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Elladan
2005-11-06, 20:22:03
Hi,

Momentan bin ich in der 13ten Klasse, Gymnasium, und werde im Frühling mein Abitur haben. Ich bin vom Wehrdienst befreit. Also bleibt mir nicht mehr viel Zeit.

Ich interessiere mich für:
- Mathematik
- Geschichte, Politik, Politikwissenschaft
- Deutsch (im Sinne: Lesen & Schreiben)
- "Computer-Spiele-Programmierung" (OpenGL)
- Programmierung

In meiner Freizeit programmiere ich viel, meistens mit OpenGL.
Wie gesagt, LIEBEND GERNE habe ich mit angewandter Infomratik und Mathematik zu schaffen.
Ggf auch Politikwissenschaft. Aber was dann?

Nun, ich werde auch "irgendwas mit Informatik" ("Bindestrich-Informatik") studieren, auf ein reines Informatikstudium, in dem solche Dinge, wie im schulischen Informatikunterricht drann kommen, habe ich keine Lust:
Zahlensysteme sind da das kleinere Problem, aber momentan nehmen wir seit einem Jahr technische Informatik und Automatentechniken durch, worauf ich definitiv verzichten kann!

Fällt jemandem eine spontane Bindestrich-Informatik für meine Interessen ein?
Oder Studiengänge in Sachen Geschichte/Politik (Politikwissenschaft)/Sozialkunde...?
Mathe ist kein Problem, aber ich habe keine Lust auf ein Mathe-Hauptstudium, Ebenso auf ein *reines* Informatik-Studium.

Ich hatte schon mal in einem anderen Thread (http://www.forum-3dcenter.org/vbulletin/showthread.php?p=3641551#post3641551) um Rat gefragt.

"RMC" hat "Software Engineering" vorgeschlagen, was mich sehr anspräche.

Gruß,
Elladan.

Pinoccio
2005-11-06, 21:02:49
Nun, ich werde auch "irgendwas mit Informatik" ("Bindestrich-Informatik") studieren, auf ein reines Informatikstudium, in dem solche Dinge, wie im schulischen Informatikunterricht drann kommen, habe ich keine Lust:
Zahlensysteme sind da das kleinere Problem, aber momentan nehmen wir seit einem Jahr technische Informatik und Automatentechniken durch, worauf ich definitiv verzichten kann!Wenn du dich damit überhaupt nicht anfreunden magst, ist weder Bindestrich-Informatik noch Software-Systemtechnik geeignet, ich würde dir da fast alle (ernsthaften) Naturwissenshcaften nicht unbedingt ans Herz legen.

mfg Sebastian

ScottManDeath
2005-11-06, 22:12:28
Jo, guck Dir am besten an Deinen für Dich interessanten Unis die Lehrpläne an, guck was Du da alles machen must. Automatenkram wird zwar überall gelehrt, muss man aber nicht vertiefen, wenn man es nicht will. ;)

Unis mit Grafik, die mir so einfallen (unsortiert, unvollständig): Saarbrücken, Konstanz, Erlangen, TU München ( dort gibts auch einen Master in Computational Science and Engineering als Querschnittsdiszipin).

Also wie gesagt, Unis abgrasen, Lehrpläne anschauen, eventuell auch Forschungsgruppen...

Da musst Du durch, hat mich auch ein paar Tage gekostet, aber jetzt bin ich zufrieden mit meiner Wahl =)

deedee
2005-11-10, 22:27:45
Geh einfach in die Uni und setzt dich in die Veranstaltungen rein !
fällt eh nicht auf bei den Mengen...Habe ich selbst damals auch gemacht...

mach dir selber ein Bild

Viele Studien sind ganz anders, als man sie sich vorstellt...

IVI
2005-11-11, 01:22:39
Ich interessiere mich für:
- Mathematik
- Geschichte, Politik, Politikwissenschaft
- Deutsch (im Sinne: Lesen & Schreiben)
- "Computer-Spiele-Programmierung" (OpenGL)
- Programmierung


bachelor sei dank wird n magisterstudium von z.B. PoWi + Info kaum möglich sein. das heißt: du musst dich für eins entscheiden und da deine präferenzen überwiegend technischer natur sind, is info sicher besser.
du kannst auch beim FSR anfragen, wie es um die studienschwerpunkte steht oder eben (siehe deedee) einfach inne vorlesung reinsetzen (neine, keine angst, da fällt man nicht auf, es wird dir keiner den kopp abreißen)

tatarus
2005-11-11, 11:43:15
Wenn du studierst, um später mal Geld zu verdienen, dann sind Fächer, wie Deutsch, Politikwissenschaft, Geschichte... bestimmt nicht die erste Wahl. Willst du deine Studienzeit genießen, dann solltest du aber auf jeden Fall eines dieser Fächer studieren.

