BOBOderAFFE
2005-11-05, 14:12:26
is zwar OT, aber habs ma aussm 23er Thread kopiert:
Alle heute sehenswerten Filme:
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110 min (bis 22:05)
Sa, 5. Nov
20:15
Vox
Showview: 510-563
Der junge Hacker Karl Koch und sein Freund David hacken sich Mitte der 80er Jahre aus reinem ...
Deutschland, Mitte der 80er Jahre: In Brokdorf kämpft der Schüler Karl Koch gegen Atomkraft, zu Hause in Hannover gegen seinen Vater, den erzkonservativen Leiter des Innenressorts einer Hannoveraner Tageszeitung, der ihm keine andere Wahl lässt, als zu revoltieren. Den großen Befreiungsschlag erlebt Karl, als sein Vater stirbt. Der 19-Jährige erbt viel Geld und zieht in eine eigene Wohnung. Seit Jahren ist Karl fasziniert von Robert Anton Wilsons Roman "Illuminatus!". Darin geht es um die weltweite Verschwörung des Geheimbundes der Illuminaten, der danach strebt, die Weltherrschaft zu übernehmen. Festzumachen sei dies an der Häufung der Zahl 23, der magischen Zahl des Bundes. Auf der Suche nach Gleichgesinnten, die ebenfalls der Verschwörung auf den Grund kommen wollen, lernt Karl David kennen, mit dem er in die Hackerszene Hannovers gerät. Zusammen mit David sitzt Karl nächtelang an seinem Rechner und erforscht die Vorläufer des Internets, hackt sich in Datenbanken und Großrechner. Zunächst ist es noch reiner Idealismus, der die beiden antreibt, denn sie sind der Meinung, Informationen sollten für jeden zugänglich sein. Ihr Talent bleibt jedoch nicht lange unentdeckt: Die Kleinkriminellen Lupo und Pepe heuern die beiden an, sich gegen Bezahlung in westliche Großrechner zu hacken und dem KGB das entsprechende Material zu liefern. Was wie ein harmloses Spiel beginnt, wächst Karl schon bald über den Kopf: Er ist dem Stress nicht gewachsen, wird kokainabhängig und wittert - angestachelt durch "Illuminatus!" - plötzlich überall Verschwörung. Als sich auch noch Polizei, Verfassungsschutz und Presse für die Hacker zu interessieren beginnen, gerät die Situation außer Kontrolle. Am Ende ist Karl ein physisches und psychisches Wrack, von den Medien verheizt, von seinen Freunden verraten und von den Drogen zerstört. Am 23. Mai 1989 stirbt er unter ungeklärten Umständen.
Originaltitel: 23
125 min (bis 22:20 - 96 min netto)
Sa, 5. Nov
20:15
RTL
Genre: Krimi
Wir schreiben das Jahr 1869, und es steht äußerst schlecht um den Wilden Westen. Dort treibt nämlich der aus den Südstaaten stammende Bösewicht Dr. Arliss Loveless ungehindert sein diabolisches Spiel. Mehrere Attentate hat er bereits auf den Präsidenten Ulysses S. Grant, einst siegreicher General der Truppen der Nordstaaten im Bürgerkrieg, durchgeführt. Darüber hinaus hat der Bösewicht die Topwissenschaftler des Landes entführt, damit sie ihm eine stählerne Riesenspinne bauen, mit deren Hilfe er alle Macht an sich reißen will. Dr. Loveless ist seinem Ziel bereits sehr nahe und hat mit der grausamen Ermordung eines der Wissenschaftler bereits gezeigt, dass er kein Blutvergießen scheut, deshalb tut schnelle Hilfe Not. Dafür müssen sich die Geheimagenten Jim West und Artemus Gordon zusammen tun, denn nur die vereinten Kräfte dieser Superagenten können Amerika in dieser beinahe ausweglosen Situation noch retten. West ist ein formidabler Schütze und zäher Kämpfer, während Artemus Gordon ständig an technischen Spielereien arbeitet und ein Meister der Maskerade ist. Gemeinsam versuchen die Beiden, Dr. Loveless das Handwerk zu legen, was allerdings nicht leicht ist, denn Loveless hat einige Überraschungen für die Agenten auf Lager. Und da ist da noch die hübsche Rita Escobar, die Tochter eines der entführten Wissenschaftlers, die mit ihren Reizen insbesondere Jim West zu schaffen macht...
