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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Der PC als Spielkonsole


Demirug
2005-10-14, 13:59:37
Unbestritten ist eine Spielkonsole einem PC in der Einfachheit der Benutzung klar überlegen. Daraus ergibt sich fast zwangsläufig die Frage was dem PC zum besseren Spielsystem fehlt. Aus diesem Grund möchte ich hier einmal ein kleines Experiment starten. Wenn ihr 100 Euro hättet und diese in die Entwicklung von grundsätzlichen Eigenschaften von PC Spielen investieren solltet für welche Dinge würde ihr wie viel vorsehen?

Zum besseren Verständnis der Frage folgt eine Liste mit Eigenschaften die PC Spielen im allgemeinem fehlen. Zur Beantwortung dürfen aber auch andere Eigenschaften ergänzt werden. In diesem Fall wäre dann allerdings eine kurze Erklärung ebenso hilfreich.

- Direktes Starten von CD/DVD ohne Installation.
- Generalisierte Verwaltung von Savegames. Im Falle eines PCs wäre da noch eine allgemeine UI nützlich um zum Beispiel Spielständen schnell und einfach auf einen Memorystick zu kopieren.
- Ein allgemeines spielunabhängies Portal für Netzwerkspiele.
- Dynamische Treiberprofile auf Spielebasis. Für den Fall das ein Spiel mit einem Treiber nicht richtig möchte kann dynamisch ohne Neustart ein anderer verwendet werden. Diese Information wird mit dem Spiel verbunden. Eine Datenbank im Internet könnte das System ergänzen.

Primäre motiviert ist das ganze hier erst mal nur durch persönliches Interesse. In wie fern es noch eine Sekundäre Bedeutung bekommt hängt davon ab wie ergiebig das ganze wird.

Skusi
2005-10-14, 14:30:17
Also ich würde mir wünschen,dass es endlich einmal Systemkonfigurationsprogramme gibt,die wirklich von allein das Optimale auf meinem Rechner einstellen. Nach meiner Meinung stellen solche Programme die Settings entweder zu hoch oder zu niedrig ein.
Wenn ich ehrlich bin,nervt es mich einfach für jedes Game erst optimale Einstellungen auszutüfteln.

mfG Skusi

MasterMaxx
2005-10-14, 14:34:03
- Direktes Starten von CD/DVD ohne Installation.
Jo das wäre fein!
Mich nerft es mittlerweile 5 Spiele zu installieren und dann eine voll HDD zu haben.

mindfaq
2005-10-14, 14:40:33
Ich kann eure beiden Punkte (für mich) nicht nachvollziehen.

Ich finde es gerade gut, dass man ein Spiel auf dem PC seinen eigenen Wünschen anpassen kann. Das Finden der richtigen Einstellungen macht doch gerade Spaß. Wer damit überfordert ist, sollte halt zur Konsole greifen.

Auch Festplatteninstallationen sind imho eher als Vorteil zu sehen.
Festplattenplatz ist eh nicht teuer und man braucht nicht andauernd mit den CDs zu hantieren.
Für Spiele, die unbedingt eine CD im Laufwerk haben wollen, gibt es ja dann noch entsprechende Cracks oder man zieht gleich ein Image auf die Platte.
So können die CDs in den Packungen bleiben, welche dann schön das Regal zieren können o.ä.

tRpii
2005-10-14, 14:47:19
Für mich sind es folgende Punkte die eine Konsole zur besseren Spiele-Plattform macht und nicht der PC:

- Man muss als Laie nichts einstellen bzw. nichts beachten (z.B. ob Spiel X erst mit Treiber Y richtig läuft) -> wäre ca. Punkt 4 bei Demirug
- Von CD/DVD starten und somit das teilweise langwierige Installieren umgehen.
- Keine Inkompatibilitäten (z.B. Spiel X will mit Windows 2000 nicht)
- Bei der Konsole gibt es nur eine Hardware d.h. es ist besser optimiert und nicht wie bei dem PC, dass dort immer nach dem kleinsten gemeinsamen Nenner programmiert werden "muss"

Es fehlt dem PC einfach dieses "easy playing", denn bei einer Konsole legt man nur die DVD/CD ein, startet ein Game und kann "sofort" loslegen. Beim PC muss noch zuviel "drumherum" gemacht werden und bevor man das erste mal das Spiel überhaupt sieht, vergeht einfach zu viel Zeit. Bei der Konsole schmeisse ich einfach Game X ein und spiele sofort. Ich muss bei einer Konsole auch die Games nicht installieren, kann also massig games haben und nicht auf den Platz achten wie bei dem PC.

Im großen und ganzen ist der PC einfach zu "kompliziert".

Gast
2005-10-14, 14:51:36
- Spiele ohne Installation starten
sehr schwierig. Aber vielleicht kann man die Hersteller ja irgendwann davon überzeugen nicht immer alles von DVD auf die Festplatte zu kopieren.

- anschalten - spielen
Bei den cartridge-konsolen konnte man einschalten und losspielen. PCs müssen immer erst angeworfen werden und nach mind. 3 minuten kommt man dann zum spielen. Aber da ist glaube ich schon was Seitens Intel geplant.

- Spielstände auf Memorystick
technisch eigentlich kein Problem. die PC-Spielehersteller müssten sich nur mal einigen (oder das MS machen lassen) und dann nimmt man einfach nen USB-Stick.

"- Ein allgemeines spielunabhängies Portal für Netzwerkspiele."
Wozu das denn? Ich bin mit den meisten Spieleportalen eigentlich recht zufrieden.

Ansonsten ist mir der PC aber tausendmal lieber, weil man soviel einstellen kann. Und abgesehen von den oben genannten Punkten kann man mit nem einfachen USB-Gamepad seinen PC in ne Spielekonsole verwandeln, dazu gibts ja diverse Emulatoren (mein snes staubt auf dem Speicher vor sich hin...).
Auch auf Tastatur und Maus (Shooter!) möchte ich nicht verzichten. Nebenbei kann man das gerade aktive Spiel in Google eingeben um ein paar Tips und Tricks zu suchen.