So Aussagen wie "Mathe ist kein Problem" habe ich nach dem Abi in einem Anflug von Größenwahn nach dem LK auch von mir gegeben. Im Grundstudium (Elektrotechnik/Uni) habe ich die 4 Semester Mathe und 1 Semester Lineare Algebra dann zwar auf Anhieb bestanden. Nur problemlos würde ich das jetzt nicht mehr nennen. Da kommt es dann schon mal vor, dass von 100 Leuten, die eine Klausur mitschreiben dürfen, der Beste grad mal 60% der Maximalpunktzahl erreicht. Mit dem, was man im Abi macht, ist das auf jeden Fall nicht zu vergleichen.

Informatik ist ein Teilgebiet der Mathematik. Man lernt dort sicherlich viel, aber sehr gut mit einer Programmiersprache umgehen zu können gehört nicht dazu. Es wird erwartet, dass man sich das selbst beibringt oder bei einem Studentenjob/Praktikum lernt. Man lernt eher Algorithmen, Programmiertechniken und eben technische Informatik.

Nach dem Elektrotechnik Grundstudium kann man sich übrigens auch auf die Informatikschiene spezialisieren. Ich habe das gemacht und fange jetzt mit meiner Diplomarbeit an. Dabei erwirbt man Kenntnisse über Informatik, technische Informatik, Kommunikationsprotokolle, Entwicklung eingebetteter Systeme, mikroelektronische Schaltungen, verschiedene Algorithmen und Verfahrensweisen, die der Chipentwicklung dienen, Sensoren, Digitale Signalverarbeitung, Regelungstechnik.....
Nebenbei lernt man dann, wenn man sich sein Fachpraktikum und seine Studien- und Diplomarbeit geschickt wählt dann noch Sprachen, wie Java, C++, VHDL und Libraries, wie SystemC und OpenGL. Außerdem noch einige Design- und Mathematiktools.

Nach dem Studium bieten sich dann mehr Freiheiten, weil man sowohl auf der Hardware- als auch auf der Softwareseite einsetzbar ist und natürlich über einen guten mathematischen Grundstock verfügt. Für Informatiker sieht der Arbeitsmarkt erheblich schlechter aus, als für Elektroingenieure. Trotzdem fangen mehr Erstsemester ein Informatikstudium an. Von Lernaufwand, Frustfaktor und Abbrecherzahl dürften beide Studiengänge aber dasselbe sein.

wuschel12
2005-11-12, 19:09:48
Ergänend zu tatarus:

Hast Du mal über Informatik-Ingenieurwesen nachgedacht?

DocEW
2005-11-14, 00:05:00
In Koblenz gibt's an der Uni ein Institut für Computervisualistik (http://www.uni-koblenz.de/~rulis/lehrangebot/ss05/vvfb4inst2.html). Aber selbst in solch einem Studiengang bist du vor Automatentheorie nicht sicher befürchte ich... ;)

{655321}-Hades
2005-11-14, 00:18:55
Social Sciences könnte was für dich sein, das kannste dann entweder mit Schwergewicht auf Soziologie oder mit Schwergewicht auf Politikwissenschaften studieren. Sonst mal in Richtung Information Engineering geschaut?

Elladan
2006-01-14, 15:33:51
Social Sciences könnte was für dich sein, das kannste dann entweder mit Schwergewicht auf Soziologie oder mit Schwergewicht auf Politikwissenschaften studieren. Sonst mal in Richtung Information Engineering geschaut?

Ja, danke für die Tipps. Interessiert mich alles, ich bin da ziemlich zerrissen innerlich... zwischen Mathe, informatik, Geschichte/Politik. ;( .
V.a. weil es ja auch Auswirklungen auf mein Leben hat.