Herkunft: USA, 1999
Originaltitel: Wild Wild West
Regie: Barry Sonnenfeld
Schauspieler: Capt. James 'Jim' West(Will Smith), US Marshal Artemus Gordon(Kevin Kline), Dr. Arliss Loveless(Kenneth Branagh), Rita Escobar(Salma Hayek), Coleman(M. Emmet Walsh), General 'Blutbad' McGrath(Ted Levine), Miss East(Ling Bai), Amazonia(Frederique Van Der Wal), Munitia(Musetta Vander), Miss Lippenreider(Sofia Eng)
Drehbuch: Jim Thomas, John Thomas, S.S. Wilson, Brent Maddock, Jeffrey Price, Peter Seaman
125 min (bis 0:15)
Sa, 5. Nov
22:10
ARD
Showview: 565-037
(A view to a kill) Spielfilm Großbritannien 1985 Laufzeit: 125 Min.
Nach einem halsbrecherischen Einsatz in der Arktis bekommt James Bond 007 einen neuen hochbrisanten Auftrag. Dabei geht es um einen technisch revolutionären Mikrochip, der den Russen auf dunklen Kanälen zugespielt wurde. Bei seinen abenteuerlichen Nachforschungen gerät Bond an einen machtbesessenen Industrieboss und dessen gefährliche Helferin und kann mit knapper Not verhindern, dass der größenwahnsinnige Psychopath durch ein künstlich herbeigeführtes Erdbeben das kalifornische Silicon Valley als Herzstück der amerikanischen Mikroelektronik zerstört. In "Im Angesicht des Todes" gibt Roger Moore seine Abschiedsvorstellung als unschlagbarer britischer Geheimagent in einer gelungen Mischung aus haarsträubenden Aktionen und handfestem Humor. * Superagent James Bond (Roger Moore) hat ein aufregendes Abenteuer zwischen arktischen Gletschern hinter sich, als ihn "M" (Robert Brown) in der Londoner Zentrale des britischen Geheimdienstes auf den dubiosen Industrieboss Max Zorin (Christopher Walken) ansetzt. Der millionenschwere Dunkelmann besitzt bei Paris eines der größten Gestüte der Welt und hat sich neuerdings auf Elektronik und Hightech spezialisiert. Allem Anschein nach führt er Arges im Schilde. Bei seinen Ermittlungen bekommt Bond es schnell mit Zorins heißblütiger Partnerin May Day (Grace Jones) zu tun. Er selber findet Hilfe bei der attraktiven Stacey Sutton (Tanya Roberts) und braucht sie auch, um Zorins katastrophale Pläne nach vielen Abenteuern und Mordanschlägen zu durchkreuzen... http://www.daserste.de/kinohighlights/
Regie: John Glen
Schauspieler: Roger Moore (James Bond), Tanya Roberts (Stacey Sutton), Grace Jones (May Day), Christopher Walken (Max Zorin), Patrick MacNee (Tibbett), Patrick Bauchau (Scarpine), David Yip (Chuck Lee), Fiona Fullerton (Pola Ivanova), Manning Redwood (Bob Conley), Alison Doody (Jenny Flex), Willoughby Gray (Dr. Carl Mortner), Robert Brown ("M"), Dolph Lundgren (Venz)
Drehbuch: Richard Maibaum, Michael G. Wilson
Musik: John Barry
140 min (bis 2:05)
Sa, 5. Nov
23:45
Kabel 1
Genre: Spielfilm
