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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Hurrikan "Wilma" rast auf Kuba und Mexiko zu


captainsangria
2005-10-21, 07:17:21
Der Wirbelsturm "Wilma" hat sich in der Nacht auf heute erneut verstärkt und bedroht nun - als Hurrikan der Kategorie fünf - die mexikanische Halbinsel Yukatan.

Nach Angaben des Nationalen Hurrikan-Zentrums der USA in Miami hat der Sturm das Potenzial für "katastrophale Zerstörungen". "Wilma" hatte über der Karibik ein riesiges Sturmgebiet aufgebaut, das einen Durchmesser von rund 700 Kilometern hat. Es bedroht die Halbinsel Yukatan, Belize, Kuba und später auch den US-Staat Florida.

Enorme Windgeschwindigkeiten

"Wilma" entwickelte gestern Abend Sturmgeschwindigkeiten von bis zu 240 Kilometern pro Stunde. Nach Berechnungen des mexikanischen Zivilschutzes wird das Zentrum von "Wilma" heute Nachmittag südlich der Insel Cozumel an der mexikanischen Karibikküste auf Festland treffen und dann nach Florida weiterziehen.

Meteorologen in Miami sagen "Wilma" sogar Windgeschwindigkeiten von bis zu 415 Stundenkilometer voraus. Die Yukatan-Halbinsel in Mexiko muss nach diesen Angaben des Hurrikan- Zentrums außerdem mit einer Sturmflut von über drei Metern und Regenfällen rechnen.

Evakuierungen in Kuba

Auch Kuba bereitet sich neben Mexiko inzwischen auf das Auftreffen des Sturms vor. Bis gerstern wurden im Westen des Landes etwa 220.000 Menschen in Sicherheit gebracht, wie die Zivilschutzbehörde mitteilte.

captainsangria
2005-10-21, 08:08:04
http://www.gmx.net/images/710/1466710,h=391,pd=1,w=420.jpg

alkorithmus
2005-10-21, 08:26:05
Dieses Jahr wird schon als das Jahr der Wirbelstürme gehandelt.
Kein Jahr zuvor, seit der Wetteraufzeichnung, gab es so viele Tornados, Hurricans o.ä.

Etienne
2005-10-21, 15:52:13
"Dieses Jahr wird schon als das Jahr der Wirbelstürme gehandelt.
Kein Jahr zuvor, seit der Wetteraufzeichnung, gab es so viele Tornados, Hurricans o.ä." in Amerika

captainsangria
2005-10-21, 16:03:38
http://www.spiegel.de/img/0,1020,531063,00.jpg

captainsangria
2005-10-21, 16:04:03
Miami - Hurrikan "Wilma" wird immer stärker und nimmt Kurs auf die US-Küste. Der Sturm sei zu einem "extrem gefährlichen Hurrikan der Kategorie fünf geworden", teilte das Nationale Hurrikan-Zentrum der USA in Miami mit. Die Kategorie fünf ist die höchste Stufe für Hurrikane, auch die Wirbelstürme "Rita" und "Katrina" hatten zeitweilig die Stärke fünf, waren aber schwächer, als sie auf Land trafen. Nur eine halbe Stunde zuvor hatten die Experten "Wilma" noch in Kategorie vier eingestuft, nun aber gehen Meteorologen davon aus, dass "Wilma" der stärkste Sturm sein wird, der jemals registriert wurde.

Nach Angaben eines Hurrikan-Experten vom Wetterdienst Meteomedia liegt der Luftdruck im Zentrum von "Wilma" mit 884 Hektopascal noch tiefer als bei dem bisherigen Spitzenreiter "Gilbert" aus dem Jahr 1988. Mit Spitzenböen von bis zu 340 Stundenkilometern bewegt sich "Wilma" auf Mittelamerika zu.