Skusi
2005-10-14, 14:51:59
Naja,ob das Einstellen der Grafik,damit es flüssig läuft im Endergebniss meinen Wünschen entspricht,wage ich zu bezweifeln. :wink:
Ich bin auch mit dem Feintuning nicht überfordert,ich habe nur oft das Gefühl,wenn ich ein neues Spiel kaufe,so lange daran rumdrehe,bis mir schon fast die Lust am Spielen vergeht. :ucrazy2:

Shaft
2005-10-14, 14:52:08
@mindfaq

Glaub es ist so gemeint, das die meisten Spiele auf die höchste Hardware oder auf der kleinsten Programmiert werden, was für Besitzer der jeweiligen PC´S ein nach- oder vorteil ist. Viele Spiele bieten auch keine passenden Einstellungen, es sich für sein System optimal zu konfigurieren.

In den Fall stimmt ich Skusi zu. Auch ein direktes starten von CD/DVD wär geil. Was mir noch einfallen würde, das die Spiele optimierter auf den Markt kommen und lästige patcherei.

c0re
2005-10-14, 14:53:37
- Direktes Starten von CD/DVD ohne Installation.
Jo das wäre fein!
Mich nerft es mittlerweile 5 Spiele zu installieren und dann eine voll HDD zu haben.

Find ich nicht. Ich bin faul und habe keine Lust, wenn ich ein anderes Spiel starten möchte, jedes mal die CD/DVD zu wechseln. Am liebsten ist s mir, wenn es ganz ohne CD/DVD läuft (siehe OFP Resistance, Unreal Reihe, Half Life 2)

Außerdem nervt das dröhnen des Laufwerks...

mindfaq
2005-10-14, 14:57:55
Find ich nicht. Ich bin faul und habe keine Lust, wenn ich ein anderes Spiel starten möchte, jedes mal die CD/DVD zu wechseln. Am liebsten ist s mir, wenn es ganz ohne CD/DVD läuft (siehe OFP Resistance, Unreal Reihe, Half Life 2)Gelobt seien die Daemon-Tools. Wenn v4 erscheint, werde ich mir auch die Pro-Version zulegen. Für ein Programm, das man täglich nutzt, kann man ruhig mal ein wenig Geld ausgeben. In dem Kontext sind 40€ für ein Spiel von 10Std. fast schon rausgeschmissenes Geld. ;)

The Dude
2005-10-15, 02:01:49
Hab ein paar Punkte:

1.
Warum immer noch CD´s? Wird langsam mal Zeit, dass die alten Scheiben grundsätzlich von der DVD abgelöst werden.

2.
Eine saubere Deinstallationsgeschichte will ich haben. Wenn ich ein Game von der HD verbanne, will ich nichts, aber auch gar nichts mehr davon auf meiner Platte haben. Ordner löschen, Regcleaner starten usw. geht mir auf die Nerven.

3.
Warum muss eine Spiel-CD verwendet werden, wenn es im Inet ohnehin zu praktisch jedem Game einen No-CD-Crack gibt? Bitte diesen gleich "mitliefern"

4.
Automatische Qualitätseinstellungen. Meinetwegen je nach Spieler-Anspruch an die Performance aus drei Presets wählbar. Das Rumschrauben nach der Installation geht mir auf die Eier.

5.
Feature zum Erstellen von Screenshots - das sollte bei jedem Game von Haus aus dabei sein (wie z.B. in Fable)

6.
Langweilige Installation: Während dessen will ich wenigsten mit Screenshots, Storyelementen oder sonstwas unterhalten werden.

7.
Die Entwickler haben ihr Game sicherlich vorm Release mit bestimmten Grafikkartentreibern erfolgreich getestet. Diese Treiber sollten mit dem Game mitgeliefert werden.

8.
Zocken ohne Installation wäre mir natürlich das allerliebste.

MadMan2k
2005-10-15, 02:48:46
- Direktes Starten von CD/DVD ohne Installation.
meine Festplatte ist groß genug - außerdem erspare ich mir das Jonglieren mit den Cds


- Generalisierte Verwaltung von Savegames. Im Falle eines PCs wäre da noch eine allgemeine UI nützlich um zum Beispiel Spielständen schnell und einfach auf einen Memorystick zu kopieren.
die Einstellungen werden doch sowieso schon in $HOME gespeichert, welches eine einzelne Partition auf meiner großen Platte ist...


- Ein allgemeines spielunabhängies Portal für Netzwerkspiele.
eigentlich egal...


- Dynamische Treiberprofile auf Spielebasis. Für den Fall das ein Spiel mit einem Treiber nicht richtig möchte kann dynamisch ohne Neustart ein anderer verwendet werden. Diese Information wird mit dem Spiel verbunden. Eine Datenbank im Internet könnte das System ergänzen.
wenn mbeide Seiten sauber programmieren braucht man keine Treiberprofile.

Was ich mir aber wünschen würde ist die effiziente Ausnutzung der Systemressourcen, anstatt einfach mit Moores Law zu kalkulieren.

BesenWesen
2005-10-15, 03:41:30
Direktes Starten von CD/DVD ohne Installation.


Sehe ich prinzipiell eher als Vorteil für den PC, man muss theoretisch (praktisch ja leider und schwachsinnigerweise meist nur per illegalem Crack) nicht mehr mit den Datenträgern hantieren und genießt den Vorteil kürzerer Ladezeiten, die die Zeit, die man einmalig vor ersten Spielen warten muss, langfristig wieder wett machen.
Verbesserungsbedarf besteht allerdings in der Tat bei den Installationsroutinen, die sind oft unkomfortabel und basieren auf uralten Dialogboxen aus der Win95-Ära. Hier wäre es vielleicht nicht übel, wenn der Nutzer einen einheitlichen Spieleordner in der Systemsteuerung definieren kann, den Spiele bei der Installation automatisch nutzen. Auch Disk-Key-Nummern sind wirklich alter und unnützer Schnee von gestern, ebenso die immernoch verbreitete Unsitte, statt einer DVD mehrere CD-Roms beizulegen. Von dem nervigen Prozedere bei HL2 und Steam ganz zu schweigen, das geht imho in die falsche Richtung.
Die Vereinfachung der Installation wären mir 30% des Budgeds wert.