Nach seiner Entlassung aus der Kriegsgefangenschaft in Vietnam soll Oberstleutnant Raspeguy in Algier ein neues Fallschirm-Regiment aufstellen, um gegen die algerischen Unabhängigkeitskämpfer vorzugehen. Raspeguy greift dabei auf etliche Kämpfer aus dem Ex-Vietnam-Bataillon zurück - bis auf einen: den Algerier Mahidi. Dieser führt inzwischen die Unabhängigkeitsbewegung an. Zwischen beiden Seiten entsteht nun ein gnadenloser und grausamer Kampf um die Macht. Über Mark Robsons hervorragenden Actionfilm "Sie fürchten weder Tod noch Teufel" schrieb das "Lexikon des Internationalen Films", er sei ein "technisch überdurchschnittlicher, in der Inszenierung der Massenszenen meisterlicher Film". Auch die Besetzung ist hochkarätig bis in die Nebenrollen. Anthony Quinns letzter Streifen, die Action-Komödie "Avenging Angelo", entstand wenige Wochen vor seinem Tod im Juni 2001. Auf die deutschen Leinwände hat es der Streifen, in dem Mr. Quinn neben Madeleine Stowe und Sylvester Stallone agiert hat, leider nicht geschafft. Doch im letzten Jahr wurde der Streifen hierzulande auf DVD veröffentlicht. Für Freunde des zweifachen "Oscar"-Preisträgers ein echtes Muss! Alain Delon einmal ganz poetisch: "Wenn ich verletzt, enttäuscht oder unglücklich bin, gehe ich in den Wald und spaziere zwischen den großen Bäumen. Sie haben mich nie enttäuscht." Mark Robsons Spektakel aus dem Jahre 1966 ist ein perfekt inszenierter Antikriegsfilm mit eindrucksvollen Action- und Massenszenen und erstklassiger Besetzung: In den Hauptrollen überzeugen Anthony Quinn und Alain Delon als Fallschirmjäger im aufständischen Algerien. Der Antikriegsfilm, der im Jahre 1954 spielt, ist aber auch "ein zynisches Stück Propaganda", das Frankreichs Fremdherrschaft über Algerien keineswegs in Frage stellt ("Cinema").
Herkunft: USA
Produktionsjahr: 1966
Originaltitel: Lost Command
Regie: Mark Robson
Schauspieler: Anthony Quinn (Oberstleutnant Raspeguy), Alain Delon (Hauptmann Esclavier), George Segal (Lt. Mahidi), Claudia Cardinale (Aicha), Michèle Morgan (Gräfin de Clairefons), Maurice Ronet (Hauptmann Boisfeuras), Grégoire Aslan (Ben Saad), Jean Servais (Gen. Melies), Maurice Sarfati (Merle)
Drehbuch: Nelson Gidding
Musik: Franz Waxman
145 min (bis 0:35)
Sa, 5. Nov
22:10
Pro7
Genre: Spielfilm
Die Detectives David Mills und William Somerset jagen einen ebenso grausamen wie raffinierten Ritualmörder. Mit jedem seiner Morde inszeniert der Killer eine der sieben Todsünden - und er scheint den Cops immer einen Schritt voraus zu sein. Doch Mills und Somerset sind dem Serienkiller näher, als er glaubt: In die Enge getrieben, stellt er sich den Cops. Ein weiterer intelligenter Schachzug des Killers, wie sich herausstellt ... Nervenaufreibender Thriller von Regisseur David Fincher ("Alien 3") mit Hollywood-Beau Brad Pitt als Detective David Mills, der auf der Jagd nach dem Serienkiller fast sein Seelenheil verliert. Für seinen dramaturgisch brillanten Filmschnitt erhielt Richard Francis-Bruce eine "Oscar"-Nominierung. Brad Pitt ist zusammen mit Cate Blanchett für das Projekt "The Curious Case of Benjamin Button" im Gespräch. Der Film basiert auf einem Roman von F. Scott Fitzgerald und soll von David Fincher inszeniert werden. Die erste Klappe wird fallen, wenn Pitt den Western "The Assassination of Jesse James by the Coward Robert Ford" (Regie: Andrew