In Koblenz gibt's an der Uni ein Institut für Computervisualistik (http://www.uni-koblenz.de/~rulis/lehrangebot/ss05/vvfb4inst2.html). Aber selbst in solch einem Studiengang bist du vor Automatentheorie nicht sicher befürchte ich... ;)
Das ist mein Problem! Ich programmiere liebend gerne in meiner Freizeit (...Computerspiele - mehr oder wenig hochwertig - anstatt nur welche zu spielen macht das auch spaß, glaubt mir! verdammt viel spaß!). Wie gesagt, angewandte liebe ich, aber theoretische... da geht gar nichts!

ScottManDeath
2006-01-15, 00:48:46
Ohne Theoriekenntnisse wird es fast überall schwer werden, zum einen fehlt einfach Wissen, zum anderen wird in Theorievorlesungen das Hirn schön weichgeklopft, so dass man mitunder beim Anwenden doch Nutzen daraus zieht. ;)


Ich bin auch mehr oder weniger nicht gerade der Theoriefreak, hab aber doch feststellen müssen, dass es ohne Theorie nicht geht. :( Deswegen geb ich mir dieses Semester auch Visual Computing (http://www.cs.utah.edu/classes/cs6965/)(Mathe vorlesung), auch wenn ich nicht wirklich Bock drauf habe. Ist aber besser als sich alles selbst zu googeln ;)

FragMaztah
2006-01-15, 01:21:21
An unserer Hochschule gibt es einen Studiengang, der dich vielleicht interessieren könnte. Aber schau selbst:

http://www.fh-wolfenbuettel.de/cms/de/fks/studienangebot/mediendesign/

Lass dich nicht von den ersten Sätzen irritieren. So viel ich weiss, geht es demnächst (SS06) wieder mit diesem Studiengang los ;).

Für das Ganze musst du natürlich etwas Kreativität mitbringen. Anfangs liesst man wenig von Informatik, aber du kannst das Ganze über die Modulwahl in die Informatikschiene lenken.

Ansonsten gibts an unserer Hochschule noch Medien- und Wirtschaftsinformatik.

D4ve
2006-01-15, 16:30:00
Schau mal nach Medieninformatik, da kannst du auch ein bisschen grafisches Geklecker und auch was in Richtung 3D-APIs machen. Angeboten wird es ja schon an etlichen Unis/Hochschulen.
Allerdings solltest du dir im Klaren sein, dass ein Informatik-Studium, egal mit welcher Vertiefungsrichtung, immer sehr viel Theorie mit sich bringt. Automaten-Theorie und die gesamten Grundlagen der Informatik wirst du überall eingetrichtert bekommen.
Aber sicherlich ist es bei reinen Informatik noch wesentlich mehr Theorie und Mathematik.
Bei Mathe kann ich übrigens o.g. Meinungen unterschreiben: Mathe im Studium ist nicht gleich Mathe im Abi.

Major J
2006-01-15, 16:35:06
Wenn du Mathematik magst und es dir leicht fällt mit ihr umzugehen bist du in der Informatik genau richtig. Wenn du schon eine Uni in Aussicht hast schau nach dem Angebot der verschiedenen Informatik-Richtungen.

maximAL
2006-01-15, 19:45:43
Schau mal nach Medieninformatik, da kannst du auch ein bisschen grafisches Geklecker und auch was in Richtung 3D-APIs machen. Angeboten wird es ja schon an etlichen Unis/Hochschulen.
voooorsicht, das klingt schonwieder so nach medinf = klickibunti. mit der vorstellung sind schon einige auf die nase gefallen. da sollte man sich auf jedenfall die tatsächlichen inhalte an der jeweiligen hochschule anschauen.

@informatik und theorie: die theorie ist nunmal das interessanten an der informatik :wink:
die praktischen sachen, also programmiersprache x lernen oder ganz toll mit betriebssystem y oder anwendung z umgehen können, kann nun mal - nehmts mir nicht übel - jeder depp lernen. dafür braucht man nicht studieren.

Elladan
2006-01-15, 19:51:02
die praktischen sachen, also programmiersprache x lernen oder ganz toll mit betriebssystem y oder anwendung z umgehen können, kann nun mal - nehmts mir nicht übel - jeder depp lernen. dafür braucht man nicht studieren.

Dadrüber bin ich mir im Klaren, und genau aus diesem Grund ziehe ich es auch vor, Informatik nur als Nebenstudium zu betreiben und NICHT als Hauptstudium.

Vielen Dank für die vielen Tipps.

Etwas anderes: Hat jemand Erfahrung mit Elektrotechnik als Studiengang?