Generalisierte Verwaltung von Savegames. Im Falle eines PCs wäre da noch eine allgemeine UI nützlich um zum Beispiel Spielständen schnell und einfach auf einen Memorystick zu kopieren.


Gute Idee... sollte aber optional, d.h. für den versierten Nutzer abschaltbar sein. Mir persönlich wäre es lieber, wenn die Savegames im Spieleordner verblieben.
20%


Ein allgemeines spielunabhängies Portal für Netzwerkspiele.


Nicht zwingend notwendig, so manches Portal wie Blizzards Battlenet funktioniert ja auch so narrensicher. Wäre vielleicht eine Idee, soetwas für kleinere Spielehersteller zu etablieren, die sich keine eigenen, riesigen Serverfarmen leisten können.
10%


Dynamische Treiberprofile auf Spielebasis. Für den Fall das ein Spiel mit einem Treiber nicht richtig möchte kann dynamisch ohne Neustart ein anderer verwendet werden. Diese Information wird mit dem Spiel verbunden. Eine Datenbank im Internet könnte das System ergänzen.


Sehr gute Idee und vielleicht ein brauchbarer Weg, den größten Nachteil des PCs, technische Probleme aufgrund von Inkompatiblitäten von Hard- und Software, wenn nicht zu beseitigen so doch zumindest zu mildern.
40%


Wie gesagt sollten aber alle automatisierten Prozesse transparent bleiben, damit meine ich, daß dem erfahrenen Nutzer alle derzeitig bestehenden Möglichkeiten zum Eingriff in die Verwaltung seines Systems offen bleiben.

P.S.: Achja, was vielleicht utopisch aber wünschenswert wäre, ist die Veröffentlichung von Spielen, die auch ohne Patch voll funktionstüchtig sind.
Ansich ist die Möglichkeit, kleinere Fehler, die sich auch bei Konsolenspielen immer wieder einschleichen können, nachträglich auszubügeln ein großer Pluspunkt für den PC. Leider verleitet diese Möglichkeit offenbar oft dazu, ein unfertiges Produkt auf den Markt zu werfen... der Patch wird es schon richten... wie man diesem "Mißbrauch" Einhalt gebieten könnte, weiß ich allerdings auch nicht.

Rentner
2005-10-15, 03:50:59
Also ich möchte auf die Installation nicht verzichten!
In der Zeit kann man schon mal in aller Ruhe das Handbuch lesen und wenn dann noch während dessen diverse Screenshots oder vielleicht sogar ein Video mit stimmugsvoller Musik passend zum Game abläuft, bin ich zufrieden!
Ich will auf keinen Fall dass der PC der Konsole immer ähnlicher wird!
Configs tweaken und die besten Einstellungen finden gehört für mich zum Spielspaß dazu!

msilver
2005-10-15, 07:55:47
Find ich nicht. Ich bin faul und habe keine Lust, wenn ich ein anderes Spiel starten möchte, jedes mal die CD/DVD zu wechseln. Am liebsten ist s mir, wenn es ganz ohne CD/DVD läuft (siehe OFP Resistance, Unreal Reihe, Half Life 2)

Außerdem nervt das dröhnen des Laufwerks...

OFP Resistance braucht keine cd?

mfg
msilver

Mellops
2005-10-15, 08:14:32
3.
Warum muss eine Spiel-CD verwendet werden, wenn es im Inet ohnehin zu praktisch jedem Game einen No-CD-Crack gibt? Bitte diesen gleich "mitliefern"

Das ist das einzige, was ich geändert haben möchte, allerdings würde ich dafür keinen Cent investieren, da ich das heute schon kostenlos bekomme, falls nicht kaufe ich nicht.

TobiWahnKenobi
2005-10-15, 08:23:57
Der PC als Spielkonsole

..wird immer auf ganzer linie versagen.


(..)

mfg
tobi

Gunslinger
2005-10-15, 08:30:11
- Direktes Starten von CD/DVD ohne Installation.

Lieber wäre mir eine Vollinstallation, die danach ohne CD/DVD läuft, ohne dass man sich einen crack besorgen muss.


- Generalisierte Verwaltung von Savegames. Im Falle eines PCs wäre da noch eine allgemeine UI nützlich um zum Beispiel Spielständen schnell und einfach auf einen Memorystick zu kopieren.

Entweder die savegames aller Spiele gesammelt ablegen, oder beim jeweiligen Spiel.


- Ein allgemeines spielunabhängies Portal für Netzwerkspiele.


Wäre nett, muss aber IMO nicht sein.


- Dynamische Treiberprofile auf Spielebasis. Für den Fall das ein Spiel mit einem Treiber nicht richtig möchte kann dynamisch ohne Neustart ein anderer verwendet werden. Diese Information wird mit dem Spiel verbunden. Eine Datenbank im Internet könnte das System ergänzen.
Erklär dieses Thema einem Gelegenheitsspieler, der keine Ahnung von Treibern hat. Was ich damit sagen will ist, dass solch eine Lösung DAU-tauglich sein müsste. Spiel XY führt quasi mehrere Treiberversionen mit sich und wählt jene aus, die es für das Spiel benötigt ohne dass der vorinstallierte Treiber des PC überschrieben wird. Diese Änderung passiert jedoch im Hintergrund ohne dass es der Anwender merkt.