Dominik) abgedreht hat. Die Gäste der "Proof"-Premiere staunten nicht schlecht: Gwyneth Paltrow erschien zwar in galanter Abendgarderobe, aber ihr schickes Handtäschchen war verdächtig ausgebeult. Sie gestand: "Das ist ein Bildschirm, auf dem ich mein Töchterchen Apple beobachten kann. Ich bin ein bisschen nervös, weil es heute erst das zweite Mal ist, dass ich sie nicht selbst ins Bett gebracht habe." Es scheint, als seien mit Gwyneth die Hormone durchgegangen - immerhin ist Apple schon 16 Monate alt. Brad Pitt und Morgan Freeman einem Serienkiller auf der Spur
Herkunft: USA
Produktionsjahr: 1995
Originaltitel: Seven
Regie: David Fincher
Schauspieler: Brad Pitt (David Mills), Morgan Freeman (William Somerset), Gwyneth Paltrow (Tracy Mills), Richard Roundtree (Talbot), R. Lee Ermey (Police Captain), John C. McGinley (California), Julie Araskog (Mrs. Gould), Mark Boone jr. (Greasy FBI Man), Kevin Spacey (John Doe)
Drehbuch: Andrew Kevin Walker
Musik: Howard Shore
100 min (bis 0:00 - 74 min netto)
Sa, 5. Nov
22:20
RTL
Genre: Komödie
Showview: 552-563
Mit allen Anzeichen eines rekordmäßigen Katers wachen die beiden Freunde Jesse und Chester auf. Ein Kühlschrank, prall gefüllt mit Pudding, und ein Küchenregal mit noch mehr Pudding lässt die beiden vermuten, dass die vergangene Nacht wohl ziemlich ausschweifend war. Tatsächlich können sie sich beim besten Willen nicht daran erinnern, was sie am letzten Abend gemacht haben. Beide haben ein völliges 'Blackout'. Viel Zeit zum Nachdenken bleibt den Kumpels aber nicht. Eine Nachricht auf dem Anrufbeantworter reißt sie aus ihren Überlegungen. Es sind ihre Freundinnen Wanda und Wilma, die sich bitterlich darüber beschweren, dass Jesse und Chester am Vorabend nicht nur ihr Haus verwüstet, sondern auch noch offensichtlich den Jahrestag ihrer Beziehung vergessen haben. Nur eine Besänftigung mit Geschenken würde als Entschuldigung angenommen werden. Stellt sich nur ein Problem: Jesse und Chester können sich auch nicht mehr erinnern, wo sie die Geschenke aufbewahren. Jesse vermutet, sie müssten in seinem Wagen sein. Da hilft nur eines: Sie müssen den Abend genau rekonstruieren. Die Suche nach dem Auto und der verlorenen Zeit ist der Startschuss zu einer Odyssee, die die beiden Chaoten von Abenteuer zu Abenteuer führt - und viele Rätsel ans Tageslicht zerrt. Warum schwärmt Christie, der heißeste Feger der ganzen Stadt und ansonsten den Jungs ganz abhold, plötzlich von der wunderbaren Nacht und dem vielen Geld auf Jesses Rücksitz? Warum werden die beiden im Kitty Kat Nachtclub mit großem Hallo begrüßt, obwohl sie dort angeblich noch nie gewesen sind? Warum will ein Transsexueller plötzlich 200.000 Dollar von ihnen? Wo und wieso haben sie sich tätowieren lassen? Was wollen die eigenartigen Weltallfreaks, die die ganze Zeit von einem Kontinuumtransfunktionator faseln? Warum sind auf einmal zwei Schweizer Bodybuilder hinter ihnen her? Und wo ist überhaupt das verdammte Auto?
Herkunft: USA, 2000
Originaltitel: Dude, where' my car?