PHuV
2006-01-15, 20:54:07
Als Falsches-Studium-und-Ort-Geschädigter kann ich Dir nur sagen, mache ein paar Problevorlesungen, und schau Dir die Umgebung an, frage Studierende vor Ort, bevor Du Dich entscheidest. Und schau darauf, womit Du dann wirklich Deinen Lebensunterhalt verdienen kannst, nichts ist blöder wie ein Studium, wo Dich dann keiner nimmt!

D4ve
2006-01-18, 17:42:39
voooorsicht, das klingt schonwieder so nach medinf = klickibunti. mit der vorstellung sind schon einige auf die nase gefallen. da sollte man sich auf jedenfall die tatsächlichen inhalte an der jeweiligen hochschule anschauen.

Auf keinen Fall! siehe auch:
Allerdings solltest du dir im Klaren sein, dass ein Informatik-Studium, egal mit welcher Vertiefungsrichtung, immer sehr viel Theorie mit sich bringt. Automaten-Theorie und die gesamten Grundlagen der Informatik wirst du überall eingetrichtert bekommen.

Ich als MedInf kann nicht behaupten dass wir klickibunti machen. Auch wenn manche Fächer danach klingen z.B. Computergrafik, da werden z.B. nur mathematische Algorithmen gelehrt.
Ansonsten haben wir auch recht viel E-Technik (Signaltheorie, Digitale Signalverarbeitung).

Im Übrigen: der Theorieanteil am Studium wird leider oft unterschätzt.

Senior Sanchez
2006-01-18, 18:08:33
In Magdeburg gibts ne Professur für Computerspiele und im Rahmen des CV Studiengangs werden dort auch Computerspiele entwickelt.


Meiner einer will übrigens Ingenieur-Informatik studieren (im moment mit Schwerpunkt auf E-Technik)

Gast
2006-02-15, 19:12:58
So, ich habe mich jetzt letztlich für Mathematik als Studienfach entschieden.
Selbstmörderisch bin ich nicht veranlagt, dass es schwer wird, weiß ich (mein Abitur in Mathe habe ich peinlicherweise und unnötigerweise auch in den Sand gesetzt, fällt aber unter "Pech"...).

Gruß,
Elladan

Senior Sanchez
2006-02-15, 21:01:10
So, ich habe mich jetzt letztlich für Mathematik als Studienfach entschieden.
Selbstmörderisch bin ich nicht veranlagt, dass es schwer wird, weiß ich (mein Abitur in Mathe habe ich peinlicherweise und unnötigerweise auch in den Sand gesetzt, fällt aber unter "Pech"...).

Gruß,
Elladan

Also ich würde es mir freiwillig nicht antun, da es mir echt zu dröge und zu trocken werden würde, denke ich.
Nen ehemaliger Klassenkamerade studiert das jetzt auch und sooo zufrieden ist er nicht gerade, kenne aber leider keine Gründe.

GloomY
2006-02-15, 22:27:59
Elladan,

Wenn du Theorie so sehr verabscheust, dann will ich dir zu einem raten (egal welche Studienrichtung): Geh' auf die FH. An der Uni wirst du sicherlich nicht glücklich, wenn dich schon (imho einfache) Automaten abschrecken. Glaub' mir: Da gibt es sehr viel schwierigeres...

CaraCara
2006-02-16, 00:28:36
So, ich habe mich jetzt letztlich für Mathematik als Studienfach entschieden.
Selbstmörderisch bin ich nicht veranlagt, dass es schwer wird, weiß ich (mein Abitur in Mathe habe ich peinlicherweise und unnötigerweise auch in den Sand gesetzt, fällt aber unter "Pech"...).

Gruß,
Elladan

Hat dich etwa der Tag der offenen Tür an der Uni letzte Woche überzeugt? :)

Oder bist du so druaf gekommen?

Neo69
2006-02-16, 01:05:38
na dann viel erfolg, mathe kann ziemlich toll sein wenn man sich mal dran gewöhnt hat (spreche aus erfahrung, hab nebenfach mathe und bisher 5 mathevorlesungen von den diplomern gehört) und ich kann mir eine ganze menge "drögerer" sachen vorstellen wie etwa irgendwelche gesetze aus der bwl auswendig lernen. Außerdem muss man da teilweise schon sehr kreativ werden.