Weitere Änderungen die ich gerne hätte:
- nur mehr DVDs
- einheitliches Installationsprogramm
- Spiel sucht sich ev. bereits vorhandenen Spiele Installationsordner
- saubere Deinstallation
- sehr viel schnelleres Starten/Abschalten des PC ähnlich der Konsole
- Möglichkeit des Betriebssystems auf ein reines Spielesystem herunterzufahren, welches Ressourcen schont. Auf Wunsch (zB nach dem Spielen) werden wieder alle verfügbaren Dienste hochgefahren.

Und noch etwas utopischer:

- Hardware zum Berechnen der Spiele ist nicht mehr beim Spieler sondern beim Anbieter. Spieler hat nur mehr Empfangsgerät auf dem die Spiele immer in optimaler Qualität über eine schnelle Internetverbindung angeboten werden können. Spiele werden somit nur für eine Systemkonfiguration entwickelt - eben jene die der Spieleanbieter verwendet. Keine Kompatibilitätsprobleme mehr; keine bugs. Spielecomputer ist somit eine Art interaktiver Fernseher.

- Wireless. Ich hasse Kabelsalate. Es sollte eine Möglichkeit geben, dass zumindest die Anzahl der Kabel etwas eingeschränkt wird (ein Kabel für Daten und Energie). Ich möchte nicht ein riesen Netzteil pro Gerät und eine Zehner-Verteilersteckdose verwenden müssen.

- Computer müssen kleiner werden. Toll wäre ein Computer im Format einer X-Box, der trotzdem voll aufrüstbar bleibt und mit der besten hardware ausgestattet werden kann.

Mr.Fency Pants
2005-10-15, 10:24:41
Was ich mir wünschen würde, wären ein abgespecktes XP OS, welches schlank ist und nur die Sachen mitbringt, die man zum Zocken benötigt. Würde schon mal Ressourcen sparen. Außerdem bitte Standardpatcher, sprich, wenn das Spiel schon nich so läuft wie es soll, dann hab ich keinen Bock auf der HP nach dem richtigen Patch zu suchen, runterzuladen, zu entpacken, Kiste neu zu starten. Wenn, dann bitte so wie bei Diablo2 o.ä., wo sich das Spiel beim Starten automatisch mit dem entsprechenden Server verbindet und der ganze Kram von selbst abläuft. Wenn man schon bugverseuchte Spiele herstellt, dann sollte man es dem Kunden doch bitte komfortabel machen, diese Bugs auszuräumen.

ShadowXX
2005-10-15, 11:11:25
- Direktes Starten von CD/DVD ohne Installation.


0 Euro.
Gerade die Installation auf HDD ist einer der großen Vorteile des PC.

Anstatt eine Kopierschutzes dann I-Net-Aktivierung oder für die, die kein I-Net haben eine Aktivierung per Telefon.

(Damit gibts automatisch auch keine Kompatibilitätsprobs mit Kopierschutz / Laufwerk mehr)


- Generalisierte Verwaltung von Savegames. Im Falle eines PCs wäre da noch eine allgemeine UI nützlich um zum Beispiel Spielständen schnell und einfach auf einen Memorystick zu kopieren.


0 Euro.
Die Devs sollen sich einfach an die Vorgaben von MS halten bzw. sich auf einen der Home-Ordner einigen.


- Ein allgemeines spielunabhängies Portal für Netzwerkspiele.


10 Euro.

Durchaus interessant (wenn auch weniger für mich, da eingefleischter SP-Gamer), aber nicht unbedingt notwendig.


- Dynamische Treiberprofile auf Spielebasis. Für den Fall das ein Spiel mit einem Treiber nicht richtig möchte kann dynamisch ohne Neustart ein anderer verwendet werden. Diese Information wird mit dem Spiel verbunden. Eine Datenbank im Internet könnte das System ergänzen.


Interessante Idee.....allerdings würde ich nicht mehr als 10Euro dahinein investieren und dann bitte auch nur optional und auch völlig frei vom Anwender Konfigurierbar.
(Wobei das eigentlich mehr ein MS-Ding wäre und weniger ein Dev/Publisher-Ding....und MS würde ich nicht noch 10Euro extra in den Rachen werfen, die haben mehr als genug Kapital)


Die restlichen 80 (bzw. 90) Euro würde ich dafür ausgeben, das die Devs die Hardware des PCs mal ordentlich ausnutzen und sich mehr Zeit (= Bugfreier und besser) lassen.

Mellops
2005-10-15, 11:18:40
Anstatt eine Kopierschutzes dann I-Net-Aktivierung oder für die, die kein I-Net haben eine Aktivierung per Telefon.
Auf keinen Fall, damit machst du dich direkt vom Erfolg der Produkte des Entwicklers abhängig. Macht der zu, weil sich die Spiele nicht verkaufen, kannst du deine Spiele nicht mehr aktivieren.
Ich bin nicht bereit das Risiko des Misserfolgs mitzutragen.

Edit:
Außerdem bitte Standardpatcher, sprich, wenn das Spiel schon nich so läuft wie es soll, dann hab ich keinen Bock auf der HP nach dem richtigen Patch zu suchen, runterzuladen, zu entpacken, Kiste neu zu starten. Wenn, dann bitte so wie bei Diablo2 o.ä., wo sich das Spiel beim Starten automatisch mit dem entsprechenden Server verbindet und der ganze Kram von selbst abläuft. Wenn man schon bugverseuchte Spiele herstellt, dann sollte man es dem Kunden doch bitte komfortabel machen, diese Bugs auszuräumen.
Als Option ja, allerdings müssen die Patches auch einzeln runterzuladen sein, sonst gibts auch hier das Problem, dass du vom Erfolg der Entwickler abhängst, andernfalls gibts keine Patches mehr und die sind manchmal leider unbedingt nötig.