Regie: Danny Leiner
Schauspieler: Jesse Richmond(Ashton Kutcher), Chester Greenburg(Seann William Scott), Wanda(Jennifer Garner), Wilma(Marla Sokoloff), Christie Boner(Kristy Swanson), Nelson(David Herman), Zoltan(Hal Sparks), Tommy(Charlie O'Connell)
Drehbuch: Philip Stark
165 min (bis 23:00)
Sa, 5. Nov
20:15
Sat.1
Genre: Spielfilm
Die jüdische Familie Redlich emigriert 1938 nach Kenia, wo der Anwalt Walter Redlich als Verwalter auf einer Farm arbeitet. Während Ehefrau Jettel, Tochter aus gutbürgerlichem Hause, sich nur schwer an das neue Leben gewöhnt, blüht ihre einst schüchterne Tochter Regina förmlich auf. Sie lernt die Sprache und Gebräuche und findet im einheimischen Koch Owuor einen guten Freund. Doch der Verlust von Heimat und Verwandten und die Sprachlosigkeit darüber bedroht die Ehe von Jettel und Walter, und sie finden nur ganz langsam wieder zueinander. Als der Krieg endlich zu Ende ist, wird Walter eine Anstellung als Richter in Frankfurt angeboten. Aber nach all den Jahren, in denen sie das Leben in Kenia schätzen gelernt haben, ist es fraglich, ob Jettel und Regina ihn zurück nach Deutschland begleiten ... Im Jahr 1938 müssen Jettel und ihre Tochter Regina Deutschland verlassen: Sie flüchten vor den Nazis zu Jettels Ehemann Walter, der versucht, sich in Afrika eine Existenz aufzubauen. Während sich Regina in der neuen Welt mühelos zurechtfindet und Freundschaft mit dem einheimischen Koch Owuor schließt, stehen Jettel und Walter vor den Trümmern ihrer Ehe ... Nach dem autobiografischen Roman von Stefanie Zweig wagte sich Caroline Link an ihre bislang ambitionierteste Filmarbeit, die unter großem Aufwand an Originalschauplätzen gedreht wurde. Das Leinwandepos wurde bei den Oscars 2003 als "Bester nicht-englischsprachiger Film" ausgezeichnet. 24 Jahre nach Volker Schlöndorffs "Die Blechtrommel" war das bilderprächtige Drama der zweite deutsche Film, der jemals in dieser Kategorie siegte. Caroline Link (siehe auch "Thema der Woche 45"!) wird demnächst ihr US-Debüt als Regisseurin geben. Im Gespräch ist eine Verfilmung des Romans "Aftermath" von Scott Campbell, die Robert W. Cort produzieren will. Darin geht es um die Geschichte eines Malers und einer Tänzerin, von der er ein Porträt anfertigen soll. Juliane Köhler über den Dreh in der kenianischen Wüste: "Für mich waren die Dreharbeiten sehr spannend und aufregend! Abgesehen von der Herausforderung des Stoffes für uns Schauspieler, war es aufregend, in einem Zelt zwischen Antilopen und Giraffen im Busch zu nächtigen. Ich habe aus unserer Crew Kenianer kennen gelernt, die mir viel von ihrem Land zeigen konnten. Dies waren unvergessliche Erlebnisse für mich." Im Jahr 1938 müssen Jettel und ihre Tochter Regina Deutschland verlassen: Sie flüchten vor den Nazis zu Jettels Ehemann Walter, der versucht, sich in Afrika eine Existenz aufzubauen. Während sich Regina in der neuen Welt schnell zurechtfindet, stehen Jettel und Walter vor den Trümmern ihrer Ehe ... Mit Juliane Köhler!
Herkunft: D
Produktionsjahr: 2001
Regie: Caroline Link
Schauspieler: Juliane Köhler (Jettel Redlich), Merab Ninidze (Walter Redlich), Matthias Habich (Süßkind), Sidede Onyulo (Owuor), Lea Kurka (Regina (Kind)), Karoline Eckertz (Regina), Gerd Heinz (Max), Regine Zimmermann (Käthe), Gabrielle Odinis (Klara)
Drehbuch: Caroline Link
Musik: Niki Reiser
135 min (bis 1:50 - 110 min netto)
Sa, 5. Nov
23:35
RTL 2
Genre: Fesselnder Thriller mit Starbesetzung
Der brutale Killer Jack the Ripper versetzt ganz London in Angst und Schrecken....