Thorin
2006-02-16, 15:49:26
naja viel spaß mit mathe ;D kenne zwei leute die das Studieren. Die eine hatte im Mathe LK ne 1 und nen Abischnitt von 1.3 und meine selber das sie durchgehend lernt (also vom beginn des Semsters an) und hat 1 von 2 klausuren in den Sand gesetzt. Obwohl wenn du Beweise liebst bist du da gut aufgehoben den (fast) nichts anderes machste da ;D ! Da lob ich mir doch BWL wo wir wenigstens rechnen dürfen und nicht alles mögliche beweisen!

Neo69
2006-02-16, 15:59:21
ja man muss schon viel lernen, zumindestens falls man kein genie ist braucht man viel zeit um das mal zu schnallen. Aber zumindestens bei uns hat man dafür im Mathestudium aber auch sonst relativ wenig. Ist alles machbar! Ich hab's (ohne 1,3er abi...) auch bisher alles geschafft und das neben den ganzen Informatikfächern also lass dich nicht abschrecken.

Thorin
2006-02-16, 16:04:32
Ok das stimmt mann muß noch dazu sagen das bei Mathe vor allem im ersten Semester ausgesiebt wird. Aber Mathe im Studium zumindest im Mathestudium hat ziemlich wenig mit Schulmathe zu tun.

Elladan
2006-02-16, 17:55:25
Also ich würde es mir freiwillig nicht antun, da es mir echt zu dröge und zu trocken werden würde, denke ich.
na dann viel erfolg, mathe kann ziemlich toll sein wenn man sich mal dran gewöhnt hat (spreche aus erfahrung, hab nebenfach mathe und bisher 5 mathevorlesungen von den diplomern gehört) und ich kann mir eine ganze menge "drögerer" sachen vorstellen wie etwa irgendwelche gesetze aus der bwl auswendig lernen. Außerdem muss man da teilweise schon sehr kreativ werden.
Wie Neo69 schon sagte, gibt es meiner Meinung nach Fächer, die wesentlich trockener sind.
Mathematik war ein Schulfach, was mir stets Freude bereitet hat.
Und Beweise sind ihmo auch cool.

Das in Mathe sehr schnell "ausgesiebt" wird, weiß ich auch... Mal abwarten, wie ich mich so mache.
Ich wurde überraschenderweise ausgemustert, habe also ein Jahr "geschenkt" (auch wenn ich dennoch ein FSJ hätte machen können) und kann, dank verkürztem 13. Schuljahr, gleich zum Sommersemester im April anfangen.
Verschwendet habe ich meine Zeit damit sicherlich nicht, Spaß habe ich auf jeden Fall.

Hat dich etwa der Tag der offenen Tür an der Uni letzte Woche überzeugt? :)
Ich war am Tag der Offenen Tür da, wie auch bereits letztes Jahr.
Wirklich hilfreich, das ganze!
Spaßeshalber bin ich dieses Mal wieder in die Einführungsveranstaltungen von Mathe und Informatik gegangen (auch wenn ich letzteres mittlerweile gänzlich ausschließe): Beide Professoren haben die selben Vorträge wie letztes Jahr gehalten, die gleichen handgeschriebenen Folien (Mathe) und die gleiche perfekt austgearbeitete Powerpoint-Präsentation (Info).
Aber schon klar, dass die die mehrmals verwenden... ;)

Elladan,

Wenn du Theorie so sehr verabscheust, dann will ich dir zu einem raten (egal welche Studienrichtung): Geh' auf die FH. An der Uni wirst du sicherlich nicht glücklich, wenn dich schon (imho einfache) Automaten abschrecken. Glaub' mir: Da gibt es sehr viel schwierigeres...
Das glaube ich dir ;) .
Aber mein Theorienhass bezog sich lediglich auf die Informatik, in Mathe habe ich damit absolut kein Problem.

ja man muss schon viel lernen, zumindestens falls man kein genie ist braucht man viel zeit um das mal zu schnallen. Aber zumindestens bei uns hat man dafür im Mathestudium aber auch sonst relativ wenig. Ist alles machbar! Ich hab's (ohne 1,3er abi...) auch bisher alles geschafft und das neben den ganzen Informatikfächern also lass dich nicht abschrecken.
Hm, Danke, ich werde es probieren. Ausgesiebt wird ja recht schnell, Zeitlich passt auch alles perfekt... und Spaß habe ich auf jeden Fall an dem Fach!


Danke für alle Tipps, Geschichten und Annektoten :D .