Henry
2005-10-15, 11:50:38
- Direktes Starten von CD/DVD ohne Installation.

totaler humbug. weniger ist mehr >> endlich komplett von CDs auf DVDs umstellen(CDs können ja meinetwegen optional bleiben - nur auf anfrage)
außerdem back to the roots >> No CD/DVD-Patches

- Generalisierte Verwaltung von Savegames. Im Falle eines PCs wäre da noch eine allgemeine UI nützlich um zum Beispiel Spielständen schnell und einfach auf einen Memorystick zu kopieren.

so wie bei den konsolen >> nein danke, aber die hersteller sollten sich endlich mal darauf einigen, wo sie was speichern. und vollständige deinstallation sollte auch vollständig sein.

- Ein allgemeines spielunabhängies Portal für Netzwerkspiele.

nicht notwendig, wäre aber nicht komplett überflüssig

- Dynamische Treiberprofile auf Spielebasis. Für den Fall das ein Spiel mit einem Treiber nicht richtig möchte kann dynamisch ohne Neustart ein anderer verwendet werden. Diese Information wird mit dem Spiel verbunden. Eine Datenbank im Internet könnte das System ergänzen.

hmm, kein schlechter gedanke. man könnte sogar soweitgehen, dass die treiber entschlackt werden und für wirklich jede anwedung ein eigener treiber entwickelt wird.

c0re
2005-10-15, 15:43:25
OFP Resistance braucht keine cd?

mfg
msilver

Seit Version 1.91 oder 1.9x nicht mehr...

Kelron
2005-10-15, 17:24:01
- Direktes Starten von CD/DVD ohne Installation.



20 € Wenn man gerade keine Lust hat dem gerät eine halbe Stunde bei der Installation zuzuschauen eine gute Sache.


- Generalisierte Verwaltung von Savegames. Im Falle eines PCs wäre da noch eine allgemeine UI nützlich um zum Beispiel Spielständen schnell und einfach auf einen Memorystick zu kopieren.


5 € Für die richtigen Schlampen :biggrin:


- Ein allgemeines spielunabhängies Portal für Netzwerkspiele.


0 €
Hört sich gut an, möchte ich aber nicht in einert Hand sehen, denn der Verwalter wird dafür Kohle haben wollen, siehe XBox Live.



- Dynamische Treiberprofile auf Spielebasis. Für den Fall das ein Spiel mit einem Treiber nicht richtig möchte kann dynamisch ohne Neustart ein anderer verwendet werden. Diese Information wird mit dem Spiel verbunden. Eine Datenbank im Internet könnte das System ergänzen.


10 € ( 1000€ wenn es sowas mal zuverlässig für alle Komponenten gibt... )


Die restlichen 65 € für eine kabellose Bild-/Tonverbindung zum Fernseher und zur Anlage und einer Möglichkeit ordentliche Pads über mehrere Räume per Funk zu betreiben...

InsaneDruid
2005-10-15, 17:27:47
- Direktes Starten von CD/DVD ohne Installation.
Um Gottes Willen: NEIN. Wozu hat man denn HDDs? Wer will den nur zum Zocken irgendwelche Datenträger irgendwoher kramen? Gerade das ist einer der Pluspunkte des PC

- Generalisierte Verwaltung von Savegames. Im Falle eines PCs wäre da noch eine allgemeine UI nützlich um zum Beispiel Spielständen schnell und einfach auf einen Memorystick zu kopieren.

Hm neh ich auch überhaupt nicht als wünschenswert.. und warum sollte man sich Savegames auf (wieder externe) Speichermedien pappen wollen?

- Ein allgemeines spielunabhängies Portal für Netzwerkspiele.

Wozu? Seh ich keinen Nutzen darin.

- Dynamische Treiberprofile auf Spielebasis. Für den Fall das ein Spiel mit einem Treiber nicht richtig möchte kann dynamisch ohne Neustart ein anderer verwendet werden. Diese Information wird mit dem Spiel verbunden. Eine Datenbank im Internet könnte das System ergänzen.

Jain. Hab mit meinen ATIs glücklicherweise immer gute Erfahrungen mit dem jeweils aktuellen Treiber. Aber für den Fall der Fälle.. warum nicht. 10 Euro.
[/QUOTE]

Eigentlich würde ich die 100 Euro darin investieren, das es keine Konsolenports mehr gibt, bzw wenn das eben nicht die Einschränkungen von Konsolen auch auf dem PC existieren. (Stichwort Menüs, die nur mit Tastatur zu bedienen sind, Savepunkte statt quicksave, geringe Levelgröße etc.)

Gissmo
2005-10-15, 23:31:18
Nur zum Spielen ohne Installation Punkt.. man könnte vllt auch beides anbieten.
Als Beispiel ein altes PC Spiel namens Constructor (1995 oder 1997 rum ka) hatte 3 Installationsmethoden.. 5MB .. ca 200/300mb und 500mb, die erste war perfekt für zu kleine Festplatten und es lief.. war genügend Platz vorhanden hat man eben die Vollinstalltion benutzt und ersparte sich auch gleich das Einlegen der CD..

MagicMat
2005-10-17, 10:30:55
Eigentlich würde ich die 100 Euro darin investieren, das es keine Konsolenports mehr gibt, bzw wenn das eben nicht die Einschränkungen von Konsolen auch auf dem PC existieren. (Stichwort Menüs, die nur mit Tastatur zu bedienen sind, Savepunkte statt quicksave, geringe Levelgröße etc.)

Das kann ich zu 100% so unterschreiben.

ShadowXX
2005-10-17, 10:42:18
Auf keinen Fall, damit machst du dich direkt vom Erfolg der Produkte des Entwicklers abhängig. Macht der zu, weil sich die Spiele nicht verkaufen, kannst du deine Spiele nicht mehr aktivieren.
Ich bin nicht bereit das Risiko des Misserfolgs mitzutragen.


