Black-Scorpion
2005-10-14, 13:35:31
Das wird den deutschen (VG Wort und GEMA) mit Sicherheit nicht gefallen. ;)
Die würden am liebsten noch 10,- Euro fürs Toilettenpapier kassieren, da man ja darauf ein Buch abschreiben kann.
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Lobbyverbände der Elektronikindustrie in den USA, in Europa und Japan haben sich für eine Reform der Abgabensysteme auf Copyrights ausgesprochen.
...
Die drei Verbände treten dafür ein, bestehende pauschale Abgabensysteme nicht weiter auszubauen und auslaufen zu lassen. Sie meinen, diese seien "wahllos und nicht durchschaubar". Falls sie so wie bisher belassen würden, müssten die Verbraucher für digitale Geräte immer höhere Preise bezahlen. Die Hersteller hätten zudem keinen Anreiz, um Techniken für Digital Rights Management zu entwickeln. Vor diesem Hintergrund fordern sie:
1. Eine "vernünftige und vertretbare" Abgabenstruktur und eine überschaubare Menge an Geräten, auf die sie angewendet wird.
2. Eine modernisierte und transparentere Abgabenerhebung. Die betroffenen Urheber, Gerätehersteller und Verbraucher sollen mehr Einblick bekommen.
3. Mehr Transparenz bei den Abgaben erhebenden Organisationen.
Durch bestehende Abgabensysteme müssten europäische Verbraucher für die Nutzungsrechte bespielsweise an online erworbener Musik mehrfach bezahlen, behauptet die BSA in einer nun vorgelegten Studie. Die derzeitige Praxis mit pauschalen Urheberrechtsabgeltungen sei aber im digitalen Zeitalter obsolet beziehungsweise durch bereits angewendete DRM-Techniken überflüssig geworden. Daher fordert die BSA die Regierungen in Europa dazu auf, pauschale Abgaben für Privatkopien abzuschaffen und auf DRM zu setzen.
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Quelle: http://www.heise.de/newsticker/meldung/64926
Die würden am liebsten noch 10,- Euro fürs Toilettenpapier kassieren, da man ja darauf ein Buch abschreiben kann.
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Lobbyverbände der Elektronikindustrie in den USA, in Europa und Japan haben sich für eine Reform der Abgabensysteme auf Copyrights ausgesprochen.
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Die drei Verbände treten dafür ein, bestehende pauschale Abgabensysteme nicht weiter auszubauen und auslaufen zu lassen. Sie meinen, diese seien "wahllos und nicht durchschaubar". Falls sie so wie bisher belassen würden, müssten die Verbraucher für digitale Geräte immer höhere Preise bezahlen. Die Hersteller hätten zudem keinen Anreiz, um Techniken für Digital Rights Management zu entwickeln. Vor diesem Hintergrund fordern sie:
1. Eine "vernünftige und vertretbare" Abgabenstruktur und eine überschaubare Menge an Geräten, auf die sie angewendet wird.
2. Eine modernisierte und transparentere Abgabenerhebung. Die betroffenen Urheber, Gerätehersteller und Verbraucher sollen mehr Einblick bekommen.
3. Mehr Transparenz bei den Abgaben erhebenden Organisationen.
Durch bestehende Abgabensysteme müssten europäische Verbraucher für die Nutzungsrechte bespielsweise an online erworbener Musik mehrfach bezahlen, behauptet die BSA in einer nun vorgelegten Studie. Die derzeitige Praxis mit pauschalen Urheberrechtsabgeltungen sei aber im digitalen Zeitalter obsolet beziehungsweise durch bereits angewendete DRM-Techniken überflüssig geworden. Daher fordert die BSA die Regierungen in Europa dazu auf, pauschale Abgaben für Privatkopien abzuschaffen und auf DRM zu setzen.
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Quelle: http://www.heise.de/newsticker/meldung/64926