London, 1888: Die Stadt wird erschüttert von einer Serie unaussprechlich brutaler Morde. Immer trifft es Prostituierte aus dem Armenviertel Whitechapel, die von einem Serienkiller, der sich selbst Jack the Ripper nennt, grausam verstümmelt werden. Inspektor Abberline und sein Assisten Godley tappen am Anfang ihrer Ermittlungen zunächst im Dunkeln. Obwohl Abberline, ein gebrochener Mann seit seine Frau gestorben ist, stets von dunklen Visionen von den Morden heimgesucht wird. Vor allem, wenn er in seinem Wohnung Absinth oder Opium konsumiert. Doch erst als er die Prostituierte Mary Kelly, die mit allen Opfern befreundet war, ins Visier nimmt, kommt Abberline auf eine heiße Spur. Mit Hilfe der rothaarigen Mary erkennt er, dass der Mörder offenbar aus höchsten Kreisen stammen muss - mit Verbindung zum Königshaus. Was er jedoch nicht ahnt: Ausgerechnet die schöne Mary, die Abberline längst nicht mehr aus dem Kopf geht, steht ganz oben auf der Liste des brutalen Schlächters... "Ambitionierte Variation des bekannten 'Jack the Ripper'-Themas, die sich dezidiert als Verfilmung des gleichnamigen Moore/Campbell-Comics versteht und ihre suggestive Kraft weniger aus der äußeren Spannung der kriminalistischen Vorlage als aus den überzeugenden Darstellern sowie dem hohen formalen Gestaltungswillen entwickelt." (film-dienst) "Optisch und atmosphärisch ist `From Hell´ schlichtweg ein Hit: bedrohliche Stadtbilder, dämmerige Opiumhöhlen, düstere Absteigen und die schaurigsten gasbeleuchteten Kopfstein-Straßen, die man auslassen sollte, wenn man London in einer nebligen Nacht besichtigt." (Seattle Post) "Eine atemberaubende und verblüffend plausible Reise in eine Vergangenheit, von der die Royals 'not amused' sein dürften." (Cinema.de) "Geniales Spiel mit dem Genre und den Nerven der Zuschauer." (TV Today) Die Zwillingsbrüder Albert und Allen Hughes entwickelten ihren ebenso düsteren wie packenden Schocker nach Motiven des gleichnamigen hochgelobten Comics von Alan Moore und Eddie Campbell. Die Brüder Hughes, die schon mit 12 Jahren anfingen, ihre ersten Kurzfilme zu drehen, machten vor allem durch knallharte Gesellschaftsporträts wie "Die Straßenkämpfer" ("Menace II Society") und "Dead Presidents" auf sich aufmerksam. Für ihre - vor allem in der Darstellung der Morde - detailgetreue Interpretation der Jack the Ripper-Geschichte engagierten sie ein erstklassiges Schauspielerensemble. In der Rolle des drogenabhängigen und melancholischen Inspektors Abberline glänzt Johnny Depp. Bekannt dafür schwierige, bizarre oder außergewöhnliche Charaktere darzustellen, konnte er bei der Rolle des von Visionen geplagten gebrochenen Mannes einmal mehr sein Ausnahmetalent unter Beweis stellen. Der zweifache Oscar-Nominee ("Wenn Träume fliegen lernen", "Fluch der Karibik") begeisterte zuletzt in Tim Burtons schriller Roald Dahl-Adaption "Charlie und die Schokoladenfabrik". Ende Julie 2006 kehrt er als freakiger Captain Jack Sparrow in "Fluch der Karibik 2 - Die Truhe des Todes" auf die Kinoleinwand zurück. Und der dritte Teil des Piraten-Spektakels wird gerade gedreht. Die Rolle der schönen Prostituierten Mary Kelly übernahm Heather Graham ("Austin Powers - Spion in geheimer Missionarsstellung"), vor allem bekannt als sexy Rollergirl Brandy aus "Boogie Nights". In weiteren Rollen begeistern Ian Holm ("Aviator", "The Day After Tomorrow"), der Bilbo Beutlin aus Peter Jacksons "Herr der Ringe"-Trilogie, sowie Robbie Coltrane ("Ocean's Twelve"), der als unbequemer Polizeipsychologe in der britischen Serie "Für alle Fälle Fitz", Fernsehgeschichte schrieb und als liebenswerter Halb-Riese Hagrid in den "Harry Potter"-Verfilmungen zu sehen ist. Die Originalmusik stammt von dem Südafrikaner Trevor Jones, der bereits für Kinoproduktionen wie "In 80 Tagen um die Welt", "Notting Hill", "Dark City" und "Angel Heart" komponiert hat. Der Titel des Films stammt aus einem Brief, den die Metropolitan Police von einem Unbekannten erhielt, der behauptete, der Mörder zu sein. Statt einer Adresse prangte die Angabe "From Hell" (aus der Hölle) auf dem Papier.