Da gebe ich dir zwar recht, aber das könnte man umgehen, indem wir dann 20Euro investieren und die Aktivierung aller Games bei einer unabhängigen Firma/Organisation zentralisieren (von mir aus sogar bei MS).

Selbiges könnte man für Patches/Updates machen.

WEGA
2005-10-17, 11:02:06
- Direktes Starten von CD/DVD ohne Installation.
Jo das wäre fein!
Mich nerft es mittlerweile 5 Spiele zu installieren und dann eine voll HDD zu haben.

ich binn froh, wenn ich die beschissene CD/DVD NICHT einlegen muss und nur von festplatte starten kann. ich hab 160GB und höchstens 20 belegt. nimm lieber die 100€ und kauf dir ne normale festplatte


die 100€ würde ich dafür spenden, dass die in zukunft spiele erst aufm PC bringen und dann auf der konsole.
begründung: consolen machen spiele kaputt. schlechte steuerung, grafik ...

Mellops
2005-10-17, 11:16:05
Da gebe ich dir zwar recht, aber das könnte man umgehen, indem wir dann 20Euro investieren und die Aktivierung aller Games bei einer unabhängigen Firma/Organisation zentralisieren (von mir aus sogar bei MS).

Selbiges könnte man für Patches/Updates machen.
Das wäre eine Möglichkeit, die für mich nicht in Frage kommt. Erstmal hab ich für die Spiele schon bezahlt und diese Organisation würde mir keinen Vorteil bringen, sie kostet nur Geld, was ich für weitere Inhalte (Spiele, DVDs, CDs u.s.w.) ausgeben oder mir einfach sparen könnte, statt es für deren, für mich unnütze, Verwaltung auszugeben. Zweitens möchte ich nicht, dass eine Firma Daten über alle Spiele (später auch Musik und Filme) sammelt, die ich jemals gekauft habe, in diesen Daten steckt bares Geld, was früher oder später zum Missbrauch führt. Drittens, wie schon gesagt, ich hab nichts davon.

Matrix316
2005-10-17, 11:17:28
Also ich finde so einfach wie heute wars noch nie auf dem PC zu spielen, jedenfalls seit es Windows 95 gibt. ;)

Früher unter DOS war das doch der reinste Krampf, vor allem die autoexec.bat und config.sys zu editieren, weil irgend ein Speicher nicht genügend vorhanden war...

Aufm Amiga z.B. hat man Anfangs die Diskette eingelegt und konnte zocken, wie bei einer Spielkonsole. Als dann die Spiele auf immer mehr Disketten kamen, wurden auch Festplatten modern und es war wesentlich einfacher.

Was ich mir nur wünschen würde ist, dass Windows ca. 10 Mal schneller bootet als heute.

moeb1us
2005-10-17, 11:23:28
der punkt mit den zentralisierten saves ist erwähnenswert.
dabei gilt für mich aber egal wie es geregelt werden würde (ich tendiere dazu, das ein zentraler verwaltungspunkt für die saves vorzuziehen ist), dass zu jedem spiel auch profile existieren. sinnvoll ist das ganze aber erst, wenn es einheitlich ist. der zustand jetzt, sprich mal im spielefolder, mal im $home, womöglich noch versteckt (á la mittelerde), ist die schlechtmöglichste lösung.

ob der pc schneller hochfährt ist mir persönlich sowas von egal; bin zwar süchtig wie viele andere aber die 40sek kann ich dann doch noch warten ;)

installieren ist imho auch ok, da gibts allerdings auch extrembeispiele, wenn die installation länger als x minuten dauert, nervt es (weiss spontan jetzt nicht welches das war letzte zeit...glaub hl2 fand ich zu lang...wow...grübel)

aber so ein kontrollzentrum für alle spiele hat eine gewisse attraktivität...eventuelle treiber, deren einstellungen (zB spiele ich gtr/gtl auf highQ, sowas wie CSS oder spiele die kumpels spielen, find ich Q ausreichend usw.), tastaturbelegungen spielübergreifend einzustellen hätte schon was. wäre auch ein zugang für unerfahrenere user, möchte nicht wissen, wieviele spieler auch heute im dschungel der einstellungen falsche dinge wählen (af/aa/auflösung/vsync/tausend andere dinge)

cyjoe
2005-10-17, 11:51:43
Der PC hat aber neben dem Zocken (bin eher Gelegenheitszocker) noch viele andere Aufgaben. Ich will meinen PC nicht herunterfahren müssen, um ein Spiel zu starten.

Vielleicht wäre eine Art Datenbank auf dem PC ganz nützlich, die sich schonmal installierte Spiele merkt, Spielstände und Treibereinstellungen verwaltet, auf Wunsch über Updates informiert etc. Ähnlich wie Steam mit einer einheitlichen Oberfläche aber ohne Benutzeraccounts, Aktivierungszwang, herstellerunabhängig und möglicherweise von unterschiedlichen Anbietern. Dann müsste man sich zumindest nicht seine Spiele im Startmenü zusammensuchen oder den Desktop mit Symbolen zumüllen.

Wenn ein Spiel grad nicht installiert ist, dann soll es halt dazu auffordern, die CD/DVD einzulegen. Danach sollte das aber nicht mehr nötig sein. Während der Installation könnte man ja schonmal das Spielmenü verfügbar machen, damit man die Einstellungen ändern kann.

Dementsprechend sollte gerade Festplattenspeicherplatz bequem erweiterbar sein. Unter linux gibt es den logical Volume Manager. Damit kann man Partitionen einfach vergrößern, indem man mehrere solcher Volumes zusammenfasst und später welche hinzufügt. Das ist ohne Neuformatieren möglich. Festplatten sollten dementsprechend vorformatiert und einfacher einzubauen sein.

Vielleicht könnte sich die Datenbank auch bevorzugte Einstellungen merken. Wer z.B. lieber mit wasd und inverted mouse zockt, tut das wahrscheinlich in allen Shootern. Das könnte ja mal automatisch erledigt werden.