In Haiti löste "Wilma" Erdrutsche und Schlammlawinen aus, wobei mindestens sieben Menschen ums Leben kamen. Mehr als 5000 Menschen wurden im Osten Kubas nach Erdrutschen aus der Gefahrenzone gebracht. Der Sturm peitschte heftige Regenfälle über die Karibikküste von Honduras, wo sich Rettungskräfte darauf vorbereiteten, 10.000 Menschen in Sicherheit zu bringen.

xaverseppel
2005-10-21, 17:32:32
mal ne frage, glaubt ihr der spritpreis kann wegen dem hurrikan wieder steigen??

finnzwerg
2005-10-21, 17:57:36
hab letzten nen bericht das die amerikaner mit microwellen strahlen das wärm neben dem hurican um ein paar Grad erhöhen damit der abdreht

zum glück hatten die dafür nicht genügend energie..

mal von der umwelt katastrophe abgesehen
oder das der Wirbel stirm abdreht aber an power gewinnt...

captainsangria
2005-10-21, 22:20:32
Während der gigantische Wirbelsturm unaufhaltsam näher rückte, spielten sich in den Touristenzentren an der mexikanischen Karibikküste dramatische Szenen ab. Tausende Urlauber hatten fluchtartig ihre Hotelhochhäuser verlassen und waren zum Flughafen geeilt, um die gefährdete Region noch zu verlassen. Doch es war zu spät, der Flughafen wegen des Hurrikans bereits geschlossen. Die Urlauber saßen fest – und hofften, vom Monstersturm verschont zu bleiben.

Mit voller Wucht

Freitag Vormittag (Ortszeit) traf der als extrem gefährlich eingestufte Hurrikan "Wilma" auf die mexikanische Halbinsel Yukatan und trieb riesige Wellen gegen die Strände. Das Zentrum des Hurrikans der Stufe vier bewegte sich zunächst auf die Insel Cuzumel zu. Die Strände wurden schwer beschädigt und teilweise weggespült. Die Hotelzone auf dem Cancun vorgelagerten Dünengürtel war geräumt und vollständig abgeriegelt worden. "Das Schlimmste ist, dass er sich so langsam fortbewegt, und wir nicht wissen, wie lange er auf uns herummahlen wird", sagte ein Cancuner.

Das 600.000 Einwohner zählende Cancun glich einer Geisterstadt. 24.000 Urlauber wurden in Notunterkünften weiter im Landesinneren untergebracht. "Vom Luxushotel in eine Notunterkunft. Das ist schon ärgerlich. Aber was soll man machen?", meinte der 30-jährige Carlos Porta aus Barcelona.

Insgesamt befanden sich fast 40.000 Touristen an der mexikanischen Karibikküste, darunter rund 100 Österreicher, wie ein Sprecher des Verkehrsbüros berichtete. Der Flughafen von Cancun wurde bis auf weiteres geschlossen. Reiseveranstalter boten Urlaubern, die eine Reise in die Region gebucht hatten, Verschiebungen oder Umbuchungen an. Die AUA fliegt erst wieder am kommenden Dienstag nach Cancun. Die Fluglinie will abwarten, vorerst wurde der Flug nicht abgesagt.

Trügerische Stille

Das "Auge" des Hurrikans hatte einen Durchmesser von 65 Kilometern. Wenn dieses Auge über Land zieht, werde für wenige Stunden trügerische Ruhe herrschen, warnten die Meteorologen. An den Rändern tobten Stürme mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 240 km/h. Damit war "Wilma" stärker als Wirbelsturm "Katrina" zum Zeitpunkt des Auftreffens auf der US-Küste.

Experten rechneten damit, dass "Wilma" in Richtung Florida ziehen und dabei Kuba streifen könnte. Im Westteil Kubas wurden 300.000 Menschen in Sicherheit gebracht, in der Hauptstadt Havanna 250.000 Menschen. In Florida machten sich tausende Bewohner auf den Weg nach Norden.

alkorithmus
2005-10-21, 22:48:52
++Eilmeldung++
Ein Papagei ist an der Vogelgrippe, in England, gestorben.

xaverseppel
2005-10-21, 23:46:08
++Eilmeldung++
Ein Papagei ist an der Vogelgrippe, in England, gestorben.


was hat das mit wilma zutun?

Byteschlumpf
2005-10-22, 12:28:02
was hat das mit wilma zutun?
... er hieß Wilma! :D

Stürme, Erdbeben/Flutwellen, Seuchen - dieses Jahr wird als eines der "katastorphalsten" in die Geschichte eingehen!

-error-
2005-10-22, 13:22:02
Und immer triffts die Amis, hmm, aber ich meine Anspielungen lass ich lieber, sonst artet das hier wieder aus.

captainsangria
2005-10-22, 13:25:52
Und immer triffts die Amis, hmm, aber ich meine Anspielungen lass ich lieber, sonst artet das hier wieder aus.

dazu mach bitte einen thread in der spielwiese auf, danke ;)