Herkunft: Tschechische Republik, USA
Produktionsjahr: 2001
Originaltitel: From Hell
Regie: Albert Hughes, Allen Hughes
Schauspieler: Johnny Depp (Inspector Frederick George 'Fred' Abberline), Heather Graham (Mary Kelly), Ian Holm (Sir William Gull), Ian Richardson (Police Inspector Sir Charles Warren), Robbie Coltrane (Peter Godley), Lesley Sharp (Catherine 'Kate' Eddowes), Susan Lynch (Liz Stride), Terence Harvey (Ben Kidney), Katrin Cartlidge (Dark Annie Chapman), Estelle Skornik (Ada)
Drehbuch: Terry Hayes, Rafael Yglesias
60 min (bis 22:45)
Sa, 5. Nov
21:45
WDR
Ein Porträt von Jürgen Barto Nach einjähriger Bühnenpause, die er zum großen Teil in New York verbrachte, kehrte Michael Mittermeier 2004 mit seinem neuen Programm "Paranoid" auf die Bühne zurück. Von März bis November begleitete ihn das Bayerische Fernsehen auf einigen wichtigen Stationen des Jahres. Von der Entwicklung des Programms im Münchener "Lustspielhaus" (März 2004), "Ottis Schlachthof" (Mai 2004), Auftritten im "Cirkus Krone" (Juni/November 2004), dem einzigen Festival-Auftritt beim "Taubertal-Open-Air", bis zu "Wetten dass...?" in Berlin (Oktober 2004). Zu sehen sind zahlreiche Ausschnitte aus dem "Paranoid"- Programm, das bereits Anfang des Jahres in allen Clubs und Hallen ausverkauft war. Die im Mai erschienene "Paranoid"- Live-CD schaffte es in die Top Ten der deutschen Charts. Die Sequenzen aus dem Jahr 2004 werden kommentiert mit Statements von Thomas Gottschalk, Ottfried Fischer, Otto Waalkes, Willy Astor und Thomas Hermans. Michael Mittermeiers erste Auftritte fanden 1978, zusammen mit seinem älteren Bruder Alfred, in seinem Heimatort Dorfen statt, 1981 folgte der erste Fernsehauftritt mit einem Karl Valentin-Sketch. Seit 1987 absolvierte er in einer wahren "Ochsentour" mehr als 2000 Auftritte auf Kleinkunstbühnen und in Clubs. Seine Erfolgsgeschichte beginnt 1996 mit dem Programm "Zapped - Ein TV Junkie knallt durch" (400 000 Besucher) und setzt sich mit dem Nachfolge-Programm "Back to Life" im Jahre 2000 fort. Die Geschichte seiner Karriere wird durch zahlreiche Privatfotos, Amateur-Videos, Programmausschnitte und seltenes Archivmaterial ergänzt. Zu Wort kommen neben Michael Mittermeier unter anderem seine Frau Gudrun Mittermeier, sein Bruder Alfred, sein Manager Sol de Sully, Co-Autor Sven Kemmler und die Regisseure Utz Weber und Thomas Hermans.
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