Die Spiele an sich sollten natürlich bessere Multiplayer-Fähigkeiten aufweisen. Sie sollten generell auf allen Rechnern im Lan spielbar sein, zudem auch Multiplayer an einem einzelnen PC erlauben. Z.B. kooperatives Vorgehen per Split Screen usw.

Man sollte also auch vereinfacht Eingabemedien konfigurieren können. Es sollte kein Problem sein, eine zweite Tastatur an den Rechner zu hängen. Hab ich noch nie versucht, aber mit Mäusen ist es ja auch kein Problem.

Kurz: Der PC sollte auf keinen Fall versuchen, die Konsole nachzuäffen. Stattdessen sollte er sich auf seine Vorzüge konzentrieren und diese so nutzen, dass man damit auch bequemer spielen kann, als es jetzt vielleicht möglich ist.

ShadowXX
2005-10-17, 12:13:59
Das wäre eine Möglichkeit, die für mich nicht in Frage kommt. Erstmal hab ich für die Spiele schon bezahlt und diese Organisation würde mir keinen Vorteil bringen, sie kostet nur Geld, was ich für weitere Inhalte (Spiele, DVDs, CDs u.s.w.) ausgeben oder mir einfach sparen könnte, statt es für deren, für mich unnütze, Verwaltung auszugeben. Zweitens möchte ich nicht, dass eine Firma Daten über alle Spiele (später auch Musik und Filme) sammelt, die ich jemals gekauft habe, in diesen Daten steckt bares Geld, was früher oder später zum Missbrauch führt. Drittens, wie schon gesagt, ich hab nichts davon.

Das Geld, welches die Firmen in die Kopierschütze stecken, können Sie dann in diese Organisation stecken....es ist ja quasi der Kopierschutzersatz.

Das sollte fast ein Plus/Minus-Null Rechnung für die Publisher werden.

Das mit dem Datenschutz ist natürlich etwas problematsicher. Es sollte natürlich Anonym möglich sein und es müsste in deren Statuten/AGBs verankert sein, das IPs nicht gespeichert werden.

Wenn man dann ganz sicher gehen will, ruft man einfach an (wie erwähnt, auch telefonische Aktivierung soll möglich sein)...das sollte anonym genug sein (Rufnummeruntertdrückung nicht vergessen :D )

@alle die sich "automatische" Treibereinstellung per Game wünschen:
zumindest bei den nV-Karten ist das jetzt schon in den Treiber eingebaut:
Man kann sich für jedes Game ein Profil anlegen, in dem die individuellen AA/AF & Co. Settings gespeichert werden und diese werden beim Spielstart automatsich appliziert.

Zum einfachen Anlegen & Verwalten von diesen Profilen bietet sich nHancer von Grestorn an, da das im nV-CP doch etwas fummelig gelöst ist.

Mellops
2005-10-17, 12:56:48
Das Geld, welches die Firmen in die Kopierschütze stecken, können Sie dann in diese Organisation stecken....es ist ja quasi der Kopierschutzersatz.

Das sollte fast ein Plus/Minus-Null Rechnung für die Publisher werden.

Das mit dem Datenschutz ist natürlich etwas problematsicher. Es sollte natürlich Anonym möglich sein und es müsste in deren Statuten/AGBs verankert sein, das IPs nicht gespeichert werden.

Wenn man dann ganz sicher gehen will, ruft man einfach an (wie erwähnt, auch telefonische Aktivierung soll möglich sein)...das sollte anonym genug sein (Rufnummeruntertdrückung nicht vergessen :D
Das ist wohl auch anonym möglich, ich sehe wahrscheinlich schon wieder viel zu schwarz.

Aber was die "Plus/Minus-Null Rechnung" angeht, sie sollten sich den Kopierschutz ganz sparen und damit die Entwicklungskosten senken. Denn in dem Kopierschutz bzw. in einem Ersatz dafür, sehe ich für mich keinen Nutzen, außer Ärger bringt es ihren Kunden nichts.

moeb1us
2005-10-17, 13:01:19
jo, shadow, den nhancer kenne ich natürlich, genau wie den atuner...aber hier ging es ja gerade um _eine_ zentrale für alles, inklusive den grafik/treiber-einstellungen, nicht um hier ein tool für x, da ein tool für y :)

sloth9
2005-10-17, 16:22:24
Also ich finde so einfach wie heute wars noch nie auf dem PC zu spielen, jedenfalls seit es Windows 95 gibt. ;)

Früher unter DOS war das doch der reinste Krampf, vor allem die autoexec.bat und config.sys zu editieren, weil irgend ein Speicher nicht genügend vorhanden war...

Aufm Amiga z.B. hat man Anfangs die Diskette eingelegt und konnte zocken, wie bei einer Spielkonsole. Als dann die Spiele auf immer mehr Disketten kamen, wurden auch Festplatten modern und es war wesentlich einfacher.

Was ich mir nur wünschen würde ist, dass Windows ca. 10 Mal schneller bootet als heute.

mmmh:

Also ich fand Zocken unter DOS sehr bequem: einmalig ein paar configs erstellen, diese per bootmenü entsprechend auswählen, fertig. Auch schön: komplette Deinstallationen, savegames und spiel-configs immer dort, wo sie hingehören...

msilver
2005-10-17, 16:28:22
mmmh:

Also ich fand Zocken unter DOS sehr bequem: einmalig ein paar configs erstellen, diese per bootmenü entsprechend auswählen, fertig. Auch schön: komplette Deinstallationen, savegames und spiel-configs immer dort, wo sie hingehören...

kann ich dir nur zustimmen. für jeden speichertyp wie ems, xms und auch ohne alem ne eigene config. damals wars noch zugänglicher, kontrollierter und entschlackter als heute. einfach war es nach den ersten hürden allemal.

mfg
msilver

ShadowXX
2005-10-17, 21:14:28
jo, shadow, den nhancer kenne ich natürlich, genau wie den atuner...aber hier ging es ja gerade um _eine_ zentrale für alles, inklusive den grafik/treiber-einstellungen, nicht um hier ein tool für x, da ein tool für y :)

Klar...das war mir bewusst.

