. Versand (Versand ist kostenlos). Das schaltet am Gasungsbuckel ebenso zuverlässig wie der CM-2010 ab, und überwacht jeden Akku wirklich einzeln. Ein Microprozessor für je 2x Akkus zusammen taugt nichts, da sich die Akkus wirklich immer unterschiedlich entwickeln. Könntest du mit einen 80-130 Euro teuren Meßgerät selbst feststellen, welches den Innenwiderstand in Ohm ausmißt. Je niedriger umso besser, weil die Akkus dann bei hoher Last (in einer Kamera oder im Modellbau) nicht mehr so stark von der Spannung her einbrechen.


ist halt ansichtssache...wenigstens solange man akkus nicht alle zwei tage nachladen muß - in dem fall wäre wirklich ein profilader (im preisbereich 50..10€ ) angebracht.

Ansichtssache hin oder her, der Akkutrainer AT-1 ist das günstigste Gerät was ich kenne, welches für extrem wenig Geld sehr gut lädt. Die sind Profi genug, abgesehen davon das der AT-1 kein Display hat (was man auch nicht wirklich unbedingt braucht). Selbst eine Entladefunktion ist vorhanden, womit man manuell Akkus recyclen kann.

Mehr als auf Knien rutschen und euch anflehen euren Akkus, euren Geldbeutel und der Umwelt was gutes zu tun, kann ich ja auch nicht.

Gast
2005-10-08, 01:16:28
Ich schlage die gerade nicht vor. Wenn ich zwei Stück NEUE Alkaline in meine Kamera (Canon A520) einlege, kommt direkt nach den anmachen die Meldung Low Battery. Ohne das ich ein einziges Bild machen kann. Die mitgelieferten Batterien haben gerade mal 5-15x Bilder gehalten. Das ist für mich absolut witzlos.

Dann hat deine Kamera einen Defekt !!!
Das einzige was relativ viel Strom braucht ist wenn sich der Blitz auflädt.
Ich kann mit meuiner A80 und vier billigen Alkaline vom Aldi Batterien locker 150 Bilder mit Blitz machen. Wobei ich vier habe und du nur zwei.

ilPatrino
2005-10-08, 03:06:05
Dann hat deine Kamera einen Defekt !!!
Das einzige was relativ viel Strom braucht ist wenn sich der Blitz auflädt.
Ich kann mit meuiner A80 und vier billigen Alkaline vom Aldi Batterien locker 150 Bilder mit Blitz machen. Wobei ich vier habe und du nur zwei.

nö, deckt sich mit meinen erfahrungen (mit mehreren cams). billige alkalines = no good. teure alkalines mögen für ne weile gehen, aber im prinzip geht kein weg an nimh-akkus vorbei. und die selbstentladung von guten akkus ist verschwindend, zumindest hab ich bei meinem ersatz-akku-set nach zwei monaten kaum verlusterscheinungen feststellen können, zumindest nicht im bereich >10..20% (die istds von meinem vater kommt locker auf ein paar hundert bilder/satz, der ersatzpack lag etliche wochen nur rum und zeigt jetzt nach 300 bildern noch keine schwächen, sprich anzeige=voll, auch nach mehreren blitzen)

meine a510 ist auch recht anspruchsvoll, grade weil nur zwei akkus reinpassen. die leistungsaufnahme wird kaum in größenordnungen gesunken sein, also zieht das teil wahrscheinlich stellenweise noch mehr strom als die alten mit 4 akkus. der größte nachteil: der blitz lädt ewig, aber den benutz ich sowieso kaum.

Gast
2005-10-08, 03:50:50
Dann hat deine Kamera einen Defekt !!!
Das einzige was relativ viel Strom braucht ist wenn sich der Blitz auflädt.
Ich kann mit meuiner A80 und vier billigen Alkaline vom Aldi Batterien locker 150 Bilder mit Blitz machen. Wobei ich vier habe und du nur zwei.


Die ist nicht defekt, da sie mit wesentlich teueren "Foto-Batterien" die mehr Saft liefern einwandfrei läuft. Außerdem besitzt du ein anderes Modell als ich, die können sich durchaus im Strombedarf erheblich unterscheiden.