Ich wollte es nur für die, die es noch nicht wussten kurz anmerken.

So ein völlig zentrales Panel, bei dem man die Steuerung für alle Game, Ports, Grafik/Soundeinstellungen & etc. pp. einstellen kann, würde ich auch nicht schlecht finden.

Bei Window Vista Ultimate Edition (oder wie das Ding auch heisst) soll doch so ein Performance-Center/Wizzard mit dabei sein.
Vielleicht wird dadurch ja die eine oder andere Sache, die hier erwähnt wurde damit mit erschlagen....

InsaneDruid
2005-10-17, 21:30:26
Also die Steuerung irgendwie zentral verwalten zu wollen ist IMHO unrealistisch.

Das mag bei Konsolen mit ihren doch recht begrenzten Tasten/Achsen noch gehen, aber am PC ist die Bandbreite der Steuerbefehle glücklicherweise doch ganze Menge mehr. So ein Portal müsste ja von Moorhuhn bis zu Falcon4 oder anderen Flusis alles mögliche abdecken. Wie und warum will man soetwas zentral handlen. Wer proggt den Mist, wer kontrolliert, wer vergibt evtl Lizenzen?


Wie soll sowas aussehen? Ein globales "Nach vorne laufen" neben einem globalen "das passive Infrarotsystem einer Mig aktivieren" neben einem globalen "Spruch xyz debuffen"? Was ist dann mit Games die neue Befehle brauchen (nicht jedes Game ist ein Shooter, was sich auf WASD+Maus reduzieren läßt) :|

cyjoe
2005-10-17, 23:59:24
Also die Steuerung irgendwie zentral verwalten zu wollen ist IMHO unrealistisch.

Das mag bei Konsolen mit ihren doch recht begrenzten Tasten/Achsen noch gehen, aber am PC ist die Bandbreite der Steuerbefehle glücklicherweise doch ganze Menge mehr. So ein Portal müsste ja von Moorhuhn bis zu Falcon4 oder anderen Flusis alles mögliche abdecken. Wie und warum will man soetwas zentral handlen. Wer proggt den Mist, wer kontrolliert, wer vergibt evtl Lizenzen?


Wie soll sowas aussehen? Ein globales "Nach vorne laufen" neben einem globalen "das passive Infrarotsystem einer Mig aktivieren" neben einem globalen "Spruch xyz debuffen"? Was ist dann mit Games die neue Befehle brauchen (nicht jedes Game ist ein Shooter, was sich auf WASD+Maus reduzieren läßt) :|

Naja, möglich wär's schon. Es geht ja nur darum, den Zugang zu den Spielen zu vereinfachen. Statt, dass du dich an deinen Konsolen-Schrein in der Zimmerecke oder im Wohnzimmer zurückziehst, clickst du halt auf den das "Gaming-Realm"-Symbol (or whatever) auf deinem Desktop, das dann alles weitere für dich übernimmt. Vielleicht wäre der Desktop ja währenddessen per Tastendruck weiterhin verfügbar, mit ner coolen Animation - ohne, dass jedes zweite Spiel beim Wiederherstellen abstürzt etc.

Matrix316
2005-10-18, 16:00:00
mmmh:

Also ich fand Zocken unter DOS sehr bequem: einmalig ein paar configs erstellen, diese per bootmenü entsprechend auswählen, fertig. Auch schön: komplette Deinstallationen, savegames und spiel-configs immer dort, wo sie hingehören...
Also ich fand die Speicherverwaltung wesentlich komplizierter als heute die Configs wo man die Auflösung und Details und so einstellt. Vor allem braucht man keine IRQs mehr für die Soundkarte und son Stuss extra einstellen.

msilver
2005-10-18, 16:02:51
Also ich fand die Speicherverwaltung wesentlich komplizierter als heute die Configs wo man die Auflösung und Details und so einstellt. Vor allem braucht man keine IRQs mehr für die Soundkarte und son Stuss extra einstellen.

einmal richtig eingestellt lief ein system wie man es SELBER wollte. heute verwaltet windows das alles. sicher, auch nicht schlecht, aber früher hatte man volle kontrolle. einmal richtig eingestellt und nie wieder probleme. vom zumüllen des systems mal ganz zu schweigen.

mfg
msilver

Matrix316
2005-10-18, 16:35:29
Och, mir reicht das was man heute einstellen kann bzw. noch muss. Siehs mal so, bei einer Spielkonsole kannste ÜBERHAUPTNICHTS mehr einstellen, außer, an welchem Eingang dein Gamepad angeschlossen ist. ;) Ansonsten haste vielleicht noch im Spiel ein paar Options aber so kannste garnichts einstellen.

PS.: Ich hatte auch noch nie Lust überhaupt irgendwas einstellen zu müssen. Wieso muss ich verschiedenen Speicher überhaupt freigeben? Wieso muss ich die IRQs und so der Soundkarte irgendwo selbst einstellen müssen? Auf dem Amiga gabs sowas nicht, da war Plug & Play schon viel eher als auf dem PC. :)

sloth9
2005-10-18, 19:45:53
Also ich fand die Speicherverwaltung wesentlich komplizierter als heute die Configs wo man die Auflösung und Details und so einstellt. Vor allem braucht man keine IRQs mehr für die Soundkarte und son Stuss extra einstellen.

Also ich habe bei den Soundkarten-Setups meist Auto/Auto gewählt, so schnell kann man in Windows kaum weiter klicken.

Und wo es keine Auto-Setup gab: 5/1/5/330, ganz einfach :D

Wer schon mal versucht hat, ein Spiel händisch komplett aus der Registry zu entfernen, weiss, wie blöde Windows ist.